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Ganz viele Gewinner: Wir suchen wieder den Lesekönig

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9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 4. MÄRZ 2017

Historisches Stadtfest

zum Abschluss der Festwoche

775 Jahre: Kalkar feiert mit einem bunten Programm das Jubiläum. Seite 3

Ganz viele Gewinner: Wir suchen wieder den Lesekönig

An der St. Georg Grundschule in Nütterden fällt die erste Entscheidung. Seite 6

Es ist angerichtet: Im Forstgarten wird die Grillsaison eröffnet

Beim „Angrillen – Made in Kleve“ gibt es wieder ein großes Grillbuffet und jede Menge Musik. Seite 32

Wir suchen den

Lesekönig

WETTER �������������

Sa. So.

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Zu schnelles Fahren ist gefähr- lich. Deshalb plant die Polizei Geschwindigkeitskontrollen:

heute in Kranenburg, Nimweger Straße; am Sonntag in Bedburg- Hau, Berk‘sche Straße; am 6.

März in Kranenburg, Römer- straße; 7. März in Kalkar, Rhein- straße; 8. März Bedburg-Hau, Felix-Roeloffs-Straße; 9. März Kleve, Lindenallee; 10. März in Rees, Westring; 11. März Em- merich, s‘Heerenberger Straße (B220); 12. März in Kleve, Tiergartenstraße (B9). Darüber hinaus muss man im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Querspange wieder auf der Tagesordnung

Auch wenn es derzeit zum The- ma ruhig ist, möchte die Bür- gerintiative gegen den Bau der Querspange das Thema doch auf die Tagesordnung holen, daher lädt sie zur Diskussions- runde zum Thema „Straßen- bau-Projekt Querspange“ am kommenden Freitag, 10. März, um 19 Uhr ins Canisiushaus, Kranenburgerstraße 29 in Dons- brüggen, ein. Eingeladen werden die Bürgermeisterin und die im Rat Kleve vertretenen Parteien um mit den Mitgliedern der BI, auf Basis der Bestandsaufnahme der BI aus dem September 2016, über das umstrittene Vorhaben zu diskutieren.

POLITIK �������������

RHYTHMUS ����������

Offener Tanzabend mit Salsa, Bachata und Co.

Salsa und Bachata, der neue Tanzhit aus der Karibik, sind die große Liebe des Trainerpaars Veselina Ivanova und Blerton Saraci. Am heutigen Samstag, 4. März, leiten die beiden von 18.30 bis 19.30 Uhr im VHS- Haus an der Hagschen Poort einen offenen Tanzabend zum Kennenlernen und Ausprobie- ren. Voranmeldung nicht erfor- derlich, Eintritt frei.

POLIZEI �������������

Hier wird nächste Woche „geblitzt“

NIEDERRHEIN. An diesem Wo- chenende findet die Touristik- messe Niederrhein in den Mes- sehallen Kalkar am Wunderland statt. Selbstverständlich sind auch wieder die Tourismusförderer des Kreises Kleve vertreten. Bereits zuvor trafen sie sich dort zum Gedankenaustausch und zur ge- meinsamen Zielformulierung.

Mit Stolz konnten sie der Presse Erfolgszahlen vorlegen: Die Über- nachtungszahlen im Kreis Kleve sind im vergangenen Jahr um 34.400 auf gut 902.000 gestiegen.

Vier 60-Sekunden-Image-Filme sollen zum Tourismussaison- Start mit bunten, frechen Beiträ- gen weitere Gäste in die Region locken. Und inzwischen gibt es 424 Ferienwohnungen im Kreis Kleve. Drei dicke Pluspunkte, das stärkt natürlich auch das Selbst- vertrauen der Touristiker in ihre Arbeit. Kreis-Wirtschaftsförder Hans-Josef Kuypers rechnet vor:

„Statistiken gehen davon aus, dass pro Übernachtung rund 100 Euro Kaufkraft in die Region fließen. So kommen wir rein rechnerisch im Kreis Kleve auf etwa 90 Millionen Euro an zusätzlicher Kaufkraft.

Besonders haben Bedburg-Hau (plus 16,6 Prozent), Emmerich (11,2 Prozent), Straelen (12,3 Prozent) und Weeze (15 Prozent) bei den Übernachtungszahlen zu- gelegt. Das verdanken wir ganz sicher auch den neuen großen Veranstaltungen,wie das Courage- Festival in Moyland oder Paroka- ville in Weeze.“

So wirbt der Kreis Kleve nicht nur als „Fahrradparadies“, son- dern auch mit ‚„Events und Fes- tivals“ oder „Aktivurlaub“ und stellt selbstbewusst die Behaup- tung auf „Ein guter Tag beginnt am Niederrhein.“ Sehr gut dar- gestellt in den Kurzfilmen, die Jürgen Zellmann produziert hat.

Rainer Niersmann, Touristiker

der Stadt Geldern, stellt fest: „Frü- her richteten wir uns mit der Wer- bung hauptsächlich an die Gene- ration 50 plus, mit diesen Filmen sprechen wir junge Leute an. Das ist auch die Zielgruppe, für die wir unsere Mountain-Bike-Strecken eingerichtet haben.“

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve favorisiert eine „Quali- tätsoffensive“ hinsichtlich der Vergabe von Sternen für Ferien- wohnungen. Dr. Manon Loock- Braun vom Tourismusbüro der Stadt Emmerich bestätigt: „In Emmerich sind inzwischen 70 Prozent der Ferienwohnungen klassifiziert. Genauso wie sich Urlauber ihr Hotel nach der Ka- tegorie in Sternen aussucht, ma- chen das die Leute inzwischen auch bei Ferienwohnungen.“ Si- mone Meesters ist Prüferin des Deuschen Tourismus-Verbandes mit Sitz in Berlin und wird am Sonntag bei der Messe zwischen 11 und 12 Uhr erklären,worauf es ankommt, damit die Qualiätsof- fensive glückt. Eine wichtige Er- kenntnis aller Tourismusförderer der Kommunen: „Von der guten Zusammenarbeit profitieren alle.

