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(1)

Schnee und Lawinen in den Schweizeralpen Winter 1955/56

NR. 20

Winterbericht des Eidg. Institutes für Schnee- und Lawinenforschung W eißfl uhj och /Davos

Wetterablauf und Schneedeckenentw1cklung

I

Lawinenverhältnisse, Lawinensdiäden Hinweise auf spezielle Untersudiungen

DRUCK UND VERLAG BUCHDRUCKEREI DAVOS AG DAVOS. PLATZ

(2)

Legende zur Titelphoto:

Frühja.h.rslawine im Versuchsverbau am Dorfberg (Photo R. FlgUister)

(3)

Winterberichte des Eidg. Institutes für Schnee- und Lawinenforschung, Weißfluhjoch/Davos Leitung: Dr. M . de Ouervain

Nr. 20

Schnee und Lawinen im Winter 19S5/S6

1957

Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG., Davos-Platz

(4)

Einleitung

Mit dem Winterbericht Nr. 20 schließt das zweite Dezennium der publizierten Schnee- und Lawinenbeobachtungen von Weißfluhjoch ab. Da die regulären Berichte erst ab 1946/47 ausge- geben wurden und die Jahrgänge 1936- 1946 in einem Sammelband 1-10 erst nachträglich erschie- nen sind, kann nicht ohne weiteres von einer homogenen zwanzigjährigen Reihe gesprochen wer- den. Immerhin sind viele Beobachtungen - unter anderem die Schneeprofilaufnahmen-fast unver- ändert über die ganze Zeitspanne durchgeführt worden, so daß eine weitere Verarbeitung eines guten Teils des Materials zu zwanzigjährigen Mittelwerten durchaus möglich erscheint. Dies wird vor allem für die Klimadaten von Weißfluhjoch von Interesse sein.

Wenn auch die Berichte notwendigerweise zu einem guten Teil aus Zahlen bestehen müssen und damit Quellen für weitere Bearbeitungen darstellen, ist doch immer wieder versucht worden, die Einmaligkeit jedes Winters aufzuzeigen und zudem die von Jahr zu Jahr oft wechselnden Pro- bleme der Forschung einzuflechten.

Der Berichtswinter 1955/56 war schneearm und doch lawinenreich. Nachdem die hart aufein- anderfolgenden Lawinenwinter 1950/51 und 1953/54 die bedrohliche Bedeutung der Großschnee- fälle eindrücklich vor Augen geführt hatten, wurde die Aufmerksamkeit wieder einmal auf die Gefährlichkeit eines schwachen Fundamentes der Schneedecke gelenkt. Obgleich sich dabei in der Regel keine mächtigen und verheerenden Schadenlawinen ergeben, hat der Berggänger und Skitourist doch ständig auf der Hut zu sein.

Neben den Beobachtungsdaten und den Unfallberichten findet der Leser wieder Beiträge aus dem Bereich der Lawinenverbauung. Hier haben sich die technischen Schwierigkeiten vom Ober- bau der Stützverbauungen in der letzten Zeit mehr in die Fundamente verlagert, und hinter allen technischen Problemen erhebt sich gebieterisch dasjenige der Wirtschaftlichkeit. Die Schaffung eines wirksamen und gleichzeitig wirtschaftlich tragbaren Lawinenschutzes ist nach wie vor die vornehmste Aufgabe der Schnee- und Lawinenforschung.

Weißfluhjoch, den 21. Juni 1957

Der Institutsleiter:

Dr. M. de Ouervaln

3

(5)

4

Inhaltsverzeichnis

Einleitung von M. de Quervain .

A. Meteorologie, von Th. Zingg I. Witterungsablauf

II. Die einzelnen Witterungselemente

B. Schnee- und Lawinenverhältnisse im schweizerischen Alpengebiet, von M. Schild I. Das Beobachtungsnetz

II. Die Schneedecke III. Lawinenbulletins

C. Durch Lawinen verursachte Unfälle und Schäden, von M. Schild

I. Unfälle mit Menschenopfern und Sachschäden im Gebiete der Schweizer Alpen .

II. Tabellarische Zusammenfassung

III. Lawinenunfälle außerhalb der Schweizer Alpen

D. Spezielle Schnee- und Lawinenuntersuchungen im Parsenngebiet

3

5 11

28 31 6/

65

90 91

I. Die Schneedecke, von Th. Zingg 93

II. La situation d'avalanche de Ja region du Parsenn au cours de l'hiver

1955/56, par A. Roch 100

III. Ergebnisse der Gleitmessung, von H. R. In der Gand 111

E. Lawinenverbauung

I. Bestimmung des wirtschaftlichsten Stützverbauungstyps eines Lawi-

nenverbauprojektes, von W, Kennel 11.5

II. Eine Testmethode zur Dimensionierung von Fundationen im Lawinen-

verbau, von M. Zehnder 11S

F. Mittel- und Extremwerte der Schneehöhen im Versuchsfeld Weißfluhjoch,

2540 m 0. M., im Zeitraum 1936/37 bis 1955/56 (20 Jahrel, von Th. Zingg 123

G. Hinweise auf weitere im Winter 1955/56 durchgeführte Untersuchungen und Arbeiten 126

(6)

von Th. Zingg

I. Witterungsablauf

Oktober 1955 Der Oktober war, mit Ausnahme der Alpensüdseite, um 0,5 bis 1° zu kühl.

Die Niederschlagsmengen erreichten nur im Goms, dem obern Reußtal, in Mittelbünden bis Calancatal und Magadino den langjährigen Mittelwert. Die Alpen westlich Lütschine-Zermat- tervisp erhielten nur knapp 500/o der Normalmengen. Auch die Region Walensee-Liechtenstein blieb unter 50 0/o. In H ö h e n l a g e n ü b e r 2 5 0 0 m s t e 11 t e s i c h i m L a u

f

e d e s M o n a t s b e r e i t s d i e b I e i b e n d e S c h n e e d e c k e e i n.

1.- 3. Hochbrücke über Mitteleuropa. Trocken und Höhen sonnig, mild. 0° in etwa 3000 m.

4. Umgestaltung der Wetterlage. Alpen am SE-Rand des Hochdrucks. Zufließen frischer, maritimer Luft auf der NE-Seite des Azorenhochs.

5.- 8. Frische, maritime Kaltluft aus NNW. Die vorüberziehenden Fronten verursachen mäßige Nieder- schläge mit Schnee über 1500-1800 m am 7. und 8.

9. Auf den 9. gelangt die Schweiz in großen Warmsektor.

o•

steigt wieder auf 2700 m.

In

3000 m Temperaturanstieg um 12°-15".

10.-12. Hoch über Westdeutschland. Verbreitet Hochnebel. Höhen heiter.

o•

in 2700-3000 m.

13.-15. Hoch NW-Frankreich bis Polen. Verbreitet Hochnebel, Höhen heiter. 2°-3° wärmer als Vortage.

16.-18. Einfließen maritimer Polarluft auf der NE-Seile eines Atlantikhochs. Temperaturrückgang, vor allem in der Höhe. Am Ende der Periode fällt Schnee bis 1500 m. Eins c h n e i e n über 2 5 0 0 m ü. M.

19.- 22. Umstellung auf SW-Lage. Föhn. Zufuhr maritimer Tropikluft. 0°-Grenze wieder gegen 3000

m.

Al- pensüdseite

Niede

rschlag. Am 22. Zufuhr von Kaltluft aus N bis NW. Schnee fällt

strichweise

bis auf 700 m.

23.- 29. Hoch über Biscaya und SW-England. Weitere Kaltluftzufuhr aus N. Oestliche Voralpen immer wieder Niederschlag. Am 26.- 27. vorübergehend aufheiternd. 28.-29. frische Arktikluft. In 3500 m sinkt Temperatur auf -20°, auch in der Niederung Frost.

30.-31. Hoch über Alpen mit völliger Aufheiterung in der Höhe und Nebelmeer in 800- 1400 m. Höhen etwas weniger kalt.

November 1955 Der November war ausgesprochen niederschlagsarm. Der größte Teil der Alpen erhielt nur ca. 25 0/o der normalen Niederschlagsmengen. Die Monatsmitteltemperatur lag ca. 0,5° bis 1,5° unter dem Mittel. Höhenlagen und Alpensüdseite waren bei überdurchschnittli- cher Sonnenscheindauer etwas zu warm. T r o t z d e m

f

an d das E ins c h n e i e n d e r meisten Orte über 1300 rn statt.

1.- 2. Hoch über Ost- bis Westdeutschland, In den Alpen Aufgleiten von SE her, mäßige Niederschläge im Tessin.

o•

in 2500 m.

3.-9. Hoch über Osteuropa. Alpen in warmer S bis SW-Strömung. Fronten verursachen von Zeit zu Zeit etwas Regen im W. 0° meist über 3000 m. Schneedecke apert besonders an Südhängen bis über 2600 m wieder aus.

10.- l l. Verstärktes Aufgleiten im S und mäßige Niederschläge in der Westschweiz und auf der Alpensüd- seite.

o•

in 2200 m.

12.-13.

Aufbau

eines Hochs über England. Alpen vorübergehend in Divergenzzone. Höhen heiter und Hochnebel in der Niederung.

14.- 23. Zufuhr von Kaltluft aus N bis NE. Vereinzelt etwas Schneefall. Hochnebel in 1400 m bis 1600 m.

In der Niederung Temperatur um O', bis 10° in 2500 m. Am 23. auch

Niederung

teilweise heiter.

