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Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

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Academic year: 2022

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KLAUSURAUFGABEN ALLGEMEINE BWL II, MARKETING U. BETRIEB. UMWELTMANAGEMENT BW-ABW-P31-061021

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Allgemeine BWL II,

Marketing und Betriebliches Umweltmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-ABW-P31-061021

Datum 21.10.2006

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich die- se bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genann- ten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: — HFH-Taschenrechner Anzahl Aufgaben: - 10 -

Höchstpunktzahl: - 100 -

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0

(2)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-061021 – AUFGABEN SEITE 2 VON 5

Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

Unternehmen müssen sich auf dem Markt zielorientiert verhalten. Um die jeweili- gen Ziele erreichen zu können, werden Marketingstrategien angewendet. Je nachdem, welche strategischen Ziele ein Unternehmen verfolgt und wie sich ein Unternehmen verhalten will, sind unterschiedliche Strategien möglich.

Welche drei Strategien der Marktbearbeitung stehen einem Unternehmen im All- gemeinen zur Verfügung? Kennzeichnen Sie die Strategietypen in ihren Grund- zügen (je drei Merkmale).

10 P

Aufgabe 2: Marketing 10 Punkte

a) Welche Hauptaufgabe nimmt die Marktforschung wahr? 5 P b) Erläutern Sie im Anschluss, welchen Anforderungen die erfassten marktbe-

zogenen Informationen genügen müssen. 5 P

Aufgabe 3: Marketing 10 Punkte

Für eine Neuproduktplanung sind im Rahmen eines Projektes Planwerte über die Fixkosten, die variablen Stückkosten, den Marktpreis bekannt. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsanalyse (break-even) sollen Sie entscheiden, ob das Projekt weiter verfolgt wird. Das Ergebnis ist in der folgenden Grafik festgehalten. Ihr neuer Kollege kann mit der Grafik nichts anfangen und bittet Sie, die folgenden Werte aus der Grafik abzulesen.

a) Wie hoch sind die Fixkosten? 1 P

b) Welche Menge muss mindestens abgesetzt werden, damit das Projekt keinen

Verlust macht? 2 P

c) Die erwartete Absatzmenge ist 25.000 Stück. Reicht die Menge aus, um das Projekt weiter zu führen?

2 P

d) Wie hoch sind die variablen Kosten pro Stück? 2,5 P

e) Mit welchem Marktpreis wurde kalkuliert? 2,5 P

(3)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-061021 – AUFGABEN SEITE 3 VON 5

Aufgabe 4: Marketing 10 Punkte

Kennzeichnen Sie kurz das Investitionsgütermarketing und gehen Sie auch auf die Merkmale der Güter und der Märkte ein.

Aufgabe 5: Marketing 10 Punkte

Lieferungs- und Zahlungsbedingungen sind in vielen Fällen Bestandteil der All- gemeinen Geschäftsbedingungen.

a) Was ist unter „Lieferungsbedingungen“ allgemein zu verstehen?

b) Was wird in Lieferungsbedingungen geregelt? Nennen Sie 5 Bestandteile.

Aufgabe 6: Umweltmanagement 10 Punkte

In der nachstehenden Tabelle sind 10 Beispiele für wichtige Einflüsse auf das Unter- nehmenshandeln, die im Zusammenhang mit der natürlichen Umwelt wirken, genannt.

Ordnen Sie diese den entsprechenden Umfeld-Bereichen zu.

Nutzen Sie bitte zur Lösung der Aufgabe das beiliegende Lösungsblatt L1.

10 P

Einflüsse auf Unternehmenshandeln Natürliches Umfeld Umwelt

Sozio- kulturelles Umfeld

Ökono- misches Umfeld

Rechtlich- politisches Umfeld

Techno- logisches Umfeld 1. Aufnahmekapazität in Bezug auf eine Substanz in

einer Region

2. Auswirkungen von Umweltschutzaktivitäten auf das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit mit Konse- quenzen für Arbeitsmarkt, Auftragsvergabe und öf- fentliche Genehmigungsverfahren

3. begrenzte Vorräte an natürlichen Ressourcen 4. Entsorgungsgebühren

5. indirekte Umweltschutz-Fördermaßnahmen wie z. B.

