MAIBOM Schenkung kam nicht unerwartet

20. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 21. MAI 2016

Golf spielen mit Handicap und ganz viel Spaß

Mühlenhof Golf & Countryclub veranstaltet den

„Tag der Begegnung“. Seite 9

Schwere Zeiten und Hoffnung auf einen neuen Anfang

Gemeinde Kerken stellt das neue Buch

„Der Krieg geht zu Ende“ vor. Seite 14

Aus Sporthotel Schravelen wird eine Unterkunft für Flüchtlinge

Will Swinkels (r.) hat das Objekt gekauft,

renoviert und an die Stadt vermietet. Seite 3

WETTER �������������

Sa. So.

23° 12° 19° 11°

Bei den „Sizzlern“ genannten Hindernissen beim Mud Masters auf dem Flughafengelände in Weeze kommt es auf Geschicklichkeit und ein Quäntchen Glück an. An der Decke einer Holzkonstruktion hängen Stromkabel und sind darauf aus, kleine Stromschläge zu verteilen, wäh- rend die Mud Masters durch den Schlamm kriechen. Mehr dazu auf Seite 7. Foto: Rob van Eerden

KEVELAER. Eine großherzige Schenkung erfreut Dr. Burk- hard Schwering, den Leiter des Niederrheinischen Museums in Kevelaer, und die Mitglieder des Museumsfördervereins. Der 2015 im Alter von 80 Jahren verstorbene, emeritierte Pfarrer Johannes Broel aus Reckling- hausen-Röllinghausen, ein enger Freund Dr. Schwerings, hat einen Großteil seiner umfangreichen, wertvollen Sammlung von Ob- jekten der Kunst, des Kunsthand- werks und der Volkskunst dem Niederrheinischen Museum in Kevelaer vererbt. Der Erblasser bestimmte seinen langjährigen Freund Schwering zum Testa- mentsvollstrecker.

Die Schenkung traf diesen nicht unerwartet. „Johannes Broel hatte sie mir angekündigt“, so der Museumsleiter. „Wir sind sehr froh, diesen Teil der Samm- lung bekommen zu haben. Sie würde auf einer Auktion einen erheblichen Betrag einbringen, denn das Sammelgut setzt sich zusammen aus Objekten durch- weg hoher kulturhistorischer Bedeutung und herausragender Qualität. “ Schon zu Lebzeiten bedachte Broel das Niederrhei- nische Museum immer wieder wohlwollend mit Leihgaben von Sammlungsobjekten. Beispiels- weise mit der bedeutenden ne-

apolitanischen Krippe aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist durch den Erbfall nun Eigentum des Muse- ums. Der verstorbene Geistliche verteilte seine umfangreiche Privatsammlung auf drei Mu- seen: Kevelaer, Werl und Telgte.

„Johannes Broel sammelte in unterschiedlichen Genres. Seine Sammlungsschwerpunkte waren Mittelalter, Asiatika, Masken und Ikonen. Der Mensch und dessen Beziehung zu dem Gegenstand war ihm wichtig und nicht der

Besitz des Gegenstandes“, be- richtet Schwering über seinen verstorbenen Freund. Broels Wohnung sei mit Kunst übervoll gewesen. „Wenn ich ihn deshalb fragte, wann hörst du endlich auf zu sammeln, antwortete er: mor- gen. Hundert pro.“

In den Jahren seiner Sammler- tätigkeit habe sich der Geistliche ein Netzwerk aufgebaut, durch das er immer wieder an schöne Stücke kam. „Regelmäßig be- suchte er dazu am Wochenende einen Flohmarkt in Dortmund“, erinnert sich Dr. Schwering. Ein Teil der erworbenen Kostbar- keiten und Raritäten aus dem Broelschen Besitz wird im Mu- seum Kevelaer im Rahmen einer Sonderausstellung präsentiert.

Zu sehen sind unter anderem Weihwassergefäße, Kreuze, Chri- stusdarstellungen, Ikonen, Bart- mannskrüge, Lavabos, Mörser.

Das Niederrheinische Museum beteiligt sich natürlich an an die- sem Wochenende, 21. und 22.

Mai, an den Kreis Klever Kul- tourtagen. Am heutigen Samstag, 21. Mai, 17 Uhr, mit einem Kon- zert der Kreismusikschule. Mu- seumsleiter Dr. Burkhard Schwe- ring führt etwas später heute um 18.30 Uhr Besucher persönlich durch die Sammlung von Pfarrer Johannes Broel.

Kerstin Kahrl

Schenkung kam nicht unerwartet

Emeritierter Pfarrer vermachte einen Teil seiner Sammlung dem Niederrheinischen Museum Kevelaer

Dr. Burkhard Schwering, Leiter des Niederrheinischen Museums Kevelaer (l.), und Peter Hohl, Vorsitzender des Museums-Fördervereins Kevelaer, freuen sich über die wertvolle, geerbte Sammlung.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

SONDERFAHRTEN ����

Mit dem Stadtbus zum Tolkien-Tag

Der siebte „Tolkien-Tag“ findet an diesem Wochenende in Pont statt – am morgigen Sonntag ist das Fantasy-Festival auch mit dem Stadtbus „de Geldersche“

zu erreichen. Die Stadtlinie 9 des Gelderner Verkehrsbetriebs kündigt hierfür Sonderfahrten an. Der blau-grüne Bus fährt erstmals um 10.49 Uhr am Gel- derner Bahnhof ab und startet um 17.49 Uhr zu seiner letzten Tour. Den üblichen Linienweg, mit dem der Bus die Gelder- ner Innenstadt mit Veert und dem Barbaraviertel verbindet, erweitert der Verkehrsbetrieb am Sonntag ausnahmsweise um einen Abstecher zur Halte- stelle „Ponter Dorfstraße“. Das Festivalgelände im Bürgerpark befindet sich in unmittelbarer Nähe. Wer nur zwischen Gel- dern Bahnhof und Pont pen- deln möchte, kann stündlich fahren. Für die Fahrt mit „de Geldersche“ gilt der VRR-Tarif.

