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Ausgabe Nr. 7-9 | 9. Mai 2020

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Radfahrer in Markt Nordheim Foto: Florian Trykowski

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

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60 UR II 5/20

Aufgebot

Herr Johann Tröster, Zollweg 7, 97258 Oberickelsheim, hat den Antrag auf Kraftloserklärung einer abhandengekommenen Urkunde bei Ge- richt eingereicht.

Es handelt sich um den Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neustadt a.d. Aisch, Gemarkung Geißlingen, Blatt 508, in Abteilung III Nr. 2 eingetragene Grundschuld zu 5.521,95 EUR mit Jahreszinsen zu 8 %.

Eingetragener Berechtigter:

Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot

Der Inhaber des Grundschuldbriefs wird aufgefordert, seine Rech- te spätestens bis zu dem 27.07.2020 vor dem Amtsgericht Neustadt a.d. Aisch anzumelden und die Urkunde vorzulegen, da ansonsten die Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird.

Neustadt a.d. Aisch, 25.03.2020

BRK

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

Frankens Mehrregion auf dem Rad entdecken

Fotowettbewerb und Radel-Package

Da in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation keine Radveranstaltungen statt- finden, hat sich der Kreistourismus für alle begeisterten Radfahrer eine Aktion einfallen lassen. Im Zeitraum vom Samstag, 9. Mai bis Sonntag, 12. Juli 2020 können inter- essierte Radfahrer oder sportliche Familien eine Themenrunde ihrer Wahl auf dem neu beschilderten Radwegenetz befahren. Der Kreistourismus freut sich im Anschluss über ein Foto (max. 5 MB) mit kurzem Touren- bericht über die befahrene Route und das schönste Erlebnis an die E-Mail-Adresse:

tourismus@kreis-nea.de. Anzugeben sind auch der eigene Name und die Adresse.

Unter allen Teilnehmern werden nach Ablauf des Aktionszeitraums drei Preise verlost und die Gewinnerbeiträge erscheinen im Landkreisjournal sowie auf der Internetsei-

te des Landkreises. Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb wird erklärt, dass die Wett- bewerbsbedingungen unter www.kreis-nea.

de/freizeit-tourismus/entdecken/aktuelles anerkannt werden und dass der Teilnehmer sein eingereichtes Foto selbst an einer der zwölf Themenrunden aufgenommen hat sowie über alle Rechte daran verfügt. Hin- weise zum Datenschutz unter www.kreis-nea.

de/freizeit-tourismus/entdecken/aktuelles.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Als kleinen Ansporn können sich alle Inte- ressierten zu folgenden Terminen ein kos- tenfreies Frankens Mehrregion Radel-Pa- ckage abholen:

Dienstag, 12. Mai 2020: Kreistourismus (Altes Rathaus, Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld), 08:00-12:00+14:00-16:00 Uhr Donnerstag, 14. Mai 2020: Wochenmarkt

Bad Windsheim (Marktplatz, 91438 Bad Windsheim), 09:00-12:00 Uhr

Freitag, 15. bis 22. Mai 2020: Zweirad Hof- mann GmbH (Nürnberger Straße 4-6, 91413 Neustadt a.d.Aisch): Mo-Fr: 08:30-19:00 Uhr; Sa: 08:30-14:00 Uhr

Das Team des Kreistourismus wünscht viel Spaß beim Erkunden des neuen Radwege- netzes in Frankens Mehrregion.

Das Frankens Mehrregion Radel-Package.

Obere Aischrunde

Der Natur auf der Spur (Themenrunde 1 von 12)

Entlang der Oberen Aischrunde erleben wir mit dem Steigerwald und der Frankenhöhe, die Eigenheiten gleich zweier Naturparke.

Wir starten am Bahnhof der Kurstadt Bad Windsheim und radeln Richtung Süden durch die historische Alt- stadt, vorbei am Fränkischen Freilandmu- seum durch die Feldflur über Urfersheim und von dort bei leicht ansteigen-

dem Gelände nach Marktbergel.

Ab Marktbergel geht es entlang des Nordsaums des Naturparks Frankenhöhe nach Burgbernheim.

Mit Marktbergel und Burgbernheim erleben wir auf der Tour zwei Ge- meinden, die sich leidenschaftlich der Pflege und dem Erhalt von Streuobstflächen widmen. In Burg- bernheim lohnt ein Besuch des Uhrenmuseums und des Natur- und Erlebnispfads „Im Gründlein“.

Nördlich von Burgbernheim pas- sieren wir den Landschaftssee und erreichen anschließend Gall- mersgarten mit den beiden Orts- teilen Mörlbach und Bergtshofen, in denen immer wieder Streuobst- flächen anzutreffen sind. Über den sehenswerten Weinort Ergers- heim geht die Rundtour an den Südausläufern des Steigerwalds zurück in die Kurstadt Bad Winds- heim.

Nördlich von Bad Windsheim befindet sich das Naturschutzgebiet Gräfholz und Dachs- berge. Durch die traditionelle Mittelwald- bewirtschaftung sind hier besonders struk- turreiche Waldbestände anzutreffen, welche insbesondere durch seltene Spechtarten und seine Schmetterlingsfauna bekannt ist.

Zum Ausklang bietet sich ein Besuch der grünen Oase Bad Windsheims, des Kurparks, an. Mit Rosengarten, Labyrinth, Tiergehege und Georg-Wilhelm-Steller-Naturerlebnis-

pfad bietet der 36 Hektar große Kurpark, von denen übrigens 25,7 Hektar denkmal- geschützt sind, genügend Freiraum für Ent- spannung.

Routen-Details Strecke: 35,8 km Dauer: 2 Stunden 26 Minuten

Tiefster Punkt: 310 m Höchster Punkt: 395 m

Höhenmeter: 186 m

Der Kreistourismus stellt in dieser Serie zwölf vom Landkreis ausgeschilderten Themenrunden vor. Eine Gesamtübersicht gibt es in der neuen Radkarte. Sie ist per E-Mail an tourismus@kreis-nea.de oder unter Tel. 09161 92-1501 kostenfrei erhältlich.

Kartengrundlage © OpenStreetMap

60 UR II 5/20

Aufgebot

Herr Johann Tröster, Zollweg 7, 97258 Oberickelsheim, hat den Antrag auf Kraftloserklärung einer abhandengekommenen Urkunde bei Ge- richt eingereicht.

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Neustadt a.d. Aisch, 25.03.2020

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

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Die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann bietet eine neu konzipierte, breitgefächerte Ausbildung im Bereich Pflege von Menschen aller Altersgruppen. Die Schule ist eine Einrichtung des Kommunalunternehmen Kliniken des Landkrei- ses Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim. Wir bilden gemein- sam mit den Partnern des Netzwerks Pflege in Frankens Mehrregion aus.

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

Aktuelles zum Corona-Virus

Stand zum Redaktionsschluss

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim veröffentlicht wichtige Informa- tionen zu Corona unter www.kreis-nea.de/

qr/coronavirus. Daneben informiert die Pres- sestelle des Landratsamtes laufend die lo- kale Presse (Tageszeitungen) über die ak- tuelle Situation in Frankens Mehrregion. Das Bürgertelefon Coronavirus des Landrats- amtes ist unter Tel. 09161 92-5050 erreich- bar. Häufige Fragen sind außerdem auf den Seiten der Staatsministerien beantwortet.

Testzentrum in Bad Windsheim

Die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises nahm Anfang April 2020 in Bad Windsheim eine zentrale Anlaufstel- le für Coronavirus-Testungen in Betrieb. Das

Testzentrum befindet sich in der Alten Stadt- halle, Sporthallenweg 12 in Bad Windsheim und löste das Fieberzelt ab. Im Testzentrum werden nur Personen getestet, die sich vor- her telefonisch unter der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 angemeldet und einen Termin für eine Tes- tung zugewiesen bekommen haben. Weiter kann sich eine Person mit Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung auch telefonisch an ihren Hausarzt wenden, der die Person dann an das Testzentrum überweisen kann.

