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Wildkatzen: selten und scheu Mehr dazu auf Seite 3

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Ausgabe Nr. 4 | 2. März 2019

Wildkatzen: selten und scheu

Mehr dazu auf Seite 3

Foto: Thomas Stephan

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LKJ Nr. 4 | 2019

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LKJ Nr. 4 | 2019

Wildkatzen im Wald

Ausstellung im Landratsamt: Februar bis März 2019

Eine seltene und scheue Waldbewohnerin wird seit einigen Jahren wieder vermehrt in Bayern nachgewiesen: die Europäische Wildkatze. Eine Ausstellung im Foyer des Landratsamts informiert bis Freitag, 22. März 2019 über die Biologie, Lebens- raumansprüche und Verbreitung dieses interessanten Tieres.

Vorkommen im Landkreis bestätigt Mitte des letzten Jahrhunderts galt die Europäische Wildkatze in Bayern und Ba- den-Württemberg als ausgestorben. Durch ein Wiederansiedlungsprojekt des Bundes Naturschutz zwischen 1984 und 2009 konn- te die Wildkatze in einigen Wäldern Nord- bayerns wieder Fuß fassen. Dazu kommt vermutlich eine natürliche Einwanderung aus dem Norden, vor allem wohl aus Thü- ringen und Hessen.

In den Jahren 2013 bis 2015 hat der Bund Naturschutz zahlreiche Wälder in Bayern auf die Anwesenheit von Wildkatzen hin untersucht. Mit großem Erfolg: In vielen Regionen wurden erstmals seit etwa einem halben Jahrhundert wieder Wildkatzen nach- gewiesen. Auch im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wurde das Vor- kommen von Wildkatzen durch Haaranaly- sen bestätigt.

Baldrian lockt Wildkatzen an Um die bekannten Vorkommen zu bestätigen und in der Hoffnung, neue Verbreitungsgebiete zu fin- den, wird aktuell diese „Wildkat- zen-Erfassung“ wiederholt. Die Kreisgruppe Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim des Bundes Natur- schutz beteiligt sich mit ca. 30 Freiwilligen an diesem Projekt und kontrolliert gut 15 Untersuchungs- gebiete im Landkreis mit Mess- stationen. Dabei kommt die so- genannte Lockstock-Methode zum Einsatz.

Lockstöcke sind mit einer Bald- riantinktur eingesprühte Holzpflö- cke, deren Geruch die Katzen anlocken. Sie werden im Wald nach einem speziellen Muster

gesetzt und regelmäßig durch die ehren- amtlichen Lockstockbetreuer überprüft.

Wenn sich die Tiere am Lockstock reiben, bleiben an der rauen Oberfläche Haare hängen, die eingesammelt und anschließend im Labor der Wildtiergenetik am Sencken- berg-Institut in Gelnhausen analysiert wer- den.

Die Aktion begann Anfang Februar und endet nach acht wöchentlichen Kontrollen Anfang April 2019. Die Lockstockbetreuer

Neue Aushängeschilder

Weintourismuspreis 2019 für Botschafter des Weinlands Franken

Sie zeigen Franken von seiner schönsten Seite und schaffen einzigartige Erlebnis- momente mit Erinnerungswirkung: Die An- bieter der Weintourismuskampagne „Fran- ken – Wein.Schöner.Land!“.

Die Liste dieser ganz besonderen fränki- schen Genuss- und Erlebnisstationen ist beinahe endlos – und wurde im Februar 2019 im Rahmen des Fränkischen Wein- tourismus-Symposiums um weitere, aus- gezeichnete Highlights ergänzt. Darunter die Weinparadiesscheune der Familie Sche- rer in Ippesheim. Aufgrund ihrer herausra- genden Leistungen wurde sie als neuer Partner in der Rubrik „Gasthäuser & Wein-

stuben“ aufgenommen. Alle zertifizierten Partner werden in der Premiumbroschüre

„Reisen zum Frankenwein 2019“, die kosten- los erhältlich ist, vorgestellt. Mehr Informa- tionen unter www.franken-weinland.de.

Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber übergab außerdem den begehrten Weintourismuspreis an den Ver- ein „Gästeführer Weinerlebnis Franken“.

Unter dem Motto „Komm, ich zeig dir mein Weinland“ entführen 298 ausgebildete Gäs- teführer genussorientierte Weinfreunde in die fränkische Region mit ihrer unverwech- selbaren Kultur. Mehr Informationen unter www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de.

Von links: Der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands Artur Steinmann, Sonja Scherer von der Weinpara- diesscheune, die Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder und die Ministerin Michaela Kaniber.

Foto: FrankenTourismus/Matthias Merz

Von links: Vorsitzende Karin Eigenthaler, Angelika Bader von der Unteren Naturschutzbehörde, Landrat Helmut Weiß und Koordinatorin Moni Nunn eröffnen gemeinsam die Ausstellung.

Mobil im Landkreis

Jetzt an Umfrage teilnehmen

Zug, Bus, Auto, Taxi, Fahrrad oder gar zu Fuß – die Möglichkeiten sich fortzubewegen sind im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim breit gestreut. Doch was ist für die öffentliche Hand finanzierbar und gleich- zeitig auch sinnvoll?

Um eine klare Antwort zu finden, erarbeitet der Landkreis aktuell ein umfassendes Mo- bilitätskonzept für den öffentlichen Perso- nennahverkehr. Noch bis zum 15. April 2019 können sich alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises daran beteiligen, indem sie an einer anonymen Online-Umfrage teilnehmen. Erreichbar ist sie direkt von der Startseite www.kreis-nea.de unter Aktuelles o d e r ü b e r d e n

QR-Code. Die Um- f r a g e s o l l A u f - schlüsse über die Mobilitätsbedürfnis- se und das Mobili- tätsverhalten der Landkreisbevölke- rung geben.

sind Aktive im Bund Naturschutz, Forst- leute, Jäger und Waldbesitzer.

Öffnungszeiten der Ausstellung Die Ausstellung im Foyer des Landrats- amtes in Neustadt a.d.Aisch ist ein Gemein- schaftsprojekt des Bund Naturschutzes und der Unteren Naturschutzbehörde. Landrat Helmut Weiß lädt alle Bürgerinnen und Bür- ger herzlich ein, diese zu besuchen. Für Schulklassen werden spezielle Führungen angeboten. Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten zugänglich:

Mo. - Fr. 08:00 - 12:00 Uhr Mo. + Di. 14:00 - 16:00 Uhr Do. 14:00 - 17:30 Uhr

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LKJ Nr. 4 | 2019

Dietersheim stellt sich vor

Landrat Helmut Weiß unterwegs im Landkreis

Kürzlich besuchte Landrat Helmut Weiß in Begleitung seiner Stellvertreter Bernd Schnizlein und Gisela Keller die Gemeinde Dietersheim und drei Unternehmen. Bürger- meister Robert Christensen stellte den Be- suchern seine Gemeinde Dietersheim vor.

Zahlen – Daten – Fakten

Nach kurzer Stippvisite am neuen Dorfplatz und dem Bereich des künftigen Neubau- gebiets in Dottenheim ging es ins Rathaus, wo der Bürgermeister den Ort in Kurzform vorstellte. Dietersheim ist eine eigenstän- dige Gemeinde mit leicht steigenden Ein- wohnerzahlen – derzeit sind es 2.222. Die Gemeinde gehört keiner Verwaltungsge- meinschaft an, ist aber sehr gut in die Kom- munale Allianz NeuStadt & Land eingebun- den. Erfreulich sei die wirtschaftliche Entwicklung: Die Gewerbesteuer stieg von 180.000 Euro in 2010 auf aktuell rund 715.000 Euro an. Ebenso positiv: Die Arbeits- plätze im Gemeindegebiet haben sich zwi- schen 2004 und 2014 mehr als verdoppelt – aktuell sind es rund 515. „Egal ob groß oder klein, uns sind alle Gewerbebetriebe wichtig“, betonte Bürgermeister Christensen.

