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Den Niederrhein auf viele verschiedene Arten erkunden und erleben

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Academic year: 2022

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13. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 3. APRIL 2021

Den Niederrhein auf viele verschiedene Arten erkunden und erleben

Annette Wozny-Koepp hat abwechslungsreiche Touren zusammengestellt. Seite 5

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ccccccccccccccccccccccc. Seite

Jede Menge Nachwuchs

bevölkert den Klever Tiergarten

Die Weißbüschelaffen (Bild) gehören zu

den absoluten Publikumslieblingen. Seite 8

info

Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de

WETTER _____________

Sa. So.

12° 2° 11° 0°

AKTUELL ____________

Testzentrum Uedem ist sonntags geöffnet

Die Gemeinde Uedem teilt mit, dass das Corona-Testzentrum im Forum der Waldorfschule (ehemals Hanns-Dieter-Hüsch- Schule), Meursfeldstraße 8, auch an den Ostertagen geöffnet hat, damit man sich vor Osterbesu- chen vergewissern kann, ob eine Infektion mit dem Corona-Virus vorliegt. Das Testzentrum öffnet zu folgenden Zeiten: Oster- sonntag, 4. April, 9 bis 14 Uhr;

Ostermontag, 5. April, 16 bis 19 Uhr. Das Testzentrum wird auch künftig sonntags zwischen 9 und 14 Uhr geöffnet sein. Ein Grund hierfür ist die seit dem 29. März geltende Allgemeinver- fügung des Kreises Kleve, wo- nach Angebote im Handel und Dienstleistungsbereich nur noch mit einem negativ bestätigten, tagesaktuellen Corona-Schnell- test in Anspruch genommen werden dürfen. Den Bürgern soll die Möglichkeit gegeben werden, auch montags solche Angebote nutzen zu können. Termine können unter www.testzentrum- uedem.de vereinbart werden.

Polizei kontrolliert die Geschwindigkeit

Zur Sicherheit aller Verkehrsteil- nehmer plant die Polizei wieder Geschwindigkeitskontrollen.

Samstag, 3. April (Karsamstag);

Sonntag, 4. April, (Ostersonn- tag); Montag, 5. April (Oster- montag); Dienstag, 6. April, Kevelaer-Kervenheim; Mittwoch, 7. April, Rees-Haldern; Don- nerstag, 8. April, Wachtendonk;

Freitag, 9. April, Kranenburg;

Samstag, 10. April, Issum- Oermten; Sonntag, 11. April, Kalkar-Kehrum. Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer im gesamten Kreisgebiet mit kurz- fristigen Kontrollen rechnen.

SICHERHEIT __________

KREIS KLEVE. Der 17. Januar 1993 war ein Sonntag. Es war der Tag, an dem Marcus und sein Vater sich in die Haare gerieten.

Marcus war 17. Da müssen ab und an Grenzen ausgelotet wer- den. Marcus‘ Vater: 41. Polizist.

Mitglied der Motorradstaffel seiner Behörde.

„Am Montagmorgen hatte ich in den ersten beiden Stunden frei“, erinnert sich Marcus. Die beiden (jüngeren) Brüder: in der Schule. Die Mutter: bei der Arbeit. Als es an der Haustüre schellte und zwei Kollegen von Marcus‘ Vater vor der Tür stan- den, hatte der Junge kein gutes Gefühl. „Wo ist deine Mutter?“

„Auf Arbeit.“ „Dann müssen wir jetzt dahin fahren.“

Marcus hat einen Film abge- speichert: ein langer Gang. Die Mutter kommt den Beamten entgegen – blickt in fragende Gesichter. „Wir haben keine gute Nachricht für Sie. Ihr Mann hatte einen Unfall.“ Als die Mutter Ge- naues wissen möchte, schütteln die beiden den Kopf. Szenen wie diese brennen sich ins Gedächt- nis. „Ich musste dann noch einen meiner Brüder aus der Schule ab- holen“, erinnert sich Marcus.

Am nächsten Tag: ein Bild in der Zeitung. Auf dem Bild: ein zerfetztes Motorrad. Wenn schon das Krad so aussieht ... Marcus wünscht sich einen verantwor- tungsvollen Umgang der Me- dien. „Ich denke, dass mancher sich nicht vorstellen kann, was ein veröffentlichtes Bild bei den Angehörigen auslöst.“

Der Unfall konnte nie eindeu- tig rekonstruiert werden. Außer Marcus‘ Vater war ein Lastwagen beteiligt. Der Vater: ein guter, ein sicherer Kradfahrer. „Ein Kollege hat meiner Mutter gesagt, dass es sich ja auch um einen Suizid gehandelt haben könnte.“ Ein unfassbarer Gedanke. Den Toten – so der Ratschlag an die Fami- lie – solle man sich besser nicht mehr ansehen.

Beim Abschied wuchs mir ein Kloß im Hals. Wenn du fort bist – weit genug – werde ich den Kloß verschlucken, aber das Bild wird bleiben.

Marcus wird Polizist – wie sein

Vater. Die Erlebnisse im Januar 1993: Eingemauert in eine See- le. Marcus‘ Seele. Kein Platz für Schmerzen. Kein Platz für Fragen.

Marcus lernt zu leben. Er lebt mit einer diffusen Schuld: Da ist der letzte Streit mit seinem Vater – ein Streit, der ohne Versöhnung endete. „Ich weiß nicht einmal mehr, worum es damals ging.“

Eine Nichtigkeit wahrscheinlich.

In der Rückschau wird der Streit zu einer untilgbaren Schuld. Da- zu die Bilder im Kopf. Nichts ist so grausam wie die Phantasie.

„Ich weiß noch, dass ich vor dem geschlossenen Sarg stand und mich gefragt habe, ob mein Vater wirklich da drin ist.“

Ein Trauma entsteht: die Schuld. Die offenen Fragen. Das Bild im Kopf. Was damals pas- sierte, als die Beamten die Todes- nachricht überbrachten, würde man in kein Lehrbuch schreiben.