Angemeldete Personen, die mit dem Auto kommen, können auf den gekennzeichneten Parkplätzen parken. Nach Zutritt zum Test- zentrum erfolgt eine kurze Registrierung.

Dazu benötigen die Patienten auch ihre Krankenversicherungskarte. Anschließend entnimmt der anwesende Arzt mittels Ab- strich im Rachenbereich eine Probe zur Testung auf das Corona-Virus SARS-CoV-2.

Die Auswertungen der Proben im Labor dauern zum Stand Redaktionsschluss bis zu eine Woche. Das Landratsamt bittet die Bevölkerung um Geduld und empfiehlt bis zum Erhalt der Ergebnisse eine freiwillige Isolation, um weitere Ansteckungen zu ver- meiden. Bei einem positiven Testergebnis erhalten die Patienten die Ergebnisse durch das Gesundheitsamt am Landratsamt Neu-

stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Bei einem negativen Testergebnis werden die Patien- ten durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) informiert.

Zusammenhalt

Der Freistaat Bayern stellte dem Landkreis im Rahmen der Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ 60.000 Euro zur Stärkung des bürgerschaftlichen Enga- gements in Zeiten der Corona-Krise zur Verfügung. Der Landkreis hat diesen Betrag anteilig nach Einwohnerzahlen an die Land- kreisgemeinden weitergegeben, damit dort für ältere und hilfsbedürftige Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen vor Ort eine Struktur aufgebaut wird, die unterstüt- zende Hilfe leistet. Diese wird durch die Gemeinde selbst, eine eingerichtete Nach- barschaftshilfe, durch Vereine, Pfarreien, Jugendorganisationen oder neue Organi- sationen engagierter Bürger, sichergestellt.

Hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger können sich an ihre jeweilige Gemeinde- verwaltung wenden, dann wird ihnen der Ansprechpartner vor Ort für dieses Hilfs- angebot genannt. Landrat Helmut Weiß:

„Für den Einsatz zum Wohle der Menschen in unserem Landkreis spreche ich jedem Einzelnen, der sich hier engagiert, meinen persönlichen Dank aus!“

Versorgungsarzt Dr. med. Georg Deichhardt bei einer exemplarischen Probenahme mit einem Mitarbeiter des Landratsamtes.

Rat und Hilfe

Bürgertelefon Coronavirus (Landrats- amt): Tel. 09161 92-5050

Corona-Soforthilfe-Hotline (IHK und HWK): Tel. 0911 1335-1555

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

Tel. 116 117

Frauennotruf des Landkreises:

Tel. 09161 1213 (08:00 bis 24:00 Uhr) Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen:

Tel. 09161 92-5305

Schwangerschaftsberatung (Caritas):

Tel. 0981 9716820

Krisendienst Mittelfranken:

Tel. 0911 424855-0

Sozialpsychiatrischer Dienst (Diakonie):

Tel. 09161 873571

Suchtberatung/Psychosoziale Bera- tungsstelle (Diakonie): Tel. 09841 2859 Erziehungs- und Lebensberatungsstel- le (Diakonie): Tel. 09161 2577

Schuldner- und Insolvenzberatung (Dia- konie): Tel. 09161 899515

Flüchtlings- und Integrationsberatung (Diakonie): Tel. 0160 1508277

Flüchtlings- und Integrationsberatung (Caritas): Tel. 09161 8889-29

Fachstelle für Pflegende Angehörige (Diakonie): Tel. 09161 899523

Pflegedienst/Sozialstation (Caritas):

Tel. 09161 8889-25

Pflegende Angehörige (Caritas):

Tel. 09161 8889-23

Betreuungsverein (Caritas):

Tel. 09161 8889-22

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (Dia- konie): Tel. 09161 89950

Soziale Beratung (Caritas):

Tel. 09161 8889-10

Freiwilligenzentrum (Caritas): Tel. 0178 124115 (Hotline) und Tel. 09161 8889-36

Neuer Abteilungsleiter

Verantwortungsvolle Aufgabe im Gesundheitsamt

Ende März 2020 übernahm Dr. Thomas Baumeister die Leitung der Abteilung 5 im Landratsamt – das Gesundheitsamt. Der gebürtige Münchner studierte Medizin in Erlangen.

Seine beruflichen Stationen führten ihn über die dermatologische Klinik und das Institut für Arbeits-, Sozial und Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg an das Ge- werbeaufsichtsamt der Regierung von Ober- franken in Coburg. 2016 wechselte er dann

in das Gesundheitsamt am Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Dort war er bis März dieses Jahres Sachgebiets- leiter im Bereich Infektionsschutz.

„Die Leitung des Gesundheitsamtes ist eine verantwortungsvolle, interessante und sehr schöne Aufgabe. Ich freue mich, dass sie mir anvertraut wurde“, so Dr. Thomas Bau- meister, „dass gleich zu Beginn die Corona- Pandemie zu meistern ist, hatte ich natürlich nicht erwartet.“ Auch Landrat Helmut Weiß

ist dankbar für den neuen Lei- ter und wünscht ihm eine gute und zukünftig auch ruhigere Zeit: „Das staat- liche Gesund-

heitsamt leistet einen wichtigen Dienst – zum Schutz, zur Vorsorge und zur Gesundheits- förderung der Bevölkerung.“

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

„Maskenpflicht“ als Hilfe zum Exit

Dr. med. Matthias Gruber informiert

Die Bayerische Staatsregierung hat ab 27. April 2020 eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Verkehr sowie in Geschäften beschlossen.

Dr. med. Matthias Gruber aus Markt Erlbach gibt dazu einige Hinweise. In der Landkreis- gemeinde wurde bereits vor der landes- weiten Verpflichtung für das Maskentragen geworben.

„Das große Problem der aktuellen Pandemie besteht darin, dass das Virus bereits ande- re Menschen infiziert, während man selbst noch keinerlei Symptome verspürt“, erklärt der Mediziner. Alleine mit einer Isolation von Erkrankten könne die massenweise Verbreitung des Virus also nicht verhindert werden.

Dr. med. Matthias Gruber sieht in der „Mas- kenpflicht“ eine mögliche Maßnahme gegen einen Wiederanstieg der Infektionszahlen – vor allem wenn das öffentliche Leben wie- der hochgefahren wird (der sogenannte

„Exit“). „Die Hygieneregeln sowie das Ab- standsgebot müssen dabei natürlich unein- geschränkt weitergeführt werden“, betont der Arzt. Er erklärt weiter, dass viele Bür- gerinnen und Bürger glücklicherweise im Landkreis „gefühlt“ keine große Infektions- welle wahrnehmen, was ein Effekt des bis- her sehr disziplinierten Verhaltens sei.

Um die Ausbreitung der Pandemie unter Kontrolle zu behalten, rechnet der Mediziner damit, dass die Bevölkerung noch eine lan- ge Zeit viel Selbstdisziplin aufbringen muss.

Er appelliert deshalb dringend an jeden, die bestehenden Verhaltensregeln weiter bei- zubehalten und sich von anonymen pseudo- wissenschaftlichen Darstellungen in den sozialen Medien nicht verunsichern zu las- sen. Im Folgenden gibt der Mediziner einen Überblick über die unterschiedlichen Mas- kentypen.

Was sind „ffp-Masken“?