Somit kostet die einfache Fahrt nach Pont 2,60 Euro (Kinder 1,60 Euro). Tickets gibt es direkt beim Fahrer. Infos unter www.stadtlinie-geldern.de.

Für Samstag, 28. Mai 2016:

Mittwoch, 25. Mai, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

AKTUELL ������������

Finanzamt mit Service vor Ort in Xanten

Das Finanzamt Moers weist dar- auf hin, dass der diesjährige letzte Sprechtag im Rathaus der Stadt Xanten am Montag, 30. Mai, von 8.30 bis 17.30 Uhr stattfin- den wird. Auch wenn die Büros der Stadtverwaltung aus Anlass der Kirmes in Xanten ab 15 Uhr geschlossen sind, können die Be- arbeiterinnen des Finanzamtes Moers in der Stadtverwaltung aufgesucht werden. Der Neben- eingang an der Straße Karthaus ist bis 17.30 Uhr geöffnet. Das Angebot des Finanzamtes Moers umfasst alle steuerlichen Ange- legenheiten von Arbeitnehmern und Rentnern.

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Kirchengemeinden gegen mehr bezahlte Parkplätze

Presbyterium schreibt Brief an Bürgermeister Thomas Görtz

XANTEN. Das Presbyterium der Evangelischen Kirche Ge- meinde Xanten-Mörmter hat sich auf seiner Sitzung am 28.

April mit den Plänen der Stadt Xanten beschäftigt, den Umfang der gebührenpflichtigen Park- plätze im Bereich der Innenstadt auszuweiten. Betroffen sein sol- len die Parkplätze im Bereich Gasthofstraße, Bahnhofstraße, Niederstraße und Ostwall, die kostenpflichtig werden sollen.

Zu dieser Problematik wendet sich Pfarrer Willnauer-Rosseck, der Vorsitzende des Presbyteri- ums, in einem Brief an Bürger- meister Thomas Görtz.

Zunächst drückt er sein Er- staunen darüber aus, dass die

Kirchengemeinde - anders als die IGX - nicht in die Planungen mit einbezogen worden sei. In ande- ren Bereichen funktioniere die Zusammenarbeit mit der Stadt und der Politik ja hervorragend.

Die beiden Kirchengemeinden seien von den Plänen in erheb- lichem Maße betroffen, denn die Besucher von Gottesdiensten und Veranstaltungen - darun- ter viele ältere Menschen - seien häufig darauf angewiesen, mit dem Auto zu kommen. „Für all diese Menschen stellt der Zwang, nunmehr auch für den Parkplatz bezahlen zu müssen, eine Bela- stung dar, die sich für unser Ge- meindeleben und das kulturelle Leben der Stadt nachteilig aus-

wirken kann“ so der Pfarrer.

Er bittet darum, die Pläne nochmals zu überdenken und das Anliegen in einem persön- lichen Gespräch mit dem Pres- byterium erläutern zu dürfen.

Denn bisher seien die Planungen für bezahlte Parkplätze nur un- ter dem Aspekt der Belastung für Gewerbetreibenden betrach- tet worden. „Der Umstand, dass Menschen die Stadt nicht zum Einkaufen aufsuchen, sondern auch, um Veranstaltungen der beiden Kirchengemeinden zu be- suchen oder auch kulturelle Be- dürfnisse zu befriedigen, scheint bislang nicht im Blickfeld der Verantwortlichen zu liegen“ so Willnauer-Rosseck abschließend.

Zwischennutzungen finden

„Die kooperative Stadt gegen Leerstand“: Infoveranstaltung heute ab 11 Uhr

GELDERN. Leer stehende Ge- schäftslokale sind kein schönes Bild für eine Innenstadt. Nach Auffassung der Stadt Geldern sind Zwischennutzungen da- zu geeignet, solche Standorte wieder zu beleben und einen Beitrag zu höherer Attraktivität der Innenstadt oder der jewei- ligen Einkaufsstraße zu leisten.

Anlässlich des „Tages der Städ- tebauförderung“ lädt die Stadt Geldern interessierte Einwohner am heutigen Samstag, 21. Mai, von 11 bis etwa 15 Uhr zum The- ma „Zwischen-Nutzen – die ko- operative Stadt gegen Leerstand“

in das leer stehende Geschäfts- lokal Markt 18a am südlichen

Ende des Marktes ein. Bürger- meister Sven Kaiser: „Wir freuen uns über Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft. Vielleicht gibt es ja Besucher, die gern ein derzeit leer stehendes Ladenlokal zwischennutzen wollen oder aber Räumlichkeiten dafür anbieten.

Gleichzeitig besteht die Möglich- keit, sich über Nutzungen infor- mieren zu lassen. Hier halte ich einen gegenseitigen Austausch für sehr sinnvoll.“

Gleichzeitig, so Sven Kaiser weiter, möchte die Stadt Geld- ern die Besucher über das Leer- standsmanagement aus dem integrierten Handlungskonzept Innenstadt informieren. Auch

allgemein informiere die Stadt hierüber und über die Möglich- keiten der Städtebauförderung.