Gut aufgestellt sei die Gemeinde mit Blick auf die „Kleinen und Kleinsten“. Er verwies auf die Kindertagesstätten mit 83 Kinder- garten-, 55 Hort- und 30 Krippenplätzen, die voll belegt seien. Die Grundschule wer- de derzeit von 82 Kindern in vier Klassen besucht. Das Schulgebäude beschäftigt den Gemeinderat seit einiger Zeit. Nach umfangreichen Untersuchungen sei klar, dass ein Neubau wirtschaftlicher als eine Kernsanierung sei. Mit Blick auf die Finan- zen sei dies aber momentan nicht umzu- setzen. Die Gemeinde sorge aber auch aktuell für gute Rahmenbedingungen für die Schulkinder und die Lehrerschaft.

Mit drei Gemeinschaftshäusern im Gemein- degebiet sei die Gemeinde gut aufgestellt.

Großes Lob sprach der Bürgermeister den Ehrenamtlichen aus, die sich um den Betrieb der Dorfhäuser kümmern sowie den ehren- amtlich Aktiven von Sport bis Feuerwehr.

Die Tatsache, dass weniger als die Hälfte der Gemeindebürger im Hauptort wohnten, sei eine Herausforderung, so Bürgermeister Robert Christensen: „Es ist schwer, allen Ortsteilen gerecht zu werden.“ Bei den An-

geboten für ältere Menschen sei noch „Luft nach oben“. Auch das ehemalige Möbelwerk wurde angesprochen. Leider habe die Ge- meinde derzeit keine konkrete Möglichkeit, das Areal umzuwandeln. In den nächsten Jahren wird die Gemeinde mit der Moder- nisierung bzw. Sanierung der Infrastruktur zu tun haben: Wasserleitungs-, Kanalnetz und Straßenbaumaßnahmen stehen an. Die bereits gute Internetanbindung werde wei- ter ausgebaut.

Erfolgreiche Firmen

Im Rahmen der Gewerbebesichtigungen wurde zuerst die Firma Andreas Rückert e.K. besucht. Der Betrieb wurde im Jahr 1872 als Dorfschmiede in Dottenheim ge- gründet. Später kam der Landmaschinen- handel und statt der Schmiede eine KFZ-Werkstatt dazu. Das Angebot wurde um eine Bauschlosserei, Spenglerei und den Fahrradhandel erweitert. „Mit derzeit 23 Beschäftigten ist die Firma mittlerweile fast ein eigener Stadtteil“, war sich die De- legation einig. Den größten Betriebsanteil umfasst die Spenglerei mit zehn Beschäf- tigten. Hier hat sich die Firma Rückert neben allgemeinen Bauspenglerarbeiten für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für öffentli- che Einrichtungen vor allem auf Flachdach-, Balkon- und Terrassenabdichtungen spe- zialisiert.

Danach ging es zur Firma FliesenKEMPF KG. Geschäftsführer Jan Kempf hat den Betrieb mit 22 Jahren im Jahre 2008 ge- gründet und beschäftigt derzeit 25 Mitarbei- ter. Der Betrieb verlegt nur hochwertige Fliesen – vom Kuhstall bis zur 20-Millio- nen-Euro-Villa. Spezialisiert hat sich Kempf

auf Großformatfliesen mit einer Größe von beispielsweise 1,5 x 3 Quadratmetern. Dank innovativer Verlegetechniken, hochmoderner Maschinen (z. B. Wasserstrahlschneide- technik) und geschulten Fachpersonals sowie ständiger Fortbildungen ist es möglich, die anspruchsvollen Arbeiten auszuführen.

Aktuell belegte FliesenKempf den ersten Platz als bester Aussteller unter 500 m² und erhielt die Auszeichnung „FLIESEN-Händler des Jahres“ in der Kategorie Medium.

Zum Schluss ging es zur Firma Autohaus Specht GmbH & Co. KG. Angefangen hat das Unternehmen mit dem Handel von Landmaschinen, aber bereits im Jahr 1973 hat sich die Firma für einen Vertriebsvertrag mit dem Hersteller Toyota entschieden.

Dieser hat sich heute als Pionier bei den Hybridantrieben etabliert. Damit besitzt das Autohaus im Landkreis ein Alleinstel- lungsmerkmal. Im Jahr 2006 erfolgte der Umzug von Beerbach nach Dietersheim.

In Beerbach sind weiterhin die moderni- sierte Unfallinstandsetzung mit einer Ka- rosserie- und die Lackierabteilung zu finden.

Vor vier Jahren erweiterte Geschäftsführer Alexander Specht sein Sortiment um die koreanische SUV Marke SsangYong. Mit aktuell 29 Beschäftigten ist das Autohaus besonders im Landkreis aber auch im Inter- net tätig.

Landrat Helmut Weiß bedankte sich bei den Unternehmen für die hohen Investitionen und das Vertrauen in die Region. Die Ge- meinde Dietersheim lobte er für die umfang- reiche Versorgung der Bevölkerung. Er wünschte allen auch weiterhin viel Erfolg.

Die Abordnung des Landkreises besucht lokale Unternehmer in Dietersheim.

Braucht der Handel die Stadt noch?

Fachvortrag in Bad Windsheim

Die Entwicklungen im Einzelhandel als He- rausforderung für die Innenstadt-Entwicklung ist am Donnerstag, 7. März 2019 um 19:00 Uhr Thema eines Fachvortrages im Rathaus Bad Windsheim. Handelsexperte Michael Reink vom Handelsverband Deutsch- land gibt zahlenbasierte Antworten auf die Fragen: „Ist der innerstädtische Handel ein

Auslaufmodell geworden?“, „Wie kann/muss der Einzelhandel beziehungsweise die Stadt auf wachsende Online-Handel reagieren?“,

„Wie können die Städte den innerstädtischen Einzelhandel stärken?“ Gemeinsam mit Händlern und Konsumenten möchte die Stadt Bad Windsheim über dieses Thema sprechen und lädt die Öffentlichkeit dazu ein.

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137 Jahre in Bad Windsheim

Firmenpräsentation im Landratsamt

Mitten im Ortskern von Bad Windsheim in der Schwalbengasse 13 feiert dieser Tage das Raumausstattungsgeschäft Annas Ate- lier – vormals Gardinen Meyer – seinen 137. Geburtstag. Was 1873 als Tuch-, Schnitt- und Wollwarengeschäft begann, ist heute ein innerstädtisches Fachgeschäft für Raum- ausstattung mit exzellentem Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Die Stärken im Blick

Martin Meyer führt in vierter Generation das Traditionshaus. Das Jubiläum ist für ihn Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken: „Sicherlich ist das Wettbewerbs- umfeld schwieriger geworden. Aber wir besinnen uns auf unsere Stärken: kompe- tente und individuelle Beratung, handwerk- liches Können, hohe Servicebereitschaft und ein vielfältiges Sortiment. Und dann natürlich unsere Lage mitten im Ort. Wir

gehören ja praktisch zum Stadtbild von Bad Windsheim.“

Kreative Ideen und persönliche Be- ratung

Alles, was Wohnen schöner und individuel- ler macht, gehört zum Angebotsspektrum bei Annas Atelier. Wand und Boden, Fens- ter und Sonnenschutz, Farben und Stoffe werden zu kreativen Ideenspendern für die eigenen vier Wände. „Eins greift ins andere“, betont Martin Meyer: „Wir pflegen den ganz- heitlichen Blick auf die Wohnsituation un- serer Kunden und bringen deren persönli- chen Wünsche mit unserem handwerklichen Know-how in Verbindung.“

Als Fachgeschäft ist das Team um Martin Meyer spezialisiert auf anspruchsvolle Raumgestaltung und Raumausstattung. Das Sortiment bietet führende Marken aus den Segmenten Tapeten, Gardinen, Sonnen-

schutz und Bodenbeläge. Besonders wich- tig aber ist Martin Meyer die persönliche Nähe zu seinen Kunden: „In Zeiten des weitgehend anonymisierten Online-Handels ist das für uns ein echter Wettbewerbsvor- teil. Wir kennen unsere Kunden, wir sprechen mit ihnen und hören ihnen zu. Und dann werden auf einmal Details wichtig oder Din- ge wie handwerkliche Zuverlässigkeit, Ein- fühlungsvermögen, Freundlichkeit. Das schätzen unsere Kunden.“

Ausstellung im Landratsamt

Derzeit können Interessierte das Unterneh- men im Rahmen einer Ausstellungsreihe der Wirtschaftsförderung des Landkreises im Foyer des Landratsamtes in Neustadt a.d.Aisch kennen lernen. Das Atelier freut sich natürlich auch über einen Besuch direkt im Ladenlokal, Schwalbengasse 13 in Bad Windsheim.