5

(7)

24.-25. Auf 24.

Einbruch arktischer

Luft.

Alpen und deren Nordseite verbreitet Schnee bis in die

Niede-

rung. Einschneien der meisten Lagen über

1300

m.

In 3500

m

-25",

Weißfluhjoch

-20°.

26. -30.

Hoch über Mitteleuropa. Kräftige Inversion. Nebelmeer um

1000

m. Höhen heiter. Temperatur in

2500

m auf

O'

ansteigend.

Am 30.

Kern über Westrußland. Alpen erneut in S-Strömung.

Dezember 1955 Im Dezember fielen im Wallis und auf der Alpennordseite einschließlich Prä- tigau 100 bis 150 °/o der mittleren Niederschlagsmengen. Simmental, Gegend von Leukerbad und nordöstliches Mittelland erhielten bis 200 0/o. Mittelbünden verzeichnet 50-100 0/o der Normal- mengen, Alpensüdseite und Oberengadin 30-50 0/o. Die Temperatur lag um ca. 4° über dem Mittel, im Tessin um ca. 2°.

1.-3.

Hoch über S-Europa, sich gegen Alpen ausdehnend. Alpensüdseite etwas Niederschlag durch Au1- gleiten aus SE. Alpennordseile Nebelmeer um

800

m.

4.-9.

Hoch über Mitteleuropa. Fronten der

nördlich

der Schweiz vorüberziehenden Störungen verursa- chen am

3.

und

4.

auf der Alpennordseite etwas Niederschlag. Regen bis gegen

1700

m. Uebrige Periode

trocken

und für die

Jahreszeit

zu mild. Am

7.

starkes Absinken, o• in

2900

m.

10.- 11.

Einsetzen von Westwindwetter mit Zufuhr

maritimer

Warmluft. Am to. und

11.

Regen bis

1500

m

im Wund gegen 1100

mim Osten des Landes.

12.- 14.

Zwischenhoch über Böhmen. Aufhören der Niederschläge im

Bereich

der Alpen.

0° in 1800

m. Täler durch Ausstrahlung kalt.

15.-17.

Am

14.

noch Föhnlage, aber rasches Einsetzen von Westwetter

mit

verbreiteten, mäßigen Nieder- schlägen. Auf der Alpennordseite Regen bis

1500

m.

18. -19.

Flaches Hoch

über

Mitteldeutschland und Alpen. Ende der mehrtägigen Niederschlagsperiode.

o• in

1800 rn.

20.-24.

Neue Serie von Störungen dringt von W nach Mitteleuropa vor. Alpen und deren Nordseite ver- breitet geringe Niederschläge. Am

23. 0°

in

2300

m. Graubünden nur vereinzelt etwas Schneefall.

25.-29.

Weiterhin Zufuhr maritimer, gemäßigter Warmluft aus W.

25.

und

26.

Zwischenhoch. Zuerst Stau- Jage in den östlichen Voralpen. Schneefall bis

1300

m. Am

28.

und

29.

in den Voralpen wieder Regen bis gegen

2000

m.

30.-31.

Umgestaltung der Wetterlage. Neue Kaltluft aus NW. Temperaturrückgang um ca.

10",

Schnee bis in

die Niederung.

Januar 1956 Im Januar lag die Temperatur in den Niederungen um 0° , meistens aber etwas über dem Gefrierpunkt. In 2500 m fiel die Temperatur nur vereinzelt unter - 10'. Die Abwei- chung gegenüber dem Mittel beträgt in der Niederung + 3° und in Höhenlagen und auf der Al- pensüdseite + 1'- 2'. Die größte Niederschlagsmenge verzeichnete das westliche Mittelland mit 200 0/o der Normalmengen. Das Haupttal Wallis, Simrnental, Obwalden-Brünig und nordöstliches Mittelland sowie Puschlav und Bedrettotal erhielten um 150 °

1

o. Der südliche Tessin, Vals und Hinterrheingebiet sowie Engadin blieben mit 60 - 90 °/o knapp bis mäßig unter dem Mittelwert.

Die übrigen Alpen erreichten 100- 150 °/o. U e b er 1 0 0 0 m erfolgte der größte Schneezuwachs in den Tagen vom 27.-29. Januar.

1.- 2.

NW-Lage mit Schneefall bis in die Niederung. Temperatur

in 2500

m um

-10°.

3.- 7.

Hoch Biscaya- Polen. Kern anfangs

im W,

dann über

Norddeutschland.

Höhen relativ mild,

0'

bis

2500

m ansteigend. Trocken und

Höhen

sonnig. Niederung zeitweise Hochnebel.

8.- 12.

Rasche Umgestaltung der Großwetterlage. Auf der NE-Flanke des atlantischen Hochs wird mari-

time

Luft gegen Mitteleuropa geführt. Anfänglich aus W bis NW, ab

11.

aus W bis SW. Fronten bringen immer wieder Niederschlag. Zuerst Schnee bis in die Niederung, dann Regen bis

1000 m.

13.- 16.

Die Schweiz liegt in

Nordabdachung

des südeuropäischen Hochs. SW-Lage

mit

zeitweisen Nie- derschlägen.

Regen

bis

1400

m. Nur Graubünden bleibt fast ohne

Niederschlag.

17.-18.

Warmluft erreicht die Schweiz, verbreitet

Niederschlag,

Regen bis

1800

m. Am

18.

Nachfüeßen von Kaltluft aus NW. Temperaturrückgang

um

etwa

8°.

Schnee bis

1000

m.

19.- 23.

Anfänglich Hochkeil von Atlantik bis SE-Deutschland, dann flaches Hoch über SW-Frankreich bis Ostalpen. Trockenperiode. In der Niederung Temperatur tagsüber

etwas

über

O', in 2500

m

um - 10'

bis

-12'.

24.-25.

Einbruch m:1ritimer Kalthlit aus NW. Schneefälle last bis

in die

Niederung. Höhenlagen Tempe- raturrückgang um

10°-12°.

26.-30.

Frische Warmluft aus SW. In

3500 m Temperaturanstieg um 15°. 0°

in ca.

2000

m. Alpennordseite alle Tage verbreitet Niederschlag, zuerst Regen bis

1500

m, dann Schnee bis fast in die

Niederung (30. 1.).

6

31. Umgestaltung der Wetterlage. Ausfluß arktischer Kaltluft aus dem skandinavischen Hoch gegen

Mitteleuropa.

(8)

Februar 1956 Vom

1.

bis zum 28. Februar herrschten tiefe Temperaturen. Die Abweichungen vom Normalwert betrugen in den Alpen, im Mittelland und Jura um

--8°

bis -10', auf der Al- pensüdseite um

-5°.

Besonders die lange Dauer der Kälteperiode durch den ganzen Monat ist einmalig in der bestehenden Beobachtungsreihe. Die Niederschlagsmengen erreichten im Alpen- gebiete nur im Alpstein 50 °/o der Normalmengen. Engadin, Bergell, Misox bis Leventina sowie das zentrale Wallis verzeichneten weniger als 10 °/o der normalen Niederschläge.

1.- 4. Hoch über Fennoskandien. Zufließen sehr kalter, kontinentaler Arktikluft. Kräftige bis stürmische Bise im westlichen Mittelland. Temperatur sinkt auch im Mittelland vorübergehend bis -20°, in 2500 m Höhe auf - 30°. Temperatur steigt im Mittelland erst am 4. wieder auf -10'. KF brachte brachte nur unbedeutend Schnee.

5.- 8. Am 5. Hoch über Alpen und NW-Frankreich. In der Schweiz starkes Absinken und Höhen Erwär- mung um ca. 10•, in 2500 m aber i=er noch um -12°. Uebrige Tage Hoch über den britischen Inseln bis Dänemark. Am 6. und 7. frische Kallluft aus N mit etwas Schnee auf der östlichen Alpennordseite.

9.-12. Hoch über Fennoskandien, bis 12. sich nach Atlantik südlich Island verlagernd. In der Niederung erneut arktische Kaltluft mit Temperaturen bis -20°. Am 10. und 11. Höhen in 2500 m wärmer als Niederung. KF bringt auf den 9. etwas Schnee.

13.-19. Hoch über Atlantik westlich England bis Tsla.nd. Zufuhr neuer, maritimer Arktikluft aus N. Fron- ten verursachen i=er wieder etwas Schneefall. Am 14. sinkt die Temperatur in 3500 m auf -35°.

In der Niederung ist die Kälte weniger scharf.

20. Umgestaltung der Wetterlage. Hoch über Island mit Brücke nach Skandinavien bis Rußland.

Ueber Alpen südöstliche Luftzufuhr mit etwas Niederschlag auf der Alpensüdseite.

21.-27. Hoch anfänglich über Nordatlantik, dann über den britischen Inseln bis Polen. Ausgesprochene Bisenlage. Abgesehen von geringfügigen Schneefällen trocken und kalt. Verbreitet Hochnebel.

Höhen Strahlungswetter. Temperatur in 2500 m kaum tiefer als in der Niederung. Gegen Ende der Periode langsamer Temperaturanstieg. Am 27. Niederung bis 2500 m um - 5°.

28.-29. Umgestaltung der Wetterlage. Hoch über Biscaya mit Divergenzzone bis Alpen. Auf der N-Seite des Rückens fließen erstmals seil Ende Januar warme, maritime Luftmassen gegen Mitteleuropa.

