Mehr Kita-Plätze für mehr Kinder – Der Ausbau geht weiters

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10. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 9. MÄRZ 2019

Schwangerschafts-Beratungsstelle der Awo legt Bericht 2018 vor

Team führte im vergangenen Jahr

866 Gespräche mit 558 Personen. Seite 3

Mehr Kita-Plätze für mehr Kinder – Der Ausbau geht weiters

Bedarfsplan „Vorschulische Betreuung und Bildung 2019-2024“ beschlossen Seite 7

Street Food-Frühling mit köstlichen Angeboten

Weberstadt Goch ist an diesem Wochenende eine gute Adresse für Genießer. Seite 8 und 9

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Die Stadt Xanten hisst am morgigen Sonntag, 10. März, am Rathaus die tibetische Flagge und spricht sich damit für das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung und die Einhaltung der Menschenrech- te in Tibet aus. Bürgermeister Thomas Görtz beteiligt sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland. Seit 1996 setzen hunderte Städte jährlich am 10. März, im Gedenken an den gewaltsam niedergeschlagenen Volksaufstand in Tibet von 1959, ein Zeichen der Solida- rität mit dem tibetischen Volk.

Das chinesische Militär schlug den Aufstand blutig nieder.

Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben.

Xanten zeigt morgen Flagge für Tibet

POLITIK ��

AUSSTELLUNG ��

Ein Leben mit Lissenzepahlie

Kino-Matinee am 17. März zu Gunsten des Vereins „Gemeinsam für Liss“ und einer sehr tapferen Familie

NIEDERRHEIN. Wenn wer- dende Eltern erfahren, dass ihr Kind nicht gesund auf die Welt kommen wird, ist das ein Schock, der eine Familie in ihren Grund- festen erschüttert. Entweder man zerbricht daran – oder man lernt, damit umzugehen. Nora (2) aus Kranenburg leidet an Lissenze- phalie, einer angeborenen Fehl- bildung des Gehirns. Betroffene Kinder bleiben teilweise auf dem Entwicklungsstand eines Babys, können nicht selbstständig essen und trinken. Ihre Lebenserwar- tung ist gering.

Bei der Sonntagsmatinee am 17. März im Klever Kino wird die seltene Krankheit in den Fokus gerückt – die fünf Euro Eintritt gehen an den Verein „Gemein- sam für Liss“, außerdem wird ein Sparschwein aufgestellt, um für Noras Familie Geld zu sam- meln. Diese Spende soll ihnen bei der Anschaffung eines behin- dertengerechten Autos helfen.

Die Journalisten Manuel Funda, Tim Tripp und Tobias Budde haben Nora und ihre Familie im Oktober letzten Jahres einen Tag lang begleitet. Mama Jenny, Papa Daniel und Schwester Ne- le geben dabei viele Einblicke in ihr Leben und zeigen, wie stark sie gemeinsam mit der Situation umgehen. „Das hat uns tief be- eindruckt“, sagt WDR-Reporter Budde, Initiator der Aktion. Das filmische Ergebnis wird an dem

Sonntag ab 12 Uhr zu sehen sein.

Abgerundet wird die Veranstal- tung durch eine Talkrunde, bei der auch Noras Familie und ein Mediziner zu Wort kommen werden. Der Kranenburger Lukas Kepser, der durch seinen Auftritt bei der Casting-Show DSDS für ein großes nationales Medien- echo gesorgt hat, wird für den

musikalischen Rahmen sorgen.

„Der Eintritt wird zu 100 Prozent an den Verein gehen“, sagt Kino- Chef Reinhard Berens, der sofort bereit war, die drei Klever zu un- terstützen. Zugleich betont er, wie wichtig gesellschaftliches En- gagement sei – und setzt darauf, dass möglichst viele Menschen kommen und mitmachen. Der

Verein „Gemeinsam für Liss“ ist eine Anlaufstelle für Eltern und Angehörige von Kindern, die an der Krankheit leiden.

Im Mittelpunkt der Matinee steht der Kurzfilm, dem Budde aktuell noch den letzten Schliff verpasst. Am Ende sollen es rund zehn Minuten werden, die ein authentisches Bild vom Alltag der betroffenen Familie zeigen.

