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WAS GEHT, WENN NICHTS MEHR GEHT?

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Academic year: 2022

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(1)

MACH DEN PROFI-CHECK!

WAS GEHT, WENN NICHTS MEHR GEHT?

TIPPS UND TEST ZUM THEMA BLACKOUT

KOMMUNIKATION – MOBILITÄT – LICHT – WASSER – GELD – KÜHLEN – HEIZEN

(2)

WAS GEHT, WENN NICHTS MEHR GEHT?

MACH DEN PROFI-CHECK!

Durchlaufe die „BLACKBOX“ und teste selbst, welche Bereiche von einem Stromausfall betroffen sind und wie gut Du darauf vorbereitet bist.

Als Engagierter im Katastrophenschutz weißt Du sicher schon eine Menge!

Am Stand von IM und BBK gibt es spezielle Karten für Dich. Damit lernst Du noch etwas dazu für Deinen nächsten Einsatz!

SO GEHT’S:

• Ab in die BLACKBOX! Erkunde den Aktionsparcours und entdecke die verschiedenen Themenstationen.

• Sammle beim Durchlaufen des Parcours Deine BLACK CHECK-Karten.

• Ist Dein Kartendeck komplett? Geh zum Stand von IM und BBK, hol Dir weitere Check-Karten und mach den Selbsthilfe-Check. Zur Beloh- nung gibt es ein praktisches Dankeschön, das Dir im Ernstfall nützt.

• Tausche Dich an den Ständen der Organisationen mit anderen ehrenamt- lichen Kräften aus.

Mehr Infos auch online auf www.bbk.bund.de oder direkt über den QR-Code:

(3)

AUF WEN KANNST DU DICH VERLASSEN, WENN BEIM BLACKOUT NICHTS MEHR GEHT?

NUTZE DEINE TASCHENKARTE,

UM DEINE WICHTIGSTEN KONTAKTE ZUR HAND ZU HABEN!

WENN DU ZUM EINSATZ MUSST:

WER IST DEIN

BACKUP?

(4)

PROBLEM:

Notfälle kommen immer plötzlich. Wenn Du in den Einsatz gehst, muss geklärt sein, wer sich um Deine Kinder, pflegebedürftigen Angehörigen oder auch Haustiere kümmert. Sei Dir bewusst, dass Du im Einsatz nicht immer telefonisch erreichbar bist.

TIPPS:

• Triff Absprachen im Vorfeld, nicht erst, wenn es zum Einsatz kommt.

• Alle Leute, die für Dich einspringen können, gehören als Kontakt auf Deine Taschenkarte.

• Sprich Dich auch mit Institutionen wie Schulen, Kitas und Pflegediensten ab.

Informiere sie über Deine Tätigkeit im Katastrophenschutz und gib ihnen Not- fallkontakte an die Hand.

WER ÜBERNIMMT DEINE PRIVATEN PFLICHTEN?

VORBEREITUNG IST ALLES!

(5)

AUCH WENN NICHTS MEHR GEHT, MUSS ES BEI DIR LAUFEN!

BEREITE DICH VOR:

DAMIT DEIN EINSATZ NICHT SCHON AM GARAGENTOR ENDET.

WENN DU ZUM EINSATZ MUSST:

BLEIB MOBIL!

(6)

PROBLEM:

Im Notfall muss alles rund laufen. Schon alltägliche Hürden können den Einsatz blockieren. Also gilt: Vorausschauend planen!

TIPPS:

• Mache Dir vorher Gedanken, wie Du reibungslos zum Einsatz gelangst.

• Beachte: Wenn Du zum Einsatz musst, ist das Verkehrschaos vermutlich schon da. Auf den ÖPNV kannst Du Dich nicht mehr verlassen.

• Plane Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Auch eine Fahrgemeinschaft mit anderen Einsatzkräften kann eine Option sein.

• Achte auf ausreichende Tankfüllung und einen Treibstoffvorrat für den Notfall.

• Kannst Du ohne Strom Deine Garage öffnen?

VORAUSDENKEN,

BEVOR DER BLACKOUT DICH EINHOLT.

(7)

KONTAKT HALTEN IST OHNE STROM BESONDERS SCHWIERIG.

