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Der große Spaß bei den Möbeltagen: Der Stadt-ExpressKlaus Fischer: Ehrenstadtverordneten-Vorsteher

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Autofahrer werden langsamer

Vielleicht hat es sich herumgesprochen, dass die Polizei auf der B8 die Geschwindigkeit kontrol- liert. Jedenfalls fuhr beim letzten Messen im Be- reich Liederbach „nur“ einer mit so hohem Tempo (164 km/h), dass er mit einem Fahrverbot rechnen muss. Von 2.991 Fahrzeugen am Mittwoch der vergangenen Woche waren 232 schneller als die erlaubten 100 km/h. Kostet allerdings auch ein paar Euro.

Der große Spaß bei den Möbeltagen: Der Stadt-Express

Klaus Fischer: Ehrenstadtverordneten-Vorsteher

Zwei große Ereignisse am vergangenen Wo- chenende in Kelkheim, über die es zu berichten gilt: In einer Feierstunde im Rathaus überreichte Bürgermeister Thomas Horn dem scheidenen-

Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer die Urkunde als Ehren-Stadtverordneten-Vorsteher.

(Bild unten). – Bei den Kelkheimer Möbeltagen zufriedene Gesichter und Kommentare in den

Möbelhäusern. Während in den Straßen dieses Mal weniger Betrieb war, sagte ein Möbelfach- mann: „Wir hatten alle Hände voll zu tun“. Mehr über beides im Innern der Zeitung.

Oldtimer-Rallye

Bei der ersten „Main-Taunus-Klassik Oldtimer- rallye“ sind 99 Fahrerinnen und Fahrer an den Start gegangen. Die Nachfrage war laut Landrat Michael Cyriax so groß, dass vielen Interessenten abgesagt werden musste. Das älteste Auto gehör- te Achim Kreiner: Ein Ford A Tudor Sedan aus dem Jahr 1929. Nach Aussage von Cyriax plant der Kreis eine Wiederaufl age der Veranstaltung im kommenden Jahr.

Stefan Kunisch Wehrführer in Münster

Zehn Jahre als Wehrführer sind genug und so trat Christian Kopp von seinem Posten als Führer der Münsterer Wehr zurück. Als Nachfolger wählten die Mitglieder der Wehr Stefan Kunisch. Ihm steht als sein Stellvertreter Patrick Schütz zur Sei- te. Seit 25 Jahren gehen beide immer wieder den- selben Weg. Sie gingen zusammen in dieselben Schulen, erlernten den gleichen Beruf. Arbeiteten eine Zeit lang auch in der gleichen Firma , teilten sich das Büro und machten zusammen ihre Wei- terbildung auf der Abendschule. Ergänzt wird der Vorstand in Zukunft durch Birgit Kainz, die von

der Versammlung zur Beisitzerin gewählt wurde.

Sie ist erst seit zwei Jahren in der Wehr und kam als „Quereinsteigerin“ hinzu.

Christoph Classen wurde für 30 Jahre Dienstzeit als ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger geehrt, Reinhard Herr für seine fünfzig Jahre als Mitglid im Verein.

Die Ziele des neuen Vorstandes: Mehr Mitglieder und die neuen Aufgaben in den Griff bekommen.

Als Hauptaufgabe sieht Stefan Kunisch den Bau des neuen Feuerwehrhauses an. „Da wird viel auf uns zukommen, aber die Stimmung in der Wehr ist toll, alle sind vollmotiviert“. Mit Bedauern:

„Es wird wohl im Neubau das heimische Gefühl der Stammtischecke fehlen“. Feuerwehrleben ohne Pause: Am Wahlabend eine Türöffnung und eine Ölspur in der Frankenallee.

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Danke!

Ich kann nicht allen schreiben, die mir zum

70. Geburtstag

gratulierten.

Es waren einfach zu viele Glückwünsche.

Herzlichen Dank!

Ihr/Euer

Alfred P. Keller

Neues von der

Nachlese in Bildern

Verkaufsoffener Sonntag am 15.09. in Kelkheim...die VKS und alle Kelkheimer Möbelhäuser bedanken sich für Ihren Besuch auf den Möbeltagen!

vks-kelkheim.de • Fotos: Uli Planz

Wir sind einige Male ge- fragt worden, weshalb wir nichts von dem großarti- gen Konzert zum Ab- schluss des Kultursom- mers mit dem Klarinettisten Paul Kuhn, und der Chanson-Sängerin Mehling gebracht hätten – vor allem Bilder wurden vermisst.

Stimmt, aber das war unser Fehler, weil wir uns mal wieder vom Computer in das elektronische Bermu- da-Dreieck abstürzen lie- ßen – einen vorbereiteten Text und die Bilder lösch- ten.

Ein Fehler von uns also. Hier ein kurzer Nachschlag, auch mit dem Gast, der früheren Lottofee Ka- rin Tiezte-Ludwig im Gespräch mit dem Ersten Stadtrat und sei-

ner Frau sowie mit Dr. Klaus Fi- scher und Thomas Weck. Der Herr mit dem Sektfläschchen ist HR-3-Moderator Werner Reinke, der einen Teil der Moderation

übernahm. Die anderen Bilder:

Paul Kuhn und Katherine Meh- ling in „full Swing“ und ganz oben stehender Beifall für die Künstler.

Nachholbedarf …

Der Samstagnachmittag in Münster: Traditionell das Auf- stellen des Kerbebaums. Wie im- mer mit vielen Zuschauern. Und

musikalisch wurden die Kerbe- burschen bei ihrer schweren Ar- beit von den Original Schmieh- bachtalern unterstützt, die sofort

danach ihr Programm im Festzelt mit zünftiger Blasmusik fortsetz- ten. Am Wochenende dann das übliche Kerbetreiben

Die Kerb in Münster

Am Sonntag bitte wählen

Kein Geheimnis, eher eine dumme Bemerkung, denn die Anzeichen dafür sind im Stadtgebiet nicht zu übersehen. Gar keine Frage: Viele Men- schen sind der Wahlpropaganda überdrüssig. Sind frustriert. Wir meinen jedoch: Das ist kein Grund, am 22. September nicht zur Landtags- und Bun- destagswahl zu gehen. Wenn man über Politiker schimpfen will, dann bitte, wenn man sich durch die Wahl die Legitimation dafür verschafft hat.

Welche Partei man wählt ist jedermanns eigene Sache, aber bitte wählen. Oben links der Stand der SPD am vergangenen Samstag, daneben die Grü- nen/Bündnis 90, rechts die Freien Wähler, links unten die CDU und rechts die FDP mit einer Rose für den CDU-Landtagsabgeordneten Christian Heinz von Dirk Westedt.

Fischbachs Kerb

Beginn am 20. September (Frei- tag) um 21 Uhr mit Roy Hammer

& Die Pralinees. Der Kerbebaum wird Freitag ab 14 Uhr aufgestellt mit dem Anschießen durch die Frankfurter Böllerschützen. Ab 20 Uhr „Die Lahntaler“. Früh- schoppen am Sonntag im Festzelt ab 11.30 Uhr, ab 14 Uhr Kerbe- kaffee und Kerbetrophy. Am Montag wieder der Frühschop- pen, aber mit Versteigerung des Kerbebaums ab 10 Uhr. Und abends folgt die 10. Fischbacher Comedy Nacht mit Henni Nachts- heim und seinem neuen Pro- gramm ab 20 Uhr. Und am Dienstag wird die Kerb um 20 Uhr auf dem Kerbeplatz beerdigt.

Wanderung zur Fuchskaute

Hoffentlich, nachdem jeder Wan- derer seine Stimme bei den Bun- des- und Landtagswahlen abge- geben hat,

gibt es am 22. Septem- ber Sonntag)

eine Rund-Wanderung des Tau- nusklub Münster über 22 Kilo- meter zur Fuchskaute im Wester- wald. Abfahrt mit PKW: 9 Uhr Kirchplatz Münster, Info 06198- 32666.

