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(1)

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Fach Allgemeine BWL I

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. WI-ABW-P12-031025

Datum 25.10.2003

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

· Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

· Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich die- se bezieht.

· Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

· Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

· Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genann- ten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Die Klausur bietet einen Wahlbereich (Aufgaben W7 bis W10), in dem nur zwei Aufgaben zur Lö- sung ausgewählt werden sollen. Werden mehr Aufgaben gelöst, kommen nur die ersten beiden Auf- gaben in die Bewertung.

Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: - HFH-Taschenrechner Aufgaben: 10 insgesamt, davon 8 zu lösen - Formelsammlung WMT der

HFH

Höchstpunktzahl: - 100 - - Finanzmathematische Tabelle

Bewertungsschlüssel

Gruppe 1: Alle Aufgaben sind zu lösen Wahlbereich: Von den Auf- gaben W7 bis W10 sind nur zwei zu lösen.

å Note

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 100

1.Korrektur ggf. 2. Kor- rektur

Bewertung

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

(2)

Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Aufgaben der Gruppe 1

Alle 6 Aufgaben sind zu bearbeiten!!!

Aufgabe 1: Betriebliche Ziele 10 Punkte

a) Benennen Sie exemplarisch vier der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rah-

menbedingungen, die Einfluss auf die Zielformulierung eines Unternehmens haben! 4 Pkte.

b) Nennen Sie drei Definitionsaspekte des Begriffes ‚Corporate Identity’ ! In welchem

Verhältnis steht der Begriff zu den Unternehmenszielen? 6 Pkte.

Aufgabe 2: Rechtsformen 10 Punkte

a) Welche privatrechtlichen Rechtsformen stehen bei der Unternehmensgründung zur

Auswahl? 2,5 Pkte.

b) Nennen Sie fünf Kriterien, die für einen betriebswirtschaftlichen Vergleich der Rechtsformen herangezogen werden können! Kann man eine Rangfolge der Wich- tigkeit dieser Kriterien aufstellen, um dem Gründer die Auswahlentscheidung zu er- leichtern?

7,5 Pkte.

Aufgabe 3: Produktionsfaktoren 10 Punkte

a) Setzen Sie sich mit der Aussage auseinander, dass elementare Produktionsfaktoren zugleich auch immer originäre Produktionsfaktoren darstellen. Beziehen Sie in Ihre Erläuterungen die beiden Begriffe elementare und originäre Produktionsfaktoren ein!

6 Pkte.

b) Nennen Sie eine weitere Systematisierungsmöglichkeit der Produktionsfaktoren und

erklären Sie diese! 4 Pkte.

Aufgabe 4: Betriebliche Prozesse/ Funktionsbereiche 10 Punkte

Wählen Sie (drei) geeignete Merkmale, um die Begriffe ‚Patent’, ‚Gebrauchsmuster’ und

‚Geschmacksmuster’ gegeneinander abzugrenzen!

Aufgabe 5: Investitionsrechnung 10 Punkte

a) Geben Sie jeweils zwei Beispiele für leistungsunabhängige und leistungsabhängige

Kostenarten an, die in eine Kostenvergleichsrechnung einzubeziehen sind! 4 Pkte.

b) Was versteht man unter der kritischen Auslastung und zu welchem Zweck wird Sie

ermittelt? 6 Pkte.

Aufgabe 6: Liquidität/ Finanzierungsregeln 10 Punkte

a) Erläutern Sie - ausgehend von einer Definition der Liquidität - warum die Liquidität für ein Unternehmen notwendig ist und beantworten Sie zugleich die Frage, ob eine ge- sicherte Liquidität den Erfolg der unternehmerischen Tätigkeit garantiert!

6 Pkte.

(3)

Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Aufgaben der Gruppe 2:

Aus den folgenden 4 Aufgaben sind nur 2 auszuwählen und zu bearbeiten!!!

Aufgabe W7: Personalbeschaffung 20 Punkte

a) Differenzieren und charakterisieren Sie die innerbetriebliche Personalbeschaffung

anhand ihrer Maßnahmen! 7 Pkte.

b) Welche Bedeutung hat die Analyse der Bewerberunterlagen für die Personalaus- wahl? Geben Sie Beispiele für vier Diagnosedokumente und die von ihnen erwartete Aussage!