Zur Infektionsminderung über die Atemwege stehen im Wesentlichen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen die im medizini- schen Sektor verwendeten „ffp-Masken“. Sie bestehen aus einem dichten, in der Poren- größe definierten Filtermaterial, welches auch kleinere Tröpfchen und Partikel zurückhalten kann. Durch das dichte Material fällt dem Träger jedoch das Atmen schwerer. Zur Er- leichterung ist deshalb in der Maske ein Ventil angebracht, welches sich beim Aus- atmen öffnet und beim Einatmen schließt.

Somit schützen diese Masken lediglich den Träger, nicht aber die Umgebung vor einer Infektion. Für die Bevölkerung ist dieser ffp- Maskentyp nur schwer zu beschaffen. Für bestimmte Personen kann er aber sinnvoll sein. Mitglieder einer Risikogruppe können sich hierzu von ihrem Hausarzt (telefonisch) beraten lassen. Atemmasken, beispielswei- se aus dem 3D-Drucker mit einem „beliebi- gen“ Filtermaterial, stellen keinesfalls einen Ersatz für ffp-Masken dar und sind von ihrer Wirkung her eher mit einem Mund-Nasen- Schutz vergleichbar.

OP-Maske oder Bedeckung?

Für die Allgemeinheit viel interessanter ist zum anderen der sogenannte Mund-Nasen- Schutz (MNS): die Einmal-OP-Maske oder der Behelfs-Mund-Nasen-Schutz (BMNS), also selbstgenäht aus Baumwollstoff. Die Bezeichnung „Behelf“ ist allerdings etwas irreführend, wurden doch bis in die 60er- Jahre diese Baumwollmasken im professio- nellen Bereich verwendet. Einmalmaterial war damals viel zu teuer und noch unüblich.

Der Begriff „Behelf“ ist eher den Juristen geschuldet, denn hierdurch wird zum Aus- druck gebracht, dass es sich nicht um ein zertifiziertes Medizinprodukt nach dem Ge-

setz handelt, sondern um ein selbst her- gestelltes Produkt, welches zum Beispiel aufgrund der verwendeten Materialen auch unterschiedliche Qualitäten besitzen kann.

Der Vorteil des BMNS ist aber, dass es plausibel erscheint, dass er andere Perso- nen effektiv vor einer Infektion schützen kann, leicht selbst hergestellt werden kann und nach täglichem Waschen und Bügeln wiederverwendbar ist. Auch kann er tags- über mehrmals durch Bügeln „regeneriert“

werden.

Wo gibt es Masken oder Anleitungen?

Zwischenzeitlich gibt es gewerbliche An- bieter der BMNS. Vielleicht können aber auch Freunde, Nachbarn oder Verwandte, die geeignetes Material (reine Baumwolle) zur Verfügung haben, Masken für einen selbst anfertigen. Wer ratlos ist, kann auch in seiner Gemeindeverwaltung nachfragen, wo Masken erhältlich sind. Das Markt Erl- bacher Rathaus bietet zum Beispiel über die Initiative „Masken tragen – Verantwortung zeigen“ einzelne BMNS für Menschen an, die keine andere Beschaffungsmöglichkeit haben. Sie stammen von lokalen Näherinnen und Nähern. Auf der Homepage der Ge- meinde Markt Erlbach (www.markt-erlbach.

de) ist außerdem eine einfache Näh- und Waschanleitung hinterlegt. Weitere Infor- mationen zur korrekten Trageweise stehen unter www.kreis-nea.de/qr/coronavirus be- reit.

Ein Beispiel für eine Behelfs-Mund-Nasen-Bedeckung.

Wertstoffhöfe

Die Wertstoffhöfe Bad Windsheim, Burg- bernheim, Markt Erlbach, Neustadt a.d.Aisch, Scheinfeld und Uffenheim sowie das Wert- stoffzentrum auf der EVA Dettendorf sind wieder geöffnet. Die Abfallwirtschaft des Landkreises weist darauf hin, dass die Kun- dinnen und Kunden neben den Abstands- und Hygieneregeln verpflichtet sind, eine ge- eignete Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Nachdem der Zugang nur in begrenztem Rahmen möglich ist, kann es zu stark er- höhten Wartezeiten kommen. Die Bürgerin- nen und Bürger werden gebeten, alleine zu den Einrichtungen zu kommen und ihre Wertstoffe möglichst vorsortiert zu bringen.

Aufgrund von räumlichen oder personellen Gegebenheiten blieben die Wertstoffhöfe Emskirchen, Sugenheim, Uehlfeld und Burg- haslach zunächst weiterhin geschlossen.

Neuer Schornsteinfeger

Nach langjähriger Tätigkeit wurde der be- vollmächtigte Bezirksschornsteinfeger Die- ter Kellermann Ende April 2020 in den wohl- verdienten Ruhestand versetzt. Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bedankt sich für die langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Sein Nachfolger, Stefan Roos, wurde zum 1. Mai 2020 zum bevollmächtigten Bezirks- schornsteinfeger für den Kehrbezirk NEA-7 bestellt. Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim freut sich auf die kommen- de Zusammenarbeit.

Zum Kehrbezirk NEA-7 gehören:

• der Baudenbacher Ortsteil Frankenfeld,

• die Gemeinde Langenfeld und die Orts- teile Hohenholz und Lambrechtsmühle,

• die Stadt Schein- feld und die Orts- teile Hohlweiler, Hohlweilermühle, Klosterdorf, Korn- höfstadt, Ober- laimbach, Ruth- m a n n s w e i l e r , Schwarzenberg,

Thierberg, Unterlaimbach und Vettermüh-

• die Gemeinde Sugenheim und die Orts-le, teile Deutenheim, Ullstadt, Frankenfeld und Wiesenmühle.

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

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Straftaten gehen zurück

Kriminalstatistik 2019 – die Polizei berichtet

Mit einem ausführlichen Zahlenwerk gab die Kriminalpolizei Ansbach einen Einblick in die Kriminalstatistik. Im Jahr 2019 wurden im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim im Vergleich zu Gesamt-Mittelfranken die wenigsten Straftaten registriert. Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, sei somit in Frankens Mehrregion auf einem sehr niedrigen Niveau, wie Kriminaldirektor Dieter Hegwein ausführte.

Spitzenwerte in Frankens Mehrregion Den Dienststellenleiter der Kriminalpolizei- inspektion Ansbach freute der deutliche Rückgang der Straftaten um über 5 % auf 2.824 Delikte. Auch der Aufklärungsquo- ten-Spitzenwert von 71,5 % fällt im Fünf-Jah- res-Vergleich auf: Er liegt deutlich über dem bayerischen, wie auch dem mittelfränkischen Wert. „Zu dem sehr guten Aufklärungser-

gebnis tragen neben den erzielten Ermitt- lungserfolgen der zuständigen Polizeidienst- stellen nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger bei, die sich der Polizei im Einzelfall als Zeugen zur Verfügung stellen. Auf diese Zusammenarbeit mit der Bevölkerung sind wir in unserer täglichen Arbeit angewiesen“, erläuterte Kriminaldirektor Dieter Hegwein.

Einbrecher wird noch gesucht

Dagegen sind die Fallzahlen beim Woh- nungseinbruchdiebstahl von einem sehr niedrigen Wert in 2018 mit zwölf Fällen auf nunmehr 35 Fälle angestiegen. Verantwort- lich für diese Steigerung war eine Einbruch- serie am Faschingswochenende 2019 im Bereich Bad Windsheim/Neustadt a.d.Aisch/

Markt Bibart mit elf verübten Einbrüchen.

Über einen DNA-Spurentreffer gelang der Kripo Ansbach die Ermittlung eines ost-

europäischen Tatverdächtigen, dem diese Einbrüche zur Last gelegt werden. Er wird mit europäischem Haftbefehl gesucht. Auf- grund der Klärung dieser Serie konnte die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich auf 40 % gesteigert werden.

