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Diplomprüfung Elektronik

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Academic year: 2021

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FH München FK 03

Maschinenbau

SS 2008 Mittwoch 16.7.2008

Zugelassene Hilfsmittel:

Alle eigenen

Dauer der Prüfung:

90 Minuten

Name: Vorname: Sem.:

Unterschrift: Hörsaal: Platz-Nr.:

1 Z-Diode und Stabilisierung

Mit einer Z-Diode (UZ0 =4.9V,rZ =5) und einem Vorwiderstand R soll aus einer Gleich-V spannungsquelle Uq =12.0V eine stabilisierte Referenzspannung Uref von ca. 5V erzeugt werden.

1.1 Zeichnen Sie in das nebenstehende Feld die ge- samte Schaltung und verwenden Sie dabei für die Z-Diode das lineare Ersatzschaltbild. Tragen Sie auch alle Spannungen Uq, UZ0, UZ und den Strom

IZ durch die Z-Diode ein. (3P)

1.2 Zunächst ist kein Lastwiderstand RL angeschlossen. Wie groß muß R mindestens sein, damit die ma-V ximale Verlustleistung P 0.2W

Vmax = der Z-Diode nicht überschritten wird? Vernachlässigen Sie bei dieser Berechnung den Innenwiderstand der Z-Diode (2P)

1.3 Nun wird parallel zur Z-Diode ein Lastwiderstand RL =2.0k angeschlossen. Als Vorwiderstand wird der Wert RV=1.0k verwendet. Ergänzen Sie das Schaltbild unter 1.1 und berechnen Sie den Strom

IZ durch die Z-Diode. Berücksichtigen Sie hier auch den Innenwiderstand rZ der Z-Diode (5P)

(2)

1.4 Wie groß ist (bei RV = 1k) der maximale Laststrom

Lmax

I , wenn durch die Z-Diode mindestens ein Strom von IZ=4mA fließen muß? Berechnen Sie auch den dazu gehörigen minimalen Lastwiderstand

Lmin

R (3P)

2 Temperatursensor mit Transistor Mit einem hochwertigen Platinwiderstand RPt als Temperatursensor soll eine Tempe- ratur gemessen werden. Um die nur sehr kleinen Spannungsänderungen infolge der Temperaturschwankungen am Widerstand möglichst störungsfrei über eine längere Leitung übertragen zu können, wird der ne- benstehende Transistorverstärker ver- wendet.

Der Platin-Temperatursensor ändert seinen Widerstand nach folgender Beziehung:

°

°

+

=

C C 20 10 T

91 . 3 1 50

RPt 3

Weiter sind gegeben : UB =10.0V, RV =950, RA =250

2.1 Wie groß ist der Platinwiderstand bei den Temperaturen 20°C und 120°C? (2P)

2.2 Berechnen Sie allgemein den Kol- lektorstrom I in Abhängigkeit von C

UCE, UB und RA (2P)

RA V

IB

UPt

RPt

R RR IV

UB

UCE

UA

IC

(3)

2.3 Tragen Sie mit den gegebenen Werten von UB und RA die Arbeitsgerade in das Ausgangskennlinienfeld des Transistors ein. (2P)

2.4 Welche beiden Basis-Emitter-Spannungen stellen sich für die unter 2.1 berechneten Widerstände RPt bei den beiden Temperaturen 20°C und 120°C ein? Vernachlässigen Sie bei der Berechnung den Basis- strom! (3P)

2.5 Bestimmen Sie mit Hilfe der Eingangskennlinie die beiden zugehörigen Arbeitspunkte des Transistors und zeichnen Sie diese im Ausgangskennlinienfeld ein. Geben Sie Ausgangsspannungen UA(T = 20°C) und UA(T = 120°C) für die beiden Temperaturen 20°C und 120°C an. (6P)

2.6 Begründen Sie, ob das Ausgangssignal UA(T) linear verläuft bezüglich der Eingangsgröße Tempera- tur T. (1P)

(4)

10 k

u

2

300 nF

u

e1

5 k

u

10 k

1

I II

u

e2

10 k

10 k

u

3

u

4

3 Addier-Subtrahierwerk in einem Mikroprozessor

Mit dem untenstehenden Addier-Subtrahierwerk soll von der Zahl 3 die Zahl 5 subtrahiert werden.