SPRICH VORHER ALLES WICHTIGE MIT DEINER FAMILIE UND DEINER EINSATZORGANISATION DURCH.

BEVOR DU ZUM EINSATZ MUSST:

KOMMUNIKATION

IST UND BLEIBT

ALLES!

(8)

PROBLEM:

Im Ernstfall will jeder wissen, was Sache ist, und ob es Familie und Freunden gut geht. Da sind Einsatzkräfte keine Ausnahme – aber sie sind noch schlechter erreichbar. Deshalb: Sprich auch schwierige Themen vorher durch.

TIPPS:

• Kläre mit Deiner Familie deren Selbsthilfefähigkeit, damit Du beruhigt in den Einsatz gehen kannst.

• Du wirst im Einsatz für andere schwer erreichbar sein. Rede vorher mit allen darüber, dass dies normal und nicht besorgniserregend ist.

• Richte auch im Privaten eine „Meldekette“ ein, damit eine Nachricht von Dir an eine Kontaktperson ausreicht, um möglichst viele zu erreichen.

• Besprich mit Deiner Einsatzorganisation, wie andere Dich im Notfall erreichen können.

• Regle in Deiner Dienststelle/Einheit im Vorfeld Fragen zur Selbstalarmierung.

IN RUHE ALLES DURCHSPRECHEN.

IM EINSATZ BIST DU SCHWER ERREICHBAR.

(9)

EINFACH MAL DEN WASSERHAHN AUFDREHEN GEHT NICHT.

WAS GEHT:

GENÜGEND VORRÄTE ANLEGEN!

WENN TRINKWASSER KNAPP WIRD:

LÄUFT BEI DIR!

(10)

PROBLEM:

Auch die zentrale Trinkwasserversorgung arbeitet mit elektrisch betriebenen Pumpen. Heißt: Irgendwann kommt bei einem Stromausfall nichts mehr aus dem Hahn. Pro Person und Tag brauchst Du aber mindestens 2 Liter Wasser – zum Trinken und für das Zubereiten von Speisen. Auch die Grundhygiene ist ohne Wasser schwierig.

TIPPS:

• Sammle Wasser in allen verfügbaren Gefäßen, solange es trotz Stromausfall noch läuft: Badewanne, Waschbecken, Eimer, Töpfe, Wasserkanister.

• Sei sparsam mit Wasser – für die Toilettenspülung tut’s auch Regenwasser.

• Hygiene ist wichtig, um der Ausbreitung von Krankheiten vorzubeugen.

Nutze z.B. Handdesinfektionsmittel und Feuchttücher. Achte insgesamt auf einen ausreichenden Vorrat an Hygieneartikeln!

• Entkeimungsmittel aus dem Campinghandel hilft, Wasser länger haltbar zu machen.

WICHTIG:

Lege Dir zu Hause einen Trinkwasservorrat an – nutze dafür die Checkliste Bevorratung!

WAS GEHT,

WENN DAS WASSER NICHT MEHR LÄUFT?

(11)

ZU HAUSE EINFACH DIE HEIZUNG AUFDREHEN GEHT NICHT MEHR.

WAS GEHT: ZWIEBELTECHNIK!

WENN´S KALT WIRD:

#ZUSAMMEN-

RÜCKEN

(12)

WAS GEHT,

WENN DIE HEIZUNG NICHT MEHR GEHT?

PROBLEM:

Weil Heizungen heute oftmals elektronische Steuerungen und Zündungen haben, funktionieren sie ohne Strom nicht mehr. In Herbst, Winter und Frühjahr kann es dann empfi ndlich kalt werden.

TIPPS:

• Wenn Du zu Hause einen Kamin oder Ofen und sogar genug Holz hast – perfekt!

• Ansonsten suche Decken, Schlafsäcke und warme Kleidung zusammen.

• Wenn es bei Dir zu Hause nicht mehr geht, kannst Du vielleicht bei der Familie oder Freunden unterkommen.

• Sofern die Katastrophenschutzbehörde Anlaufstellen oder Wärmeinseln einge- richtet hat, kannst Du Dich auch dort aufwärmen.

(13)

OHNE STROM TAPPST DU IM DUNKLEN.

WAS GEHT:

KERZEN, TASCHENLAMPEN MIT DYNAMO UND BATTERIEN.

