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Die Zeit der Grasernte überschneidet sich mit der Setz- und Brutzeit vieler Tiere: Jagdgenossenschaft bittet deshalb Landwirte, von innen nach außen zu mähen

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NIEDERRHEIN. Hans Gellen schließt die Neun-Volt-Batterie an das quadratische weiße Kunst- stoffgehäuse an. Ein ohrenbetäu- bender Signalton kommt aus dem „akustischen Wildretter“.

Zum Weglaufen – und das ist auch Sinn und Zweck der Sache.

„Pieper“ nennt der Revierjäger aus Geldern den Krachmacher, der an landwirtschaftlichen Ma- schinen angebracht wird und verhindern soll, dass Wildtiere auf den Feldern von Mähmaschi- nen getötet werden.

Tierwelt und Landwirtschaft haben jetzt zwischen April und Mai leider ein fatales Zeitma- nagement: Die Zeit der Grasernte überschneidet sich mit den Setz- und Brutzeiten vieler Wildtiere.

Während bei Feldlerche, Fasan,

Kiebitz, Rebhuhn, Reh, Feldhase und Kaninchen die Familienpla- nung auf Hochtouren läuft und Jungvögel, Rehkitze oder Jungha- sen in vermeintlicher Sicherheit von ihren Eltern in Feldern und Wiesen abgelegt werden, bringen die Landwirte schon ihre erste Mahd ein. In den riesigen Mäh- maschinen finden dann viele Tiere den Tod, wenn sie nicht rechtzeitig vertrieben werden.

Das kann mit Wildscheuchen, Rascheltüten und Flatterbändern passieren, die am Abend vor der Mahd ins Feld gesetzt werden und die Ricke dazu bewegen, ihr Kitz an einen anderen Ort zu bringen. Außerdem kann man die Fläche von einem Jäger mit ausgebildetem Jagdhund absu- chen lassen. Darum steht zur-

zeit bei Hans Gellen das Telefon nicht still. Trotzdem beobachtet er mit Sorge den immer weiter

zurück gehenden Wildbestand.

Seit 26 Jahren kümmert er sich in Walbeck um das 2.000 Hektar große Revier der Familie Under- berg und mit Unterstützung der Jagdgenossenschaften setzt er sich für ein besseres Zusammen- spiel zwischen Jägern, Landwir- ten und Lohnunternehmern ein.

„Wir müssen jetzt handeln“, be- tont der 54-Jährige. Darum hatte beispielsweise die Jagdgenossen- schaft Geldern 6 erst kürzlich zu einer Infoveranstaltung eingela- den. 43 Landwirte und vier Loh- nunternehmer nahmen an dem Treffen teil, bei dem Gregor Klar vom Landesjagdverband NRW über den wirksamen Einsatz einfacher Mittel zur Rettung der Wildtiere referierte. Als zurzeit sinnvollste Lösung nannte er eine

Kombination aus Wildretter und der Methode von innen nach au- ßen zu mähen. Während bei der konventionellen Methode, von außen nach innen, die Flucht- möglichkeiten für Wildtiere stark eingeschränkt werden, können die Tiere bei der veränderten Fahrweise durch die ungemähten Parzellen weglaufen, Fasanen- hennen können ihre Küken in Si- cherheit bringen. „Das Verfahren ist nicht zeitaufwendiger“, hebt er hervor. Als weiteren Vorteil gibt er an: „Kein Botulismus im Silo, also keine Vergiftung durch Tier- kadaver im Futter“. Josef Peters, Vorsitzender der Kreisbauern- schaft Kleve, bewertet die Zusam- menarbeit zwischen Jägern und Landwirten „grundsätzlich als gut“, das Mähen von innen nach

außen sei schon gängige Praxis.

„In den meisten Fällen nehmen die Landwirte Rücksicht und sa- gen den Jägern Bescheid, wenn sie mähen wollen. Dass ein Tier doch mal verendet, kann leider vorkommen. Ein viel größeres Problem ist, dass beispielswei- se in der Düffelt 60 Prozent der Gelege von Predatoren wie Fuchs und Krähe aufgesucht werden.

Das zeigt, wie wichtig das natür- liche Gleichgewicht in der Natur ist.“ Hans Gellen will auf jeden Fall in Sachen Wildtierschutz am Ball bleiben und appelliert an seine Kollegen: „Wir müssen den Kontakt zu den Lohnunter- nehmern suchen und sie über die einfachen Mittel aufklären, mit denen auch sie die Wildtiere retten können.“ Nina Meyer

„Akustische Wildretter“ sollen Hase und Kiebitz retten

Die Zeit der Grasernte überschneidet sich mit der Setz- und Brutzeit vieler Tiere: Jagdgenossenschaft bittet deshalb Landwirte, von innen nach außen zu mähen

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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 30. APRIL 2014

„Go Brasil“ und ein Vorgeschmack auf die Fußball-WM 2014

Mai- und Brunnenfest und

verkaufsoffener Sonntag in Goch. Seite 6-9

Thrillerautor Arno Strobel liest am 23. Mai in Goch

Mit dem aktuellen Roman „Rachespiel“ sorgt Strobel für einen spannenden Abend. Seite 3

25 Tage bis zur Wahl:

Wie fühlt sich Europa an?

In der NN-Serie „Mein Europa“ stellen wir Menschen aus der Region und „Ihr“ Europa vor. Seite 2

„Frühling tut gut!“, auch wenn es mal regnet. Die Schauer am Sonntag konnten Jutta und Michael Bongers nicht aufhalten. Zur ersten „Offenen Gartenpforte“ in diesem Jahr haben die beiden Garten- liebhaber eingeladen und öffnen am 11. Mai zum nächsten Mal, dann mit dem Motto „Frisches Grün

schenkt Lebensfreude“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

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Frauen in der Familienphase

NIEDERRHEIN. Für Frauen in der Familienphase führt die Agentur für Arbeit am Donners- tag, 8. Mai, von 9 bis 15 Uhr ei- nen Telefonaktionstag durch.

Beim ersten landesweiten Te- lefonaktionstag für Berufsrück- kehrerinnen berät die Beauf- tragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Agentur für Arbeit Wesel, Christiane Naß, interessierte Frauen, die nach der Familienphase in den Beruf zurück kehren möchten. Am Te- lefon zeigt sie individuelle Mög- lichkeiten zum Wiedereinstieg und zu beruflichen Perspektiven auf und informiert über Unter- stützungsleistungen der Arbeit- sagentur sowie weiterer Partner.

Die Beratung richtet sich speziell an Frauen, die bislang ohne Kon- takt zu Agentur für Arbeit oder Jobcenter sind und deren Un- terstützungsmöglichkeiten noch nicht kennen.

Erreichbar ist Christine Naß am 8. Mai von 9 bis 15 Uhr unter 0281/ 9620-552.

WETTER

Sicherheit für Senioren am Gleis und im Zug

Infofahrten der AWO, Verkehrswacht und Polizei

GOCH. Zu einer Informations- veranstaltung zur Sicherheit in der Bahn lädt die AWO Goch zu- sammen mit der Verkehrswacht Kreis Kleve, der Bundespolizei und der Nordwestbahn ein.