Husten ist keine Krankheit, son- dern ein natürlicher Reflex, der aber das Symptom für eine ernst- hafte Erkrankung sein kann. Die auf die Behandlung von Lungen- erkrankungen spezialisierte In- ternistische Klinik des Hofhei- mer Krankenhauses veranstaltet deshalb am 25. September (Mitt- woch) um 18 Uhr einen Informa- tionsabend mit dem Titel „Was tun bei anhaltendem Husten?“ im Verwaltungsgebäude der Klinik an der Lindenstraße. Anlass ist der Deutsche Lungentag 2013, der die Bevölkerung über Mög-

lichkeiten der Vorbeugung, Er- kennung und Behandlung von Atemwegs- und Lungenkrank- heiten informieren will.

Chefarzt Dr. Thomas Müller wird in seinem Vortrag erläutern, wie Husten als harmloses Erkältungs- anzeichen von chronischem Hus- ten mit krankhafter Ursache un- terschieden werden kann. Der Experte für Lungenerkrankungen zeigt den Weg zur richtigen Diag- nose und die Möglichkeiten der Therapie auf. Aus räumlichen Gründen Anmeldung unter 06192-984401.

Alles über den Husten

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19. September 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 38 - Seite 3

Als Dr. Klaus Fischer nach seinen kurzen Dankesworten vom Mik- rofon abtrat, brandete Beifall im Stadtverordneten-Sitzungssaal auf, der sich zu stehendem Beifall für den Ehren-Stadtverordneten- Vorsteher steigerte. Bürgermeis- ter Thomas Horn hatte Fischer, der sich besonders über eine Gabe aus Brasilien, Limonade des Ausländerbeirates freute, die

Urkunde für diese Ehrung über- reicht. Wie sehr sich die kommu- nalpolitische Arbeit Fischers in den letzten vierzig Jahren nieder- schlug, mag die lange Liste der Gäste illustrieren, die zu der Fei- erstunde gekommen waren, unter anderem Landrat Michael Cyriax und auch einer seiner Vorgänger,

Dr. Bernward Löwenberg.

Und Horn zitierte den Geehrten aus einem seiner Stadtgedichte:

„Kommunal gibt´s immer Posse, boshaft wirkt sie manches Mal, doch die Absicht dicht dahinter ist Versehen...“

Die Ehrung des Kommunalpoliti- kers kein Versehen mit dem Blick auf die unendliche Liste der Pro- jekte in Kelkheim, die auch in- zwischen Kelkheims Stadtbild prägen, die Fischer in der einen oder anderen Form begleitet hat. Horn er- innerte mithilfe einer Bildershow aus der Vergangenheit an den Rettershof, an Kelk- heims Stadtmitte, an die Entwicklung von Gewerbegebieten, an Fischer, den Europäer und daran, dass Kunst und Kultur eine Her- zensangelegenheit des früheren Chemikers bei den Farbwerken Höchst sind.

Dann etwas Statistik, die aber die ehren- amtliche Arbeit außerhalb der Familie unterstreicht. In zwanzig Jahren Stadtverordneten-Vorste- her leitete er 120 Sitzungen, die sich über 480 Stunden hinzogen.

„Erledigt“ wurden 1.200 Tages- ordnungspunkte. Noch ein Hö- hepunkt: Bei der Kommunalwahl im Jahr 2001 kam er (Panaschie- ren und Kumulieren) mit 8.104 Stimmen auf den Spitzenplatz.

Ein weiterer Arbeitsbereich: Der Kulturförderpreis.

Als die Bilder über die Leinwand und Gelächter – denn keiner der

„Mitwirkenden“ ist in den Jahren jünger geworden.

Landrat Michael Cyriax: „Es ist mir ein echtes Anliegen, Dr. Fi- scher zu würdigen.“

Mit persönlichen Erinnerungen

trat Claus-Jürgen Lehming ans Rednerpult, der für die Frakti- onen sprach. Lehming meinte schmunzelnd, dass er sowohl als auch Fischer zum Jahrgang 1937 gehörten, „ein starker Jahrgang“.

Und warf dann einen Blick auf die Dinge, „die wir bewegt haben“.

Er erinnerte sich: „Kelkheim war ein Straßendorf. Was fehlte, war das Einende, das Gemeinsa- me.“ Er kam auf den „gewaltigen Kraftakt Stadtmitte“ zu sprechen.

Heute haben wir die lebendige Stadtmitte, von der wir geträumt haben“. Dann der Rettershof, „ein Gewinnn für die Stadt Kelkheim, eine kluge wirtschaftliche Ent- scheidung.“

Susanne Heidrich und Band um- rahmte die Veranstaltung mu- sikalisch, zum Schluss mit der

Komposition „Liebeslied“.

********

Zum Schluss dieses Textes aus seinem Gedicht „Verabschieden“

zitiert: „Abschied ist Wende, von Politik erhöht, für uns ganz nor- mal. Die einen, die gehen, müssen sich gewöhnen, die bleiben, wer-

Stehender Beifall für Dr. Klaus Fischer

Im Jazzclub: Kieran Halpin

Nun schon zum dritten Mal kommt der irische Singer/Song- writer Kieran Halpin in den Kelkheimer Jazzclub. Am 20.

September (Freitag) um 20.30 Uhr ist er im Keller im Vereins- haus Hornau zu Gast.

Seit 1979 hat Halpin 20 Alben aufgenommen und zwei Songbü- cher mit je 50 Songs veröffent- licht.

Viele bedeutende Musiker hat

er als Partner seitdem für sich auf die Bühne holen können.

Jimmy Faulkner, Maart Allcock, Anth Kaley und den verstorbe- nen großartigen Chris Jones.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Es war ein Abend ge- tragen von Herzlich- keit, von gegenseitigem Verstehen – Frankreich zu Gast in Liederbach in der Veranstaltungs- reihe „Europa stellt sich vor“. Ein Abend, der die Partnerschaft im Sinne des vor fünf- zig Jahren geschlosse- nen Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich, hier zwischen Villebon sur Yvette und Liederbach erneuerte und mit den Unterschriften der beiden Bürgermeister Dominique Fontenaille

(mit der in Frankreich üblichen Bürgermeister-Schärpe) und Eva Söllner besiegelte.

Zu Gast nicht nur der Bürger- meister aus Frankreich, sondern auch der Stellvertretende Fran- zösische Generalkonsul Stanis- las Mrozek, der Europa-Abge- ordnete Thomas Mann und die beiden Landtagsabgeordneten Nancy Faeser (SPD) und Chris- tian Heinz (CDU), beim im Bild neben dem Gast aus Villebon, so- wie die Kreisbeigeordnete Ingrid Hassel. Die feierliche Eröffnung mit den deutschen und franzö- sischen Nationalhymnen sowie der Europa-Hymne, gespielt vom Quatuor Uni Vers, das eigens für

diesen Tag aus der Partnerstadt gekommen war. Das sorgte auch für die weitere musikalische Um- rahmung, wie die Akkordeon- gruppe GVU Liederbach sowie Chancery Lane. Rauschender Beifall auch für das Paar Tango Argentino. Beide Bürgermeister sprachen die einleitenden Worte, die Urkunden wurden verlesen, bevor beide zum Stift griffen und die Urkunden unterschrieben.

Fazit: Freundschaft der beiden Orte von der ersten Stunde an.

Und ausdrücklich: Sechzig Jahre Frieden in Europa. Die Beziehun- gen der Bürger: Mehr als Versöh- nung, Freundschaft, wie es sie vielleicht noch nie zwischen den beiden Ländern gegeben hat.

