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Zur Aussprache des Beta im Koptischen. Evidenz aus der Toponymie

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LingAeg 18(2010), 209-215

Zur Aussprache des Beta im Koptischen

Evidenz aus der Toponymie

Carsten Peust, Konstanz

Abstract

I examine modern Egyptian toponyms derived from Egyptian/Coptic words that contain the letter B. 1t tums out that E normally survives as b in Lower Egypt and a s / i n Upper Egypt. This is interpreted as a Late Coptic dialectal distinction in the pronunciation of this letter.

1 Befund

In Peust (2010b) habe ich demonstriert, wie Merkmale koptischer Dialekte in ägyp­

tisch­arabischen Toponymen fortleben können. Ich möchte dies hier anhand eines Merkmals fortsetzen, das eine besonders klare geographische Verteilung zeigt, nämlich der Repräsentation desjenigen Konsonanten, der ägyptisch <b> und koptisch B geschrieben wird. Da das Belegmaterial sehr reichhaltig ist, kann ich mich auf relativ gesicherte Belege beschränken und zweifelhaft identifizierte Toponyme kommentar­

los übergehen. Nicht relevant sind hier Toponyme, in denen ägyptisches <b> schon in vorkoptischer Zeit verändert wurde oder ganz ausgefallen ist.1 Ich behandle hier eben­

falls nicht die Fortsetzungen von ß in Toponymen griechischen Ursprungs.2

Als vorherrschende Aussprache des koptischen B ist wohl ein stimmhafter bilabia­

ler Spirant (/ß/) anzusetzen. Das wichtigste Argument für die spirantische Aussprache ist die Tatsache, dass B innerhalb des koptischen Konsonantensystems an den Beson­

derheiten der Sonoranten (wie \, M, N, p) teilhat (Peust 1999: §3.12.5). Da das Kopti­

sche ansonsten keine stimmhaften Spiranten besaß, könnte man den Laut systematisch auch als labialen Sonoranten beschreiben, allerdings wäre dies eine ansonsten unüb­

liche Terminologie.

Dieser Konsonant setzt sich in einer großen Zahl moderner Toponyme fort. In­

teressant ist nun festzustellen, wie der Laut /ß/ im Arabischen repräsentiert wird. Die­

se Sprache kennt kein /ß/, verfügt aber über drei Konsonanten, die als Approximation für /ß/ in Frage kommen und in den Toponymen auch alle belegt sind. Sie unter­

scheiden sich von /ß/ in jeweils einem phonetischen Merkmal: (1) b M (stimmhafter Labial, aber Plosiv), ( 2 ) / ^ j (labialer Spirant, aber stimmlos) und (3) w j (stimmhafter Labial, aber Halbvokal). Ein Blick auf Karte 1 offenbart bei den Vorkommen in Toponymen eine auffällige geographische Verteilung:

1 Z.B. Samannüd < JceMNoyt / IcßewuTOi; < Tb-ntr mit früher Assimilaton b > m\ Tutün <

TOYTUJN / TeßTuvic; < Tl-nb-ti-tn mit Wandel b > w, Bulgusüq < n e x ö e c o o K / KF.pKr.ao\>xa < Pi- grg-Sbk „die-Siedlung-des-(Gottes) Sobek" mit Ausfall des b.

2 Z.B. Ibwän iz-Zabädi< •'Ißubv „Ibis-Ort", in Mittelägypten.

Originalveröffentlichung in: Lingua Aegyptia 18, 2010, S. 209-215

(2)

Kurbani

V s a bä s i Cv.

% i r s ä r l \ * |*Sg?fhbTtil-H

„. ,AbbTgl|» k y ^ »l |- B a h w Xirbitä#^f £ x i * - ! = = = = =

Hawd T u w w a Matbü]

il-Banawan

lgara

Talbant A g a ii.Awsiyys T a l l Ö a s t a # S Kafr Hurbayt

m • ^ ^ a r a h i w a Diyar

4 • w w I aräbiyya R t r T b# B i l b ays

Sabäir Tamalay

Digwa

+

DifinnuO

[

100 km

Q ^ B i l i f y ä il-Fa5n

llafn

Nagc is-SinäTfi Sifläi

ldfa

Faw afnis

Qifl

F a r s i i t U " j ö a b a l Biäwäw

I afnis

IdfTi Iqfahs

Sandafa i l - F ä r Q

Tirfä<3

Mansafis Safäy Dayr Abu Fänä Q

K A R T E 1

O r t s n a m e n mit ägypt. b I kopt. B

• kopt. B > arab. b O kopt. B > a r a b . / A kopt. B > arab. w

Manfalut Dayr R T f a O Kawm Isfaht

(il-Käb)