Steuererleichterungen und Sonderrückstellungen 6. Kostenvorteile durch Einsparungen an Material und

Energie

7. prinzipielle Verschärfung der Umweltschutz- Gesetzgebung im Zeitablauf

8. Risikopotenzial des Verfahrens und der Einsatzstoffe 9. Sensibilität der Anwohner, Informationsbedürfnis der

Bürger und Aktivität von Bürgerinitiativen 10. technischer Fortschritt und neue bzw. modernere

Verfahren ermöglichen bessere Prozesse

(4)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-061021 – AUFGABEN SEITE 4 VON 5

Aufgabe 7: Umweltmanagement 10 Punkte

ISO 14001 bietet ein international anerkanntes Umweltmanagementsystem. Diese Norm legt einen Schwerpunkt auf einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess als Mittel zur Erreichung der jeweils definierten Zielsetzung in Bezug auf die Umweltleistung einer Organisation /Unternehmen. Die Managementsysteme orientieren sich alle am allge- meinen PDCA-Managementzyklus. Die Abkürzung PDCA steht für Plan-DO-Check-Act.

Erläutern Sie die einzelnen Elemente des PDCA-Zyklus?

10 P

Aufgabe 8: Umweltmanagement 10 Punkte

Sie sind in Ihrem Betrieb u.a. für betriebliche Kennzahlen zuständig. Berechnen Sie anhand der nachstehenden Daten

2003 2004

Produktoutput [t] 12.000 12.800

Energieeinsatz elektrisch [kWh] 1.450.000 1.560.000 Energieeinsatz thermisch [kWh] 4.550.000 4.584.000

die Kennzahlen für:

1. Indexkennzahlen für Produktoutput für 2004 auf Basis 2003,

2. Gesamtenergiebedarf (Summe aus thermisch und elektrisch) für 2004 auf Basis 2003, 3. Intensitätskennzahlen für Gesamtenergiebedarf pro Produktoutput für 2003 und 2004, 4. Anteilskennzahlen für elektrische und thermische Energie für 2004.

10 P

Aufgabe 9: Umweltmanagement 10 Punkte

a) Geben Sie weitere 5 Beispiele für Stakeholder mit Umweltansprüchen an das Un-

ternehmen. 7,5 P

Anspruchsgruppe: Ansprüche mit Umweltbezug:

1. Gesellschaft 2. ...

– Regionale und globale Umweltbelastung vermeiden – ...

b) Die Zugehörigkeit von Personen zu Stakeholdergruppen ist nicht immer eindeutig

und überschneidungsfrei möglich. Nennen Sie ein Beispiel. 2,5 P

Aufgabe 10: Umweltmanagement 10 Punkte

Was ist unter der Endlichkeit von Rohstoffen zu verstehen? Erläutern Sie in diesem Zu-

sammenhang den Unterschied zwischen Ressourcen und Reserven! 10 P

Viel Erfolg !

(5)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-061021 – AUFGABEN L1

Lösungsblatt L

1

Name, Vorname:

Matrikel-Nr:

Aufgabe 6

Bitte kreuzen Sie an (ein Kreuz pro Zeile).

Einflüsse auf Unternehmenshandeln Natürliches Umfeld Umwelt

Sozio- kulturelles Umfeld

Ökono- misches Umfeld

Rechtlich- politisches Umfeld

Techno- logisches Umfeld

1. Aufnahmekapazität in Bezug auf eine Substanz in einer Region

2. Auswirkungen von Umweltschutzaktivitäten auf das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit mit Konsequenzen für Arbeitsmarkt, Auftrags- vergabe und öffentliche Genehmigungsverfah- ren

3. begrenzte Vorräte an natürlichen Ressourcen 4. Entsorgungsgebühren

5. indirekte Umweltschutz-Fördermaßnahmen wie z. B. Steuererleichterungen und Sonderrück- stellungen

6. Kostenvorteile durch Einsparungen an Material und Energie

7. prinzipielle Verschärfung der Umweltschutz- Gesetzgebung im Zeitablauf

8. Risikopotenzial des Verfahrens und der Einsatz- stoffe

9. Sensibilität der Anwohner, Informationsbedürfnis der Bürger und Aktivität von Bürgerinitiativen 10. technischer Fortschritt und neue bzw. moderne-

re Verfahren ermöglichen bessere Prozesse

Bitte geben Sie dieses Blatt mit Ihrer Lösung ab.