Besonders eindrucksvoll die

Rede des Konsuls Stanislas Mro- zek, der das erste Treffen Ade- nauer und de Gaulle beschrieb, die Zurückhaltung, der Menschen damals. Es war der Beginn einer tiefen Freundschaft beider Staats- männer. Adenauer: „In allen Punkten waren wir uns einig“.

Beide lernten sich kennen und schätzen. Der deutsch-französi- sche Vertrag als Grundstein für ein vereintes Europa.

Und dann das Heute anspre- chend: „Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Hollande setzen al- les daran, dass der Euro und die Eurozone weiter bestehen“. Und dann der Hinweis: „Frankreich engagiert sich auf dem schwie- rigen Weg der Reformen. In vie- lerlei Hinsicht bleibt Deutschland für uns eine Inspirationsquelle“.

Alles jedoch bleibe Hülle, gebe es nicht die Städtepartnerschaf- ten, das Engagement der Bürger.

Zur Stärkung gab es deutsch- französische Happen. Durch den Abend führte Julio Uno de Mar- tinez.

Die Partnerschaft neu besiegelt

Party, Stimmung und viel Pro- gramm bei der Liederbacher Kerb(ds). „Auf geht’s zur Liederbacher Kerb“ heißt es auch in diesem Jahr wieder vom 20. bis 24. Sep- tember auf dem Festplatz an der Liederbachhalle. Die viertägige Veranstaltung beginnen die 21 Liederbacher Kerbeborsch und -mädels auch dieses Jahr wieder am Freitag mit einer „Warm-up- Party“ mit DJ Jordi Ortiga Mur (JOM), der mit „Party-Mucke“

quer Beet für Stimmung sorgen werden (Eintritt: drei Euro). Am Samstag steht das Ritual rund um den Kerbebaum – Umzug mit dem Baum durch Liederbach ab 12 Uhr und das Stellen des Ker- bebaums um etwa 14 Uhr – sowie die anschließende Eröffnung des Festzelts im Vordergrund der Ak- tivitäten.

Schon früh um 6 Uhr fahren die Kerbeborsch – in diesem Jahr angeführt von „Schlagges“ Tobi Buddendieck - nach Niederjos- bach; dort treffen sie sich mit den Fischbacher Kerbeborsch, zum gemeinsamen Baumschla- gen. Der in der Regel so um die 25 Meter lange Baum wird dann unter Abgesang „ritueller Lieder“

mit großem Hallo und dem Trak- tor nach Liederbach gebracht, wo er mit Hilfe eines Krans aufge- stellt wird.

Am Abend sorgt die Band „hi5“

im Festzelt für gute Laune, das Repertoire reicht von Titeln aus den aktuellen Charts bis hin zu Rock- und Pop-Klassikern. Fei- erlich wird es gegen 21 Uhr, da werden die Kerbeborsch verei- digt. Am Sonntag ist dann „Groß- kampftag“, freut sich Marc Gen- nat auf die bevorstehende Zeit.

Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Zeltgottes- dienst, ab 11 Uhr spielt das FZH Blasorchester Kelkheim-Hornau zum Frühschoppen auf. Gegen 16 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Zelt, danach tobt um 17 Uhr der Hessische Fünfkampf – dies

„mal anners“. Hier können außer- örtliche Kerbeborsch und andere Vereine gegen die Liederbacher

Kerbeborsch antreten und ihre Kräfte messen. Ab 19 Uhr heizt DJ Jordi schon mal die Stimmung an, die dann endgültig überkocht, wenn die Kerbeborsch um 21 Uhr zur großen Kerbeshow bit- ten. Wer hier wie auf die Schip- pe genommen wird, in welche Kostüme die Burschen schlüpfen werden und zu welchen Klängen getanzt und gesungen wird, ist wie immer streng geheim.

Bereits im Januar treffen sich die Kerbeborsch und –mädels – in diesem Jahr sind drei „Neue“ da- bei – zum ersten Mal und begin- nen mit der Planung. Alle zwei

Wochen sind dann Arbeitstref- fen angesagt, aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz: neben der Großveranstaltung „Kerb“ stehen oder etwa die Teilnahme am Stra- ßenfest auf dem Programm.

„Am Montag lassen wir es dann ruhig angehen“, das ist sozusagen unser Tag, so Tobias Budden- dieck. „Kerb meets Oktoberfest“

heißt es dieses Jahr erstmalig beim traditionellen Frühschop- pen ab 11 Uhr. „Wies‘n Feeling“

mit Maßbier und Würfelsport ist angesagt, passend dazu gibt es dann ab 11.30 Uhr beim Mittags- tisch Weißwurst mit Brezen oder Leberkäs mit Semmeln. „Das ist doch eine gute Gelegenheit, für

die Liederbacher Geschäftsleute und Rathausangestellte, hier ein- mal einzukehren“, meint Tobias Buddendieck augenzwinkernd.

Ab 15 Uhr laden die Kerbemä- dels dann zur „Kinderkerb“ mit Spielen und Bastelangeboten ein, um 19 Uhr gibt’s dann wieder Musik mit JOM, ab 20.30 Uhr steigt die Verlosung der großen Tombola. Erster Preis ist wie im- mer der Kerbebaum, aber auch andere attraktive Preise winken.

Der Hannes wird dann gegen 22 Uhr beerdigt, wie immer ein sehr trauriges Ereignis, wo viele Tränen vergossen werden. Am

Dienstag sind die Fahrgeschäf- te zu reduzierten Preisen am so genannten Familientag noch ge- öffnet.

*********

Auf dem Bild von Sabrina Pfei- fer von links nach rechts: Hin- tere Reihe: Florian Jörß, Pascal Weigelt, Oli Jörß, Jannik Lind- ner, Julian Traß , Vincent Herr, Mitte Kerbemädels: Julia Zen- geler, Sabrina Storm, Farina Diedrich, Melli Preis, Sabrina Pfeiffer, Anna Glöckner, Chris- tina Gehlen,vordere Reihe: Dirk Seifert, Joshuar Szobries, Kevin Minkley, Tobias Buddendieck, Marc Gennat, Rene Sulikowski.

Auf dem Foto fehlen: Pascal Fi- scher, Alex Noll.

Der Kerbebaum kommt aus Niederjosbach

Gegen Masern impfen

Mediziner und andere Fachleute raten augenblicklich dringend zu einer Masern-Impfung, da die gemeldeten Fälle der letzten Zeit alarmierend hoch sind. Das gelte nicht für Kleinkinder, heißt es in einer Presse-Mitteilung der Bar- mer GEK. Dieser Aufruf richte sich ausdrücklich auch an Perso- nen, die vor 1970 geboren wurden und laut Schutzimpfungs-Richt- linie keinen Anspruch auf eine Masernimpfung als Kassenleis- tung haben. Auch für diese Perso- nen werde die Barmer die Kosten übernehmen.

Vergänglichkeit Schönes Farbkompositionen

Das sind die drei Themen der Fo- toausstellung des Liederbacher Foto Clubs, die am 9. Oktober um 18 Uhr mit der Vernissage im Rathaus durch Bürgermeiste- rin Eva Söller eröffnet wird. Das Thema ist anlässlich des 35jäh- rigen Bestehens des Fotoclubs eine Herausforderung für die Mitglieder gewesen. Die Ausstel- ler sind: Manfred Fischer, Leon- hard Kießling, Brigitte Lehmann, Klaus Liebnitzky, Welfhard Nie- gemann, Gustaf-Adolf Thielen, Edith Wohlfahrt und und Johan- nes Zehender.

Spiele und Lieder

Ideen für Spiele und Lieder mit Kleinkindern will die Evangeli- sche Familienbildung auf einer Veranstaltung unter dem Titel

„Materialbörse“ in der evangeli- schen Kirchengemeinde vermit- teln. Angesprochen sind Eltern, SpielkreisleiterInnen und andere Interessierte. Die Veranstaltung ist am 21. September von 10 bis 12 Uhr und sie beginnt um 9.30 Uhr mit einem Stehcafé. Teilnah- megebühr 10 Euro. Anmeldung unter 06196-560180.