„Bedienung Fahrkartenauto- mat“ ist diesmal das Thema der Infofahrt mit dem Niersexpress, der am 27. Mai am Bahnhof Goch startet und am 3. Juni am Weezer Bahnhof. Während der Fahrt bis nach Kempen und zu- rück werden in anschaulicher Weise die Themen demonstriert und erklärt: Wie bediene ich ei- nen Fahrkartenautomaten, wie verhalte ich mich bei Übergriffen, mit welchen Tricks muss ich bei Diebstahlsdelikten rechnen, wie kann ich Diebstahl vorbeugen, welche Besonderheiten gibt es zu beachten, was bedeutet „bar- rierefrei“ beim Zugfahren? Be- spielhaftes Aufzeigen der Tricks und Kniffe von Taschendieben

und Diebesbanden, Demonstra- tion der Bedienung von Fahrkar- tenautomaten, Tipps und Infos für Senioren und Nutzer von Gehhilfen sind Inhalt der Veran- staltung. Wenn es verkehrstech- nisch möglich sein wird, ist auch ein Blick auf den Arbeitsplatz des Lokführers in der Fahrerkanzel geplant. Teilnehmen an dieser Seniorenveranstaltung kann je- der Interessierte, eine AWO Mit- gliedschaft ist nicht Bedingung.

Aber eine Unterstützung der gemeinnützigen Vereine und der Arbeit der ehrenamtlichen Helfer durch eine Mitgliedschaft ist na- türlich willkommen.

Die Veranstaltungen am 27.

Mai ab Goch und am 34. Juni ab Juni dauern jeweils etwa dreiein- halb Stunden. Anmeldungen bis 16. Mai bei Lothar Dierkes, Te- lefon 0176/ 52409749, per Email an vorstand_awo_goch@freenet.

de.

Revierjäger Hans Gellen prä- sentiert den „Wildretter“.

NN-Foto: nm

AKTUELLES

Die Mittwochstouren starten jetzt wieder

Auf geht‘s in die neue Rad- fahrsaison. Am 7. Mai starten wieder die Mittwochstouren, angeführt von Rudi Kempkes und seinem Helfer-Rad. Alle, die gerne in die Pedale treten und den Niederrhein per Rad erkunden möchten, treffen sich erstmals in dieser Saison am Mittwoch, 7. Mai, um 10 Uhr am Gocher Kastell. Bis September erarbeitet Rudi Kempkes attraktive Touren rund um Goch und mit einer Streckenlänge von rund 50 Kilometern. Eine Kaffee-und- Kuchen-Rast ist immer einge- plant. Ein Bütterken für zwi- schendurch kann aber nicht schaden.

Für Berufstätige bietet sonn- tags Gertrud Brey Radtouren an, die an jedem zweiten Sonntag um 11 Uhr am Marktplatz in Goch starten.

Zum ersten Mal treffen sich die Sonntagsradler am 11.

Mai. Anmeldungen sind hier nötig unter der Telefonnum- mer 02823/ 41257.

Auch Auswärtige können an den Touren teilnehmen. Das grüne NiederrheinRad kann im Rathaus bei bei TouristIn- fo angeliehen werden, Telefon 02823/ 320-148.

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Mittwoch 30. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Terry Reintke (geboren 9.5.1987 in Gelsenkirchen) wurde Europa im wahrsten Sinne in die Wie- ge gelegt. Ihr Geburtstag, der 9.

Mai, ist der Europatag. Mit 19 ging Terry Reintke zum Politik- studium an die Freie Universitat nach Berlin, war ein Jahr im Rah- men des Erasmus-Programms in Schottland, machte ein Prakti- kum in Brüssel und ging im Rah- men ihrer Diplomarbeit über Bosnien für einige Zeit nach Sa- rajewo.

Seit 2004 engagiert sich Terry Reintke politisch, trat mit 16 der Grünen Jugend bei.

Zunächst engagierte sie sich auf kommunaler Ebene im Ruhrge- biet, wurde 2008 für ein Jahr in den Bundesvorstand der Grü- nen Jugend gewählt und begann gleichzeitig ihre politische Ak- tivität auf europäischer Ebene.

Von 2011 bis 2013 war Terry Reintke Sprecherin der europä- ischen Grünen Jugend, 2013 hat sie sich entschlossen für das EU- Parlament zu kandidieren. Seit Anfang Februar steht sie offizi- ell auf der Liste, mit Platz 9 hat sie keine schlechten Chancen, es nach Brüssel zu schaffen.

Jugend- und Sozialpolitik lie- gen ihr besonders am Herzen, sie engagiert sich für feministische Themen wie Frauenquote, Lohn- gerechtigkeit und Anti-Diskrimi- nierung. Auch privat geht Terry Reintke „total auf in Politik“. Sie sagt: „Mein ganzes Leben ist sehr politisch.“

Aber zum Abschalten geht sie gerne joggen und sie löst für ihr Leben gern Kreuzworträtsel. Ter- ry Reintke lebt Europa auch auf privater Ebene, sie ist liiert mit einem Spanier.

Jens Geier

Jens Geier, Jahrgang 1961, wur- de in Frankfurt am Main ge- boren. Aufgewachsen in Essen, fühlt er sich als „Kind des Ruhr- gebiets“. Bereits als Jugendli- cher begeisterte er sich für Willy Brandt und wurde Mitglied der SPD. Nach Abi und Zivildienst studierte Geier bei Hans Momm- sen Geschichte in Bochum. Als Assisitent für den Europaabge- ordneten Detlev Samland stieg Geier in die politische Arbeit ein.

Danach arbeitete er für den damaligen SPD-Vorsitzenden Björn Engholm, anschließend als Referent für Heide Wieczorek- Zeul und 1999 kandidierte er erstmals für das Europa-Parla-

ment. Den Einzug verpasste er knapp, arbeitete beim SPD-Lan- desverband und bei der Bera- tungsgesellschaft Deloitte, kan- didierte erneut, scheiterte jedoch auch bei der Wahl 2004 knapp.

2009 rückte Jens Geier als Nach- folger von Klaus Hänsch auf den Listenplatz 10 und kam ins EU- Parlament.

Seithervertritt er hier auch die Kreise Kleve und Wesel. Er ist Mitglied des Haushaltsausschus- ses, Sprecher seiner Fraktion im Haushaltskontrollausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Regionalpolitik.

2014 kandidiert Geier auf Platz 7 der Bundesliste.

„Mein Europa“: frei und vielfältig

(nm) Noch 25 Tage bis zur Europawahl 2014. Dann entscheidet sich der künftige Kurs der Europäischen Union und damit auch viel für das alltägliche Leben der Menschen zwischen Finnland und Portugal, zwischen Zypern und dem Vereinigten Königreich. Doch wie stark berührt Europa die Menschen wirklich? Die NN haben Menschen am Niederrhein gefragt, was Europa für sie bedeutet. Darunter sind Politiker genauso wie Wähler. Mit den beiden „Europa-Profis“ Terry Reintke von den Grünen, die jetzt erstmals fürs EU-Parlament kandidiert, und Jens Geier, der bereits seit 2009 für die SPD in Brüssel ist, beginnt die neue NN-Serie „Mein Europa“. Bis zum 24. Mai stellen wir hier Menschen und ihren ganz persönlichen Blick auf den Kontinent, auf dem wir leben, vor. Mehr dazu auf www.nno.de.