5 Pkte.

c) Maßnahmen des Personalabbaus und der Freisetzung von Personal stellen in jedem Unternehmen einen problematischen Aspekt dar. Erläutern Sie, welche vier vorbeu- genden Maßnahmen ein Unternehmen gegen den Personalabbau/ -freisetzung er- greifen kann!

8 Pkte.

Aufgabe W8: Betriebliche Prozesse ... 20 Punkte

a) Charakterisieren Sie das strategische, taktische und operative Produktionsmanage- ment und nennen Sie jeweils die typischen Aufgaben, die es zu erfüllen hat! Beach- ten Sie hinsichtlich der Aufgaben die deutliche Abgrenzung zwischen den verschie- denen Zeithorizonten!

10 Pkte.

b) Welche Gemeinsamkeiten weisen strategische, operative und taktische Aufgaben

des Produktionsmanagements auf? 4 Pkte.

c) Erklären Sie den Inhalt, Instrumente und die Notwendigkeit des Einsatzes eines

‚Marketing-Mix’! Definieren Sie dabei auch knapp den Begriff "Marketing-Mix"! 6 Pkte.

Aufgabe W9: Finanzierung 20 Punkte

a) Sind die Begriffe ‚Innenfinanzierung’, ‚Eigenfinanzierung’ und ‚Selbstfinanzierung’

identisch? Definieren Sie diese Finanzierungsarten und zeigen Sie mögliche Inter- dependenzen auf!

5 Pkte.

b) Erläutern Sie die Vorteile einer Innenfinanzierung gegenüber der Außenfinanzierung! 8 Pkte.

c) In einer Kapitalgesellschaft besteht folgende Ausgangslage:

- Jahresüberschuss (vor Steuern und Rückstellungen) 200 T€

- 5 % Steuermesszahl der Gewerbeertragsteuer - Hebesatz der Gemeinde 200 %

- Pensionsaufwendungen 15 T€.

7 Pkte.

Berechnen Sie den maximalen Thesaurierungsbetrag und ermitteln Sie das Finan- zierungsvolumen mit und ohne Pensionsrückstellungen in Höhe von 50.000 € für die obige Kapitalgesellschaft.

(4)

Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Aufgabe W10: Investitionsrechnung 20 Punkte

Der Kaufentscheidung zum Erwerb eines Computers werden folgende Informationen zugrunde gelegt: Kaufpreis 8.500 €, Nutzungsdauer 5 Jahre, jährliche Betriebskosten 1.000 €, Reparatur- und Servicekosten ab drittem Nutzungsjahr 500 €, Einnahmen in den Jahren der Nutzungsdauer 1 – 5 : 2.000 €, 5.000 €, 4.000 €, 5.000 €, 2.000 €.

a) Berechnen Sie den Kapitalwert der Investition und bei einem Kalkulationszinsfuß von 1) 9 % und

2) 5 % und beurteilen Sie die Ergebnisse!

Geben Sie bitte auch die Zwischenschritte Ihrer Berechnung an! Interpretieren Sie Ihr Ergebnis betriebswirtschaftlich!

11 Pkte.

b) Für das oben genannte Beispiel könnte man unter Nutzung der vorhandenen Anga- ben auch statische Verfahren der Investitionsrechnung durchführen. Erläutern Sie, warum die Berechnung des Kapitalwertes zu aussagekräftigeren Ergebnissen als ei- ne Kosten- oder Gewinnvergleichsrechnung führen würde!

9 Pkte.

Viel Erfolg!

(5)

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Allgemeine BWL I

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. WI-ABW-P12-031025

Datum 25.10.03

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben:

· Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

· Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

· Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

· Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

· Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur Bewertung heranzuziehen.

· Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.

· Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.

· Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 – 0

·

Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

12. November 2003

an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen.

BEWERTUNGSSCHLÜSSEL

Gruppe 1: Alle Aufgaben sind zu lösen Wahlbereich: Von den Aufgaben W7 bis W10 sind nur zwei zu lösen.

å Note

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 100

1.Korrektur ggf. 2.

Korrektur

Bewertung

(6)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Lösung Aufgabe 1: Betriebliche Ziele 10 Punkte

BWL I/ SB 1/ Abschnitt 2.1:

a) Die vier Antworten können lauten: 4 x 1 Pkt.