Förderung für Grundversorger

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises informiert

Dorfläden, Bäcker, Metzger, Wirtshäuser, Friseure, Pflegedienstleister, Physiothera- peuten, Floristen, Buchhandlungen, Einzel- handel, Fachgeschäfte und Handwerksbe- triebe leisten mit ihrem Unternehmen einen sehr wichtigen Beitrag für eine gute Nah- versorgung und damit für mehr Lebensqua- lität für die Menschen in Dörfern. Deshalb können sie jetzt vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Mittelfranken Unterstüt- zung bei Investitionen bekommen.

Wer und was kann gefördert werden?

Förderfähig sind Kleinstunternehmen, also Unternehmen mit weniger als zehn Mitar- beitern und einem Jahresumsatz unter zwei Millionen Euro, die Investitionen in die Zu- kunftsfähigkeit ihres Betriebes tätigen.

Dabei wird unterschieden zwischen Unter- nehmen, die den regelmäßigen Bedarf decken (z. B. Bäckerei, Dorfladen, Gast- wirtschaft, Pflegedienstleister) und den- jenigen für den unregelmäßigen Bedarf (z. B. Autowerkstatt, Buchhandlung, Fach- geschäft, Friseur).

Erstere können für Investitionen zur Siche-

rung, Schaffung, Verbesserung und Ausdeh- nung der Grundversorgung eine Förderung von bis zu 30 % der zuwendungsfähigen Ausgaben (bauliche Investitionen und langle- bige Wirtschaftsgüter) erhalten. Wenn dabei zudem der Innenort gestärkt wird, sind sogar bis zu 35 % möglich. Beispielsweise heißt das, dass ein Dorfladen für die Erweiterung der Fläche oder eine Bäckerei für die An- schaffung moderner Technik zur Produkti- onserweiterung Zuschüsse bekommt.

Bei Unternehmen des unregelmäßigen Be- darfs werden bauliche Investitionen ebenfalls mit bis zu 30 % gefördert. Hier ist aber Vo- raussetzung, dass die jeweilige Maßnahme der Innenentwicklung dient. Ein Beispiel:

Eine bestehende Schreinerei investiert in eine Werkstatterweiterung im rückwärtigen Bereich und stärkt damit den Innenort.

Insgesamt müssen die Investitionen (bzw.

die zuwendungsfähigen Kosten) mindestens 10.000 Euro ausmachen, die Förderung

kann maximal 200.000 Euro betragen.

Dorferneuerung ist Voraussetzung Wichtig ist: Eine Förderung von Unterneh-

men ist nur in Ortsteilen möglich, in denen ein Dorferneuerungsverfahren läuft. Das kann ein Dorferneuerungsverfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz sein oder eine eigens eingeleitete „Einfache Dorferneue- rung“ im Rahmen einer „Integrierten Länd- lichen Entwicklung“. Eine Förderung in Ortsteilen, in denen eine Städtebauförderung läuft (oft sind das die Hauptorte einer Ge- meinde), ist dagegen ausgeschlossen, eben- so eine Förderung von Vorhaben in Gewer- begebieten.

Und so geht’s

Interessierte wenden sich bitte vor Beginn der Maßnahme beim ALE, um das Vorhaben und die Förderfähigkeit vorzubesprechen.

Ausführliche Informationen gibt es auch im Förderwegweiser unter www.stmelf.bayern.

de/Dorferneuerung.

Amt für Ländliche Entwicklung Mit- telfranken, Eva-Maria Fell, Tel. 0981 591-221, E-Mail: Eva-Maria.Fell@ale-mfr.

bayern.de

Girls`- und Boys`Day

Zukunftstag für Mädchen und Jungen

Deutschlandweit laden Unternehmen und Organisationen am Donnerstag, 28. März 2019 Mädchen ab der 5. Klasse ein, um Berufe in IT, Handwerk, Naturwissenschaf- ten und Technik zu erkunden. Auch Jungen können an diesem Tag neue Erfahrungen für ihre Berufsplanung sammeln. Einrich- tungen und Unternehmen laden diese ab

der 5. Klasse ein, Berufe in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit, Pflege und Dienstleistung kennenzulernen.

Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim gibt es zahlreiche Angebote für den Girls`- und Boys`Day. Diese Angebote sind auf den Internetseiten www.girls-day.de bzw.

www.boys-day.de aufgelistet. Dort können

Schülerinnen und Schüler die Angebote einsehen und auch gleich die Anmeldung vornehmen.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim, Gleichstellungs- stelle, Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neu- stadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-1700

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LKJ Nr. 4 | 2019

Wird für Streuobst zu viel getrommelt?

Norbert Metz vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken klärt auf

Streuobstinitiativen, staatliche Förderungen für Neupflanzungen, Streuobstwettbewerbe, Streuobsttage, Sortenerkundungen, Baum- wartkurse, Pflanzangebote für historische Sorten und, und, und. Bei dieser Flut an Engagement für das Thema „Streuobst“ kann durchaus der Eindruck entstehen, dass da viel „getrommelt wird“ – und dabei gehe es doch nur um Obstbäume. Norbert Metz vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken kennt die Hintergründe und erklärt sie gerne.

Bestände gehen dramatisch zurück

„Der Eindruck, dass noch viele alte hochstäm- mige Obstbäume in den Dörfern und Fluren stehen, täuscht“, so Norbert Metz. Die land- schaftsprägenden Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Walnussbäume stammen noch von Pflanz- aktivitäten der Eltern und Großeltern. Die Neupflanzungen der letzten Jahre könne die Verluste durch zusammenbrechende oder gefällte Bäume nicht annähernd ausgleichen, so der Fachmann. Nach aktuellen Zahlen der Landesanstalt für Landwirtschaft hat Bayern seit der letzten großen Inventur im Jahr 1965 von damals 20 Millionen mehr als 14 Millionen Streuobstbäume verloren. Das entspricht einem Rückgang von rund 70 %. Auch in anderen Bundesländern sind Rückgangs- quoten von 60 bis 80 % zu verzeichnen.

Keine Blüten – weniger Bienen

Mit dem Verlust von 14 Millionen Bäumen sind nicht nur die Dorf- und Feldlandschaften ärmer geworden. Damit sind auch unzählige Blütenpotentiale für Bienen und andere In- sekten verschwunden. Daneben verloren die Flächen, auf denen die Bäume standen, häufig ihren artenreichen Wiesenblumen- schmuck. Eine wenig gemähte und kaum gedüngte Wiesenfläche kann über 35 Pflan-

zenarten aufweisen. Auf einer vielschürig gedüngten Wiese sind es kaum noch zehn.

Apfelsorten nehmen ab

Fachleute sprechen von 4.000 unterschied- lichen Apfelsorten, die im Laufe der 2.000 Jahre alten Obstbaugeschichte bis ins 19. Jahrhundert in Deutschland entstanden sind. „Mit den in den letzten 50 Jahren ver- lorenen Bäumen dürften alleine in Bayern einige Hundert dieser Sorten endgültig ver- schwunden sein“, meint Norbert Metz. In den Supermärkten sind heute zwölf bis 20 Inten- siv-Sorten zu finden, die mit Streuobstbaum- äpfeln nichts zu tun haben. Kinder und Ju- gendliche kennen noch drei bis fünf Sorten.

Auffällig ist außerdem die Zunahme der Menschen, die auf den Genuss von Äpfeln allergisch reagieren.

