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Tanzen, Malen, Klettern – und ganz viele aktionstage für den Nachwuchs

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Academic year: 2022

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20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 21. MaI 2016

Eine lehrstunde zum Thema Ignoranz und schlechtes Benehmen

Ina Spanier-Oppermann hieß im Landtag eine Abordnung der Klever JVA willkommen. Seite 6

Grill-duell, live-Musik und Geselligkeit auf dem Mühlenhof

Am 28. Mai findet zum zweiten Mal das große Grillfest in Kalkar statt. Seite 14-15

Tanzen, Malen, Klettern – und ganz viele aktionstage für den Nachwuchs

Das Klever Jugendzentrum „Kalle“ feiert morgen seinen 50. Geburtstag. Seite 32

Die Klever Bürgermeisterin Sonja Northing ist zusammen mit den Bürgermeistern Peter Driessen aus Bedburg-Hau, Rainer Weber aus Uedem und Christoph Gerwers aus Rees von Bundespräsident Joachim Gauck anlässlich des Tages des Grund- gesetzes am Montag zu einer Veranstaltung zum Thema „Ge- lebte Demokratie in den Kom- munen“ mit anschließendem Empfang auf Schloss Bellevue eingeladen worden.

WETTER �������������

POLITIK �������������

KULTUR �������������

Sa. So.

24° 10° 18° 12°

Northing: Einladung vom Bundespräsidenten Kreismusikschule zu Gast im XOX-Theater

Schwere Maschinen bestimmen aktuell das Bild am Niederrhein, denn in Kalkar findet noch bis morgen das 6. Internationale Goldwing- Treffen statt. Rund 1.500 Fans der Reisemaschinen tummeln sich im und rund ums Wunderland. Das lassen sich auch Monica und Kalle Ryll aus Lüneburg nicht entgehen – was nicht nur GWFD-Präsident Norbert Esser (r.) freut. Heute von 12 bis 14 Uhr findet eine „Präsentation der Nationen“ auf dem Marktplatz in Kalkar statt. Mehr Infos und das Programm unter www. www.gwfd.de. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Mit der Einstudierung des Musi- cals „Tod dem Minotaurus“ von Jan Holdstock gastiert im Rah- men der Kreis Klever Kultourta- ge am morgigen Sonntag um 16 Uhr die Kreismusikschule Kleve im XOX-Theater. Unter der Lei- tung von Franziska Dieckmann und Ella Lichtenberger präsen- tiert ein Ensemble von 20 Mäd- chen die Geschichte vom Kampf des mutigen Prinzen Theseus von Korinth gegen Minotaurus, den Stier, den der König von Kreta in einem Labyrinth unter seinem Palast hält. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Für Samstag, 28. Mai 2016:

Mittwoch, 25. Mai, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

BEDBURG-HAU. Es ist ruhig in der Halle. Zwei Pferde drehen ihre Runden. Die Kinder auf den Pferden: Konzentriert. Reitthe- rapeutin Marie-Therese Janßen gibt ihre Anweisungen. Die Kin- der in der Halle kommen von zwei unterschiedlichen Schu- len aus Bedburg-Hau. Manfred Strodt ist Schulleiter der LVR- Dietrich-Bonhoeffer-Schule, seine Kollegin Barbara Schmidt- Neubauer leitet den Grundschul- verbund St. Markus. Die beiden sehen den Kinder zu.

Reittherapie ist an der Diet- rich-Bonhoeffer-Schule ein wichtiger Bestandteil des Ange- botes. Mehrmals wöchentlich sind Schüler jeweils für rund 60 Minuten in der Reithalle in Goch Asperden an der Maasstraße.

Seit Oktober letzten Jahres läuft das Gemeinschaftsprojekt Reittherapie. Die Kinder der Ge- meinschaftsgrundschule, die an dem Projekt teilnehmen, stam- men aus der Vorbereitungsklas- se. Barbara Schmidt-Neubauer:

„In der Vorbereitungsklasse be- finden sich Flüchtlingskinder aus verschiedenen Nationen.“ Insge- samt sind 18 Schüler im Alter von sechs bis elf Jahren in der Klasse.

In zwei Gruppen werden sie täg- lich zwei Stunden unterrichtet und nehmen darüber hinaus am normalen Schulunterricht teil. In der Halle ist nicht auszumachen,

welches Kind von welcher Schule kommt. Genau das ist einer der zentralen Punkte des Projektes.

Es geht um Gemeinsamkeiten, nicht um Unterschiede. Ab und zu hakt es ein bisschen mit der Sprache, aber hier liegt der Vor- teil des Arbeitens mit Tieren. Es geht um Aspekte wie Vertrauen und Stärkung des Selbstbewusst- seins – natürlich spielen auch motorische Aspekte eine Rolle.

Wer den Kindern zusieht, wie sie zusammen mit der Therapeu- tin Kontakt aufnehmen, spürt

schnell, dass es um weit mehr geht als Schule im herkömm- lichen Sinn. „Unsere Kinder haben ihre eigene Geschichte mitgebracht“, sagt Barbara Sch- midt-Neubauer und es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass viele dieser Geschichten genau zu dem gehören, was man nie- mandem wünscht. In der Halle geht es um andere Dinge. Es geht um Harmonie von Mensch und Tier, um das Synchronisieren von Bewegungsabläufen und es geht um den direkten Kontakt unter-

einander. Der findet schwellenlos statt – ist irgendwie selbstver- ständlich. Das Zusehen macht Spaß. Manfred Strodt, Leiter der Bonhoeffer-Schule: „Das Tolle an diesem Projekt ist, dass wir einen Sponsor gefunden haben, der es ermöglicht hat, dass wir diese Maßnahme ein Jahr lang durch- führen können.“

Bleibt zu hoffen, dass sich am Ende des Projektes ein neu- er Sponsor findet. Der Jetzige möchte übrigens nicht genannt werden. Heiner Frost

Es geht nicht um Unterschiede

Zwei Schulen – ein Gedanke: Bei der Reittherapie finden Kinder zusammen und lernen vertrauen

Karim und Farin – Harmonie auf dem Rücken eines Pferdes. NN-Foto: Rüdiger dehnen

FUSSBALL �����������

Grünes Licht für Public Viewing im Forstgarten

Die Fußball-EM kann kommen.

Zumindest aus Sicht der Klever Fans: Gestern gab es grünes Licht für das Public Viewing im Forstgarten. „Wir freuen uns riesig“, sagt Veranstalter Tim Verfondern von der Soundbox.