- gesellschaftliche Entwicklungstendenzen, inbes. in der Durchsetzung politischer, sozialer und umweltbezogener Zielsetzungen;

- Einordnung des Unternehmens in das betriebliche Umfeld, besonders

charakterisiert durch den territorialen Standort, die Finanzbeziehungen und die Rechtsform des Unternehmens ;

- Wirtschaftliche Situation des Unternehmens bezüglich der Erreichung der Unternehmensziele;

- Marktstellung und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens;

- Wertewandel und Entwicklung des Kundenbedarfs sowie - Ressourcenbeschaffungs- und Absatzmöglichkeiten.

b) Definitionsaspekte von Corporate Identity: 3 x 1 Pkt.

- Zielvorstellung des Unternehmens - Instrument des Managements

- Ausdruck für die Unternehmensphilosophie - Unternehmenswirkung nach innen und außen.

Corporate Identity betrifft das Erscheinungsbild des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Verhältnis ‚Corporate Identity’ /Unternehmensziele:

3 Pkte.

Bevor die Ziele entwickelt, formuliert und präzisiert werden können, muss die grundsätzliche Position des Betriebes im Wirtschaftssystem bestimmt werden.

Ausgehend von der damit verbundenen Frage nach dem Unternehmenszweck kann dann die Frage nach der C.I. ( oder dem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit) gestellt werden.

Aus der Unternehmensidentität wiederum lassen sich die Unternehmensgrundsätze ableiten, die die Präzisierung in die Oberziele des gesamten Unternehmens und die der Funktionsbereiche erlauben. In diesem Sinne stellt die Bestimmung der C.I.

einen wichtigen Schritt und eine entscheidende Voraussetzung im Prozess der Ableitung und Präzisierung der Unternehmensziele dar.

Andere plausible Antworten sind zu benoten.

Lösung Aufgabe 2: Rechtsformen 10 Punkte

ABWL I/ SB 1/ Abschnitt 3.1, S. 24 bzw. 27

a) Privatrechtliche Rechtsformen (auch korrekte Bezeichnungen z.B. GmbH, KG usw.

können gewertet werden) 5 x 0,5

Pkte.

- Einzelunternehmen - Personengesellschaften - Kapitalgesellschaften

- Mischformen aus Personen- und Kapitalgesellschaften - Genossenschaften

- Versicherungsvereineauf Gegenseitigkeit.

b)

– Haftung der Eigentümer – Gewinn- und Verlustbeteiligung

– Finanzierungsmöglichkeiten nach Eigen- und Fremdkapital – Steuerbelastung

– Führungsbefugnisse – Publizitätspflicht

– rechtsformabhängige Aufwendungen

5 x 1 Pkt.

(7)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Rangfolgenbildung:

Nein, das ist nicht möglich. Die persönlichen Präferenzen des Unternehmers begründen seine Auswahlentscheidung. Er allein kann eine Reihenfolge seiner subjektiven Beurteilung der ihm wichtigen oder unwichtigen Kriterien aufstellen.

Dabei ist zu beachten, dass die Kriterien bei oft gegenseitiger Wirkungsrichtung wechselseitig verbunden sind und dass die gegenwärtigen Prioritäten in der Wichtigkeit sich in der Zukunft ändern können.

2,5 Pkte.

Lösung Aufgabe 3: Produktionsfaktoren 10 Punkte

ABWL I/ SB 2/ S. 5/ 6

a) Der Unterscheidung in elementare und dispositive Produktionsfaktoren liegt die Überlegung zu Grunde, dass elementare Faktoren erst dann sinnvoll miteinander kombiniert werden können, wenn die Betriebsführung und planende, leitende und kontrollierende Tätigkeiten im Sinne der Verantwortung für die Leitung des Unternehmens hinzu treten.

2 Pkte.

Orginäre Produktionsfaktoren umfassen die vollziehende, ausführende Arbeit, Material und Betriebsmittel als Elementarfaktoren und zusätzlich aus dem Faktor der dispositiven Arbeit die unmittelbare Betriebsführung.

2 Pkte

Fazit: Die Aussage ist korrekt; Elementarfaktoren sind zugleich originäre Faktoren, aber nicht alle originären Faktoren sind Elementarfaktoren, da Teile die Betriebs- und Geschäftsführung als dispositiver Faktor kein originärer Produktionsfaktor ist.

2 Pkte.

b) Es ist zusätzlich eine Trennung in Repetier- und Potenzialfaktoren möglich. Sie

betrifft die Elementarfaktoren, die danach unterschieden werden können, 1 Pkt.

ob sie im Leistungsprozess verbraucht werden (Material, Hilfs- und Betriebsstoffe) und für den nächsten Prozess erneut bereit gestellt werden müssen (Reptetierfaktoren) oder

1,5 Pkte.