(6)

KORREKTURRICHTLINIE ALLGEMEINE BWL II, MARKETING UND BETRIEBLICHES UMWELTMANAGEMENT BW-ABW-P31-061021

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Allgemeine BWL II,

Marketing und Betriebliches Umweltmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-ABW-P31-061021

Datum 21.10.2006

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 – 0

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

8. November 2006

an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen.

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

(7)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-061021 SEITE 2

Lösung Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

SB 5, S. 32 ff

Die drei Grundtypen der Marktbearbeitungsstrategien (Marktbearbeitungen) lauten undifferenzierte Marketingstrategie, Differenzierungsstrategie und konzentrierte Marketingstrategie.

Kennzeichen:

ƒ undifferenzierte Marketingstrategie:

- Bearbeitung des Gesamtmarktes mittels einer Strategie,

- Entwicklung eines Produktes und eines Marketingprogramms,

- Unterschiede im Markt werden bewusst ignoriert,

- Hintergrund der Strategie: ökonomische Gründe.

ƒ Differenzierungsstrategie:

- Teilung des Gesamtmarktes in Teilmärkte (Segmente),

- Entwicklung unterschiedlicher Produkte für die Segmente,

- unterschiedliche Marketingprogramme für die Segmente,

- unterschiedliche Bedürfnisse in den Segmenten werden berücksichtigt.

ƒ Konzentrierte Marketingstrategie:

- Beschränkung auf einen Teilmarkt (Segment, Marktnische),

- Konzentration der Marketingaktivitäten auf ein lukratives Segment,

- Bearbeitung dieses Segments mit einer speziell abgestimmten Marketingstrategie.

1 P

3 x 1 P

3 x 1 P

3 x 1 P

Lösung Aufgabe 2: Marketing 10 Punkte

5 P SB 6, S. 12 f.

a) Marktforschung umfasst die Beschaffung und Bereitstellung von Informationen. Sie dient der Identifizierung von unternehmensbezogenen Chancen und Risiken, bildet die Grundlage zur Planung von Marketingmaßnahmen sowie der Überprüfung ihrer Wirkungen, der Vorbereitung von Marketingentscheidungen und der Risikominimierung beim Treffen von Marketingentscheidungen.

b) - Vollständigkeit und Relevanz der Informationen: Nicht die Menge der gewonnenen Informationen ist (allein) entscheidend, sondern die Relevanz der Informationen für die spezifische Entscheidungssituation.

- Zuverlässigkeit (Reliabilität), d.h. auch Reproduzierbarkeit der Daten

- Aktualität: Es sollte nicht auf veraltete Daten zurückgegriffen werden.

- Objektivität: Erhebung und Auswertung der Informationen möglichst ohne subjektive Einflussgebung

- Wirtschaftlichkeit: Abwägung der Kosten/Nutzen der gewonnenen Informationen

5 P

(8)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-061021 SEITE 3

Lösung Aufgabe 3: Marketing 10 Punkte

SB 7, Seite 12 f

a) Fixkosten: 75.000 Euro 1 P

b) Break-even-Menge: 15.000 Stück 2 P

c) erwartete Absatzmenge: 25.000 Stück ist weit größer als die break-even-Menge von

15.000 Stück. Das Projekt kann weiter geführt werden 2 P

d) Aus der Zeichnung ist abzulesen: variablen Kosten pro Stück: bei einer

Absatzmenge von 10.000 Stück fallen 50.000 Euro Kosten (var.) an; bei linearem Kostenverlauf sind es 5 Euro pro Stück.

2,5 P

e) Aus der Zeichnung ist abzulesen: Erlöse pro Stück: bei einer Absatzmenge von 15.000 Stück ist die Erlössumme 150.000 Euro, d.h. 10 Euro pro Stück ist der Marktpreis, mit dem kalkuliert wurde.