Das Denken im großen Ganzen macht sich positiv bemerkbar für die gesamte Region.“ Nun würde

Martina Baumgärnter, Geschäfts- führerin der Niederrhein Tou- rismus GmbH gerne noch den Einzelhandel verstärkt mit ins Boot holen. Mit vereinten Kräften kann man vielleicht bald auch die

Millionen-Grenze bei den Über- nachtungszahlen knacken.

Bei allen Erfolgsmeldungen gibt es doch einen kleinen Wer- mutstropfen: Gerne hätten die Touristiker schon in diesem Jahr das bei niederländischen Radfah- rern so beliebte Knotenpunktsys- tem eingeführt. Dieses System ist nun von den Verkehrsplanern für 2018 versprochen. Einen Vorteil sieht Dr. Manon Loock-Braun ganz deutlich: „Die Niederländer brauchen dann die Grenze nicht mehr als solche betrachten, weil die gewohnte Kennzeichnung ih- res Radwegenetztes nicht auf ein- mal aufhört und sie den Eindruck haben, in Deutschland geht‘s nicht mehr weiter.“ Auf gute Gespräche freuen sich die Touristiker bei der Messe am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. LC Gleich zwei gute Neuigkeiten vom Heisterfeldshof: Zum einen hat „For Children Living“ (auf dem Foto mit Claudia Janßen) ihren ersten Sieg in dieser Saison eingefahren und damit 500 Euro für die Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf verdient. An diesem Wochenende könnte das nächste Preisgeld folgen, denn die Traberstute geht wieder an den Start – und sammelt weiter Spenden. Ganz im Zeichen des En- gagements auch die zwölfte Auflage des Niederrhein Renntags. So wird es am 17. September ein mit insgesamt 14.000 Euro dotiertes Rennen, den Preis der Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf, geben. Uwe Zevens, Vorsitzender des Rennvereins, ist stolz, denn mit 66 Meldungen kann er einen Teilnehmerrekord vermelden. „Die harte Arbeit der letzten Jahre zahlt sich jetzt aus“, sagt er. Kein anderer deutscher Rennverein habe bislang mehr Nennungen für ein Standardrennen verbuchen können. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

Die Touristiker sind stolz auf die Übernachtungszahlen.“. NN-Foto: L.C.

Touristiker auf Erfolgskurs

Gute Zusammenarbeit macht sich bezahlt, gute Werbung für die Region bei der Touristikmesse in Kalkar

Das Courage-Festival im Park von Schloss Moyland spielt in den Imagefilmen der Kreis Klever Wirtschaftsförderung auch eine Rolle.

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gerversammlung am Montag, 6. März, um 18 Uhr im Rathaus Kalkar erläutert. Astrid Kutscha, Expertin für diese Thematik bei der NIAG, hatte bereits in der Ratssitzung im Dezember ver- schiedene Aspekte beleuchtet.

Sie steht bei der Versammlung als Anprechpartnerin zur Ver- fügung. Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz bittet alle interes- sierte Bürger – vor allem aus den Stadtteilen – an der Versamm- lung teilzunehmen, damit wei- tere Schritte, vorrangig eine Ver- einsgründung, umgesetzt werden können.

Sonntags im Museum

KALKAR. Neu im Programm der Familienbildungsstätte (FBS) Kalkar ist die Kursreihe

„Sonntags ins Museum“. Dabei sind alle Interessierten, egal ob Jung oder Alt eingeladen, sich sonntags zu treffen, um unter der fachkundigen Leitung von Gudrun Siekmann an einer Mu- seumsführung teilzunehmen.

Am Sonntag, 12. März, steht das Städtische Museum Kalkar auf dem Programm. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Städtischen Mu- seum Kalkar, Grabenstraße 66.

Ab 15.30 Uhr bietet sich die Ge- legenheit, gemeinsam einen Kaf- fee zu trinken. Die Kosten für das Kaffeegedeck sind nicht im Preis von sechs Euro enthalten. An- meldung bitte bei der FBS Kalkar unter 02824/ 97660 oder unter www.fbs-kalkar.de.

KLEVE. Die außerplanmäßig einberufene Ratssitzung zur Schulsituation in Kleve ver- folgten rund 200 Zuschauer. Am Ende fällten die Stadtverordne- ten einstimmig den Beschluss, dem Konrad-Adenauer-Gym- nasium zu Beginn des neuen Schuljahres einen vierten Klas- senzug zu ermöglichen.

Jedes Kind aus Kleve und Um- gebung soll die Schulform be- suchen können, die seine Eltern für richtig erachten. Im Vorfeld hatten sich Schulleiter Jürgen Schmitz und Schulpflegschafts- vorsitzende Sigrid Dautwiz im Namen der Schulgemeinschaft der Gesamtschule Kleve in einem Offenen Brief an Bürgermeisterin Sonja Northing und die Ratsmit- glieder gewandt und gefordert

„Verantwortung für alle Schüle- rinnen und Schüler in Kleve zu übernehmen“. In dem Schreiben heißt es unter anderem „Nun ist der Punkt erreicht, an dem Ihre Entscheidungen die von uns ge- leistete Arbeit massiv gefährden.

Deshalb können wir diese nun nicht mehr mittragen.“ Man habe für die Gesamtschule „ein ambitioniertes Schulprofil ent-

wickelt“ und werde von Eltern, Politik und Schulaufsicht für ei- ne „gute und erfolgreiche Arbeit“

gelobt. „Wir erleben im Verlauf eines jeden Schuljahres die Kin- der und Jugendlichen, die das ge- gliederte System verlassen wollen oder müssen. Hier zählt Eltern- wille nicht mehr. Es wäre für alle Beteiligten der sinnvollere Weg, wenn wir diese Schüler von An- fang an begleiten könnten. Statt- dessen gehen wir in den müh- samen Prozess, diesen Schülern nach ihrem Scheitern im geglie- derten Schulsystem aufs Neue die Freude am Lernen zu vermitteln.

Mit Anträgen zur Zügigkeitsver- änderung, die die Schulträgerbe- ratung der Bezirksregierung in Frage stellen, entziehen Sie sich Ihrer Verantwortung endgültig.