„Es beginnt mit einem gemein- samen Frühstück, anschließend waren wir im Klever Tiergarten und in der Stadt, wo Nora ihre Oma besucht hat“, erzählt Tripp, der selbst einen schwer kranken Bruder hat. „Es sind sehr private Einblicke“, sagt er. Er weiß auch, dass es nicht selbstverständlich ist, fremde Menschen einfach so ins eigene Leben zu lassen.

„Wir haben uns von Anfang an sehr wohl gefühlt“, erklärt Tripp.

Auch Nora habe der Dreh Freude bereitet. Tripp: „Man konnte ihr ansehen, dass sie den Ausflug zu den Tieren sehr genossen hat.“

Tripp und Funda waren auch gleich mit im Boot, als ihr Freund ihnen von seiner Idee erzählt hat.

„Uns geht es gut und als Jour- nalisten haben wir die Möglich- keit, uns für andere einzusetzen und Gutes zu bewirken“, findet Budde. Jetzt heißt es Daumen drücken. „Es würde der Familie wirklich helfen, wenn sie ihrem Traum vom Auto ein Stück näher kämen“, wissen sie. Verena Schade Er sorgt für das passende Rahmenprogramm: DSDS-Kandidat

Lukas Kepser. Foto: Jens Heuser

Die gemeinsame Zeit genießen und mal nicht an die Krankheit denken: Nele, Daniel, Jenny und Nora mit Journalist Tobias Budde beim

Videodreh im Klever Tiergarten. Foto: Tim Tripp

Das Naturparkzentrum Wachtendonk zeigt im März eine Ausstellung zum Thema erneuerbare Energien. Modelle und Experimente an fünf Sta- tionen laden die Besucher dazu ein, sich mit Biologie und Tech- nik auseinanderzusetzen. Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem Vorbild Natur und wie En- ergie aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasser gezogen werden kann. Die Besucher können mehr über die Infrastruktur lernen, die für erneuerbare Ener- gien nötig ist. Die Ausstellung ist im Naturparkzentrum Wachten- donk Haus Püllen, Feldstraße 35 in Wachtendonk, zu sehen. Das Zentrum ist Dienstag bis Sonn- tag geöffnet, 9 bis 12.30 Uhr und 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Erster Spatenstich auf dem Alpener Rathausvorplatz

Wann und wie das Großprojekt

„Stadtumbau Alpen“ umgesetzt wird, ist noch offen. Doch mit dem ersten Spatenstich auf dem Rathausvorplatz erfolgte jetzt der Startschuss für eine Reihe von langfristigen Bauvorhaben, mit denen sich das Planungs- team Felixx/De Zwarte Hond aus Rotterdam bereits 2016 gegen fünf Mitbewerber durchgesetzt hat. Das Foto zeigt (von links) Michiel van Driessche (Felixx/

De Zwarte Hond), Stadtplaner Martin Lyhme, Bürgermeister Thomas Ahls, Bauunternehmer Klaus Hendricks und Andreas Jakobs vom Fachbereich Bau- en, Planen und Umwelt. Der

„unsichtbare“ Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen: In das Erdreich wurde eine fast fünf Meter lange und 2,5 Meter breite Brunnenkammer eingelassen. Sie enthält den Wassertank und die Technik für das künftige Wasser-

spiel auf dem Rathausvorplatz.

Für den zweiten Bauabschnitt sind zwei Monate eingeplant, in denen es zu Verkehrsbehinde- rungen kommen kann, vor allem durch halbseitige Sperrungen der Rathausstraße. Ein dritter Monat wird für die Bepflanzung, für das Aufstellen der Sitzmöbel und die Anbringung der Beleuchtung eingeplant. Vor dem Sommer soll alles fertig sein und einen einen Vorgeschmack auf das geben, was

durch den Stadtumbau in Alpens Neuer Mitte geschehen soll. „Wir haben auch noch das große Pa- ket der Schulsanierungen vor der Brust“, dämpfte Bürgermeister Thomas Ahls allzu hohe Erwar- tungen an Tempo und Ausmaß des Stadtumbaus. Er freue sich aber auf interfraktionelle Ge- spräche und den Einbezug vieler Meinungen aus der Alpener Bür- gerschaft.