Kawm U m b ü

(3)

Zur Aussprache des Beta im Koptischen 211

(1) Die F o r t s e t z u n g des B als b ist im Delta die Regel. Sie findet sich ansonsten nur noch in Kawm Umbü < et-iBu>, d e m südlichsten Beleg überhaupt, s o w i e mögli­

c h e r w e i s e in il-Käb < Nhb, doch ist dieser Beleg w o h l eher zu v e r n a c h l ä s s i g e n , da die nicht belegte koptische F o r m hier w a h r s c h e i n l i c h mit a u s l a u t e n d e m * - n zu re­

konstruieren wäre.3

(2) Die Fortsetzung a l s / i s t im Niltal die Regel, k o m m t im Delta d a g e g e n nie vor.4

(3) Die Fortsetzung als w findet sich nur f ü n f Mal und ist fallweise w o h l durch eine Assimilation an ein w e i t e r e s w im W o r t zu erklären (Gabal Biswäw; Hawd Tuwwa). V i e r der f ü n f Belege f i n d e n sich im Delta, lassen sich a b e r keiner klar u m g r e n z t e n Z o n e z u w e i s e n .

D u r c h einen bedauerlichen Zufall ist a u s g e r e c h n e t in der Ü b e r g a n g s z o n e die Beleg­

lage so dürftig, dass sich die Isoglosse nicht präzise ziehen lässt und insbesondere un­

klar bleibt, o b die M e t r o p o l r e g i o n von M e m p h i s zur 6 ­ Z o n e o d e r zur / Z o n e gehörte.

Es wird aber klar, dass die Repräsentation als arabisches b im Delta herrscht, die als a r a b i s c h e s / h i n g e g e n im Niltal unter Einschluss des F a y y ü m . O b der südlichste Be­

leg, d e r w i e d e r b zeigt (Kawm Umbü), e i n f a c h nur eine A u s n a h m e darstellt o d e r a b e r ein weiteres Areal mit einer Repräsentation als b markiert, lässt sich a n h a n d dieses isolierten Belegs k a u m entscheiden. Falls letzteres zuträfe, hätten wir das Verteilungs­

bild einer Z e n t r a l z o n e m i t / u n d einer Peripherzone mit b.

2 Interpretation

Das Verteilungsbild spricht d a f ü r , dass in spätkoptischer Zeit der K o n s o n a n t B eine regional unterschiedliche A u s s p r a c h e a u f w i e s . Die V e r t r e t u n g als w sei im F o l g e n d e n ignoriert. Indem B als b o d e r / vertreten wird, ergibt sich j e w e i l s ein Z u s a m m e n f a l l mit der Fortsetzung eines anderen koptischen P h o n e m s :

• Arab. b vertritt nicht nur (im Delta) ein B, sondern ist auch in g a n z Ä g y p t e n die n o r m a l e Repräsentation eines koptischen n, w a s ich hier a u f g r u n d der M a s s e der B e l e g e nicht detailliert n a c h w e i s e n m ö c h t e .5

3 Spezielle Entwicklung des finalen -b nach dem Tonvokal wie in Ivb (hläb) "Fest" > g o n . 4 Eine Ausnahme bildet das in einer Reihe von Toponymen des Deltas wie auch des Niltals vorkom­

mende Namenselement Saß, überall mit -f-, das überwiegend auf das Wort COBT / sbtj "Mauer", in Einzelfällen aber auch auf den Gottesnamen Spdw zurückgehen dürfte. Hier muss in irgendeiner Weise ein überregionaler Ausgleich der Namensformen angenommen werden. Im Delta gibt es einen Ort Sufayla. ein arabisch gebildetes Diminutivum von derselben Wurzel. Dies spricht dafür, dass das Element soft nicht nur ein intransparenter Name war, sondern im frühen Ägyptisch­Ara­

bisch noch verstanden und wie ein Appellativum verwendet werden konnte. Als solches kann es sich leichter in einer einheitlichen Lautform landesweit ausgebreitet haben. Entsprechend ist der ins Arabische entlehnte koptische Monatsname Tüba < TIDBI / rußi / ti-cib.l heute überall in dieser Form gebräuchlich und zeigt keine regional unterschiedlichen Repräsentationen des B; dasselbe gilt für moderne koptische Personennamen wie BasllK BACixe und Wisä < BMCX.