Wichtige Tipps für Seniorinnen und Senioren zum Ein- bruchschutz beinhaltet die Broschüre „POLITIPP“, die unter anderem im Foyer des Landratsamtes ausliegt und auf www.kreis-nea.de heruntergeladen werden kann.

Auf der „Jagd“ nach Wildkatzen

Mit Baldrian unterwegs in Bayerns Wäldern

Eine seltene Waldbewohnerin wird seit ei- nigen Jahren vermehrt in Bayern nachge- wiesen: die Europäische Wildkatze (Felis silvestris). Auch im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wurde die scheue Säugetierart entdeckt.

Wildkatzeninventur

In den Jahren 2013 bis 2015 wurden zahl- reiche Wälder in ganz Bayern auf die An- wesenheit von Wildkatzen untersucht.

Unter anderem um Münchsteinach herum wurden damals diese seltenen Tiere nach- gewiesen. Bei der Wiederholung der „Wild- katzeninventur“ in Nordbayern haben die Aktiven von Februar bis April 2019 im Land- kreis und einigen Nachbargemeinden zwi- schen 70 und 80 Lockstöcke aufgestellt. Die mit Baldrian besprühten Stöcke, deren Ge- ruch Katzen anzieht, wurden wöchentlich von 30 Freiwilligen auf Haare kontrolliert.

Sowohl Mitglieder des Bundes Naturschutz und des Landesbundes für Vogelschutz als auch Waldbesitzer und Jäger beteiligten sich an dem Projekt.

Nachweis bei Markt Bibart

Wenn sich Tiere am Lockstock reiben, blei- ben an der rauen Oberfläche Haare hängen.

Die hiesigen Freiwilligen haben dadurch etwa 60 Haarproben sammeln können und an die Wildkatzenkoordinatorin des Bundes Natur- schutz Sabine Jantschke weitergegeben. Sie prüfte die Haare nochmal genau und schick- te dann 33 Haarproben ans Senckenberg Institut. Das Ergebnis der genetischen Unter- suchungen ergab für den Landkreis einen neuen Nachweis in den Wäldern um Markt Bibart. Ein Kuder, so werden die Wildkatzen- Männchen genannt, hat dort sein Revier oder war auf dem Durchzug.

Vermutlich weitere Tiere im Landkreis Die Nachweise von 2013 bis 2015 um Münch- steinach herum konnten nicht bestätigt wer- den. Auch die Hoffnung der Freiwilligen, in den Wäldern um den Hohenlandsberg einen oder mehrere Wildkatzennachweise zu er- bringen, wurde nicht erfüllt. Dort hatten eini- ge Jäger immer wieder Beobachtungen ge- macht, die auf Wildkatzen schließen ließen.

Die genetische Bestätigung blieb leider aus.

Jedoch bedeutet „keine Haare am Lockstock“

nicht unbedingt, dass keine Wildkatze im Gebiet ist. Vielleicht hat sie sich in der Kon- trollzeit nur nicht in der Nähe der Lockstöcke aufgehalten. Bei den anderen 32 Haarproben aus dem Landkreis handelte es sich um Haus- katzen und um ein Reh. Von den eingeschick- ten Haarproben aus allen Untersuchungs- gebieten in Nordbayern gab es insgesamt 67 Wildkatzennachweise. Dieses Jahr wird das Projekt in Südbayern stattfinden.

Hintergrund für das Lockstockprojekt Mitte des letzten Jahrhunderts galt die Euro- päische Wildkatze in Bayern und Baden- Württemberg als ausgestorben, nicht zuletzt, weil sie zuvor stark bejagt worden war. Durch ein Wiederansiedlungsprojekt des Bundes Naturschutz zwischen 1984 und 2009 konn- te die Wildkatze in einigen Wäldern Nord- bayerns wieder Fuß fassen. Dazu kommt vermutlich eine natürliche Einwanderung aus dem Norden, vor allem aus Thüringen und Hessen. Mittlerweile kommt die Wildkatze in Nordbayern mit hoher Wahrscheinlichkeit in allen geeigneten Wäldern wieder vor – wenn auch noch in geringer Dichte.

Wanderschaft erleichtern

Für eine weitere Ausbreitung der Tiere ist es wichtig, dass wildkatzentaugliche Wälder

untereinander mit grünen Korridoren aus schützenden Hecken, Bäumen und Sträu- chern vernetzt werden. Diese Tierart geht oft auf Wanderschaft und legt auf der Suche nach einem eigenen Revier, einem Ge- schlechtspartner oder neuen Lebensräumen weite Strecken zurück. Um den Wildkatzen das Wandern zu erleichtern, wurde das Naturschutzprojekt „20.000 grüne Kilome- ter“ in Mitteleuropa ins Leben gerufen. Ziel ist es der Landschaftszersiedelung entge- genzuwirken und Lebensräume wieder zu vernetzen. Davon profitieren nicht nur die Wildkatzen, sondern auch viele andere Tier- arten: vom kleinen unscheinbaren Käfer bis hin zu Vögeln und Fledermäusen.

Geschäftsstelle des Bundes Natur- schutz, Tel. 09161 5896, E-Mail:

neustadt-aisch@

bund-naturschutz.de oder Leiterin des Arbeitskreises Arten- schutz Moni Nunn, Tel. 09165 995157, E - M a i l : m o n i @ objectfarm.org

Die europäische Wildkatze.

Foto: Wolfgang Ingrisch

Die Lockstöcke sind num- meriert, so können Haar- funde genau zugeordnet werden.

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

Pflegefachkraft – der Beruf mit Perspektive

Sozial, zukunftsträchtig und „nice“ (Pflegeserie 1 von 4)

Gerade jetzt zeigt sich – Fachpersonal in den Pflegeberufen ist wichtig und gefragt.

Angehende Pflegekräfte arbeiten in einem abwechslungsreichen, krisensicheren Job mit attraktiver Ausbildungsvergütung (1. Jahr:

1.140,69 Euro, 2. Jahr: 1.202,07 Euro, 3. Jahr:

1.303,38 Euro Brutto). Die Arbeit mit und für den Menschen sowie eine wohnortnahe und abwechslungsreiche Ausbildung sind weitere Vorzüge der neuen generalistischen Pflegeausbildung. Mit neu gestaltetem Be- rufsbild bietet das Zentrum für Pflegeberu- fe NEA ab 1. September 2020 Schülern die Möglichkeit beruflich durchzustarten.

Beruflich flexibel

Durch die Wahl seines Ausbildungsträgers legt der Auszubildende selbst fest, welchem Tätigkeitsbereich der Pflege (Kranken- oder Altenpflege) er sich mit seiner Vertiefung in- tensiv widmen möchte. Absolventen der Aus- bildung zur Pflegefachkraft sind durch die Einführung der generalistischen Ausbildung beruflich flexibler, können in Einrichtungen aller Versorgungsbereiche tätig werden und

sich beruflich in vielfältiger Weise weiterbilden.

So bieten zum Beispiel Qualifizierungen im Bereich Stationsleitung, Wundmanagement, Intensiv- und Anästhesiepflege, OP-Pflege oder Studiengänge wie Pflegemanagement oder -pädagogik beste Karrierechancen für die Zukunft.

Pflegehelfer in einem Jahr

Die meisten Schulabgänger stellen sich Fragen wie „Was will ich beruflich machen?“,

„Welcher Job füllt mich aus und bietet einen sicheren Arbeitsplatz?“ oder „Welche Mög- lichkeiten sind mir nach der Ausbildung ge- boten?“. Auch die Reaktion „Ich kann mich nicht entscheiden!“ ist völlig normal in der Phase der Berufsfindung. Die Auswahl der beruflichen Möglichkeiten überfordert viele Schüler. Hier ist die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer eine attraktive Lösung zum Berufseinstieg.