Internationaler Saftmarkt

Trotz der immer geringer werdenden Zahl an Apfelbäumen, nehmen die Produkte aus Äpfeln in den Discountern stetig zu. Apfel- schorle zählt zu den beliebtesten Erfri- schungsgetränken der Deutschen. Dieser scheinbare Widerspruch klärt sich schnell auf. Rund 30 % der intensiv angebauten Äpfel haben keine Tafelobstqualität und werden für Apfelsäfte verwendet. Ein wei- terer Teil wird als Frucht oder Fruchtkon- zentrat von Ländern rund um den Globus importiert. Dabei spielt zum Beispiel China mit einer Jahresproduktion von etwa 35 Mil- lionen Tonnen Äpfeln eine dominierende Rolle. Die Anbaumenge in ganz Europa beträgt rund 9 Millionen Tonnen.

Zukunft des Streuobstes

Kann Saft und Schorle aus intensiv bewirt- schaftetem Plantagenobst mit geringer

Säure geschmacklich mit einem Saft aus einer Vielzahl an traditionellen Sorten mit- halten? „Aber gekauft wird dennoch weiter die Billigware vom Discounter“, stellt Norbert Metz fest und fragt sich, wer dann den un- wiederbringlichen Verlust von 70 % blüten- reichen Streuobstbäumen bezahlt. Vor diesem Hintergrund seien alle Initiativen notwendiger denn je, um den Verlust an Biodiversität aufzuhalten. „Wir müssen uns alle ganz entschieden um die großen alten Bäume in unseren Dörfern und Fluren küm- mern“, so Norbert Metz.

Mit dem Kauf von Getränken regionaler Initiativen kann jeder zum Erhalt der blütenreichen Streuobstwiesen beitragen.

Saft aus dem Landkreis

Genossenschaft sucht Unterstützung in der Vorstandschaft

Streuobstbestände mit Apfel-, Birn-, Kirsch- und Zwetschgenbäumen sind im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wich- tige Elemente in den Fluren und Dörfern.

Zum Erhalt und zur Entwicklung dieser Be- stände konnte im Frühjahr 2014 auf Be- treiben der Stadt Burgbernheim und ande- rer Gemeinden hin die Genossenschaft Streuobst Mittelfranken West gegründet werden.

Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Erträge der landschaftsprägenden Streu- obstwiesen zu verwerten und den Obst- besitzern eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten. Mit der Saftmarke „EinHeimischer“

gelang es der Genossenschaft, eine attrak- tive Palette an Saft-, Schorle-, Secco- und Winterprodukten am Markt zu platzieren.

Die Führung der Initiative liegt in der Hand

von zwei Vorständen. Nach dem geplanten Wechsel einer Vorständin in den Vermark- tungs- und Vertriebsbereich, ist diese Vor- standsposition neu zu besetzen. Neben formalen Aufgaben liegt der Schwerpunkt im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählt die Initiative in der Region und darüber hinaus zu vertreten und darzustellen. Eine Mitarbeit in der Geschäftstätigkeit der Ini- tiative ist möglich, aber nicht zwingend er- forderlich. Die Genossenschaft Streuobst Mittelfranken West bittet Interessenten für die Vorstandsarbeit mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Bürgermeister Matthias Schwarz in Kontakt zu treten.

Genossenschaft Streuobst Mittel- franken-West eG, Rathausplatz 1, 91593 Burgbernheim, E-Mail: m.schwarz@

burgbernheim.de, Tel. 09843 309-20

Zum Schutz gegen die Blauzungen- krankheit hat das Landratsamt letzte Woche eine neue Allgemeinverfügung erlassen und damit den gesamten Land- kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim als Restriktionszone ausgewiesen.

Innerhalb des Sperrgebiets gelten tier- seuchenrechtliche Beschränkungen, die das Ziel haben, die Tiererkrankung einzudämmen.

Die Blauzungenkrankheit ist eine Er- krankung der Wiederkäuer wie Rinder, Schafe, Ziegen, Damwild, Rot- und Rehwild. Andere Tiere wie Hunde, Kat- zen und Schweine sind von diesem Virus nicht betroffen. Auch der Mensch kann sich nicht damit anstecken.

Weitere Informationen unter www.kreis- nea.de oder direkt beim Veterinäramt unter Tel 09161 92-3503.

Zone

vergrößert

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LKJ Nr. 4 | 2019

8

Fit fürs Babysitten

Den ersten Schritt auf dem Weg zu einem verantwortungsbewussten Babysitter er- möglicht ein Volkshochschulkurs in Ko- operation mit der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen. Er startet am Dienstag, 12.

März 2019 um 16:30 bis 18:30 Uhr und findet insgesamt fünf Mal in Neustadt a.d.Aisch statt. Über die KoKi können zu- künftig auch die geschulten Babysitter an- gefragt werden.

Anmeldung: Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Volks- hochschule, Tel. 09161 92-2602

Weitere Nachbarschaftshilfen entstehen

Informationsveranstaltungen in Neustadt a.d.Aisch und Uffenheim

Hilfe im Alltag braucht jeder einmal wie zum Beispiel einen Fahrdienst zum Arzt. Doch nicht immer ist jemand da, den man darum bitten könnte. Hier springen örtliche Nach- barschaftshilfen ein. Sowohl die Stadt Neu- stadt a.d.Aisch als auch die Stadt Uffenheim haben nun die Trägerschaft einer Nachbar- schaftshilfe beschlossen.

Wer Hilfe braucht wendet sich per Telefon an den örtlichen Koordinator, der die ehren- amtlichen Helfer für Einsätze einteilt. Die Ehrenamtlichen entscheiden selbst in wel- cher Form, wie oft und mit welchem Zeit- aufwand sie sich engagieren. Das landkreis- weite Netzwerk „über Zaun und Grenze“

sorgt für Informationen und Austausch unter den Helfern und bietet Schulungen und Workshops an.

Im März 2019 finden gleich zwei Informa- tionsveranstaltungen statt: Am Montag, 11. März 2019 um 19:00 Uhr in der Ehren- halle des Rathauses, Neustadt a.d.Aisch und am Dienstag, 19. März 2019 um 19:30 Uhr im Gasthaus Goldene Krone, Welbhau- sen-Uffenheim. Rechtsanwältin Karin Lar-

sen-Lion berichtet aus der Praxis und be- antwortet Fragen. Sie leitet seit langem die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe in ihrem Heimatort Pyrbaum und hat zahlreiche Pro- jekte, die sich um nachbarschaftliches En- gagement drehen, initiiert und begleitet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Informationen und Anmeldung:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Regionalmanagerin Andrea Linz, Tel. 09161 92-1440, E-Mail: regional- management@kreis-nea.de

Vorträge

Der gesunde Darm

Dienstag, 12. März 2019, 19:00 Uhr Dr. Bernhard Fischer, Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG

Bewährtes und Neues in der Knie- endoprothetik

Mittwoch, 13. März 2019, 19:00 Uhr Dr. Mathias Bender, Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG

Trauercafé

Der Verein für Krankenpflege Burgbern- heim/Marktbergel bietet gemeinsam mit dem Hospizverein Bad Windsheim ein Trauercafé an. Es wendet sich an Trauern- de, die einen nahestehenden Menschen durch Tod verloren haben. Dies können sowohl Familienmitglieder als auch Freun- de oder Arbeitskollegen sein. Im Trauer- café begegnen sich Menschen im geschütz- ten Rahmen zum Reden, zum Schweigen, zum Füreinander da sein, zum Zuhören, zum Weinen oder zum Lachen. Die nächs- ten Treffen sind an den Donnerstagen, 14. März, 11. April und 9. Mai 2019, jeweils 14:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindehaus Sankt Kilian, Am Niederhof 5 in Markt- bergel. Ansprechpartnerin ist Heike Strö- bel, Tel. 0162 6072627.

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

SeniorTrainer

Fit werden für ein erfülltes Ehrenamt in Ver- ein, Initiative, als Helfer oder Koordinator einer Nachbarschafts- oder Flüchtlingshilfe und dabei eigene Erfahrungsschätze, Wis- sen und Können einbringen – das will der zweiteilige kostenlose Kurs zum „seniorTrai- ner“, zu dem die Seniorenakademie Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales erfahrene und interessierte Bürger ins Kloster Schwarzen- berg einlädt. Die nächste Schulungsreihe beginnt am Mittwoch, 13. März 2019. Wei- tere Infos bei Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ in Neustadt a.d.Aisch unter Tel. 09161 888919 oder per E-Mail: huebner@caritas-nea.de. Anmel- dungen sind auch direkt unter www.senio- renakademie.bayern möglich.

