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Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals Ausbau der Oststrecke

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Academic year: 2022

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Wir machen Schifffahrt möglich

Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals

Ausbau der Oststrecke

Nr.1/ 2008 1.Jahrgang

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Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals

Ausbau der Oststrecke

Der neue Projektbrief

Wir freuen uns, Ihnen hiermit den Projekt- brief der Planungsgruppe vorstellen zu können.

Mit der Einrichtung einer Planungsgruppe für den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals starten wir in die Zukunft des Kanals.

Die Planungsgruppe hat den Auftrag, die kommenden, großen Baumaßnahmen vorzubereiten, zu koordinieren und die Ausführung zu begleiten.

Die Planungsgruppe besteht aus 3 Projekten:

Projekt 1: Ausbau Oststrecke NOK Projekt 2: Vertiefung des NOK; einschl.

Kurven- und

Weichenoptimierung

Projekt 3: Neubau Hochbrücke Levensau

Obwohl jedes dieser Projekte als Einzel- maßnahme zu sehen ist, so greifen sie doch bei der Planung und Ausführung alle ineinander.

Zu den Aufgaben gehören die:

Durchführung aller notwendigen Vor- und Hauptuntersuchungen

Schaffung der erforderlichen Grundla- gen für die Veranschlagung aller Maß- nahmen im Bundeshaushalt

Erwirkung der erforderlichen Planfest- stellungsbeschlüsse

Abwicklung der Baumaßnahmen

Sicherstellung der Beweissicherung

Das Projekt 1 ist zuständig für die kom- plette Vorbereitung, Planung und Bau- durchführung des Streckenausbaus ein- schließlich umweltrelevanter Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.

Die Projekte 2 und 3 werden derzeit vor- bereitet und stehen damit ganz am An- fang.

Der neue Projektbrief soll die Investitions- projekte der Planungsgruppe begleiten und Sie über den aktuellen Planungsstand informieren.

Wir machen Schifffahrt möglich

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Beweissicherung

- Grundwassermonitoring -

Der Ausbau der Oststrecke wird durch ein umfassendes Grundwassermonitoring begleitet. Zu diesem Zweck wurden in Zu- sammenarbeit mit den zuständigen Behör- den rd. 50 Brunnenanlagen im Einflussge- biet von 2000 m zur geplanten Baumaß- nahme erfasst. Die Brunnen dienen über- wiegend der Trinkwassergewinnung. Viele dieser Brunnen enden etwa auf Höhe der Kanalsohle. In Abhängigkeit der jeweiligen Entfernung ist daher die Beeinträchtigung des Grundwasserhorizontes durch Abgra- ben der Kanalböschungen und Verkürzen der Entfernungen zu überprüfen. Zu den bestehenden Brunnen wurden zusätzlich über 60 weitere Grundwassermessstellen im unmittelbaren Ausbaubereich einge- richtet.

Durch das Monitoring soll der Einfluss der Maßnahme auf das Grundwasser ermittelt werden. Dabei stehen folgende Fragestel- lungen im Vordergrund:

Wird die Ergiebigkeit des Grundwasser- leiters/ Wassergewinnungsanlagen beeinflusst?

Erfolgt ein Absenken des Grundwasser- spiegels?

Welche baustellenabhängigen GW – Schwankungen sind zu erwarten?

Ändert sich die Trinkwasserzusammen- setzung?

Das beschriebene Monitoringkonzept dient der Gewinnung neuer und der Aus- wertung vorhandener Daten. Die Funktion besteht darin, bei beobachteten

Veränderungen einzugreifen, sofern Schwankungen bzw. Schwellenwerte unter- bzw. überschritten werden. Das Le- bensmittel Trinkwasser muss geschützt und gesichert werden. Ein wesentlicher Baustein des Grundwassermonitorings ist der enge Kontakt mit den Wasserfas- sungsbetreibern.

Aus diesem Anspruch ergibt sich über alle Projektphasen ein Überwachungszyklus, der ständig die Auswirkung erfasst, Wertungen ermöglicht und im Extremfall anschließende spezifische Maßnahmen erlaubt. Der Monitoringumfang ist daher nicht starr, sondern wird immer wieder Veränderungen unterworfen sein.

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Planungsgruppe für den

Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals

Schleuseninsel 2 24159 Kiel

Telefon: 0431/3603-0 www.wsa-kiel.wsv.de

Sönke Meesenburg 0431/3603-401 Leitung Planungsgruppe

P1: Ausbau Oststrecke NOK

Jörg Brockmann 0431/3603-403 Projektleiter

Christine Bastein 0431/3603-123 Georg Lindner 0431/3603-438

Niels Böge 0431/3603-272

Referenzen

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