Die nächste

September (Mittwoch) von 16.30 bis 18.30 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kostenfrei und unab- hängig von Anbietern durchführt.

Der nächste Deutsch-Kroa- tische Stammtisch fi ndet am 25.September um  19 Uhr in der Liederbachhalle statt. Gezeigt werden Fotos von der letzten Kroatienrundfahrt. Näheres bei Dr. Siniša Kušić 06196–88 35 22 (abends) oder KUSIC@gmx.

de, oder Mechthild Köstner- Raue unter 069-30065317 so- wie mechthildmail@web.de.

Krimilesung „Schulsachen“ im 26. September um 19.30 Uhr in der Buchhandlung KoLiBri, Im Kohlruss mit Veronika Aydin und Kerstin Klamroth. Die bei- den Autorinnen lesen aus ihrem gemeinsamen Taunus-Krimi

„Schulsachen“.

Fotoclub: Am 24.September um 20 Uhr im Vereinshaus Rahmen der Ausstellungsbilder.

Zum Schmücken der evange- lischen Kirche treff en sich die Landfrauen am 5. Oktober um 14Uhr in dem Gotteshaus. Be- nötigt werden Spenden der Lie- derbacher aus dem Garten und den Feldern. Die Erntegaben und Blumen können ab 14 Uhr an der Kirche abgegeben werden.

Wer beim Schmücken mithelfen möchte: Ellen Th annheiser, Tele- fon 069/319788.

„Alles neu“ – das ist das Motto des diesjährigen Liederkranz- Herbst-Konzertes am 28. Sep- tember in der Liederbachhalle. Es wurde viel Neues einstudiert mit dem neuem Dirigenten Damian Siegmund und der Chor stellt sich auf ganz neue Weise in der Lie- derbachhalle vor. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

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19. September 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 38 - Seite 5

Nach einem verregneten Samstag unbestritten ein Klasse-Tag für die Schausteller auf dem Markt.

Und da kann man schon mal müde werden, und sich auf dem Beton ausruhen...

Der große Renner in diesem Jahr: Das Schaukochen. Oben – inzwischen alles ausge- bucht. Beim türkischen Kul- turverein Hattersheim gab es

Während der Möbeltage fotografiert

Leckereien aus der türkischen Kü- che und neben dem reichhaltigen im Sessel zu lesen. Verdursten brauchte niemand – Vom Süßen spon aus Portugal war alles im An-- gebot. Zufriedenheit allenthalben.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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Teil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1)

1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann soll- ten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER - Konto“ mit der Einzelverfügungsbe- rechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbe- grenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes

„UND – Konto“. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und ein- seitige Inanspruchnahme zu verhindern.

2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Vollmacht?

Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungsberechtigter mit

Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entspre- chende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden.

3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten.

Fortsetzung am Mittwoch, dem 2. Oktober 2013.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

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Einmal hoch gewonnen, ein Unentschieden

SV Flörsheim – TuS Hornau II 0 : 6 (0:0) Urlaubs- und verletzungsbedingt derung musste Trainer Andreas

ging man trotz klarer Dominanz

ner mit seinem dritten

1. FC Eschborn I -TuS Hornau I 2:2 (1:2)

zweiten Halbzeit ver-

rote Karte, die aus Hornauer

Trotz Niederlage an der Spitze

SG Kelkheim – Germ.

Okriftel 1:2 ( 0:2 ) derlage gegen den Kreisoberliga

zum Tor und erzielte kontrolliert, sodass die

rum war es Celik, der

Dieser Platzverweis mit

der eine Flanke von

aber viele Unter-

vorzeitig in die Kabine

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Ein Problem der über 5.000 Münsterer, die Nahversorgung mit Lebensmitteln wird jetzt mit einer Fragebogen-Aktion der Stadtverwaltung im Amtsblatt aufgegriffen. Nachdem Tegut sein Geschäft in Münster aufge- geben hat, das Gebäude wieder vollständig für das Autohaus an dieser Stelle genutzt wird, gibt es bisher keinen Nachfolger.

Die Fragen für 4.000 Münsterer Haushalte: Braucht Münster ei- nen eigenen Lebensmittelmarkt?

Soll an der Industriestraße/Weil- bacher Straße ein Wohnbaukon- zept verwirklicht werden? Soll in der Nähe des Toom-Baumarktes ein Lebensmittelmarkt gebaut werden?

Grundlage für die Fragen ist die Tatsache, dass die SteG an der Ecke Industriestraße und Weil- bacher Straße preiswerte Woh- nungen bauen will, die dafür notwendigen Arbeiten schon sehr vorangetrieben hat. Inzwischen aber kam die UKW mit dem Vor- schlag, dieses Gelände für einen Lebensmittelmarkt zu nutzen.

Das wäre in jedem Fall näher an dem Münsterer Ortskern als der Toom-Markt oder vier ande- re Varianten, von zwei anderen, weil zu klein, gar nicht zu reden.

Aber es gibt Einwände.

Das Grundstück ist nicht quad- ratisch, lang geschnitten, wie für einen Supermarkt mit einem ent- sprechenden Lager gewünscht, die Parkplatzfrage ist ein Prob- lem, und Anwohner der Johann-

Strauß-Straße haben auch schon reagiert, weil sie Angst vor einer erheblichen Zunahme des Ver- kehrs haben, der natürlich durch die Andienung durch Lastwagen verstärkt werden wird. Die Größe eines Supermarktes heute liegt zwischen 1.500 und 1.800 Quad- ratmeter Verkaufsfl äche, Läden von 500 Quadratmeter entlocken den Managern für Lebensmittel- märkte nur ein Lächeln.

Bürgermeister Thomas Horn:

„Die ganze Tante-Emma-Folk- lore wird nicht mehr funktionie- ren.“ In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass es mit der Ansiedlung von Lebensmittel- märkten bisher sehr gut geklappt habe: Fischbach, Hornau, Großer Haingraben, Fischbacher Stra- ße, sodass damit auch Stadtteile versorgt werden. Und mit allen heutigen Anforderungen ist man

„ruckzuck“ bei 5.000 Quadrat- metern. Im Ortskern von Münster gibt es keine Grundstücke in die- ser Größe.

Alle anderen Standorte sind pe- riphere Standorte. „Wir wollen schon, dass Münster eine Le- bensmittelversorgung erhält.“

Aufgrund des Planungsrechtes braucht man zwei Verfahren.

Regierungspräsident und Regi- onalverband haben signalisiert, der Standort sei städtebaulich aus deren Sicht integriert. Hier sollte ein Mehrfamilienhaus ge- baut werden, muss jetzt also erst einmal gestoppt werden. Der Planungsverband meint, dass die

anderen Grundstücke zu weit

„draußen“ liegen.

Horn mahnt aber an, dass zwar das Grundstück von der Johann- Strauß-Straße zu erreichen wäre, Münsterer aus dem Ortskern müssten einen Berg hochgehen.

Dann könnte ein Problem, die Kreuzung Dieselstraße/Indust- riestraße, schon jetzt ein Gefah- renpunkt mit einigen Verkehrs- unfällen sein.

Horn sieht sich in der guten Lage, dass der Wohnungsbau noch nicht beschlossen ist, sodass noch entscheiden werden kann.

Deshalb der Fragebogen. Horn:

„Man kann es direkter nicht ma- chen.“ Bei einer Bürgerversamm- lung, so fürchtet Horn, kommen nur Befürworter. Es geht hier darum, einen Meinungstrend zu ermitteln.“ Hier bleibe noch Ge- staltungsspielraum für den Stadt- teil Münster, „Hier ist es am Ein- fachsten, aber ist es tatsächlich der richtige Standort?“

Wir seien eine autofi ne Gesell- schaft, so Horn, sodass man auch einen weiter entfernten Stand- ort ins Auge fassen könne. Der Standort, von dem jetzt die Rede ist, hält der Bürgermeister nicht unbedingt für geeignet.