NN-Foto: Scholten

Equal Pay Day 2019: „Wertsache Arbeit“

Infostand der gleichstellungsbeauftragten des Kreises Kleve am Freitag, 15. märz, in geldern

KREIS KLEVE. Der Equal Pay Day ist ein internationaler Akti- onstag, der symbolisch den Tag im Jahr markiert, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, wäh- rend Männer schon seit dem 1.

Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.

Frauen in Deutschland erhal- ten im Durchschnitt 21 Prozent weniger Gehalt als Männer. Um- gerechnet ergeben sich daraus 77 Tage und somit das Datum des Equal Pay Day am 18. März 2019.

Fair ist, wenn Gleiches gleich bewertet wird – das gilt auch und vor allem für die Entlohnung von Arbeit. Der diesjährige Aktions- tag rückt Wert und Wertschät- zung unterschiedlicher Berufe in den Fokus und ruft dazu auf, gleiche Maßstäbe für Männer und Frauen und damit eine echte Gleichwertigkeit zu schaffen. Die Wertschätzung von Arbeit spie- gelt sich auch und gerade im Ge- halt wieder. Das Motto der Equal Pay Day Kampagne 2019 lautet daher „Wertsache Arbeit“.

Doch wer bestimmt eigentlich, was man verdient? Woher kommen die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Bezahlung?

Wie hängen Wertschätzung ganzer Berufsgruppen und das Thema Lohngerechtigkeit zu-

sammen? Hierüber möchten die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve am Freitag, 15. März, zwischen 9 und 12 Uhr an ihren

Stand in Geldern am Markt informieren und zur Diskussion anregen. Es soll ein aktives Zei- chen gesetzt werden, dass Lohn-

gerechtigkeit möglich ist, wenn bei der Bewertung von Arbeit für Mann und Frau die gleichen Maßstäbe angesetzt werden.

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve laden am Freitag, 15. März, zwischen 9 und 12 Uhr zu

ihrem Informationsstand in Geldern am Markt ein. Foto: privat

Versammlung der Genossenschaft

WANKUM. Die Versammlung der Fischereigenossenschaft Wachtendonk „Nette“ findet am Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr, in der Gaststätte „Haus Peuten“, Wachtendonker Straße 3 in Wan- kum, statt. Der Vorstandsvorsit- zende, Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt, macht darauf auf- merksam, dass die Tagesordnung der Sitzung in den Bekanntma- chungskästen der Gemeinde Wachtendonk aushängt.

Innovative Ideen für Alpen

ALPEN. „Wie kann Alpen fit wer- den für morgen?“ – diese Frage wird am Dienstag, 19. März, dis- kutiert. Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Alpen und Strate- gieberater Lück aus Köln laden zu diesem Termin in den Sitzungssaal des Rathauses ein. Interessierte Unternehmer und Einzelhandels- betriebe sind um 19 Uhr willkommen. Sie werden Lösungsansätze und innovative Ideen für Alpen, auch im Hinblick auf die Laden- leerstände, gemeinsam erarbeiten.

Es wird um eine Anmeldung bis zum 15. März gebeten bei der Ge- meinde Alpen, Petra Romba, Tele- fon 02802/912-250, E-Mail: petra.

romba@alpen.de, oder Thomas Janßen, Telefon 02802/912-210, mail: thomas.janssen@alpen.de

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Pollagen: unbeschwert durch die Pollenzeit mit Probiotika

Es grünt und blüht wieder draußen. Jetzt möchte man raus, den Frühling und die Natur unbeschwert genießen. Doch für Heu- schnupfen-Patienten ist das nicht so einfach. Denn jetzt fliegen überall Pollen, das heißt für Allergiker:

Niesen, laufende Nase und tränen- de Augen. Dagegen halfen bisher meist nur Nasensprays und Tablet- ten. Doch es müssen nicht immer Antihistaminika sein, in der Apotheke gibt es eine Unterstützung für das Immunsystem: Pollagen.

Pollagen beinhaltet lebende Bakte- rien, sogenannte Probiotika, die im Darm das Immunsystem günstig beeinflussen können. Probiotika beruhigen das überempfindliche Immunsystem von Pollenallergikern.