Für Marcus entstanden mit der Wunde in der Seele Wut und Ohnmacht – alles irgendwie weg- gesperrt im Seelendampfkessel.

Marcus gründet eine Familie.

Jahre gehen ins Land. Marcus arbeitet im Landeskriminalamt – ist Sachverständiger für Fin- gerspuren. Die Behörde daheim:

für ihn nie eine Einsatzalterna- tive. „Da wollte ich auf keinen Fall hin.“ Manchmal wachsen Gräben, ohne dass jemand eine Schaufel benutzt.

Die Wunde reißt auf, als Mar- cus und seine Frau das erste Kind bekommen. Der Tod des Vaters liegt zwölf Jahre zurück. „Als un- sere Tochter zur Welt kam, war mir klar, dass ich jetzt etwas tun muss.“ Der quälende Gedanke in Marcus‘ Kopf: Was, wenn ihm oder seiner Frau etwas passiert.

Die Frage trifft auf einen inne- ren Schmerz – es ist der Schmerz über die Unmöglichkeit, einen Kreis zu schließen. Der Kreis:

Dem Vater das eigene Kind in die Arme zu legen. „Ich habe dann begriffen, dass ich etwas tun muss mit diesem Trauma.“

Marcus begibt sich in Therapie.

Ein erster Schritt auf dem Weg zu einer späten Heilung.

„Mein bester Freund von da- mals ist auch heute noch mein bester Freund. Er arbeitet für

den Weißen Ring. Das ist doch kein Zufall.“ Der Freund bringt Marcus – es ist das Jahr 2016 – mit dem damaligen Opferschüt- zer Johannes Meurs zusammen.

„Der Johannes war damals an der Unfallstelle und ist 23 Jahre spä- ter mit mir dorthin gefahren.“

Meurs hilft Marcus beim Lö- schen der Bilder im Kopf. „Dein Vater war ein versierter Fahrer“, erklärt er und sagt, dass viel da- für spricht, dass der Vater im Moment des Unfalls versucht habe, vom Motorrad „abzustei- gen“. Der Sprung in die Rettung wird zum Sprung in den Tod.

Zum ersten Mal hört Marcus, dass man seinen Vater äußerlich unbeschadet gefunden hat. Ein Knoten beginnt sich aufzulösen.

Das Verzeihen kann beginnen.

Marcus kann sich selbst verzei- hen, aber er kann auch seinen Frieden machen mit allem, was – sagt man es vorsichtig – nicht gut gelaufen ist.

Seit 2018 arbeitet Marcus in eben der Behörde, in die er Jah- re zuvor niemals hatte wechseln wollen. Marcus arbeitet jetzt im Opferschutz – gehört zu denje- nigen, die Todesnachrichten und solche von schweren Unfällen überbringen. Sein Credo: „Wir müssen, wann immer es möglich ist, den Menschen ermöglichen, Abschied zu nehmen.“

Marcus weiß, was die Bilder im Kopf anrichten, die zu Tatoos in der Seele werden und zentner- schwer auf einem Leben liegen.

Da ist einer, der weiß, wie es sich anfühlt, mit einem Schmerz zu leben. Und nicht nur er weiß das.

„Meine Frau hat das all die Jahre miterlebt – wir kannten uns da- mals schon.“ Geschichten wie die von Marcus betreffen fast immer viel mehr Menschen. Sie greifen ein in das soziale Umfeld – sie können Familien verändern.

Marcus‘ Thema: Der Abschied.

„Niemand von uns kann den Menschen ihre Trauer nehmen, aber es ist wichtig, dass keine fal- schen Bilder entstehen.“ Natür- lich kennt Marcus die Bedenken, die Verwandte haben, sich einen Verstorbenen anzusehen, der bei einem Unfall ums Leben gekom- men ist. „Ich beschreibe dann,

wie es mir gegangen ist. Die letzte Entscheidung kann ich – können wir – den Hinterbliebenen nicht abnehmen.“ Marcus hat seinen Frieden gefunden. Vielleicht ist

‚gefunden‘ das falsche Wort – es klingt irgendwie zufällig.

Aus den Bildern des Schre- ckens ist ein Bild des Zur-Ruhe- Kommen-Könnens geworden.

Marcus hat seine Erfüllung ge- funden: Er ist Mitglied im Opfer- schutz-Team und er ist angekom- men in und bei der Polizei – in der Situation, bei den Kollegen und in dem Gefühl, das Richtige zu tun.

„Das Verrückte ist ja, dass manchmal niemand etwas falsch machen möchte und trotzdem nicht das Richtige passiert. Ich bin sicher, dass die Kollegen da- mals nichts Falsches tun wollten.

Rückmeldung ist wichtig: für uns alle – egal, was einer macht. Für mich ist es wichtig, den Men- schen in einer solchen Situation das Gefühl zu geben: Sie können mich alles fragen – ich werde versuchen, Antworten zu finden.

Ganz oben steht: Ich bin für Sie da.“ Mit Marcus, denkt man, schließt sich ein Kreis, der jetzt endlich kein Teufelskreis mehr ist.

In der Therapie hat er einen Brief an seinen Vater geschrie- ben. „Den habe ich dann zu sei- nem Grab gebracht und hinter seinem Grabstein verbrannt.“

Endlich ist alles gesagt. Heiner Frost Info zum Opferschutz

Seit über 20 Jahren steht das Bereitschaftsteam der Kreispoli- zeibehörde Kleve 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr bereit, um jederzeit die Benachrichti- gung und Betreuung Angehöriger bei Einsatzlagen mit Tod oder lebensbedrohlicher Verletzung ge- währleisten zu können. Im letzten Jahr waren die Opferschützer bei 93 Einsätzen (unter anderem 41 Verkehrsunfälle). Derzeit besteht das Team aus rund 35 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern, die diese Tätigkeit im Ne- benamt übernehmen. Seit 2020 ist Joachim Verhoeven Opferschutz- beauftragter der KPB Kleve Tele- fon: 02823/108-1977.