Diese Verantwortung besteht da- rin, die Schullandschaft in Kleve dauerhaft so zu gestalten, dass sich für alle Kinder und Jugend- lichen faire Bildungschancen er- öffnen. Dazu sind in Kleve zwei integrierte Schulen unabdingbar notwendig. Auch hier gibt es ei- nen Elternwillen, auch wenn sich dieser nicht lautstark und in Tei- len unsachlich äußert.“

Infostand am Elsabrunnen

KLEVE. Am heutigen Sams- tag stellen sich die Junge Union Kleve-Kranenburg und die Jun- ge Union Kalkar in Koopera- tion mit der niederländischen CDJA gemeinsam mit einem Infostand von 14 bis 16.30 Uhr an den Elsabrunnen und wer- ben anlässlich der bevorstehen- den Parlamentswahlen in den Niederlanden, aber auch der nachfolgenden Wahlen in Fran- kreich und Deutschland, für die europäische Idee. „Mit den Nie- derlanden wählt am 14. März ein europäisches Schwergewicht sein Parlament. Die Niederlande sind konstant unter den Top 5 der wichtigsten Handelspartner der Bundesrepublik und gerade hier in der Grenzregion ein ex- zellentes Beispiel für erfolgreiche innereuropäische Zusammenar- beit. Daher war es der Kalkarer JU- Vorsitzenden Friederike San- gen und mir besonders wichtig, auch unsere niederländischen Freunde von der CDJA mit ins Boot zu holen“, so der Klever JU- Chef Robert Böving.

Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmit- glieder. Sie wird in drei Stufen gegliedert. Acht junge Feuerwehrleute der Jugendfeuerwehr Kranenburg haben die Prüfung zur Jugendflamme der Stufe 1 abgelegt. Die Prüfung wurde vom Wehrleiter Norbert Jansen abgenommen. Die Leistungen waren außerordentlich gut. Der Wehrleiter gratulierte den Jugend- feuerwehrleuten zur bestandenen Prüfung und bedankte sich insbesondere beim Ausbilder, Wolfgang van Brackel, dem Leiter der Jugendfeuerwehr, Hermann-Josef Baumeister, und allen Jugendwarten für die

geleistete Arbeit. Foto: privat

Ortsparteitag in Nütterden

KRANDENBURG. Am Sonntag, 5. März, um 19 Uhr findet in der Gaststätte „Zu den Forellen- teichen“ in Nütterden der Orts- parteitag des Ortsverbandes der FDP-Kranenburg statt. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Vorstandes und der Ratsvertreter vor allem die Vor- stellung des FDP-Landtagskan- didaten für den nördlichen Kreis Kleve Stephan Haupt.

Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 9. März, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesundheit, Lin- denallee 45 in Kleve. Außerhalb dieser Beratung steht Thermann auch unter der Rufnummer 0170/ 3833352 zur Verfügung.

Eine telefonische Terminverein- barung ist unter 02821/ 719190 erforderlich. Das Angebot ist of- fen für alle Rentenversicherten.

Betrüger melden sich als Polizei

KLEVE. Bereits Anfang Febru- ar erhielt eine ältere Person aus Kleve einen Anruf von einem unbekannten Mann. Der Anru- fer gab sich als Kriminalbeamter aus und fragte nach persönlichen Bankdaten. Kurz darauf meldete sich ein anderer Anrufer, der sich ebenfalls als angeblicher Krimi- nalbeamter ausgab. Der Anrufer forderte die geschädigte Person dazu auf, eine größere Summe Bargeld abzuheben, um es spä- ter der Polizei zu übergeben. Die Übergabe an den vermeintlichen Kriminalbeamten erfolgte nach mehreren Telefonaten am Sams- tag, 11. Februar, gegen 13.30 Uhr sowie bei einer zweiten Übergabe an einen anderen Täter am Diens- tag, 21. Februar, gegen 19 Uhr. In beiden Fällen fand die Übergabe auf der Gasthausstraße statt. Der Täter der ersten Übergabe war etwa 30 Jahre alt, etwa 1,72 Meter groß und schlank. Bekleidet war er mit einem weiß-blauen Anzug, ähnlich einem Jogginganzug.

Nach Einschätzung des Opfers handelte es sich um einen Deut- schen mit dunklen Haaren. Der Täter der zweiten Übergabe war etwa 28 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Meter groß und schlank. Er hatte dunkle nackenlange Haare und war dunkel gekleidet. Wem sind zu den genannten Tatzeiten auf der Gasthausstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf- gefallen? Hinweise an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/ 880.

Die Polizei rät: „Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter aus, lassen Sie sich den Namen nen- nen und rufen Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Fragen Sie nach, ob es diese Person bei der Behörde gibt und wie Sie sie erreichen können. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögens- verhältnisse oder andere sensible Daten. Sofort die Polizei und Verwandte informieren.“

KAG bekommt den vierten Klassenzug

Grünes Licht für angehende Gymnasiasten

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

Kalkar feiert Jubiläumsjahr für „775 Jahre Stadtrechte“

Viele Veranstaltungen organisiert von Bürgern, Vereinen, Schützen und Gilden

KALKAR. 775 Jahre sind ver- gangen, seitdem Kalkar seine Stadtrechte bekam. Diesen Anlass nutzen die Hansestäd- ter zum Feiern. Der Veranstal- tungskalender ist prall gefüllt, vielseitig das Programm mit einer Festwoche vom 25. August bis zum 3. September als Höhe- punkt.

Konzerte, Ausstellungen, Füh- rungen, Vorträge und Lesungen in Kalkar selbst und auch in den Ortsteilen werden in die- sem Jubiläumsjahr besonders angekündigt. Bürgermeisterin Dr.BrittaSchulz bedankt sich bei allen, die sich bei der Festgestal- tung beteiligen, ganz besonders bei den Gilden und Schützen, die beim Historischen Stadtfest am 3. September das Mittelalter in den Fokus rücken und beim Shanty-Chor Grieth, der sich musikalisch einbringt.

Doch bereits für die Zeit zu- vor kündigt die Bürgermei- sterin sehr interessante neue Veranstaltungen an: 25. März Pflanzaktion am Alleenradweg;

7. April und 14. Juli Comedy- Schmiede mit Martin Smits, das Kreis Klever Körnigsschießen am 7. Mai, ein Ritterfest mit Feldlager,Knappenturnier und Lanzenreitern in den Wallanla- gen im Schwanenhorst am 20.

und 21. Mai, einVortrag von Dr.