WENN´S DUSTER WIRD:

SEI EIN

LEUCHTENDES

BEISPIEL!

(14)

WAS GEHT,

WENN DAS LICHT AUSGEHT?

PROBLEM:

Ohne Strom musst Du Dich im Dunkeln zurechtfi nden – der Lichtschalter hilft Dir nicht mehr weiter.

TIPPS:

• Lege Dir einen Vorrat an Kerzen, Streichhölzern oder Feuerzeugen an.

• Lagere zu Hause Taschenlampen und genügend Ersatzbatterien in der passenden Größe.

• Taschenlampen mit Kurbel-, Dynamo- oder Solarbetrieb funktionieren auch ohne Batterien.

WICHTIG:

Platziere Deine Ausrüstung an einem Ort, der auch im Dunkeln schnell für Dich und Deine Familie zugänglich ist.

(15)

GELD ABHEBEN UND EC-KARTENZAHLUNG GEHEN NICHT MEHR.

WAS GEHT:

MIT BARGELD BEZAHLEN!

BEVOR DU BLANK BIST:

EIN NOTGROSCHEN

HILFT!

(16)

WAS GEHT,

WENN DIE EC-KARTE NICHT MEHR GEHT?

PROBLEM:

Im Falle eines Stromausfalls funktionieren weder Supermarktkassen noch Geldautomaten wie gewohnt. Einkaufen wird also schwieriger.

TIPP:

• Lege Dir eine Bargeldreserve an, mit der Du erst mal einen Schritt weiter- kommst. Überlege Dir selbst, wie viel Bargeld Du brauchst, um Dich und Deine Familie mit dem Nötigsten für die nächsten fünf Tage zu versorgen.

BEACHTE:

Lege Dir zu Hause einen Vorrat an Nahrungsmitteln an – nutze dafür die Checkliste Bevorratung!

(17)

VERDERBLICHE LEBENSMITTEL HALTEN NUR WENIGE STUNDEN.

WAS GEHT:

TK UND FRISCHES FIRST –

DANACH AUF HALTBARKEIT ACHTEN!

WENN DIE TRUHE TAUT:

CIAO,

TIEFKÜHLPIZZA!

© fr eepik.com

(18)

WAS BLEIBT, WENN ALLES TAUT?

PROBLEM:

Ohne Strom funktionieren Kühlschrank und Kühltruhe nicht mehr, sie halten die Temperatur nur wenige Stunden. Die Lebensmittel darin sind schnell verderblich.

TIPPS:

• Verbrauche zuerst die an-/aufgetaute Tiefkühlkost, dann die schnell verderb- lichen Lebensmittel im Kühlschrank sowie frisches Obst und Gemüse.

• Lagere Deine Lebensmittel dort, wo es kühl ist: im Keller oder im Winter draußen.

• Achte bei Deinen haltbaren Vorräten auf die Mindesthaltbarkeit und darauf, dass vieles davon kalt und/oder ungekocht essbar ist.

NOCH BESSER:

Du hast einen Camping- oder Gaskocher.

Im Freien kann Dir auch Dein Holzkohlegrill helfen.

(19)

DIE BAHN KOMMT – NICHT.

OHNE SPRIT FÄHRT KEIN BUS MEHR.

WAS GEHT:

LAUFEN, RADFAHREN ODER FAHRGEMEINSCHAFTEN!

WENN NICHTS MEHR FÄHRT:

WIE KOMMST DU

VON A NACH B?

(20)

WIE ES RUND LÄUFT, WENN NICHTS MEHR FÄHRT.

PROBLEM:

Ohne Strom kommt der ÖPNV in weiten Teilen zum Erliegen – weder Stadt- und U-Bahnen noch Fern- und Regionalzüge fahren. Ampeln fallen aus, der Sprit wird knapp. Zeit für Alternativen!

TIPPS:

• Wenn Du unterwegs bist, überlege, wie Du sicher nach Hause kommst.

• Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommst Du jetzt besser voran.

• Solange Dein Auto fährt, bilde Fahrgemeinschaften! So spart Ihr Treibstoff, denn auch die Tankstellen funktionieren nicht mehr.

• Anschubhilfe: Kümmere Dich um die Personen in Deinem Umfeld, die nicht mobil sind und jetzt Hilfe brauchen.