GOCH. Das Museum Goch hat am heutigen Karsamstag, 3. April, 11 bis 17 Uhr, und am morgigen Ostersonntag, 4. April, 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Bis zum 15. Juni ist die Ausstellung „German Urban Pop Art“ mit über 300 aktuellen Werken des „Bananensprayers“

Thomas Baumgärtel zu sehen.

Gemäß der Corona-Schutz- verordnung werden Zeittickets vergeben, die zum Besuch des Museums an dem eingetragenen Tag und für zwei Stunden be-

rechtigen. Maximal werden nur 20 Besucher in einem Zeitfenster zugelassen. Ticketanmeldung unter Telefon 02823/970817 oder per E-Mail an museum@goch.

de. Durch die aktuell steigenden Infektionszahlen ist es ab sofort erforderlich, dass man für einen Besuch einen negativen Coro- na-Schnelltest von einem Test- zentrum vorlegt, der nicht älter als 24 Stunden ist. Es gelten die allgemeinen Corona-Schutzbe- stimmungen.

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Wichtige Hinweise zur Corona-Impfung für Personen des Jahrgangs 1941

Kreis Kleve verschickt 2.300 anschreiben – impftermine können ab dem 6. april online oder telefonisch vereinbart werden

KREIS KLEVE. Das Impfen im Impfzentrum Kreis Kleve geht weiter. Nun erhalten diejenigen Personen Post aus dem Kreis- haus, die zwischen dem 1. Fe- bruar und dem 31. Dezember 1941 geboren sind. Gut 2.300 Anschreiben werden in den kommenden Tagen ihre Adres- saten erreichen.

„Neu ist, dass die aufgrund ihres Alters impfberechtigten Personen nun gemeinsam mit der Lebenspartnerin oder dem Lebenspartner – unabhängig von deren Alter – eine Schutzimpfung bekommen können“, erläutert Landrätin Silke Gorißen. Diese Corona-Schutzimpfungen kön- nen für die Impfstellen Kalkar und Geldern des Impfzentrums Kreis Kleve vereinbart werden.

Die Personen, die nun Post vom Kreis Kleve bekommen, können ab Dienstag, 6. April, ihre Impftermine vereinbaren – und zwar gleichzeitig für sich selbst und gegebenenfalls den Lebenspartner oder die Lebens- partnerin.

Erforderliche Unterlagen für das Impfzentrum

Die Vereinbarung der Termine ist ausschließlich über die Kas- senärztliche Vereinigung Nordr- hein möglich, und zwar online unter www.116117.de oder täg- lich von 8 bis 22 Uhr unter der

kostenfreien Telefonnummer 0800/116 117 01. Dort werden direkt beide erforderlichen Impf- termine vereinbart. Die Termine werden der Bürgerin oder dem Bürger schriftlich bestätigt. Am

Impfzentrum oder beim Kreis Kleve können keine Termine ver- geben werden.

Am jeweils vereinbarten Impf- Tag werden im Impfzentrum verschiedene Unterlagen benöti-

gt. Neben der Terminbestätigung sind dies der Personalausweis, gegebenenfalls der Allergiepass sowie die Nachweise und Formu- lare, die die impfwillige Person per Post erhält. Im Impfzentrum

besteht die Möglichkeit, offene Fragen zur Impfung mit einem Arzt zu besprechen. Als Nach- weis über die Impfung erhalten die geimpften Personen dann im Impfzentrum eine Beschei- nigung. Landrätin Silke Gorißen informiert die Bürger in ihrem Anschreiben ferner darüber, dass sie eine Begleitperson zum Impf- zentrum mitbringen können.

Für den Fall, dass die impfwillige Person nach der Terminverein- barung in ihrem Umfeld nie- manden findet, der ihn oder sie zum Impfzentrum bringt, lis tet das Schreiben die konkreten An- sprechpartner in den 16 Kom- munen im Kreisgebiet auf, die über mögliche Hilfs- und Trans- ferangebote der Kommunen informieren. Unter bestimmten Umständen übernehmen die Krankenkassen auf Grundlage des § 60 SGB V die Kosten für den Transport mobilitätsbeein- trächtigter Menschen, die nicht selbstständig zum Impfzentrum kommen können. Dies muss vor dem Termin von der Kranken- kasse genehmigt werden.

„Die Impfungen gegen das Corona-Virus sind kostenlos und freiwillig“, betont Landrätin Silke Gorißen. „Deshalb werbe ich bei jeder Bürgerin und jedem Bürger um ihre und seine Unterstützung im Kampf gegen die Corona- Pandemie. Jede Impfung zählt!“

In diesen Tagen erhalten gut 2.300 Personen Jahrgang 1941 Post aus dem Kreishaus mit Informationen

zur Corona-Schutzimpfung. Foto: Kreis Kleve/Jonas Niersmann

Erfolgreiche Umplanung im Impfzentrum

Nach dem astraZeneca-impfstopp für die Unter-60-Jährigen – 1.000 termine wurden in Biontech/pfizer-termine umgewandelt

KREIS KLEVE. „Ihr Impftermin findet am morgigen Donnerstag statt! Neue Dokumente erfor- derlich“, waren die rund 1.000 E-Mails überschrieben, die der Kreis Kleve am Mittwochnach- mittag verschickt hat.

Im Impfzentrum waren in dieser Woche ausschließlich am Donnerstag in Kalkar 1.000 Imp- fungen mit dem AstraZeneca- Impfstoff für Personen aus pri- orisierten Berufsgruppen termi- niert. Am späten Dienstagnach- mittag hatte das Land NRW die AstraZeneca-Impfungen bei Un- ter-60-Jährigen vorläufig ausge- setzt. „Wir haben kurzfristig ent- schieden, dass am Donnerstag, 1.

April, alle 1.000 Impfwilligen mit dem Biontech/Pfizer-Wirkstoff geimpft werden sollen und somit an diesem Tag keine Unterschei- dung nach dem Alter stattfinden wird“, erläutert Landrätin Sil- ke Gorißen. Am Mittwoch, 31.