Terry Reintke

Mein Europa ist auf jeden Fall vielfältig. Darum lässt es sich auch nicht in nur einem Satz zusammen fassen. Es gibt viele Gemeinsam- keiten zwischen den Europäern, die ich getroffen habe. Sie alle verbin- den die tradition der Demokratie, Menschenrechte und der Sinn für soziale Gerechtigkeit. Das alles sind wichtige linien, die in meinem Europa eine große rolle spielen. Kulturelle Fragen und politische Systeme in Europa sind heterogen.

ich würde Europa auch niemals nur auf den christlichen Glauben reduzieren. Es gibt hier so viele muslimische, jüdische, gläubige und ungläubige Menschen. Es ist die Freiheitsliebe, die Europa eint, diese ist aber nicht exklusiv europäisch. Auch geografisch sehe ich Europa sehr flexibel, seine Grenzen sind nicht statisch sondern im Fluss.“

Mein Europa ist Freiheit! in meinem persönlichen leben stellt sich Europa so dar, dass ich montags meine Sachen in eine tasche packe und an meinen Arbeitsort nach Brüssel fahre. Auf dem weg gibt es keine Grenzkontrolle, ich muss kein Geld wechseln und niemand fragt danach, warum ich eine wohnung in Belgien habe. Meine Nachbarn sind eine Schwedin und ein französisches Ehepaar. Europa bietet uns die Möglichkeit, Menschen aus anderen ländern ganz selbstverständ- lich zu begegnen und sie zu treffen.

Mit dem pendeln zwischen Essen und Brüssel wechsele ich jede woche ganz selbstverständlich das land und die perspektive. ich tauche in eine andere welt ein, die direkt vor meiner haustür liegt, frühstücke beispielsweise Baguette statt Brötchen. Das ist ein neuer Kulturkreis, anders, aber auch zugleich vertraut. Man bekommt auf das eigene land ein andere perspektive, wenn man die halbe woche in einem anderen land lebt. ich habe die Freiheit und das Glück, die Vorteile beider Seiten zu genießen.“

NIEDERRHEIN. Auch im kom- menden Sommersemester wer- den im Studium Generale an der Hochschule Rhein-Waal wieder spannende Themen vorgetra- gen. Experten aus Hochschu- le, Medizin, Informatik und Technik referieren am Campus Kleve und am neuen Campus Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal.

Sie bereiten aktuelle Themen alltagsnah auf und geben interes- sierten Bürger wieder einen in- formativen und unterhaltsamen Einblick. Den Auftakt zu den Vorträgen bereitet der Campus Kleve für alle politikinteressier-

ten Bürger mit dem Thema „Vor der Europawahl – Wohin geht Europa“? Der nächste Vortrag

„Das Pankreas – kleine Drüse, große Wirkung. Gerüchte und Fakten aus der Antike bis heute“

widmet sich den medizinischen Aspekten der Pankreas-Drüse.

Abgeschlossen wird die Rei- he auf dem Campus Kleve mit einem Einblick in die Aspekte des künstlichen Gelenkersatzes mit dem Vortrag „Vom Elfenbeinge- lenk zum Keramik-Knie“.

Am Campus Kamp-Lintfort wird den Teilnehmern mit dem Vortragstitel „Gefährliches Inter- net der Dinge?“ ein Einblick in

die neuen Angriffsmöglichkeiten durch zunehmende Vernetzung gewährt. Der letzte Vortrag im Studium Generale befasst sich mit der Destillation von Bränden aus der Region. Mit dem Vor- trag „Alkohol an der Hochschule Rhein-Waal“ wird die Vortrags- reihe im Sommersemester 2014 beendet. Das Vortragsprogramm richtet sich an alle Bürger eben- so an Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal und bereitet aktu- elle Themen alltagsnah und in- formativ auf. Die Vortragsreihe bietet zudem die Chance, sich an aktuellen Fragestellungen zu

beteiligen. „Wir laden alle ein, egal welchen Alters, an diesen spannenden Vorträgen teilzu- nehmen“, sagt die Präsidentin der Hochschule Prof. Dr. Ma- rie-Louise Klotz. Gleichzeitig sieht sie das Programm auch als Möglichkeit, die beiden Hoch- schulstandorte sowie die neuen Gebäude der neuen Campi be- sichtigen zu können.

Die Vorträge im Studium Ge- nerale an der Hochschule Rhein- Waal sind für alle Bürger ko- stenfrei. Weitere Informationen zum Studium Generale sind im Internet unter www.hochschule- rhein-waal.de erhältlich.

Vor der Wahl: Wohin geht Europa?

Spannende Vortragsthemen beim Studium Generale im Sommersemester an der hochschule

GOCH. Das Unternehmen zählt zu Goch wie das traditions- reiche Steintor. Es wurde 1932 gegründet und pflegt seinen Standort seit 1959. Im 80. Jahr seines Bestehens überrasch- te „Engel“ mit der Inbetrieb- nahme seines hochmodernen Biomasse-Heizkraftwerks und wies auch damit nach, dass der Marktführer im Segment der getrockneten Kartoffel-Pro- dukte in wirklich jeder Hinsicht seine Zukunftsfähigkeit unter Beweis stellt.

„Engel Food Solutions“, am Niederrhein insbesondere als Nähr-Engel GmbH bekannt, hat seit jeher seinen Sitz an der Kle- ver Straße in Goch. 230 Mitar- beiter erwirtschaften hier einen millionenfachen Jahres-Umsatz.

Und ihre Firmenchefs enga- gieren sich dafür, dass die Mitar- beiterschaft ein tatkräftiges Team aus Alt und Jung darstellt und zu

fast 100 Prozent aus Dauerbe- schäftigten besteht. Für all dies und vieles mehr wurde Nähr- Engel nun in Berlin vom Bun- desministerium für Arbeit und Soziales als „Unternehmen mit Weitblick“ ausgezeichnet. Die Bundesministerin Andrea Nahles unterzeichnete die Urkunde für die Gocher Firmenchefs, die sich durch die Auszeichnung in ihrem personalpolitischen Kurs bestä- tigt sahen. Das Ministerium hatte für die stilvolle Prämierungsver- anstaltung den Konzertsaal des Jüdischen Museums Berlin aus- gewählt, wo Thorben Albrecht, Staatssekretär im Bundesminis- terium für Arbeit und Soziales, im Rahmen seines Redebeitrags an all jene Faktoren erinnerte, die der „Perspektive 50plus“ als Beschäftigungspakt Antrieb ver- lieh. Da ging es um das Durch- führen von Fortbildungen und Schulungen, um altersgerechte

Arbeitsplätze und die schnelle Integration von Trainees und Auszubildenden in die Teams.

„Unser Altersschnitt beträgt etwa 45 Jahre. Mehr als 80 un- serer Mitarbeiter sind 50 Jah- re oder älter“, betonten die in Berlin anwesenden Geschäfts- führer der Nähr-Engel GmbH, Stefan van den Boom und Clive Krückemeyer gegenüber dem Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers. Kuypers begleitete die Firmenchefs auf ihrer Reise in die Bundeshauptstadt und übermittelte die Glückwünsche von Landrat Wolfgang Spreen.

„50fit – der Arbeitspakt für Silberfüchse“ ist die Initiative im Kreis Kleve überschrieben und wirbt durch diverse Aktivitäten dafür, dass die Firmenchefs den

„flotten Fünfzigern“ mit ihren Bewerbungen ebenso große Auf- merksamkeit schenken wie den jungen Leuten.

Unternehmen mit Weitblick und „flotten Fünfzigern“

Bundesministerin für Arbeit Andrea Nahles zeichnet Nähr Engel in Goch aus

Zu den ersten Gratulanten zählte Dr. Rose Langer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2.v.l.), als Stefan van den Boom (l.) und Clive Krückemeyer (2.v.r.), die Geschäftsführer der Firma Nähr- Engel, als „Unternehmen mit Weitblick“ ausgezeichnet wurden. Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers (r.) freute sich mit dem Gocher Unternehmen.