Ziel des nunmehr zweiten „Ta- ges der Städtebauförderung“ ist es, Menschen zur Beteiligung an Projekten vor Ort zu motivieren.

Hierzu bietet der Projekttag ein Forum. „Auch das neue Stadt- quartier Nierspark wurde letzt- lich mit Hilfe der Städtebauför- derung verwirklicht“, ergänzt Sven Kaiser.

Fragen zum Projekt beantwor- tet Tim van Hees-Clanzett. Er ist im Gelderner Rathaus erreich- bar unter Telefon 02831/398272.

Weitere Infos im Netz: www.tag- der-staedtebaufoerderung.de.

Laden dazu ein, sich mit Interessierten über die Möglichkeit von Zwischennutzungen für leer ste- hende Geschäfte auszutauschen: Torsten Schneider, Bürgermeister Sven Kaiser und Tim van Hees-Clanzett

von der Stadt Geldern (von links). Foto: privat

Bestnoten für Pflegedienst Timm zum 25-Jährigen

Der Pflege- und Gesundheits- dienst Timm aus Xanten begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Be- stehen. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen bereitete dem Unternehmen zu seinem Jubilä- um eine ganz besonders große Freude. Bei der jährlichen Verga- be des Qualitätssiegels vergab er für den häuslichen Pflegedienst die Note „Sehr gut“. „Besonders freut uns, dass im Bereich der Kundenmeinung auch eine glatte

Eins steht“, zeigt sich Chef Egbert Timm sichtlich zufrieden. Einmal im Jahr analysiert der medizi- nische Dienst der Krankenkassen – kurz MDK – Pflegebetriebe im Bereich pflegerische und ärztliche Leistung, in Organisationsabläu- fen, sowie in der Kundenmeinung.

In allen Bereichen konnte der niederrheinische Pflegedienst mit einem „sehr gut“ überzeugen.

„Wir legen seit Jahren viel Wert auf Pflege mit Herz und Verstand.

Es ist schön zu sehen, dass dies so honoriert wird. Der Dank gilt besonders meinem über 25-köp- figen Team“, so Timm.

Neben dem Hauptsitz in Xanten, findet man auch Beratungsbüros in Sonsbeck und in Wesel. Weitere Anlaufstellen für Hilfesuchende in Sachen Pflege sind am Niederr- hein geplant. Eine rosa Zukunft, wie die auffälligen Flitzer. Infos auf http://www.timm-pflege.com/

Foto: privat

Görtz will

LVR umstimmen

XANTEN. (LC) Wie berichtet möchte der Landschaftsverband Rheinland (LVR) nach einer

„Denkpause“ in diesem Jahr zu- künftig den Tag der Begegnung in Köln, Essen oder Aachen aus- richten. Xantens Bürgermeister Thomas Görtz versucht diese Entscheidung zu verhindern und setzt sich für die Austragung des Festes im Archäologischen Park Xanten ein. Er verweist auf die vorhandene Barrierefreiheit, auf den reibungslosen Ablauf der vielen Veranstaltungen in den Jahren 2002 bis 2009 sowie 2011 und 2012. Er schreibt an die Mitglieder des Landschaftsaus- schusses des LVR: „Nochmals ap- pelliere ich an Sie persönlich mit diesem Schreiben herzlich und nachdrücklich, am 24. Mai 2016 bei der anstehenden Sitzung des Landschaftsausschusses noch keine abschließende Entschei- dung zu treffen und sich viel- mehr gemeinsam mit uns hier in Xanten ein Bild vor Ort zu machen.“ Er lädt alle Entschei- dungsträger zu einem Besuch in Xanten ein und erhofft einen konstruktiven Dialog.



KURZ & KNAPP

Rathaus geschlossen: Wegen des diesjährigen Betriebsausfluges der Mitarbeiter der Stadt Straelen bleibt das Rathaus am Mittwoch, 25. Mai, ganztägig geschlossen.

Vorverlegung Wochenmarkt:

Wegen des Fronleichnam-Feier- tages am 26. Mai, wird der Stra- elener Wochenmarkt um einen Tag vorverlegt und findet daher bereits am Mittwoch, 25. Mai, wie gewohnt ab 13 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Wochenmarkt verschoben: Der Wochenmarkt in Sonsbeck wird auf Mittwoch, 25. Mai vorverlegt.

Benutzer des Alttor-Parkplatzes werden gebeten, an diesem Tag nicht auf der Marktfläche zu parken.

Xantener Grünen: Alle Bürger sind eingeladen, mit den Grü- nen gemeinsam zum Thema:

„Wie viel Tourismus vertragen die Xantener Bürger noch“ zu diskutieren. Treffpunkt ist am Montag, 23. Mai, um 20 Uhr im Hotel van Bebber, Klever Straße 12 in Xanten.

Aktionstag rund um „Chemie“

KREIS WESEL. Die Vielfalt der Chemie und die Vielfalt che- mischer Berufe können Jugend- liche am Dienstag, 24. Mai von 9 bis 13 Uhr in der Stadthalle Kamp-Lintfort, Moerser Straße 167, entdecken. Dazu laden die Unternehmerschaft Chemie Nie- derrhein und die Agentur für Ar- beit Wesel ein.

Neben den Initiatoren sind sieben Chemieunternehmen und zwei Hochschulen vertre- ten. Sie ermöglichen zwanglose Gespräche mit Ausbildern und Auszubildenden aus der Chemie.