März, konnte der Kreis Kleve für die 1.000 geplanten Impfungen

am 1. April ausreichend Impf- stoff des Herstellers Biontech/

Pfizer beim Land NRW beschaf- fen. Damit stand fest, dass die vereinbarten Impftermine für die Beschäftigten der priorisier- ten Berufsgruppen ihre Gültig- keit behalten konnten. Hierüber informierte der Kreis Kleve am Mittwochnachmittag die 1.000 Impfwilligen. Ebenso erhielten diese den Hinweis, dass sie auf- grund des Impfstoffwechsels neue Dokumente benötigen, die den E-Mails beigefügt waren.

Wegen des Impfstoff-Wechsels wurde für diese 1.000 Personen der Termin ihrer Zweitimpfung vorverlegt und bereits ins Bu- chungsportal eingebucht. Auf der Startseite des kreiseigenen Buchungsportals wurden eben- falls alle Informationen über die aktuellen Änderungen hinterlegt.

Die im Impfzentrum Kreis Kleve vorrätigen 1.000 AstraZeneca- Impfdosen werden bei den wei- teren Planungen der Impfungen

im Impfzentrum Kreis Kleve ab Ostern berücksichtigt. Aufgrund der deutlich längeren Haltbarkeit dieses Impfstoffs ist diese zeit- liche Verschiebung möglich.

In den kommenden Tagen finden im Impfzentrum Kreis Kleve zahlreiche Impfungen mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff statt: In Kalkar wurden am Don- nerstag, 1. April, rund 1.000 pri- orisierte Berufstätige geimpft.

Noch bis Ostersonntag werden vormittags die seitens der Hau- särzte und Internisten priorisier- ten Menschen mit schweren Vor- erkrankungen geimpft. Nachmit- tags haben dort Über-80-Jährige ihre Erst- oder Zweit impfung.

In Geldern werden noch bis Os- tersonntag ganztags Menschen mit schweren Vorerkrankungen geimpft. Landrätin Gorißen:

„Die Impfstelle in Geldern ist

genau zum richtigen Zeitpunkt an den Start gegangen. Damit werden wir die Betriebsstunden unseres Impfzentrums insgesamt deutlich ausweiten und so die größeren Biontech/Pfizer-Liefe- rungen schnell verimpfen.“

Die weiteren Planungen se- hen ab Ostermontag für beide Impfstellen tägliche Öffnungs- zeiten von 8 bis 20 Uhr vor. „Wir verimpfen, was wir kriegen“, bringt es Landrätin Gorißen auf den Punkt. Sie weist darauf hin, dass das Land angekündigt hat, dass auch die Über-60-Jährigen nun über die Kassenärztlichen Vereinigungen ein Impfangebot mit AstraZeneca erhalten sollen.

Wann es wieder ein Impfangebot für die Beschäftigten der prio- risierten Berufsgruppen geben wird, steht derzeit noch nicht fest. Sobald es hierfür eine Liefer- zusage des Landes gibt, werden umgehend neue Termine in das kreiseigene Buchungsportal ein- gestellt.

Im Impfzentrum waren für Donnerstag ursprünglich 1.000 Imp- fungen mit AstraZeneca vorgesehen. Foto: Kreis Kleve/Jonas Niersmann

Rees hat neue Schiedsperson

REES. Tanja Hinz ist die neue Schiedsperson der Stadt Rees.

Hinz wurde vom Rat der Stadt Rees für die ehrenamtliche Auf- gabe ausgewählt und jetzt vom Direktor des Amtsgerichts Em- merich vereidigt. Ab sofort steht die neue Schiedsfrau allen Bür- gerinnen und Bürgern bei der Schlichtung von Streitigkeiten zur Verfügung. In der Vergangen- heit waren das vor allem nach- barschaftsrechtliche Konflikte.

Tanja Hinz ist Nachfolgerin von Verena Baumann und über- nimmt im Stadtgebiet Rees den Bereich südlich der Landesstraße 7 (L7), wozu unter anderem die Bereiche Rees-Innenstadt, Esser- den und große Teile von Bienen gehören. Kontaktdaten von Tan- ja Hinz und Karl-Heinz Sliwa befinden sich unter anderem auf der Homepage der Stadt Rees unter Eingabe des Suchbegriffs

„Schiedsperson“.

Tanja Hinz hat ihr Ehrenamt an- getreten. Foto: Stadt rees

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Vorfreude auf „Wiesenkultur“

Vorverkauf für Veranstaltung zwischen 30. april und 16. mai in rees ist gestartet – Homepage ist online

REES. Die Vorbereitungen für die Premiere der „Reeser Wie- senkultur“ schreiten voran.

Vom 30. April bis 16. Mai prä- sentiert die Stadt Rees auf dem Festplatz an der Bergswicker Straße Comedy, Kabarett, Live- Musik und Kinofilme – alles im Autokino-Format (die NN berichteten). Inzwischen ist die Broschüre fertig, in der alle 25 Programmpunkte mit kurzen Texten vorgestellt werden. Auch der Vorverkauf hat am Don- nerstag begonnen.

Die Broschüre hat der Reeser Grafiker Matthias Rippel ent- worfen, die Firma Bonert hat sie gedruckt. „Alles ist in Rees pas- siert, die kurzen Wege sind hier aufgrund der Kürze der Zeit der große Vorteil“, sagt Jörn Fran- ken, Pressesprecher der Stadt Rees. Die Broschüre liegt vor der Tourist Information am Markt aus sowie bei einigen Spon- soren und ist auch in digitaler Form auf der Homepage der neuen Veranstaltung zu finden.