Das 50-jähriges Meisterjubiläum feierte jetzt Franz Wolters, Se- nior-Chef der Stahlbau Wolters GmbH in Uedem.

Der strellvertretende Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau, Till und der Ober- meister Johannes Flinterhoff aus Kalkar überreichten dem Jubilar den Goldenen Meisterbrief.

1964 besuchte Franz Wolters die Meisterschule in Lüneburg, da- mals die einzige für Landmaschi- nenmechanik in ganz Deutsch- land. Anschließend übernahm er die Dorfschlosserei von seinem

Vater in Goch-Hassum. Weitere zehn Jahre bestand das Haupt- geschäft in der Reparatur von Landmaschinen. In den 1970iger Jahren reagierte Franz Wolters auf die ökonomischen Verände- rungen und spezialisierte sich auf neue Aufgabengebiete, die Bau- schlosserei und den Stahlhallen- bau, der fortan immer mehr zum Kern des Unternehmens wurde.

Vor fast 20 Jahren siedelte der Be- trieb aus Platzgründen nach Ue- dem um, wo seitdem sein Sohn Ralf Wolters das Unternehmen in vierter Generation erfolgreich

weiter führt. Gleichzeitig mit der Jubiläumsfeier wurde der lang- jährige Mitarbeiter Gerd Wehren in den wohlverdienten Ruhe- stand verabschiedet. Gerd Weh- ren hat in insgesamt 44 Jahren für drei Generationen der Firma Wolters verdienstvoll gearbeitet und dafür besonderen Dank er- halten.

Auf dem Foto von links nach rechts: Obermeister Johannes Flinterhoff, Gerd Wehren, Gold- jubilar Franz Wolters, stellvertre- tender Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer, Ralf Wolters.

Franz Wolters feiert 50. Meisterjubiläum

50 politisch interessierte Bürger aus dem Kreis Kleve kamen sie für drei Tage in die Hauptstadt.

Höhepunkt der Reise war ein Be- such im Deutschen Bundestag, wo ein Gespräch mit dem Kreis Klever CDU-Bundestagsabge-

ordnetem Ronald Pofalla auf der Tagesordnung stand. Hier nutzten die Gäste die Gelegen- heit, mit ihm zu diskutieren.

Dabei ging es um die Lage in der Ukraine sowie um den aktuellen Haushaltsentwurf der Bundesre-

gierung. Darüber hinaus nahm die Besuchergruppe an Füh- rungen durch die Gedenkstät- te „Potsdamer Abkommen im Schloss Cecilienhof“ sowie durch die Gedenkstätten und Museen

„KZ und Speziallager Sachsen-

hausen“ teil. Nach einer Stadt- rundfahrt durch Berlin erhielten die Gäste während des Besuchs im Bundestag auch eine Einfüh- rung über Aufgaben und Funkti- on des Parlaments.

Foto: privat

Politisch interessierte Bürger zu Gast in Berlin

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Mittwoch 30. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp-Lintfort: Do. 08.05.2014, 19.00 Uhr,

St.Bernhard-Hospital, Krankenpflegeschule, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90

Kempen: Mi. 07.05.2014, 19.00 Uhr, Hospital zum heiligen Geist – Kantine, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 08.05.2014, 19.00 Uhr,

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(FNL) lädt mit ihrer Internetplatt- form jeden ein,

dem Landwirt in den Stall oder aufs Feld zu folgen.

Denn auch moder- ne Landwirtschaft

kommt nicht ohne Menschen aus.

Im Gegenteil: Landwirtinnen und Landwirte übernehmen jeden Tag Verantwortung für die Qualität ihrer Produkte, für ein sicheres Einkommen und für die Umwelt, die ihr Kapital ist. In verschiede- nen Kategorien lernt man „echte“

Bauern kennen, die über sich und

ihre Arbeit informieren. Unter der Überschrift „Raus aufs Land“ gibt es Einblicke in Schweine- und Hühnerställe, man erfährt wie, wann und was auf den deutschen Äckern wächst und wozu Weizen, Mais, Raps oder Hafer verwendet werden. Mit dem Agrilexikon wird Hintergrundwissen verständlich ver- mittelt und „Land- Karten“ machen auf humorvolle Weise deutlich, wo überall die Landwirtschaft im täglichen Leben ihre Finger im Spiel hat.

Erleben Sie ein unterhaltsames und informatives Angebot zur mo- dernen Landwirtschaft in Deutsch- land und nutzen Sie die FNL als Ihren Dialog- und Gesprächspart- ner zu Fragen rund um die moderne Landwirtschaft.

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Mittwoch

Uedem: Musikverein concordia lädt zum tanz in den Mai und zur oldiet- hek ab 20 Uhr ins Bürgerhaus ein.

Asperden: tanz in den Mai ab 20 Uhr im Kloster Graefenthal mit drei tanzarealen. Eintritt 10 Euro.

Uedem: Ausstellung „rund um die walpurgisnacht“ der Künstlerinnen renate wischinski und Doris Ange- nendt und offener Garten ab 18 Uhr in der Schusterstraße 44. Eintritt 1,50 Euro.

Pfalzdorf: Zum Maibaumsetzen und tanz in den Mai lädt das Maibaumko- mitee mit dem Festwirt ein. Das Fest beginnt mit dem Umzug durchs Dorf um 19 Uhr am pfälzerheim. Maibaum- aufstellen am „Schwarzen Adler“. Da- nach ist hier der tanz in den Mai.

Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-peiß, telefon 02801/ 9887362.

Goch Sozialtreff zu hartz iV und So- zialhilfe um 17 Uhr im heilpädago- gischen Zentrum des lVr, Mühlen- straße 44.

Goch workshop „Mit Acrylfarbe auf leinwand und Entdeckungsreise“ für Anfänger und Fortgeschrittene von 9.30 bis 11.45 Uhr in der Arnold Jans- sen Schule. Anmeldungen be der VhS, telefon 02823/ 6060.

01.

Donnerstag

Uedem: Ausstellung „rund um die walpurgisnacht“ der Künstlerinnen renate wischinski und Doris Ange- nendt und offener Garten von 11 bis 18 Uhr in der Schusterstraße 44. Ein- tritt 1,50 Euro.

Kalkar: „Kalkar in Blüte“ von 11 bis 18 Uhr auf dem historischen Marktplatz.

“ ueier

02.

Freitag

Pfalzdorf: radtour der rad- und wanderfreunde St. Martinus nach Kehrum. treffpunkt 13 Uhr an der St.

Martinus Kirche.

Goch: Die Vorlesepatinnen renate Kaiser und Ursula van de linde lesen

„Am liebsten bin ich Gustav“ für Kin- der von 3-5 Jahren um 15 und um 15.45 Uhr in der Stadtbücherei. Ko- stenlose Eintrittskarten gibt‘s in der Stadtbücherei.

Goch: Die Schauspielerin hildegard Krost liest heute um 19 Uhr aus der prosasammlung „Der Stimmenimi- tator“ von thomas Bernhard im lan- genbergzentrum.

Pfalzdorf: preisskat des Skat-Vereins

„Vier Asse Goch e.V.“ für alle Skatbe- geisterten ab 19.30 Uhr im Vereinslo- kal im hotel Auler.

03.

Samstag

Pfalzdorf: livekonzert der rock- und Bluesband „chicken head“ ab 20 Uhr in der Gaststätte „Schröder“. Einlass 19 Uhr, Eintritt 6 Euro.