Haltung zeigen

Freunde, Familienmitglieder oder Sie selbst haben Wurzeln in einem anderen Land?

Sie würden gerne auf Vorurteile etwas Schlagfertiges antworten können? Dann sind die drei Workshops der Integrations- lotsinnen im Landkreis in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern genau richtig. Der ers- te heißt „Zusammenhänge erkennen! Viel- falt, Vorurteile und Rassismus“. Er findet am Freitag, 15. März 2019 in der Schnei- derscheune, Spitalwall 16 in Bad Windsheim statt. Am Freitag, 12. April 2019 geht es um „Haltung finden! Verschieden aber gleich- wertig“. Das letzte Treffen am Freitag, 17. Mai 2019 dreht sich um „Haltung zeigen!

Selbst-Bewusst und couragiert“. Die Work- shops bauen aufeinander auf und finden jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr statt. An- meldung bei Kathrin Okafor, Tel. 0151 64514254, E-Mail: okafor@dw-nea.de, Son- ja Schneider-Rasp, Tel. 09842 93680, E-Mail: schneider-rasp@dw-nea.de oder Veronika Polok, Tel. 09161 888936, E-Mail:

polok@caritas-nea.de.

Frühstück in der Suchtberatung

Die Suchtberatungsstelle der Diakonie hat ein neues Angebot: Ab jetzt findet jeden letzten Mittwoch im Monat von 09:30 bis 11:30 Uhr ein offener Frühstückstreff in der Rothenburger Str. 42 in Bad Windsheim statt. Das Frühstück ist kostenfrei und wird durch die Bäckerei Grammetbauer aus Uf- fenheim unterstützt. Betroffene und An- gehörige können Kontakt zueinander knüp- fen, unbeschwert die Streetworker kennen lernen sowie Probleme, Ängste und Sorgen ansprechen. Bei Fragen: Sabrina Emmert, Tel. 09841 2859

Online-Beratung

Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und Eltern mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren können auf der Internetseite www.bke-beratung.de völlig anonym und rund um die Uhr Fragen oder Probleme mit Fachkräften „besprechen“. Die virtuelle Be- ratungsstelle ist ein ergänzendes Angebot zur Erziehungs- und Lebensberatung vor Ort (Diakonie, Tel. 09161 2577).

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Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Landratsamt

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Neunte Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverban- des Wasserversorgung „Markt Erlba- cher Gruppe“

Zweckverband zur Wasserversor- gung Markt Erlbacher Gruppe

• Zweite Satzung zur Änderung der Bei- trags- und Gebührensatzung zur Was- serabgabesatzung des Zweckverban-

• Satzung des Zweckverbandes über des die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen im eigenen Wir- kungskreis (Kostensatzung)

Sparkasse im Landkreis

• Kraftloserklärung Sparkassenbuch Nr.

3116147343

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

Wir gratulieren den

Jubilaren

Am 05.03.2019 zum 90. Geburtstag Lydia Löscher, Neustadt a.d.Aisch Am 08.03.2019 zum 90. Geburtstag Andrei Filff, Bad Windsheim Am 09.03.2019 zum 95. Geburtstag Max Kleinlein, Burgambach Am 11.03.2019 zum 95. Geburtstag Johann Romeis, Altmannshausen Am 11.03.2019 zur Eisernen Hochzeit Hildegard und Fürchtegott Müller, Deutenheim

Am 11.03.2019 zum 90. Geburtstag Michael Zikeli, Scheinfeld

Am 12.03.2019 zum 90. Geburtstag Katharina Beier, Uffenheim Am 13.03.2019 zum 90. Geburtstag Anna Ziegler, Neustadt a.d.Aisch Am 14.03.2019 zum 90. Geburtstag Elisabeta Huber, Oberfeldbrecht Am 16.03.2019 zum 95. Geburtstag Käthe Buhl, Uffenheim

Der direkte Draht zum Landrat

Die nächste Telefonsprech- stunde von Landrat Helmut Weiß findet am Donners- tag, 14. März 2019 statt.

Von 16:30 bis 17:30 Uhr steht Landrat Helmut Weiß

unter Tel. 09161 92-1003 allen Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang am Telefon zur Verfügung. Ohne Voranmeldung und unmittelbar können Anregungen und Fragen rund um den Landkreis vorgebracht werden.

Sitzungstermin

Im Sitzungssaal des Landratsamtes in Neu- stadt a.d.Aisch, Konrad-Adenauer-Str. 1 findet folgende Sitzung statt:

Bauausschuss

Montag, 11. März 2019, 14:00 Uhr Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil der Sitzung freundlich eingeladen. Die Ta- gesordnung wird rechtzeitig im Landratsamt und in den Dienststellen aushängen sowie unter www.kreis-nea.de veröffentlicht.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz suchen oder ratlos über ihre berufliche Zukunft sind. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Es kön- nen auch Beratungstermine in Bad Winds- heim und Uffenheim vereinbart werden.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Lena Herzog, Tel. 09161 92-2552, E-Mail: lena.herzog@kreis-nea.de

Wanderungen

Die FAV Gruppe Aisch-Aurachgrund e. V.

lädt zu folgenden Wanderungen im Landkreis ein: Am Mittwoch, 13. März 2019, 09:30 Uhr vom Stadtpark in Neustadt a.d.Aisch nach Wilhelmsdorf mit Einkehr und weiter nach Emskirchen (12 km). Anmeldung und weitere Infos bei Wanderführer Bernd Meyer, Tel. 09104 1503. Am Samstag, 16. März 2019 geht es zur Besichtigung des Wasser- schlosses Dutzenthal und zum Aussichtsturm Spielberg (6 km). Treffpunkt ist um 13:00 Uhr am Parkplatz Wasenmühle in Neustadt a.d.Aisch. Anmeldung bei Wanderführerin Jarka Koydl, Tel. 09161 662492.

Teichbelüftung

Die Teichgenossenschaft Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim lädt am Don- nerstag, 14. März 2019 um 19:30 Uhr in das Gasthaus Wießner-Meyer (Schwan), Hauptstraße 1 in Baudenbach ein. Dieter Delatron aus Diespeck und Alexander Dre- sel zeigen einfache Geräte zur Belüftung einfacher Teiche und informieren via Video- präsentation über Möglichkeiten Karpfen- teiche ohne Stromanschluss wirksam zu belüften. Der Eintritt ist frei. Informationen unter Tel. 0171 9332393.

Tschechienreise

Die Europa-Union, ein unabhängiger und überparteilicher Verein, lädt zu einer Bus- reise vom Dienstag, 18. bis Samstag, 22.

Juni 2019 (Pfingstferien) in die Böhmische Schweiz/Riesengebirge ein. Neben Stadt- führungen und Besichtigungen stehen eine Elbeschifffahrt, eine Kahnfahrt in der Ed- mundsklamm sowie eine Fahrt mit der Seil- bahn auf den Gipfel der Schneekoppe auf dem Programm. Weitere Informationen bei Ernst Groß, Uffenheim, Tel. 09842 2664.

Am Faschingsdienstag, 5. März 2019, bleibt das Landratsamt einschließlich seiner Außenstellen geschlossen. Dies betrifft auch die Tourist-Information, die Kreisbüchereien und die Einrichtungen der Abfallwirtschaft.

Die Kreisbüchereien in Neustadt a.d.Aisch und in Bad Windsheim haben außerdem während der Faschingsferien nur nachmittags geöffnet.

Das Hallenbad im Schulzentrum Neu- stadt a.d.Aisch ist vom Faschingssonn- tag, 3. März 2019 bis Aschermittwoch, 6. März 2019 geschlossen.

Fasching

Vorlesestunde

Die Kreisbücherei Bad Windsheim lädt alle Kinder von sechs bis acht Jahren am Freitag, 15. März 2019, 14:30 Uhr zu einer Vorlesestunde mit dem Buch „Line, die Schusselhexe“

ein. Anmeldung un- ter Tel. 09161 92-

2710. Bitte Schere und Kleber mitbringen.

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Wir wachsen weiter und suchen motivierte Mitarbeiter (m/w/d)

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Gesundheit und Gewürze können hierzu einen erheblichen Teil beitragen. Das Curcurmin in Kurkuma (Gelbwurz) kann Entzündungen lindern. Studien zufolge soll Kurkuma bei Arthrose oder Schuppenflechte

helfen, so Ernährungs-Doc Matthias Riedl. Zudem soll der Wirkstoff sogar vor Krebs schützen.