Diese ist ebenfalls online. Un- ter www.reeser-wiesenkultur.de sind nicht nur Infos wie Uhr- zeiten und Preise zu allen Pro- grammpunkten zu finden, es gibt auch die Tickets – bezie- hungsweise der Nutzer wird zum entsprechenden Buchungsportal weitergeleitet. „Da wir mit ver- schiedenen Partnern zusam- menarbeiten, konnten wir es leider nicht über nur ein Portal abwickeln“, erläutert Franken, verspricht aber: „Es ist alles sehr

übersichtlich aufgebaut.“ Geklärt ist mittlerweile auch die Frage der Verköstigung. Zu den Kinofil- men bietet einer der Partner der

„Wiesenkultur“, das Klever Kino, frisches Popcorn und Nachos an. Beides kann zusammen mit den Tickets bestellt werden, „es gehört ja auch zu einem Kino- besuch“, sagt Franken. Generell aber gilt auch: „Jeder ist einge- laden, sein eigenes Lunchpaket mitzubringen“, sagt Franken. Auf den Einsatz eines Caterers, vor

allem bei den Comedy- und Kon- zert-Events, habe man bewusst verzichtet, da es fraglich sei, ob es sich für den Betrieb rentieren würde. Gleichzeitig wolle man aber auch nicht den Besuchern verbieten, eigene Speisen und Getränke mitzubringen. „Es gibt derzeit genug Verbote“, ergänzt Franken. Die Bühne auf dem Festplatz wird voraussichtlich am 28. oder 29. April aufgebaut.

„Das wird imposant“, verspricht Franken. Dann werden auch die

Unterstützer feststehen. Neben den beiden Hauptsponsoren, die Sparkasse und Westnetz, gehören auch die Niederrhein Nachrich- ten dazu. Knapp 20 Sponsoren gibt es bereits, weitere sind will- kommen. Die Resonanz auf die

„Reeser Wiesenkultur“ dürfte je- denfalls positiv ausfallen; im Rat- haus seien in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Anfra- gen eingegangen, wann der Vor- verkauf endlich startet, berichtet Franken. Michael Bühs Hier kommt die Bühne hin: Noch ist Platz für (v. l.) Matthias Rippel, Wilfried Roth (SPK), Sigrid Mölleken, Christoph Gerwers, Sandra Kimm-Hamacher und Jörn Franken. NN-Foto: theo leie

Aus Gästehaus Adamus wird Gästehaus Friedland

Nun ist es offiziell, aus dem Gäs tehaus Adamus wurde das Gäs tehaus Friedland. Das Ehe- paar Petra und Jürgen Adamus (m) freut sich, mit der Familie von Juterzenka (l) einen Käufer gefunden zu haben, der das Gä- stehaus in der Pastor-Frankeser- Straße mit der gleichen Einstel- lung und Leidenschaft fortfüh- ren wird. Die neuen Eigentümer Franziska und Erik von Juter- zenka kommen ursprünglich aus dem Bergischen Land und sind über verschiedene Stationen aus

zunächst beruflichen Gründen an den Niederrhein gekommen.

Hier haben sie sich gleich wohl- gefühlt und Wurzeln geschlagen.

Seit Oktober 2018 leben sie in Xanten und seit 2019 ist Tochter Anouk mit von der Partie. Klau- dia Gärmer (r), Tourismusförde- rin der Gemeinde Uedem, freut sich über den Erhalt des Gäste- hauses in Uedem. Die Übernach- tungszahlen der letzten Jahre hätten gezeigt, dass gerade im Be- reich der Gästezimmer und Feri- enwohnungen die Zahlen stetig

steigen. Übernachtungsgäs te schätzten vor allem die Famili- enfreundlichkeit, die persönliche Freiheit und die Möglichkeit, sich selbst versorgen zu können.

Gerade im Corona-Sommer bö- ten Ferienwohnungen somit die sicherste Urlaubsform. Schon heute freue sie sich darauf, wenn es in naher Zukunft nicht nur im Gästehaus Friedland, sondern auch in allen anderen Uedemer Beherbergungsbetrieben in ge- wohnter Weise weitergeht.

Foto: gemeinde Uedem

Pilates für

Fortgeschrittene

GoCh. Die VHS Goch bietet den Onlinekurs „Pilates für Fort- geschrittene“ ab 1. April, don- nerstags, 9 bis 10 Uhr, an (zehn Kurstage, Kurs Q3571X, Gebühr:

99 Euro). Die Teilnehmer erwar- tet eine klassische Pilates-Einheit, ein Trainingsprogramm, das die Tiefenmuskulatur stärken die Figur straffen, die Haltung ver- bessern und die Lebensfreude steigern kann. Man benötigt zur Teilnahme lediglich eine Trainingsmatte. Wer sich fragt, warum man sich nicht einfach kostenlose YouTube-Videos mit Pilates übungen ansieht und die- se nachmacht, dem sei gesagt:

Pilates übungen sollten immer korrekt ausgeführt werden.

Kleine Fehlhaltungen bei den Übungen können zu Schäden führen. Bei den betreuten Onli- nekursen gibt die Trainerin nicht nur Anweisungen bezüglich der einzelnen Übungen sondern greift auch gegebenenfalls korri- gierend ein. Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich! Zur Buchung nimmt die Kursleiterin Kontakt auf und kann beim erst- maligen Einrichten der verwen- deten Video-Konferenz-Software behilflich sein. Info/Anmeldung:

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Knickhoffs Weltenlabor

Dirk Knickhoff: techniker, Künstler, laborant, Spurensucher, Spurenleger

KLEVE. Da möchte also einer, dass man die Bilder hören kann – möchte das Gesehene überset- zen. Da baut einer die Maschine zum Erfassen einer Zwischen- Etage der Wahrnehmung. Der Mann heißt Dirk Knickhoff.

Knickhoff ist Künstler. Und Techniker bei der Telekom. Die- se Kombination allein, denkt man, ist ja schon ein Kunst- werk.

Kunst entsteht ja durch Le- ben, im Leben, aus dem Leben.

Worthülsen? Bei Knickhoff ist das garantiert nicht der Fall. Da erdet einer die Kunst in einer Wirklichkeit, die ins Leben greift.