Am 28. Niederung durch Ausstrahlung nochmals kalt. Im Laufe des Tages aber WF mit verbreite- ten Regenfällen und T e m p e r a t u r a n s t i e g v o n r u n d 2 0

°

i n d e r N i e d e r u n g ,

März 1956 Die Hochlagen zeigten im langjährigen Durchschnitt praktisch keine wesentliche Temperaturabweichung. Die Niederung der Alpennordseite hingegen war etwas zu warm (bis 1°), die Südseite um diesen Betrag zu kalt. Im Gebiet des Tessin und Reußtals fiel bis über 200 0/o des mittleren Niederschlagsbetrages, ferner auch im nördlichen Prätigau. Ueber 100 0/o erhielten das Goms, Vorderrheintal mit den anschließenden Alpen bis Zürichsee-Walensee, ferner das Puschlav. Berner-, Waadtländer- und Walliseralpen erhielten dagegen nur 50 0/o der Normalmen- gen, ebenfalls das mittlere Engadin. Mittelland und besonders Jura waren niederschlagsarm,

1.- 4. Hoch über Biscaya mit Keil gegen die Alpen. Zufuhr maritimer Warmluft aus W. Alpen und Al- pennordseite verbreitet Niederschlag, Regen zeitweise bis gegen 1800 m.

5. Ausdehnung des Hochs gegen die britischen Inseln, damit wieder Einfließen maritimer Kaltluft aus NW. Schnee fällt bis in die Niederung.

6.-9. Im allgemeinen noch Zufuhr von Kaltluft aus NW bis N. Kurz andauernde Zwischenhochs verur- sachen Aufheiterungen. Vom 8. bis 9. Hochkern über Kanal und Mitteldeutschland. Bisenlage, trocken.

10.-15. Hoch über Skandinavien bis Baltikum. Am 10. etwas Schneefall bis in die Niederung. Uebrige Pe- riode trocken bei mäßiger bis starker Bise. Höhen sonnig. Temperatur sinkt in 2500 m wieder auf -20° bis -23°. Mittelland mäßiger Frost, gegen Ende der Periode tagsüber mäßige Erwärmung.

16.-19. Hoch über Westrußland und über Alpen. Luftzufuhr aus SE. Weiter ansteigende Temperatur. 0' auf 2500 m. Allgemein trocken. Ende der Periode Ueberga.ng zu ausgesprochener Föhnlage.

20.-25. Föhnlage mit sehr starken Niederschlägen auf der Alpensüdseile. Die Fronten des Tiefs über der Biscaya bringen am 21. bis 23. auch der Alpennordseile, speziell im Westen des Landes, Nieder- schlag.

o•

meist um 2300- 2500 m.

26.- 27. Bei flacher Druckverteilung über Alpen und Milleleuropa teils sonniges, teils trübes Wetter.

Etwas Niederschlag östlich der Reuß.

28.-29. Hochdruck Nordsee bis Balkan. Erneut Zufuhr warmer Luft aus SE, 29. Föhnlage.

o•

in 2500 m.

Nur über Alpenkamm etwas Niederschlag.

30.-31. Bei flacher Druckverteilung über Mitteleuropa eher sonnig und nur vereinzelt etwas Regen bis gegen 2500 m.

o•

um 2700 m.

7

(9)

April 1956

Die Monatsmitteltemperatur blieb mit etwa

t'

unter dem langjährigen Wert. Die Alpensüdseite war noch kälter. In Mittelbünden, Engadin, St.Galleroberland sowie im zentralen Wallis und obern Simmental erreichten die Niederschläge

50-90 °/o

der Normalmengen,

in

den übrigen Alpen 100-150

0/o.

Der südliche Tessin und das Puschlav verzeichneten sogar 150 bis 200

0/o

der Normalmengen. Im Laufe des Monats fiel verschiedene Male Schnee bis in die Nie- derungen und die Hochlagen erhielten größere Neuschneemengen. Die Ausaperung in Höhen um 1500 m

erfolgte

deshalb erst gegen Ende des Monats.

1.-3. Hoch über britischen Inseln mit Ausläufer gegen Alpen. Am

1.

verursachen

WF

und KF

auf der

Alpennordseite mäßige

Niederschläge

mit Schnee bis 1000 m. Uebrige Tage sonnig, Höhen Erwär- mung. 0° um 2200 m.

4.-6. Zufließen frischer Kaltluft aus N, entlang Ostflanke des Atlantikhochs. Verbreitet Schneefall

bis

in die Niederung, Frost,

in

2500 m

-15°.

7.- 11. Hochkern anfänglich über Mitteleuropa

bis

Alpen, dann über Mittelmeerraum. Höhen

heiter

und auch Niederung durch

Ausstrahlung kalt.

Gegen

-20' in 2500 m. Trockenperiode.

Mit dem Zurück- weichen des Hochkerns nach S

bei

westlicher

bis

südwestlicher

Luftzufuhr

rasche Erwärmung.

Starker Tagesgang

in der

Niederung und 0° in 2300 m.

12.- 16. Südwestlage und Föhn in den Alpen. Die aus SW kommenden Fronten verursachen auf der Alpen- nordseite mäßige bis starke Niederschläge, besonders im W

des

Landes. Schnee fällt zeitweise bis 1000 m. Alpensüdseite intensive Niederschläge -

um

250 mm in

4

Tagen. o• immer in 2500

bis

2700 m.

17.-19.

Bildung eines Hochs über

den

britischen

Inseln

und Verlagerung

des

Kerns gegen S. Am 17. Zufuhr frischer Kaltluft aus N,

Stau. Neue

Niederschläge mit Schnee strichweise bis in die

Niederungen,

daselbst

leichter Nachtfrost.

In 2500

m

um

-12°.

20. -21. In den Alpen Aufheiterung (Divergenz)

mit

Erwärmung,

besonders

in Höhenlagen. 0° um 2400 m.

22.- 24. Höhen Luftzufuhr aus SW, verbreitet Niederschlag. Die Wa

rmluft läßt die 0°-Grenze am 22. bis auf

ca. 2700 m ans~eigen.

Anschließend

etwas

kühlere,

maritime Luft mit Schnee bis 1800 m

.

25.-28.

Trog

über Westeuropa. Ueber Alpen Zufuhr maritimer Luft aus SW bis S, zeitweise föhnig

. Tessin

Niederschlag, gegen Ende der Periode auch auf der Alpennordseite.

um 2500

m.

29. -30. Tief über Oberitalien, Hochkeil aus SW bis

Westfrankreich. Alpennordseite Staulage

und

etwas

kälter,

ve

rbreitet

Niederschlag, Schnee bis 1000

m.

Alpensüdseite bedeckt aber ohne

Nieder- schlag.

Mai 1956

Der Mai

war,

verglichen mit dem

langjährigen

Mittel, etwa 1° zu warm. Mit Aus-

nahme

der ersten 4

Tage lagen die Temperaturen in 2500 m meist über

0°. Die Niederschlags-

mengen

erreichten nördlich Rhone-Rhein

inklusive Prätigau-Schanfigg

100-150

0/o

des langjäh- rigen

Mittels.

In den

übrigen

Alpen fiel.

weniger als 100 °

10,

im südlichen Tessin sogar weniger

als

500/o. Tessin

ist

trocken vom

1.-

17.

Mai.

1.- 3. Hochdruckkeil von SW gegen die Alpen. Die aus W bis WNW kommenden Fronten verursachen auf der

Alpennordseite

immer wieder Niederschlag. Schnee

bis

1800 m.

4.-9. Flaches Hoch über Mitteleuropa mit trockener Witterung im Alpengebiet und Strahlungswetter.

In 2500 m

steigt

die Temperatur bis +5°. Er s t e

r k r ä f

t

i

g e r Sc h n e

e

d ecken abbau

in

Hoch 1 ag en.

10.-

12. Auf der NE-Seite eines Atlantikhochs werden

fr

ische, warme, maritime Luftmassen gegen Mittel- europa gesteuert. Fronten verursachen auf der Alpennordseite

und

in den Alpen mäßige

Nieder-

schläge mit Schnee

zeitweise

bis

1800

m. Niederung und Hochlagen

über

3000 m

wesentlich

kühler.

13.-16. Atlantikhoch reicht bis Mitteleuropa. Am 13.

abklingende Staulage. Ab 14. durch Absinken in Hochlagen wieder Erwärmung. Niederung verstärkter

Tagesgang

der

Temperatur.

O'

um

2200 bis 2600 m.

17.-

19. Anfänglich bei flacher Druckverteilung gewitterhaft, am 18. erreichen kühlere Luftmassen die Alpen aus N. KF

führt

zu verbreiteten Gewittern. Schnee

strichweise

bis 800 m

.

Die Alpensüdseite erhält ihre ersten

Niederschläge des

Monats.

20.-21. Schweiz liegt am S-Rand eines

schwachen

Hochs über Mitteleuropa. Ueber Oberitalien kleine sehr

wetterwirksame

Depression

mit

mäßigen Niederschlägen auf der Alpensüdseite und irn

an- grenzenden

Alpenkamrngebiet. 0° in ca. 3200

m.

22.- 24. In

der

ganzen Schweiz verbreitet Niederschlag, Schnee über 2200 m. 0° urn

2800

m bis 3000 m.

8

(10)

25.-28. Am 25. vorübergehendes Eindringen von Kaltluft aus N, 0°-Grenze sinkt auf ca. 2200 m. An- schließend Zufuhr maritimer Warmluft aus SW, leichte Föhntendenz. 0°-Grenze steigt ab 27. auf 3500 m.