Karl Helmer zu Erasmus und Lu- ther im Ratssaal am 2. Juni, ein Ökumenisches Fest am Pfingst-

montag auf dem Markt, die Wer- begemeinschaft Kalkar aktiv baut wieder eine Sandstadt auf dem Markt vom 21. Juni bis zum 16.

Juli. DerVorsitzende der Werbe- gemeinschaft Han Groot Obbink freut sich, dass die Kalkarer im letzten Jahr die besondere Ur- laubsatmosphäre inmitten der Stadt so gut genutzt haben. „In diesem Jahr wird der Kalkarer Musikverein dort einen Inter- nationalen Jugendtag ausrichten und an einem weiteren Tag zum offenen Grillen einladen. „Die- ses Miteinander in Kalkar, zu dem ganz viele beitragen, ist das Erfolgsrezept für das Gelingen unserer Aktionen“, ist die feste- Überzeugung von Han Groot Obbink. Eine Ausstellung im Städtischen Museum wird sich vom 16. Juli bis zum 10. Septem- ber dem Thema „775 Jahre Stadt- rechte, 500 Jahre Reformation“

widmen. Der Verein der Freunde Kalkar organisiert für den 17.

Juni eine Tour zum Hansetag im niederländischen Kampen.

Das Stadtfest „Kalkar genie- ßen“ ist weit über die Ortsgren- zen hinaus bekannt und wird in diesem Jahr am 25. und 26. Au- gust zum Auftakt der Festwoche ausgerichtet. Am Dienstag, 29.

August ist das Luftwaffenmusik- korps Münster zu Gast. Am Don- nerstag, 31. August wirbt einBio- Markt fürRegionalprodukte.

Am 1.September ist der große Festakt, der mit allen, die mitma-

chen möchten, auf dem Markt begangen wird. Am 2. September findet imSchützenzelt Hönnepel ein ‚Begegnungsfest der Vereine statt.

Absoluter Höhepunkt ist das historische Stadtfest am Sonntag, 3. September. Heinrich Theissen spricht für die Ausrichter, fünf Bruderschaften und vier Gilden aus Kalkar. Eigentlich möchte er noch nicht zu viel verraten.

Doch schon jetzt weiß er, dass mindestens 250 Kalkarer in hi- storischen Kostümen wandeln werden. Jeder, der ebenfalls dem Anlass entsprechend Kleidung anlegen möchte, kann sie bei den Schützen ausleihen und sich an Heinrich Theissen wenden.

Friedrich van Dornick freut sich am meisten auf das Inter- nationale Treffen der St Eligius- Gilden. Sie ist die älteste Gilde ihrer Art in ganz Deutschland, in Kalkar seit 1392 bezeugt.

Zum Treffen (Eureloy) werden mindestens 200 Gäste aus den europäischen Nachbarländern erwartet.

Für das Jubiläumsjahr wurde ein Logo entworfen, das etwas an ein Wachssiegel erinnert. Dieses Kennzeichen findet sich auf allen Plakaten wieder. Im Dreimonats- rthythmus erhalten die Bürger und Gäste aus Kalkar eine Über- sicht auf die Veranstaltungshigh- lights. Jede einzelne wird zusätz- lich in der Presse angekündigt.

Lorelies Christian

Kostenlos für Kids: Am 7. März gibt es beim KJW-Team an der Dinnendahlstraße 15 die nächste Bücherparty/Lagerverkauf. Mot- to ist diesmal Airbrush-Tattoo!

An diesem Abend können sich Klein und Groß ein kostenloses Airbrush-Tattoo machen lassen.

Die Tattoos sind aus allergiege- testeter Farbe und halten drei bis fünf Tage. Anmeldung unter Te- lefon 02821/ 7389866.

Diskussion im Katharinenhof

KRANENBURG. Im Rahmen der Ausstellung „Kunst und Re- ligion“ findet am Mittwoch, 9.

März, um 20 Uhr im Museum Katharinenhof in Kranenburg ein Vortrags- und Diskussionsa- bend mit Prof. Jean Pierre Wils von der Radboud Universität Nimwegen statt. Dies ist die erste von zwei Veranstaltungen, die ge- meinsam mit dem Kunstmagzijn Nijmegen durchgeführt wird. Im Katharinenhof wird die Thema- tik, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt und wie die zeitgenössische Kunst auf ak- tuelle gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, vor dem Hintergrund einer länd- lichen Region betrachtet. Die zweite Veranstaltung zum glei- chem Thema, aber aus der Sicht einer städtischen Bevölkerung, findet im Kunstmagzijn Nijme- gen am Mittwoch, 29. März um 20 Uhr statt. Im Raum Krane- burg wird die Ausstellung Kunst und Religion heftig diskutiert.

Die Veranstaltungen bieten allen Besuchern die Gelegenheit, sich mit der Ausstellung an sich und im Rahmen der Disskussion mit dem Thema auseinanderzuset- zen. Der Eintritt ist frei.

Das östliche Mitteleuropa: Der Verein Nachbarn ohne Gren- zen/Buren zonder grenzen laden ein zu einem Vortrag von Paul Baars zum Thema „Europäische Gemeinschaft und das östliche Mitteleuropa“. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 9.

März, um 19.30 Uhr im Kolping- haus in Kleve.

Ein buntes Programm wird in Kalkar zum Stadtjubiläum geboten. NN-Foto: Lorelies Christian

Jazz mit Pianist Stefan Schöler

KLEVE. Live-Jazz-Improvisati- onen am Hauspiano am Sams- tagvormittag – ein Mal im Mo- nat bietet das Spezialitäten-Café Samocca in Kleve an der Hag- schen Straße 71 dieses besonde- re Erlebnis an. Am Samstag, 11.

März, von 10 bis 12 Uhr, ist der Klever Pianist Stefan Schöler zu Gast. Der Eintritt zum Hauspia- no ist frei, eine Reservierung zum Beispiel zum Frühstück kann un- ter Telefon 02821/ 7113931 vor- genommen werden.