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KREIS KLEVE. „Das Internet bietet viele Informationen, beantwortet aber nicht mei- ne konkreten Fragen.“ Nicole Saat, Leiterin der Beratungs- stelle für Schwangerschaft, Partnerschaftsfragen und Familienplanung der Kreis Klever Awo, weiß, warum der persönliche Kontakt nach wie vor gefragt ist. Im zurücklie- genden Jahr haben Saat und ihr Team 866 Gespräche mit 558 Personen geführt. 204 Frauen dachten über einen Schwan- gerschaftsabbruch nach (2017 waren es 214), neun (sieben) davon waren minderjährig.

„Am Häufigsten wurde als Grund eine abgeschlossene Fa- milienplanung genannt“, sagt Saat. Aber auch finanzielle und familiäre Probleme hätten die Frauen, die eine Abtreibung in Erwägung zogen, als Gründe an- geführt. Die am stärksten vertre- tene Altersgruppe waren Frauen zwischen 27 und 34 Jahren.

„Wir begrüßen, dass zukünftig Ärzte den Abbruch als medizi- nische Dienstleistung aufführen dürfen“, sagt die Diplom-Päda- gogin Saat und betont, dass sich die Arbeiterwohlfahrt klar posi- tioniert habe. Saat: „Wir haben die Diskussion im vergangenen Jahr sehr aktiv begleitet und viele Vorträge zu diesem Thema

gehalten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch Ärzte neu- tral informieren dürfen.“ Man informiere die Frauen ausführ- lich über Hilfestellungen und spreche auch das Thema Adop- tion an. Sollte sich die Frau aber für den Abbruch entscheiden, dann nenne man ihr auch Ärzte, die diesen Eingriff vornehmen.

Im Kreis Kleve gebe es zwar kei- nen Mediziner, der das anbietet.

„Im Kreis Wesel aber schon“, weiß Saat. Sie findet, dass zu einer vernünftigen Beratung eben auch die Nennung von Adressen gehört.

Das Signal, die Kosten für Verhütungsmittel für eine grö- ßere Altersgruppe zu überneh- men, werte die Awo als positiv, die Altersgrenze bei 22 Jahren anzusetzen, halte man aber für willkürlich – und nicht sinnvoll.

„Wir würden uns wünschen, dass die Kostenübernahme Ein- kommensschwachen zu Gute kommt“, sagt Saat. Hier gebe es die meisten „Verhütungspan- nen“ – betroffen seien Frauen zwischen 25 und 35 Jahren.

Spannend werde es aktuell mit Blick auf die frühe pränatale Di- agnostik und die Frage nach der Kostenübernahme durch die Krankenkassen.

Eine allgemeine Beratung zu Themen wie Schwangerschaft,

Geburt, Familienplanung, Ver- hütung, Sexualität und Part- nerschaft nahmen im Jahr 2018 354 Personen in Anspruch. Saat:

„Oft können wir konkrete Hilfe leisten, ansonsten sind wir im Kreis Kleve so gut vernetzt, dass wir an die entsprechenden Stel- len weitervermitteln können.“

Mit den sexualpädagogischen Schulprojekten erreichte das Awo-Team rund 700 Jugendli- che. „Dieses Angebot ist generell kostenfrei und auch sehr stark nachgefragt“, sagt Saat. Das laufende Halbjahr sei bereits komplett ausgebucht. Mit In- foabenden in Familienzentren, Sprechstunden in Wohnheimen und an der Hochschule Rhein- Waal wurden weitere 420 Per- sonen erreicht.

Die Awo Beratungsstelle ist zuständig für den gesamten Kreis Kleve. Die Beratung ist ko- stenlos und auf Wunsch auch an- onym. Die Mitarbeiter unterlie- gen der Schweigepflicht. Wer einen Termin vereinbaren möchte – das ist ausdrücklich neben der Beratung in der Lidenallee 23 in Kleve auch in Geldern und Rees möglich – wendet sich an Tele- fon 02821/9768377. Möglich ist die Kontaktaufnahme zur Bera- tungsstelle auch per Mail an beratung@awo-kreiskleve.de.