Daneben gibt es Bewerbung- stipps, Übungen zu Vorstellungs- gesprächen und aktuelle Adres- sen von Ausbildungsbetrieben in der Chemie. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Auch Eltern sind will- kommen.

Infoveranstaltung zum Bauprojekt

SEVELEN. An der Schanzstra- ße/Isidorsteg in Sevelen plant Tecklenburg die Errichtung von barrierearmen Wohnungen. Auf dem rund 5.000 Quadratmetern großen Grundstück sollen vier Mehrfamilienhäuser entstehen.

Um interessierte Bürger mit in die Planung einzubeziehen, fin- det eine Informationsveranstal- tung zum Bauprojekt am Sonn- tag, 22. Mai, in der Gaststätte

„Zur Linde“, Marienstraße 1 in Sevelen statt. Beginn ist um 11 Uhr.

GO/Grüne eröffnen Büro

STRAELEN. GO/Grüne in Stra- elen haben ihr Büro in der Josef- straße 2 offiziell eröffnet. Im Rahmen der kleinen Eröffnungs- feier wurden wichtige Fragen für die Zukunft Straelens disku- tiert. Dazu fragten GO/Grüne:

„Wenn Ihr Straelens Haushalts- entscheider wäret, wofür würdet Ihr Geld ausgeben?“ Nicht nur die ökologische Landwirtschaft, sondern auch Wirtschaftsförde- rung, Kultur und die Moderni- sierung der Verwaltung standen oben auf der „Wunschliste“ der Gäste. Und: „Wofür soll sich GO/

Grüne besonders engagieren?“

Hier stechen zwei Themen her- vor: Die Innenstadtentwicklung und die Grünbrücke über die A 40, aber auch Jugendarbeit und Wirtschaftsförderung waren den Besuchern wichtig. „Zur Innen- stadtentwicklung ist am 18. Juni ein weiterer Stadtspaziergang in Planung, für den wir kompetente Gesprächspartner gewinnen konnten, die diesen Rundgang durch die Innenstadt begleiten werden“, kündigte Stefan Kem- merling, Fraktionsvorsitzender von GO/Grüne, an. Bei der Grün- brücke würde die Zeit drängen, da die Niederländer bereits seit 20 Jahren rund fünf Millionen Euro bereit hielten, um auf deut- schem Gebiet diese Brücke bauen zu lassen und die niederländische Seite inzwischen die Geduld ver- lieren würde. Denn seit längerem hake der Prozess lediglich noch an der Sicherstellung des Zulaufs zur Brücke.

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laer hat das umgebaute, ein- stige Sporthotel in Schravelen als Flüchtlingsunterkunft für Familien und Einzelpersonen angemietet. Die erforderliche Nutzungsänderungsgenehmi- gung ist erteilt und sämtliche Auflagen erfüllt. Über den sechsmonatigen Umbau sagt Will Swinkels, der neue Eigen- tümer des Gebäudes: „Objekte, die im Sterben liegen, packe ich an und belebe sie. Das hier war keine Kleinigkeit. Jetzt habe ich erstmal die Nase voll.“ Zu groß sei der Stress gewesen, zu hoch die Auflagen, zu verwinkelt das Gebäude.

Quasi als vertrauensbildende Maßnahme lud die Stadt Kevela- er Anwohner und Ratsmitglieder kurz vor dem Einzug der ersten Flüchtlinge ein, das Gebäude in kleinen Gruppen zu besichtigen und sich so ein eigenes Urteil über die Einrichtung zu bilden.

Bereits im März trafen sich die Nachbarn des Hotels mit Kevela- ers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Vertretern der Stadt zu einer Bürgerversammlung.

Auch um erhitzte Gemüter zu beruhigen, denn die Entschei- dung, das Hotel in eine Flücht- lingsunterkunft umzwandeln, hatte für Unruhe und Bersorgnis auf Schravelen gesorgt.

Für Will Swinkels und sei- ne für den Umbau mitverant- wortliche Mitarbeiterin Jessika Rütters ist es bereits der dritte Umbau eines Objektes zu einer Flüchlingsunterkunft. Die Keve- laerer Maßnahme ist ihr bislang größte. Anfangs sollen hier 190 Menschen untergebracht wer- den. Bei Bedarf können es maxi- mal 454 werden.

Wegen der Größe des Objekts seien die behördlichen Auflagen in puncto Brandschutz und Si- cherheit besonders streng, so Jes- sika Rütters. So musste beispiels- weise ein zweiter Rettungsweg für jede Etage angelegt werden.

Über einen Dachausstieg, der sich wie ein Dachflächenfenster

öffnen lässt, führen stufenför- mig angelegte Rettungstreppen das Dach hinunter. „Wir muss- ten auch die Bodenbeläge aus- tauschen. Sie waren nicht wie vorgeschrieben für 90 Minuten feuerfest“, erklärt Rütters. „Das Hotel hatte Bestandschutz, da galten diese Vorschriften nicht.“

In anderen Bereichen des Hotels, beispielsweise im Keller, mussten weitere Brandschutztüren einge- baut werden. Für die Ausstattung der Zimmer konnten unter an- derem die vorhandenen Hotel- betten verwendet werden.