Neue Kinder- und Jugendkurse

KLEVE. Das theatre fantastique will jetzt ein klassisches umge- schriebenes Theaterstück auf- führen. Dabei erlernen die Teil- nehmer die Grundlagen des The- aterspielens. Neue Spieler zwi- schen zehn und 14 Jahren sind willkommen. Die Aufführung wird am Wochenende des 8./9.

Juli oder 15./16. Juli stattfinden.

Der Kurs findet jeden Donners- tag von 17.30 bis 19 Uhr statt.

Auch die Jugendtheatergruppe

„Melange“ sucht nach der aktu- ellen Aufführung noch Mitglie- der ab 16 Jahren. Die Gruppe ist offen für Neueinsteiger.

Anmeldungen und Infos gibt es bei Theater im Fluss, Telefon 02821/ 979379 und www.theate- rimfluss.de.

KURZ & KNAPP

Workshop im Kurhaus: Das

Prinzip von Ordnung und Zufall, das Zusammenspiel von Farbe und Form werden im Workshop für Kinder und Jugendliche am Samstag, 11. März, von 11 bis 13 Uhr mit Monika Buchen auf großem Format untersucht. Der Workshop findet für Kinder ab neun Jahren statt, die Gebühr beträgt zehn Euro. Anmeldungen unter Telefon 02821/ 75010.

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Mit Freude und Stolz durfte Timo Neumann die Auszeich- nung „Prädikat für Exzellenz“

für seine Tanzschulen und Mitarbeiter in Geldern und Goch vom ADTV entgegen- nehmen.

Der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband verleiht dieses Prädikat an Tanzschu- len, die sich durch ein hohes

Niveau an Ausbildung, Weiter- bildung und Qualität der Mit- arbeiter auszeichnen.

Timo Neumann: „Das freut uns sehr und motiviert uns gleichermaßen, uns auch wei- terhin für Aus- und Weiterbil- dung qualifizierter Tanzlehrer zu engagieren.

Auch für den kommen- den Sommer möchten wir wieder eine(n) motivierte(n) Auszubildende(n) einstellen und für den Beruf des Tanz- lehrers begeistern. Wir haben einen der schönsten Berufe überhaupt, da wir mit Kunden arbeiten dürfen, die gerne zu uns kommen und Ihre Freizeit bei uns verbringen und mit denen wir unsere Begeisterung für das Tanzen teilen können.“

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

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Carsten Kurmis ist leidenschaftlicher Riversurfer, liebt Uferlandschaften und surft seit über 25 Jahren. „Wasser ist einfach ein tolles Element. Es sieht im- mer anders aus und stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen.“

Beim Riversurfen (zu Deutsch: Flusswel- lenreiten) schwört der Wassersportler auf die richtige Vorbereitung – sie ist die beste Prävention sowohl gegen Unfälle als auch gegen einen kleinen Parasiten: die Zecke. Denn beim Rela- xen am Uferrand befindet sich Carsten Kurmis mitten im Jagdgebiet des Spin- nentiers. Damit er sich vollkommen auf die Wellen konzentrieren kann, anstatt sich mit lästigen Stichen rumzuärgern, gehört die Zeckenvorsorge selbstver- ständlich mit zu seinem Equipment.

„Natürlich genieße ich es, im Sommer auch mal ohne Wetsuit zu surfen, und entspanne mich danach gerne mit Freunden auf einer schönen Wiese, allerdings verwende ich Repellents und suche mich immer gründlich nach Zecken ab. Um auf Nummer sicher zu

gehen, bin ich auch gegen Frühsom- mer-Meningoenzephalitis (kurz FSME) geimpft.“ Vor allem in den FSME-Risi- kogebieten wie beispielsweise in gro- ßen Teilen Bayerns, Baden-Württem- bergs sowie Teilen Südhessens und Thüringens sollten Vorsorgemaßnah- men eine Selbstverständlichkeit sein.

Da Zecken ab einer Temperatur von 7 Grad aktiv sind, sollten das Tragen langer Kleidung, das Einsprühen mit

Repellents und das gründliche Absu- chen Pflichtprogramm sein, wenn man sich oft und lange draußen aufhält.

Mit dem Aufbau eines Impfschutzes kann jederzeit begonnen werden.

Für einen mehrjährigen Impfschutz werden drei Impfungen in einem fest- gelegten Zeitraum über mehrere Mo- nate benötigt. Danach erfolgt eine regelmäßige Auffrischung. Lassen Sie sich hierbei von Ihrem Arzt beraten.

Mit FSME-Vorsorge ab ins Wasser

Auf der Suche nach der perfekten Welle

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das Jahr 1764. In Rees wird ein Junge geboren: „Petrus fili- us carnidicis Petrus, Sohn des Henkers“, lautet der Eintrag im Kirchenbuch IV am 13. Sep- tember. „Das zeigt, dass es hier tatsächlich einen Henker gege- ben hat“, sagt Heinz Wellmann.

Das Interesse des Reeser Nacht- wächters erklärt sich durch das neue „Horrorerlebnis“, das Wellmann und sein Kollege Tommi Nienhuysen anbieten:

die Henkersnacht.

Die Idee dazu hatte Tommi Nien huysen, „großer Horrorfan“, wie er selbst sagt. „Ich suchte lange nach einer Art Grusel­

übernachtung“, erzählt er. Doch weder in Deutschland noch in den angrenzenden Nachbarlän­

dern, ja nicht einmal in England mit seinen zahlreichen Burgen und Schlössern wurde er fündig.

„Henkerführung gibt es, auch Gruseldinner, aber keine kom­

pletten Abendarrangements.“

Also schlug er Heinz Wellmann vor, ein solches Angebot selbst auf die Beine zu stellen. „Hallo­

ween wird bei uns immer popu­

lärer, auch in Freizeitparks spielt das Horrorerlebnis eine große Rolle“, sagt Nienhuysen. Seine Idee für Rees: ein „vielfältiges Gruppenerlebnis von abends bis morgens“ mit einer zusammen­

hängenden Geschichte.

Herausgekommen ist die Ree­

ser Henkersnacht. Bis zu sechs Gäste können daran teilnehmen.