29.- 31. Bei flacher Druckverteilung, beidseits der Alpen gewittrige Nied

e

rschläge. Ende des Monats 0°

wieder in 2500 m.

Juni 1956 Die Mitteltemperatur des Juni war gegenüber dem Normalwert um 2' zu kalt. Be- sonders die zweite Monatshälfte war zu kühl und d er Ab b a u der a l p in e n S c h n e e - decke verzögerte sich damit stark. Die langjährigen Mittelwerte des Nieder- schlags wurden nur in den Nordalpen östlich der Aare sowie in Graubünden um 10- 20 0/o über- schritten. Im zentralen Wallis erreichten sie kaum 30 0/o, im übrigen Alpengebiet 50-80 0/o.

1.- 3. Am

1.

Hoch über Biscaya. Zufließen frischer, maritimer, kühler Luft aus NW. Staulage und mäßige Niederschläge auf der Alpennordseite, besonders im östlichen Abschnitt. Anschließend Ausdeh- nung des Hochs gegen Mitteleuropa. Nur langsame Bewölkungsabnahme. Vereinzelt noch Nieder- schlag. 0° um 2500 m.

4.- 7. SW-Lage. Einfließen von Tropikluft. Die ersten Fronten verursachen unbedeutende Niederschläge,

O'

um 3300 m. 10° um 2500 m. Allgemein sonnig.

8.-9. Auf den 8. Einbruch von Kaltluft auf der Rückseite der über den britischen Inseln liegenden De- pression. Verbreitei starke, teils gewittrige Niederschläge mit Schneefall bis gegen 1500 m. Tem- peraturrückgang in mittleren Höhenlagen um 15°. Anschließend an die KF Staulage mit weitem mäßigen Niederschlägen. Schnee bis 900 m. D a v o s er

h

ä

1

t 3 5 cm und Arosa gar 45 cm Neuschnee.

10.-12. Kräftiges Höhentief über Mitteleuropa. Niederung flache Druckverteilung. Wechselhaftes, zeit·

weise regnerisches Wetter. 0° um 2500 m.

13.- 20. Zufließen maritimer Luft aus dem Westsektor, gegen Schluß der Periode aus NW. Die WF und KF venusachen immer wieder Niederschlag. Temperatur schwankt in geringem Ausmaß. 0° um 2300 bis 2700 m. Am 16. in einem Zwischenhoch vorübergehende Aufheiterung.

21.-27. Hoch über der Biscaya bis britische Inseln. Zufuhr frischer Kaltluft aus N gegen Mitteleuropa.

Zuerst mäßige, dann abklingende Staulage mit leichten bis mäßigen Niederschlägen auf der Alpen- nordseite östlich der Aare. Schnee bis 1500 m. 0° am 21. und 22. um 2200 m, nachher wieder in 2500 m.

28.- 30. West-östliche Zirkulation, Alpen am 30. in Divergenzzone. 0°-Grenze steigt auf etwa 3400 m.

Kräftiges Einsetzen des hochalpinen Schneedeckenabbaus.

Juli

1956

Bei nahezu normalen Temperaturen im ganzen Alpengebiet fielen im Glarnerland, dem St. Galleroberland und Oberhalbstein 80--10) 0/o der mittleren Niederschlagsmengen. Im übri- gen Alpengebiet erreichten die Mengen 100-lSD 0/o, im Wallis, in den Freiburgeralpen und im Tessin bis 180 0/o. Nur in der ersten Dekade des Monats trat eine „Trockenperiode" von 4 Tagen ein.

1.- 2. Tief über den Britischen Inseln. Schweiz im Bereich von Tropikluft aus SW, föhnig, verbreitet Regen. Starkniederschlag im Tessin. Etwas Schnee bis gegen 2500 m.

3.-9. Hochkeil von SW-Frankreich gegen Mittelland. Zufließen frischer, kühlerer Luft aus W

.

0° sinkt auf 2500 m. Anschließend flaches Hoch über Alpen. Langsame Erwärmung. 0°-Grenze steigt auf ca. 4000 m. Starker Abbau der hochalpinen Schneedecke. Am 8. und 9. Gewitter.

10.- 12. Zufließen kühler, maritimer Luft aus

N (Ostflanke eines Hochs über Britischen Inseln).

KF bringt am 10. verbreitet gewittrige Niederschläge. 0° sinkt bis 11. auf 2600 m.

13.-16. Tief über britische Inseln. Alpen am 13. noch Zufuhr von Warmluft aus SW. Auf 14. KF mit Temperaturrückgang um 10° in 2500 m. 0° um 2700 m, Bis 16. verbreitet Regen, Schnee zeitweise bis 2500 m.

17.

Flaches wetterwirksames Hoch über Alpen

,

meist sonnig.

18.-19. Erneut

Zufuhr

von Warmluft aus SW. 0° in 3500 m. Die Fronten verursachen in der ganzen Schweiz mäßige bis starke Niederschläge, verbreitet Gewitter.

20.-21. Auf den 20. KF mit nachfolgender Rückseite. 0°-Grenze sinkt erneut auf 2500 m. Leichte Staulage mit Niederschlag. Höhen über 2500 m ange~chneit.

22.- 24. Hoch über Biscaya mit Keil bis gegen Alpen. Die im allgemeinen nördlich der Schweiz aus We- sten kommenden Fronten verursachen am

24.

im E des Landes etwas Niederschlag. Sonst freund- liches Wetter mit starkem Tagesgavg der Temperatur. 0° um 3000 bis 3500 m. Versuchs f e

1

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e s e n Ta g e n a u s.

25.- 26. Hoch über Mitteleuropa. 0°-Grenze steigt bis gegen 4000 m. Trocken.

(11)

27.-31. Schweiz liegt erneut im Bereich einer kräftigen SW-Strömung. Eine Reihe von Fronten verursacht bis zum 29. teils kräftige, oft von Gewittern begleitete Niederschläge.

o•

verbleibt in rund 3500 m.

30. und 31. Divergenz über Alpen, trotzdem etwas kühler (Zufließen frischer, maritimer Luft).

August 1956 Der August war allgemein trüb, unbeständig und regnerisch. Die Temperatur blieb mit ca. 1,5°-2° Abweichung wesentlich unter dem Normalwert. Damit war, zusammen mit den Vormonaten, einer der kühlsten Sommer seit Bestehen der Beobachtungsreihe abgeschlossen. Im mittleren Wallis, Gotthard-Bedrettogebiet, Mitteltessin bis Hinterrheintal, Puschlav-Münstertal wurde der doppelte Betrag der normalen Niederschlagsmengen erreicht, im Voralpengebiet vom Greyerzerland bis Alpstein 150 °/o, im restlichen Alpengebiet 150-200 0/o. Zu verschiedenen Malen fiel Schnee bis 2500 m und sogar bis 1500 m. Die Gletscher- und Firngebiete wurden damit frühzeitig eingeschneit.

1.-4. Zufließen frischer Meeresluft aus WNW. Auf den 2. WF mit Niederschlägen auf der Alpennord- seite, anschließend KF mit mäßiger Abkühlung. 0° um 2500 m. In dieser Höhenlage zeitweise Schnee. Alle Tage Niederschlag, leichter Stau- und Rückseitencharakter.

5.-7. Höhentrog SW-Frankreich bis Nordsee. Im Bereich der Alpen neue Warmluft aus SW. 6. und 7.

von SW her verbreitet Niederschlag. O' bis auf 3500 m ansteigend.

8.-10. Schmales Hoch Azoren bis Mitteldeutschland. Rasche Aufheiterung im Alpenraum. O' in ca 4200 m.

W ä r ms t e Tage in Höhen I a gen des ganzen Sommers. Am 10. Umgestaltung der Wetterlage.

11. Im Laufe des 10. Einfließen von Kaltluft aus NW. (Rückseite einer sehr wetterwirksamen kleinen Depression.) KF mit Gewittern bringt neue Niederschläge. Temperatur sinkt in Hochlagen um ca.

15°. Schnee vereinzelt bis 2500 m.

12.-17. 12. und 13. Zwischenhoch mit rascher Erwännung.

o•

in 3500 m. 14. KF mit etwas kühlerer Luft.

Mit Ausnahme des Tessins verbreitet Niederschlag. 15.-17. f1acher werdendes Hoch über Alpen- raum. Am 17. gewittrige Niederschläge.

18.-20. Luftzufuhr aus SW.

o•

um 3500 m. Am 18. durchquert KF mit Niederschlägen die ganze Schweiz.

Am 20. Frontalzone über der Schweiz mit starken Niederschlägen beidseits der Alpen.

21.-29. Während der ganzen Periode regnerisches Wetter. Rascher Wechsel von Warm- und Kaltfronten.

Temperatur bis 24. langsam sinkend. 0° um 2400 m, zeitweise angeschneit bis 2350 m. 25.-28. Zu- fuhr wärmerer Luft aus SW. Fronten bringen weitere starke Niederschläge. 0° um 3400 m.

30.-31. Auf 30. Einbruch von Kaltluft aus NW. 0° auf 2000 m absinkend. Schnee bis 1500 m. Ab 31.

erneut Warmluft aus SW.

September 1956 Nach drei zu kühlen Monaten lag die Mitteltemperatur erstmals wieder über dem langjährigen Mittel. Die Abweichung beträgt ca. 1,5° und in Hochlagen 2,5°. Zentrales Wallis, Cburer Rheintal mit Herrschaft waren etwas zu trocken. Engadin und anschließende Täler nach S und N erhielten bis 150 0/o der Normalmengen. Die übrigen Alpen zeigen nur geringe Ab- weichungen von den Normalwerten.