5 Das Arabische kennt den Laut p bekanntlich nicht und substituiert ihn auch in modernen Lehnwör­

tern immer durch b. Hier nur wenige Beispiele aus den Toponymen: Adriba < jo­pine / Tptiptov <

Hw.I-Rpy.l; il-Balyanä < TTIOAYBIANM: Banhü < rt\u\£o; Bibä < nxno I Uana; il-Burgäya <

n c p ö A i H : Ibsawäy <U H U M I / ntoaiq < Pr-Slj; Ibtü < noy­ro / BOUTü) < Pr-W>dy.t; Qalyüb <

KAAKune; Sulh < q w r n < $>-(s)-htp.

(4)

Satänüf

+

100 km

N

K A R T E 2 Ortsnamen mit ä g y p t . / / kopt.

O kopt. q > arab./

(5)

Zur Aussprache des Beta im Koptischen 213

• Arab. / vertritt nicht nur (im Niltal) ein B, sondern ist auch im ganzen Land die einzige gesicherte toponymische Repräsentation eines koptischen q. Die nicht sehr zahlreichen, aber ausreichenden Belege hierfür gebe ich in Karte 2.

Man könnte also annehmen, dass im Spätkoptischen im Delta B mit n z u s a m m e n f i e l und/oder im Niltal B mit q z u s a m m e n f i e l . Für ersteres findet sich keinerlei philologi­

sche Bestätigung; vielmehr wurden B und n in den Texten, auch im Bohairischen, grundsätzlich i m m e r klar unterschieden. Dagegen ist bekannt, dass fayyumische, m e s o k e m i s c h e und nichtliterarische sahidische Texte gern B anstelle von q oder q an­

stelle von B schreiben, also beide Buchstaben promiskue gebrauchen, w a s auf einen lautlichen Z u s a m m e n f a l l beider Konsonanten schließen lässt (Kahle 1954: 93f. und

136­138; C r u m 1939: 27 und 619). N a c h C r u m ist der Wechsel von B und q „oftenest in F[ayyumic]". Kahle (1954: 136) gibt an, der Wechsel sei „extremely c o m m o n in texts f r o m A c h m i m northwards [Bohairisch ist hier aber nicht gemeint, C.P.], especially at A s h m u n e i n and in the F a y y u m , but hardly known at Thebes".

Die wahrscheinlichste Deutung ist also die, dass im Niltal zu einem bestimmten Zeitpunkt in der koptischen Sprachgeschichte der Laut B /ß/ stimmlos w u r d e und mit q z u s a m m e n f i e l . Eine Motivation hierfür kann darin bestanden haben, dass der Laut /ß/ als einziger stimmhafter Spirant in der Sprache eine systematisch isolierte Stellung hatte. Das genannte Zeugnis der dokumentarischen Texte scheint d a f ü r zu sprechen, dass der Z u s a m m e n f a l l im Geltungsbereich des fayyumischen Dialekts seinen Aus­

g a n g n a h m6 und sich langsam weiter südwärts ausbreitete, so dass er in den Texten südlicher Provenienz oft noch nicht in Erscheinung tritt. In den T o p o n y m e n ist diese diachrone K o m p o n e n t e j e d o c h nicht erkennbar, da wir hier nur den „ E n d z u s t a n d "

feststellen können, also die Aussprache zu d e m j e n i g e n Zeitpunkt, als die N a m e n end­

gültig in das Arabische ü b e r n o m m e n wurden.7

Im Delta blieb B /ß/ dagegen erhalten und sowohl von q als auch von n unter­

schieden. Der Z u s a m m e n f a l l von sowohl /ß/ als auch Ipl zu b fand hier nicht mehr innerhalb der koptischen Sprachgeschichte, sondern erst im M u n d e Arabischsprechen­

der statt, als diese koptisches Wortmaterial übernahmen.

Insgesamt ergibt sich bezüglich der spätkoptischen Aussprache des B eine Teilung Ägyptens in ziemlich genau dieselben beiden Hälften, die schon seit Anbeginn der Geschichte als Oberägypten und Unterägypten gegenübergestellt wurden. Es wäre nicht überraschend, w e n n die Grenze zwischen Ober­ und Unterägypten generell

6 Schon im altfayyumischen pBil. Hamburg 1 (um 300 n. Chr.) werden E und q nicht mehr streng unterschieden (Diebner & Kasser 1989: 126).