– ob sie während einer Periode in ihrem Bestand erhalten bleiben und von ihrem Leistungspotenzial erneut Leistungen abgeben (Betriebsmittel)

(Potenzialfaktoren).

1,5 Pkte.

Lösung Aufgabe 4: Betriebliche Prozesse 10 Punkte

ABWL I/ SB 2/ S. 37 bzw. 40 Kontrollfrage 2.6

Die Unterschiede bestehen in den Merkmalen: Gegenstand, Eintragung und

Schutzdauer. 1 Pkt.

Patent Gebrauchsmuster Geschmacksmuster

Gegen-

stand Erfindung neuer Erzeugnisse und Verfahren (1 Pkt.)

- techn. Neuerungen mit geringerer Erfindungshöhe als Patent

- neue Gestaltg., Anordnung von Arbeitsgeräten u.

Gebrauchsgegenständen u.

Teilen davon (1 Pkt.)

Neue Muster und Modelle

(1 Pkt.)

3 Pkte.

Eintra-

gung in Patentrolle des Dt., europäischen oder sonstigen ausländ.

Patentamt (1 Pkt.)

In Gebrauchsmusterrolle des Dt. Patentamtes

(1 Pkt.)

In Musterregister des Dt. Patentamtes (1 Pkt.)

3 Pkte.

Schutz-

dauer 20 Jahre (1 Pkt.) 3 J., Verlängerung bis max. 10 Jahre möglich

(1 Pkt.)

5 Jahre, Verlängerung bis max. 20 Jahre mgl.

(1 Pkt.)

3 Pkte.

Hinweis: Sollten nur die Merkmale ohne ausführlichen Vergleich benannt werden, können pro Merkmal 0,5 Punkte erteilt werden!

(8)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Lösung Aufgabe 5: Investitionsrechnung 10 Punkte

ABWL I/ SB 9/ S. 43 ff.

a) Leistungsunabhängige (=fixe) Kosten sind 2 Pkte.

- kalkulatorische Abschreibungen - kalkulatorische Zinsen

- sonstige fixe Kosten, z.B. fixe Personalkosten.

Leistungsabhängige (=variable) Kosten sind 2 Pkte.

- (variable) Personalkosten - Materialkosten

- Energiekosten

- Instandhaltungs- und Reparaturkosten - Raumkosten.

b) Die kritische Auslastung gibt im Alternativenvergleich an, bei welcher

Leistungsmenge die Gesamtkosten für die verglichenen Alternativen gleich groß sind.

2 Pkte.

Ab dieser Leistungsmenge tritt eine Veränderung der Wirtschaftlichkeit der

Alternativen ein. 4 Pkte.

Die Berechnung der kritischen Menge resultiert insbesondere aus den unterschiedlichen Höhen von Fixkosten bei Vergleich von Anlagen mit unterschiedlichen technischen Niveaus. Moderne Anlagen weisen gegenüber traditionellen Anlagen eine höhere Fixkostenbelastung auf und arbeiten erst ab einer höheren Auslastung wirtschaftlich. Insbesondere dann, wenn mit einer Zunahme der Kapazitätsauslastung zu rechnen ist, erweist sich eine Kostenbetrachtung über die tatsächliche Ausbringungsmenge hinaus als zweckmäßig zur Beurteilung der Investitionsalternativen.

Lösung Aufgabe 6: Liquidität/Finanzierungsregeln 10 Punkte

ABWL I/ SB 9/ S. 26 ff. bzw. 32 ff.

a) Definition Liquidität:

Liquidität bezeichnet die Fähigkeit des Unternehmens jederzeit seinen

Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Das erfordert die zeitliche Koordination der Zahlungsströme, um die erforderlichen Warenflüsse für die Aufrechterhaltung des Leistungsprozesses zu gewährleisten.

1 Pkt.

Notwendigkeit der Liquidität:

Die Zahlungsmittel müssen im erforderlichen Umfang und fristgerecht zur Verfügung stehen. Zahlungsunfähigkeit gefährdet das prozessuale und gesetzliche Bestehen einer Unternehmung und ist häufig Insolvenzgrund. Ist das Unternehmen nicht in der Lage kurzfristig neues Eigen- oder Fremdkapital zuzuführen oder nicht

betriebsnotwendige Vermögenswerte zu veräußern, gilt es als überschuldet und der Konkurs ist nicht zu verhindern.