Der Stadrat habe das Okay für die Veranstaltung als „Akt der Verwaltung“ akzeptiert. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

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Zweite Runde im „Grill-Battle“

KLEVE. Das „Grill-Battle“ beim E-Center Schroff geht in die zweite Runde. Nach der Pre- miere im vergangenen Jahr, bei der Mitarbeiter gegen Kunden antraten, heißt es nun am kom- menden Mittwoch, 25. Mai, ab 12 Uhr: „Alt gegen Jung“. Diesmal messen sich als Herausforderer die Seniorenresidenz zum Tier- garten – der älteste Teilnehmer bringt mehr als 90 Jahre Lebens- erfahrung mit – und Mitglieder der Boxfabrik Kleve als Gegner am Grill. Sie bereiten drei ver- schiedene Spezialitäten zu: Seni- orenbratwurst, Fitnessgriller und Schroff-Grillspieß. Zwischen 15 und 16 Uhr bewertet eine Jury die beste Präsentation der ange- richteten Teller. Für die Zuschau- er gibt es eine umfangreiche Verkostung, unter anderem von Dry-Aged-Fleisch, und eine Preisverleihung. Zudem kommt am Dienstag, 24. Mai, und am Mittwoch von 10 bis 18 Uhr der Rasting Truck zum Klever E- Center Schroff.

Azubis leiten dm-Filiale in Kalkar

Ab Montag übernehmen zwölf dm-Lehrlinge, die kurz vor ih- rem Abschluss stehen, eigenstän- dig die Filiale in Kalkar an der Bahnhofstraße 18. Vier Wochen lang dürfen sie sie komplett lei- ten. „Am meisten freuen wir uns alle darauf, neue Erfahrungen zu sammeln und aktiv Verantwor- tung übernehmen zu können“, berichtet Katharina Wiebe, die an der „dm-Lehrlingsfiliale“ teil- nimmt. „Ich bin sehr gespannt, wie die Teamarbeit funktionieren wird.“ Das reguläre Team arbei-

tet in dieser Zeit in anderen Fi- lailen oder hat Urlaub. Die Lehr- linge haben sich bereits einige Aktionen ausgedacht sowohl zur Begrüßung ihrer Kunden am 23. Mai als auch zum Abschluss am Samstag, 18. Juni mit einem großen Gewinnspiel. Doch im wesentlichen geht es darum, dass die jungen Leute während die- ses Praxistestes Verantwortung übernehmen und sich gemein- sam allen Herausforderungen stellen, die ein Filaialalltg mit sich bringt. Foto: dm

„Von Natur kaum was zu sehen“

Leserbrief zum Windpark im Reichswald:

„Der Unterzeichner ist nach über 20 Jahren beruflicher Ab- wesenheit, in seine Stammhei- mat am unteren Niederrhein zurückgekehrt. Die gravierenden Veränderungen in der einst „nur“

durch Strommasten belasteten Natur haben mich geschockt. Al- lerorten riesige Windräder und stinkende Biogasanlagen. Photo- voltaikanlagen sind da noch trag- bar, obwohl sie auch die Dächer verschandeln. Des Weiteren ist es eine Schande, wie die Politik die Kleinbauern vom Markt ver- drängt hat. An deren Stelle sind riesige Agrarbetriebe entstanden, die jeden Euro an Fördermitteln an Land ziehen, deren Felder mit Gülle aus Holland vergiften, und es demzufolge kein Ackerland mehr gibt, das nicht mit Gift- stoffen verseucht ist. Tonnenwei- se Glyphosat lassen grüßen. Und dann auch noch die unsäglich vie- len Sand- und Kiesabbaugruben rechts und links der Autobahn A 57 von Kleve bis Lintfort. Na- türlich mit angepflanzten hohen Bäumen unsichtbar gemacht, da- mit man die Verschandelung der Natur nicht sieht. Von der ein- stigen wunderbaren Natur, für die der Niederrhein bekannt war, kaum noch was zu sehen. Und nun soll der Reichswald auch noch dran glauben. Liebe Mit- bürger, der Reichswald betrifft

nicht nur die engagierten Bür- ger in Kranenburg, Kessel, Gru- newald oder Ven-Zelderheide.

Der Reichswald betrifft uns alle- samt im Kreis Kleve. Wir dürfen die Bürger der eben genannten Ortschaften nicht allein lassen.

Wir müssen Flagge zeigen, den Hintern hoch kriegen, und uns mit einmischen, den Anfängen wehren, bevor es zu spät ist, und bevor die Naturvernichter einen Reichswald vernichtet haben, an den kein vernünftiger Mensch jemals ernsthaft auch nur einen Gedanken verschwenden würde, bzw. überhaupt auf solch eine abstruse Idee zu kommen, Hand an den Reichswald zulegen.

Deshalb ist es sehr bedenk- lich und irritierend, wenn sich Politiker generell, und auch auf Provinzebene, sich so ins Zeug legen, um eine Projekt gegen die ansässigen Bürger radikal durch- zudrücken versuchen.

Dazu müssen Fragen gestellt werden: Zunächst ist es immer irritierend, wenn ein Politiker, hier in Person des Bürgermei- sters, sich geradezu vor Begeiste- rung an die Seite der Investoren wechselt. Und ebenso irritierend ist es, wenn sich angeblich ein Rat einstimmig für ein Projekt entschieden hat, obwohl es zum jetzigen Zeitpunkt keine Garan- tie dafür gibt, dass die Gelder für den Gemeinde-Etat nur so spru- deln werden. Gierige Investoren liefern zunächst immer die pas- senden Argumente gleich mit, um an den Auftrag zu kommen.

Wie naiv sind die Ratsmit- glieder eigentlich? Allerorten gibt es Beispiele dafür, wie gutgläu- bige Amateure von Abzockern übervorteilt wurden, unter an- derem eben auch Bürgermeister.

Die Ernüchterung kommt dann, wenn es zu spät ist, und bereits Fakten geschaffen wurden. Des- halb ist zu fragen, mit welchen Methoden haben die Investoren den Kranenburger Bürgermei- ster „einkassiert“, und „überzeu- gen“ können, das er ob der Freu- de über die angeblich reichlichen Gelder für die Gemeindekasse, in das Lager der Investoren gewech- selt ist?! Und wie kann es sein, das kein Ratsmitglied die doch erkennbar riesigen Nachteile für die Natur erkannt haben will?

Und hier muss ich explizit Bernd Thönnesen (Vorstand VHV Kessel) und seinen vielen Mitstreitern absolut beipflichten, dessen Argumente gegen den Windpark so sachlich, fachlich und überzeugend argumentiert sind, dass es einem Verbrechen an Mensch, Tier und Natur gleich kommt, wenn Hand an den Reichswald angelegt wird, der nicht dem Rat Kranenburg gehört, sondern den Menschen, die seit Jahrhunderten dieses Naturparadies gehegt und ge- pflegt haben. Ich hoffe deshalb sehr, dass die engagierten Bürger vor Ort, und der VHV Kessel zu weiteren Demonstrationen auf- rufen. Und ich werde dabei sein.

Es ist unser aller Pflicht, dieses Unheil zu verhindern.“

Johann Hartmann, Goch

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Marks verlässt Kleve Marketing

KLEVE. Nach 14 Jahren Tätigkeit als Geschäftsführerin der Kle- ve Marketing GmbH & Co. KG wird Ute Marks zum Ende Juli die Gesellschaft verlassen. Die 54-Jährige steigt im Einverneh- men mit den Gesellschaftern – Stadt Kleve, Sparkasse Kleve und Volksbank Kleverland – vorzeitig aus ihrem Vertrag aus, nachdem der Rat der Stadt beschlossen hatte, die Kleve Marketing mit Beginn des Jahres 2017 mit der WfG Kleve zusammenzulegen.