(21)

DEIN SMARTPHONE-AKKU GEHT ZU ENDE UND DAS NETZ IN DIE KNIE.

WAS GEHT:

ANALOG VERNETZEN, RUNDFUNK HÖREN.

WENN’S NICHT MEHR FUNKT:

RADIO IST DAS

NEUE SMART!

(22)

WAS GEHT, WENN KOMMUNIKATION INS LEERE LÄUFT?

PROBLEM:

Ohne Strom brechen Telefon- und Mobilfunknetz bald zusammen. Fernsehen und Internet funktionieren nicht mehr. Angehörige und Familie sind schwer zu erreichen, Du bekommst kaum noch offi zielle Informationen zur Lage.

TIPPS:

Solange Dein Smartphone und das Netz funktionieren:

• Benutze die Notfall-App NINA und nimm Warnungen ernst!

• Beschränke Dich auf das Nötigste – versuche, nur wirklich wichtige Kontakte zu erreichen.

• Wähle 110 und 112 nur bei einem echten Notfall!

• Eine Powerbank kann zusätzliche Energie liefern!

Informationsquellen anzapfen:

• Der öffentliche Rundfunk bietet zuverlässige Informationen – nutze Dein Auto- radio oder batterie- oder dynamobetriebene Radios, um auf dem Laufenden zu bleiben.

• Achte auch auf Lautsprecher-Durchsagen der Behörden vor Ort.

(23)

WAS GEHT,

WENN BEIM BLACKOUT NICHTS MEHR GEHT?

NUTZE DIE CHECKLISTE,

UM DIR EINEN NOTVORRAT ANZULEGEN!

DENN ESSEN UND TRINKEN GEBEN DIR ENERGIE.

WENN DU WAS ZU FUTTERN BRAUCHST:

VORRAT ANLEGEN IST WIE HAMSTERKAUF.

NUR FRÜHER!

(24)

WAS GEHT,

WENN NICHTS MEHR GEHT?

DAMIT KOMMST DU GUT ÜBER DIE RUNDEN!

1,3 kg haltbare Milch- und Milch- produkte

0,7 kg Fisch, Fleisch (in Konserven oder Gläsern) und Eier

178 g Fette, Öle

DEIN PERSÖNLICHER NOTVORRAT AN LEBENSMITTELN FÜR 5 TAGE:

mind. 10 Liter Trinkwasser 1,7 kg Getreideprodukte wie Zwie-

back, Knäckebrot, Haferfl ocken 2,0 kg Gemüse (in Konserven oder

Gläsern)

1,2 kg Obst (konserviert oder Trockenobst), Nüsse

Nähere Infos fi ndest Du auch unter:

www.ernaehrungsvorsorge.de

Achte auf persönliche Ess- und Trinkgewohnheiten. Bedenke, dass sich ausreichend Lebensmittel ohne Kühlung halten und ungekocht verzehren lassen. Denk auch an Diät- und Spezial- kost für Diabetiker, Allergiker oder Babys sowie an Tiernahrung.

WICHTIG: Denk dran, regelmäßig den Vorrat auf Haltbarkeit zu kontrollieren und das Wasser auszutauschen.

(25)

WAS GEHT,

WENN DU BEIM BLACKOUT VORÜBERGEHEND DIE WOHNUNG VERLASSEN MUSST?

NUTZE DIE CHECKLISTE,

UM DEINEN NOTRUCKSACK ZU PACKEN!

WENN DU ZU HAUSE RAUS MUSST:

JEDER HAT SEIN

PÄCKCHEN ZU

TRAGEN!

(26)

WAS GEHT,

WENN ES HART AUF HART KOMMT UND DU VORÜBERGEHEND DIE WOHNUNG VERLASSEN MUSST? DAMIT KOMMST DU WIRKLICH WEITER!