Los geht es um 19 Uhr: Tom­

mi Nienhuysen in der Rolle des totenblassen, aber doch quick­

lebendigen Butlers Victor – stil­

sicher mit russischem Akzent – begrüßt die kleine Gruppe an der Fallstraße 16. Nach einer

Einführung geht es zur Henkers­

mahlzeit in die Rheinterrassen.

Dort zaubert Andrea Collins ein Drei­Gänge­Menü mit Mittelal­

terflair und Gruselfaktor. „Wir haben Gerichte kreiert, die lecker schmecken, aber gruselig ausse­

hen“, sagt die Gastwirtin. Auch an die Vegetarier wurde gedacht, für sie gibt es „Gedärm“ – kna­

ckig­frisches Gemüse in Blätter­

teig. „Sehr schmackhaft, auch wenn‘s eklig aussieht“, versichert Wellmann augenzwinkernd.

„Spaß und Grusel“

Er holt die Gäste nach einer Stunde am Tisch ab, nimmt sie als Henker von Rees mit auf ei­

ne Führung, „historisch korrekt, aber auch mit Spaß und Grusel“, verspricht Wellmann. Rees sei prädestiniert für eine solche Füh­

rung, mit der Rheinpromenade,

den alten Stadtmauern sowie sei­

nen „mystischen“ Stätten.

Nach der einstündigen Füh­

rung liefert der Henker die Gä­

ste wieder an der Fallstraße bei Victor ab. Mit ihm geht es in die

„Gruft der Toten“, einen alten Gewölbekeller, den Nienhuysen zu einem wahren Gruselkabi­

nett umgebaut hat. Nach etwa 20 Minuten „Programm“ führt Victor die Besucher in ihre Ap­

partement – wo der Horror wei­

tergeht.

Pünktlich zur Geisterstun­

de machen sich die Gefolterten bemerkbar. „Was dann passiert, erfährt man mit allen Sinnen“, kündigt Wellmann an. „Was Tommi dort installiert hat, hat eine richtig hohe Qualität und liegt auf dem Niveau vieler Fan­

tasyparks“, sagt Andrea Collins.

Eine Stunde lang treiben die

Untoten ihr Unwesen, bis die Gäste – wenn sie denn können – endlich einschlafen. Nach einem Frühstück am nächsten Morgen steht die Abreise bis 13 Uhr an.

Die ersten Gäste haben sich zur Henkersnacht bereits angesagt, die erste Gruppe am 11. März kommt aus Berlin. „Unser Ein­

zugsgebiet ist ganz Deutschland und unsere Nachbarländer“, sa­

gen Nienhuysen und Wellmann.

Michael Bühs Der Henker und sein Butler: Heinz Wellmann (l.) in der Rolle des Henkers und Tommi Nienhuysen als Victor geleiten die Gäste durch eine gruselig-unterhaltsame Nacht. NN-Foto: MB

Kontakt

Die „Henkersnacht“ kostet pro Per- son 165 Euro, inklusive Führung, Dinner, Übernachtung, Frühstück.

Bis Ende Juni gilt ein Kennenlern- angebot von 150 Euro.

Kontakt unter Telefon 0160/4387817, e-Mail an info@

henkersnacht.de, weiter Infos unter www.henkersnacht.de.

SV 07 Griethausen: Die Mit­

glieder der Sportvereinigung 07 Griethausen sind zur diesjäh­

rigen Jahreshauptversammlung am Freitag, 10. März, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Wolf“

eingeladen. Auf der Tagesord­

nung stehen unter anderem Be­

richte, Neuwahlen und die Be­

schlussfassung über vorliegende Anträge.

März, um 20 Uhr zur Jahres­

hauptversammlung in die Gast­

stätte Bürgerstube, Altkalkarer Straße ein. Anders als vor zwei Jahren, als sich erst im zweiten Anlauf engagierte Mitglieder fanden, um die Vorstandsarbeit des Traditionsvereins fortzu­

führen, dürfte die diesjährige Versammlung unspektakulär verlaufen. Vorsitzender Marco van de Löcht: „In der großen Vorstandsrunde haben wir in den beiden vergangenen Jahren viel im und für den Verein bewe­

gen können. Und so haben viele Vorstandskollegen Bereitschaft signalisiert, ihre Arbeit fortzu­

führen – aber natürlich sind wir auch für neue Gesichter und fri­

sche Ideen jederzeit dankbar. Ge­

rade unsere große Runde bringt den Vorteil mit, dass Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden, so dass der Aufwand besser verteilt werden kann. Die anstehenden Abteilungsberichte werden zeigen, dass das Vereins­

leben intakt,sportlich erfolgreich und auch wirtschaftlich gesund ist.“ Die vollständige Tagesord­

nung hängt an der Sportanlage Hanselaer Straße aus und ist auf der Homepage www. sus­kalkar.

de hinterlegt.

KLEVE. Mit „Hänsel und Gre- tel“, einem Märchen nach den Brüdern Grimm, inszeniert die Laientheatergruppe Zick-Zack aus Pfalzdorf am Sonntag, 12.

März, um 15 Uhr (Einlass 14.30 Uhr), in der Klever Stadthalle ein spannendes Theaterstück für Kinder ab fünf Jahren.

Worum geht es? Hänsel und Gretel sind die Kinder eines Holz­

fällers, der mit seiner Frau in ei­

ner Hütte im Wald lebt. Aber die Familie ist arm und als die Not zu groß wird, beschließen die El­

tern, ihre beiden Kinder im Wald auszusetzen. Doch Hänsel hat die Eltern belauscht und als sie am nächsten Tag in den Wald gehen, legt er eine Spur aus kleinen wei­

ßen Steinen, so dass sie den Weg zurück nach Hause finden. Doch am nächsten Tag versuchen es die Eltern erneut und dieser Versuch klappt: Hänsel legt eine Spur aus Brotkrümeln, die jedoch von den Vögeln gefressen werden. Auf ih­

rem Weg durch den Wald stoßen die Geschwister auf ein Häus­

chen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt ist. Da sie sehr hungrig sind, fangen sie an von dem Haus zu essen. Doch plötzlich erscheint die Bewohne­

rin des geheimnisvollen Hauses...

Doch was hat sie mit ihnen vor?

