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(b) Leiten Sie aus den Maxwell-Gleichungen die zugeh¨orige Wellengleichung her

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Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Ubungen zur Klassischen Theoretischen Physik III¨ (Theorie C – Elektrodynamik) WS 12-13

Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt 13

Dr. Igor Gornyi Besprechung 30.01.2013

Aufgabe 1: Himmel (4+3=7 Punkte)

Streuung von Licht an einem diffusen Gas kann in einem einfachen Bild wie folgt be- trachtet werden:

Die Molek¨ule des Gases werden vom einfallenden Licht zu Dipolschwingungen ange- regt. Die angeregten Dipole strahlen wiederum mit der aus der Vorlesung bekannten Abstrahlungscharakteristik Hertz’scher Dipole Streulicht ab.

(a) Warum ist der Himmel blau?

(b) Warum ist der Sonnenuntergang rot?

Aufgabe 2: Plasmaoszillationen in Metallen (5+3=8 Punkte) Betrachten Sie das Drude-Modell f¨ur das Verhalten von Elektronen in Metallen in Wechselwirkung mit dem elektrischen Feld. Mit Hilfe der Kontinuit¨atsgleichung und den Maxwell-Gleichungen kann im Grenzfall ωτ 1 eine Gleichung f¨ur die Ladungs- dichte gewonnen werden, die eine Bedingung f¨ur das Auftreten von Ladungsdichte- Oszillationen, ρ(⃗r , ω)̸= 0, liefert.

(a) Bestimmen Sie die Frequenz, f¨ur die Ladungsdichte-Oszillationen auftreten k¨onnen.

Vergleichen Sie diese mit der in der Vorlesung eingef¨uhrten Plasmafrequenz ωP. (b) Leiten Sie aus den Maxwell-Gleichungen die zugeh¨orige Wellengleichung her. Zeigen

Sie, dass sich oberhalb der in (a) hergeleiteten Grenzfrequenz im Metall elektroma- gnetische Wellen ausbilden k¨onnen.

Aufgabe 3: Skin-Effekt (5+5=10 Punkte)

Ein zylindrischer Draht (Radius a) bestehe aus einem Metall mit der Leitf¨ahigkeit σ.

Durch dieses Metall (parallel zur Zylinderachse) fließe ein elektrischer Wechselstrom (Winkelgeschwindigkeit ω). Gesucht wird das elektrische Feld innerhalb des Leiters, welches sich aus den Maxwell-Gleichungen ergibt. Dabei kann f¨ur moderate Frequen- zen der Term E⃗˙ vernachl¨assigt und ∇ ·E⃗ = 0 angenommen werden (quasistation¨are N¨aherung).

(a) Entkoppeln Sie das System von Differentialgleichungen f¨urE⃗ und B. Benutzen Sie⃗ dabei das Ohm’sche Gesetz⃗j=σ ⃗E. Bestimmen SieE(⃗⃗ r) f¨ur den Falla≫d, wobei d die Eindringtiefe (Skindicke) ist.

(b) Berechnen Sie den Widerstand Rac des Drahtes aufgrund des Skin-Effekts. Verglei- chen SieRac(ω) mit dem Gleichstromwiderstand (ω= 0).

(2)

Bonusaufgabe Einachsiges Medium (5+5=10 Bonuspunkte) Wir betrachten ein anisotropes Medium, in dem die Dielektrizit¨atskonstante richtungs- abh¨angig ist: Di =ϵiEi mit ϵx =ϵy ̸=ϵz.

(a) Bestimmen Sie die Dispersionsrelation ω=ω(⃗k) f¨ur das elektrische Feld einer ebe- nen elektromagnetischen Welle mit Frequenzω und Wellenvektor⃗k (der eine belie- bige Richtung haben kann).

(b) Finden Sie die Phasengeschwindigkeit in Abh¨angigkeit von der Richtung des Wel- lenvektors.

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