2,5 Pkte.

Liquidität als Garant unternehmerischen Erfolgs?

Die Sicherung der Liquidität ist die Voraussetzung der unternehmerischen Tätigkeit, sie sichert jedoch nicht den unternehmerischen Erfolg. Es muss gelingen gleichzeitig Liquiditäts- und Rentabilitätserfordernisse zu erfüllen. Neben der langfristigen Existenzsicherung geht es darum, den Ansprüche der Unternehmensträger hinsichtlich Gewinnthesaurierung zu genügen. Dem würde beispielsweise eine Überliquidität (Vorhalten zu hoher Zahlungsmittelbestände) entgegen stehen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Liquidität und Rentabilität – bezeichnet als finanzielles Gleichgewicht – ist anzustreben.

2,5 Pkte.

(9)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

b) Zusammenhang von Liquidität und Finanzierung: Bestehende Interdependenzen:

Einfluss der Finanzierung auf die Liquidität: Die Gewährleistung von Liquidität erfolgt einerseits durch die laufende Steuerung der Ein- und Auszahlungsströme,

andererseits werden wichtige Grundlagen für die Liquidität bereits durch die Art der Finanzierung der verschiedenen Vermögensteile geschaffen.

Beispielsweise ist eine Finanzierung aus Eigenkapital aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, eine vollständige Eigenfinanzierung ist jedoch kaum möglich und aus Rentabilitätsgründen nicht vorteilhaft.

2 Pkte.

Einfluss der Liquiditätssituation auf die Art der Finanzierung: 2 Pkte.

Sollen gleichzeitig Rentabilitäts- und Liquiditätsziele erreicht werden, stellt sich in der Finanzierung die Frage, welche Vermögensteile langfristig und welche kurzfristig aus welchen Quellen zu finanzieren sind. Gleichzeitig muss mit der Struktur der

finanziellen Mittel erreicht werden, dass die Unternehmung zukünftig als kreditwürdig erachtet wird und Anteilseigner und Fremdkapitalgeber im Bedarfsfall weiteres Kapital zur Verfügung stellen.

Lösung Aufgabe W7: Personalbeschaffung 20 Punkte

a) ABWL I/ SB 6/ S. 31 ff.

Innerbetriebliche Personalbeschaffung kann als Bedarfsdeckung prinzipiell auf zwei Wegen erfolgen

- ohne oder 0,5 Pkte.

- mit Personalbewegung. 0,5 Pkte.

(1) Bedarfsdeckung ohne Personalbewegung:

- diese Art basiert auf der Tatsache, dass von den Beschäftigten im

Unternehmen vorübergehend zusätzliche Arbeitsleistungen erwartet werden

1,5 Pkte.

- Maßnahmen: Mehrarbeit/ Überstunden; Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit, Verschiebung von Urlaub und Schaffung einer

Flexibilitätsreserve durch Qualifizierung.

1,5 Pkte.

(2) Bedarfsdeckung mit Personalbewegung:

- Versetzung auf einen anderen Arbeitsplatz durch Weisung oder Änderungskündigung

1,5 Pkte.

- Innerbetriebliche Stellenausschreibung, um eine offene Stelle zu besetzen. 1,5 Pkte.

b) ABWL I/ SB 6/ S. 39 ff.

Analyse der Bewerbungsunterlagen: Bedeutung:

Die Analyse der Bewerbungsunterlagen wird ausnahmslos zur Vorauswahl bzw.

Grobselektion angewandt.

1 Pkt.

Diagnosedokumente und deren Auskünfte über den Bewerber sind: 4 Pkte.

- Bewerbungsschreiben ® Sprachliches Ausdrucksvermögen, Selbstvertrauen, Realitätssinn

- Lebenslauf ® Beruflicher Entwicklungsweg, Familiäre Situation

- Personalfragebogen ® Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, Erfahrungen - Zeugnisse ® Persönliche Stärken und Schwächen, bisherige Positionen und

deren Erfüllung

- Lichtbild ® Physiognomie des Gesichts, Stilempfinden - Handschrift ® persönliche Charaktermerkmale

(4x0,5 Pkte.)

(10)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

c) ABWL I/ SB 6/ S. 44 4 x 2 Pkte.

- Durch flexible Produktionsprogramme lassen sich zeitliche Spielräume für die Disposition gewinnen, um vorübergehende Produktionseinschränkungen abzufangen.