Das Gelände am Toom-Markt nicht hundertprozentig, aber eben eine Möglichkeit. „Das Grund- stück an der Industriestraße: Be- dingt geeignet. Wir planen für die nächsten zwanzig Jahre. Wir fragen die Bürger direkt, dann sehen wir weiter.“.

Münsterer werden zur Nahversorgung mit Lebensmitteln befragt

SV Ruppertshain tritt auf der Stelle

Germania Schwanheim II – SV Ruppertshain 4:0 (2:0)

Punktgewinn erzielt

Fortuna Höchst II – SV Ruppertshain II 2:4 (0:3)

Traumtor an diesem Tag

die oberen Tabellenregionen und

*********

Jungfrau-Marathon

Karate Dojo Kelkheim beteiligt sich an einer Aktion (Türen auf für die Maus) für junge Besucher am 3. Oktober in der Trainings- stätte an der Wilhelm Dichmann- Straße. Kinder sind in das Kara- te-Dojo eingeladen, um für sich auszuprobieren und zu erfahren, was Karate bedeutet. Wer sich traut, kann zum Beispiel versu- chen, mit der bloßen Hand ein Brett durchzuschlagen oder sich an einem Sandsack auszutoben.

Geplant sind drei Trainingsein- heiten. Diese Einheiten wenden sich an Kinder, die noch keine Erfahrung mit Karate haben.

10.30 Uhr für Kinder von 5–10 Jahren, 12.30 Uhr für Kinder von 8–12 Jahren und 14 Uhr für Kin- der von 5–12 Jahren.

Den Kindern wird an diesem Tag nicht nur gezeigt was Karate ist, sondern ihnen wird auch etwas

über die Hintergründe des Kara- te vermittelt. „Geistlose Schläger gibt es bei uns nicht, sondern für uns beginnt Karate mit Respekt und endet mit Respekt.“

Anmeldung und Details über die Webseite: www.wdrmaus.de.

Karate für die Kleinsten

Dr. Meyer-Rühen 75

gliederversammlungen in dieser

veranstaltet wird und zu einem

tung sind die Taunus-Tanz-Tage langsamer Walzer, Tango, Wiener

Jüngsten und die Jugend des

Die Stadthalle voller Tänzer

Der jährliche Sporttag in der Pestalozzi-Schule fand dieses Mal ganz anders statt: Aus Bay- ern kam der Sportpädagoge Wolfgang Richter nach Kelk- heim und führte den 276 Grund- schulkindern „Wolfi s verrückte Sportstunde“ vor. Das Stunden- ziel „Lachen und Schwitzen“ hat Richter nicht nur wegen seiner lockeren Sprüche mit Leichtig- keit erreicht. Kinder und Lehrer waren von der abwechslungsrei- chen Kombination von klassi- schen und modernen Sport- und Musikelementen begeistert. Mit Trendsportgeräten, Karate und

„verrückten“ Tanzschritten wur- den koordinative und motorische

Fähigkeiten spielerisch geschult.

Zwischendurch bereiteten die Klassen ein gesundes Frühstück zu und machten Entspannungs- übungen. Außerdem konnten die Klassen auf dem Sportplatz Dis- ziplinen für das Lauf- und Sport- abzeichen ablegen, sodass es auch dieses Jahr sicherlich wieder eine Urkunde für die hohe Anzahl an abgelegten Sportabzeichen an der Pestalozzi-Schule geben wird.

Der Förderverein der Pestalozzi- Schule hatte die Finanzierung von „Wolfi s verrückter Sport- stunde“ voll übernommen und damit allen Pezzis einen großar- tigern Sporttag ermöglicht, be- richtet Daniela M. Huss-Conrad.

Eine „verrückte Sportstunde“

TSG Münster 1 – JS- GmB Eschofen/Steeden/

Limburg 39:17 (20:8)

Mitte der ersten Halbzeit wurde

Weltkindertag

Wie in den Vorjahren: Der Trä- gerverein Rosa Raupe organisiert am 20. September anlässlich des Weltkindertages in der Stadtmit- te Süd zwischen 15 und 18 Uhr ein Fest für Kinder. Es gibt Spie- langebote, Mal-Bastelangebote, Kinderschminken, Tanzvor- führungen, Sportangebote, ein Vorlesezelt, Rolliparcours, Kin- derfl ohmarkt von Kindern für Kinder, die Feuerwehr und wird mit Fahrzeugen und Vorführun- gen dabei sein.

beratung Eine MTB-Tour des ADFC

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25 % auf Sonnenbrillen Christian Barde mag es selbst kaum glauben: Schlüssel-Barde

besteht seit 20 Jahren. Doch mit dem Blick auf die Familie wird ihm klar, wie schnell die zwanzig Jahre vorbeigegangen sind.

Zwei Töchter, Franziska (10) und Paulina (9), wachsen heran und sind sogar zuweilen schon eine Stütze für den Vater, der in diesem Jahr 44 wurde. Denn beide helfen gern, wenn es mal gilt, eine Schraube festzudrehen. Oder aber – wie unten zu sehen – Foto-Modell zu spielen.

Oder aber, wenn es gilt, eine Tür zu öffnen, lange nach Feier- abend, nach Ladenschluss. Dann kommt auch die Familie mit.

Und die Töchter reichen dem Vater schon mal die notwendigen Werkzeuge und „Instrumente”. In jeder Hinsicht also eine Erfolgs- geschichte, die mit dem persönlichen Einsatz geschrieben wurde, auch mit dem Einsatz von Ehefrau Sabine. Und eine Geschichte, in der es keinen Leerlauf, sondern immer wieder etwas Neues gab, um den Kunden das zu bieten, das sie sich wünschen. In der Sicherheitstechnik, bei den Schließanlagen, bei den Türen, Fenstern und Tresoren.

Ganz neu im Programm: Digitale Schlösser, die sich mit einem persönlichen Code oder Chip öffnen lassen. Das sieht Christian Barde als ideal für Schulanfänger an, und nicht nur für die. Hier braucht das Kind keinen Schlüssel mehr mitzunehmen, den es verlieren kann. Man braucht sich nur eine Code-Nummer merken und die entsprechenden Zahlen drehen, damit sich die Tür öffnet.

Das Thema Sicherheit – ein Topthema für Christian Barde und seine Mitarbeiter. Dazu ge- hören eine konsequente Fort- bildung, um für Neuerungen auf dem Laufenden zu sein.

Dazu gehören Hersteller-Schu- lungen, der Besuch von Mes- sen und Tagungen, um immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen zu sein. Das Programm wurde vor 15 Jah- ren mit dem Einbau und Ser-

vice von Fenstern und Türen in Alt- und Neubauten erweitert. Er rüstete mit seinem Hersteller die 120 Wohnungen am Rebstock- gelände aus.

Wie kommt man nun dazu, einen solchen Weg einzuschlagen? In diesem Fall ergab sich das von selbst. Eigentlich hatte er ein Maschinenbau-Studium im Blickfeld. Aus Familientradition stand das Selbstständige immer im Mittelpunkt. So suchte er die Verbin- dung Kaufmann und Technik. Und es kann schon mal ganz schön kompliziert sein, gerade wenn man in diesem Bereich neue Wege beschreitet, vorn mit dabei zu sein. Der Erfolg gibt ihm Recht. Auch das Wort Zuverlässigkeit gehört zu diesen Grundla- gen.Inzwischen hat sich aber – zunächst wohl als Hobby – jetzt aber in gewisser Weise als lieb gewordene Ergänzung das Engage- ment in Ferienwohnungen am Rhein ergeben. Die gibt es in Lorchhausen am Rhein und bald auch in Kaub, wo der Marschall Blücher 1813 auf seinem Erfolgszug gegen Napoleon den Rhein überquerte. Alle 5-Sterne-Wohnungen sind liebevoll eingerichtet, mit dem Blick auf den Rhein und seine vielen Schiffe, die vorbei- ziehen. Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Wein- bergen. Gäste aus nah und fern, sogar aus Neuseeland und Aus- tralien, bekräftigen Familie Barde in dieser Aktivität. Das hat inzwischen auch dem Bürgermeister des Ortes so gut gefallen, dass der Weihnachtsmarkt in Lorchhausen direkt vor der Tür der Barde-Wohnungen stattfi ndet. Für die Bardes ist das aber auch die Möglichkeit am Wochenende auszuspannen, um den „Akku wieder aufzuladen”.