7 Wann dies der Fall war, ist gar nicht leicht zu beantworten und kann auch wieder regional

unterschiedlich gewesen sein. Natürlich gibt es arabische Belege für ägyptische Toponyme seit der arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert (zahlreiche Belege in Timm 1984­1992). Die frühen arabi­

schen Graphien weisen aber allerlei Schwankungen auf, die man häufig als unterschiedliche Approximationen an eine eigentlich im Hintergrund stehende koptische Lautung verstehen kann.

Ich vermute, dass die Namen von Ortschaften im Allgemeinen noch korrekt koptisch gesprochen wurden, solange das Koptische in ihnen die dominierende Sprache war, und die endgültige Adap­

tion an das arabische Lautsystem vielfach erst im Laufe des Mittelalters erfolgte.

(6)

e i n e n w i c h t i g e n o d e r s o g a r d e n w i c h t i g s t e n E i n s c h n i t t in d e r ä g y p t i s c h e n u n d k o p t i ­ s c h e n D i a l e k t l a n d s c h a f t d a r g e s t e l l t h ä t t e .8

Appendix: Die behandelten Ortsnamen

D e r f o l g e n d e A p p e n d i x s k i z z i e r t k n a p p d e n e t y m o l o g i s c h e n H i n t e r g r u n d a l l e r in d e n K a r t e n a u f g e f ü h r t e n O r t s n a m e n . E i n z e l h e i t e n u n d B e l e g e s i n d in P e u s t ( 2 0 1 0 a ) n a c h ­ z u s c h l a g e n . D i e S o r t i e r u n g e r f o l g t n a c h d e m N a m e n s k e r n e l e m e n t o h n e B e r ü c k s i c h t i ­ g u n g v o n D i a k r i t i k a .

AbbTg < n e B i x , enthält wohl griech. eitoüaov „ W e i l e r "

A s f ü n il­Matäcina < CJBUIN < Hsfn (demot.) < Hw.t-Snfrw Tall Atrib < iepMBe / AOptßic, < Hw.t-hrj-jb.t „mittleres H a u s "

il­Awsiyya < e e c u BahbTt il­Higära < Pr-h!byt(.y)t il­Bahw < Bchw

il­Banäwän < IIUK KAM

il­Barnüfa < Oepvoixpn; < (*pi)-R-nfr Tall Basta < n o y B A c t / BoußaorK; < Pr-BSsU Bilbays < ((K XKIK: ~ < | ) x e B e c

Bilifyä < NbwSw Binüfar < (*p>)-Jw-nfrw

ö a b a l Biswäw < ITTOOY nnqjovHB DifinnQ < TeBeTNH / Teßervu D i g w a < fKGBi

Dirsaba < TJipcyeBi

Diyarb ( N a m e n s e l e m e n t mehrerer benachbarter Orte) < *tl-rb.t „die V i e h h ü r d e "

Dayr Abu Fänä < xn\ K.VIIC Farsöt < TBepöo>T < *brk] „ T e i c h "

il­Faän < i iKiityn / Oeßtxti; < Pl-bhn

F ä w < n B o o y / Flaßou < *pl-b>w „der­Hügel"

Öalf < nö o x n c j H a f n < Hbnw

K a f r Hurbayt < <t>ApB*.iT / <t)apßai9o<; < Pr-Hrw-mr.ty Idfa < k o t ) < Mb (=jdb „ U f e r " )

Idfu < TBU) < Dbiw I q f a h s < KBA2C

K a w m Isfaht < c ß e j T < Zml-Bhd.tj il­Käb < Nhb

8 Eine Gliederung von Dialekten hängt natürlich entscheidend von der Auswahl und Gewichtung der betrachteten Merkmale, aber auch von methodischen Festlegungen ab. Worrell (1934: 81) urteilt über die koptischen Dialekte tatsächlich, „the most fundamental difference is that between the Delta and the valley". Demgegenüber sieht Funk (1988: 180) den Haupteinschnitt vielmehr zwi­

schen Bohairisch/ Fayyumisch/ Mittelägyptisch auf der einen und Sahidisch/ Achmimisch/ Lyko­

politanisch auf der anderen Seite, während Hintze (1984: 431) ihn zwischen Achmimisch/ Lykopo­

lilanisch einerseits und allen übrigen Dialekten andererseits ansetzt. Kasser (1991: 100) schließlich nimmt drei gleichberechtigte Regionen southern, middle und northern an. Keiner der genannten Ansätze hat bisher lexikalische Differenzen zwischen den Dialekten als Merkmale verwendet, die man bei ähnlichen Versuchen in der Zukunft wohl noch hinzunehmen sollte.