- Bei guter Konjunkturlage können Produktionsaufträge an Fremdfirmen vergeben werden, die bei schlechterer Konjunkturlage und Kapazitätsauslastung

zurückgeholt werden.

- Die Erhöhung der Disponibilität des Personals durch die Qualifizierung im Rahmen der Personalentwicklung wirkt sich bei Rationalisierungsvorhaben günstig aus.

- Neben der Stammbelegschaft kann eine potenzielle Abbaureserve aus Mitarbeitern mit befristeten Arbeitsverträgen, Teilzeit- oder Leasingverträgen geschaffen werden, die bei Produktionseinschränkungen abgebaut wird.

- Manche Unternehmen halten ihre Stammbelegschaft bewusst kleiner als erforderlich (=Unterdeckung), die durch Überstunden bzw. deren Abbau kompensiert wird.

Lösung Aufgabe W8: Betriebliche Prozesse 20 Punkte

a) ABWL I/ SB 3/ S. 25 ff.

Hinweis: Für die Punkteverteilung bitte beachten, dass in jedem Aufgabenbereich Produkt- und Produktionsprogrammplanung, Potenzialgestaltung und Prozessgestaltung in allen Zeithorizonten vorkommen.

Strategisches Produktionsmanagement: Es handelt sich um Entscheidungen, die die Unternehmensentwicklung nachhaltig beeinflussen und langfristigen Charakter tragen

0,5 Pkte.

- Bestimmung von Geschäfts- und Produktfeldern für eine wettbewerbsfähige Produktion (=Produkt- und Produktionsprogrammplanung)

- Aufbau zukünftiger Leistungspotenziale, z.B. durch Qualifizierung Grundsatzentscheidungen zur künftigen Prozessgestaltung, z.B.

Entscheidungen zu künftigen Technologien

2,5 Pkte.

Taktisches Produktionsmanagement: Konkretisieren die langfristigen Planungen durch entsprechende Vorhaben, Projekte und Aktionsprogramme für einen mittelfristigen Zeitraum

0,5 Pkte.

- Konkretisierung der Produktfelder durch Produktgruppen, -typen und -varianten - Entscheidungen zur Ausstattung mit Betriebsmitteln und Personal und dafür

erforderlichen Investitionen zur Potenzialgestaltung

- Prozessgestaltung durch Entscheidungen zur Einführung neuer Technologien, verbunden mit Fabrikplanung und neuen Formen der Arbeitsorganisation usw.

3 Pkte.

Operatives Produktionsmanagement: Entscheidungen tragen Anpassungs- und

Vollzugscharakter für einen kurzfristigen Zeitraum 0,5 Pkte.

- Konkrete Festlegung der zu produzierenden Erzeugnisse nach Art, Menge, Termin usw. (=Produkts- und Programmgestaltung)

- Sicherung der Verfügbarkeit der Produktionsfaktoren zum störungsfreien Ablauf der Produktion (=Potenzialgestaltung)

- Disponierende, steuernde und führende Aktivitäten, die das Zusammenwirken der Produktionsfaktoren sichern (=Prozessgestaltung).

3 Pkte.

(11)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

b) ABWL I/ SB 3/ S. 26

Unabhängig vom Zeithorizont/der Intensität und Reichweite der Entscheidungen

bleiben innerhalb des Produktionsmanagements 4 Pkte.

- Input-, troughput- und outputorientierte Aufgaben mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad zu erfüllen (entspricht dem Differenzierungskriterium

‚Bestandteil des Produktionsprozesses’) und

- planende, organisierende und kontrollierende Tätigkeiten sind als Schwerpunkte der Führungstätigkeit auszuüben.

c) ABWLI/ SB 3/ S. 30

Notwendigkeit: Durch die Wandlung der Märkte hin zu Käufermärkten ist es für die

Unternehmen von existenzieller Bedeutung ihre Aktivitäten am Markt auszurichten. 1,5 Pkte.

Inhalt: Wird Marketing als marktorientierte Führung von Unternehmen definiert und als eine Aktivität verstanden, Bedürfnisse und Wünsche durch Austauschprozesse zu befriedigen, so werden marktbeeinflussende Instrumente eingesetzt. Diese Instrumente sind auf den Markt gerichtet und setzen das Marketing in den Unternehmen um, sie werden als Marketinginstrumente bezeichnet.