1.-3. Depression über NW-Frankreich, auf deren SE-Flanke Zuiuhr von Warmluft. Im Alpengebiet verbreitet Niederschlag. 0° um 3300 m.

4.-5. Vorübergehend Zwischenhoch hinter KF. 0° in 2400 m. Am 5. völlige Aufheiterung. Bei südöstli- cher Luftzufuhr Absinken und starke Erwärmung. 0° steigt nochmals auf 3600 m.

6. KF, begleitet von gewittrigen Niederschlägen, dringt aus SW in die Schweiz ein. O' um 3000 m.

7.-8. Flaches Hoch über Alpenraum. Aufheiterung.

o•

um 2800 m.

9.-10. Depression über Biscaya führt Warmluft gegen Alpen. O' auf 3000 m. Westschweiz leichte Nie- derschläge und am 10. KF mit verbreiteten Gewitterregen, aber nur geringe Abkühlung.

11.-13. Azorenhoch dehnt sich gegen Mitteldeutschland aus. Auf dessen N-Flanke verursachen besonders im Osten des Landes Fronten immer wieder mäßige Niederschläge. 0° in 3000 m.

14.-24. Trockenperiode. 0° in 3200 bis 3500 m. Bis 19. Alpen immer mehr am Rande von Hochdruckgebie- ten. Ab 19. liegt die Schweiz am SW-Rand einer großen, osteuropäischen Antizyklone mit Ueber- gang zu Föhnlage gegen Ende der Periode. Andauernd Strahlungswetter über Alpen.

25. Föhnlage. Fronten eines Tiefs über S-Frankreich verursachen im W und S des Landes Nieder- schläge, die auch auf Graubünden übergreifen. Schnee fällt bis 2500 m.

26.-27. Trog zieht über Alpen hinweg. Auf der Rückseite weitere Abkühlung. Schnee fällt bis 2300 m.

In der ganzen Schweiz mäßige Niederschläge. Firn- und Gletschergebiete definitiv eingeschneit.

28. 9.-2. 10. Aufbau eines warmen Hochs über dem westlichen Mittelmeer bis Böhmen. Bei SW-licher Luftzufuhr heiter und warm. 0° zeitweise über 3500 m ansteigend.

10

(12)

II. Die einzelnen Witterungselemente

Im Berichtsjahr haben die Instrumentenaufstellungen keine Aenderung erfahren. Mit Ende des hydrologischen Jahres 1955/56 liegen nun !0jährige vollständige Reihen diverser meteorologi- scher Elemente vor: hinsichtlich Schneehöhen umfassen sie sogar 20 Jahre - soweit es sich um die MOTiate Dezember bis Juni handelt. Bei cfer nachfolgenaen Behandlung der meteorologischen Elemente werden deshalb auch Mittelwerte der vergangenen 10 Jahre 1946/47 - 1955/56 ange- führt. Eine eingehendere Beschreibung des Klimas wird separat veröffentlicht werden. Hinsicht- lich der Schneehöhen sei auf den Abschnitt: .,20 Jahre Schneehöhen-Beobachtung Weißfluhjoch"

verwiesen.

1.

Sonnenscheindauer

Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die relative Sonnenscheindauer von SLF gegenüber derjeni- gen von Davos im zehnjährigen Mittel um maximal - 1,1 bis + 2,6 Prozente abweichen. Die Werte vom SLF können dementsprechend ohne Beeinträchtigung auf die lange Davoserreihe (1886 bis 1940} übertragen werden. Das langjährige Mittel von Davos zeigt aber beträchtliche Abwei- chungen vom Mittel der vergangenen 10 Jahre. So waren die Monate November, Januar, Februar, Juni, August der letzten 10 Jahre wesentlich trüber bzw ärmer an Sonnenschein als während der Jahre 1886- 1940, und nur der März war unbedeutend freundlicher. Im Berichtsjahr waren zu

Tabelle 1:

Effektive und prozentual mögliche Sonnenscheindauer. Dekaden und Monatswerte.

Beobachtungsort: Dach SLF.

1 Sonne in Slunden

1

'/o der möglichen Dauer Monat9 Davos SLF Davos D•vos '/• '/• '/•

1.-10. 11.-20 21.-:0. 21.-31. 1.-10. 11.-20. 21.·3D. 21.-31. Std.

.,. .,,

') ') ')

1

Oktober 70,6 57,0 55,1 57,5 65,2 55,2 55,5 52,7 185,1 57,6 58,7 5G,0 56,7 56

November 46,7 56,6 55,9

-

49,3 61,8 68,0

-

159,2 58,2 56,1 46,1 45,9 52

Dezember 52,2 26,4 18,5 18,5 6[,8 31,9 22,5 20,4 97, 1 37,7 36,1 46,8 44,8 49 Januar 53,5 45,4 29,7 32,3 63,8 52,S 32,7 32,3 131,2 48,5 49,5 47,l 46,9 52

Februar 45,1 64,5 73,4

-

47,5 65,3 79,8

-

183,0 64,1 67,8 48,2 48,6 55

März 39,2 78,5 36,5 45,7 37,I 71,3 31,7 36,0 163,4 47,7 49,5 53,3 53,8 52

April 66,4 41,7 37,4

-

56,1 34,1 29,8

-

145,5 39,7 36,6 51,9 49,4 46

Mai 78,5 52,7 77,9 84,8 6[,0 39,6 57,4 56,7 216,0 52,5 51,2 48,1 45,5 46

Juni 51,9 23,G 34,0

-

37,9 17,1 24,6

-

109,5 26,5 28,7 46,2 44,1 48

Juli 79,4 48,4 86,6 95,0 57,8 35,3 64,3 64,2 222,8 52,7 56,1 50,3 52,6 53 August 66,9 63,2 35,2 45,6 64,8 50,0 28,5 33,6 175,7 44,8 47,3 48,8 49,9 57 September

1

71,6 71,3 69,3

-

1

59,5 65,9 61,8

-

218,2 62,4 60,7 54,0 55,9 55

1 ) Zehnjahresmittel 1947-1956 J 2006,7 48,9

'l Zebnjahresmittel von Davos 1947-1956 1

'J

Davos Mittel 1886-1940

Tabelle 2: Totale Sonnenscheindauer zu den einzelnen Tagesstunden

1955/56.

Beobachtungsort: Dach SLF

6b 7h 8h 9b 10 h II h 12 h 13 h 14 h 15 b 16h 17h 18h 19h Oktober

1

2,2 13,9 17,3 18.5 20,5 20,4 20,2 20,0 19,3 16,3 14,4 2,1 185,l

November 5,1 17,0 19,1 19,3 19,7 19,9 19,8 19,0 15,7 4,6 159,2

Dezember 7,9 10,4 13,3 15,6 15,2 12,8 10,8 8,7 2,4 97,1

Januar 10,0 15,I 17,1 17,8 18,7 16,9 14,6 12,3 8,6 0,1 131,2

Februar 4,2 15,9 18,0 19,1 20,9 22,6 22,9 20,8 18,8 15,1 4,7 183,0

März 0,2 7,5 16,8 19,3 21,2 19,0 18,0 17,0 15,6 14,0 10,7 4,1 163,4

April 0,1 4,4 8,6 12,7 13,0 14,6 15,0 15,9 14, 1 15,2 13,0 11,0 7,2 0,7 145,5 Mai 4,9 15,7 18,7 19,1 17,3 16,7 18,4 18,0 17,1 15,4 15,2 16,3 15,1 7,9 0,2 216,0 Juni 3,8 9,0 9,9 10,4 10,9 7,6 6,7 7,7 8,7 7,8 7,3 7,2 6,l 5,1 1,3 109,5 Juli 6,1 14,8 18,8 20,3 17,3 19,6 18,2 17,0 18,4 17,0 15,7 14,6 14,4 9,2 1,4 222,8 August

1

1,1 10,2 14,3 16,3 14,1 16,2 16,5 15,5 15,0 13,7 15,0 12,4 10,1 5,3 175,7 September 7,2 17,9 18,5 19,0 19,7 20,9 21,6 19,7 20,9 21,0 19,5 12,2 0,1

2,9 1

218,2 16,0 63,7 118,9 182,2 192,0 204,9 209,I 210,3 202,4 190,1 173,0 136,8 76,I 28,3 2006,7 Mittel

1

11,3 77,0 129,1 178,8 199,0 204,5 205,5 201.8 198,3 188,4 171,0 135,l 75,2 30,5 2,4 1 2008,2 1947- 1956

11

(13)

trüb die Monate Dezember, März, April, vor allem Juni und August. Zu viel Sonne weisen die Monate November, Februar (90/o), Mai und September auf. Die übrigen Monate zeigen nur gering- fügige Abweichung en.

2. Globalstrahlung

November, Januar, Februar, Mai und September verzeichneten den Hauptanteil an heiteren bzw. an Strahlungstagen. In der folgenden Tabelle 3 sind wieder die Strahlungssummen, gemessen mit dem Kugelpyranometer Bellani, aufgeführt. Eine vorläufige Bearbeitung des Materials von 2 Jahren zeigt den großen Einfluß der Schneedecke auf die Strahlungswerte. Der Einfluß ist noch wesentlich größer als beim Aktinographen Robitzsch. Während beim letzteren die Strahlungssum- men bei vorhandener Schneedecke um ca. 12 % höher sind als ohne Schneedecke (bei gleicher Sonnenhöhe) , so erreichen die Beträge des Bellani, insbesondere bei relativ kleinen Sonnenschein- dauern, bis zu 400 % der bei schneefreiem Boden erreichten Mengen.