Tragen Sie die logischen Zustände 0 bzw 1 in die Kreise ein. (4P)

ü

s

Voll- addierer

Voll- addierer

ü

s

Voll- addierer

ü

s

Voll- addierer

ü0

s0

1 2 1

3

3 2

= 1 = 1 = 1 = 1

4 Schaltung mit Operationsverstärkern

Gegeben ist die folgende Schaltung mit idealen Operationsverstärkern. Die maximale Ausgangsspannung der Operationsverstärker beträgt ±15 V. Die zeitlichen Verläufe der Ausgangsspannungen u , e1 ue2 und

u der Verstärkerstufen I, II und III sind auf der nächsten Seite dargestellt. 3

(5)

4.1 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der Stufe I? Tragen Sie den Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgangssignal in das untenstehende Diagramm ein. (3P)

4.2 Welche Grundschaltung stellt Verstärkerstufe IV dar? (1P)

4.3 Wie hängen Ausgangs- und Eingangssignal der Verstärkerstufe II miteinander zusammen?

Geben Sie den Zusammenhang mit Zahlen- werten an. Welchen Namen hat diese Stufe?

(2P)

4.4 Betrachten Sie auf der folgenden Seite die Spannungsverläufe ue2 und u . Welche 3 Grundschaltung bringt diesen Zusammenhang hervor und wie lautet allgemein der Zusam- menhang zwischen Aus- und Eingangsspan- nung dieser Stufe? Zeichnen Sie diese Grund- schaltung in das Rechteck III und dimensio-

nieren Sie die Schaltelemente. Zur Verfügung stehen Widerstände mit 5k und 10ksowie ein idealer Operationsverstärker. (4P)

.

4.5 Zeichnen Sie in die Diagramme auf der nächsten Seite auch die noch fehlenden Spannungen u1, u2 und u4 ein. Die Ausgangsspannung u2 hat zum Zeitpunkt t = 0 den Wert 0Volt. (5P)

Grundschaltung Stufe I

U /V4

5 10 15

-10 -5

-15 U /V3

10

-10

(6)

-10 V 10 V U4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

t/ms

5 1

-10 V U 10 V

3

3

2 4 6 7 8 9

10 t/ms

5 1

-10 V U 10 V

2

3

2 4 6 7 8 9

10 t/ms

5 1

-10 V U 10 V

1

3

2 4 6 7 8 9

10 t/ms

5 1

-10 V U 10 V

e2

3

2 4 6 7 8 9

10 t/ms

5 1

-10 V U 10 V

e1

3

2 4 6 7 8 9

10 t/ms

(7)

5 Analyse einer Digitalschaltung

Gegeben sei die folgende Schaltung mit zwei positiv-flankengetriggerten jk-MS-Flip-Flops:

A B

K J

__ __

R Q Q

1 1

1 K R Q

1

1

__

1 J

__

Q

&

&

Takt T

Takt T Clr

1

2

U1

U2

5.1 Vervollständigen Sie im nachfolgende Zeitdiagramm die Signale A, B, U1 und U2. Die Signale U1 und U2 erleichtern Ihnen dabei, den Zustand von B zu ermitteln. (8P)

5.2 Tragen Sie in die unterste Zeile des Diagramms die Dualzahl ein, die durch beide Flip-Flops mit A und B dargestellt wird. A hat die Wertigkeit 20, B die Wertigkeit 21. (2P) Welche Funktion führt diese Schaltung offensichtlich bezüglich seiner zwei Takteingänge aus? (1P)

Takt T

1 0

1 Takt T2

C lr

1 0 0 1 0 1

0

U 1

U1

2

A

B

Viel Erfolg

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