DEIN NOTGEPÄCK FÜR 5 TAGE

Persönliche Medikamente, Reiseapotheke, Erste-Hilfe-Material, nötigste Hygieneartikel inkl. medizinischer Masken, Desinfektionsspray und -tüchern Strapazierfähige und jahreszeitangepasste Kleidung, auch Unterwäsche,

Socken und festes Schuhwerk; Wolldecke oder Schlafsack Verpfl egung für 2 Tage

Essgeschirr, -besteck, Thermoskanne, Becher

Dosenöffner, Taschenmesser, Taschenlampe, batteriebetriebenes Radio, Ersatzbatterien

Smartphone mit Ladekabel, Powerbank

Ausweise, Geld, EC- oder Kreditkarten; für Kinder: Brustbeutel oder SOS-Kapsel mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift

BEACHTE:

Smartphone und EC- oder Kreditkarte sind nützlich, wenn das Stromnetz wieder anläuft.

Beim Smartphone kannst Du auch andere Features (z.B. Radiofunktion, Kamera, Taschenlampe) nutzen, solange der Akku voll ist.

(27)

WAS GEHT,

WENN BEIM BLACKOUT NICHTS MEHR GEHT UND DU IN DEN EINSATZ MUSST?

NUTZE DIE CHECKLISTE,

UM DEINEN EINSATZPACK ZU FÜLLEN!

WENN DU ZUM EINSATZ MUSST:

JEDER HAT SEIN

PÄCKCHEN ZU

TRAGEN!

(28)

DEIN EINSATZPACK FÜR FÜNF TAGE:

persönliche Medikamente, Reiseapotheke, nötigste Hygieneartikel inkl. medizinischer Masken, Desinfektionsspray und -tücher Einsatz- und Schutzkleidung und jahreszeitangepasste Privatkleidung

für Pausen (denk auch an Unterwäsche und Socken)

Taschenlampe, Ersatzbatterien, Smartphone mit Ladekabel, Powerbank Ausweise, Geld, EC- oder Kreditkarte, Krankenversichertenkarte Deine Taschen- bzw. Kontaktkarte

Schreibblock und Stifte für Notizen

WICHTIG:

Kläre mit Deiner Organisation Dein Standard-Einsatz-Gepäck!

BEACHTE:

Smartphone und EC- oder Kreditkarte sind nützlich, wenn das Stromnetz wieder anläuft. Beim Smartphone kannst Du auch andere Features (z.B. Radiofunktion, Kamera, Taschenlampe) nutzen, solange der Akku voll ist.

GUT GERÜSTET FÜR DEN EINSATZ.

DAS BRAUCHST DU WIRKLICH!

(29)

TIPPS UND TEST ZUM THEMA BLACKOUT

WAS GEHT, BEVOR DER BLACKOUT KOMMT?

MACH DEN SELBSTHILFE-CHECK!

(30)

WIE GUT BIST DU AUF EINEN BLACKOUT VORBEREITET?

Als Einsatzkraft im Katastrophenschutz siehst Du in der Aufklärungsarbeit über Möglichkeiten der Selbsthilfe eine wichtige Aufgabe, die Deine Arbeit stärken und zugleich entlasten kann. Schau Dir an, für welche Aspekte Du Dein per- sönliches Umfeld beim Stromausfall sensibilisieren kannst und überprüfe Dich bei der Gelegenheit gleich selbst nochmal.

Mach den Black Check!

SO GEHT’S:

Beantworte die folgenden Fragen und finde heraus, wie gut Du Dir und ande- ren im Ernstfall selbst helfen kannst. Für jedes Kreuz, das Du machen kannst, bekommst Du einen Punkt. Zähle Deine Punkte am Ende zusammen und finde mit der Auswertungskarte heraus, auf welchem Selbsthilfe-Level Du bist.

WAS GEHT, BEVOR DER BLACKOUT KOMMT?

(31)

WAS GEHT, WENN DER STROM LÄNGER WEGBLEIBT?

MACH DEN CHECK!

(32)

WAS GEHT, WENN DER STROM LÄNGER WEGBLEIBT?

WELCHE MÖGLICHKEITEN HAST DU, UM FÜR MEHRERE TAGE OHNE STROM ZU KOCHEN, ZU HEIZEN UND FÜR LICHT ZU SORGEN?

DU HAST:

Kerzen und Streichhölzer Taschenlampe mit Batterien Holzofen oder Kamin Camping- oder Gaskocher warme Kleidung, Decken

kleinen Stromerzeuger mit Kraftstoff

(33)

WAS GEHT, DAMIT DU ÜBER DIE RUNDEN KOMMST?

MACH DEN CHECK!