Verena Schade

Internet bietet Infos, gibt aber keine konkreten Antworten

Jahresbericht 2018 der Schwangerschafts-Beratungsstelle der awo

Sie helfen bei Fragen rund um Schwangerschaft, Partnerschaft und Familienplanung weiter (v.l.): Ka- thrin Stamm, Nicole Saat und Simone Tausch. Nicht auf dem Bild, aber ebenfalls Teil des Awo-Beratungs-

Teams ist Andrea Harks. NN-Foto: vs

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Tag der offenen Tür bei Elektro Winkelmann

Dirk Winkelmann kann mittlerweile auf 25 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken / Tag der offenen Tür am Samstag, 16. März, von 10 bis 16 Uhr am Gewerbering 11 in Issum

issum. Der Elektrotechniker- meister und sein 26-köpfiges Team machen Netzwerk-Tech- nik und Antennen-Technik genauso wie Elektro-instal- lationen. Auch am Bau der Notstromanlagen im Bundes- kanzleramt und im Reichstag in Berlin waren die issumer beteiligt.

Jetzt feiert das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen und lädt seine Kunden am Samstag, 16. März, von 10 bis 16 Uhr zum Jubiläumsfest mit Tag der offenen Tür am Gewerbering 11 in

Issum ein. „Als ich das Unter- nehmen vor 25 Jahren gegrün- det habe, hätte ich nie gedacht, dass es sich so entwickelt.“, so Dirk Winkelmann. „Siebenmal sind wir mittlerweile umgezo- gen, weil der Platz immer schnell zu klein wurde“. Grund genug, zum Jubiläum ein großes Fest zu veranstalten, bei dem die Besu- cher nicht nur einen Blick hinter die Kulissen werfen können, sondern auch Neuheiten zum Angucken vorfinden: „Viele unserer Lieferanten unterstützen uns und stellen uns ihre Materi-

alien zur Verfügung“, so Winkel- mann. Auf die Besucher wartet so zum Beispiel ein Elektroauto, das sie sich genau anschauen können.

Begonnen hat Dirk Winkel- mann als „Einzelkämpfer“. Mit 27 Jahren startete er aus einer Festanstellung bei der Firma Trox in Neukirchen-Vluyn, wo er zunächst als Betriebselektri- ker und später in der Arbeitsvor- bereitung tätig war, und baute seine Firma über ein halbes Jahr lang nach Feierabend auf. „Die Doppelbelastung war schon

hart, aber es hat sich gelohnt“, sagt er heute. Seinen ersten Monteur stellte Dirk Winkel- mann 1996 ein.

Dann kamen die ersten Aus- zubildenden. „Und seither ist die Firma jedes Jahr kontinuierlich gewachsen“, führt er aus.

Elektro Winkelmann als Arbeitgeber und Ausbilder

Der Kundenstamm hat sich von Privatleuten für Neubauten, Altbausanierungen und Satel- litentechnik hin zu gewerblichen Kunden und Industriemontagen ausgebaut.

Und der Meisterbetrieb ar- beitet seit Jahren erfolgreich mit namhaften Firmen aus der Region zusammen. Das Winkelmann-Team ist dadurch deutschlandweit tätig, aber auch in den Niederlanden, Frank- reich, USA, China oder Israel war es schon im Einsatz.

Die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt macht es für das Unternehmen allerdings sehr schwer, gut ausgebildetes Fach- personal zu finden. Um der stets steigenden Nachfrage gerecht zu werden, bildet das Unterneh- men auch selbst Auszubildende aus. „Wer nicht ausbildet, darf auch nicht jammern, dass er

kein Fachpersonal findet, des- wegen legen wir großen Wert auf die Ausbildung bei uns im Hause“. Winkelmann weiß, dass das Miteinander das A&O ist. Deshalb bietet er seinen Mitarbeitern auch immer ein großes Sommerfest und eine Weihnachtsfeier. Zudem wird im Sommer gerne mal der Grill herausgeholt: „Wenn das Wetter passt, grillen wir dann freitags gern zusammen“, erklärt der Geschäftsführer, der jüngst erst das Unternehmen neu aufgestellt hat.

Im Februar wurde das Un- ternehmen in drei Abteilungen aufgeteilt:

Die Industrieabteilung leitet Horst Schinkel, die Abteilung für Handwerk Maik Nöding und die Abteilung für Planung, Dokumentation und E-Check Marcel Bongers.