„Ich habe mich all die Jahre mit Herzblut für Kleve und den Nie- derrhein engagiert. Nun möchte ich mich noch einmal vollkom- men neu orientieren und werde mich neuen Herausforderungen stellen.“ Den Themen Stadt- marketing und Citymanagement bleibt Ute Marks treu – allerdings unter der Fahne eines privatwirt- schaftlichen Unternehmens aus dem Ruhrgebiet. Ihren Wohn- ort Kleve wird sie auf jeden Fall beibehalten. Ute Marks hatte in Kleve das Thema Stadtmarke- ting nach vorne gebracht, als sie die Geschäftsführung der neu gegründeten Kleve Marketing GmbH & Co. KG im Jahr 2002 übernahm. Sie sorgte dafür, dass die Schwanenstadt sich mit Pro- fessionalität und Leidenschaft in den, um die Jahrtausendwende, immer stärkeren Wettbewerb der Standorte einzumischen begann.

Kleve Marketing wurde im Laufe der Jahre außerdem zur Mode- ratorin für viele Interessengrup- pen. „Es ist ein wenig so, als sei Kleve ein Biotop – und wir sitzen mittendrin“, so Ute Marks, der dieser Vergleich auch deshalb leicht fallen mag, weil sie diplo- mierte Biologin ist.

Spectro-Chef Bergsch geht in den Ruhestand

Die Nachfolge tritt dreiköpfiges Führungsteam an

KLEVE. Er wolle nicht dem ewi- gen Außenminister Hans-Diet- rich Genscher nacheifern und deshalb tritt Geschäftsführer Manfred Bergsch jetzt nach 18 Jahren ab. Der 61jährige hin- terläßt bei dem Mittelständler in der Klever Boschstraße „ein bestelltes Feld“, wie es heißt.

Spectro ist ein weltweit ak- tiver Herstellers von Messinstru- menten für die Elementanalytik.

1979 von drei Leuten gegründet beschäftigt der Technologie- und Marktführer heute 400 Men- schen. Von der Gründung 1979 bis heute wurden weltweit bereits mehr als 40.000 Analysegeräte ausgeliefert. Das US-amerika- nische Technologieunternehmen Ametek, das 15.000 Beschäftigte zählt, ist seit 2005 die Mutterge- sellschaft von SPECTRO.

Die Nachfolge von Manfred Bergsch tritt ein Führungstrio an: Michael Privik (51) und Rolf Singendonk (58) werden zu Ge- schäftsführern ernannt. Beide sind langjährige Führungskräfte

bei SPECTRO. Privik war bisher als Prokurist für den weltweiten Vertrieb zuständig, Singendonk leitete ebenfalls als Prokurist den Bereich Finanzen. An der Spitze des Führungstrios steht Nick Grant (46), der als Leiter der Material Analysis Division von AMETEK den Übergang in der Geschäftsführung eng be- gleiten wird. „Dank Manfred Bergsch hat sich SPECTRO in- ternational eine Spitzenposition erarbeitet“, betont Nick Grant als neuer Leiter der Geschäfts- einheit SPECTRO. Bergsch blickt auf eine ungewöhnliche Karri- ere zurück: Am Anfang standen keine akademischen Weihen, sondern eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker, gefolgt von Fortbildungen auf al- len Gebieten. „Ich bin fest davon überzeugt, dass auch heute noch solche Karrieren möglich sind“, betont Manfred Bergsch. Der 61-Jährige will jetzt die Enkel- kinder verwöhnen und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.

Heute: Konzert im Kurhaus

KLEVE. Am heutigen Samstag, 21. Mai, von 20 Uhr bis Mitter- nacht musiziert im Rahmen der 18. Kreis Klever KulTourtage und der Langen Nacht der Mu- seen das Klever Freundschafts- orchester KLEFOR im Museum Kurhaus Kleve. Das KLEFOR – Klever Freundschaftsorchester – Kleve Friendship Orchestra – ist hervorgegangen aus der Nach- barschaftsmusik, einem Projekt des Vereins Haus der Begegnung – Beth HaMifgash. Regelmäßig jeden Montag treffen sich zwi- schen 15 und 50 Flüchtlinge und Einheimischlinge im Caritas- Kontaktcafé, um die schönste Musik miteinander zu teilen und voneinander zu lernen. Unter der Leitung von Monique Lansdorp hat sich das Ensemble ein breit gefächertes Repertoire erspielt Initiator Thomas Ruffmann kann sogar versprechen, dass selbst ausgefallene Publikums- wünsche erfüllt werden könnten.

Die Mutigen unter den Gästen sind zum Mitmachen in den Im- provisationsrunden eingeladen Instrumente also mitbringen.

Der Eintritt ist kostenlos.

Bücherei freut sich über Spende für Sprachförderung

Der Old Table 258 Kalkar rich- tete zum dritten Mal eine vor- weihnachtliche Benefizparty aus.

Der Spendenerlös galt diesmal der Sprachförderung von Flücht- lingen im Kreis Kleve. „Um die so generierte Spende in Höhe von 3.580 Euro auf einzelne, konkrete Initiativen verteilen zu können, bot sich die Bücherei Kalkar als perfekter Partner an“, erläutert Heinz Jürgen Graf, dies- jähriger Präsident des Old Table

258 Kalkar. Dorothee Hermanns, Leiterin der Bücherei Kalkar, ergänzt: „Die Bücherei konnte, unterstützt durch die Spende des Old Table, ein umfassendes Me- dienangebot aufbauen, das nun sowohl von ehrenamtlichen Mit- arbeiterinnen von Sprachkursen für Flüchtlinge als auch von den Flüchtlingen selbst ausgeliehen werden kann. Darüber hinaus konnten verschiedene ehrenamt- liche Gruppen mit Lehrmateria-

lien, Spielen usw. in ihrer Arbeit mit den Flüchtlingen unterstützt werden.“

Ehrenamtliche Gruppen, die Be- darf an Medien zur Sprachförde- rung haben, können sich unter buecherei-kalkar@bistum-mu- enster.de an die Bücherei Kalkar wenden. Weitere Informationen zum Sprachförderangebot ste- hen unter www.buecherei-kal- kar.de/Impressum/Deutsch-als- Fremdsprache bereit. Foto: privat

Abendkonzert im Katharinenhof

KRANENBURG. Im Rahmen der Kreis Klever KulTourtage findet am heutigen Samstag, 21. Mai, 18 Uhr, im Museum Katharinenhof das traditionelle Abendkonzert mit fünf Schülern der Kreis Kle- ver Musikschulen statt. Diesem Veranstaltungskonzept liegt die Idee zu Grunde, jungen Musi- kern außerhalb ihres schulischen Umfeldes ein Podium zu bieten.

Eine jeweilige Einführung gibt es durch die Musikerin Anja Speh.