Tabelle 3: Tagessummen der Zirkumglobalstrahlung ca l/cm'

(Kugelpyranometer Bellani Nr. 53547 N) 1955/56

Dat. J Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. Marz April Mai Juni Juli Aug. Sept.

1. 308 165 236 141 21ti 170 271 434 194 251 327 159

2. 311 221 234 87 489 152 391 450 311 206 186 117

3. 294 180 228 273 434 118 368 431 287 320 155 •300

4. 280 148 78 292 439 365 382 456 375 409 293 247

5. 75 256 233 257 229 179 431 405 375 452 160 335

6. 113 244 204 293 170 4S4 40G 393 369 439 189 244

7. 90 266 260 288 340 213 249 378 331 445 107 248

8. 347 157 253 287 318 520 456 367 245 333 353 281

9. 307 169 77 193 209 472 409 448 371 266 303 286

10, 255 45 124 109 242 346 408 229 422 247 298 206

11. 227 109 117 254 378 332 331 238 369 120 *135 91

12. 114 261 124 165 340 413 381 335 383 317 214 70

13. 261 214 130 79 393 447 327 374 341 316 325 40

14. 278 84 178 216 338 468 239 379 234 III 163 255

15. 297 69 87 110 370 470 407 352 375 223 245 341

16. 193 287 110 270 333 470 219 496 375 222 353 333

17, 55 282 85 270 380 470 303 348 223 318 266 311

18. 287 232 125 67 364 484 403 356 318 395 243 331

19. 354 264 263 290 318 446 408 261 335 156 245 333

20. 147 224 114 312 431 302 4.18 415 229 197 •tBO 324

21. 135 263 226 249 422 306 496 409 269 156 •111 324

22. 219 220 113 239 428 310 208 368 329 286 180 318

23. 305 206 91 330 373 257 382 364 304 319 125 240

24. 314 82 87 153 293 230 394 293 332 363 166 311

25. 175 149 81 114 412 187 454 319 384 324 96 129

26. 269 252 240 106 428 343 362 395 331 326 179 146

27. 328 279 94 111 397 240 407 365 269 405 156 116

28. 219 274 103 366 342 396 339 318 307 256 33 199

29. 352 186 159 124 230 389 301 343 294 341 111 287

30. 262 104 95 118 346 302 463 341 270 349 292

31. 162 l l l 213 348 326 314 341

E 7333 5892 4660 6376 10062 10643 10865 11508 9622 9003 6874 7214

• interpolierter Wert

In Tab ell e 4 folgen die mittleren Strahlungssummen der einzelnen Monate und die Werte des Berichtsjahres. Die Mittelwerte beziehen sich auf die Periode 1947/48 - 1955/56, also auf 9 Jahre.

Im ersten Jahr wurde vorerst noch im Versuchsfeld gemessen, dessen Werte für den Standort:

Dach SLF für Mittelwertsbildung nicht übertragbar sind.

12

(14)

Tabelle 4: Mittlere Monatssummen der Globalstrahlung, gemessen mit Robitzsch-Aktiograph 112 987. Stand- ort Dach SLF, Periode 1947 / 48 - 1955/56

Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept.

Mittel 9 Jahre 9 182 5 618 4 442 5730 8 476 14 100 18 587 21 183 19 354 18 610 14 000 11 713 1955/56 9 483 6 212 4 213 5 647 8 932 13 226 16 454 20 777 16 779 18 367 13 598 11 874

Trotz der im Juli um 11 Stunden längeren möglichen Sonnenscheindauer weist dieser Monat um mehr als 2000 g cal/cm' kleinere Strahlungssummen auf als der Mai mit noch sicherer Schnee- decke in der Umgebung.

3. Temperatur

In der folgenden Tabelle 5 sind die lOjährigen Mittelwerte von Weißfluhjoch und der glei- chen Periode von Säntis aufgeführt. Ferner gestattet die langjährige Reihe vom Säntis (2500 rn ü. M.) zu den vergangenen 10 Jahren einen klimatischen Vergleich und somit auch eine gewisse Beurteilung der inneralpinen Verhältnisse in dieser Sicht. Als Periode dienen die Jahre 1947- 1956.

Tabelle 5: Mitteltemperatur von Weißfluhjoch (2670 m ü. M.) und jene vom Säntis (2500 m ü. M.) gleiche Periode und die von 1864 - 1940.

Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept.

SLF 1947- 1956 . - 0,0 -4,8 -7,6 - 9,2 - 10,6 - 7,0 -4,5 -0,4 2,8 5,5 5,4 3,8 Säntis 1947-1956 0,2 -4,4 -7,1 -8,7 -10,0 -6,5 -3,6 0,i' 3,5 5,6 5,7 3,8 1864-1940 -1,3 -5,0 - 7,9 -8,7 - 8,8 -7,9 -4,8 -0,4 2,8 5,0 4,8 2,8 .dT SLF-Säntis -0,2 - 0,4 - 0,5 -0,5 - 0,6 - 0,5 -0,9 - 1,l -0,1 -0,1 - 0,3 0,0

Da Weißfluhjoch etwa 170 m höher als Säntis liegt, müssen naturgemäß die Mitteltemperaturen etwas tiefer liegen, und zwar im Jahresdurchschnitt um ca. 0,9°. Die Differenzen zeigen aber, daß der natürliche Betrag nur in den Monaten April und Mai erreicht wird. Es sind dies die Monate mit der stärksten Konvektion und damit einem durch die Berge wenig gestörten Temperaturgra- dienten. In den übrigen Jahreszeiten ist Weißfluhjoch wärmer als der freistehende Säntis. Die größte Abweichung im September dürfte auf das verstärkte Absinken über den Alpen zurückzu- führen sein.

Aus der Tabelle ist ferner ersichtlich, daß die Sommer der letzten 10 Jahre sogar noch im Durchschnitt wärmer waren als in den früheren Dezennien. Aber auch die Winter waren wärmer.

In merkwürdigem Gegensatz dazu steht die Tatsache geringerer Sonnenscheindauer in den letzten 10 Jahren. Die Temperaturerhöhung ist in erster Linie vermehrter Zirkulation zuzuschrei- ben.

4. Wind

Die Windverteilung nach Richtung und Stärke inkl. Windweg geht aus untenstehenden Fi- guren 1 und 2 sowie den Tabellen 6 und 7 hervor. Im Verlauf des vergangenen Jahres sind keine außerordentlichen Windstärken aufgetreten.

13

(15)

C

C

SC se

s

sw sw

w w

IIW

/IW II

II IIC

llf [

'Okt - [

Nav. 0Pl. Jan, F~br. Hlrz Apo ffai Juni .Juli A"9- S,pt.

Fig. 1 Windweg in Hunderten von km in den Fig.2 Mittlere Windgeschwindigkeit in km/h in den einzelnen Windrichtungen und Monaten einzelnen Windrichtungen und Monaten

Tabelle 6: Häufigkeit von Windrichtung und -Stärke in Promille (Terminbeobachtungen) Windstärke NNE NE ENE E ESE SE SSE

s ssw swwsw w

WNW NW NNW N

0 2 4 3 6 5 3 5 7 4 8 5 5 2 5 65

9 9 5 4 3 10 25 24 14 15 10 8 10 5 4 5 160

2 5 8 2 5 11 37 15 14 8 8 9 21 10 9 6 168

3 15 10 4 7 24 65 30 15 19 7 10 45 23 16 g 300

4 5 5 5 34 25 5 4 6 l 4 30 21 15 9 170

5 2 1 6 13 6 2 1 3 2 l 30 17 6 91

6 3 2 2 12 7 4 33

7 1 2 5 10

8 2 3

9 10 II 12

38 37 16 6 32 102 163 81 53 60 32 39 159 89 57 36 1000

Tabelle 7·: Häufigkeit der Windrichtungen in Promille in den einzelnen Monaten

1

NNE NE ENE E ESE SE SSE

s

SSW SWWSW W WNWNW NNW N

Oktober 54 21 32 11 86 108 172 129 32 64 11 21 97 65 65 32

November 112 68 44 11 11 33 289 44 33 44 33 11 78 56 55 78

Dezember

- · - - - -

54 85 97 97 140 64 97 193 108 54 11

Januar 43 76 43

- -

140 150 76 118 75 11 75 140 21 21 11

Februar 116 93 11

-

34 81 207 46 23

-

11 34 172 69 69 34

März 21 65

- -

86 204 86 11 II 108 21 43 160 65 54 65

April 22 II

-

11 44 134 89 89 22 44 22 22 161 178 89 56

Mai 21 4J II 11 21 32 150 66 32 86 21 43 226 150 65 21

Juni 33 II 11

-

33 33 145 78 67 33 22 56 222 123 100 33

Juli 32 43 II

-

43 108 118 43 54 32 54 21 290 65 43 43

August

--

22

- ·

ll 11 108 257 182 65 54 54 21 118 65 21 11

September

1

- -

22 II

-

167 212 89 79 44 55 44 44 123 55 55

Jahr

1

38 31 16 6 32 102 163 81 53 60 32 39 159 89 57 36

5. Bewölkung

In der folgenden Zusammenstellung sind neben den Monatsmittelwerten des Berichtsjahres auch die Werte der vergangenen 10 Jahre (1947 - 1956) angegeben.

14

(16)

Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept.