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Ausschließungsbeschluss

Das Sparbuch der Hypovereinsbank, Sparbuchnummer 202227929, ausgestellt für das Konto DE39 7632 0072 0202 2279 29, Sparbuchbe- rechtigter laut Eintrag: Frau Klara Krüger, Herrnneuses 22, 91413 Neu- stadt, wird für kraftlos erklärt.

Neustadt a.d. Aisch, 05.02.2019

50 UR II 5/18 (2)

Ausschließungsbeschluss

Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neu- stadt a.d. Aisch, Gemarkung Diespeck, Blatt 2053, in Abteilung III Nr. 2 eingetragene Grundschuld zu 16.800,00 DM mit 15 % Zinsen jährlich wird für kraftlos erklärt.

Neustadt a.d. Aisch, 13.02.2019 Schaffen Sie Ihre Stromkosten ab!

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12.04., 19 Uhr im Gast- haus „Zum Ehegrund“

in Sugenheim oder telefo- nische Anmeldung unter

0170 - 4435808

Auf ihr Kommen freut sich der Fischereiverein Scheinfeld

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REGIOSeiten |

Genussmesse „Lust auf Regionales“

Ein Markt für alle Sinne

Die Genussmesse des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim weckt die Entdeckerlust auf regionale handgemachte Spezialitäten. Am Samstag, 11. und Sonntag, 12. Mai 2019 ver- wandelt sich das Kur & Kongress-Center Bad Windsheim wieder in einen Markt für alle Sinne.

Hier können Sie nach Herzenslust probieren, ge- nießen und einkaufen. Ob deftig oder süß, fruch- tig oder geistig, klassisch oder ausgefallen – ler- nen Sie die kulinarische Vielfalt von Frankens Mehrregion kennen. Wo sonst können Sie so viele regionale Erzeuger persönlich kennenlernen und Wissenswertes über die Produkte erfahren?

Die Kampagne „Lust auf Regionales“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt.

Staatsminister und Stellvertretender Minister- präsident Hubert Aiwanger wird deshalb am Samstag, 11. Mai 2019 die Genussmesse eröffnen und der Landfrauenchor Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim umrahmt die Eröffnung musikalisch.

In dieser Ausgabe des Landkreisjournals möch- ten wir einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung geben.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Regionalmanagerin Andrea Linz, Tel.

09161 92-1440, www.lust-auf-regionales.de

Seien auch Sie dabei!

Anmeldungen sind noch möglich

Präsentieren Sie Ihre regionalen Erzeugnisse und Spezialitäten aus eigener Herstellung auf der Genussmesse „Lust auf Regionales“. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich einem breiten und aufgeschlossenen Publikum vorzustellen, die Besucher von Ihren Produkten zu begeistern und dabei neue Kunden zu gewinnen. Anmel- dungen nimmt Yvonne Gläßel vom KKC Bad Windsheim unter der Tel. 09841 402-27 ent- gegen. Weitere Informationen finden Sie unter www.lust-auf-regionales.de.

©kab-vision - stock.adobe.com

11./12.

Die U7 UG & Co. KG – Cupulino Rojo

Christian Endreß, Ulsenheim 10, 91478 Markt Nordheim, Tel. 0175 4063191, christian768000@aol.com, www.cupulino.de

Was erwartet die Messebesucher?

„Rote Laterne – eine fruchtige Erfrischung und ein Leuchten in den Augen verbunden mit dem Ausdruck: Ja, genau, das kenn ich auch!“

Was macht Sie/den Betrieb besonders?

Sieben Männer erfüllen sich ihren Traum.

Ideen umgesetzt: „Wir träumen nicht nur, wir machen’s auch!“

Ich geh mit meiner roten Laterne ...

Ein fruchtiger Bacchus trifft auf süffigen Müller-Thurgau und im Innern der Flasche

ein Reagenzglas, gefüllt mit Kirschsirup – das ist der Cupulino Rojo. Der Name kommt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „kleine rote La- terne“. Die Idee, eine Laternenmaß in die Flaschen zu bringen, entstand bei einem Männer- ausflug in Grie- chenland. Zuhause tüftelte die Männer- gruppe – sieben auf einem Streich

– an der Umsetzung. Sie gründeten die U7

& Co. KG und dann ging es an die Produk- tion. In die Flasche wurde für den Kirsch- sirup ein Reagenzglas eingepasst. Der Kirschsirup verbindet sich erst beim Trinken mit der Weinschorle. Zur Männerrunde ge- sellt sich inzwischen auch eine „Condessa“, die als Botschafterin für das Getränk auftritt.

Baumannshof Ökolieferservice

Egenhausen 54, 91619 Obernzenn, Tel. 09844 9701800, info@baumannshof.de, www.baumannshof.de

Mit Qualität und Dienstleistung zum Erfolg

Seit genau 30 Jahren baut der Baumannshof nach ökologischen Richtlinien eine bunte Mi- schung aus Gemüse, Salaten, Kräutern und Kartoffeln an. Die Produkte liefert er als „Öko- kiste“ in West-Mittelfranken und dem Groß- raum Nürnberg/Fürth/Erlangen direkt nach Hause, in Büros oder Schulen. Durch die Kooperation mit anderen Bio-Betrieben der Region und erfahrenen Großhändlern er- weitert sich das Angebot zu einem vielfältigen

Naturkost-Sortiment, welches durch wöchent- liche Rezeptideen, Angebote der Saison und einen umfangreichen Kundenservice abge- rundet wird. Unter 100 % Bio versteht der Baumannshof auch 100 % verantwortliches Handeln. Garantiert wird das durch größt- mögliche Transparenz während der gesamten Produktionskette. Für eine umfangreiche und kompetente Beratung können Sie den Bau- mannshof einfach an seinem Stand besuchen.

Auch informiert er gerne über den ökologi- schen Anbau und Bio-Produkte generell.

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LKJ Nr. 4 | 2019

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Grand Cru – Chocolaterie & Patisserie

Anna Kaerlein-Seip, Chef-Patissière & Konditormeisterin, Hochbach 5, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843 97935, info@chocolateriegrandcru.de, www.chocolateriegrandcru.de

Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?

Pralinen, Schokoladenprodukte, Solemandeln Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?

Hohe Qualität und frische Produkte von Handarbeit, Olympische Goldmedaille in der Patisserie

Eine frische Genusswelt von höchstem Anspruch, Individualität und Exklusivität Bei Anna Kaerlein-Seip werden alle Pro- dukte in Einzelarbeit mit viel Geduld behut- sam von Hand gefertigt. Sie sind Unikate und zeugen von außergewöhnlicher Quali-

tät sowie modernen Dekorationen. Sie arbei- tet ausschließlich mit frischen Zutaten von höchster Qualität und verwendet keine künstlichen Konservierungs- und Ge- schmacksstoffe. Zutaten für die Produkte wie Weine, Brände, Kaffee, Mehl und Frei- landeier werden direkt aus Franken vom Erzeuger bezogen. Alle Produkte werden in Kollektionen – an die verschiedenen Jah- reszeiten angepasst – angeboten.

Aktuelles:

Törtchen-Samstage: 2. März, 6. April, 4. Mai 2019, 09:00-18:00 Uhr, Pralinenkurse: 9.

März, 27. April 2019, Tortenkurs: 22. Juni 2019, Dessertkurs: 27. Juli 2019

Die Genießermanufactur

Sabine Hennek und Thomas Luciow GbR, Rudolf-Clausius-Straße 4, 97080 Würzburg, Tel. 0931 9911519, natur@die-geniessermanufactur.de, www.die-geniessermanufactur.de

Was erwartet die Messebesucher?

