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Archiv "Aids, Aids" (16.06.1988)

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Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

Mit Gebührenverzeichnis für ärztliche Leistungen

Jetzt mit Hinweisen für die Berechnung neuartiger Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis, einer Tabelle der Steigerungssätze sowie einer Ein- führung mit Darstellung der Neuregelungen von R. Hess, Dezernentin in der Bundesärztekammer ca. 280 Seiten, broschiert

DM 19,80 ISBN 3-7691-3051-0 (Erscheinungstermin: Juni 1988)

Die Dritte Änderungsverordnung, die am 1. Juli 1988 in Kraft tritt, sieht eine generelle Anhebung des Punktwerts um 10 Prozent vor. Ausgenommen von dieser Punktwertanhebung sind die Kapitel

„Laboratoriumsuntersuchungen" und „Diagnosti- sche Leistungen, 2. In-vitro-Untersuchungen", bei denen das Honorar pauschal um 12 Prozent abge- senkt wird. Einzelne Regelungen des Allgemeinen Teils sind verändert, neue Leistungen — die weit- gehend den Analogen Bewertungen der Bundes- ärztekammer entsprechen — aufgenommen wor- den.

Die bisherige Ausgabe der GOÄ ist damit nicht mehr zu benutzen; sie wird durch die angekündig- te veränderte Neuauflage ersetzt.

Deutscher Ärzte-Verlag

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Expl. GOÄ (Stand 1. 7. 1988) je DM 19,80

Name, Vorname PLZ, Ort

Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. DÄ A-24/88

merkenswert" findet: AOK- Taschenkalender mit Einzel- namen-Goldprägungen für Ärzte und andere VIPs, Schweizer Messerset für Ar- beitgeber und Vertragspart- ner oder der AOK-Strandboy als Präsent zum Urlaub .. .

Thomas Linke

Was heißt „Bedarf"?

Beim 91. Deutschen Ärz- tetag schlug der Präsident der Bundesärztekammer wieder einmal einen Pflock ein. Die Zahl der zu erwartenden Ärzte geht nach seiner Auf- fassung „über jeden vernünf- tigen Bedarf" hinaus, und der Gesetzentwurf zur Struk- turreform des Gesundheits-

Zahnärztildie Mitteilungen

wesens taugt nicht dazu, die- ser Entwicklung entgegenzu- wirken. Doch wo endet ein durch Vernunft begrenzter Bedarf? Wie hätte der Ge- setz- oder Verordnungsgeber die Grenze zu ziehen? Wann ist vernünftigerweise zu sa- gen, daß es zu viele Ärzte gebe?

Damit ein Mißverständnis gar nicht erst entsteht: Die Entscheidung über ein Zuviel kann nicht bei denen liegen, die als Ärzte arbeiten und da- mit Einkommen erwirtschaf- ten. Sie ergibt sich vielmehr aus den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Gesell- schaft. Zu entscheiden ist da- her nicht danach, ob gegebe- ne Arbeits- und Einkom- mensbedingungen unter An- gebotsdruck vielleicht uner- wünscht beeinträchtigt wer- den.

Was also wäre in diesem Sinne „vernünftiger" Be- darf? Daß die Krankenkas- sen die sogenannte Ärzte- schwemme nicht zu den Be- dingungen der beschäftigten Ärzte kanalisieren können, leuchtet ein. Denn je mehr Ärzte an der Versorgung in der Krankenversicherung be- teiligt wurden, desto stärker wuchsen bislang die Ausga- ben. Und es spricht einiges

dafür, daß junge Ärzte teurer arbeiten als erfahrene. Aber es liegt dennoch nicht im In- teresse der Patienten, daß Krankenkassen den Ange- botsdruck gegenüber prakti- zierenden Kassenärzten ver- mindern helfen. Solange es möglich erscheint, die Ver- sorgung im Sinne von Effi- zienz zu verbessern, ohne die Ausgaben ausufern zu lassen, sollte Druck in Richtung

„mehr Qualität" (zum glei- chen Preis) bleiben.

Außerdem: Wo steht denn geschrieben, daß sich diese Gesellschaft höhere Versorgungsqualität nicht auch mehr kosten ließe? Im Getöse der Auseinanderset- zung um das Gesetzeswerk wird ja leicht verkannt, daß Beitragssatzstabilität nicht mit unveränderbaren Ausga- ben gleichzusetzen ist — ganz abgesehen davon, daß die Abneigung gegenüber stei- genden Krankenkassenaus- gaben nicht von den in erster Linie betroffenen Versicher- ten vorgebracht wird, son- dern von Politikern .. .

Hans-Ulrich Spree

Aids, Aids

Aids ist ein besonders we- sentliches Thema auf den bei- den internationalen Fortbil- dungskongressen der Bun- desärztekammer und der Österreichischen Ärztekam- mer, die zur Zeit in Monteca- tini und Grado jeweils zwei

Pressestelle der deutschen Ärzteschaft

Wochen durchgeführt wer- den. Ärztinnen und Ärzte al- ler (Fach)Richtungen neh- men an diesen systemati- schen interdisziplinären Fort- bildungskursen teil, die in den Seminaren, Kursen und anderen Veranstaltungen aus allen Bereichen der Medizin Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA jeweils eine Woche mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen- führen. Für Diskussionen ist viel Raum gegeben . . . A-1784 (16) Dt. Ärztebl. 85, Heft 24, 16. Juni 1988

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