Der Eintritt ist frei.

Nacht der KulTour: Im Rahmen der 18. Kreis Klever KulTourtage und dem internationalen Muse- umstag am 21. und 22. Mai lädt der Projektraum Bahnhof 25 in Kleve heute von 19 Uhr bis Mitternacht zu einer „Nacht der KulTour“ – „klönen, plaudern, schnacken, plauschen, vertellen“

bei Getränken und Gebäck. Am Sonntag findet um 15 Uhr ein Künstlergespräch mit Veronika Fass (Wiesbaden) und Christa Hahn (Mönchengladbach) statt.

Das 39. Ausstellungsprojekt ist an beiden Tagen von 13 bis 17 Uhr zu sehen. Mehr Infos dazu unter www.bh25.de.

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KLEVE. „Der Ludger wohnt gleich unterhalb. Da hat er es nicht weit. Das ist praktisch.“

Sagt Bruno Schmitz. Er sitzt

„auswärts“ – mit Turmblick.

Bei einem solchen Wetter bist du drinnen falsch.

Seit fast drei Jahren ist die „Re- stauration zum Aussichtsturm“

wieder „in Betrieb“. Die Inhaber:

Barbara Jacobs, Mechtild Janßen und Bruno Schmitz sind stolz auf den Laden. Es hat einiges stattgefunden, und es wird noch einiges stattfinden, aber „da wir drei ja auch in anderen Berufen unterwegs sind, haben wir jetzt beschlossen, das Restaurant zu verpachten.“

Diagnose: Zu groß für neben- bei. Künftig wird sich das Turm- Team (Jacobs, Janßen, Schmitz) um die Veranstaltungsplanung und -durchführung kümmern, während sich Janes Warnke quasi um die Küche kümmert.

Für Warnke bedeutet das: Busi- ness as usual, denn er kocht seit zwei Jahren im Restaurant und hat sich einen Namen gemacht.

Warnkes Credo: Erdbeeren, wenn Erdbeerzeit ist.

Mit anderen Worten: Warnkes Küche ist saisonal und, sofern möglich, auch regional. (Austern gibt‘s halt nicht um die Ecke.) Warnke setzt auf hochwertige Produkte in Verbindung mit ei- ner schönen Atmosphäre. Mit im Team: der Robert. Der Robert kümmert sich um den Service.

Der Robert heißt auch weiter.

„Ich buchstabiere“, sagt er. Das kann nützlich sein. Robert Riet- veld-Vriens, Alter 38. Damit ist er einen Tick älter als der Chef, der übrigens zum Pressetermin Frau Katja und Tochter Charlotte mit- gebracht hat. Während der Chef vom vielen Knipsen etwas irri- tiert ist, sollte man dem achtein- halb Monate alten Töchterchen ein Baby-Model-Shooting spen- dieren. Sie nimmt das Knipsen mit Begeisterung.

Der Papa spricht noch ein biss- chen was über die Restauration.

50 Plätze drinnen, 60 draußen.

Und wenn eine geschlossene Ge- sellschaft anrückt, dann reicht‘s auch für „an die 80 Gäste“. Öff- nungszeiten: Freitags ab 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags ab 12 Uhr. Aber: Für private Feiern und Gesellschaften dürfen es na- türlich auch andere Zeiten sein.

Und was ist mit der Kultur? Da können Bruno und Mechtild was erzählen. Demnächst zu Gast:

Gudrun Höppker und Christine Westermann. Man muss nicht sagen wann, denn: Die Veranstal- tungen sind ausverkauft. Fluch und Segen intimer Atmosphäre.

Aber der Ludger ist noch zu ha-

ben. Der Ludger – das ist der, der gleich unterhalb wohnt, damit er es nicht weit hat zum Turm. Ach ja – beim Ludger handelt es sich um den satirischen Rückblicker Kazmierczak, der – Obacht, es gibt noch Karten – am 5. Juni zur Literatur einlädt. Gast des Abends ist der niederländische Bestsellerautor Ernest von Kwast, der – unter sachkundiger Füh- rung vom Ludger – sein neues Buch vorstellen wird. Wie es heißt? „Der Eismacher“. Na, das passt in den Sommer.

Und was gibt‘s noch? Ein bisschen Superelativ: „Wir sind ja hier das einzige Waldkino in NRW“, trommelt der Bruno. Im letzten Jahr: Drei Vorstellungen.

Jedes Mal war‘s voll. Man darf davon ausgehen, dass es noch mal so kommt – gutes Wetter vorausgesetzt. Termine? Gibt‘s noch nicht.

Zurück zu Ludger und dem Eismacher. Eis ist ja eher eine Nachspeise und so bietet der neue Pächter am Sonntag, 5.

Juni, quasi das kulinarische Vor- spiel zur Literatur an. Klartext:

Wer vor dem Buch erst mal die Karte möchte, kann davon Ge- brauch machen. Karten sollte man rechtzeitig bestellen, denn ... siehe oben.

Wer sich das Programm in Ruhe ansehen möchte, macht einen Ausflug ins Internet: www.

aussichtsturm-kleve.de . Heiner Frost

Zu groß für nebenbei

Restauration zum Aussichtsurm hat ab sofort einen Pächter

Gruppenbild mit Tochter: Janes Warnke (Pächter) , Frau und Tochter Charlotte sowie Robert Rietveld- Vriens (Service) und Mechtild Jacobs und Bruno Schmitz (v.r.n.l.) freuen sich über die neue Regelung in

Sachen Restauration Aussichtsturm. NN-Foto: JHF

„Wir sind hier das einzige Waldkino

in NRW“

Bruno Schmitz, Inhaber Aussichtsturm

Angebote vom 23.05. bis 28.05.2016

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Donnerstag, 26.05.2016 Fronleichnam

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Samstag, 28.05.2016

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KELLEN. Es wird gefegt, ge- putzt, gewischt und sogar noch gemauert. Viele fleißige Hände sind zurzeit damit beschäftigt die Museumsstube der DRK Bereitschaft Kleve und das Bau- ernmuseum auf dem Langeshof im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Willkommen im Muse- um heißt es dann am 22. Mai wenn zum Internationalen Mu- seumstag Deutschlandweit die Museen ihre Pforten öffnen.

Zum 39. Mal findet der vom in- ternationalen Museumsrat aus- gerufene Museumstag in diesem Jahr statt. Ziel des Aktionstages ist es auf die thematische Vielfalt auch vieler kleiner Museen und Sammlungen hinzuweisen.

Auch die Initiatoren der Kel- lener Museen möchten ihren Beitrag zur kulturellen Identi- tät leisten und laden zur Ent- deckungsreise im Schatten der

„Alten Kirche“ in Kellen ein.