Karten für die Aufführung gibt es im Bürgerbüro der Stadt Kle­

ve, Telefon 02821/ 84600 oder an der Tageskasse.

Kindertheater-Tipp:

Hänsel und Gretel

Zick-Zack gastiert mit Märchen in der Stadthalle

KURZ & KNAPP

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SAMSTAG 4. MÄRZ 2017 GS 1 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Lesekönig

KRANENBURG. Auf dem Tisch ein Buch. Es steht aufgeklappt da – und spricht. Ein sich selber vorlesendes Buch? Von wegen.

Der da liest, hat sich ins Buch gegraben. Lesekönig, die Zweite.

Zusammen mit der Sparkasse Rhein-Maas und der Buchhand- lung Hintzen ermitteln die Nie- derrhein Nachrichten auch in diesem Jahr die Lesekönige, und das geht so: Die Schüler erhalten Bücher, die Kinder lesen sie – manche lesen nur eines, andere zwei und nicht wenige sogar fünf.

Danach melden sich die Schüler, wenn sie möchten, zum quasi klasseninternen Vorlesen. Wer es durch diese Runde schafft, sitzt am Ende einer Jury gegebenüber und liest bis zu sechs Minuten aus dem Buch seiner Wahl vor.

Im Hintergrund ein Banner. Da- rauf zu sehen ist der Schriftzug

„Lesekönig“ – darüber eine Kro- ne, die irgendwie ein bisschen an das HB-Männchen von anno dunnemals erinnert: Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

St. Georg Grundschule Nüt- terden – der Musiksaal ist gut gefüllt. Angetreten sind die 3a und die 3b – insgesamt über 50 Schülerinnen und Schüler. Sechs aus jeder Klasse haben sich in die Vorrunde getraut – aus den zwöl- fen sind jetzt sechs geworden, die in der Endrunde um die Urkun- den „kämpfen“. Gekämpft wird mit Sprache – gelesener Sprache.

Man möchte nicht Juror sein, aber man ist es. Wie wär‘s denn mit sechs ersten Preisen? Allen, die zum Vorlesen angetreten sind, merkt man an, dass sie gewinnen wollen. Der Weg zur

„Bühne“ – kein Sichhinzögern auf den heißen Stuhl – allen steht eher das „jetzt geht‘s lohos!“ ins Gesicht geschrieben.

Lesen kennt verschiedene Ag- gregatszustände. Zu nennen wä- ren: Das ganz private Lesen am Lieblingsplatz, ganz in Ruhe und bei eingeschaltetem Kopfkino.

Die Geschichte findet irgendwie innen statt. Manche lesen mit einer inneren Stimme, andere

hangeln sich an den Buchstaben entlang. Das Wunder des Lesens ist ja, dass aus Zeichen Welten werden. Man kann sich das klar- machen, wenn man kyrillische oder chinesische Buchstaben anschaut – solche also, die man in der Regel nicht kennt. Das in diesen Zeichen die Welt steckt, ist das Große an der Literatur. Lite- ratur fängt mit kleinen Geschich- ten an. Und wer einmal angefixt ist, dem ist meist nicht mehr zu helfen. Der zweite Aggregatszu- stand ist das Vorlesen. Das Kino im eigenen Kopf wird zur Insze- nierung für die Zuhörer. Eben das spielt sich ab.

Die Kandidaten: Giuliano Al Haddad, Alva Mecking, Mi- ka Janssen, Fabrice Wichard, Jana Vervoorst und Charlotte Büchsenschütz-Nothdurft. Sie alle schaffen das kleine Wunder, ihre Zuhörer in die Geschichten mitzunehmen. Auf dem Bewer- tungsbogen für die Juroren der Hinweis: „Bewertet wird gutes Vorlesen, nicht Schauspielerei.

Versprecher werden nicht be- wertet. Natürlich gehört zum Vorlesen Nach- und Miterleben – natürlich kann man nicht ein-

fach dasitzen und Text abliefern, aber das tut niemand hier. Die Kandidaten liefern eine optimale Vorstellung ab.

Trotzdem gibt es Nuancen – Winzigkeiten. Gut unterwegs sind sie alle – hoch konzentriert und so bei der Sache, dass selbst der Pausengong einfach im Ne- benbei versickert. Kein Wunder, dass am Ende Sigrun Hintzen mit vier Urkunden zur Preisver- leihung antritt.

„Habt ihr eine Idee, warum ich vier Urkunden in der Hand

habe, wenn es doch nur drei Preise gibt?“ Jetzt fliegen Hän- de hoch. „Wahrscheinlich ist ein Platz doppelt belegt“, sagt ein Mädchen, und natürlich ist das die richtige Antwort. Zwei dritte Plätze. „Das war denkbar knapp, weil ihr alle so toll gelesen habt“, sagt Sigrun Hintzen. Dann die Oscars – pardon: die Lesekönige.

Auf Rang drei Alva Mecking und Fabrice Wichard, auf dem zweiten Platz Giuliano Al Had- dad und – quasi oben auf dem Treppchen: Charlotte Büchsen- schütz-Nothdurft. Das Publikum scheint die Juryentscheidung nicht in Frage zu stellen. Tosen- der Applaus für die Siegerin.

Zeit für das, was vielleicht nie- mand hören will, weil es so platt daherkommt: Gewonnen haben sie alle – nicht nur die zwölf aus der Vorrunde und die sechs aus dem Finale. Wer ein Buch liest und sich auf die Reise in die ei- gene Phantasie macht, gehört immer zu den Gewinnern. Der Gewinn: Eine Welt, die einem niemand nehmen kann. Zu- rück bleiben lauter ungekrönte Häupter.

Heiner Frost

Wer liest, hat schon gewonnen

An der St. Georg Grundschule in Nütterden gab es am Ende vier Urkunden

Lauter Sieger: Die 3a und 3b der St. Georg Grundschule in Nütterden, Leherinnen sowie Juroren. NN-Foto: HF

Glückliche Sieger – zufriedene Juroren: Thomas Janßen, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse in Kra- nenburg, Fabrice Wichard und Alva Mecking (3. Platz), Giuliano Al Haddad (2. Platz), Siegerin Charlotte Büchsenschütz-Nothdurft und Sigrun Hintzen (v.l.n.r.) NN-Foto: HF

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-Hau, St.-Markus-Schule Hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen- Filialen vor Ort. Die Abschlussver- anstaltung ist am Montag, 3. April, in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Rhein-Maas in Kleve.