(34)

WAS GEHT, DAMIT DU ÜBER DIE RUNDEN KOMMST?

BIST DU DARAUF VORBEREITET, GGF. MEHRERE TAGE OHNE DIE NORMALEN EINKAUFSMÖGLICHKEITEN AUSZUKOMMEN?

DU HAST:

Bargeldreserve, wenn EC-Zahlung nicht möglich

Trinkwasservorrat, ca. 2 Liter pro Person/pro Tag Lebensmittel, die ungekocht verzehrt oder ohne Kühlung

aufbewahrt werden können andere Getränke im Vorrat ggf. Baby-Nahrung ggf. Diät- und Spezialkost ggf. Tiernahrung

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WAS GEHT,

WENN DAS WASSER KNAPP WIRD?

MACH DEN CHECK!

(36)

WAS GEHT, WENN DAS WASSER KNAPP WIRD?

ES KOMMT KEIN WASSER MEHR AUS DEM HAHN. WAS NUN?

DU HAST:

Wasservorrat zum Verbrauch (z.B. Kochen, Waschen)

Feuchttücher u.ä. Produkte für die Körperhygiene

Badewanne oder Sammelbehälter für Wasser aus der Leitung, solange noch verfügbar

(37)

WAS GEHT, DAMIT DU INFORMIERT BLEIBST?

MACH DEN CHECK!

(38)

WAS GEHT, DAMIT DU INFORMIERT BLEIBST?

WIE BLEIBST DU MIT ANDEREN IN KONTAKT, WENN DER STROM AUSFÄLLT, UND WIE BEKOMMST DU AKTUELLE INFORMATIONEN ÜBER DIE LAGE?

DU HAST:

Smartphone, solange noch Netz verfügbar ist geladene Powerbank

das gute alte Adressbuch Warn-App

Info-(Telefon-)kette mit Angehörigen verabredet Autoradio

batterie- oder dynamobetriebenes Radio

(39)

MACH DEN CHECK!

WAS GEHT,

DAMIT DU FIT

BLEIBST?

(40)

WAS GEHT, DAMIT DU FIT BLEIBST?

WIE SIEHT ES MIT DER MEDIZINISCHEN VERSORGUNG UND HYGIENEARTIKELN AUS?

DU HAST:

persönliche Medikamente mit Dosierungsplan ausreichend Hygieneartikel

medizinische Masken Desinfektionsspray und -tücher gültigen Verbandskasten kleine Hausapotheke Erste-Hilfe-Ausbildung

(41)

WAS GEHT,

WENN ALLES MIT MUSS?

MACH DEN CHECK!

(42)

WAS GEHT, WENN ALLES MIT MUSS?

Reiseapotheke ausreichend Kleidung

ggf. Verpflegung Ausweise und wichtige

Dokumente

die nötigsten Hygieneartikel Bargeldreserve

Desinfektionsspray und -tücher

medizinische Masken

Wolldecke oder Schlafsack Taschenlampe inkl.

Ersatzbatterien

batteriebetriebenes Radio persönliche Medikamente mit

Dosierungsplan WAS HAST DU IM NOTGEPÄCK, WENN DU VORÜBERGEHEND DEINE WOHNUNG VERLASSEN MUSST?

(43)

WAS GEHT, WENN NICHTS MEHR FÄHRT?

MACH DEN CHECK!

(44)

WAS GEHT, WENN NICHTS MEHR FÄHRT?

DER ÖPNV KOMMT IN WEITEN TEILEN ZUM ERLIEGEN, AMPELN FALLEN AUS, DER SPRIT WIRD KNAPP: HAST DU EINEN PLAN, WIE DU VON A NACH B KOMMST?

weiterhin mit dem Auto (Benzinreserve) zu Fuß

per Fahrgemeinschaft mit dem Fahrrad

(45)

MACH DEN CHECK!

WAS GEHT, DAMIT

EUCH NICHTS

PASSIERT?

(46)

WAS GEHT, DAMIT EUCH NICHTS PASSIERT?

WENN DER STROM AUSFÄLLT– WAS MUSST DU ZU HAUSE SONST NOCH ZUM SCHUTZ DEINER FAMILIE BEACHTEN?

laufende Elektrogeräte abschalten geprüften Feuerlöscher vorhalten Holzkohlegrill nur draußen betreiben Camping- oder Gaskocher beaufsichtigen

(47)

MACH DEN CHECK!