Goch: Disco Fox tanzen lernen von 15 bis 19 Uhr im langenbergzentrum- Anmeldungen bei der VhS, telefon 02823/ 6060.

Uedem: Vater-Kind-Schwimmen von 9.30 bis 11.30 Uhr in der lehr- schwimmhalle. Gesucht wird die

„wasserratte des Monats“.

Goch: Beathwalk - Yogawalkingtreff- punkt 10 Uhr am parkplatz Asperberg.

info und Anmeldungen bei der VhS Goch, telefon 02823/ 6060.

Uedem: Austellung „rund um die walpurgisnacht“ der Künstlerinnen renate wischinski und Doris Ange- nendt und offener Garten von 15 bis 20 Uhr in der Schusterstraße 44. Ein- tritt 1,50 Euro.

Goch: Ausstellungseröffnung „Ulrike von der osten“ um 19 Uhr im Muse- um Goch.

Pfalzdorf: KAB verkauft Brot und Ku- chen für das weltnotwerk nach dem Gottesdienst um 17.45 Uhr an der St.

Martinus Kirche.

Keppeln: Altherren-turnier um den pokal des Bürgermeisters um 13.30 Uhr auf dem Sportplatz des SV Fortu- na Keppeln.

Uedem: trauercafé der ambulanten hospizgruppe um 15 Uhr im lauren- tius haus, Mühlenstraße.

04.

Sonntag

Goch: Mai- und Brunnenfest von 11 bis 18 Uhr in der innenstadt. Verkaufs- offener Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

Goch: 8. Gocher Gesundheitsmarkt von 11 bis 17 Uhr im Kastell. Eintritt frei.

Goch: Kinotag im Goli-theater mit einem Familienfilm um 15.30 Uhr und dem hauptfilm um 20 Uhr. Einlass 19 Uhr. Eintritt jeweils 4,50 Euro.

Uedem: Kindertheater der laienspiel- gruppe „Vertauberte Kinderwelt“ mit

„Der räuber hotzenplotz“ um 15 Uhr im Bürgerhaus

Keppeln: Basisworkshop „Mantrai- ling“ für Mensch und hund von 10 bis 16 Uhr im hochwald. treffpunkt am lookerhof in Keppeln. Anmel- dungen per Email unter info@man- trailingkleve.de. .

Asperden: Naturwanderung durch den reichswald „harmonic baseline“

mit der Naturschule Goch. treffpunkt 13.45 Uhr am reichswald. info und Anmeldungen unter telefon 02823/

4191494.

Asperden: Öffentliche Klosterfüh- rung rund ums Kloster Graefenthal.

treffpunkt 11 Uhr am torbogen.

Uedem: Ausstellung „rund um die walpurgisnacht“ der Künstlerinnen renate wischinski und Doris Ange- nendt und offener Garten von 11 bis 17 Uhr in der Schusterstraße 44. Ein- tritt 1,50 Euro.

Nierswalde: Königschießen der Kreis Klever Schützenvereinigung ab 13 Uhr auf der wiese der Mehrzweck- halle.

05.

Montag

Goch: Montagsfrühstück der Awo in der Seniorentagesstätte Markt 15. Ein- lass 8.30 Uhr.

Uedem: Die kfd lädt zum „Singen wie früher“ um 17 Uhr am Brunnen Ecke hosenmarkt/ pastoratsstraße ein.

Goch: weiterbildung „Social Media für kleine und mittlerere Unterneh- men“ ab heute von 10 bis 17 Uhr im langenbergzentrum. Anmeldungen bei der VhS, telefon 02823/ 6060.

Goch: Vortrag „Sterbehilfe - biblisch ok?“ von 18.30 bis 21 Uhr im langen- bergzentrum. Eintritt frei.

Uedem: Mitmach-lesung um 20 Uhr in der katholischen öffentlichen Bü- cherei. lars Günther stellt seine „paro- lenrätsel“ vor.

06.

Dienstag

Goch: Familienzenturm evangelische integrative Kindertagesstätte lädt zur Besichtung des Biobauernhofes in weeze ein. thema: „Gesunde Ernäh- rung - wo kommt sie her und wie wird sie hergestellt?“ Anmeldungen unter telefon 02823/ 2191.

Goch infoveranstaltung der Awo„Alte hasen - Neue regeln“ für Verkehrsteil- nehmer im hohen Alter von 15 bis 17 Uhr im Goli-theater. Anmeldungen unter telefon 0176/ 52409749.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

„Erfüllst du deine Aufgabe, kommt er frei. Erfüllst du sie nicht, wird er sterben.“ Arno Strobel weiß, Nerven zu reizen.

Der bekannte Psychothrillerau- tor hat mit Bestsellern wie „Der Sarg“, „Der Trakt“ und „Das Skript“ Romane vorgelegt, die für schlaflose Lesenächte sorgen.

Aus seinem aktuellen Buch „Das Rachspiel“ liest Arno Strobel jetzt auch in Goch: Am 23. Mai in der Völckerschen Buchhandlung.

Seine Hauptfigur im Roman Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft:

Ein Mann, nackt, am Boden fest- gekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert.

Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des »Spiels« wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch

kurz darauf ist der Mann tot.

Und Frank beginnt zu zweifeln.

Schon ist Frank Geissler mitten- drin. Mittendrin in einem Spiel, in dem er einer der Vier ist, ei- ner der vier Kandidaten, für die es um alles geht. Um ihr eigenes Leben. Aber auch um das Leben aller, die ihnen etwas bedeuten...

Arno Strobel ist 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informations- technologie und arbeitete bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Mittlerweile kon- zentriert er sich ganz auf das Schreiben und gehört zu den gefragtesten deutschen Thriller- autoren. Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.

Karten zu seiner Lesung am 23.

Mai in Goch gibt‘s für 10 Euro im Vorverkauf in der Völckerschen buchhandlung und für 12 Euro an der Abendkasse.

Arno Strobel liest in Goch

Im Kloster in den Mai tanzen

ASPERDEN. „Atemlos“ in den Mai tanzen! Das Kloster Grae- fenthal in Asperden lädt heute, Mittwoch, zum Partyevent ein.

In drei Tanzbereichen (Elektro

& House/ Charts & Party/ 80er

& 90er)

finden Partyfans alle Musi- krichtungen. Ab 20 Uhr sind die Tore zum Klostergelände geöff- net. Der Einlass ist ab 18 Jahre.

Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar- ten gibt es im Kloster, bei VLSN Veranstaltungstechnik, in Bäcke- rei Reffeling und im Geschenk- haus Peters in der Voßstraße in Goch. Im Eintritt ist ein Frei- Cocktail erhalten. An der Abend- kasse kostet der Eintrittt 13 Euro.

Mehr Infos unter der Telefon- nummer 02823/ 9288780 oder im Internet unter www.kloster- graefenthal.de.

Circus Bellmondo am Friedensplatz

GOCH. Der Circus Bellmondo gastiert erstmals in Goch mit 60 Tieren aus fünf verschiedenen Ländern. Darunter sibirische Steppenkamele aus der Mongo- lei, Lamas aus Südamerika, die heilige Kuh Indiens, die kleinsten Ponys der Welt sind nur 60 Zen- timeter groß. Auch den Streichel- zoo können Besucher bewundern und Artistik oben in der Luft be- staunen. Trapezkünstler, Hand- standakrobatik, Seiltänzerinnen, Wild West Show, Lassowerfen, Schlangenakrobatik und vieles mehr hat der Circus Belmon- do zu bieten. Vom 1. bis 4. Mai gastiert der Circus Bellmondo in Goch auf dem Friedensplatz.