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Es war nicht nur der Sonnen- schein – die ganze Stimmung der Menschen die zum Du-und-ich- Tag auf den Marktplatz gekom- men waren, stimmte überein. Al- lenthalben fröhliche Gesichter, überall Gespräche und auch der Kontakt zwischen älteren, alten und den jungen Besuchern. Nicht nur, dass die Jungen hingebungs- voll Fußball mit den Holzkickern spielte, der Bürgermeister, Stadt- rat Thalheimer und Stadtverord- neter Hans Valentin hielten flei- ßig mit.

Eine Reihe von Vorführungen, darunter auch der Breakdancer, sorgten für Kurzweil, allüberall gab es zu essen und zu trinken und bei der Agenda 21 konnte man feststelleln, ob die Reflexe

noch gut sind. Das arme Holz- mäuschen, das durch die Röhre schoss, musste mit dem Gummi- hammer getroffen werden. Ak- kordeon-Musik erklang für man- che als Überraschung tauchte ein Herr mit einer dicken goldenen Amtskette um den Hals auf dem Platz auf. Es handelte sich um den Bürgermeister der Partnerstadt High Wycombe, Trevor Snaith, der gerade richtig zum Du- und -ich-Tag mit einer Gruppe Gäste aus der Partnerstadt in Kelkheim eingetroffen war und sichtlich das Fest genoss. Kein zurückhalten- der Brite, sondern ein Gast, der sofort dabei war, als getrommelt und auch ein Duett mit dem Lie- derkranz-Vorsitzenden Ferdinand Dernbach trommelte.

Alt und Jung zusammen: Beim Du-und-ich-Tag Hochzeit im Kilt

Hochzeiten, die etwas aus dem Rahmen fallen, hat es in Kelk- heim schon öfter gegeben. Aber ein Schotte, der im Kelkheimer Rathaus im Schottenrock, dem Kilt, heiratet, das ist neu. Dabei ist Bruce Haig gar nicht so neu in Kelkheim: Er ist inzwischen waschechter Eppenhainer, der

zwar aus Schottland von der Westküste in der Nähe von Glas- gow stammt, ein Eppenhainer, der Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Eppenhains ist. Des- halb gaben ihm auch Mitglieder der Wehr alle guten Wünsche mit auf den Weg mit Martina, gebo- rene Stolz. Es hat lange gedauert bis der bürokratische Kram erle- digt war. Aber als alle Papiere vollständig waren, wurde sofort das Aufgebot bestellt.

Wahlamt mit besonderen Öffnungszeiten

Wie einer Fernsehmeldung am Dienstag zu entnehmen war, ist die Beteiligung bei der Briefwahl für die Bundestags- wahl außerordentlich hoch, das heißt in erheblichem Maße gestiegen. Wichtig für Kelk- heimer:

Das Wahlamt ist am 20. Sep- tember (Freitag) von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Am 21. Septem- ber (Samstag) sind die Öff- nungszeiten von 10 bis 12 Uhr.

Und am Sonntag können – wie an den Vortragen – zwischen 8 und 15 Uhr Wahlscheinanträ- ge in besonderen Fällen entge- gengenommen werden. Dazu gibt es die Möglichkeit Brief- wahlunterlagen anzufordern und auszustellen.

Zwischen 15 und 18 Uhr wer- den noch Wahlbriefe entge- gengenommen.

Bürgerfragestunde Stadtverordnete

Vor der Stadtverordneten-Sitzung am kommenden Montag (23.

September) gibt es um 19.30 Uhr eine Bürgerfragestunde. Hier können Fragen an den Magistrat und die Stadtverordneten gestellt werden.

In der Stadtverordneten-Sitzung, die um 20 Uhr beginnt, wird der neue Stadtverordneten-Vorsteher gewählt. Zur Wahl wird sich Ale- xander Furtwängler (CDU) stel- len.In der folgenden Sitzung soll über die Renaturierung des Lieder- bachs gesprochen werden. Be- schlossen wird wohl auch die Straßenbeitrags-Satzung. Weiter stehen Anträge auf der Tagesord- nung, wie der Schulweg in Rup- pertshain (SPD), die Nahversor- gung in Münster (UK)W sowie Fluglärm und Flughafenausbau (UKW).

Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Schule werden am 8.

Oktober Gast im Haus Mainblick der AWO sein, um mit den Be- wohnern zusammen Martinslie- der zu singen.

Gartenhütte brannte

Für einen Fischbacher Bienen- züchter eine böse Überraschung, für die Freiwillige Feuerwehr Fischbach ein Einsatz unter er- schwerten Bedingungen. In Brand geraten war eine Garten- hütte mit Bienenwaben, die lich- terloh brannte. Mit einer dicken dunklen Rauchwolke über dem Tal. Der Einsatz der Wehr war in- sofern schwierig, als das Grund-

stück dicht bewachsen ist, also schwierig mit schwerem Gerät zu betreten ist. Erst wurde mit dem Wasser aus dem Tanklöschfahr- zeug gelöscht, dann wurde eine Leitung zum nächsten Hydranten gelegt, der ein paar hundert Meter weiter weg war.

Übrigens: Bienenvölker des Im- kers, dicht daneben unterge- bracht, kamen nicht zu Schaden.

Rossert-Schule – es geht weiter

Sichtbarer Fortschritt bei den

Bauarbeiten an der Rossert-Schu- le: Zur Straße hin wurden farbige Verblendungen angebracht.

Es rollen die B-8-Euros

Ganz aktuell aus dem Ministeri- um, so Thomas Horn in einer Pressekonferenz, Stichwort B 8.

Die erste Hälfte der von Kelk- heim und Königstein finanzierten Planungskosten wird vom Land zurückgezahlt. Das sind rund € 325.000,– aufzuteilen unter Kelk- heim und Königstein.

„Ich sage ganz offen, ich habe nie daran geglaubt, aber wenn der Kollege Helm in Königstein nicht

so gewesen wäre, der immer ge- sagt hat, wir lassen es auf der Ta- gesordnung.“

Die endgültigen Weichen für die Rückzahlung wurden im Kelk- heimer Ordnungsamt geschaltet.

Torsten Kleipa sei es gewesen, der Stück für Stück für das Mi- nisterium in einer Fleißarbeit ak- ribisch die Akten aus Jahrzehnten aufgearbeitet hat, um den Beam- ten dort die Fakten auf den Tisch

zu legen. Königstein war Speer- spitze, die Verwaltung in Kelk- heim hat den Rest besorgt. „Eine Riesenleistung“, so Thomas Horn. Offensichtlich kann sich ein Außenstehender kein Bild von der Bürokratie machen, in dem sich die Behörden verstricken.

Was mit dem Geld geschieht?

„Da mache ich mir keine Gedan- ken drum; es muss erst mal da sein.“ Leider sei das Geld wahr-

scheinlich ruckzuck weg, allein zur Tilgung von Kassenkrediten, wie Horn fürchtet.

