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Der Commentar ermangelt der meisten Punkte, ist überhaupt schwerer zu lesen

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Academic year: 2022

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156 Notizen untl Corresporulenzen.

die Vocale. Der Commentar ermangelt der meisten Punkte, ist

überhaupt schwerer zu lesen. Die Handschrift ist collationirt und

schöint auch vollständig zu sein.

Nr. 1492 enthält ein Viertel des Kitab mit dem ebenfalls

sehr berühmten Commentar des 'Abü-alfadl Käsim ben ' Ali ben

Muhammad Alsaffär Albatalyüsi, der nach A. H. 630 starb. Vgl

H. Kh. V, lOÖ.

Naskhi. Nicht datirt, aber vielleicht 3—400 Jahre alt. Gut

geschrieben, ohne Vocale. Collationirt.

Nr. 1493 enthält ein Viertel des Kitäb „ein Mukbtasar des

'Abü-Sa'id aus dem Commentar des Alhasan ben 'Ali Alwäsiti" (so

nach dem Katalog der Bibliothek).

Datirt A. H. 699. Grosses, deutliches Naskhi.

Ich füge hinzu, dass neuerdings auch die hiesige K. K. Hof¬

bibliothek eine Handschrift von einem grossen Theil des Sibawaihischen Werkes erworben hat, über die ich gelegentlich in der „Zeitschrift"

ausführlicher berichten werde.

Notiz über ^Vto.

Von Th. NSideke.

Dass die Form des Königsnamens ^Lio bei Wright, Cat.

1093'' uicht etwa zufällige Verschreibung für das gewöhnliche

,^0)io ist (s. Ztschr. XXVII, 196 Anm. 1), wird dadurch bestätigt,

dass die Form ^L»o auch bei einem Presbyter zur Zeit Schä-

por's II. vorkommt {Assem. 1, 189^ aus den Acten der persischen

Märtyrer, die ich leider hier nicht selbst einsehen kann). Die ältere

Form hatte sich also gelegentlich noch neben der jüngeren erhal¬

ten; Aehnliches lässt sich bei persischen Namen mehrfach be¬

obachten.

Berichtigungen und Nachträge

zu der Abhaudiung über die Paddhati in Bd. XXVII, 1- 120.

Von Th. Aufrecht.

S. 5, 17. 1. „weil sie dieselben irrthümlich für ihre eigenen

Genossen hielten und nach ihnen sich sehnten". — 6, Z. 1 v. u. 1.

thänu". — 18, 21. 1. mukulitajihvam, und übersetze „0 Pa¬

pagei, halte deine Zunge unbeweglich." — 18, 31. (^uktishu. —

20, 16. 1. ^ocyate. — 24, 23. Udayana vr^r der Schüler, und

(2)

Notizen und Correspondenzen. 157

Balabhadra der leibliche Bruder von Govardhana. — 26, 25. mär¬

jari. — 28, 31. mit BD. ist gikhandinä, und nicht ^ikhandinäm

(A. F.) zu lesen. — 30. Jayadeva. Auch der Vers uttarangaya

kuraügalocane 114, 4 ist aus dem Prasannaräghava entnommen. —

36. Dipaka. Die Wörter vicjuddhavasane — yojite sind auf den

Gatten zu beziehen. 38, 3 v. u. lies „dann fast gar nichts." —

40, 27. 1. Brauenfaltung statt Frauenwinke. — 41, 11. 1. kavayah.

— 42, 12. 1. Jungfrau statt Geliebte. — 45, Nummer 108. lies

Netratribhägabrahmayagasvin. — 46, 8. 1. B statt A. —

47, 9. 1- prakataya. 35 vakshojayoh. — 50, 28. ist trotz der Hss.

hata zn lesen. — 56, 4 v. u. lies pürvaih. — 65. Bhäsa wird

von Bäna erwähnt. — 67, 28. 1. pathikastomah. — 69, 30. 1. Osten

statt Himmel. — 71, 16. 1. sarasiruhäni. — 73, 28. 1. deva kirtih,

„0 König, die Ruhmesgöttin." — 76, 33. nach Frühling ist „das

Kukukweibchen nach dem Mango" einzuschalten. — 77, 12. und

78, 33. lies somilau. — 77, 25. lies Beisitzer statt Zunftgenosse. —

86, 14. lies Wolkenberge. — 88, 25. 1. paridevanä. — 91, l.

ist mit dem Kävyaprakäsa 'tyutsukam zu lesen. — 92, 4 v. u.

ist trotz der Hss. nive^ayantyäh zu lesen. — S. 119. 1. svapato

brahmanah.

Die Bibliothek von Darb algamämiz in Kairo.

Von A. von Kremer.

Der bekanntlich mit Geldmitteln höchst freigebige Beherrscher

des Landes der Pharaonen, der Khedive (richtiger Hidiw), hat unter

anderm auch die glückliche Eingebung gehabt, den wichtigsten Theil

des in den verschiedenen Moscheen, Mausoleen und Stiftungen von

Kairo befindlichen Vorraths orientalischer Handschriften zu einer

Bibliothek zu vereinigen, die nun in dem Palast der Strasse Darb

algamämiz (Sykomorenstrasse) untergebracht ist. So eben ist mir

auch der gedruckte Katalog, ein Band vou 333 Seiten, zugegangen.

An Koranen ist die Bibliothek sehr reich, darunter einer in

kufischer Schrift, dann eine grössere Anzahl von Prachtexemplaren

aus den Stiftungen verschiedener Mamelukensultane; der älteste

darunter ans dem Jahre H. 730 vom Sultan Mohammed Ibn

Kilawün.

Der nächste Abschnitt des Kataloges umfasst Werke über die

Lesekunst und Exegese des heiligen Buches. Von exegetischen

Schriften nenne ich ; ^OJÄ^t^A] vi.^t ^-.--^j, i^ic -mJü

^y^oSi\ , q!_;-ä-!! von (^-jtjJt ^jjJt J^yJ! ujLa-*«!

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