Viele Zimmer sind einschließ- lich Badezimmer maximal 20 Quadratmeter groß. Bis zu sieben Menschen können hier unterge- bracht werden, darum wurden auch Stockbetten aufgebaut. Zur Ausstattung eines jeden Zimmers gehört ein Kühlschrank und ein kleiner Röhrenfernseher. Für größerem Andrang sind im Un- tergeschoss die ehemalige Semi- narräume hergerichtet. Auch die Kegelbahn und die Tennishallen könnten noch zur Unterbrin- gung genutzt werden. Gekocht wird in der ehemaligen Hotel- küche. Pro Wohneinheit stellt die Stadt zwei Kochplatten zur Verfügung. Für die Bewältigung der Wäsche sind sechs Waschma-

schinen aufgebaut. Jeweils zwei von fünf Mitarbeiter der Caritas Geldern-Kevelaer sind zeitgleich für die Betreuung der Bewohner im Einsatz. Den Abend- und den Nachtdienst übernehmen zwei Mitarbeiter eines privaten Si- cherheitsdienstes. Zusätzlich ist ein Mitarbeiter des Kevelaerer Ordnungsamtes zuständig. Von der Inbetriebnahme der Unter- kunft ist auch die Feuerwehr Ke- velaer betroffen. Ihre Mitglieder üben anhand der Pläne des ver- winkelten Gebäudes schon den Ernstfall.

Die meisten Teilnehmer des Rundgangs haten an der Unter- bringung der Flüchtlinge nichts auszusetzen. „Ich finde, sie sind super untergebracht. Ich gön- ne es den Menschen“, sagt bei- spielsweise Ingrid Meinert. Auf Unverständnis stieß bei mehre- ren Bürgern die „Verbretterung“

der Balkone der Unterkufnt. Ei- gentümer Will Swinkels ließ die vorhandene Brüstung deutlich erhöhen, so dass von außen keine Blicke nach innen und von innen keine Blicke nach außen möglich sind. Er begründet den Sicht- schutz: „Ich möchte nicht, dass nach außen Wäsche zu sehen ist.

Ich mache keinen halben Driet.“

Kerstin Kahrl Mit dem Sporthotel Schravelsche Heide in Kevelaer hat Eigen- tümer Will Swinkels (l.) bereits sein drittes Objekt in eine Flüchtlings- unterkunft umgebaut. Die Stadt Kevelaer ist jetzt Mieter des Objekts.

„Ich gönne es den Menschen“

Anwohner und Ratsvertreter besichtigten Flüchtlingsunterkunft auf Schravelen

So sehen die schönsten Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft auf Schravelen aus. In den anderen ste- hen neben den Einzelbetten noch Stockbetten. NN-Fotos: Gerhard Seybert

SAMSTAG 21. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sind Implantate nötig, sind meist fehlende oder zerstörte Zähne die Ursache. Die ver- bliebenen Zähne verlieren an Stabilität und beginnen zu wandern.

Kippt nun z.B. ein Nachbar- zahn in eine solche die Lücke hinein, kann diese dadurch so eng werden, dass der chir- urgische Eingriff zum Setzen des benötigten Implantates deutlich erschwert wird oder mit vermehrten Risiken ein- hergeht.

Hier kommt nun die Kieferor- thopädie zum Einsatz. Mit Hil- fe entsprechender Apparatu- ren ist es sehr effizient mög- lich, die fehlerhafte Achsrich- tung der Zähne zu korrigie- ren, diese also in die ge- wünschte Position zurückzu- bewegen. Manchmal kann es sogar sinnvoll sein, die ent-

standene Lücke komplett kie- ferorthopädisch zu schließen.

Dies wäre z.B. denkbar, wenn ein zu kleiner Kiefer mit eng- stehenden Zähnen vorliegt.

Auch in den Fällen, in denen das Zahnfleisch zurückge- gangen oder der Knochen zu dünn für Implantate ist, kann die Kieferorthopädie die not- wendige Therapie vereinfa- chen.

Durch das gezielte Verschie- ben von Zähnen innerhalb des Kiefer ist es heutzutage möglich, das Knochenange- bot für ein Implantat zu ver- bessern. Dabei muss man nicht befürchten, dass eine unansehnliche Metallspange für Jahre getragen werden müsste - diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

Heutzutage lassen sich na- hezu alle kieferorthopädi- schen Behandlungen mit

sogenannten unsichtbaren Zahnspangen beheben. Auch ist es oft möglich, aussch- ließlich die wenigen notwen- digen Zahngruppen zu korri- gieren.

Diese Methoden sind zum Teil noch sehr neu, so dass sie nicht immer als Alternati- ve angeboten werden. Darum Patient gezielt nachfragen, ob eine kieferorthopädische Be- gleittherapie zu einem bes- seren Ergebnis führen könn- te.

Der Zahnarzt kann für ei- ne unverbindliche Beratung zu einem Kieferorthopäden überweisen. Denn nur durch die Zusammenarbeit spezia- lisierter Fachärzte können die besten Ergebnisse erreicht werden.

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Es pocht und klopft, das gan- ze Gewebe scheint entflammt:

Wohl jeder kennt den Schmerz, wenn es in einer frischen Wun- de „arbeitet“. Wichtig ist immer, eine schnelle Heilung zu fördern, um Infektionen zu verhindern.

Kaum bekannt: Für die Wundhei- lung ist das Spurenelement Zink essenziell!

Hautverletzungen passieren im Alltag täglich, aber auch Krank- heiten verletzen die Haut: Patien- ten mit Neurodermitis oder Schup- penflechte sowie Diabetikern und Menschen mit chronischer Venen- schwäche machen schwer heilen- de Wunden zu schaffen.