Vorstellungen sind Donnerstag um 16 Uhr, Freitag und Samstag und 16 und 19 Uhr, Sonntag um 14 Uhr, morgen ist Kindertag.

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Notrufnummer 112 gilt in allen EU-Ländern und darüber hinaus

Bekanntsheitsgrad der Notrufnummer muss noch größer werden

Wer innerhalb der EU einen Notruf absetzen will, braucht sich nur eine Nummer zu mer- ken - die 112. Sie gilt inzwischen in allen EU-Mitgliedsstaaten und in vielen weiteren europä- ischen Ländern.

Das allerdings wissen die we- nigsten EU-Bürger: nach der letzten offiziellen Umfrage der Europäischen Kommission im vergangenen Jahr wussten fast zwei Drittel aller Befragten nicht, dass es eine einheitliche Not- rufnummer in Europa gibt. In Deutschland waren sogar drei Viertel der Befragten nicht infor- miert. Die Sachverständigenor- ganisation Dekra unterstützt das Anliegen, die einheitliche Not- rufnummer bekannt zu machen.

„Im Notfall gibt es keine Zeit zu verlieren: Je schneller die Ret- tungskräfte beispielsweise nach einem Verkehrsunfall informiert werden, umso mehr Menschen- leben können gerettet werden“, so Clemens Klinke, Mitglied des Vorstands Dekra SE u „Gerade angesichts des zunehmenden grenzüberschreitenden Verkehrs in Europa ist es deshalb ein wich- tiges Anliegen, das Bewusstsein für die EU-weit einheitliche Not- rufnummer zu schärfen. Denn im Ernstfall wird sonst wertvolle Zeit mit der Suche nach der richtigen Telefonnummer ver- tan.“ Auch der nächste Schritt zur schnelleren Alarmierung der Rettungskräfte in Europa wird von Dekra unterstützt - das Sys-

tem „eCall“. Nach dem Willen der EU-Kommission soll das automatische Notrufsystem in allen ab 2015 neu zugelassenen Fahrzeugen installiert sein. Bei einem Unfall wird automatisch die Rettungsleitstelle kontaktiert und das Fahrzeug geortet. Falls der Fahrer nicht mehr in der La- ge ist, mit der Leitstelle zu kom- munizieren, kann aufgrund der automatisch gemeldeten Daten trotzdem schnell ein Rettungs- einsatz gestartet werden.

Die Einführung von eCall ist ein wichtiger Baustein dafür, die ambitionierten Ziele der EU mit Blick auf die Verkehrssicher- heit zu erreichen - nämlich die weitere Halbierung der Zahl der Verkehrstoten bis 2020.

Notrufnummer 112 gilt in allen Ländern der EU und darüber hinaus. Foto: dpp/AutoReporter

Wichtige Änderungen für Verkehrsteilnehmer in 2014

Reform des Punktesystems tritt zum 1. Mai in Kraft

In 2014 stehen weitreichende Veränderungen im Straßenver- kehrsrecht an. Die größte Neu- erung ist die Reform des bishe- rigen Punktesystems, die zum 1.

Mai 2014 in Kraft tritt.

Statt der bisherigen 18 Punkte verliert man seine Fahrerlaubnis bereits mit acht Punkten. Aller- dings wird auch die Vergabe von Punkten komplett neu geregelt.

So liegt die Grenze, ab der Punkte überhaupt im Register eingetra- gen werden, bei Bußgeldbeschei- den ab 60 Euro, bisher waren es 40 Euro. Es werden auch nicht mehr alle Delikte ab 60 Euro au- tomatisch mit einem Punkt in der Punktekartei in Flensburg registriert.

Bußgeldreform

Im Zusammenhang mit der Neuordnung des Punktesystems tritt zum 1. Mai 2014 auch ein veränderter Bußgeldkatalog in Kraft. Wer mit dem Mobiltelefon während der Fahrt ohne Frei- sprechanlage telefoniert muss

dann 60 Euro statt der bisherigen 40 Euro zahlen. Gleiches gilt für das Fahren mit Sommerreifen bei Eis und Schnee. Junge Fah- rer unter 18 Jahren, die ohne die vorgeschriebene Begleitung mit dem Auto unterwegs sind, müs- sen künftig 70 Euro statt bisher 50 Euro zahlen.

Warnwestenpflicht

Zum 1. Juli tritt, wie bereits in vielen anderen europäischen Ländern, auch in Deutschland die Warnwestenpflicht in Kraft.

Danach muss dann in jedem Fahrzeug eine Warnweste (Euro- päische Norm EN 471) vorhan- den sein. Fahrer von Kraftfahr- zeugen müssen eine Warnweste anziehen, wenn sie bei einem Unfall oder einer Panne auf der Landstraße oder Autobahn aus dem Auto aussteigen, um etwa das Warndreieck aufzustellen oder die Polizei anzurufen. Wird die Vorschrift ignoriert, droht ein Bußgeld. Für Motorradfahrer gilt diese Regelung nicht.

Der Durchschnittspreis für Super E10 hat sich im März im Vergleich zum Februar kaum verändert. Wie eine ADAC-Aus- wertung der Kraftstoffpreise im März ergab, kostete ein Liter E10 im Schnitt 1,492 Euro und damit 0,1 Cent mehr als im Vormonat.

Diesel verbilligte sich gegenüber Februar um 0,9 Cent und koste- te demnach im März 1,369 Euro.

Aus Autofahrersicht erfreulich ist die Preisentwicklung im Ver- gleich zum Vorjahr.

Während ein Liter Super E10 im gesamten Jahr 2013 im Mit- tel 1,549 Euro kostete, lag der Preis im ersten Quartal 2014 bei durchschnittlich 1,490 Euro.

Kaum anders der Trend bei Die- sel: Der Preis für einen Liter lag 2013 bei 1,420 Euro, in den er- sten drei Monaten dieses Jahres bei 1,375 Euro.

Wohin mit den Winterreifen?

Den Reifenwechsel sollte der Experte seines Vertrauen erledigen

Nach dem milden Winter kommt nun endlich der Früh- ling und Autofahrer sollten jetzt auf Sommerreifen wechseln.

Doch wohin mit den Win- terreifen? Am besten lässt man den Reifenwechsel vom Reifen- fachhandel oder dem Autohaus seines Vertrauens erledigen. Die Fachleute wechseln nicht nur, sondern prüfen auch den Zu- stand der Sommer- als auch Winterreifen.

Dazu gehören unter anderem das Alter und die Profiltiefe. Zu- dem bieten viele auch die profes- sionelle Einlagerung der Winter- reifen an. Das kostet zwar, garan- tiert aber die richtige Lagerung und eine Kontrolle der Pneus vor der nächsten Wintersaison. Wer selbst Hand anlegt, hier einige Tipps, die es bei der Lagerung der

Winterreifen zu beachten gilt.

Vor der Demontage ist es hilf- reich die Laufrichtung und die Achsposition des Reifens auf dem Pneu zu notieren. Je nach Profiltiefe können auch die Rei- fen der Vorderachse mit denen der Hinterachse getauscht wer- den, wodurch sie gleichmäßiger abgefahren werden. Gegenstände sollten aus den Profilrillen mit Bürste, Hochdruckreiniger oder Waschhandschuh entfernt wer- den.