Durch die neue Aufteilung können die Mitarbeiter noch ef- fizienter arbeiten.

Da sich die Technik derzeit unglaublich schnell weiter entwickelt, nehmen die Mitarbeiter regelmäßig an entsprechenden Fortbildungen teil, um jeder- zeit auf dem neuesten Stand der Produkte zu sein. Weitere Infos:

www.elektrowinkelmann.com.

Ein starkes Team ist für das Unternehmen Winkelmann deutschlandweit und auch im Ausland

unterwegs. NN-Fotos: Theo Leie

Am Gewerbering 11 werden die Kunden freundlich vom Team v.l. Maik Nöding, Rabea Schuchert-Oymanns, Horst Schinkel, Dirk Winkelmann, Erick Neumann, Maike Sohla, Mark Niehues emp- fangen.

Das frisch umgestaltete Fahrzeug des Unternehmens Elektro Winkelmann neben dem ersten Fahrzeug von vor 25 Jahren.

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9. | Samstag

ALDEKERK

Bundesweiter „Tag der offenen Töpfe- rei 2019“

Keramikwerkstatt Zenke, Wachtendon- kerstr.4, 10 bis 18 Uhr

Kartenvorverkauf für die Mundartauf- führungen des Aldekerker Heimatver- einsZum alten Rathaus, Marktstraße 12, 11 bis 13 Uhr

GELDERN

Ausstellungseröffnung der Hobby- künstlerinnen der „Pinselschwinger“

Bürgerbüro Geldern, Issumer Tor 36, ab 10 Uhr, Ausstellung läuft bis zum 29.

März

Kneipp-Verein wandert im Gebiet Baerlag-Niederkamp

Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr, oder um 14 Uhr direkt am Parkplatz Baerlaghof, Hochwald 38 in Issum

KEPPELN

Keppelner Springfestival RV von Bredow Keppeln

Reitercamp Hötzenhof, Hardtscher Weg 14, 8 Uhr, weitere Infos unter www.rv- keppeln.de

KERVENHEIM

Rockgottesdienst auf der Burg Kerven- heimBurg Kervenheim, Schlossstraße, 18 Uhr, Mit den Bands „Future In The Past“ sowie „Rock Bottom“. Der Eintritt ist frei

KEVELAER

Schachclub Kevelaer richtet NRW- Landesmeisterschaften im Blitzschach Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 11 Uhr, Die Veranstaltung findet im Forum statt.

Zuschauer sind willkommen Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

Öffentliche Führung durch die Aus- stellung „Flowerpower & Weltraumde- sign“ - Die Kultur der 60er und 70er Jahre

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15 Uhr, Keine Anmeldung erfor- derlich, 5 Euro pro Person

Benefizkonzert „Swing meets Kaba- rett“ mit The Three Wise Men meets Konrad Beikircher

Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 19 Uhr, Eintritts- karten sind nur online unter der Adres- se www.rotarybenefizkonzert.de erhält- lich und kosten pro Stück 29,90 Euro.

LÜTTINGEN

Tag der offenen Töpferei

Töpferei Covaci, Hagelkreuzstraße 5, 10 bis 18 Uhr

SEVELEN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55, 10 bis 12.30 Uhr

SONSBECK

Schrottsammlung des KLJB Sonsbeck Sonsbeck Mitte, Hochstraße/Wallstraße, 8 Uhr, Bürger werden gebeten, ihren Schrott bis 9 Uhr rauszustellen CDU-Preisskat

Gaststätte Hahn, Hochstraße 47, 19.30 Uhr

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen WACHTENDONK

Wachtendonker Theaterkids des Thea- tervereins Gesellschaft Harmonie 1872 führen „Tabaluga“ auf

Bürgerhaus „Altes Kloster“, Kirchplatz 3, 15 Uhr, VVK in Wachtendonk, Salon Ruyters, und in Wankum, Café Flocken WEEZE

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Familienzentrum St. Franziskus, Fran- ziskanerstraße 37, 10 bis 12 Uhr Musical Starlights, veranstaltet von DS Entertainment