(7)

Zur Aussprache des Beta im Koptischen 215

KurbänT < Qrbn

Manf < MNqe ~ Me(N)qi / Meuxpic, < Mn-nfr Manfalüt <M A N B A A O T

Mansafis < I T M A N C A B H C

Matbül < (*pl7)-Tl-bnj

Minüf < nANoyq RHC ~ e N o y q i pfic ~ JiNOYqe / Ovovxptc,

Qift < K ( H ) B T / KonTOC, < Gb.tw

Dayr RTfa < epMBe / Epeßr| < irb

§abäs <X A R A C I ~ j c x n x c e N / K a ß a a a SabSTr Tamaläy < rucucBHp < Dqcpr Safäy < ncoYBxi

Sandafä il-Fär < I i v i a ß w

Satänüf < cpeTNoyqe ~ t p e e N o y q i . am Ende wohl nfr „gut"

Sifläq < nciNBxjce (zu Bxjce / blcd „Tonscherbe") Nagc i§-§in§Tff < i I A I N A H K < Pr-gndb

SunQfar < TeuEVOKppic, < * ...-Wnn-nfr.w, enthält das Pseudopartizip N o q p „gut"

TafnTs 1. bei Isnä: < T A B e w i c e < T>­cb.t­(n)­is.t; 2. bei Fäw: <T A B C N N H C G

Talbant, Element im Namen mehrerer Deltaorte, gleichzusetzen mit Toponymen des Namens T/0e>.ßcov6i? /T X B O N T / Tl­rbnl

Taräbiyya < | , V | ' . V K I . V < ' A p a ß i a Tirfa < Tpse < *tl­rb.t „die Viehhürde"

Hawd T u w w a < T A yB i21 T a u a Kawm Umbü < eMBu> / 0| i ß o i < Nby.t

Xirbitä <A P B A T ~ , \ | > K . V < > wohl zu syrisch harbtä „Wüste; Ruine"

Bibliographie

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Diebner. Bernd J. & Rodolphe Kasser. 1989. Hamburger Papyrus Bit. 1. Die alttestamentlichen Texte des Papyrus Bilinguis I der Staats­ und Universitätsbibliothek Hamburg, Genf.

Funk, Wolf-Peter. 1988. Dialects Wanting Homes: A Numerical Approach to the Early Varieties of Coptic, in: Jacek Fisiak (Hrsg.), Historical Dialectology, Berlin, 149-192.

Hintze, Fritz. 1984. Eine Klassifizierung der koptischen Dialekte, in: Friedrich Junge (Hrsg.), Studien zu Sprache und Religion Ägyptens zu Ehren von Woljhart Westendorf, Göttingen, Bd. 1,411 -432.

Kahle, Paul E. 1954. Bala 'izah. Coptic Texts from Deir el­Bala 'izah in Upper Egypt, Bd. I, London.

Kasser, Rodolphe. 1991. Dialects, grouping and major dialects of, in: Aziz S. Atiya (Hrsg.), The Coptic Encyclopedia, New York, Bd. VIII, 97-101.

Peust, Carsten. 1999. Egyptian Phonologv. An Introduction to the Phonology of a Dead Language, Monographien zur Ägyptischen Sprache 2, Göttingen

(online auf http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/peustl999/).

2010a. Die Toponyme vorarabischen Ursprungs im modernen Ägypten. Ein Katalog, Göttinger Miszellen Beiheft 8, Göttingen.

2010b. Koptische Dialektologie anhand ägyptisch-arabischer Ortsnamen, in: Göttinger Miszellen 226, 77-90.

Timm, Stefan. 1984-1992. Das christlich­koptische Ägypten in arabischer Zeit. Eine Sammlung christ­

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Mena­Klosters (Der Abu Mina), der Sketis (Wädi n­Natrün) und der Sinai­Region, 6 Bände, TAVO Beiheft B/41, Wiesbaden.

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Referenzen

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