Die Createure servieren persönlich vor Ort puren, konzentrierten Geschmack, abge- rundet mit fachkompetenter Beratung, ge- würzt mit vielen Informationen über den Umgang mit Würzpasten, serviert auf einem Tablett von Rezeptideen. Die Besucher wer- den gerne eingeweiht in das Zaubern von veganen, vegetarischen oder fleischlichen Gerichten. Außerdem warten mannigfaltige Geschmackserlebnisse an der KostBAR:

biologische Würzpasten, Currypasten, Chi- lipasten. Begleitet werden sie von Speziali- täten wie „Schwarze Nüsse“ (ausgezeichnet mit Gold), Fruchtbalsamen, die Falafel aus der regionalen Platterbse oder die traditio- nell hergestellte Latwerge – eine süße Köst- lichkeit ohne Zucker.

Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?

Die beiden Genusswurzeln Thomas & Sa- bine stehen für ehrliche, biologische und in Handarbeit hergestellte Top-Qualität.

Als biozertifizierter Familienbetrieb ist es den beiden wichtig, dass die hochwertigen Rohstoffe aus der näheren Umgebung kommen. Kein Industriecharakter, sondern kleine Chargen in eigener Herstellung, kei- ne Binde- oder Verdickungsmittel, Hefe- zusätze oder dergleichen, dies ergänzt die Formel für unverfälschten Geschmack. Ihre Kreativität drückt sich in raffinierten Re- zepturen aus sowie in der Vielfalt und den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der selbst kreierten und hergestellten Köstlich- keiten.

Marme-Lädle

Stephanie Hoffmann, Irsingen 18, 91726 Gerolfingen, Tel. 09854 1513, info@hoffmann-feinkost.de, www.hoffmann-feinkost.de

Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?

Hausgemachte Konfitüren und Gelees, außergewöhnliches Frucht-Konfekt und andere feine Spezialitäten aus eigener Her- stellung.

Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?

Ich bin SlowFood Förderbetrieb und wen- de konsequent dessen Geschmacks- und Verarbeitungsmaßstäbe an. Ich verwende nur heimische Rohstoffe und versuche so fränkische Feinkost herzustellen. Meine Spezialität ist das Frucht-Konfekt (Pâte de Fruit).

Feinste Marmeladen

Die Musikschullehrerin Stephanie Hoffmann hat vor einigen Jahren das ehemalige Bür- germeisterhaus von Irsingen samt landwirt- schaftlichem Anwesen erworben und her- gerichtet. Zu diesem gehörte auch ein alter Obstgarten und damit war ihre Leidenschaft für das Verarbeiten der Früchte geweckt worden. In den Räumen des Fachwerkhau- ses richtete sie dann das „Marme-Lädle“ ein, in dem süße und pikante Spezialitäten aus eigener Herstellung angeboten werden. Alle Zutaten stammen aus eigenem Anbau oder aus der Region. Das Sortiment wechselt je nach Jahreszeit, so dass es immer etwas Neues zu entdecken und zu probieren gibt.

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Metzgerei-Kachler-Hoferer GmbH

Kirchstraße 13, 91484 Sugenheim, Tel. 09165 250, info@metzgerei-kachler-hoferer.de, www.metzgerei-kachler-hoferer.de

Was erwartet die Messebesucher?

Unser golden geräucherter Goldstückchen- schinken, luftgetrocknete Bistrosalami, ge- räucherte Sugenheimer Spootzen, geräu- cherte Bratwürste, Dry Aged Fleisch- kreationen, Showhäppchen und zum Pro- bieren ein herrliches Kürbiscremesüppchen.

Was macht Sie/den Betrieb besonders?

Der Fleischeinkauf ist Vertrauenssache. Bei uns bekommen Sie garantiert Fleisch aus eigener Schlachtung von Landwirten aus unserer Heimat mit kurzen Transportwegen.

Unsere Spezialitäten: Fränkische Hoferer`s Bratwürste, luftgetrocknete Bistrosalami im Ring, Osing Ring mit schwarzem, grobem Pfeffer, Pastrami – heißgegarte, saftige Rinderbrust.

Garantierte Frische – nicht nur Haltbar- Wir führen eine große Auswahl an hoch-keit wertig, frisch produzierten Fleisch- und Wurstwaren sowie kulinarischen Speziali- täten. Als geprüfter Fleischsommelier (Deutschlands Erster) und Obermeister legt Jens Hoferer besonderes Augenmerk auf gesunde Ernährung, ein einzigartiges ge- schmackliches Erlebnis und auf einen sorg- fältigen Umgang mit hervorragenden Pro- dukten. Der Familienbetrieb zeichnet sich durch eine integrierte Produktion aus, d. h.

Vieheinkauf, Schlachtung, Produktion und Verkauf liegen in dessen Verantwortung.

So wird sichergestellt, dass die verwende- ten Zutaten nur von verantwortungsvoll ge- führten Bauernhöfen stammen.

Aktuelles:

15. Juni 2019 ab 18:30 Uhr: BBQ Grill Work- shop – Alles über Pulled Pork, Brisket, Spare- ribs u.v.m. Bei diesem Kurs können Sie selbst Hand anlegen. Preis pro Person 79,00 Euro inkl. Getränke.

7. September 2019: Meat Night Vol. 3 – Kü- chenpartie mit einer Vielzahl von Kochsta- tionen. Live Musik, Cocktail, Bier-, Wein- und Schnapsverkostung. Early Bird Ticket 89,00 Euro/Person inkl aller Getränke.

Schusters Spezialitäten GbR

Gabriele und Hanna Schuster, Hauptstraße 2 b, Untersteinbach, 96181 Rauhenebrach, Tel. 09554 9237603, info@schusters-spezialitaeten.de, www.schusters-shrub.de

Was erwartet die Messebesucher?

Wir präsentieren unseren Shrub!, einen naturbelassenen Fruchtsirup auf Essigbasis und bringen den Messebesuchern die Sen- sorik dieses außergewöhnlichen Sirups durch eine ausführliche Verkostung näher.

Was macht Sie/den Betrieb besonders?

Unsere Spezialität, Shrub!, ist ein Frucht- sirup auf Essigbasis, der nur aus drei Zu-

taten besteht: Früchte, Bio-Apfelessig und Zucker. Neben den Klassikern Shrub! Him- beere oder Shrub! Ingwer befinden sich auch außergewöhnliche Sorten im Sortiment:

Shrub! Rote Zwiebel oder Shrub! Kakao.

Für Shrub! gibt es zahlreiche Verwendungs- möglichkeiten. Der Sirup kann klassisch mit Mineralwasser verdünnt oder mit Sekt auf- gegossen werden. Daneben eignet sich Shrub! auch als Zusatz für fruchtige Salat- dressings, zum natürlichen Aromatisieren von Desserts oder als fruchtige Komponen- te in Saucen oder Dips. Im Winter stellen wir noch einen Sirup für Glühwein her, das erste flüssige Glühweingewürz.

Schusters Spezialitäten – Firmengeschichte

Entdeckt hat Hanna Schuster den außer- gewöhnlichen Fruchtsirup während eines

Praktikums in Pennsylvania. Eine Ge- schmacksexplosion auf der Zunge war der erste Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss, als sie Shrub! das erste Mal ver- kostete. Als Lebensmitteltechnologin glich das für Hanna Schuster einer Revolution!

Und so war der Ehrgeiz erweckt, Shrub!

nach Deutschland zu bringen. Die ersten Versuche fanden in der heimischen Küche statt und wurden zur Bewertung an Freun- de und Bekannte verteilt. Mittlerweile stellen sie den Shrub! in der gläsernen Manufaktur her. Dabei legen sie besonderen Wert auf die Verwendung hochwertiger Zutaten, wenn möglich aus der Region und in Bio-Qualität.

Im Hofladen in Untersteinbach können die Shrubs verkostet werden. Für Gruppen bie- tet Familie Schuster Genussführungen mit Verkostung an, bei denen live die Herstellung von Shrub! beobachtet werden kann.

Weingut Probst

Hauptstraße 35, 91478 Markt Nordheim, Tel. 09165 1231 oder 09165 995144, post@weingut-probst.de, www.weingut-probst.de

Was erwartet die Messebesucher?