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 20 bis 22.30 Uhr

WEMBSchwangerschaftsshoppen - Kinder- und Erwachsenen-Kleiderbörse Pfarrheim Wemb, Schulstraße, 17.30 bis 18.30 Uhr

XANTEN

Müllsammelaktion der Nabu-Gruppe Xanten

Hafen Xanten, Salmstraße 30, 9.30 Uhr Wanderung mit Xantour: Von Krefeld auf den Hülser Berg

Plaza del Mare, Salmstraße 30, 10 Uhr Trauercafé der Kolping-Trauerbegeg- nungHaus Michael, Kapitel 17, 14 bis 16 Uhr

10. | Sonntag

ALDEKERK

Bundesweiter „Tag der offenen Töpfe- rei 2019“

Keramikwerkstatt Zenke, Wachtendon- kerstr.4, 10 bis 18 Uhr

Kartenvorverkauf für die Mundartauf- führungen des Aldekerker Heimatver- einsZum alten Rathaus, Marktstraße 12, 11 bis 12 Uhr

Aldekerker Heimatverein präsentiert Mental-Magier Andreas Lischke mit seiner neuen Show „Mentale Magie - Außergewöhnlicher Erlebnisse“

Heimatstube, Hochstraße 70, 17 Uhr, Eintritt 10 Euro im VVK im Stilhaus, Marktstr. 7 in Aldekerk, oder an der Abendkasse

GELDERN

Jahreshauptversammlung des Kneipp- Vereins Gelderland

See Park, Danziger Straße 5, 11 Uhr Konzert für Orgel und Klavier Heilig-Geist-Kirche, Heilig-Geist-Gasse, 17 Uhr

KEPPELN

Keppelner Springfestival RV von Bredow Keppeln

Reitercamp Hötzenhof, Hardtscher Weg 14, 9 Uhr, weitere Infos unter www.rv- keppeln.de

KEVELAER

Stadtführung „Frauen in Kevelaer:

vorgestern, gestern, heute“

Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 14.30 Uhr, Treffpunkt: vor dem Prie- sterhaus,

„In 80 Tagen um die Welt“

TheaterWerkstatt Haus Freudenberg Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 15 Uhr, Karten (8 Euro): Marketing Kevelaer; Café Sam- occa u. Haus Freudenberg, Kleve;

Augenoptik Sommer, Geldern Musikalische Zeitreise mit TrioColore zum Auftakt der Fastenzeit-Konzer- treihe der Basilikamusik

Beichtkapelle, Kapellenplatz, 16.30 Uhr, Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang ist eine angemessene Spende erbeten.

LÜTTINGEN

Tag der offenen Töpferei

Töpferei Covaci, Hagelkreuzstraße 5, 10 bis 18 Uhr

SONSBECK

Ehrenamtstag der Gemeinde Sonsbeck und des Heimat- und verkehrsvereins Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 11.30 Uhr

WACHTENDONK

Wachtendonker Theaterkids des Thea- tervereins Gesellschaft Harmonie 1872 führen „Tabaluga“ auf

Bürgerhaus „Altes Kloster“, Kirchplatz 3, 15 Uhr, VVK in Wachtendonk, Frise- ursalon Ruyters, und in Wankum, Café Flocken

WANKUM

Fastenessen der Projektgruppe Recife- Olinda mit Unterstützung der Kathari- nen-Gilde

Pfarrheim, Marienstraße 3, 11.30 bis 14 Uhr, Suppenauswahl von traditionell bis exotisch, Spende zugunsten der Partner- gemeinde Recife-Olinda erbeten WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319 Jahreshauptversammlung des Auto- Speedway-Clubs (ASC)

Markt-Café, Wasserstraße 33,, 14 Uhr WEEZE-WEMB

KinderKleiderbörse

Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 10.30 bis 14 Uhr, Verkauft werden gut erhaltene Kinderkleidung ab Geburt bis zur Kleidergröße 176 für das Frühjahr und den Sommer.

