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Archiv "Positive Wertentwicklung bei sieben der Adig-Fonds" (02.09.1976)

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Leserdienst Hinweise • Anregungen

WIRTSCHAFT

Arbeiter haben mehr auf dem Sparkonto als Angestellte

Das durchschnittliche Spargutha- ben der Arbeiter stieg von 1964 bis 1974 von 1070 DM auf 2302 DM.

Dank einer überdurchschnittlich hohen Zuwachsrate von 115 Pro- zent liegen sie damit jetzt vor den Angestellten mit 2154 DM. Das Durchschnittsguthaben aller Spa- rer erhöhte sich von 1540 DM um 81 Prozent auf 2785 DM. Diese Zah- len liefert die vierte Sparerstruktur- erhebung, die der Deutsche Spar- kassen- und Giroverband 1974 bei den Sparkassen durchgeführt hat.

Daraus ergeben sich auch weitere bemerkenswerte soziologische Verschiebungen: So betrug der An- teil der Arbeitnehmer unter den Sparern 1964 erst 56 Prozent; er stieg dann bis 1974 auf 61 Prozent.

Dagegen sank der Anteil der Selb- ständigen unter den Sparern im selben Zeitraum von 18 Prozent auf 9 Prozent. EB

Warnung

vor „Wundermitteln"

zum Schutz

von Haus-Fassaden

Zum Schutz vor unseriösen Fassa- denbeschichtern, die in jüngster Zeit mit einigen Tricks vor allem bei Ein- und Zweifamilienhausbe- sitzern um Aufträge werben, hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks in seinem „Monatstip"

gemeinsam mit der Arbeitsgemein- schaft der Verbraucherverbände unter anderem folgende Hinweise gegeben:

Es gibt keine Wundermittel. Die Haltbarkeit eines Fassadenan- strichs wird immer entscheidend vom Anstrichuntergrund bestimmt.

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Es gibt keine „einmalige Chan- ce", die Grund für eine schnelle und unüberlegte Unterschrift unter einen Vertrag sein könnte. Ver- gleichsangebote sollten in jedem Fall eingeholt werden.

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Versprechungen auf Preisvor- teile (zum Beispiel Preisnachlaß für

„Musterhaus"; keine Gerüstkosten) sind kritisch zu prüfen. Preiszuge- ständnisse sind oft im Preis einge-

rechnet.

'® Da es bei einem Fassadenan- strich in der Regel um einen Auf- trag über mehrere tausend Mark geht, sollte der Auftraggeber auf eine angemessene Bedenkzeit kei- nesfalls verzichten. Während die- ser Bedenkzeit sollte er die Ver- tragsunterlagen, besonders das

„Kleingedruckte", genau prüfen.

Langjährige „Garantieverspre- chen" sind kritisch auf ihren Wert zu prüfen. Bei kurzlebigen Firmen (oder solchen in dubioser Rechts- form) ist eine Garantie oft wertlos.

® Handwerksbetriebe müssen in der Handwerksrolle eingetragen sein. Sie besitzen eine Handwerks- karte, die sich der Kunde vorlegen lassen kann. Fehlt die Handwerks- karte, ist Vorsicht geboten (im Zweifelsfalle Handwerkskammer, Maler- und Lackiererinnung oder Kreishandwerkerschaft fragen).

Vorsicht ist außerdem geboten, wenn sofortige Barzahlung bei Fer- tigstellung verlangt wird, weil durch solche — bei Maler- und Lak-

kiererbetrieben durchaus unübli- chen — Zahlungsbedingungen die Position des Auftraggebers im Streitfall ganz entscheidend ge-

schwächt wird. EB

Positive

Wertentwicklung bei sieben der Adig-Fonds

Die Wertentwicklung der Adig- Fonds wird von der Verwaltungsge- sellschaft insgesamt als „gut" ein- gestuft. Den höchsten Zuwachs er- reichte, wie sich dem Bericht über das Geschäftsjahr 1975/76 entneh- men läßt, der in Europa anlegende - Adiropa mit 16,5 Prozent, gefolgt von dem in deutschen Aktien anle- genden Adifonds mit 16,2 Prozent.

Der aus Aktien und festverzinsli- chen Papieren gemischte Plus- fonds erzielte ein Plus von 14,1 Prozent, bei dem international in- vestierenden Fondis waren es 13,7 Prozent. Fondra und Fondak, die beiden ältesten deutschen Fonds, wuchsen um 11,7 beziehungsweise 11,9 Prozent. Demgegenüber fällt das Plus bei dem Rentenfonds Adi- renta von 7,5 Prozent ab. Einen Rückgang um knapp ein Prozent brachte der auf das Dienstlei- stungsgewerbe spezialisierte Adi- verba. EB Preisindex für die Lebenshaltung

1975 1976 Juni Juni

Alle privaten Haushalte 135,4 141,5

Verbrauchs- und Gebrauchsgüter 134,2 140,2 Dienstleistungen und Reparaturen 140,6 147,3 4-Personen-Haushalte von Angestellten

und Beamten mit höherem Einkommen 135,1 141,1 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalte 134,6 140,9 2-Personen-Haushalte von Renten-

und Sozialhilfeempfängern 135,9 143,2

Einfache Lebenshaltung eines Kindes 142,8 154,2 (Basis: 1970 = 100)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 36 vom 2. September 1976 2285

Referenzen

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