Entdecken, erinnern, erleben, eine spannende Reise durch 200 Jahre bäuerlicher Kultur, Arbeit und Leben bietet sich auf dem

Langeshof an. Christa Jacobs er- fahrene Reiseleiterin in Sachen bäuerlicher Kultur freut sich auf zahlreiche Besucher. Etwas wei- ter auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Rotkreuz – Heim Kellen. Die hier unter-

gebrachte Museumsstube bie- tet einen Rückblick auf die 150 jährige Geschichte des Roten Kreuzes. Mit der Sammlung

„Von Gestern – Für Morgen“

zeigt sie Exponate und Bilder aus dem Leben von ehrenamtlichen

Helfern. Von Solferino über die Vaterländischen Frauenvereine, der Klever Sanitätskolonne von 1895 bis heute. Eine umfang- reiche Sammlung von Abzeichen Orden und Ehrenzeichen runden den Besuch ab. Der Museumstag in Kellen wird von zahlreichen Aktivitäten begleitet. So kann sich der Besucher auf dem Ge- lände des Roten Kreuzes von der Tatkraft der aktiven Helfer überzeugen und modernste Aus- rüstung und Fahrzeuge des Kata- strophenschutzes und auch die bereitschaftseigenen Fahrzeuge besichtigen.

Im Verlauf des Museums- tages finden auf dem Gelände Demonstrationen über Herz- Lungen-Wiederbelebung und der Umgang mit dem AED Auto- matischer-Externer-Defibrillator statt. Wenige Meter weiter lädt Elke Verfondern zur Gartenaus- stellung ein und zeigt in Ihrer Kreativwerkstatt Glückfilz vieles zum Thema Filz aber auch Ge- nähtes, Schmuck und Deko kom- men nicht zu kurz.

SAMSTAG 21. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Sehr viele Menschen leiden in der heutigen Zeit an Allergien, die Anzahl steigt stetig. Doch nicht nur Menschen, auch Haushunde werden von Allergien geplagt. Jeder 5. Hund ist mittlerweile betroffen. Hauptsymptome sind bei ihnen Hautprobleme und Verdauungs- störungen. Die Gründe für allergische Reaktionen sind vielfältig. So können beispielsweise die im Hundefutter ent- haltenen tierischen und pflanzlichen Eiweiße Allergien auslösen.

Symptome von Allergien verstehen

Dr. Anika Thyrock, Ernährungsexper- tin des Tiernahrungsherstellers MERA, klärt auf, dass „die Veranlagung zu Allergien nicht selten auf die Welpen vererbt wird“. Der Ausbruch einer Allergie, welche als eine Überreakti- on des Immunsystems auf harmlose Proteine definiert wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Anfangs treten nur kurzzeitig erste Symptome auf, die sich bei andauerndem Kontakt mit dem Allergen verstärken können. Manch- mal zeigen sich die Reaktionen direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen, in manchen Fällen erst Stunden oder Tage später. „Entsprechend schwierig ist es festzustellen, welches Allergen der Auslöser ist. Eine sichere Diagnose ist oft schwierig. Die Beobachtung des Tiers kann dabei hilfreich sein. Ein Juck- reiz, welcher durch eine Futtermittel- allergie ausgelöst wird, tritt ganzjährig auf. Symptome, die durch eine Gräser- und Pollenallergie bedingt sind, gehen in der Regel nach den Sommermonaten zurück“, so Dr. Thyrock. Grundsätzlich gilt: Die genannten Symptome können auf eine Allergie hinweisen, müssen aber nicht. Daher sollte eine Allergie stets vom Tierarzt diagnostiziert werden.

Allergien bei Hunden vermeiden

Allergien sind in vielen Fällen nicht heilbar, aber, wenn es sich um Futtermittel- allergien handelt, kontrollierbar. Den Leidensdruck kann man gezielt durch die Wahl des richtigen Futters ver- ringern. In diesem Fall sollte man auf bestimmte Allergieauslöser verzichten.

„Ideal bei vielen Futtermittelallergien ist es, ein Futter zu wählen, dessen Re- zeptur sich nur auf eine Fleisch- oder Fischsorte und eine Kohlenhydratquelle konzentriert“, so Dr. Thyrock. Die Mera- dog pure-Serie bietet beispielsweise ein spezielles Produktprogramm für ernäh- rungssensible Hunde mit besonderen Ansprüchen an Geschmack und Ver- träglichkeit des Futters und ist damit optimal bei vielen Futtermittelallergien.

Denn diese beziehen sich am häufigsten auf bestimmte Nahrungsproteine (Ei- weiße), die in vielen herkömmlichen Fut- tersorten enthalten sind. Studien belegen, dass es sich dabei meist um Proteine von Rindern, Schweinen, Soja, Milch oder Weizen handelt. Fisch und Reis sind dagegen kaum als Allergieaus- löser bekannt und werden daher in den Meradog-Produkten verwendet.

Allgemein gilt: Wenn man eine Futter- mittelallergie bei seinem Hund vermutet, sollte man diesem Verdacht durch eine professionelle Diagnose nachgehen.

Aber eine Futtermittelallergie heißt in keinem Fall, dass der eigene Vierbeiner ein Leben lang auf leckeres Hundefutter verzichten muss.

Weitere Informationen zu Futter- mittelallergien finden Sie unter www.meradog.com.

Futtermittelallergien bei Hunden:

Welche Ernährung kann gezielt helfen?

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Abendführung im Museum Moyland

MOYLAND. Für den Land- schaftsmaler des 19. Jahrhun- derts ist die Ölskizze von großer Bedeutung. Ob als Gedächtnis- stütze oder Reiseandenken – mit ihr kann er seine Ideen spontan festhalten. Die Abendführung

„Vor dem Bild“ mit Stephan Meyer im Begleitprogramm der Ausstellung „Natur als Kunst“

am Donnerstag, 26. Mai, um 19 Uhr, hebt die Besonderheiten dieses Mediums hervor. Die Aus- stellung „Natur als Kunst“ zeigt Ölgemälde und -studien aus der Sammlung der Christoph Heil- mann Stiftung am Lenbachhaus in München. Die Kosten der Abendführung betragen neun Euro, ermäßigt sieben Euro. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Auf den Spuren der Preußen

KLEVE. Die Spuren der Preußen sind Thema einer Stadtführung der Kleve Marketing am Sonntag, den 29. Mai. Mit dem Tod des letzten klevischen Herzogs 1609 starb die Klever Herzogsfamilie aus und die Kurfürsten von Bran- denburg wurden die neuen Lan- desherren. Kleve wurde eine von drei Haupt- und Residenzstäd- ten von Brandenburg-Preußen und die, mehr als 300 Jahre dau- ernde, Herrschaft der Preußen in Kleve begann. Die Führung mit Historikerin Helga Ullrich- Scheyda beginnt um 14.30 Uhr am Elsa Brunnen (Fischmarkt) und dauert etwa zwei Stunden.

Die Teilnahme kostet 5 Euro, um Anmeldung bei Kleve Marketing (02821/895090) wird gebeten.

KURZ & KNAPP

Bingo in Bedburg-Hau: Wibke und René Meurs laden Interes- sierte zum Bingonachmittag am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr in die Antoniter-Klause, An der Kir- che 10 in Hau, ein.