1955/56 5,3 5,0 6,9 6,2 4,7 8,0 6,8 6,1 8,6 7,0 7,3 5,0 Mittel 5,5 6,3 5,9 6,1 6,2 6,0 6,4 6,8 7,2 6,6 6,6 5,9

"

111 110 106 109 110 114 116 116 118 116 114 113

" =

Summe der relattven Sonnenseheindauerin Prozenten p-Jus Bewölkungsmenge m Zehnteln.

Theoretisch sollte die Summe beider Elemente 100 ergeben. Der Betrag ist in der Regel grö- ßer, da insbesondere bei Cirrenbewölkung auch Sonnenscheindauer registriert wird. Die Abwei- chung vom theoretischen Wert ist im Hochwinter am geringsten und den Sommermonaten am größten. Die Werte sind bereits in der l0jährigen Reihe ausgeglichen.

6. Niederschlag

Es bestehen nach wie vor die gleichen Schwierigkeiten der Messung von Winterniederschlag in Ombrometern. Bemerkenswert ist, daß im Februar alle Niederschlagssammler der Umgebung bis hinunter nach Küblis (800 m ü. M.) eingefroren waren. Totalisatoren im Silvrettagebiet wiesen Ende Mai 1956 etwa die Hälfte der Niederschläge auf, die zu gleicher Zeit noch in der Schnee- decke in 2400 m ü. M. vorhanden waren. Daten über Neuschnee siehe Abschnitt „Schneedecke im Parsenngebiet".

15

(17)

Tabelle 8: Oktober 1955

-

0:

1 PPP 1 Temperatur Versuchs• 1 F ht 1 Wind Gipfel 1 Bewölkung

1 ~m

Str1blg.l N'schlag VF Pegel'

Tag soa 11111• leid euc e Slf gr. r,I hw cm

llllll 0730 1330 2130

'!, '!.

Max. Min. 0730 1330 2130

Mil.l

0730 t330 2130 Mit. Max. 0730 1330 2130 Mittel Sfd. cm' mm cm* mm '✓ F Bemerkungen

1. 54,5 -0,2 2,5 -0,4 0,6 0,4 8,6 0,0 25 37 47 361 N 4 NNW 2 NNE 3 4,0 6,7 5 1 1 2,3 10,5 475

-

-

-

_ / ::Meer 1800

2. 53,2 3,6 8,6 2,8 5,0 4,5 12,0 -1,0 35 40 64 46 SSW 3 SSE 2 S 3 2,5 4,7 0 0

.

0 0,0 10,9 458

- - - -

3. 51,5 2,6 5,9 1,7 3,4 3,0 10,8 0,3 55 55 70 60 SSE 0

s

1 SSE 3 2,7 4,7 0 0 0 0,0 10,8 435 -

- - -

4. 51,3 1,2 3,7 -0,1 1,6 1,2 7,6 0,0 53 59 83 66 SSE 3 SSE 3 SSE 3 3,4 5,0 2 7 10* 6,3 9,8 405

- -

- - Ci-Cs, Sc 5. 52,2 -0,9 -0,7 -2,2 -1,3 -1,5 1,9 -0,4 99 100 95 98 S 3 WNW2 SW 3 :!,6 5,6 10=* 10=* 1 7,0

-

144 1,0 2,7 1,4 2 =bis 15.20 h 6. 49,5 0,2 -0,4 -6,0 -2,I -3,0 2,6 -2,1 64 86 96 82 SSE 4 SSE 3 WNW4 5.9 11,9 9 8 10=* 9,0 1,7 174

- - -

- [*] ab 11 h

7. 49,4 -8,6 -8,0 -7,1 -8,0 -7,8 -6,5 -8,4 95 97 93 95 NW 5 WNW4 NNW 5 8,4 12,7 10=+ 10:::* 10=* 10,0 0,3 203 4,9 2,5 3,9 2 Vm etwas Sonne

8. 53,2 -5,8 -3,5 -1,5 -3.6 -3,1 3,4 -8,0 85 79 27 64 EN2 3 ENE 0 NE 3 4,0 7,5 9 0 0 3,0 9,3 411 3,6 8,5 14,J 7 ::Meer 2000 9. 54,9 0,0 3,8 3,0 2,3 2,4 1,0 -5,4 19 38 31 29 NNE 4 SE 1 NE 2 3,3 8,1 3 5 4 4,0 10,0 411

-

-

--

6 Ci

10, 52,9 -1,5 3,7 0,0 0,7 0,5 4,2 -1,2 76 74 82 77 ESE 4 ESE 5 SE 3 5,4 8.9 6 6 4 5,3 7,3 382

- - ·-

3 Ac len

IL 53,4 0,5 4,6 3,0 2,7 2,8 7,4 -1,0 78 63 83 75 SE 3 SSE 0 N 3 3,8 4,7 4 6 5 5,0 8,5 337

-

-

- -

Ci

12. 53,6 -1,3 1,5 -0,2 0,0 -0,l 4,0 -0,2 100 92 79 90 NW 4 NW 2 NW 3 4,6 6.9 9* 8 4 7,0 1,2 210 SP

-

- - Ab. =Meer 2000 13. 55,3 0,6 6,0 3,2 3,3 3,2 9,2 -0,5 80 65 60 68 NNE 3 ESE 1 ENE 2 1,9 4,7 2 2 0 1.3 9,8 492 -

- - -

::Meer 1900 14. 56,2 1,3 7,5 3,5 4,1 3,9 11,6 1,8 46 42 59 49 N 4 SSE 1 SE 0 1,9 4,7 0 0 0 0,0 10,3 387

- -

-

-

::Meer 1800 15. 52,9 2,6 4,8 0,2 2,5 2,0 9,9 2,0 32 36 79 49

wsw

1

sw

1 WNW5 3,2 7,5 1 l 0 0,7 10,2 402

- - - -

Ci

16. 48,2 -1,6 3,2 -0,2 0,5 0.3 5,8 -1,6 74 10 75 73 WNW3

s

2 SE 4 4,6 8,3 9 6 9 8,0 5,4 301

- - - -

Cm 7, Ci

17. 43,6 -1,0 -0,8 -2,5 -l ,4 ·l,7 0,0 -1,0 99 100 96 98 SSE 4

s

3

ssw

3 4,9 7,8 10* 10=* 10*= 10,0 - 88

- - - -

Sh ::Meer 2000 18. 43,7 -5,9 -4,8 -7,1 -5,9 -6,2 -1.1 -5,0 97 98 98 98 SW 3

s

l NNE 1 1,8 3,9 10::: 4 10=* 8,0 0,2 243 "19,0 21,0 18 2 20 Sc

19. 48,I -4,0 -0,5 0,2 -1,4 -1,0 1,6 -7,8 44 34 29 36 WNWl

s

3 S 4 4,3 1,5 0 0 3 1,0 10,0 395 1,6 1,0 0,7 16 ::Meer 2000 20. 49,5 -2,6 0,5 -0,9 -1,0 -1,0 3,7 -2,5 80 93 93 89 SE 5 SE 5 ESE 5 7,3 9,4 7 9 10 8,7 1,4 190

- - -

13 <*), Sc 21 44,4 0,9 0,0 -0,9 0,0 -0,2 2,8 1,5 87 100 100 !16 E,E 7

ESE

6 E 3 8,3 13,6 9 10:::* 10=* 9,7 0,5 133

- -

- 9 Vm: Sc, Ac Jen 22. 46,7 -6,3 -6,3 -6,8 -6,5 -6,6 -3.1 -5,8 92 96 77 88

w

2

s

3 SE 4 2,6 6,7 10=* 10=* 1 7,0 1,3 216 5,7 5,3 5,9 15 [=]

2J. 51,I -7,0 -3.1 -7,0 -5,7 -6,0 0,0 -6,6 68 9(1 81 80 ESE 3 SE 2 SSE 4 4,1 6,9 2 9 1 4,0 8,8 346 6,7 5,0 6,5 19 Sc, Ac, Ci 24. 49,6 -7,4 -6,4 -8,6 -7,5 -7.7 -5,4 -7,0 51 86 97 78 NNE 5 NW 5 NNW 5 6,6 10,8 2 6 10=* 6,0 7,1 322 0,7 - - 17 =ab Nm 25. 51,1 -8,7 -9,6 -8.8 -9,0 -9,0 -6,5 -7,0 95 92 90 92 NW 5 NNW 6 NNW 4 7,5 9,7 10= * 10:::* 10=* 10,0 0,5 207 0,5 + X 26 Sonne 14- 15 h 26. 53,0 -4,4 -1,5 -3,6 -3,2 -3,3 1,3 -8,4 96 100 72 89 ,NNW 3

w

2 WNW3 4,6 6.1 10 7 4 7,0 4,6 250 ·5,0 4,5 5,7 25 Sc, Ci 27. 48,5 -0,1 0,8 -4,5 -1,7 -2,4 7,5 -4,5 95 69 91 85 SSW 3 SSE 2 SSE 3 3,5 5,3 4 4 10 6,0 7,9 318

-

-

-

22 Ci-Cs-Ac

28. 44,7 -4,7 -2.9 -9.4 -5,7 -6,6 0,2 -4,1 90 71 94 85 S 3 SSE 2 WNW5 49 8,9 7 7 10=* 8,0 5,2 274

- - -

20 = ab 16 h.

