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Academic year: 2022

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Alexander Au

Studium der Germanistik an der Univer- sität Heidelberg, 2001 Promotion in Neuer deutscher Literatur. 1996–1997 Teaching Assistant an der Bucknell University, Pennsylvania, USA; von 1997–2001 Do- zent für Deutsch als Fremdsprache am Internationalen Studienzentrum der Uni- versität Heidelberg; seit 2001 DAAD-Lek- tor in Guadalajara/Mexiko. Befaßt sich mit Didaktik im Rahmen der Lehreraus- bildung, Fremdsprachendidaktik, insbe- sondere Kultur- und Literaturstudien.

Elisabeth F. Basteck

Geb. 1963; Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universi- tät Berlin und der Albert-Ludwigs-Uni- versität Freiburg im Breisgau. Abschluß 1990: Magister Artium. 10 Jahre DaF- Lehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Goethe-Institut u. a. 1997–

1999 DAAD-Lektorin an der Universidad de Salamanca, 1999–2002 DAAD-Lekto- rin an der Universitat de Barcelona. Seit 2002 Pädagogische Hochschule Freiburg.

Dissertation über Landeskundeunterricht an spanischen Universitäten bei Prof. Dr.

Ingelore Oomen-Welke (Pädagogische Hochschule Freiburg) und Prof. Dr. Olga Esteve (Universitat Pompeu Fabra Barce- lona).

Claus Ehrhardt

Dr. phil.; Studium der Germanistik und Philosophie an der Heinrich-Heine Uni- versität Düsseldorf; Zusatzqualifikation DaF; mehrjährige Tätigkeit als DaF-Leh- rer in Sprachkursen an der Universität Düsseldorf; wiss. Mitarbeiter am Institut für Internationale Kommunikation (IIK) Düsseldorf; Lektor an der Universität Ur-

bino; Mitarbeit an Lehrwerken zum Wirt- schaftsdeutschen und verschiedenen Projekten zu Fachsprachen; Promotion zum Thema Beziehungsgestaltung und Ra- tionalität. Eine linguistische Theorie der Höf- lichkeit; Professor für deutsche Sprache und Sprachwissenschaft an der Fremd- sprachenfakultät der Universität Urbino;

wichtigste Forschungsgebiete: Fremd- sprachendidaktik, interkulturelle Kom- munikation, linguistische Pragmatik.

Karl-Hubert Kiefer

Studium der Germanistik, Politologie an der Universität Trier. Dort Lehrbeauftrag- ter in der DaF-Abteilung und am Lehr- stuhl für Europäische Wirtschaftspolitik.

Derzeit DAAD-Lektor an der Warsaw School of Economics, Warschau/Polen.

Mitautor des Fachsprachen-Lehrwerks Blickpunkt Wirtschaft 2. Arbeitsschwer- punkte: Fachsprache Wirtschaftsdeutsch, insbesondere Fallstudien, Verbalisierung von Grafiken, Interaktions- und Präsenta- tionstechniken.

Frank G. Königs

Professor; Leiter des Informationszen- trums für Fremdsprachenforschung und Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Didaktik und Sprachlehrforschung an der Philipps-Universität Marburg; Ge- schäftsführender Direktor des Sprachen- zentrums und derzeit Dekan des Fachbe- reichs Erziehungswissenschaften. Ar- beitsschwerpunkte: Methodik und Di- daktik des Fremdsprachenunterrichts (insbesondere Deutsch als Fremdsprache und Romanische Sprachen), Methodik des Fremdsprachenunterrichts, Mehr- sprachigkeit, psycholinguistische Aspek- te des Fremdsprachenunterrichts.

Über die Autoren/Abstracts

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Info DaF 31, 1 (2004), 17–28 Alexander Au: Zur curricularen Planung eines Aufbaustudiengan- ges zur Deutschlehrerausbildung in Mexiko Als erste Universität Mexikos bietet die Universität von Guadalaja- ra (UdG) einen Aufbaustudiengang zur Deutschlehrerausbildung an. Dies reflektiert das große Interesse an DaF sowie den bestehen- den Mangel an ausgebildeten Deutschlehrern in Mexiko. Der Studiengang soll mit seinen unterrichtstheoretischen wie prakti- schen Schwerpunkten eine akademische Ausbildung zum Deutschlehrer sicherstellen, die eine stark unterrichtspraktische Ausrichtung besitzt und zugleich grundlegende wissenschaftliche Aspekte des Faches Deutsch als Fremdsprache berücksichtigt.