„Ich heiße Jana und habe mir das Buch ‚Die Tintenkleckser – Mit Schlafsack in die Schule‘ ausge- sucht, weil es spannend klingt, eine Übernachtung in der Schu- le zu machen. Das Buch han- delt von einer Lesenacht in der Schule und einem weißen Tiger.

Die Tintenkleckser sind schon ganz zappelig. Heute ist doch die große Lesenacht. Aber jetzt sagt Jana-Ina, ihr weißer Tiger wäre verschwunden. Mia wusste, wovon Jana-Ina redet. Aber sie wusste auch, dass der weiße Tiger Zilly gehört. Frau Fauser fragt:

Wer hat den weißen Tiger? Es

kam zu einer spannenden Ver- folgungsjagd durch die geheimen Schulgänge. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen.“

„Ich heiße Alva, bin 9 Jahre alt und gehe in die 3. Klasse. Ich ha- be ‚Flätscher – die Sache stinkt‘

gelesen. Das Buch ist echt cool.

Flätscher ist ein Stinktier und ein Detektiv. Eines Morgens trifft Flätscher den jungen Theo und ernennt ihn zu seinem Assi- stenten. Schon müssen sie einen Fall lösen: Warum bezahlt ein Mann nie seine Rechnungen? Ich will nicht zuviel verraten. Findet es doch selbst heraus. Viel Spaß beim Lesen!“

Julia (3b): „Ich stelle das Buch

‚Die Mafflies. Los geht’s‘ vor.

Ich habe es ausgewählt, weil ich schon den Klappentext sehr spannend fand. Außerdem ist ab und zu auch Fantasie im Spiel, so wie Radieschen und Papaya. Ich finde auch, dass man ab und zu gute Tipps finden kann. In dem Buch geht es hauptsächlich um Max und Lara. Zu Max möchte ich noch sagen, dass sich seine Eltern getrennt haben, und Max fand, dass seine Mutter mit einem verrückten Kerl zusammen ist.

So blieb ihm keine Chance und er musste zu seinem Vater und Laras Mutter ziehen und dasselbe passierte auch mit Lara.“

BUCHTIPPS

KLEVE. Seit Januar wird auf der Bühne der Aula der Sekun- darschule Kleve geprobt. „Op Kur en „Bad Cleve“ lautet der Titel des Stückes, das die KAB- Spielschar Materborn Ende März/Anfang April im Rahmen des Stadtjubiläums „775 Jahre Stadtrechte der Stadt Kleve“

aufführen will.

Doch bis dahin steht der The- atergruppe um Spielleiter Franz- Josef Bünis noch einige Arbeit bevor, damit Text, Mimik und Bewegung zusammenpassen, die Kulissen gebaut und Requisiten beschafft sind. Die Neuinszenie- rung ist ein ländlicher Schwank nach dem Stück „Eiermeier“s Kurschatten“ von Erika Elisa Karg. Zum Inhalt des Stückes: Als Kleve am Ende des 19. und Be- ginn des 20. Jahrhunderts noch als Bad Cleve erstrahlte, könnte sich das folgende Geschehen - ähnlich wie in anderen Kurorten heute – im Kurbetrieb des Kur- hauses und der Kuranlagen von Bad Cleve ereignet haben: Der Landwirt Jan Meier aus Niel be- gegnet während seiner Kur der Freundin seiner Frau. Er erkennt

sie aber nicht, da sie sich wegen eines Sprachfehlers stumm ver- hält und nur immer hustet, wenn Jan Meier mit seinem fiktiven Geschäft prahlt. Weitere Kurgäste sind Alfons Mayer, der gern mit Streichhölzern bastelt, sowie eine flotte Witwe, die sich um beide Männer bemüht. Als eines Tages Jan Meiers Frau auftaucht und auch noch Ihren Mann mit einer anderen Frau in der Massageka- bine erwischt, sind die Verwick- lungen vorprogrammiert, die ein cleverer Praktikant für sich zu nutzen weiß. Das Publikum wird seine helle Freude an den humorigen Verwicklungen ha- ben. Spielleiter Franz-Josef Bünis hat mit Margret van Appeldorn, Angelika Berson, Kathrin Bur- ger, Wilhelm-Jakob Knechten, Rositha Kramer, Hans-Jürgen Liffers, Udo Rädeker und Frie- derike Brückner (Souffleuse), ein Ensemble zusammengestellt, welches sich mit großem Engage- ment auf die neue Inszenierung vorbereitet. Aber auch die Büh- nentechniker und die vielen an- deren Mitarbeiter stehen bereits in den Startlöchern und fiebern

der Premierenvorstellung am 25.

März entgegen. Vorsitzender Ed- mund Raadts: „Wer einmal von Herzen lachen möchte, sollte sich dieses Lustspiel nicht entgehen lassen. Es handelt sich hier um eine Komödie mit einer Portion feinsinnigem Humor. Volksthea- ter wie es sein soll.“

Die Aufführungen finden statt am Samstag, 25. März, um 15 Uhr, Sonntag, 26. März, sowie am Freitag, 31. März, jeweils um 18 Uhr, Samstag, 1. April, um 15:

Uhr und Sonntag, 2. April, um 18 Uhr. Sämtliche Vorstellungen sind in der Aula der Sekundar- schule Kleve an der Ackerstra- ße 80. Vorverkaufskarten sind erhältlich in Materborn bei der Buchhandlung Leselust, Schuh Winkels, in Kleve bei Optik Ram- bach + Reintjes, Boßmann`s Ge- nuss Company und in Kellen bei Rinke Radio Fernsehen.

Unter www.spielschar-mater- born.de kann man sich über das neue Stück informieren und alles Wissenswerte über die Volksbüh- ne, das Kinder- und Jugendthea- ter sowie die Kasperlebühne der KAB-Spielschar erfahren.

Das Ensemble freut sich auf die Aufführungen. Foto: privat

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