„Trüffel küsst Wein“ Puren Genuss erleben Besucher am Stand von Weingut Probst und seinem Genusspartner EdelHappen. Dort verbindet sich das Erlebnis unterschiedlicher Rebsorten im Glas mit dem außergewöhn- lichen Geschmack von Trüffel in vielfältigen Varianten. Gönnen Sie sich einen Besuch in die Welt sinnlicher Gaumenfreuden.

Was macht Sie/den Betrieb besonders?

Das Weingut Probst steht seit Jahrzenten für hohe Qualität durch konsequente Ertrags- reduzierung, einem große Erfahrungsschatz im Weinmachen sowie einen zukunftsorien-

tierten Blick für Umwelt und Nachhaltigkeit.

WEIN, GENUSS und KULTUR finden in unterschiedlichen Veranstaltungen mit einem Netzwerk von Genusspartnern ihren Aus- druck. Ein Veranstaltungshighlight ist die

„Weinprobe mit Tafelmusik“, die im Schloss Seehaus, Markt Nordheim nur ein Mal im Jahr zelebriert wird.

Als „Manufaktur für Besonderes“ bietet das junge Unternehmen EdelHappen ein kuli- narisches Erlebnis für jeden, der Außer- gewöhnliches liebt. Besonders beliebt ist die Trüffelbutter mit dem hohen Trüffelanteil.

Da Trüffel ein besonderes Naturprodukt ist,

dessen ursprünglicher Charakter durch die Zugabe von Zusatzstoffen nur verfälscht wird, sorgen hochwertige Rohstoffe, sorg- fältige Verarbeitung und der Verzicht auf jegliche Aromastoffe für ein außergewöhn- liches Geschmackserlebnis.

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LKJ Nr. 4 | 2019

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Regionale Schätze gesucht!

Metropolregion Nürnberg startet zweiten Spezialitäten-Wettbewerb „Unsere Originale“

Vertreter der Regionalkampagne „Original Regional“ haben den Startschuss für die Neuauflage des Spezialitäten-Wettbewerbs der Metropolregion Nürnberg gegeben. Gesucht sind Spezialitäten, die für die Region identitätsstiftend sind und zum Erhalt der regionalen Kulturlandschaften beitragen. Dazu zählen z. B. Brauereiprodukte, Lammspezialitäten, Wein, Streuobstprodukte oder Karpfenspezia- litäten.

Von der Auswahl bis zur Auszeichnung

Bis 31. März 2019 können Erzeugerinnen und Anbieter, die für die Metropolregion Nürnberg typische Lebensmittel herstellen, sich unter www.unsereoriginale.de bewerben. Kriterien für die Bewer- bung sind die Leitlinien der Regionalkampagne „Original Regional“.

Dazu zählt unter anderem, dass die Herstellung der Produkte zum überwiegenden Teil in der Metropolregion erfolgt, die Grund- und Rohstoffe zu 80 Prozent (soweit verfügbar) aus der Region stammen und kurze Transportwege gewährleistet sind. Darüber hinaus

sollten die Produkte im Wettbewerb idealerweise in der Region mit Tradition und Brauchtum verankert sein. Auch die Erreichbarkeit

und Erlebbarkeit der Produkte wird abgefragt.

Im Mai wählt eine Jury die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Aus- gezeichnet werden die Originale im Oktober auf der Consumenta in Nürnberg. Im Rahmen eines öffentlichkeitswirksamen Auftritts erhalten sie den Titel „Unser Original“,

mit dem sie fortan für ihr Produkt werben können. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden auf der neuen kulinarischen Landkarte abgebildet, die EMN unterstützt durch zusätzliche PR-Aktionen und publikumswirksame Veranstaltungen.

Weitere Informationen unter www.un- sereoriginale.de oder unter dem Kam- pagnen-Hashtag #UnsereOriginale.

Brauhaus Brandmeier – Cadolzburger Biermanufaktur

Michael Brandmeier, Hindenburgstr. 59, 90556 Cadolzburg, info@brauhaus-brandmeier.de, http://brauhaus-brandmeier.de/

Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?

Landbiere und Gourmetbiere zum Kaufen, Bierpräsente zum Mitnehmen

Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?

Wir haben besondere Geschmackserleb- nisse zu bieten, z. B. unser Black IPA mit Wasabi- und Zitrusaromen

Handgebraut mit Leidenschaft von Meisterhand

Das Brauhaus Brandmeier ist eine handwerk- liche, innovative Biermanufaktur in Cadolz- burg, die 2013 durch Diplom-Braumeister und Biersommelier Michael Brandmeier ge- gründet wurde. Als echte Craft Beer Brauerei haben sie sich auf die Interpretation von englischen, amerikanischen, deutschen und belgischen Bieren nach dem bayerischen

Reinheitsgebot spezialisiert. Sie bieten zwei verschiedene Bierlinien an. Landbiere für jeden Tag, für Feste und das gesellige Mit- einander und Gourmetbiere für den beson- deren Biergeschmack, spezielle Anlässe oder als Geschenk. Das Brauhaus verwendet für ihre Produktion unbehandeltes Cadolzburger Brauwasser, chraktervolles Braumalz und ausschließlich milde Aromahopfen oder ge- schmacklich interessante Hopfensorten.

Heimerl‘s Wild- und Heilpflanzen

Bianca Schwarz, Kaiserstr. 40, 97318 Kitzingen, Tel. 09321 1308849, info@heimerls.de, www.heimerls.de Was erwartet die Messebesucher an

Ihrem Stand?

Leckere Gewürz-Dips zum Probieren Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?

Gewürz-Dips aus eigener Herstellung ohne künstlichen Zusätzen wie Aromen, Gluta- maten etc.

Wild- und Heilkräuter neu entdeckt Mit Wild- und Heilkräutern kennt sich Bianca Schwarz aus. Bei ihr kann man sich seit 2006 mit allem eindecken, was in der Na- tur wächst und sich für Tees, Salate, Dips und Soßen aller Art eignet. Die Kitzingerin ist mit ihrem Heimerl‘s Wild- und Heilpflan- zen-Stand auf Kirchweihfesten, Weih- nachtsmärkten und Verbrauchermessen

vertreten. Vor sieben Jahren wagte Bian- ca Schwarz einen weiteren Vertriebsweg, sie eröffnete einen Online-Shop. Das reich- haltige Sortiment finden ihre Kunden seit 2013 auch in einem Ladengeschäft in Kitzingen. In der dazugehörigen Küche wird abgepackt, gemischt und selbst pro- duziert z. B. Sirupe für Salate oder Aperi- tifs.

Initiative „Lust auf Regionales“

Über das Regionalmanagement sind mittler- weile 60 Direktvermarkter und Kunsthand- werker aus Frankens Mehrregion in der Initiative „Lust auf Regionales“ zusammen- geschlossen. Der Einkaufsführer liegt bei allen Gemeinde und Städten des Landkrei- ses aus oder kann über die Homepage www.

lust-auf-regionales.de bezogen werden.

Die Genussmesse „Lust auf Regionales“

wurde erstmals 2017 veranstaltet. Über 2.600 Besucher erlebten die Vielfalt und Vielzahl heimischer Spezialitäten. Auf diese Erfolge soll aufgesetzt werden und als neu-

es Thema das Zubereiten frischer und re- gionaler Produkte in den Mittelpunkt gerückt werden. Dazu konnte der bekannte „Wir in Bayern“-Koch Wolfgang Link gewonnen werden. Er wird in den nächsten drei Jahren mit einer mobilen Küche zahlreiche Orte der Mehrregion besuchen, regionale Spe- zialitäten vorstellen und gemeinsam mit interessanten Persönlichkeiten kochen. Dies wird per Video festgehalten und kann auf dem YouTube-Kanal „Frankens Mehrregion“

oder auf der Webseite www.lust-auf-regio- nales.de angeschaut werden.

Anlässlich der Genussmesse findet außer- dem ein Kochwettbewerb statt, bei dem die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt, Kreis- bäuerin Renate Ixmeier und Kreisrätin Ruth Halbritter mit einem Team ihre Kochkünste und ihre Liebe zu regionalen Produkten unter Beweis stellen. Das Video wird auf der Messe zu sehen sein.

Das Regionalmanagement Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wird gefördert durch das Bayerische Staats- ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Referenzen

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