Auch bei gesunden Menschen ist die Wundheilung ein kompli- zierter Prozess – bei dem nichts ohne Zink läuft! Das Spurenele- ment reichert sich in den Hautzel- len an und fördert den Wundver- schluss, indem es die Neubildung von Eiweißen unterstützt und die gesunde Zellteilung und das Wachstum steuert, um das zer-

störte Gewebe zu ersetzen. Liegt allerdings ein Zinkmangel vor, können Wundheilungsstörungen die Folge sein.

Zinkmangel gezielt ausgleichen

Zink muss dem Körper stetig zugeführt werden, gute Quellen dafür sind vor allem Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Vollkorn- getreide und Hülsenfrüchte. Lässt

sich der Zinkmangel nicht durch die Ernährung ausgleichen, hilft zusätzlich Zinkorotat-POS^®. Zinkorotat-POS^® wird als organi- sche Zinkverbindung hervorra- gend vom Körper aufgenommen, ist dank Magenschutz bestens verträglich und gelangt schnell dahin, wo es gebraucht wird – in die Haut.

Für eine gute Wundheilung braucht die Haut Zink

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Wirkstoff: Zinkorotat × 2 H2O. Anwendungsgebiete:

Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungs- mäßig nicht behoben werden können. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Willkommen in der wärmeren Jahres- zeit. Immer öfter gibt sich die Sonne die Ehre und lädt zu lauschigen Abenden mit Freunden auf die Ter- rasse oder in den Garten ein. Für alle, die nach einem erfrischen- den Begleiter im Glas suchen, lässt Vinho Verde keine Wünsche offen:

Lebendig, fein oder charaktervoll und reich an Geschmack – das Facetten- reichtum der edlen Tropfen aus dem Norden Portugals ist einzigartig.

Angenehm perlend sind nicht nur die Schaumweine ideal zum Apéritif.

Zitrusfarben leuchten die Weißweine mit zarter Frucht, als Rosés entfalten sie florale Aromen. Kommt Mediter- ranes auf den Tisch, ist Vinho Verde immer eine gute Wahl. Wunderbar begleitet er die leichte Küche rund um Fisch und Meeresfrüchte. Auch mit Sushi oder Salat trifft er sich zum zarten Rendezvous.

Zum erfrischenden Erlebnis werden die Weine, wenn sie jung und gekühlt getrunken werden. Für die Wahr-

nehmung der Qualität spielt die rich- tige Temperatur eine große Rolle.

Weißer Vinho Verde entfaltet zwi- schen acht und zwölf Grad seine Aromen. Rosé dagegen wird mit etwa zehn Grad zum Genuss.

Am schönsten prickelt Schaumwein, wenn er auf sechs bis acht Grad tem- periert ist. Tipp: Ein Eiskübel hält schön kühl.

Vinho Verde hat hierzulande viele Fans. Deutschland ist Exportmarkt Nummer zwei – nahezu fünf Millionen

Flaschen werden hier pro Jahr verkauft.

In Portugal ist Vinho Verde übrigens die größte Weinregion. Sie erstreckt sich von der spanischen Grenze im Nor- den bis zum Fluss Douro. Eine Vielfalt an lokalen Rebsorten hat hier aufgrund idealer Bedingungen ihren Ursprung. Die milde Atlantikbrise sowie die häufigen Niederschläge sind ebenso zu schme- cken wie die Einflüsse der Granitböden, die für eine ausgeprägte Mineralität der Weine sorgen. Weitere Informationen unter www.vinhoverde.pt/de.

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Wer folgt auf König Thomas?

MARIENBAUM. Am Fronleich- namstag, 26. Mai, nehmen die Schützen an der Prozession teil.

Sie treffen sich um 9.15 Uhr an der Kirche (Sakristei). Nachmit- tags treten sie dann um 14 Uhr gemeinsam mit Tambourcorps und Musikverein an der Brasserie Hennemann an. Sie holen König Thomas ab . Nach einem kurzen Umzug finden sie sich auf dem Dorfplatz zum Preis- und Kö- nigsschießen ein. Auch das Schü- ler- und Jugendprinzenschießen wird durchgeführt.

Fest zu Ehren von König Christof

ALPEN. Christof Ullenboom hat am Dienstag den Vogel von der Stange geholt und ist neu- er Schützenkönig der Alpener Junggesellenschützen. Am Samstag wird nun weitergefei- ert. Um 15 Uhr treffen sich alle Schützen in ihren Zuglokalen, um 16.15 Uhr ist Abmarsch zum Zelt, wo um 17 Uhr der Fe- stumzug beginnt. Er führt über Lindenallee, Ulrichstraße (Ab- holen des Königs), Lauerbrück, Die Schraag, Am Marienstift, Verbindungsweg, Im Heese- feld, Bruckstraße, Wallstraße, Haagstraße, Rathausstraße, Im Dahlacker, Am Mühlenturm, Im Dahlacker, Zum Wald, Rathaus- straße zur Lindenallee. Dort ist Parade und Fahnenschwenken.

Anschließend steigt der Gala- und Krönungsball im Festzelt, die musikalische Unterhaltung übernimmt „California Blue“.

Der Eintritt ist frei.

Rheurdt feierte vier Tage lang eine tolle Pfingstkirmes

Die St.-Nikolaus-Bruderschaft Rheurdt und die St.-Johannes- Bruderschaft Kengen feierten vier Tage lang eine schöne Pfingst- kirmes. Bereits am Freitag war das ganze Dorf auf den Beinen.