Aber auch Schülern, die noch keinen mittleren Schulabschluss haben oder aufgrund ihres Migrationshintergrundes zunächst ihre sprach- lichen Kenntnisse vertiefen möchten, eröffnet die Pflegefachhelferausbildung Zukunftsper- spektiven. Eine spätere Verkürzung der drei- jährigen Ausbildungsdauer zur Pflegefachkraft auf zwei Jahre kann beantragt werden.

Voraussetzungen

Interessierte mit gesundheitlicher Eignung sowie mittlerem Bildungsabschluss, Erlaub- nis als Pflegehelfer/in oder Hauptschulab- schluss mit zweijähriger Berufsausbildung können sich bei den Netzwerkpartnern Pflege in Frankens Mehrregion bewerben.

Alle Partner bieten Ausbildungsplätze in Kooperation mit dem Zentrum für Pflege- berufe NEA in Scheinfeld an und spiegeln das breite Spektrum der beruflichen Pers- pektive wider. Ob mobiler Pflegedienst, be- treutes Wohnen, Seniorenheim, Klinik oder Reha-Klinik – hier findet jeder seinen Platz sich persönlich zu entfalten.

Netzwerkpartner Pflege

• ASB Arbeiter-Samariter-Bund

• AWO Bezirksverband Ober- und Mittel- franken e.V.

• AWO Kreisverband Neustadt/Aisch Bad Windsheim

• Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Neustadt/A. – Bad Windsheim

• Caritasverband Scheinfeld und Landkreis Neustadt a.d.Aisch – Bad Windsheim e.V.

• Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf

• Diakonie Neustadt-Aisch

• Dr. Becker Kiliani-Klinik

• Frankenlandklinik Bad Windsheim, Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nord- bayern

• Haus der Betreuung und Pflege Uffenheim

• Hospital Stiftung Bad Windsheim

• Kliniken des Landkreises

• Pflege Mobil Ihr privater Pflegedienst

• Vitalis Wohnpark

• Vitanas

• Zentrum für Pflegeberufe NEA

Zentrum für Pflegeberufe NEA, Goethestraße 6, 91443 Scheinfeld, Tel. 09162 922389, www.pflegeschule-nea.de

Gesundheitsregionplus, Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Konrad-Adenau- er-Str. 2, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel.

09161 92-5312, www.gesundheitsregion.

kreis-nea.de Landrat Helmut Weiß: „Wir haben bereits viele

engagierte Pflegekräfte im Landkreis, deren wichtige Funktion für die gesamte Gesellschaft sich gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pan- demie zeigt – dafür meine Anerkennung und mein herzliches Dankeschön! Mit der genera- listischen Pflegeausbildung möchten wir sicher- stellen, dass wir auch in Zukunft auf hochqua- lifiziertes Pflegepersonal im Landkreis setzen können. Ich freue mich, dass sich im ,Netzwerk Pflege in Frankens Mehrregion' viele wichtige Partner aus den unterschiedlichsten Pflege- bereichen aktiv beteiligen.

Leonie, 18 Jahre: „Hier arbeite ich nicht nur mit den Menschen, sondern auch für die Menschen.“ In einem Video erzählt sie, warum sie die Ausbildung zur Pfle-

gefachkraft am Zentrum für Pflegeberufe NEA „nice“ findet.

Artenschutzprojekt für die Gelbbauchunke

Ehrenamtliche gesucht

Die Naturparke Steigerwald und Franken- höhe starten ein gemeinsames Projekt zum Schutz der Gelbbauchunke. Die 3 bis 5 cm große Amphibie, die an ihrer gelben Färbung auf der Unterseite erkennbar ist, lebt oftmals im Wald in Weihern, Tümpeln, aber auch Pfützen oder Fahrspuren. Zunehmende Trockenheit, Verbuschung oder das Schot- tern und Befestigen von Wegen schränken ihren Lebensraum stark ein, sie ist in Bayern und Deutschland auf der roten Liste als „stark

gefährdet“ eingestuft.

Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim wollen die Naturparke Steigerwald und Frankenhöhe nun Vorkommen der Gelb- bauchunke erfassen und Maßnahmen für den Erhalt ihrer Lebensräume erarbeiten.

Herfür werden Freiwillige gesucht, die an dem Projekt mitwirken und bei der Erfassung unterstützen möchten. Interessenten werden gebeten, sich bei einem der beiden Natur- parke zu melden.

Naturpark Steigerwald, Tel. 09161 92-1523, E-Mail: info@steigerwald- naturpark.de

Naturpark Frankenhöhe, Tel. 0981 4653- 3532, E-Mail: info@naturpark-frankenhoe- he.de

Foto: Christina Koch/VDN/Naturpark Steigerwald e.V.

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Hemmersheim stellt sich vor

Landrat Helmut Weiß informierte sich vor Ort

Landrat Helmut Weiß besuchte noch vor der Corona-Zeit in Begleitung seiner Stell- vertreter Bernd Schnizlein und Gisela Keller, die Gemeinde Hemmersheim und drei Unternehmen. Bürgermeister Karl Ballmann stellte den Besuchern seine Gemeinde vor.

Kleinste Gemeinde im Landkreis Hemmersheim ist mit vier Ortsteilen und insgesamt 635 Einwohnern die kleinste Ge- meinde im Landkreis. Um dem derzeitigen Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken hat die Gemeinde beschlossen in allen Orts- teilen Bauplätze anzubieten. Mit günstigen Preisen ab 45 Euro pro erschlossenem Quadratmeter versucht die Kommune die Bevölkerungszahl durch Zuzüge zu erhöhen.

Mit der Dorferneuerung wurden die Orts- bilder attraktiv und ansprechend gestaltet.

Herausforderung: Abwasser – Nach- haltig: Energie – Betreut: Kinder Die größte Herausforderung für den Bürger- meister aber ist das Thema „Abwasser“. Die Gemeinde geht hier einen eigenen Weg.

Bei den drei im Gemeindegebiet befindlichen Teichkläranlagen soll das Wasserrecht ver- längert werden. Dies ist laut Bürgermeister Karl Ballmann aktiver Naturschutz, da sich

dort viele Tiere angesiedelt haben. Die Fra- gen von Landrat Helmut Weiß, sich an eine zentrale Kläranlage anzuschließen, habe man diskutiert aber verworfen, weil man entweder über den Berg nach Uffenheim pumpen müsste oder nach Aub, die aber keine ausreicheichende Kapazität haben.

Auf den Bereich Energie ist Hemmersheim besonders stolz. Mit derzeit fünf Windkraft- anlagen und vielen Solarkollektoren erreicht die Gemeinde eine Eigenversorgung von über 300 %.

Nach der Gemeindevorstellung besuchten die Gäste noch den im gleichen Haus be- findlichen Kindergarten. Mit derzeit sieben Krippenkindern und 18 Kindergartenkindern ist die Einrichtung nicht voll ausgelastet und kann sich somit sehr gut um alle Kinder kümmern.

Handwerker in ihrem Element

Im Rahmen der Gewerbebesichtigungen empfing zuerst Steinmetz Siegfried Nagel die Delegation. Mit einem Gesellen und zwei Helfern fertigt er neben dem Schwerpunkt Grabsteine auch Treppen, Fensterbänke, Bodenplatten und Fliesen. Die Tätigkeit ma- che viel Spaß, aber der derzeitige Verwal- tungsaufwand sei sehr hoch, so der Steinmetz.

Danach ging es zur Firma Hermann Veeh GmbH & CO. KG. Hier wurde die Abordnung von der Geschäftsführerin Johanna Veeh- Krauß empfangen. Diese erläuterte wie ihr Vater Hermann Veeh für seinen Sohn An- dreas, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam, begann ein eigenes Instrument zu entwickeln. Hermann Veeh arbeitete und experimentierte seit 1987 an vielen Proto- typen, bis endlich 1992 der Durchbruch gelang. Form, Klang und Spielbarkeit waren so, wie Hermann Veeh es sich vorgestellt hatte. Die Veeh-Harfe war geboren.