Knickhoff ist einer, der, wenn er im Dienst ist, den Menschen nahe kommt. Es ist eine Sache, einen Laden zu haben und dort Kunden zu begrüßen. Knickhoff aber ist einer, der die Menschen zuhause aufsucht und Einblicke ins Private hat. Leben in echt.

Einer, der dem Leben auf den Grund geht und der Technik auch. Knickhoff ist also ein La- borant – ein Spurensucher und Spurenleger.

Gegengewicht

Für ihn stand früh fest, dass er ein Gegengewicht brauchte.

Er absolvierte – parallel zu sei- nem Technikerdasein ein be- rufsbegleitendes Kunststudium.

Knickhoffs Antrieb, die Dinge zu ergründen – sich ihnen zu nähern – begann aber noch vor dem Berufsleben. „Wenn frü- her Sperrmüll in der Straße war, wusste mein Lehrer, dass ich spä- ter komme“, sagt er.

2002 begann Knickhoff sein berufsbegleitendes Studium in Essen, 2008 wurde er Meister- schüler von Thomas Zika. Für einen wie ihn ist Kunst immer auch Nachdenken über das Inne- re des Maschinenraums Gesell- schaft. Man sieht das nicht un- bedingt in seinen Arbeiten – das Nachdenken über den Zustand der Welt ist bei ihm kein Label.

Es ist gewissermaßen die un- sichtbare Zugabe – der verborge- ne Antrieb. Knickhoff ist keiner, der – Fahne vorweg – durch die Landschaft schwadroniert und lauthals Personalevangelien ver- kündet. Er definiert sich nicht als Botschafter, aber seine Kunst untersucht – ist Untersuchung.

Knickhoff ist ein „Man in Black“

– einer, der sich bestens auch im eigenen Schatten auskennt.

Nicht selten beginnt ein Ar- beitsprozess konzeptionell:

Knickhoff beginnt mit dem Ge- rüst, das danach freies Bewegen im abgesteckten Raum ermög- licht. Da ist zuerst der Gedanke.

Dann wird die Welt darin ein- gehängt – anders, als wir sie ein- hängen würden.

Die Maschine zum Beispiel:

296 Pinhole Cameras tasten die Welt ab. Was sie abtasten, ist selbst eine Abtastung: Knick- hoff hat Filme gedreht. Mit dem Smartphone. Er hat aus den Farbfilmen eine Schwarzweiß- welt gemacht. Die Filme laufen ab. Die Maschine ‚betrachtet‘ sie aus 296 Augen und lässt aus Hell, Dunkel und Dazwischen Töne entstehen – transformiert, was zu sehen ist, in Schwingendes:

Her(t)zflackern im unteren Fre- quenzbereich entsteht. Es grum- melt aus den Boxen. Für Knick- hoff reicht es nicht, die Welt zu reproduzieren – er baut das Lebenslabor – untersucht ihre Zustände und damit nicht selten auch die Seele.

Man muss, befasst man sich mit Knickhoffs Maschine, nicht Techniker sein – man muss nicht verstehen, was zwischen der ab- getasteten Wirklichkeit und den Lautsprechern, in denen sie hör- bar wird, passiert.

Natürlich kann die Maschi- ne nicht aus dem, was ist, eine Essenz auspressen. Die Essenz findet in der Betrachtung statt.

Knickhoffs Maschine ist keine Lösungsmaschine. Sie ist noch weniger eine Erlösungsmaschi-

ne. Sie ist – vielleicht kann man das sagen – ein Auge ohne Hirn.

Das Hirn wird ausgelagert: Der Betrachter wird zum Denkap- partment für die Maschine – sie nistet sich ein. Wohnt zur Unter- miete.

Noch eines ist wichtig: Die Maschine ist nicht fertig. Sie ist kein fertiges Foto, das man rah- men und an die Wand hängen würde. Sie arbeitet – um im und beim Bild zu bleiben – an der Schnittstelle zwischen Negativ und Positiv. Sie hat Potential und ist der eindrucksvolle Beweis für die Tatsache, dass Kunst am Ende mehr ist (und sein sollte) als eine Kombination von Schaltkreisen.

Knickhoffs Maschine ist ein Ins- trument. Jeder spielt seine eigene Partitur, auch wenn das Sichtbare vorproduziert ist. Die Maschine ist – auch das kann man denken – eine Art Zündkerze für das Nach- denken über die Kunst und deren Möglichkeiten und ‚Aufgaben‘.

Die Maschine ist, auch wenn es sie tatsächlich gibt, gleichzeitig ein Gedankenexperiment. Noch eines ist wichtig: Knickhoff auf die Maschine zu reduzieren wäre grob fahrlässig.

Enorme Bandbreite

Wer sich mit seinen Arbei- ten beschäftigt, sieht sich einer enormen Bandbreite gegenüber.

Was immer auch entsteht oder entstand, scheint seinen Aus- gangspunkt im Untersuchen der Wirklichkeiten zu haben. Nur in einer einzigen Wirklichkeit zu denken, wäre fatal. Am Ende ist es nicht wichtig zu wissen, wo Knickhoff gestartet ist, wenn man seine Arbeiten betrachtet.

Es ist nicht wichtig zu wissen, ob und wo es ein Ziel gibt oder gab.

Es bleibt dieses Bild: Da gräbt ei- ner permanent den Boden um – setzt Oberfläche und Untergrund in ein immerneues Verhältnis, lotet Spannungen aus: im wörtli- chen und im übertragenen Sinn.

Knickhoffs Weltenlabor... H. Frost Dirk Knickhoff beim Vorführen seiner Maschine. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Dirk Knickhoff erklärt seine Maschine. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Die Ausstellung „Souvenir de Clèves – Ölmalerei von René Joosten und Robert Maillé“ ist ab morgigen Ostersonntag bis auf Weiteres im B.C. Koekkoek-Haus in Kleve zu sehen. Die beiden in Kleve lebenden Niederländer Re- née Joosten und Robert Maillé tun lassen sich in ihrer kleinen, aber feinen Frühjahrsausstellung vom großen Meister inspirieren.