Überall wurde geschmückt und gekränzt. Am Abend eröffnete die stellvertretende Bürgermei- sterin Heike Bergner die Pfingst- kirmes 2016 mit Freifahrten für die Kinder. Anschließend feierten jung und alt den Dorfabend im Festzelt. Der Samstag ist traditio- nell der Tag der St. Nikolaus Bru- derschaft Rheurdt. In aller Frühe wurden der Rheurdter Hofstaat sowie der Festkettenträger mit seinen beiden Adjutanten durch den Spielmannszug der Freiwil- ligen Feuerwehr geweckt. Am Nachmittag holte die St. Niko- laus Bruderschaft Rheurdt ihren Hofstaat am Königshaus ab und dieser präsentierte sich dann der Öffentlichkeit: König Jens Pla- ten mit Königin Anne Bürgers,

Minister Lars Tremöhlen mit Hofdame Jana Terliesner, Mini- ster Christian Luge mit Hofdame Jana Leimkühler sowie Prinz Da- niel Paeßens mit Prinzessin Isabel Schiwy. Am Abend stieg dann die 3. Rheurdter Partynacht – für tol- le Stimmung sorgte erstmalig die Partyband „Die Partywerker“.

Der Sonntag und Montag stehen im Zeichen der Vereinsgemein- schaft. Alle Vereine und viele Bürger fanden sich am Sonnta- gnachmittag im Burgerpark zur Festkettenübergabe ein. In die- sem Jahr stellt die St. Johannes Bruderschaft Kengen den Fest- kettenträger. Heike Bergner stell- te den neuen Festkettenträger 2016/2017 Bernd Willemsen mit seiner Frau Elisabeth sowie die beiden Adjutanten Karl-Heinz Willems mit seiner Frau Anne- gret und Hans Wilhelm Arden mit seiner Frau Monika vor. Sie würdigte die langjährigen Ver- einsaktivitäten des Festkettenträ-

gers und der beiden Adjutanten und überreichte Bernd Willem- sen die Festkette. Im Festzelt wur- de der Ball des Festkettenträgers gefeiert. Für Stimmung sorgte in diesem Jahr erstmalig die Band

„Nightlife“.

Am Montag stand dann der Familien-Nachmittag mit dem traditionellen Dämmerschoppen auf dem Programm. Die SpVgg Rheurdt-Schaephuysen hatte ein tolles Buffet mit Kaffee und Ku- chen aufgebaut. Auch ältere Mit- bürger und Familien mit ihren Kindern hatten die Gelegenheit beim Familiennachmittag Zelt- luft zu schnuppern und sich von den Darbietungen des Männer- gesangverein Eintracht Rheurdt, des Spielmannszuges Rheurdt und des Musikzuges Kamp-Lint- fort unterhalten zu lassen. Im An- schluss daran sorgte Roland Zet- zen für tolle Stimmung und für einen schönen Kirmesausklang.

Fotos: Theo Leie (oben)/ privat

21.

^Samstag

Sevelen: Sevelener Reitertage, 7 bis ca. 19.30 Uhr, Reitplatz am Koether- dyck

Straelen: Fitnessbad „wasserstrae- len“ feiert 10-jähriges Bestehen mit zahlreichen Aktionen, 9 bis 18 Uhr, Lingsforter Straße 100

Wachtendonk: Buntes Programm im Haus Püllen zu den Kreis Klever KulTourtagen, 9 bis 17 Uhr, Feldstr. 35 Veert: Offene Gartenpforte im Garten von Friedhelm Vermöhlen, Wettenerstr. 66, 11 bis 18 Uhr, und im Garten Schoofs-Siegert, Geurdenweg 25, 10 bis 18 Uhr

Pont: Tolkien Tag Niederrhein 2016, 11 bis 20 Uhr (Gelände schließt um 22 Uhr), Einlass ab 10 Uhr, Bürger- park, Friedensstraße 5

Geldern: Kunstausstellung zum Thema „Grün“ anlässlich der 18. Kreis Klever KulTourtage, 11 bis 17 Uhr, Wasserturm

Geldern: Ausstellung der Freizeit- Künstler Geldern, 11 bis 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche

Vynen: Dorffest auf dem Schulhof ab 13 Uhr

Nieukerk: Wanderung mit den Wan- derfreunden Nieukerk durch den Tü- schenwald in Sonsbeck, Treffpunkt:

14 Uhr Friedensstraße/Reisebüro Kevelaer: Stadtmarketing, 14 Uhr, offizielle Eröffnung der Kevelaerer Puppenspieltage auf der Bühne

„zugkräftige Bahnstraße“

Auwel-Holt: Tierolympiade in der Kita St. Georg, 14 Uhr, ab Pfarrheim Kevelaer: Stadtmarketing, 15 Uhr, Figuren-Musical „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, Forum

der Begegnungsstätte Kevelaer Weeze: St. Johannes-Schützenbru- derschaft, 15 Uhr, Heilige Messe in St. Cyriakus, gegen 16.45 Uhr Beginn des Preis- und Königsschießens am Waldhaus Dicks

Walbeck: Vogelschießen der Walbe- cker Jungschützen ab ca. 16 Uhr an der Vogelstange, ab 19 Uhr Waldfest Alpen: Festumzug der Schützen durch den Ort mit Parade, 17 Uhr, Krönungsball 20 Uhr,

Weeze: Gemeinde Weeze, 17 bis 21 Uhr, Aktionen zum Tag der Städte- bauförderung im Weezer Ortskern Nieukerk: Webermarktfest, 19.10 Festeröffnung mit Musik und Tanz, ab 20.30 Live-Musik von „Treasure“, Webermarkt

22.