Der Frühling lässt die Kräuter sprießen und Kleve Marketing lädt am 22. Mai zu einer pas- senden Führung durch den Forstgarten ein, bei der man die Frühjahrskräuter kennen ler- nen kann, die den Körper nach dem langen Winter wieder in Schwung bringen. Stadtführerin und Kräuterpädagogin Gabi Ha- bersetzer wird Interessantes über Inhaltstoffe, Heilwirkung und die alte Tradition der „Grünen Neu-

ne“ erzählen. Die Tour beginnt um 11 Uhr am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41) und kostet fünf Euro. Um Voranmel- dung bei Kleve Marketing wird gebeten, Telefon 02821/ 895090.

Bei der 90-minütigen Führung werden bestimmte Pflanzen unter verschiedenen Gesichts- punkten vorgestellt – Essbarkeit, Gesundheit, Geschichte(n) und kosmetische Anwendungen.

Foto: Stadtmarketing

Führung zu Frühjahrskräutern

Andreas van Koeverden ist König in Donsbrüggen

St.Johannes Schützenbruderschaft gibt es seit 1532

DONSBRÜGGEN. Bei schönem Wetter und in toller Umgebung fand das König- und Prin- zenschießen der St.Johannes Schützenbruderschaft Dons- brüggen auf dem Dorfplatz statt. Zahlreiche Besucher sowie Abordnungen der befreundeten Vereine aus Reichswalde und Schottheide beobachteten die spannenden Wettbewerbe der großen und kleinen Schützen und das große Fahnenschwen- ken.

Brudermeister Helmut Lint- zen begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich beim Musik- verein Zyfflich und mehreren Abteilungen des Sportvereins für die tolle Unterstützung vor und während der Veranstaltung. Auch Bürgermeisterin Sonja Northing bedankte sich bei den Donsbrüg- ger Bürgern noch einmal für das Ihr entgegengebrachte Vertrau- en bei der Bürgermeisterwahl und wünschte allen viel Erfolg.

Gemeinsam mit Präses Michael Rübo eröffnete sie die Schieß- wettbewerbe und verfolgte mit großer Spannung den Verlauf der Veranstaltung.

Parallel zum Königschießen wurden die Schüler- und Ju- gendprinzenschießwettbewerbe auf dem Vogelluftgewehrstand durchgeführt. Mehr als 20 junge

Schützen wetteiferten um die be- gehrten Trophäen. Dabei waren Alexander Lintzen bei den Schü- lern und Lukas Hillebrand bei der Jugend die strahlenden Sie- ger. Die weiteren Preise bei den Schülern gingen an: Kopf: Ale- xander Lintzen, rechter Flügel:

Arne Brosch und linker Flügel:

Jonas Groenewald. Bei der Ju- gend gewann Sophie Lintzen den Kopf, Mats Brosch den rechten Flügel und Bastian Lintzen den linken Flügel.

Als Brudermeister Helmut Lintzen die Frage nach den Kö- nigsaspiranten stellte, wurde es wie immer spannend. Auch beim dritten Aufruf trat kein Bewer- ber vor. Nach einer halbstün- digen Pause wurde erneut die Frage gestellt: „Königsaspiranten bitte vortreten…“. Mit großem Applaus traten zwei Bewerber vor und lieferten sich einen span- nenden Wettkampf.

Beide Aspiranten schossen meisterlich. Nach 105 Schuss holte Andreas van Koeverden den Vogel von der Stange.

Andreas und Ursula van Koe- verden werden nun gemeinsam mit ihrem Thron die Schützen der St. Johannes Schützenbru- derschaft in diesem Jahr anfüh- ren. Folgende weiteren Preise wurden beim Königschiessen ermittelt: Thomas Neyenhuys schoss den Kopf, Marvin Brosch den rechten Flügel und Maxi- milian Singendonk den linken Flügel.

Unter Beteiligung der örtlichen Vereine, den Schützenfreunden aus Schottheide und Reichswal- de freuen sich nun alle auf den Krönungsball am Kirmesfreitag, den 27. Mai um 20 Uhr im Fest- zelt auf dem Dorfplatz. In diesem Jahr wurde die Tanzkapelle „Sa- ckers & Band“ verpflichtet, die für Stimmung und gute Laune sorgen wird. Der Eintritt ist na- türlich frei.

Das glückliche Königspaar aus Donsbrüggen Foto: privat

Der Verein für Heimatpflege Till-Moyland e.V. hat neue Mitglie- der im Vorstand, wie Cilly Elsing mitteilt, die in Zukunft die Geschäfts- führung übernimmt. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Wilfried Bierlenberg (Bei- sitzer), Willibert Schümmer (Erster Vorsitzender), Karl-Konrad Beeker (Kassenführer) und Ludwig Steindl (Beisitzer). Zweiter Vorsitzender des Vereins bleibt Franz Müller. Josef Lindemann und Douwe Berken- feldt stehen weiterhin als Beisitzer zur Verfügung Foto: privat

Führung durch die Basilika

WISSEL. Im kleinen Dünendorf Wissel steht die letzte romanische Kostbarkeit des Niederrheins.

Die in der Mitte des 12.Jahr- hunderts aus Tuffstein erbaute Kreuzbasilika mit zwei Chorwin- keltürmen überstand die letzten beiden Weltkriege ohne Schaden zu nehmen. Spannende Legen- den aus tausend und einigen Jahren ranken sich um die Ent- stehungsgeschichte des Stiftes und dem Leben der „Mönche“.

Bei einer Führung begeben die Besucher sich mit Niederrhein Guide Wilhelm Miesen auf eine kleine Zeitreise durch die Ge- schichte der Basilika und ihren Vorgängerbauten. Termin ist am Sonntag, 29. Mai, ab 14 Uhr.

Anmeldung werden erbeten bei Familie Miesen, Telefon 02824/

6831. Die Kosten liegen bei drei Euro pro Person.

200 Jahre Kultur, Arbeiten und Leben

39. Museumstag: Das private Bauernmuseum und die Museumsstube der DRK Bereitschaft machen mit

Die Initiatoren des Kellener Museumstages von links Hans-Jür- gen Fischer, Christa Jacobs, Karl-Heinz Simons, Hans-Josef Arping.

Foto: privat

Safari im Auwald: Die Familien- bildungsstätte Kalkar bietet am Donnerstag, 26. Mai, von 10 bis 17 Uhr eine Safari im Auwald im Grenzbereich an. Die Teilnahme kostet 13 Euro, Anmeldung unter Telefon 02824/ 97660.