Aber Vorsicht: Bei der Reini- gung mit dem Hochdruckreini- ger ist es wichtig, einen Sicher- heitsabstand von 50 Zentimetern einzuhalten, da ansonsten der Reifen beschädigt werden kann.

Nächster Schritt ist die Kon- trolle auf eingefahrene Gegen- stände in der Lauffläche. Auch

die Seitenwände sollten unter- sucht werden. Sind Beulen oder Einschnitte zu erkennen, die zum Beispiel durch eine unsanfte Bordsteinberührung hervorge- rufen wurden, empfiehlt es sich diese Reifen zu ersetzen.

Der letzte Punkt ist einer der wichtigsten. Vor der Einlagerung empfiehlt es sich, noch einmal den Luftdruck um 0,5 bar zu er- höhen. Denn auch wenn sie nicht benutzt werden, verlieren sie über den langen Winter langsam an Druck.

Kompletträder lassen sich am besten liegend übereinander la- gern. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht auf einem trockenen, sauberen Untergrund stehen und damit sich kein „Plattfuß“ bildet alle paar Monate ein wenig ge- dreht werden.

Die Fachleute wechseln nicht nur, sondern prüfen auch den Zustand der Sommer- als auch Winterrei-

fen. Foto: dpp-AutoReporter

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 30. APRIL 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Musikinstrumente kosten viel Geld: Das wissen die Verantwort- lichen bei der Musikkapelle Kes- sel-Nergena nur allzu gut. Daher ist die Freude beim Vorstand besonders groß, dass Dank einer großzügigen Spende des För-

derkreises die Neuanschaffung eines Bariton-Saxofons realisiert werden konnte. Zu seinem ersten Einsatz kam das neue Instrument nun beim Frühlingskonzert der Musikapelle Kessel-Nergena.

Gespielt wird das Saxofon in

Zukunft von Simon Metzelaers (2.v.l.). Der erste Vorsitzende Ste- phan Daams (r.) betont, dass der Förderkreis die Musikkapelle in der Vergangenheit bereits mehr- fach unterstützt und durch seine Spenden dazu beigetragen habe,

dass wichtige Instrumente ange- schafft werden konnten. Er hofft auch weiterhin auf eine gute Zu- sammenarbeit.

Mitglieder im Förderkreis sind Christian Janßen und Aloys van Ooyen (v.l.).

Neues Bariton-Saxophon für Musikkapelle Kessel-Nergenal

KREIS KLEVE. Das Königschie- ßen der Kreis Klever Schützen- vereinigung e.V. 1952 richten in diesem Jahr die Nierswalder Schützen am Sonntag, 4. Mai, auf der Wiese von der Mehr- zweckhalle aus.

Beginn ist um 13 Uhr mit dem Kreis-Prinzenschießen, das bereits zum 20. Mal ausgetragen wird. Hier wird ein Nachfolger für den amtierenden Kreisprin- zen Chris Rambach (Schützen- verein Keeken) gesucht. Die amtierenden Majestäten der Mitgliedsvereine beginnen um 15 Uhr mit ihrem nun 23. Vogel- schießen. Wer löst Ursula Wies- ner vom Schützenverein Mater- born 1953 als Kreiskönigin ab?

Nach dem Fall des Vogels folgt der Umzug der Schützen (vor- aussichtlich gegen 18 Uhr) mit mehreren Musikkapellen.

Im Verlauf des Abends findet die Preisverleihung aus den Vo- gelschießen sowie die Proklama-

tionen der neuen Majestäten der KKSV statt. Zur Veranstaltung werden zahlreiche Gäste und Fahrradfahrer aus dem gesam- ten Kreisgebiet erwartet. Bislang waren alle Königsschießen der Kreis-Klever-Schützenvereini- gung e. V. 1952 große Erfolge und haben eine überaus positive Resonanz gefunden. Das 23. Vo- gelschießen am 4. Mai in Niers- walde, bei dem die amtierenden Majestäten der angeschlossenen Vereine ihren König ausschießen, soll ebenso bunt und unterhalt- sam sein.

Für die Schützen und Vereine ist die Teilnahme in Schützen- uniform selbstverständlich Eh- rensache. Ein Termin steht für den neuen Prinzen (oder aber die neue Prinzessin) und das neue Königspaar schon fest:

Am Samstag, 11. Oktober, fin- det zum Abschluss der Schieß- saison das große Herbstfest in Hasselt statt.

Die Könige suchen ihren neuen Schützenkönig

Kreis-Königschießen am 4. Mai in Nierswalde

Starke Eltern starke Kinder

GOCH. Eltern sein ist eine span- nende und vielseitige Aufgabe, doch sie ist nicht immer einfach.

„Starke Eltern - starke Kinder“

ist ein Kurs zur Stärkung des Selbstvertrauens der Eltern als Erziehende. Diese positive Kraft kann an die Kinder weitergege- ben werden, damit diese ihre Fä- higkeiten wahrnehmen können, ihre Stärken spüren und ihre Einzigartigkeit entwickeln.

Fragen wie: „Welche altersge- mäßen Bedürfnisse haben Kin- der? Was sind meine Erziehungs- ziele? Wie kann ich sie verwirkli- chen? Mein Kind hört mir nicht zu! Welche Bedeutung haben Lob und Strafe? Wie kann ich mit Konflikten umgehen?“, werden besprochen. An drei Abenden lernen Teilnehmer einige wesent- liche Inhalte des „Starke Eltern- Kurses“ kennen lernen. Beginn ist am Mittwoch, 7. Mai, um 20 Uhr im Familienzentrum Puste- blume in Goch. Anmeldungen bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/ 97660 oder per Email un- ter info@fbs-kalkar.de.

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Mittwoch 30. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Nostalgisch geht es in der Frauenstraße zu. Die Oldtimerfreunde haben hier ihre schmucken Schätzchen auf Hochglanz poliert und zeigen ihre „Schnauferl“ in einer attraktiven Meile. „Manni‘s Jukebox“ sorgt für die musikalische Zeitreise in die Vergangenheit. NN-Archiv: rüdiger Dehnen

GOCH. Zum Mai- und Brun- nenfest lädt der Gocher Werbe- ring am kommenden Sonntag, 4. Mai, in die gesamte Innen- stadt ein. In der Zeit von 12 bis 17 Uhr öffnen die Einzelhändler und Geschäfte und laden zu Ak- tionen ein, die auf die Jahreszeit perfekt abgestimmt sind.

Der Frischebäcker Joachim Reffeling hat ein „Erdbeerfest“

organisiert. CurryQ hat eine echte „brasilianische Rostbrat- wurst“ auf dem Grill. Und die Gocher Stadtwerke präsentieren sich und die „Copa Gochana“ in der Steinstraße mit ihrem neu- en Fanbus. In dieser „Fanbude“

können Fußballfreunde ihr ei- genes kleines „Vorfreude-Video“

drehen und sich Karten sichern

fürs große WM-Public Viewing ab dem 12. Juni am neuen Stadt- strand im GochNess.

Auf dem Marktplatz präsen- tieren sich die Gocher Autoprofis und stellen ihre Neufahrzeuge und die neuen Modelle der Au- tomobilszene vor. Erstmals ist ein Biergarten auf dem Markt- platz hergerichtet, „damit sich hier jeder rundum wohl fühlen kann“, sagt Hans-Theo Küppers, der Vorsitzende und Sprecher der „Gocher Autoprofis“. Heiner Dünkelmann alias Magic Hei- ner belustigt die kleinen Gäste mit seinen Mitmachaktionen.