„Kreuzfahrt Alaska“ ist das Thema im Filmabend des AFAK (Arbeitskreis Kelkheimer Film- amateure) am 27. September (Freitag) um 20 Uhr im Kultur- bahnhof Münster. Ina und Falk Jopke haben den Film gedreht.

Dauer: 80 Minuten.

(9)

19. September 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 38 - Seite 9

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

„Audrey“

von

Und in Kelkheim sieht es in die- sen Wochen fast wie auf einer Müllhalde aus. Weshalb, können sich die Kelkheimer täglich an- schauen. Unmengen von Wahl- plakaten, die kaum noch jeman- den interessieren, dann zeitweise die Werbung eines Zirkus, Mid- night Shorts und anderes.

Oberursel, dieses Taunus-Städt-

chen, zeigt sich dem Besucher blitzblank ohne Fetzen oder ab- geknickte Wahlplakate am Bo- den der Fußwege.

Dort hat man das Problem offen- sichtlich mit diesen Plakattafeln gelöst.

Da kann sich der geneigte oder auch ungeneigte Wähler, sofern er sich überhaupt noch für diesen-

Wust von Wahlwerbung interes- siert, informieren.

Für Kelkheim wäre es mal ganz interessant auszurechnen, wie viel Geld die Parteien und Wäh- lergruppen insgesamt für ihre Plakate ausgaben. Aber das wer- den wir wohl nicht erfahren.

Ein alte Oma müsste dafür lange stricken, sehr lang sogar.

Blitzsauberes Taunus-Städtchen Oberursel

Jubiläumskonzert Liederkranz Münster

Auf ein 140jähriges Bestehen blickt der Gesangverein Lieder- kranz 1873 Münster in diesem Jahr zurück.

Um das gebührend zu würdigen, gibt es am 29. September (Sonn- tag) um 17 Uhr in der Turnhalle der TSG Münster in der Lorsba- cher Straße ein Jubiläumskon- zert.

Mit dabei sind der Frauen- und Männerchor des Vereins, der Großchor Kelkheim (Männer- chöre Liederkranz Münster, Lie-

derkranz Kelkheim, Euterpe Hornau, der große gemischte Chor der Euterpe mit dem Frau- enchor) – begleitet von Philipp Schwed am Klavier. Es dirigiert die Frauen Clarice Diniz Fwer- reira, auf dem Bild während einer Probe des Liederkranz und es di- rigiert die Männer Ulrich Stoll.

Die Gäste erwartet ein weitge- spanntes Programm von Verdi (Gefangenenchor) über Mozart bis Reinhard May, darunter viele

„Ohrwürmer“.

Wandern mit Landrat Cyriax

Der Kelkheimer Stadtteil Eppen- hain mit dem Rossert gehörten dieses Mal zum Ziel einer Wan- derung mit Landrat Michael Cy- riax (rote Jacke Mitte), die ihren Anfang in Eppstein nahm und über Ehlhalten nach Eppenhain führte. Von dort ging es über den Rossert zurück nach Eppstein.

Organisiert hatte die Wanderung der während der Wanderung Wissenswertes zur Geschichte der einzelnen Orte erzählte.

Auf dem Rossert ging er auf die Sagen ein, die sich um dessen Gipfel ranken.

Die Taunusklub-Vereine Fisch- bach und Münster waren mit ih- ren Mitgliedern bei der Wande- rung dabei. Ein Teil der Wanderer rastete im Georg-Leber-Haus, wo es zur Stärkung ein Mittagessen gab.

Immerhin: Die Strecke mit nicht zu knappen Steigungen war 13 Kilometer lang. Für passionierte Wanderer kein Problem.

Hornaus Tennisdamen an der Tabellenspitze

Erst im Jahr 2012 in die Bezirks- liga A aufgestiegen starteten die tennisbegeisterten Damen des TUS Hornau durch und eroberten die Tabellenspitze.

Mit der Unterstützung ihres Ver- einstrainers Fabian Schäfer- Barthold wollen sie in der nächs- ten Saison in der Bezirksoberliga

weiter den Erfolgskurs halten.

Eine Grundlage: spannende Spie- le mit Spaß und Teamgeist in der Bezirksoberliga.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Der Main-Taunus-Kreis veranstaltet gemeinsam mit dem Energieberatungszentrum am 9. Oktober ab 18 Uhr einen Informationsabend im Plenarbe- reich des Landratsamtes mit Vorträgen, Ständen und Vorführungen zum Thema Energiesparen.

Insbesondere geht es um das Heizen. Um 18.30 Uhr beginnen die Fachvorträge zum Heizen, zur Beleuchtung, zum Energiesparen im Gebäude und zu den Fördermitteln, die es dafür bei der Kredit- anstalt für Wiederaufbau (KfW) oder bei Ge- meinden gibt. Außerdem gibt es verschiedene In- fostände mit Vorführungen: Ein Mini-Blockheizkraftwerk, Modell einer Hei- zungspumpe und Wand-Dämmstoffe. Mit einer Wärmebildkamera, kann man ein Wärmebild von sich selbst machen.Die Veranstaltung ist kosten- los. Anmeldungen bis zum 7. Oktober beim Ener- gieberatungszentrum Main-Taunus in Hatters- heim (06190-3450, Email: info@ebz-mtk.de).

Wärmebild von sich machen

Im Seminar der MTK-Senioren- hilfe Hospizarbeit am 26. Sep- tember sind noch Plätze frei: Das Thema „Wie begegne ich Trau- ernden?“

Die Referentinnen sind Sieglinde

Klotzsche, Trauerbegleiterin vom

„Horizonte Hospizverein“ und Felicitas Weber vom Hospizver- ein Hofheim.

Das Seminar dauert von 9 bis 16 -

amt in Hofheim. Die Teilnahme- gebühr beträgt 15 Euro.

Anmeldungen und Informationen gibt es unter: 06192-2011507 oder per Email an seniorenhilfe@mtk.

org.

Hospizarbeit – Begegnung mit Trauernden

In schwindelerregender Höhe, hoch oben auf den Dächern im Taunus und im Rhein-Main- Gebiet wird gehämmert, geschweißt und gelötet, gedämmt und abgedichtet. Das ist der Alltag der Dachdeckerei Kowalt. Und zwar nicht erst seit 10, 15 oder 20 Jahren, sondern seit genau 175. Im September feiert das Unternehmen sein großes Firmenjubiläum.

Die Firmengeschichte von Kowalt beginnt im Jahr 1838. Damals machte sich der Steindecker Franziskus Kuhwald (später Kowalt) als Handwerker selbstständig. Drei Jahre später wurde sein Sohn Jakob geboren, der die Firma in Königstein etablierte und im Laufe der Jahre zu einem der angesehensten Handwerksbetriebe in Königstein entwickelte. Einer der ersten Meilensteine in der 175-jährigen Firmengeschichte waren die Jahre 1880 bis zum Ersten Weltkrieg 1914. Hier erlebte der Betrieb eine positive Baukonjunktur, denn in Königstein wurden in dieser Zeit viele großzügige Villen mit aufwändigen Dächern gebaut. So etwa die Villen der Familie von Bethmann, der Baronin von Rotschild oder die Villa Andreae, die durch den Baulöwen Schneider später traurige Berühmtheit erlangte. Aus Anlass des Umbaus des großherzoglichen Schlosses in König stein wurde Jakob Kowalt zu dieser Zeit der Titel

„Großherzoglicher Luxemburgischer Hofdachdeckermeister“ verliehen und damit die Über- wachung aller großherzoglichen Dächer übertragen. Es gab aber auch sehr schwere Zeiten.

So musste die Firma während ihrer 175-jährigen Historie vier Mal wieder von Grund neu aufgebaut werden. Bedingt durch den Ersten und Zweiten Weltkrieg und zwei Mal in kurzer Zeit hintereinander durch schwere Unfälle mit Lastfahrzeugen, die in das Firmen- gelände rasten.