2,5 P

Lösung Aufgabe 4: Marketing 10 Punkte

SB 5, S. 22

Investitionsgütermarketing:

Richtet sich an Organisationen, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen 1 P Merkmale der Güter:

Großes Produktspektrum, wie Rohstoffe, Halbfabrikate, Einzelaggregate, Systeme, Dienstleistungen usw.

1,5 P

Merkmale der Märkte:

- Verkauf erfolgt überwiegend direkt an die Abnehmer; Handel hat vergleichs- weise geringe Bedeutung; es bestehen enge Kontakte zum Kunden,

- Anzahl der Abnehmer ist geringer als im Konsumgütermarkt,

- Große Bedeutung des persönlichen Kontaktes/Verkaufs wg. hoher Erklärungsbedürftigkeit der Güter,

- Angebot von individuellen Lösungen an die Abnehmer,

- Individualmarketing,

- Längere Kaufentscheidungsprozesse,

- Oft gemeinsame Produktentwicklung von Anbieter und Nachfragern.

5 x 1,5 P max 7,5 P

Lösung Aufgabe 5: Marketing 10 Punkte

SB 7, S.41

a) Die Lieferungsbedingungen sind im Handelsverkehr übliche vertragliche Vereinbarungen, sie regeln die näheren Einzelheiten der Vertragsabwicklung und den Umfang der Lieferverpflichtungen und deren Erfüllung durch den Lieferanten.

2,5 P

b) Die Lieferungsbedingungen regeln u. a.

- Ort und Zeit der Warenübergabe,

- Art der Zustellung der Lieferung,

- Berechnung von Fracht und Versicherung,

- Mindestmengen und Mindestmengenzuschläge,

- Umtauschrechte und Garantieleistungen,

- Gerichtsstand und

- Vertragsstrafen bei Nichterfüllung.

5 x 1,5 P max 7,5 P

(9)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-061021 SEITE 4

Lösung Aufgabe 6: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 2.01, S.32 1 P pro Zeile

Einflüsse auf Unternehmenshandeln Natürliches Umfeld Umwelt

Sozio- kulturelles Umfeld

Ökonomi sches Umfeld

Rechtlich- politisches Umfeld

Techno- logisches Umfeld

1. Aufnahmekapazität in Bezug auf eine Substanz

in einer Region X

2. Auswirkungen von Umweltschutzaktivitäten auf das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit mit Konsequenzen für Arbeitsmarkt,

Auftragsvergabe und öffentliche Genehmigungsverfahren

X

3. begrenzte Vorräte an natürlichen Ressourcen X

4. Entsorgungsgebühren X

5. indirekte Umweltschutz-Fördermaßnahmen wie z. B. Steuererleichterungen und

Sonderrückstellungen

X

6. Kostenvorteile durch Einsparungen an Material

und Energie X

7. prinzipielle Verschärfung der Umweltschutz-

Gesetzgebung im Zeitablauf X

8. Risikopotenzial des Verfahrens und der

Einsatzstoffe X

9. Sensibilität der Anwohner, Informationsbedürfnis

der Bürger und Aktivität von Bürgerinitiativen X 10. technischer Fortschritt und neue bzw.

modernere Verfahren ermöglichen bessere Prozesse

X

(10)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-061021 SEITE 5

Lösung Aufgabe 7: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 2.02, S.50 f

Pro richtiger Erläuterung / 1 Aspekt pro Element 2,5 P PLAN Umweltpolitik festlegen

Planung

Umweltaspekte ermitteln und dokumentieren

rechtliche u. a. Anforderungen ermitteln

Ziel setzen

Programm aufstellen

DO Implementierung und Durchführung

Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse festlegen

Mittel bereitstellen

Beauftragten bestellen

Kompetenz sicherstellen; ggf. schulen

Kommunikationsverfahren einführen

Managementsystem auffindbar dokumentieren

Dokumente lenken

Abläufe planen

Notfallvorsorge treffen CHECK Überprüfung

Umweltrelevantes überwachen

rechtliche u. a. Anforderungen einhalten

Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen einführen

Aufzeichnungen lenken

Umweltmanagementsystem regelmäßig bewerten (auditieren) ACT Managementbewertung

Bewertung durch die oberste Leitung

Lösung Aufgabe 8: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 2.02, S. 13 ff / ÜA 1.3

1. Indexkennzahl für Produktoutput in 2004:

% 7 , 106 067 ,

000 1

. 12.800

12 = 2 P

2. Indexkennzahl für Gesamtenergiebedarf:

% 4 , 102 024 ,

000 1

. 000 . 6.144.000 000 6

. 550 . 4 000 . 450 .