Zum Schluss ging es zur Physiotherapie Lutz Kemmer in Pfahlenheim. Lutz Kemmer eröffnete im Oktober 2019 eine neue Praxis in einem Landhaus. Dieses wurde dafür komplett saniert, der Stil des Landhauses wurde aber beibehalten. Zurzeit ist er im Nebenerwerb selbstständig und arbeitet hauptberuflich in einem Krankenhaus. Er ist aber sehr zuversichtlich, in der nächsten Zeit eine komplette Selbstständigkeit zu erreichen.

Landrat Helmut Weiß bedankte sich bei den Unternehmen für die Investition und das Vertrauen in Frankens Mehrregion und wünschte ihnen auch weiterhin viel Erfolg.

Steinmetz Siegfried Nagel zeigt die Entstehung eines Grabsteines. Landrat Helmut Weiß versucht sich im Veeh-Harfen-Spiel.

Anmeldetage

Die Anmeldung zum Übertritt auf Gymnasien und Realschulen ist dieses Jahr voraussicht- lich elektronisch, telefonisch, schriftlich oder persönlich möglich (Stand Redaktionsschluss).

Die Anmeldeformulare stehen auf den Inter- netseiten der Schulen zum Herunterladen und Ausdrucken bereit. Mitzubringen oder mitzusenden sind auch: Übertrittszeugnis im Original oder Zwischenzeugnis, Geburtsur- kunde oder -schein, Impfnachweis über Ma- sern, Sorgerechtsbeschluss bei Alleinerzie- henden, Passfoto für Verbundpass bei Fahrschülern. Bei Fragen stehen die Schulen gerne zur Verfügung.

Bad Windsheim:

Georg-Wilhelm-Steller-Gymnasium Tel. 09841 401409-0, www.gwsg.net

Montag, 18. bis Mittwoch, 20. Mai 2020

von 08:00 bis 15:00 Uhr und Freitag, 22.

Mai 2020 von 08:00 bis 10:00 Uhr Neustadt a.d.Aisch:

Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Tel. 09161 886921, www.realschule-

neustadt-aisch.de

Montag, 18. bis Mittwoch, 20. Mai 2020 und Freitag, 22. Mai 2020 von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr

Friedrich-Alexander-Gymnasium Tel. 09161 886911, www.fag-neustadt-

aisch.de

Montag, 18. bis Mittwoch, 20. Mai 2020, 08:00 bis 13:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr Scheinfeld:

Realschule Schloss Schwarzenberg Tel. 09162 9288 - 0, w w w.schloss-

schwarzenberg.de

Donnerstag, 14. Mai 2020 von 08:15 bis

13:15 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr, Freitag, 15. Mai 2020 von 08:15 bis 12:00 Uhr, Mon-

tag, 18. bis Mittwoch, 20. Mai 2020 sowie Montag, 25. Mai 2020 von 08:15 bis 13:15 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr (Anmelde- gebühr: 8 Euro)

Gymnasium Scheinfeld Tel. 09162 38898-0 oder 254, www.gymnasium-scheinfeld.de

Montag, 18. bis Mittwoch, 20. Mai 2020 von 08:15 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr sowie Freitag, 22. Mai 2020 von 08:15 bis 11:30 Uhr

Uffenheim:

Christian-von-Bomhard-Schule, Gym- nasium und Realschule,

Tel. 09842 9367-0, www.bomhardschule.de Montag, 18. bis Freitag, 22. Mai 2020 Anmeldung ausschließlich online/postalisch

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

Lebensfeindliche Kiesgärten

Eine praxisbezogene Betrachtungsweise des Kreisfachberaters Gartenbau

Klimawandel und Artensterben sind aktu- eller denn je. Gleichzeitig wächst die Anzahl spärlich bis nicht bepflanzter Schotterflächen in Gärten und Grünanlagen. So entstehen in Privatgärten anstelle blühender Pflanz- beete immer mehr monotone Steinflächen, gespickt mit einzelnen Pflanzen. Auch öf- fentliche Grünflächen werden zusehends mit Kies und Schotter belegt anstatt diese mit blühenden Stauden und Gehölzen an- zupflanzen. „Gekrönt wird das Ganze von mit Carrara-Marmor abgedeckten Gräbern in den Friedhöfen“, stellt der Kreisfachbe- rater für Gartenbau am Landratsamt fest.

Wird dabei die Hoffnung auf einen geringen Pflegeaufwand erfüllt?

Natürliche Vorbilder

Richard Krämer erklärt, dass man in der Natur nur dort vegetationsfreie Steinflächen findet, wo ein Pflanzenwachstum aufgrund extrem geringer Niederschläge oder feh- lendem Wasserspeichervermögens des Bodens nicht möglich ist. Überall, wo sich organische Substanz sammelt und zeit- weise Wasser zur Verfügung steht, wird der Boden von Pflanzen bedeckt, ob erwünscht oder unerwünscht.

Kiesflächen sind nicht pflegeleicht Einerseits gilt der Trend zu Kies-, Schotter- und Steingärten als modisch, anderseits glauben viele Hausbesitzer, sich mit dieser Form der Gartengestaltung Arbeit zu er- sparen. Wie sieht die Realität aus? Bereits kurze Zeit nach Fertigstellung der mit viel Energie hergestellten Stein- und Schotter- flächen versucht die Natur – meist erfolgreich – diese Steppen zurückzuerobern.

Organisches Material wie Samen, Blüten, Blätter und Feinstaub fällt auf das Stein- material. Flechten, Moose und „Unkraut“

bekommen damit gute Wachstumsbedin- gungen. Dagegen gestaltet sich mechani- sches Entfernen als sehr schwierig. Darüber hinaus ist der flächenhafte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten, da es sich im Sinne des Gesetzes nicht um eine gärt- nerisch genutzte Fläche handelt.

„Da helfen auch die eingebauten Unkrautvlie- se unter dem Schotter nichts,“ erläutert der Kreisfachberater und erklärt, dass die in Schotterbeete umgewandelten Grünflächen nach einiger Zeit nicht nur Arbeit bereiten, sondern sich von Anfang an negativ auf die Umgebung auswirken. Sie heizen sich tags- über auf und geben die Hitze in der Nacht wieder ab. Regenwasser kann nur bedingt

aufgenommen werden, sodass das Ober- flächenwasser wiederum nur eingeschränkt zur Verdunstung zur Verfügung steht. Damit beeinflussen sie das Kleinklima und verstär- ken die Hitzebelastungen in der Umgebung insbesondere in sogenannten Tropennächten.

Pflanzen hingegen spenden Schatten, neh- men Regenwasser auf und geben es über ihre Blätter als Verdunstungskälte wieder ab. Pflanzen binden den Feinstaub der Um- gebung und produzieren Sauerstoff, bieten Insekten und Vögeln Nahrung und Lebens- raum. Schotter, Kies und Splitt dagegen werden zur lebensfeindlichen Umgebung und bieten weder Nahrung noch Rückzugs- orte für Tiere an.

Eine mögliche Lösung

Naturnah gestaltete Gärten und öffentliche Grünflächen mit einer hohen Biodiversität sind sichtbarer Beweis eines ausgeprägten Umweltbewusstseins und verleihen der For- derung nach mehr Artenschutz Nachdruck.