Die heutige Kowalt Dachdeckermeister GmbH wird von den Königsteiner Brüdern Christoph und Jochen Kowalt geleitet. Sie sind die alleinigen Inhaber des erfolg reichen Familienunternehmens, das seinen Firmensitz mittlerweile in Kröftel bei Idstein hat. Die Dachdeckerei Kowalt zählt heute zwölf Mitarbeiter. Sie sorgen dafür, dass die Menschen in Kronberg, Königstein, Bad Soden und Umgebung ein Dach über dem Kopf haben, das Wind und Wetter standhält und dem neuesten Stand der Technik entspricht. Ob exklusive Villen, Mehrfamilienhäuser, Schulen, Bahnhöfe, Büro- oder Industriegebäude – das Dachdecker-

unternehmen Kowalt deckt die gesamte Bandbreite ab. Neben Dachneubauten, -sanierungen und -reparaturen gehören außerdem Balkone, Terrassen und Wohndachfenster sowie Ge- rüstbau- und Kranarbeiten zu dem Leistungsspektrum der Firma.

Tradition und Erfahrung im Handwerk auf der einen Seite und Risikofreude, Innovations- bereitschaft und Unternehmergeist auf der anderen – das sind die Faktoren, die die Firma Kowalt erfolgreich machen. Risikofreude haben die Brüder zum Beispiel in den 90er Jahren bewiesen, als sie zusätzlich zu ihrem gut laufenden Geschäft im Rhein-Main-Gebiet ein zweites Standbein in Ostdeutschland aufgebaut haben. In dieser Zeit hat die Dachdeckerei Kowalt in Dresden und Leipzig über 100 Dächer, meist denkmalgeschützt, saniert. Und auch heute ist das Unternehmen ständig gefordert, sich weiterzuentwickeln. Strengere Auf- lagen, neue Anforderungen und Aufgabengebiete kommen hinzu. So etwa durch die neuen Vorschriften der Energieeinsparverordnung. „Das Geschäft wird immer komplexer und die Ansprüche der Bauherren wachsen stetig. Neben Neubauten und Reparaturen dreht es sich bei vielen unserer Aufträge heute um energetische Sanierungen. Auch vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten ist das für unsere Kunden im Moment ein großes Thema“, verdeutlicht Jochen Kowalt. Sein Bruder ergänzt: „Und auch die Techniken ändern sich. Im Bereich der Flachdächer gibt es beispielsweise völlig neue Abdichtungstechniken. Uns ist es wichtig, immer mit der Zeit zu gehen.“

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Ob exklusive Villen, Mehrfamilienhäuser, Schulen, Bahnhöfe, Büro- oder Industriegebäude – das Dachdeckerunternehmen Kowalt deckt die gesamte Bandbreite ab.

J. Kowalt Dachdeckermeister GmbH

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Oberemser Str. 49 | 65510 Idstein - Kröftel | T 06082. 93 01 91

www.kowalt.de Neben Dachneubauten, -sanierungen und -reparaturen gehören außerdem Balkone, Terrassen und Wohndachfenster sowie Gerüst- bau- und Kranarbeiten zu dem Leistungsspektrum der Firma.

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Die Achterbahnfahrt der Hochtaunus-Verlags-Zeitungen Ein Einblick in den Zeitungsdruck

Die Zeitung – wöchentlich in den über hunderttausend Briefkäs- ten zwischen Kelkheim und Bad Homburg in Königstein, in Kron- berg, in Oberursel und Fried- richsdorf. Und trotzdem: Ein unbekanntes Wesen aus dem Ver- lagshaus Taunus Medien GmbH und Hochtaunus Verlag, das aber voller Leben steckt, auch wenn dieses Leben heute mit viel Elek- tronik und Internet neben der her- kömmlichen Druckerschwärze zum Leben gebracht wird. Dahin- ter natürlich Menschen, Fachleu- te, die Redakteure, die Anzeigen- berater, die „Produktioner“ in den einzelnen Zeitungshäusern und schließlich die Druckerei-Fach- leute in der Druckerei der Ober- hessischen Rollendruck-GmbH in Alsfeld, wo die Zeitungen auf der großen Rotation des Unterneh- mens gedruckt werden.

Ein Arbeitsablauf, den sich man- cher nicht so richtig vorstellen kann, der sich von einem Insider für Außenstehende nur schlecht vermitteln lässt, auch wenn hier ein Schreiber am Werk ist.

An der Wurzel wie in früheren Zeiten die Redaktion, deren Mit- glieder genauso „vor Ort“ wie Heute jedoch nicht mehr mit dem kratzenden Federkiel in der Hand oder auf einer uralten Schreib- maschine mit dem „Adler-Such- System“ rumhämmernd, sondern am Bildschirm die Artikel schrei- bend und gleich am Schirm in die Form gebracht, wie der Artikel in

der Zeitung aussehen soll – dabei gleich das Layout, die Gestaltung der Seite vor Augen. Das wird, nachdem die Damen der Kor- rektur sich des Artikels, der jetzt noch auf Papier ausgedruckt wur- de, angenommen haben, von den Produktionern, früher Metteure, stimmen, oder die Größe der Überschriften nicht passt oder les anders machen kann. -

Doch noch ein Wort zur Kor- rektur: Nicht jeder Mitarbeiter, weder in der Redaktion noch die Freien, haben jüngst in der Schule die neue Rechtschreibung in sich aufgesogen. Kein Wunder, dass es da immer wieder zu kleinen Dis- kussionen über eine Schreibweise kommt.

Vom Schreibtisch der Produktio- ner nun wird das Produkt, in die- sem Fall eine fertige Seite, über das Internet in die Druckerei nach Alsfeld gejagt. Natürlich wartet man dort schon sehnlich auf die Seiten aus Königstein, die nach einem bestimmten Plan zu festge- legten Zeiten abgeschickt werden sollen, damit das Programm in der Druckerei nicht durcheinan- dergerät.

Hier nun hat sich in den letzten Jahrzehnten genauso viel verän- dert wie in der Redaktion. Dort, wo die Platten für die Rotati- on – das waren früher schwere, halbrunde Bleiplatten über die das Papier lief – wird im Grunde genommen nur noch mit Compu-

tern gearbeitet. Biegsame, dünne Metallfolien werden belichtet und dann auf den Laufwerken der Rotation, der Druckmaschine befestigt. Rund 30 Meter ist die Rotation lang, durch die Papier in verschiedenen Schlaufen läuft, bevor die fertigen Zeitungen eine Achterbahnfahrt antreten, und sie für den Transport gebündelt wer- den. Der Druck der Kelkheimer Zeitung dauert eine Stunde, fünf- zig Minuten, mit Beilagen eine halbe Stunde länger. Die Beilagen werden automatisch in die Zei- tungen eingefügt, früher Hand- arbeit. Sind alle Zeitungen fertig, wurden tonnenweise Papier von den 500-Kilogramm-Rollen ver- arbeitet. Zuweilen aber eher sel- ten, reißt das Papier. Dann gibt es Makulatur wie auf dem Bild zu sehen. Abfall. Hier jedoch handelt es sich um „Andruck-Exemplare“, die noch nicht die erforderliche Druckqualität erhalten hatten.

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In dem vorliegenden Kleingartenentwicklungsplan ist auf Grundlage einer umfangreichen Bestandsanalyse die aktuelle Bedeutung der Kleingartenanlagen der Stadt Zwickau für

Größe: 18.800 m² Gründungsjahr: 1925 Parzellenanzahl: 65 Eigentum: Verein ø-Parzellengröße: 220 m² Organisation: Kreisverband unbefristete Anerkennung

(4. Standjahr) durchschnittlich pro Jahr bringen muss, damit die Differenz des Baumpreises ausgeglichen ist. Als Vergleichsbasis wird ein Saldo von Null Franken nach dem 15.