1,5 Pkte.

Es handelt sich um (Instrumente) 4 x 0,5 Pkt.

- die Produkt- und Programmpolitik, - die Kommunikationspolitik, - die Distributionspolitik und - die Kontrahierungspolitik.

Da diese Instrumente immer kombiniert miteinander eingesetzt werden, bezeichnet

man dies als Marketing-Mix. 1 Pkt.

Lösung Aufgabe W9: Finanzierung 20 Punkte

a) ABWL I/ SB 9, S. 15 ff.

Den genannten Finanzierungsarten zugeordnete Finanzierungsformen können

Interdependenzen aufweisen, sind jedoch nicht deckungsgleich: 0,5 Pkte.

Innenfinanzierung kennzeichnet den Mittelzufluss aus dem betrieblichen Umsatzprozess (finanzielle Mittel sind im Unternehmen entstanden).

0,5 Pkte.

- Es kann sich um eine Fremdfinanzierung handeln (Finanzierung aus Rückstellungen) oder

0,5 Pkte.

- um eine Eigenfinanzierung (Selbstfinanzierung) 0,5 Pkte.

Bei der Eigenfinanzierung wird dem Unternehmen Eigenkapital durch Einlagen, bzw.

Beteiligungen bisheriger oder neuer Unternehmer, Gesellschafter oder Anteilseigner zugeführt.

0,5 Pkte.

- Es gibt die Eigenfinanzierung, die gleichzeitig eine Außenfinanzierung ist (Eigenfinanzierung durch Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung).

0,5 Pkte.

- Eigenfinanzierung kann aber auch in der Form der Innenfinanzierung erfolgen (Selbstfinanzierung).

0,5 Pkte.

Die Selbstfinanzierung erfolgt durch die Einbehaltung von Gewinnen, die an die

Anteilseigner ausgeschüttet werden könnten. 0,5 Pkte.

- Es handelt sich hierbei um eine Form der Innenfinanzierung. 0,5 Pkte.

- Da hier Eigenkapital gebildet wird, handelt es sich gleichzeitig um eine Form der Eigenfinanzierung.

0,5 Pkte.

b) ABWL I/ SB 10/ S. 49/ 50

Vorteile Innenfinanzierung gegenüber Außenfinanzierung: 4 x 2 Pkte.

- Es handelt sich um eine Finanzierungsart, bei der die Herrschaftsverhältnisse unverändert bleiben, da keine neuen Eigentümer oder Kreditgeber einbezogen werden. Die Unternehmensleitung kann frei über die Mittel entscheiden, da keine Zweckbindung vorliegt.

- Da die Innenfinanzierung grds. Keinen Kapitaldienst nach sich zieht, verbessert sich die Ertrags- und Liquiditätslage der Unternehmung (aber: Verzinsung seitens EK-Geber langfristig erwartet).

- Durch die Innenfinanzierung wird die Kapitalbasis und damit die Kreditwürdigkeit

(12)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

Berechnung der Gewerbeertragssteuer bei 200 % Hebesatz:

0,05 * 2,0

= --- * 200 T€ = 18.181,80 1 + 0,05 * 2,0

1 Pkt.

Berechnung des maximalen Thesaurierungsbetrages:

Gewinn vor Steuern 200.000,00 € - Gewerbeertragsteuer - 18.181,80 €

= Körperschaftsteuerpfl. Gewinn 181.818,20 € - 25 % KSt - 45.454.55 €

= Thesaurierungsbetrag 136.363,65 € = Finanzierungsvolumen ohne Pensionsrückstellungen

1 Pkt.

1 Pkt.

Berechnung mit Pensionsrückstellungen:

Gewinn vor Steuern (200.000 – 50.000 €) 150.000,00 € - Gewerbeertragsteuer - 13.636,35 €

= Körperschaftsteuerpfl. Gewinn 136.363,65 € - 25 % KSt - 34.090,91 €

= Thesaurierungsbetrag 102.272,74 € zzgl. Einsparungen bei Steuern

(4.817,85 € + 11.363,64 €) + 16.181,49 € zzgl. Pensionsrückstellungen minus

-aufwendungen + 35.000,00 € Finanzierungsvolumen mit

Pensionsrückstellungen 153.454,23 €

1 Pkt.

1 Pkt.

1 Pkt.

1 Pkt.

Hinweis: Wer den für 2003 geltenden KSt-Satz von 26,5 % verwendet, bekommt dafür keinen Punktabzug

Lösung Aufgabe W10: Investitionsrechnung 20 Punkte

ABWL I/ SB 9/ S. 53 ff.

a)

Einzahlungsüberschüsse /

- fehlbeträge in € Abzinsungsfaktoren bei a) 9 %

b) 5 %

Barwert in € a)

b)

Jahr 0 - 8.500 a) – 8.500

b) – 8.500

1 Pkt.

Jahr 1 (2.000-1.000)

1.000 a) 0,9174

b) 0,9524 a) + 917,4

b) +952,4 1 Pkt.