„Mit einer naturnahen Gartengestaltung ist nicht gemeint, Pflanzen wild durcheinander wuchern zu lassen“, erklärt Kreisfachbe- rater Richard Krämer, „naturnah bedeutet, die Gestaltung und Pflege eines Gartens mit der Natur und den ihr eigenen Gesetzen und nicht gegen sie.“

Der Naturgarten ist eine pflegeleichte Lö- sung, wobei es bei der Planung einiges zu beachten gibt:

• Die Pflanzenauswahl sollte einen möglichst hohen Anteil an heimischen Gewächsen mit einem durch das ganze Jahr andauern- den Blüh- und Nahrungsangebot beinhalten.

Dass gefüllte Blüten keine Pollen für Insek- ten anbieten, sollte bedacht werden. Viele heimische Gehölze bieten Nistmöglichkei- ten und eine Futterquelle im Herbst an.

• Wie bei jeder guten Gartenplanung sind Bodenart, Licht-, Feuchtigkeits- und Nähr- stoffverhältnisse zu berücksichtigen und die Pflanzenauswahl darauf abzustimmen.

Flächenpflege ist alternativlos

„In unserer Gesellschaft muss der Umden- kungsprozess noch nachhaltiger werden“, so der Kreisfachberater. Er möchte Gärten und Grünflächen nicht als ein lästiges, kosten- und arbeitsintensives Übel betrachtet wissen. „Ein- sparungen auf diesem Gebiet zahlen sich langfristig nicht aus“, erläutert Richard Krämer und fordert den Trend zu den sterilen „Schot- tergärten“ zu stoppen. Die Abteilung Landes- pflege der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim

geht davon aus, dass man sich durchschnitt- lich eine dreiviertel Stunde pro Woche mit der Pflege des Vorgartens von ca. 100 qm Größe beschäftigen muss. So sei dieser Pfle- geaufwand eine unbedeutende Kostengröße oder eine sinnvolle Freizeitbetätigung.

Mehr Grün wagen

Für mehr Grün und Biodiversität sind nicht nur die kommunalpolitischen Gremien und die Landwirtschaft in der Pflicht. Im Hinblick auf das Bürgerbegehren von 2019 „Rettet die Bienen“ sollten insbesondere auch Bau- herren sowie jede Gartenbesitzerin und jeder Gartenbesitzer Verantwortung für die Natur übernehmen. „Geeignete Lebens- räume könnten die privaten Gärten mit einer bayernweiten Gesamtfläche von rund 140.000 Hektar durchaus anbieten“, ist Ri- chard Krämer überzeugt, der hier eine rie- sige, nicht versiegelte Fläche inmitten der Städte und Dörfer sieht. „Schon alleine das Abschalten sämtlicher Mähroboter würde Insekten das Leben zumindest erträglicher machen, denn auch im immer kurz gescho- renen Rasen steht keine einzige Blüten- pflanze mehr, die es wert wäre, angeflogen zu werden“, so der Kreisfachberater.

Weitere Informationen zur Garten- gestaltung bei: Richard Krämer, Kreisfachberater am Landratsamt Neustadt a.d.Aisch, E-Mail: richad.kraemer@kreis- nea.de, Tel. 09161 92-3225

Ein möglicher Beitrag zum Klimaschutz: Der naturnahe Garten.

Ein Steingarten bietet keinen Lebensraum für Vögel und Insekten.

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LKJ Nr. 07-09 | 2020

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Am 13.04.2020 zum 90. Geburtstag Margareta Hörber, Auernhofen Am 13.04.2020 zum 95. Geburtstag Anneliese Köhn, Bad Windsheim Am 14.04.2020 zum 90. Geburtstag Frieda Felbinger, Wüstphül

Am 16.04.2020 zum 100. Geburtstag Friedrich Rummel, Kaubenheim Am 16.04.2020 zur Diam. Hochzeit Kunigunda und Johann Schülein, Schornweisach

Am 17.04.2020 zur Diam. Hochzeit Wilhelmine und Otto Sendner, Schnodsenbach

Am 17.04.2020 zum 90. Geburtstag Anna Schuster, Oberickelsheim Am 17.04.2020 zum 100. Geburtstag Luise Fenz, Herrnneuses

Am 18.04.2020 zur Diam. Hochzeit Ingrid und Josef Müller, Ullstadt Am 18.04.2020 zum 90. Geburtstag Gustav Biedermann, Neuhof a.d.Zenn Am 19.04.2020 zur Diam. Hochzeit Hildegard und Anton Krieglmeier, Neustadt a.d.Aisch

Am 19.04.2020 zum 95. Geburtstag Willi Zehgruber, Neustadt a.d.Aisch Am 21.04.2020 zur Gnadenhochzeit Maria und Alois Bromma,

Bad Windsheim

Am 22.04.2020 zur Diam. Hochzeit Gretel und Leonhard Dill, Gutenstetten

Elisabeth und Erich Endreß, Buchheim

Am 22.04.2020 zur Gnadenhochzeit Ruth und Dr. Herbert Weiß, Neustadt a.d.Aisch

Am 24.04.2020 zum 90. Geburtstag Maria Gebhardt, Lenkersheim Am 27.04.2020 zum 90. Geburtstag Frieda Billmann, Neustadt a.d.Aisch Am 28.04.2020 zum 90. Geburtstag Maria Maier, Markt Bibart

Am 29.04.2020 zur Eisernen Hochzeit Babetta und Wilhelm Horn,

Schwebheim

Am 29.04.2020 zum 100. Geburtstag Maria Strebel, Hohlach

Am 30.04.2020 zum 90. Geburtstag Babette Wegerer, Hagenbüchach Am 30.04.2020 zur Diam. Hochzeit Elfriede und Günther Dildei, Neustadt a.d.Aisch

Am 03.05.2020 zum 90. Geburtstag Erich Gürtler, Dachsbach

Am 04.05.2020 zum 90. Geburtstag Anneliese Zippelius, Ippesheim Am 06.05.2020 zum 90. Geburtstag Dietmar Heinrich, Neustadt a.d.Aisch Am 06.05.2020 zur Diam. Hochzeit Erika und Heinrich Schmidt, Herrnberchtheim

Am 08.05.2020 zur Eisernen Hochzeit Lina und Georg Grüb, Oberscheinfeld Am 08.05.2020 zum 90. Geburtstag Annaliese Albrecht, Reusch Am 09.05.2020 zum 90. Geburtstag Klara Krafft, Gollhofen

Am 10.05.2020 zum 90. Geburtstag Hermann Eckardt, Illesheim Am 11.05.2020 zum 90. Geburtstag Karl Häfner, Uffenheim

Am 12.05.2020 zum 90. Geburtstag Paula Ruppe, Markt Bibart

Am 12.05.2020 zum 95. Geburtstag Helene Pillich, Uehlfeld

Am 12.05.2020 zur Diam. Hochzeit Erika und Horst Zierock, Scheinfeld Am 13.05.2020 zur Diam. Hochzeit Frieda und Leonhard Schmieg, Ergersheim

Am 14.05.2020 zur Diam. Hochzeit Inge und Michael Schmidt, Welbhausen Am 15.05.2020 zum 95. Geburtstag Louise Walter, Scheinfeld

Am 17.05.2020 zum 90. Geburtstag Erwin Preuß, Auernhofen

Am 18.05.2020 zum 90. Geburtstag Richard Gumbrecht, Ergersheim Am 18.05.2020 zum 95. Geburtstag Alois Bromma, Bad Windsheim

Am 19.05.2020 zum 90. Geburtstag Else Schenk, Gollachostheim Else Bullmer, Ippesheim

Am 21.05.2020 zur Diam. Hochzeit Elfriede und Helmut Übler, Ipsheim Am 21.05.2020 zur Eisernen Hochzeit Melitta und Erich Fauser,

Neustadt a.d.Aisch

Am 23.05.2020 zum 90. Geburtstag Ingeburg Saemann, Welbhausen Am 24.05.2020 zur Diam. Hochzeit Anna und Peter Hack, Reinhardshofen Wir gratulieren den

Jubilaren

Naturerlebnisse

Im Naturpark Frankenhöhe laden fünf Rou- tenvorschläge zu Wanderungen im Natur- parkgebiet ein. Wer die Druidenquelle, das Bodenlose Loch, den Wasserscheideweg, den Petersberg und die Kreuzeiche besucht hat, bekommt das FrankenHöhePunkte Ab- zeichen. Der Frankenhöhe-Reisepass steht unter www.naturpark-frankenhoehe.de bei Veranstaltungen zum Selbstausdrucken bereit. Er kann aber auch, genauso wie die Wandertipps, postalisch zugesandt werden (Tel. 09803 9326202, E-Mail: info@natur- park-frankenhoehe.de).