FÜR DEINEN

EINSATZ AN ALLES

GEDACHT?

(48)

FÜR DEN EINSATZ AN ALLES GEDACHT?

Einsatz- und Schutzkleidung jahreszeitangepasste

Privatkleidung für Pausen Ausweise, EC-Karte,

Versichertenkarte Smartphone mit Ladekabel,

Powerbank

Schreibblock und Stifte persönliche Medikamente

mit Dosierungsplan

Taschenlampe inkl. Ersatz- batterien

die nötigsten Hygieneartikel

Bargeldreserve Deine Taschen- bzw.

Kontaktkarte

STICHWORT EINSATZPACK: HAST DU AN ALLES GEDACHT UND AUCH GRIFFBEREIT? WAS GEHÖRT AUF JEDEN FALL HINEIN?

(49)

MACH DEN CHECK!

VOR DEM

EINSATZ ALLES

ABGESPROCHEN?

(50)

VOR DEM EINSATZ ALLES ABGESPROCHEN?

DU BIST BEREIT, DEIN EINSATZPACK AUCH. WAS HAST DU SONST NOCH VORBEREITET BZW. ABGESPROCHEN, DAMIT DU DEN KOPF IM EINSATZ FREI HAST?

Betreuungseinrichtungen kennen Ansprechpartner/-innen Vollmachten

meine Familie kann mich im Notfall über die Organisation erreichen meine Organisation kann mich auch bei Ausfall des Alarmierungs-

systems erreichen

Fahrgemeinschaften zum Einsatz sind organisiert ich habe eine Taschenkarte mit Notfallkontakten ausgefüllt

(51)

MACH DEN CHECK!

SELBSTHILFE-

WISSEN EINFACH

WEITERGEBEN?

(52)

VOR DEM EINSATZ ALLES ABGESPROCHEN?

DU NUTZT DEIN PROFIWISSEN, UM SELBST GUT VORBEREITET ZU SEIN - WIE KANNST DU DIESES WISSEN WEITERGEBEN UND ANDERE IM THEMA SELBSTHILFE FIT MACHEN?

Dienstabende/Besprechungen für andere Mitglieder Deiner Organisation anbieten

Thementag/Infoveranstaltung für die Bevölkerung organisieren im Familien- und Freundeskreis darüber sprechen und Interesse

wecken

Deine Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz für das Thema sensibilisieren

(53)

MACH DIE CHECK-AUSWERTUNG!

AUSWERTUNG

WAS GEHT BEI DIR, BLACKOUT-

CHECKER?

(54)

DEINE CHECK-AUSWERTUNG

Für jede Antwort bekommst Du einen Punkt.

Hier erfährst Du, auf welchem Selbsthilfe-Level Du bist!

0 –24 PUNKTE GEHT SO

Als Einsatzkraft mit Vorbildfunktion solltest Du eigentlich besser vorbereitet sein als jemand, der sich mit dem Thema Stromausfall noch nie ernsthaft auseinander- gesetzt hat. Andere sollten von Dir lernen können. Nutze die Informationen auf www.bbk.bund.de, um Dich auf Stand zu bringen!

25 – 50 PUNKTE

DA IST NOCH LUFT NACH OBEN

Du hast nicht nur dafür gesorgt, dass Du ohne großen Aufwand in den Einsatz kommst, sondern auch für Deine Familie schon einige Überlegungen rund um das Thema Stromausfall angestellt. Leider hat Dein Plan noch Lücken: Sprich Dich in Deiner Organisation besser ab und schau Dir für Deine Familie nochmal unsere Tipps und Checklisten im Kartenformat und weitergehende Informationen auf www.bbk.bund.de an!

51 – 70 PUNKTE

GEHT DOCH – LÄUFT BEI DIR

Du bist eine Einsatzkraft, wie man sie sich wünscht: Du hast nicht nur Deine indivi- duelle Vorbereitung voll im Griff und bist jederzeit einsatzbereit. Auch Deine Familie und Dein persönliches Umfeld werden von Dir bestens auf einen möglichen Strom- ausfall vorbereitet. Was für ein Glück, dass Du im Katastrophenschutz aktiv bist!

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