Jahr 2 (5.000-1.000)

4.000 a) 0,8417

b) 0,9070 a) +3.366,80

b) +3.628 1 Pkt.

Jahr 3 (4.000-1.000-500) 2.500

a) 0,7722 b) 0,8638

a) +1.930,5 b) +2.159,5

1 Pkt.

Jahr 4 (5.000-1.000-500)

3.500 a) 0,7084

b) 0,8227 a) +2.479,4

b) + 2.879,45 1 Pkt.

Jahr 5 (2.000-1.000-500)

500 a) 0,6499

b) 0,7835 a) +324,95

b) +391,75 1 Pkt.

Kapitalwert- berechnung

a) = 519,05 b) = 1.511,10

1 Pkt.

Betriebswirtschaftliche Wertung:

Beide Kalkulationszinsfüße führen zu einem positiven Kapitalwert (> 0). Das bedeutet, dass die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals in Höhe von 8.500 € jeweils gesichert ist und die angestrebte Mindestverzinsung überboten wird.

Allerdings ist der Gegenwartswert bei einem Kalkulationszinsfuß (wie nicht anders zu erwarten) von 5 % höher als bei 9 %.

4 Pkte.

(13)

Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I WI-ABW-P12-031025

b) ABWL I/ SB 9/ S. 48 9 Pkte.

Die Kosten- oder Gewinnvergleichsrechnung als ein statisches Verfahren legen nur ein Jahr aus der Nutzungsdauer, das als exemplarisch für die anderen Jahre

angenommen wird, zugrunde. Weil das erste Jahr am besten zu überblicken ist, wird dieses häufig zugrunde gelegt oder es werden Durchschnittswerte als repräsentativ für die Nutzungsdauer angenommen. Im obigen Beispiel schwanken die Rückflüsse sehr stark, so dass diese kurzfristige Betrachtung einen falschen Eindruck vermitteln würde, wenn keine korrekte Zuordnung auf die Jahre erfolgt. Schwankungen im Zeitverlauf werden nicht berücksichtigt.

Es können auch keine Aussagen zur Verzinsung des eingesetzten Kapitals getroffen werden.

(14)

Name, Vorname Matrikel-Nr.

Studienzentrum

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Fach Allgemeine BWL I

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. WI-ABW-P12-031025

Datum 25.10.2003

Lösen Sie die Klausuraufgaben bitte auf den vom Aufsichtführenden ausgeteilten Blättern. Verwenden Sie aus- schließlich die Lösungsbögen der Klausur sowie das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel, überschüssiges Papier) ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Verwenden Sie für die Lösung jeder Aufgabe

ein neues Blatt Papier und schreiben Sie jeweils zu Ihren Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese

beziehen. Schreiben Sie bitte unbedingt leserlich!

Viel Erfolg!

Ausgegebene Arbeitsbögen _________

____________________________________

Ort, Datum

____________________________________

Name / Unterschrift Aufsichtführende(r)

Abgegebene Arbeitsbögen _______

_________________________________

Ort, Datum

_________________________________

Unterschrift Prüfungskandidat(in)

Gruppe 1: Alle Aufgaben sind zu lösen Wahlbereich: Von den Aufgaben W7 bis W10 sind nur zwei zu lösen.

å Note

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 100

1.Korrektur ggf. 2. Korrektur

Bewertung

___________________________ __________________________

1. Prüfer: Name in Druckbuchstaben Datum, Unterschrift 1. Prüfer

___________________________ __________________________

2. Prüfer: Name in Druckbuchstaben Datum, Unterschrift 2. Prüfer

(15)

Anmerkungen des Erstprüfers:

_____ _______________

Datum, Unterschrift 1. Prüfer

Anmerkungen des Zweitprüfers:

_ ___________________

Datum, Unterschrift 2. Prüfer

__ __________________

3. Prüfer

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