In Altmeistertechnik haben sie Kleve und Umgebung historisch und aktuell auf die Leinwand ge- bannt. René Joosten (geb. 1972 in Roermond/NL), der seit 2009 in Kleve lebt, hat seinen eigent- lichen Beruf für seine Leiden- schaft aufgegeben: Er stellt sich

in der Ausstellung den Themen Landschaft und Stadtansicht, so- wie der Herausforderung durch eine perfekte Technik Tiefe in seine Gemälde zu bringen. Ro- bert Maillé (geb. 1961 in Ewijk/

NL) lebt seit 2001 in Kleve. Er kommt ursprünglich aus dem Fach Modedesign und möchte durch sein Werk vor allem äs- thetisches Gefühl vermitteln. Er hat sich vom historischen Kleve und seiner Umgebung inspirie- ren lassen. Erstmals stellen sie im Künstlerpalais B.C. Koekkoek aus. Im Sommer bieten sie Open- Air-Malkurse in Altmeistertech- nik an.

Foto:privat

Ausstellung im Koekkoek-Haus

KREIS KLEVE. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann, freuen sich, dass im Jahr 2021 insgesamt 878.500 Eu- ro Euro für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege in den Kreis Kleve fließen.

Die NRW-Koalition hat erneut die Mittel für die Denkmalpflege erhöht: In diesem Jahr stellt die Landesregierung insgesamt mehr als 26 Millionen Euro zur Verfü- gung, um die Pflege von Bau- denkmälern zu fördern. Davon profitiert auch der Kreis Kleve mit insgesamt 878.500 Euro.

„Baudenkmäler sind das kul- turelle Erbe und Gedächtnis

unserer Heimat und machen unseren Kreis Kleve einzigartig.

Es ist uns daher ein Herzensan- liegen, dass wir sie als heutige Generation für die nachkom- menden Generationen erhalten“, so Voßeler-Deppe.

Besondere Wertschätzung für alle Helfer

„Die Denkmalförderung drückt besondere Wertschätzung aus für alle Helferinnen und Hel- fer. Die zahlreichen Privatper- sonen, Vereine und Initiativen vor Ort und deren großartiges Engagement machen den Kreis Kleve so attraktiv und lebens- wert“, so Dr. Bergmann abschlie- ßend.

Denkmalpflege im Kreis erhält rund 900.000 Euro

landesregierung stellt 26 millionen für NrW bereit

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Die Rheinfähre bei Rees im Jahr 1925. Foto: Stadtarchiv rees

Die Autofähre „Stadt Rees“ fuhr zum letzten Mal am Einweihungstag der Reeser Rheibrücke im Dezem-

ber 1967. Foto: Stadtarchiv rees

Ausstellung zum Jubiläum der Reeser Rheinfähre

geschichtsverein ressa zeigt Exponate rund um die „rääße pöntje“

REES. Die Fähren „Rääße Pönt- je“ und „Inseltreue B“ pendeln wieder zwischen dem linken und dem rechten Rheinufer bei Rees und Grietherort. Aus diesem Anlass hat der Reeser Geschichtsverein Ressa seinen Ausstellungsbereich im Laden- lokal Dellstraße 23 (ehemals

„Schuh Chic“) aktualisiert: Pla- kate und Exponate erinnern an die Jahrhunderte alte Tradition der Fähren zwischen Rees und Reeserschanz sowie Grieth und Grietherort.

Besonderes Augenmerk wirft die Ausstellung auf das „Rääße Pöntje“, das vor 25 Jahren, am 1.

Mai 1996, eingeweiht wurde, und die „Inseltreue B“, deren Vorgän- gerin im Jahr 1992 den Betrieb aufnahm. Neben bildstarken In- fotafeln, die Stadtarchivarin Ti- na Oostendorp und Eila Braam im Jahr 2011 für die Ausstellung

„Fährmann, hol‘ über“ im Koen-

raad-Bosman-Museum erstell- ten, werden Exponate gezeigt, die das Heimatmuseum Grieth und

„Rääße Pöntje“-Kapitän Daniel de Raaf leihweise zur Verfügung gestellt haben. Darunter detail- verliebte Schiffsmodelle, Anker, Bojen, Bullaugen, Steuerrad und vieles mehr. Auf einem alten Telefunken-Fernseher flimmern für die Dauer der Ausstellung historische Filmaufnahmen von Rheinfähren und Rheinfischern über den Bildschirm.

„Nachdem sich unsere öffent- lichen Ausstellungen über Reeser Spielzeugläden und die Rosen- montagszüge großer Beliebtheit erfreuten, widmen wir uns nun den Fähren, die nachweislich seit mindestens 1438 die Men- schen auf beiden Rheinseiten miteinander verbinden“, sagt der RESSA-Vorsitzende Heinz Well- mann, der auch regelmäßig Füh- rungen entlang der Rheinpro-

menade als „Hein vom Rhein“

anbietet. Der Reeser Geschichts- verein darf die Schaufensterfront in der Dellstraße 23 kostenlos nutzen, bis Besitzerin Marie-Lui- se Heimann-Koenen und Makler Simon Vos einen Nachmieter für das 160 Quadratmeter große La- denlokal gefunden haben.

Bis Ende Oktober

Die Fähren „Rääße Pöntje“

und „Inseltreue B“ fahren bis Ende Oktober mittwochs, frei- tags, samstags, sonntags und fei- ertags von 10 bis 19 Uhr. In den Sommerferien (NRW) fahren sie täglich außer montags. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen müssen die Passagiere medizi- nische Masken tragen und wäh- rend etwaiger Wartezeiten einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Weitere Informati- onen stehen auf www.nieder- rheinfaehre.de.

NIEDERRHEIN. Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) hat seine LVR-Museen geöffnet.

Die Mitarbeiter in den Museen haben in den vergangenen Tagen mit Hochdruck daran gearbeitet, dass das möglich ist und freuen sich nun auf Gäste.