Kinderschminken und Airbrush- Tattoos sorgen ebenfalls für Abwechslung. Und im Rathaus- Innenhof und am Balfourweg ist

ein riesiger Kinder-Trödelmarkt aufgebaut. Die Gastronomien und Straßencafe´s haben sich auf das Mai- und Brunnenfest vor- bereitet und ihre Terrassen sind geöffnet. Karin Arntz, die Vor- sitzende des Gocher Werberings, lädt im Geschenkehaus Peters in der Voßstraße zu Vorführungen der neuen Küchenhelfer ein - allen voran ein neuer Spargel- schäler. „Go Brasil“ heißt das Motto und mit brasilianischen Spezialitäten und Köstlichkeiten stimmen viele Akteure auf die bevorstehende Fußball-WM ein.

„Hinterm Engel“ findet ein Sam- ba-Workshop statt. Und beim Torwandschießen in der Stein- straße kann jeder seine eigenen Fußballkünste testen. sde

Brasilianisches Flair und Freude auf die Fußball-WM

Mai- und Brunnenfest mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem land der wM

NIEDERRHEIN. Nach dem gro- ßen Erfolg im letzten Jahr findet der sechste Tolkien-Tag am Nie- derrhein wieder im und um den Bürgerpark in Pont statt. Das Veranstaltungsgelände wurde auf den gesamten Ortskern er- weitert, und so stehen nun wei- tere Wiesenflächen zur Verfü- gung. Auch der Jugend raum der Ortschaft sowie die Dorfwiese werden zusätzlich in die Veran- staltungsfläche integriert. Der Tolkien-Tag findet wie immer am Wochenende nach Pfings- ten, am 14. und 15. Juni statt.

Auch die Kooperation zwi- schen der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V. und der Nieder- ländischen Tolkiengesellschaft Unquendor wird weitergeführt und somit Programm in beiden Sprachen angeboten.

Nachdem sich der neue Veran- staltungsort im letzten Jahr be- währt hat, konnten nun weitere Vereine aus der Ortschaft Pont zur Mithilfe gewonnen werden, ebenso einige neue Gäste, Grup- pen und Bands, so dass das Pro- gramm des Tolkien-Tages erneut an Umfang gewonnen hat.

Der Tolkien-Tag bietet in die- sem Jahr unter anderem Vorträge von Dr. Dr. h.c. Frank Weinreich, Friedhelm Schneidewind, Dr.

Christian Weichmann, Andreas Zeilinger, Marcel R. Aubron-Bül- les und Prof. Dr. Arnulf Krause.

In Workshops kann unter ande- rem das Met-Brauen wie Beorn, oder Schneidern wie Rosie, Bo- genschießen wie Legolas oder Tanzen wie Lúthien erlernt oder

das virtuelle Mittelerde erforscht werden. Des Weiteren gibt es le- bendige Darstellung des Lebens in Mittelerde durch verschiede- ne Gruppen in neun Lagern. Ein Neuzugang dabei ist das Friesen- team Rheingold, das als Nazgûl auf ihren stolzen schwarzen Rös- sern das Auenland nach „Beut- lin“ durchsuchen werden. Weiter wird es wieder Spiele mit pro- fessionellen Spieleerklärern und Ausstellungen mit Künstlern aus Deutschland und den Niederlan- den geben.

Livemusik darf auf dem Tol- kien-Tag natürlich auch nicht fehlen. So wurden erneut die aus den letzten Jahren bekann- ten Bands „Verus Viator“ und

„Fafnir“ verpflichtet. Neu dabei sind die Bands „Faelend“ und

„Bardensang und Zauberklang“, welche für noch mehr musikali-

sche Vielfalt sorgen werden. Für den Besucher gibt es zahlreiche Informationen – von kurios bis wissenschaftlich – rund um den Erfolgsautor J.R.R. Tolkien, und auch ein Quiz mit zahlreichen Preisen sowie ein Malwettbe- werb für Kinder wird ebenfalls angeboten. Der Waldritter e.V.

wird im Außengelände des Kin- dergartens ein Hobbit-Lager entstehen lassen, in dem Kinder jederzeit willkommen sind und in dem einige ganztägige Akti- onen laufen (Wettbewerbsspie- le, Geschichten erzählen, Essen zubereiten). In Sonderaktionen muss das Auenland vor den Orks beschützt werden und ein Ausfall ins Orklager vorbereitet werden, bei welchem die Hobbits zusätz- lich auf die Hilfe der Waldläufer zählen können. Außerdem gibt es ein Hobbit-Fest mit Dorfum-

zug und Tanz. Für Spielmaterial, Schwerter und Gewandungen ist gesorgt, gerne können Kinder aber auch ihre eigenen Kostüme mitbringen.

Mit internationalen Speziali- täten aus Mittelerde ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die Veranstaltung findet bei je- der Witterung statt.

„Mittelerde“ erwartet seine Besucher am Samstag, 14. Juni, von 11 bis 20 Uhr (das Gelän- de schließt um 22 Uhr) und am Sonntag, 15. Juni, von 11 bis 18 Uhr (das Gelände schließt um 20 Uhr). Einlass ist jeweils ab 10 Uhr. Der Eintritt kostet als Ta- geskarte vier Euro, als Wochen- endkarte sechs Euro, Kinder bis zwölf Jahren haben freien Ein- tritt. Kassen befinden sich am Eingang des Bürgerparks und des Kindergartens.

Die Mitglieder der Band Fafnir sorgen auf dem Tolkien-Tag in Pont für die stilechte Livemusik.

Tolkien-Tag im Drachendorf

6. tolkien-tag am Niederrhein vom 14. bis 15. Juni: hobbit-lager und die Entdeckung von Mittelerde

Die Laienspielgruppe Tingel- Tangel Kessel 1977 e.V. hat einen neuen Vorstand. Getreu ihrem Motto „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“ gaben Monika Rehdorf (l.) als erste Vorsitzende und Erich Kempken als stellver- tretender Vorsitzender das „Zep- ter“ nun nach acht erfolgreichen Jahren ab.

Zur ersten Vorsitzenden wurde nun Manuela Kempken gewählt.

Somit ist sie die fünfte Vorsitzen- de seit Gründung des Vereins im Jahr 1977. Die stellvertretende Vorsitzende ist Antje Engler-Jan-

ßen (.). Katrin Zabel (Mitte) und Bettina Beumeler (a.v.r.) wurden in ihrem Amt als Schatzmeisterin und Geschäftsführerin bestätigt.

Monika Rehdorf übernimmt den Posten der Schriftführerin.

Neben der 100-prozentigen zen- tigen Frauenquote im Vorstand wurden Daniel Kempken, Stefan Thissen und Erich Kempken als neues Bühnenteam gewählt.

Die Technik übernimmt Michael Halmans und Mario Paufler, der ebenfalls die Pressearbeit über- nommen hat.

Die Jugendgruppe wird weiter-

hin von Katrin Zabel geleitet.

Die Aufführungen des Tingel- Tangel im Herbst 2014 werden auch in diesem Jahr in Kessel und Keppeln stattfinden. Die Stückauswahl ist noch nicht ab- geschlossen.

Auch weiterhin ist der Verein an weiteren Mitgliedern interessiert.

Es werden vor allem jugendliche Schauspieler für die Jugendgrup- pe sowie männliche Schauspieler für die große Bühne gesucht.

Bei Interesse sind weitere Infos unter www.tingel-tangel-kessel.

de zu finden.

Laienspielgruppe Tingel Tangel mit neuem Vorstand

Referenzen

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