^Sonntag

Sevelen: Sevelener Reitertage, 8.30 bis ca. 18 Uhr, Reitplatz, Koetherdyck Wachtendonk: Buntes Programm im Haus Püllen zu den Kreis Klever KulTourtagen, 9 bis 17 Uhr, Feldstr. 35 Winnekendonk: Sterntaler-Kinderta- gesstätte, 10 bis 16 Uhr, Flohmakrt auf dem Neuen Markt

Veen: Handwerkermarkt und Interna- tionaler Museumstag an der Kirche, 10 bis 17 Uhr

Nieukerk: Webermarktfest mit ver- kaufsoffenem Sonntag und Familien- programm, ab 11 Uhr

Weeze: Förderverein Tierpark, ab 11 Uhr, öffentliche Schafschur im Tierpark Veert: Offene Gartenpforte im Garten von Friedhelm Vermöhlen, Wettenerstr. 66, 11 bis 18 Uhr, und im Garten Schoofs-Siegert, Geurdenweg

25, 10 bis 18 Uhr

Kempen: Medizinischer Frühschop- pen zum Thema „Volksleiden Rücken- schmerz – Moderne Diagnostik und Therapie“, Referenten Prof. Dr. Frank Floeth und Dr. Sascha Rhee, Chefärzte Wirbelsäulenchirurgie, 10.30 Uhr, Kolpinghaus Kempen, Peterstr. 23 Pont: Tolkien Tag Niederrhein 2016, 11 bis 18 Uhr (Gelände schließt um 20 Uhr), Einlass ab 10 Uhr, Bürger- park, Friedensstraße 5

Issum: Ausstellungen, Führungen und Filmbeiträge im His-Törchen (11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr), der ehemaligen Synagoge (14 bis 17 Uhr) und der Herrlichkeitsmühle (14 bis 17 Uhr) anlässlich der 18. Kreis Klever KulTourtage

Geldern: Kunstausstellung zum Thema „Grün“ anlässlich der 18. Kreis Klever KulTourtage, 11 bis 17 Uhr, Wasserturm

Straelen: Frühjahrssingen des MGV Concordia Straelen mit zwölf befreundeten Chören, ab 11 Uhr, Partyhof Borghs, Woltersberg 15, Eintritt frei

Menzelen: Vorstellvormittag der Karnevalisten, Gaststätte Zur deut- schen Eiche, 11 Uhr

Birten: Gemeindefest auf dem Schulhof, 11 Uhr

Xanten: Ausstellungseröffnung des Abiturkurses Kunst am Stiftsgymnasi- um, Sitzungssaal des Rathauses Xanten, 11 Uhr

Xanten: Internationaler Museumstag mit kostenlosen Führungen in APX und RömerMuseum, 11 bis 17 Uhr Sonsbeck: Internationaler Museums- tag in der Gommanschen Mühle,

Pottbäcker-Museum geöffnet, 11 bis 17 Uhr

Geldern: Ausstellung der Freizeit- Künstler Geldern, 12 bis 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche

Kevelaer: Stadtmarketing,Puppen- spieltage, 12-17 Uhr, 24 Vorstellungen auf fünf Bühnen in der Innenstadt Kevelaer: Verkehrsverein, 12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag

Weeze: Weezer Wellenbrecher, 12.30- 16.30 Uhr, Fest der internationalen Begegnung im Wellenbrecher Wankum: Sonderausstellung „Die Bauernschaft Müllem - eine Höfe- geschichte“ des Geschichtsvereins Wankum zum Internationalen Muse- umstag, 14 bis 17 Uhr, Dorfstube Aldekerk: 10. Trellem - eine Höfe- geschichte“ des Geschichtsvereins Wankum, 14 bis 17 Uhr, Dorfstube Hees-Baal: St. Sebastianus-Schützen, 14 Uhr Messe, danach Schießen der Jungs- chützen, Hochstand Baaler Schule Hamb: Kinderfest am Hubertushaus, ab 14.30 Uhr

Geldern: Spielfilm für‘s Ohr – musi- kalisch inszenierte Lesung von Josef Schoenen, 16 Uhr (Einlass 15 Uhr), Café Gänseblümchen, Hülser-Kloster- Str. 22

Issum: Bildvortrag „Reise in ein glück- liches Syrien“ von Norbert Weyers, 17 Uhr, Weißes Häuschen, Anmeldung unter Telefon 02835/2986 Alpen: Konzert des Musik- und Literaturkreises mit dem Ensemble

„Concert Royal“, ev. Kirche, 17 Uhr Geldern: Geistliches Konzert an St.

Maria Magdalena mit dem Mädchen- chor am Essener Domchor, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Maria Magdalena

Wanderung mit Postsportverein

GELDERN. Der Postsportverein Geldern lädt am Samstag, 28.

Mai, zu einer Frühjahrswande- rung ein. Treffpunkt für die Wan- derfreunde ist um 14 Uhr der Bahnhofparkplatz in Geldern. In Fahrgemeinschaften geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Erwandert werden in einer zirka zweistündigen Wanderung die Leeremarksche Heide von Arcen aus.

Festes Schuhwerk und ent- sprechende Bekleidung sind für die Teilnehmer angebracht.

Nach der Wanderung findet ein gemeinsames Treffen im Pfan- nekuchenhaus „De Bosrand“, in Arcen statt. Nähere Informatio- nen zur Wanderung unter Tele- fon 02831/4060.