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40 Jahre jung geblieben – Familienfest zum Jubiläum

Das Jugendorchester Wissel feiert sein Jubiläum mit einem groß- em Familienfest. Vor 40 Jahren, am 22. Januar 1976 gründeten Wisseler Eltern das Jugendor- chester Wissel. Seitdem sorgten insgesamt circa 400 Musiker/- innen und drei Dirigenten da- für, dass das Orchester weit über die Kalkarer Stadtgrenzen hi- naus bekannt wurde. Mit einem bunten Programm feiert das Jugendorchester sein Jubiläum am Donnerstag, 26. Mai (Fron- leichnam) ab 12 Uhr auf dem Marktplatz in Wissel. Befreun- dete Musikvereine sorgen für ab- wechslungsreiche, musikalische Live-Unterhaltung. In einer „In- strumenten-Ecke“ können sich

Kinder und Jugendliche die In- strumente des Jugendorchesters anschauen und natürlich auch selbst ausprobieren. Wisseler Vereine unterstützen das Jugen- dorchester mit tollen Aktionen, wie einer Spiele-Station, Was- serspielen, Hüpfburg, Grillstand und einem Kuchenbuffet mit fa- milienfreundlichen Preisen. Das Familienfest ist öffentlich und das Orchester würde sich sehr freuen, wenn auch viele ehema- lige Musiker kommen würden. Es gibt viele Fotos aus den letzten 40 Jahren zu sehen. Eine Kostprobe sieht man bereits auf der rechten Abbildung. Weitere Informatio- nen zum Jugendorchester Wissel:

www.jow-wissel.de Fotos: privat

Tolle Ergebnisse bei den Landesmeisterschaften im Schwim- men in Wuppertald erzielte die Sekundarschule Kleve. Die Mädchen Celine Bosveld, Annalena Dercks, Sophia Kampmeier und Pauline Reuling wurden fünfte, die Jungs Martin Schoemakers, Nils Kleine Schlarmann und Sammy-David holten den dritten Platz. Foto: privat

KELLEN. Die vierte Herren- mannschaft des BV DJK Kel- len bejubelt den Aufstieg in die Tischtennis-Kreisliga. Nach einer abwechslungsreichen Spielzeit konnte sich das Team um Mannschaftsführer Micha- el Schwarz den zweiten Tabel- lenplatz in der 1. Kreisklasse sichern.

„Zu Beginn der Saison hat bei uns keiner mit dem Aufstieg ge- rechnet“, sagt Tischtennis-Ob- mann Joachim Beisel. Als größter Konkurrent entpuppte sich das Team von der GSV Suderwick.

„Im Duell mit der GSV zogen

wir beide Male den Kürzeren.

Letztendlich konnten wir uns als zweite Kraft etablieren und die erste Mannschaft des TTV Ue- dem hinter uns lassen“, sagt der zufriedene Obmann. Der Kel- lener Ballspielverein DJK wird in der neuen Spielzeit gleich mit drei Mannschaften in der Kreisli- ga an den Start gehen. Zum Team gehören Holger Kohn, Andreas Winkelhofer, Jaron Tripp, Julian Nellessen-Tann, Klaus Keysers und Klaus Gendritzki, Marc Vet- torel, Dieter Schmidt, Michael Schwarz, Josef Aperdannier und Joachim Beisel.

Jahreshauptversammlung des SSV Reichswalde

Zahlreiche Ehrungen und Wahlen des Vorstands

REICHSWALDE. Harmonisch verlief die diesjährige Jahres- hauptversammlung des SSV Reichswalde (Fußball).

Der 1. Vorsitzende Willi Palm bedankte sich bei Trainern und Platzkassierern sowie dem Ver- walter der Grillhütte, Roland Gorissen, und der Betreuerin des Sporthauses, Marlene Palm.

Das Ehrenmitglied wurde von Geschäftsführer Stefan Eerden für 29 Jahre treue Dienste mit Blumenstrauß und Ehrenurkun- de bedacht. Weitere Urkunden sowie die Goldene Vereinsnadel für 50-jährige Mitgliedschaft er- hielten Willi Tüchthuisen und Heinz-Josef van Meegeren. Auf eine 25-jährige Vereinszugehö- rigkeit konnten Dominik Knoll,

Karl Janssen, Peter Lukassen und Matthias Geurtz zurückblicken.

Neben den Ehrungen standen Berichte aus den Abteilungen im Mittelpunkt. So spielen 180 Kin- der in elf Mannschaften für den SSV. Sie werden von 17 Trainern betreut. Die Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis:

1. Vorsitzender: Willi Palm, 2.

Vorsitzender: Josef Gerritzen, Geschäftsführer: Stefan Eerden, Kassierer: Norbert Janssen, 2.

Kassierer: Peter Janssen, Fußbal- lobmann: Tizian Steldermann.

Der Jugendvorstand wurde einstimmig gewählt: 1. Vorsit- zender: Alexander Glettenberg, Geschäftsführerin: Nicole Bos- que, Kassierer: Max Peters und Jugendobmann Ludger Weyers.

Willi Palm mit den Jubilaren des Fußballclubs. Foto: privat

Aufstieg in die Kreisliga

Jubel bei der 4. Herrenmannschaft des BV DJK

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SAMSTAG 21. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Landtag live

Die Gruppe 15 besteht aus zehn Besuchern. Absender: Kleve – Ju- stizvollzugsanstalt (JVA). „Bitte zuerst durch den Sicherheits- Check. Den Rest erklären wir dann später.“ Landtag live. Die Klever sind auf Einladung hier.

Die Gastgeberin Ina Spanier- Oppermann, im folgenden buch- stabendsparend ISO genannt, ist MdL: Mitglied des Landtags.

Mitglied im Ausschuss für Schule und Weiterbildung, Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Mitglied im Aus- schuss für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation.

Frau Oppermann war mal mit dem Justizminister in der Anstalt. Festakt: 100 Jahre JVA Kleve. Bei dieser Gelegenheit sah sich ISO die Besuchsabtei- lung der JVA an, war begeistert von einem Kinder-Besuchsraum und lud zum Besuch nach Düs- seldorf. Angereist: Die Beamten

der Besuchsabteilung, ein Sport- beamter, ein Pfortenbeamter, die Chefin S und O (das steht für Si- cherheit und Ordnung) und der katholische Anstaltsseelsorger.

Dazu ein „Herr von der Presse“.

Die Besuchertour ist genormt.

Stunde eins: Erklärung des Land- tags durch einen Mitarbeiter (es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.) Stunde zwei: Verfol- gen einer Debatte von der Besu- chertribüne aus.

Stunde drei: Treffen mit dem jeweiligen Gastgeber – Diskus- sion. Dann der Absacker: Kaffee und Kuchen. Es sind reichlich Gruppen „im Gelände“. Das „Un- ternehmen Landtag“ ist eine gut geölte Maschine. Alles spielt sich auf die Minute genau ab. Logistik muss. Man ist zeitig erschienen.

Das Wetter ist hervorragend. Da wird das Warten auf den Ein- lass sonnenbadend erfreulich.

Zwischendurch Smalltalk mit dem CDU-MdL des Kreises Kle-

ve. Danach: Sicherheits-Check.

„Uhren und Gürtel können Sie anbehalten. Jacken und Taschen auf ’s Band.“ Bei einem piept’s.

Wird wohl der Gürtel gewesen sein. Willkommen im Landtag.

„Sie werden dann in 30 Minuten abgeholt.“ Zeit für einen Kaffee in der Lobby.