Info DaF 31, 1 (2004), 3–16 Frank G. Königs: Stromlinienförmig oder offenhalten? Überlegun- gen zur Curriculumsdiskussion für das und im Fach Deutsch als Fremdsprache Der Aufsatz versteht sich als Beitrag zur Curriculumsdiskussion im Fach Deutsch als Fremdsprache. Ausgehend von einer kurzen Skizze der Entwicklung des Faches Deutsch als Fremdsprache werden die aktuellen curricularen Entwicklungen nachgezeichnet, die die universitäre Curriculumsarbeit derzeit bestimmen. Dazu zählen der Bologna-Prozeß ebenso wie der Europäische Referenz- rahmen für das Lehren und Lernen fremder Sprachen. Aus diesen Rahmenbedingungen entstehen Konsequenzen für die curriculare Arbeit. Diese werden sowohlfür das Inland alsauchfür die Auslandsperspektive gezogen. Dabei ergeben sich eine Reihe von Thesen und Empfehlungen, die im einzelnen begründet und disku- tiert werden. im dritten Teil der Studienablauf und die Organisation des Koope- rationsprojektes vorgestellt werden.

Info DaF 31, 1 (2004), 52–67 Claus Ehrhardt: Interkulturelle Kommunikation Deutschland – Italien: Grundlagen und Inhalte eines Doppeldiplom-Studien- ganges In diesem Beitrag wird der binationale Doppeldiplom-Studien- gang Interkulturelle Kommunikation Deutschland – Italien vorgestellt, den die Universitäten Urbino (Fremdsprachenfakultät) und Jena (Fachbereich Interkulturelle Kommunikation) anbieten. Der Bei- trag skizziert am Beispiel von Werbeanzeigen das deutsche Italien- bild, Stereotypen über Italien und ihr Potential als Instrument zur (V)erkennung der gesellschaftlichen bzw. kulturellen Wirklichkeit und als Quelle von Mißverständnissen in der interkulturellen Kommunikation. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen wird die Relevanz des binationalen Studienganges begründet. Im zwei- ten Teil des Beitrages werden die institutionellen Rahmenbedin- gungen für einen solchen Studiengang diskutiert, bevor schließlich

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Bereich der deutschen Zielkultur. Ein Ergebnis der Studie ist, daß die Studierenden einen berufs- und praxisorientierten Landeskun- deunterricht wünschen, der eine grundsätzliche Neukonzeption landeskundlicher Lehre an spanischen Universitäten nötig macht, die auf interkulturelle Handlungsfähigkeit im Medienzeitalter vorbereiten und von alten Kulturkonzepten Abschiednehmen sollte.

Info DaF 31, 1 (2004), 29–51 Elisabeth F. Basteck: Zwischen Geschichtsunterricht und Auslands- vorbereitung: Landeskunde-Unterricht an spanischen Universi- täten In diesem Artikel wird eine Studie vorgestellt, in deren Rahmen 282 spanische Studierende nach ihren landeskundlichen Interessen innerhalb des expliziten Landeskundeunterrichts als Teil ihres Germanistik oder Dolmetscher-/Übersetzerstudiums befragt wur- den. Die Ergebnisse zeigen, daß u.a. die Etablierung europäischer Austauschprogramme als fester Bestandteil des Philologiestudi- ums die Erwartungshaltung der Studierenden an spanischen Uni- versitäten verändert hat. Diese neuen Lernziele werden in den Studienordnungen mit einem fast ausschließlich geographisch- geschichtlich ausgerichteten Lehrangebot enzyklopädischen Wis- sens nicht berücksichtigt. Die Interessenslage der spanischen Stu- dierenden deutet mehr in den Freizeit- und alltagskulturellen Info DaF 31, 1 (2004), 68–98 Karl-Hubert Kiefer: Fallstudien – zum Umgang mit einer erfolgrei- chen Lernmethode im Fachsprachenunterricht Wirtschafts- deutsch Das Lehrwerk der Zukunft im Bereich Wirtschaftsdeutsch wird Übungen (multimedial) um Fallstudien versammeln. Fallstudien bieten die Möglichkeit, möglichst praxisnah an authentische Pro- bleme aus der Wirtschaft und die Studierenden somit enger an den Unterrichtsstoff heranzuführen. Dabei wird der klassische Kanon zugunsten vernetzter Themenund Techniken aufgehoben. Der Aufsatz illustriert den curricularen Rahmen, in dem die Ressourcen der Fallstudienmethode im DaF-Unterricht ausgeschöpft werden können: Kriterien zur Auswahl geeigneter Fallstudien, Anforde- rungen an ein Lehrprogramm, das spezifischen Heuristiken und Kommunikationsverfahren Rechnung trägt, bilden die Basis für ein praktisches Beispiel aus dem Bereich Marketing/Vertrieb.

Referenzen

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