Für den sicheren Besuch gelten folgende Regeln: Der Besuch ist ausschließlich mit Vorlage eines negativen Testergebnisses mög- lich, das nicht älter als 24 Stunden sein darf. Es werden ausschließ- lich schriftliche oder digitale Nachweise einer zertifizierten Teststelle (Testzentren, Arztpra- xen oder Apotheken) akzeptiert.

Selbst-Schnelltests ohne Zertifi- zierung werden nicht anerkannt und vor Ort auch nicht angebo- ten. In einigen Kommunen benö- tigen auch Kinder bis sechs Jahre eine Testbescheinigung (nähere Infos über die jeweiligen Home- pages der Kommunen). Ein Be- such ist nur mit einem zuvor ge- buchten Ticket möglich. Tickets können online sicher und schnell

über die jeweiligen Webshops ab dem 31. März um 10 Uhr auf den Homepages der LVR-Museen ge- bucht werden. Bei der Buchung des Tickets wählen Museumsgä- ste ein Zeitfenster für ihren Be- such aus. Sollte eine Online-Ti- cketbuchung nicht möglich sein, ist dies auch über kulturinfo- rheinland, Telefon 02234/9921- 555, möglich. Auch Personen, die freien Eintritt in die LVR-Museen haben (Fördervereinsmitglieder, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Inhaber einer LVR- Museumskarte), müssen vorab ein Ticket buchen.

Für sieben Tage buchbar Um auf das individuelle In- zidenz-Geschehen reagieren zu können, sind Tickets im Web- shop zunächst nur für die je- weils kommenden sieben Tage buchbar. Zur Nachverfolgung von Infektionsketten ist beim Besuch ein Formular zum Nach- weis des Besuches auszufüllen bzw. ausgefüllt mitzubringen.

Das Formular wird mit der Bu- chungsbestätigung versandt bzw.

liegt in den Museen aus. Geöff- net sind die LVR-Museen: LVR- Archäologischer Park Xanten mit LVR-Römermuseum ; LVR- Freilichtmuseum Kommern, LVR-Freilichtmuseum Lindlar, LVR-Landesmuseum Bonn, Max Ernst Museum Brühl des LVR;

LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mit Gedenk- stätte Brauweiler; LVR-Niederr- heinmuseum Wesel, LVR-Indus- triemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen; LVR-Indus- triemuseum Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach, LVR-Industriemuseum Gesenk- schmiede Hendrichs in Solin- gen; LVR-Industriemuseum St.

Antony-Hütte in Oberhausen, LVR-Industriemuseum Textil- fabrik Cromford in Ratingen;

LVR-Industriemuseum Tuchfa- brik Müller in Euskirchen.

Der Eintritt in die LVR- Museen ist bis aktuell zum 18.

April 2021 frei. Es gelten die in- dividuellen Öffnungszeiten der jeweiligen Museen (siehe Mu- seumswebsites). Die Museums- öffnungen gelten vorbehaltlich aktueller Entscheidungen des Landes NRW oder der Kommu- nen, in denen sich das jeweilige Museum befindet.

Aktuell informieren

Der LVR empfiehlt, sich vor dem Museumsbesuch über die aktuelle Situation und die getrof- fenen Hygienevorkehrungen auf der jeweiligen Museumswebseite zu informieren. Im Museum gel- ten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften. Im Falle einer kurzfristigen Schließung verlieren bereits gebuchte Tickets ihre Gültigkeit.Die geplanten digitalen Angebote finden wei- terhin statt. Weitere Infos unter www.ferien-im-museum.lvr.de

Infos zu den Museen auf den jeweiligen Homepages der Mu- seen beziehungsweise unter www.kultur.lvr.de.

Landschaftsverband öffnet seine Museen im Rheinland

Zutritt nur mit negativem und tagesaktuellem testergebnis

Erlebnisreich den Niederrhein erkunden

touristikerin annette Wozny-Koepp stellt abwechslunsgreiche touren in der region vor

NIEDERRHEIN. Es ist Früh- jahrsbeginn, die Osterferien stehen vor der Tür, doch ist die Reisefreiheit sehr einge- schränkt. Umso mehr bietet sich die Gelegenheit, die wun- derbare (Kultur-)Landschaft vor der Tür zu erkunden.

Die bekannte Niederrhein-Au- torin und Gästeführerin Annet- te Wozny-Koepp zeigt in ihren Niederrhein-(Ver-)Führern in- teressante, spannende und teils verblüffende Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Landschaft links und rechts des Rheins zu

erkunden. Eine Liebeserklärung an den Niederrhein! Mit vielen ausdrucksstarken Fotos macht die leidenschaftliche Touristi- kerin Lust auf niederrheinische Geheimtipps wie Kamelreiten oder Eseltrekking, doch auch Wandern auf verwunschenen

Pfaden oder Radeln entlang der Baumkreisroute. Faszinieren- de Bilder erzählen von Begeg- nungen mit Konik-Wildpferden und Störchen in freier Natur.

Sie hat die Zwergengasse durch- schritten und die „Himmelslei- ter“ erklommen; die Highland- games, das Krimidinner und die Walpurgisnacht am Niederrhein erlebt und den „Wahnsinnigen Puppenspieler” getroffen und so manch geheime Ecken entdeckt.

Kranenburg bis Nettetal Die Buchreihe „Erlebnistouren am Niederrhein“ stellt abwechs- lungsreiche Ziele von Kranen- burg bis Nettetal dar – und im- mer wieder mit einem Sprung über die grüne Grenze. Leider ist das Buch für den Nordkreis in einigen Buchhandlungen schon vergriffen, doch locken auch im Südkreis sehr spannende Touren.

Um die Vielfalt besonders breit zu gestalten, hat die Autorin die vorgestellten Touren mit zehn verschiedenen Fortbewegungs- mitteln vom Radeln, übers Wan- dern, Skaten, Paddeln bis zum Ballonfahren erkundet.

Pure Idylle am Niederrhein. Foto: annette Wozny-Koepp

Referenzen

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