29. 45,9 -14,5 -8,2 -8.3 -10,3 -9.8 -1,0 -15,4 59 57 28 48 NNW 3 SE 0 S 4 4,4 7,2 0 0 0 0,0 9,5 309 0,3 3,0 2,1 26 30. 45,7 -5,4 -1,2 -3,5 -3,4 -3,4 5,5 -10,0 18 3~ 22 24 SW 0 SSE 1

sw

1 1,3 3,3 0 1 7 2,7 9,7 343

- - -

24 Ci

31. 44,3 -3,6 -0,9 -3,8 -2,8 -3,0 3,8 -5,2 37 28 51 39

sw

1

s

0 ESE 2 1,3 3,3 7 9 10 8.7 2,4 222

- - -

23 As tra

1 1

lumm1I 1 1 1 185, 1 9483149,0 53,5 58, 7 • in lerpoliert

litlll 1 50,0fl -2,6 0,0 -2,5 -1,7 -1,9 3,3 -3,7168,6 70,3 72,3 70,4 4,2 7,2 5,4 5,4 5,3 5,3

1

!1,5

(18)

"'

Tabelle

9:

November 1955

1 PPP 1 Temperatur Ve1>uchs- Feuchte Wind Gipfel 1 Bewölkung

1 Sem l1rab11-1

N'schlog VF Pegel!

Tag IOOmm• leid SLF 1 gr. III hw cm Bemerkungen

l ■111,1

0730 1330 2130

'!, '!,

Mox. Min. 0730 1330 2130 Mit. 0730 1330 2130 Mit. Max. 0730 1330 2130 Mittel Std. 111' mm cm* mm VF

1. 45,1 -3,4 -1,3 -3,4 -2,7 -2,9 0,8 -3,6 100 89 95 95 SSE 2 SE 2 SSE 3 3,5 4,7 8* 9 9 8.7 1,5 192 0,3 0,8 1,0 24 SI, SI 2. 49,7 -3,8 -0,8 -1,8 -2,1 -2,0 5,4 -3,5 95 90 54 80 SSE 3 SSE 2

wsw

1 2,5 4,7 10 8 l 6,3 4,5 251

- - -

24 Sc, Ac 3. 50,4 -0,2 1,7 2,4 1,3 1,6 9,2 -2,4 28 34 29 30 WSW 2 N 1

s

4 2,8 5,3 7 7 10 8,0 3,6 230

- -

- 22 As, Cs

4. 49,7 2,8 5,2 4,0 4,0 4,0 10,2 1.4 35 70 61 55 S 3 SSE 2

ssw

3 3,2 4,7 10 10 5 8,3 2,0 213

- - -

20 Cm 7, Cs

5. 51,6 1,6 3,5 2,0 2,4 2,3 9,6 -0.4 89 85 80 85 SSE 3 SSE l SSE l 3,0 4,7 7 4 2 4,3 8, t 275

-

- - 20 Ci, Ac 6. 54,8 1,5 4,6 2,5 2,9 2,8 9,0 1,8 85 75 63 74 ENE 3 SSE l E 1 1.9 4,7 1 8 2 3,7 8,l 295

- - -

20 Ci

7. 55,3 2,8 5,4 2,8 3,7 3,5 11,0 0,6 55 48 66 56 S 3 SSE 1 SSE 3 29 4,4 0 1 0 0,3 9,3 297

- - -

18 Ci

8. 52,0 1,4 5,0 1,2 2,5 2,2 5,6 2,2 75 61 75 71 SSE 3 SSE 3 SSE 4 4,7 6,4 4 9 0 4,3 4,0 206

- -

- 17 Cs-Ci

9. 48,7 -1,2 1,8 -1,3 -0,2 -0,5 2,5 -0,6 72 67 76 72 SSE 5 ESE 4 SSE 3 5,2 6,9 8 5 5 6,0 5,5 192

- - -

17 Sc

10. 49,1 -1,9 -1,4 -2,8 -2,0 -2,2 1,0 -2,6 81 89 97 89 SSE 1 SSW 0 NNE 3 1,9 4,7 10 10 10=: 10,0 0,1 82

- -

- 17 Ac- As

11. 49,1 -3,2 -2,3 -1,8 -2,4 -2,3 0,2 -3,0 IOJ 99 64 88 NNW 3 SSE 1

sw

3 3,1 5,0 10:::: 8 0 6,0

-

167 3,0 3,0 3,8 20 Vm =:Meer 12. S0,7 0,9 2,6 -0,3 1, 1 0,7 8,0 -3,3 16 42 42 33

ssw

2 SSE 1 SSE 3 3,4 5,8 1 9 2 4,0 8,6 259

- - -

21 Ac, Cs, Ac

13. 49,4 -1,3 2,5 -2,7 -0,5 -1,0 7,2 -1,1 79 67 92 79 SSE 3 SSE l N 3 3,3 4,7 4 6 7 5,7 7,8 249

- - -

21 Ci-Cs 14. 47,0 -6,0 -5,9 -8,7 -6,9 -7,3 -2,9 -5,0 95 93 97 97 N 4 NNW l NNE 1 3,0 5,0 9 10:::: 10:= 9,7 0,3 111

- - -

20 ::::Meer 2500

15. 47.4 -8,5 -10,7 -14,1 -11,I -11,8 -8,7 -9,0 85 93 97 93 N 3 N 3 NE 3 3,7 6,1 10=* 10=* 6* 8,7

-

80

-

Sp

-

20 Sc, ::Meer 2800 16. 50,4 -13,0 -10,1 -17,7 -11,6 -11,6 4,3 -11,1 36 3(1 9i) 52 NE 3 NE 2 NNE 3 4,2 6,1 0 0 7 2,3 8,5 252 0,1 Sp

-

22 Ab: Sc 17. 50,3 -13,5 -9,4 -10,0 -11.0 -10,7 -2,8 -12,7 82 68 27 59 NNE 2 ENE 1 NE 3 3,5 5,3 1 0 0 0,3 8,8 249

-

Reif - 23 Sc

18. 48,1 -12,6 -14,8 -17,4 -14,9 -15,5 -8,5 -10,6 28 70 92 63 NW 5 NE 3 ENE 2 5,4 7,8 0 0 0 0,0 8,9 211

- - -

23 ::Meer 2100 19. 49,8 -12,2 -9,3 -11,8 -11,1 -11,3 -4,7 -16,8 45 61 68 58 ENE 3 SE l SE l 2,1 4,2 0 6 0 2,0 6,8 229

-

Sp - 23 Ci d.

20. 49,01·10,8 -10,0 -10,8 -10,5 -10,6 -4,8 -12,6 70 79 98 82 NNE 3 NNE 3 N 3 3,4 6,1 0 8 10:: 6,0 6,9 216 -

- -

23 Ci d.

21. 50,6 -11,4 -7,8 -9,2 -9,5 -9,4 -0,5 -11,4 76 37 31 48 NNE l NNE 1 N 2 2,8 5,6 0 0 1 0,3 8,9 254

- - -

23 Ac

22. 53,2 -8,2 -3,1 -5.4 -5,6 -5.4 4,4 -10,1 43 26 24 31 NNW 2 NE 1 NW 2 2,3 5,0 5 2 0 2,3 7,2 257

- -

- 22 Ac, Ci 23. 49,5 -4,8 -2,6 -11,2 -6,2 -7,5 -0,4 -5,9 29 28 87 48 WNW4

sw

4 NW 4 5,9 9,1 0 8 10=* 6,0 7,2 260

- - -

21 Cs, Ac fl.

24. 41,6 -11,8 -12,5 -12,4 -12,2 -12,3 -10,4 -10,6 9) 92 92 91 WNW 6 WNW 3 WNW 3 7,1 11, 1 10=:* 10=* 10::* 10,0

-

80 3,2 9,8 10,1 35

25. 44,0 -17,0 -17,9 -19,9 -18,3 -18,7 -14,6 -16,8 93 100 99 97 NW 5 NW 5 NNW 4 7,6 9,1 10: : * 10::+ 0 6,7

-

150 12,0 28,5 20,6 56 Ab: ::Meer 26. 49,6 -15,9 -13,8 -9,4 -13,0 -12,1 -8,8 -20,4 15 39 47 34 NNW 4 NNE 3 ENE 0 3,7 7,2 3 5 0 2,7 6,9 192 0,3 3,5 5,0 52 Ac

27. 53,l -7,4 -5,1 -4,3 -5,6 -5,3 -0,2 -15,2 34 32 18 28 WNW5

w

2 WNW4 4,7 7,2 2 1 2 1,7 8,6 224

- - -

46 Ci

28. 52,9 -3,6 -0,8 -3,3 -2,6 -2,8 3,2 -5,1 24 20 17 20 WNW3 WSW 1 SW 2 4,0 6,1 0 0 0 0,0 8,6 224

-

-

-

46

29. 51,0 -3,4 -1,l -2,6 -2,4 -2,4 5,5 -3,9 16 20 17 18

sw

1

s

1 SSE 1 2,0 4,2 2 8 9 6,3 6,4 191

- - -

44 Ci u. Cs

30. 51,3 -7,1 -4,6 -6,4 -6,0 -6,1 -2,4 -7,0 50 85 86 74 SSE 4 SSE 3 SSE 3 3,8 5,6 8 7 10 8,3 2,1 118

- - -

39 Sc, Cm 7, Ci

So11t11t1 1

~I -

159,2 6212 18,9 45,6 40,5

'1

lill1I 49,81 -5,7 -3,8 -5,7 -5,0 -5,2 0,6 -6,6 lö0,7 63,3 66,0 63,3 3,7 6,0 4,7 6,0 4,3 5,0 26,7

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