XANTEN Orgelkonzert

St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 16.30 Uhr, Eintritt frei, um Kollekte wird gebeten

„Tag der offenen Töpferei“: Seit mehr als zehn Jahren laden zahlreiche Keramikwerkstätten immer am zweiten Märzwochenende zum bundesweiten „Tag der offenen Töpferei“ ein. In NRW öffnen heute und morgen 31 Keramiker die Pforten ihrer Werkstätten und geben Einblicke in ihre Arbeitswelt: sei es beim Drehen an der Töpferscheibe, beim Dekorieren von Gefäßen oder beim Stelenbau. Auch Vorführungen der Raku-Brenntechnik oder Kindertöpfern werden angeboten. Die gemeinsame Internetseite www.tag-der- offenen-toepferei.de gibt Auskunft über das Programm der teilnehmenden Keramiker und die Standorte ihrer Werkstätten und Ateliers. Das Foto zeigt Guido Zenke bei der Arbeit an der Drehscheibe in seinem

Atelier in Aldekerk. Foto: privat

„Pinselschwinger“ stellen im Rathaus aus

Blüten, Portraits, Stillleben und Landschaftsimpressionen zeigen die Hobbykünstlerinnen der

„Pinselschwinger“ in ihrer Aus- stellung, die vom 9. bis zum 29.

März im Foyer des Gelderner Bürgerbüros zu sehen ist. Die Werke aus Acryl entstanden unter dem Motto „Kunst ist, was ge- fällt…“ im Atelier der Künstlerin Nina Stiber. Bei einer Vernissage,

zu der die „Pinselschwinger“ am Samstag, 9. März, ab 10 Uhr ein- laden, steht die Gruppe interes- sierten Gästen gern für Auskünf- te zur Verfügung. Die Werke sind auch käuflich zu erwerben. Mit dabei sind Birgit Paesch, Angie Weihofen, Brigitte Schuhmacher, Elsbeth Schmitz-Spitzner, Karina Vermöhlen, Karola Hacks, Marle- ne van Dop, Marion Frenzen und

Robert Stiber. Gemeinsam treffen sie sich immer mittwochs abends, um mit Lust, Liebe und Phantasie ihre kreativen Ideen auf die Lein- wand zu bringen. Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungs- zeiten des Gelderner Bürgerbü- ros, also montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr. Foto: Stadt geldern

Vorverkaufsstart für

Theater op Allekirksch Platt

mundartaufführungen ab 29. märz im Saal „zum alten rathaus

“ ALDEKERK. Die Theatergrup-

pe des Aldekerker Heimatver- eins ist wieder aktiv. Die Alde- kerker Laiendarsteller möchten mit dem diesjährigen Mund- artstück „...hät Trina gesaach“

wieder einmal das Publikum aus Nah und Fern begeistern.

Der Schwank in drei Akten aus der Feder von Helmut Schmidt wurde von Heike Neubert und Mathias Büsch in die Vogteier Mundart übersetzt. Wer gerne lacht und Sinn für deftigen Hu- mor hat, wird garantiert auf sei- ne Kosten kommen.

So mancher Tratsch wird in einer Nachbarschaft vor der Haus-

türe unter die Leute gebracht und so auch bei den Laiendarstellern der Aldekerker Heimatbühne eben auf der Bühne. Diese wurde wieder einmal mit viel Herz- blut und Ideenreichtum von den Bühnenbauern gestaltet.

Die Proben laufen auf Hoch- touren und der Kartenvorver- kauf findet an folgenden Termi- nen in der Gaststätte „Zum Alten Rathaus“ (vormals Schnaken- haus), Marktstraße 12 in Alde- kerk, statt: Samstag, 9. März, von 11 bis 13 Uhr, Sonntag, 10. März, von 11 bis 12 Uhr, und Montag, 11. März, von 18 bis 19.30 Uhr.

Noch vorhandene Eintrittskar-

ten können ab dem 18. März in der Zipfelmütze während der üblichen Öffnungszeiten erwor- ben werden. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Die Premiere ist am Freitag, 29. März, um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 30. März, 19.30 Uhr, Sonntag, 31. März, 16 Uhr, Samstag, 6.

April, 19.30 Uhr, und Sonntag, 7.

April, 16 Uhr. An den Sonntagen bietet die Gaststätte „Zum Alten Rathaus“ Kaffee und Kuchen an.

Karten hierfür sind beim Karten- vorverkauf erhältlich.

Weitere Informationen unter:

www.heimatverein-aldekerk.de.

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1 ^Endivien ^Kopfsalat ^oder

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