1.560.000 4.584.000

1 ++ = = 2 P

3. Intensitätskennzahl für Gesamtenergiebedarf:

2003: 6.00012..000000tkWh=500kWh/t, 2004: 6.14412..000800tkWh =480kWh/t 2 x 1,5 P 4. Anteilskennzahlen für thermische und elektrische Energie (2004):

thermisch: 64..144584..000000=0,74674,6%, elektrisch: 16..144560..000000=0,25425,4% 2 x 1,5 P 1 x 2 P

1 x 2,5 P 1 x 2,5 P

1 x 2,5 P 1 x 2,5 P

(11)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-061021 SEITE 6

Lösung Aufgabe 9: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 2.01, S.34, siehe Tabelle 3.2 1,5 P pro Zeile

a)

Anspruchsgruppe Ansprüche mit Umweltbezug 1. Anwohner Informationen über Umwelteinwirkungen oder

Risiken

2. Staat einhalten umweltrechtlicher Anforderungen 3. Eigenkapitalgeber risikoarmer Kapitaleinsatz durch Vermeiden

ökologischer Probleme

4. Fremdkapitalgeber minimieren ökologieinduzierter Kreditrisiken 5. Führungskräfte „Ecological Correctness“ zum Abwehren straf- oder

zivilrechtlicher Verantwortung Umweltschutzimage

6. Mitarbeiter Ökologisch unbedenkliche Arbeitsbedingungen 7. Kunden/

Endverbraucher

Umwelteigenschaften der Leistungen niedriger Energiebedarf im Betrieb (ggf.) entsorgungsfreundliche Produkte Umweltimage des Unternehmens

Umweltkennzeichnungen (blauer Engel, EG- Umweltzeichen)

8. Lieferanten honorieren umweltbezogener Forderungen 9. Wettbewerb Branchensolidarität gegenüber staatlicher

Reglementierung

vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung und -entwicklung im Umweltbereich

pro Anspruchsgruppe 0,5 P

+ pro Anspruch

1 P

5 x 1,5 P max 7,5 P

b) Die Zugehörigkeit von Personen zu Stakeholdergruppen ist nicht immer eindeutig. So kommen beispielsweise nebeneinander die Rollen in Frage, sowohl Mitarbeiter zu sein als auch Kunde bzw. Endverbraucher und ggf. auch Eigenkapitalgeber, evtl. auch noch Anwohner und Mitglied einer

Bürgerinitiative.

1 Beispiel 2,5 P

Lösung Aufgabe 10: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 2.01, S. 17 f.

Die meisten der verwendeten Rohstoffe sind heute nicht im genutzten Umfang regenerativ. Hinreichende Regeneration heißt, dass in einem Zeitraum nicht mehr von einem Rohstoff verwendet wird, als neu gebildet wird. Diese Endlichkeit zeigt sich an zwei Aspekten:

Die Förderung übersteigt zum einen die Neufunde, was bedeutet, dass vom verfügbaren Bestand gelebt wird und zum anderen sinkt die Rate der Neufunde, was darauf

schließen lässt, dass auch mit verbesserter Technik nichts mehr zu entdecken ist.

Um das Ausmaß der Endlichkeit noch genauer beschreiben zu können, wird differenziert nach Reserven, d. h. Rohstoffe, die zu heutigen Bedingungen wirtschaftlich gefördert werden können und

Ressourcen, d. h. Rohstoffe, die bekannt sind, aber heute noch nicht lohnend gefördert werden können, oder noch nicht entdeckt sind. Ein Teil der Ressourcen ist generell als nicht förderbar anzusehen.

4 P

3 P

3 P

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