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Logik in der Informatik

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Goethe-Universität Frankfurt am Main 15. Dezember 2011 Institut für Informatik

Theorie komplexer Systeme Prof. Dr. Nicole Schweikardt

Logik in der Informatik

Wintersemester 2011 / 2012

Übungsblatt 8

Zu bearbeiten bis Donnerstag, 22. Dezember 2011

Aufgabe 1: (25 Punkte)

Zeigen Sie, dass für die Regel

(∃A) : Γ, ϕyx ` ψ

Γ,∃x ϕ ` ψ fallsy /∈frei(Γ,∃x ϕ, ψ)

des SequenzenkalkülsS gilt: Wenn die Voraussetzung korrekt ist, dann ist die Konsequenz korrekt.

Aufgabe 2: (25 Punkte)

Zeigen Sie, dass die Regel Γ, ϕ, ψ ` χ

Γ ` (ϕ∧ψ)→χ im SequenzenkalkülS ableitbar ist.

Aufgabe 3: (25 Punkte)

SeiM eine Menge und seiKein Kalkül überM. Im Folgenden notieren wir Ableitungsregeln über M der Form

a1 ... an

b als a1· · ·an

b .

Definition:

(a) Eine Ableitungsregel a1· · ·an

b überMheißtinKableitbar, wennbaus{a1, . . . , an} inKableitbar ist.

(b) Zwei KalküleK1undK2überM heißengleich stark, wenn für alleV ⊆M gilt:

Die Menge der ausV inK1ableitbaren Elemente ist gleich der Menge der ausV inK2ableitbaren Elemente.

Zeigen Sie, dass für allen∈Nund allea1, . . . , an, b∈Mgilt:

a1· · ·an

b ist genau dann inKableitbar, wennKundK ∪na1. . . an

b o

gleich stark sind.

Aufgabe 4: (25 Punkte)

Betrachten Sie die Regel

(∀∃) Γ, ∃x ϕ ` ∀x ϕ

(a) Prüfen Sie, ob die Regel(∀∃)im SequenzenkalkülS ableitbar ist.

(b) SeiS0der Kalkül, der aus dem SequenzenkalkülS durch Hinzufügen der Regel(∀∃)ent- steht. Prüfen Sie, ob jede Sequenz inS0ableitbar ist.

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