Online-Beratung

Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und Eltern mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren können auf der Internetseite www.bke-beratung.de völlig anonym und rund um die Uhr Fragen oder Probleme mit Fachkräften „besprechen“. Die virtuelle Be- ratungsstelle ist ein ergänzendes Angebot zur Erziehungs- und Lebensberatung der Diakonie vor Ort, Tel. 09161 2577.

Kochen + bewegen

Ideen für Kinder vom AELF

Gemeinsames Kochen schafft spielerisch ein Bewusstsein für eine gesundheitsförder- liche Ernährung. Praktische Tipps stellt das

„Netzwerk Junge Eltern/Familien – Ernährung und Bewegung“ unter www.aelf-uf.bayern.

de zur Verfügung. Das AELF Uffenheim gibt dort auch Infos, wie Eltern das Wohnzimmer zum bewegten Wohnzimmer machen können.

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

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(13)

13

LKJ Nr. 07-09 | 2020

Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Vergabebekanntmachung zur Aus- führung von Bauleistungen, Gymna- sium Scheinfeld: Bauabschnitt 2 Sparkasse im Landkreis

• Aufgebotsverfahren Sparkassenbuch Nr. 3000038749

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bietet zum 1. September

2021 eine

Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachange-

stellten (m/w/d)

(Fachrichtung Kommunalverwal- tung)

an.

Wir erwarten:

• mindestens mittleren Bildungsab- schluss

• gute bis sehr gute Kenntnisse in Deutsch, Sozialwesen und Betriebs- wirtschaftslehre

• Freude am Umgang mit Menschen

• gute Umgangsformen

• Interesse am Erlernen von Rechts- und Verwaltungsvorschriften

• Teamfähigkeit

Willst du unser Team verstärken?

Dann kannst du dich online bis spä- testens 19. Juni 2020 über unsere Homepage www.kreis-nea.de (Amt &

Verwaltung < Veröffentlichungen < Stel- lenangebote) mit folgenden Unterlagen bewerben:

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Nachweise über Praktika sowie Zwi- schen- und Jahreszeugnisse der letzten beiden Schuljahre.

Bei Interesse steht dir unsere Aus- bildungsleiterin Frau Özdil (Tel. 09161 92-1142, E- Mail: isilay.oezdil@

kreis-nea.de) sehr gerne zur Verfügung.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz suchen oder ratlos über ihre berufliche Zukunft sind. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Es kön- nen auch Beratungstermine in Bad Winds- heim und Uffenheim vereinbart werden.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Lena Herzog, Tel. 09161 92-2552, E-Mail: lena.herzog@kreis-nea.de

Blut spenden

Der BRK ruft zu den nächsten Blutspende- terminen auf:

Mittwoch, 13. Mai 2020, 17:00 bis 20:30 Uhr in Uehlfeld, Veit vom Berg Halle Mittwoch, 13. Mai 2020, 16:30 bis 20:30 Uhr in Scheinfeld, Volksschule

Montag, 18. Mai 2020, 17:00 bis 20:30 Uhr in Sugenheim, Volksschule

Dienstag, 26. Mai 2020, 17:30 bis 20:30 Uhr in Neuhof a.d.Zenn, Grund- und Mittel- schule

Blut spenden kann grundsätzlich jeder ge- sunde Erwachsene mit einem Mindestge- wicht von 50 kg.

Der Hingucker

Karpfen-Hypnose Show

Der stellvertretende Vorsitzende der Teich- genossenschaft Fürth stellt sich gerne mit seinem Spitznamen als „Karpfen-Knacko“

vor. Er ist ein Franke wie man ihn sich wünscht: bodenständig, geradeheraus, hu- morvoll und großzügig. Weil er auch gerne Kinder um sich versammelt, konnte er mir eine „Hingucker-reife“ Geschichte erzählen.

Er war mit einer Schar Kinder im Vorschul- alter zu seinem Karpfenteich gefahren und zeigte ihnen, wie man einen Karpfen mit dem Wurfnetz fangen kann. Das gelang ihm auch und die Kinder bestaunten den leben- digen Fisch.

Einer der Steppkes erwies sich als Fach- mann, denn er fragte gleich: „Knaggo, is der Fisch etz ein Dinkelsbühler oder ein Aischgründer?“ So genau war das dem eher länglichen Fisch nicht anzusehen, aber sei- nem Besitzer fiel etwas Besonderes ein.

„Ich weiß es auch nicht, aber ich kann den Fisch hypnotisieren.“ Der Karpfen werde dann mit dem Schwanz in die Richtung wa- ckeln, aus der herkommt. Rechts vom Wei- her, erklärte er den Kindern, liegt Dinkelsbühl, links der Aischgrund. Bevor das Experiment begann, prophezeite der Knacko noch etwas.

Auf dem Weg näherte sich der Gruppe näm- lich ein ihm bekanntes älteres Ehepaar, das wortlos nebeneinander herlief. „Die sprechen grad nix mitnander, aber wenn’s an uns vorbei sind, wett’ ich, dass die reden.“

Dann nahm der Zauberkünstler den Fisch in beide Hände, hob ihn vors Gesicht und sah ihm tief in die hervorquellenden Augen.

Er murmelte ihm noch etwas ins offene Maul und kam dann zum Höhepunkt seiner Vor- führung. „Karpfm“ legte er los, „wo bist du etza her? Waggl mit deim Schwanz ent- weder Richtung Dinkelsbühl oder nach links zum Aischgrund nüber. Auf geht’s!“ Und wirklich, der Fisch bewegte seinen Schwanz mehrmals nach links. Die meisten Kinder waren sehr beeindruckt. Aber eines hatte der Hypnotiseur nicht beachtet. Der nase- weise Miniwissenschaftler stand etwas zu nahe am Geschehen. „Der Knaggo bscheißt“

krähte er los, „ich hobs genau gseng, der hot den Schwonz mitn klan Finger in Aisch- grund nieber driggt“. Da half kein Leugnen, dieser Teil der Veranstaltung war schon als Schwindel entlarvt.

Blieb die Wette mit dem schweigsamen Ehe- paar. Diese Prophezeiung klappte. Als sie vorbei waren, aber noch in Hörweite, rede- ten sie miteinander. „Allmächt, maanst der konn werkli den Karpfen hybnotisiern?“, fragte die Frau ihren Mitläufer. Der reagier- te ziemlich unwirsch. „Ja, vieleichd, der Knacko konn Karpfn hypnotisirn. Der konn die Kinnerli ogrämpfn und sonst nix.“

Thomas Müller-Braun

Sitzungstermin

In der Markgrafenhalle in Neustadt a.d.Aisch, Comeniusstraße 1, findet folgende Sitzung statt:

Kreistag

Freitag, 15. Mai 2020, 09:00 Uhr

Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil der Sitzung freundlich eingeladen. Die Ta- gesordnung wird rechtzeitig im Landratsamt und in den Dienststellen aushängen sowie unter www.kreis-nea.de veröffentlicht.

Referenzen

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