Unternehmen Landtag

30 Minuten später wird die Gruppe in einen der kreisrunden Sitzungsräume geführt und be- wundert die fabelhafte Aussicht auf den Rhein. Ein junger Mann im Anzug („Bitte sehen Sie mir nach, dass ich verschnupft bin;

sollten Sie Fragen haben – nur zu; ich hoffe, dass ich auf die meisten Fragen eine Antwort ha- ben werde) erklärt das Unterneh- men Landtag in allen Facetten:

Wer sitzt wo im Plenarsaal?

„Warum sind nicht immer alle Abgeordneten im Saal?“ „Weil die eigentliche Arbeit in den Aus-

schüssen stattfindet. Im Plenar- saal werden quasi die Ergebnisse präsentiert.“

Schnell schreiben

Der Landtag hat eigene Steno- grafen, die, so lernt Gruppe 15, die übrigens in der ersten Stunde mit Gruppe 14 zusammen in- struiert wird, 400 bis 450 Silben pro Minute schaffen. „Ich hatte keine richtige Vorstellung da- von, was das bedeutet, aber mir hat jemand erklärt, das sei, als würden sie ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ in einer Sekunde aufschreiben“, sagt der Mann mit dem Schnupfen.

Also: Schneller schreiben als Sprechen. Alle Achtung. Scheint ein Knochenjob zu sein, denn im Protokoll soll ‚alles‘ mit auf- genommen werden – simultan erfolgende Zwischenrufe inklu- sive. Und weil die Sache ziem- lich anstrengend ist, werden die Schreiber alle fünf bis sieben Mi-

nuten ausgewechselt. Nach ziem- lich genau 60 Minuten (die Zeit vergeht tatsächlich wie im Flug) steht eine junge Dame in der Tür und möchte „die Gruppe 15 zur Besuchertribüne mitnehmen“.

Ignoranz

Raus aus dem Sitzungssaal, ab durch die Lobby, rein in den Auf- zug – ab nach oben. Zwischen- drin: Verhaltenscodex. Auf der Tribüne nicht essen, quatschen, mitdiskutieren, applaudieren, fotografieren oder telefonieren.

Bei Zuwiderhandlung kann ein Strafgeld fällig werden – auch ein Hausverweis durch die Chefin (Landtagspräsidentin oder Ver- tretung) ist möglich.

Gut, dass man längst weiß:

Chef im Landtag ist nicht die Hannelore. Hausherrin ist die Landtagspräsidentin. Lautlos geht es die letzten Meter bis zu den Plätzen. „Ich hole Sie dann in 60 Minuten wieder ab.“ Unten im

Saal: Eine aktuelle Stunde zum Thema: „Wollen wir Videoüber- wachung total? Wollen Teile der Landesregierung den Menschen Sicherheit nur vorgaukeln?“

Was nun folgt, ist eine Lehr- stunde zum Thema Ignoranz und schlechtes Benehmen. Wenn einer ans Pult tritt, hört nur die eigene Fraktion zu. Alle ande- ren sind möglichst demonstrativ und dekorativ damit beschäftigt, Nichtteilnahme zu simulieren.

Für einen Zwischenruf reicht die Teilnahme dann doch. Während Piraten, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und CDU von Videoü- berwachung sprechen, benutzt der SPD-Redner das Wort Vide- obeobachtung. Ein feiner Unter- schied im Gewicht der Worte.

Schlechter Eindruck

Das Plenum: Ziemlich leer ge- fegt. Als es unten um das „Gesetz über die Feststellung eines Nach- trags zum Haushaltsplan des Landes“ geht, wird die Gruppe 15 herausgewunken. Folgt: Das Treffen mit ISO. Sie kommt einen Hauch zu spät. Kein Problem.

Der wissenschaftliche Mitarbei- ter („Eigentlich bin ich ja eher ein Mädchen für alles“) nimmt die ersten Fragen entgegen.

Dann: ISO. Strahlend, herzlich.

Liebenswert. Volksnah. „Was hat- ten Sie für einen Eindruck?“, fragt sie nach der Zeit auf der Tribüne und hört viel Schlechtes.

Das Benehmen der Abgeord- neten lässt zu wünschen übrig.

Warum redet einer, wenn ja doch niemand zuhört? ISO stellt fest, dass die Politik ein Image- Problem hat. Woran das liegen könnte, möchte Sie wissen. Na ja, zum Beispiel daran, dass Politik sich wenig verlässlich zeigt, wenig erklärt.

Andere Wirklichkeit

Natürlich darf man seine Mei- nung ändern, aber man soll es dem Volk, zu dem man selbst gehört, bitteschön, erklären. Das sieht ISO auch so. Sie macht sich

Luft. Sie ist authentisch. Sehr authentisch. Man glaubt, was sie sagt. Antrainiertes Verhalten?

Man ist misstrauisch, aber die Spanier-Oppermann ist glaub- haft in ihrem Zorn, glaubhaft in ihrer Begeisterung, glaubhaft in ihrem Engagement. Vielleicht ist ein Parteiensystem die falsche Lösung, denkt man.

Volksvertreter sollten an einem Strang ziehen. Der Strang sollte das Wohl derer sein, in deren Namen man hier ist. Die Debat- te im Plenarsaal offenbart eine andere Wirklichkeit: Geklatscht wird nur für die eigenen, die Ko- alition. Alles, was nicht von uns ist, interessiert uns nicht. Das kommt rüber. Was nützt es, dass ISO erzählt, wie konstruktiv in den Ausschüssen gearbeitet wird, wenn am Ende das Plenum die Visitenkarte ist?

Kaffee, Kuchen und Minister Nach 59 Minuten wird der Raum für die nächste Gruppe ge- braucht. ISO führt ihre Gäste ins Foyer. Gruppenbild auf der klei- nen Treppe. Zum Abschluss: Kaf- fee und Kuchen in der Kantine.

Tisch, Kaffee und Kuchen stehen bereit. Übergabe eines Geschenks an ISO: eine Biene Maja für den Schreibtisch. Aufforderung zur Bestandsaufnahme. Wo tut‘s weh in der Wirklichkeit? Und:

„Wenn Sie was haben, nehmen Sie den ganz kurzen Weg.“ Wird gemacht.

ISO macht Notizen. Kurzauf- tritt des Justizministers. Immer- hin ist der ja „der Chef der Rei- segruppe“. ISO ruft ihn kurz an den Tisch. Es geht um Fragen zur Novelle des Vollzugsgesetzes.

Gruppenbild mit Minister. Das war‘s. Die ISO würde man anru- fen, wenn das Bauchweh einsetzt, und man möchte wirklich glau- ben, dass sie sich kümmert. Park- gebühren – je angefangene Stun- de zwei Euro. Zehn Euro sind zu berappen. Auf nach Kleve. Mor- gen ist wieder Wirklichkeit.

Heiner Frost

Willkommen im Landtag

Justizvollzugsbeamte aus Kleve zu Besuch im Düsseldorfer Landtag

Ina Spanier-Oppermann freut sich über das Geschenk der Besucher aus Kleve. NN-Foto: HF

© Hans-Peter Reichartz

Referenzen

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