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Diplomprüfung Elektronik

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(1)

FK 03

Maschinenbau

WS 2007/2008 Donnerstag 31.1.2008

(Prof. Dr. Kortstock) Zugelassene Hilfsmittel:

Alle eigenen

Dauer der Prüfung:

90 Minuten

Name: Vorname: Sem.:

Unterschrift: Hörsaal: Platz-Nr.:

1 Temperatursensor mit Transistor

Ein Spannungsteiler aus einem Festwiderstand R und 1 einem temperaturabhängigem Widerstand R2

( )

T erzeugt

eine sich mit der Temperatur ändernde Spannung U . Diese T Spannung soll mit einer Transistorschaltung verstärkt wer- den (siehe nebenstehende Abbildung). Die Versorgungs- spannung beträgt UB =12.0V, der Kollektorwiderstand

=200

RC .

1.1 Geben Sie allgemein und mit Zahlen incl. der physikali-

schen Einheiten die Gleichung der Arbeitsgeraden IC =IC

(

UCE,UB,RC

)

an und zeichnen Sie diese in das untenstehende Diagramm ein. (2P)

0 10

0 20 40 60 80 I /mAC

I = 0.1 mA I = 0.2 mA I = 0.3 mA

U /VCE

2 4 6 8 12 14 16

0.50 0.60 0.70 0

0.1 0.2 0.3 0.4

BE

I /mA B

U /V

B

B

B

0.40

1.2 In welchem Bereich muß die Basis-Emitterspannung UBE liegen, damit der Transistor nicht in den Sät- tigungsbereich gelangt und eine maximale Kollektor-Emitterspannung U 11.0V

CEmax = nicht über- schritten wird? Zeichnen Sie dazu im Ausgangkennlinienfeld zwei geeignete Kennlinien zwischen den gezeichneten ein und ermitteln Sie zeichnerisch im linken Diagramm die gesuchten Spannungen (6P)

RC 1

UB

IC

IB

UT

UCE

R (T)2 R RR IT

(2)

1.3 Berechnung des Spannungsteilers mit Temperatursensor im Eingangskreis

Der Basisstrom I ist gegenüber dem Strom B I durch den Spannungsteiler aus dem Festwiderstand T R 1 und dem Temperatursensor R2

( )

T so klein, daß für die Berechnungen der Spannungsteiler als unbelas- tet betrachtet werden kann. Der Temperatursensor hat den Wert

( ) ( )

C C 20 0 T

. 1 400

T R2

°

°

+

= .

Der Sensor soll zwischen 20°C und 60°C betrieben werden.

1.3.1 Wie groß muß der Teilerwiderstand R mindestens sein, damit alle Temperaturen unterhalb von 60°C 1 zu einem eindeutigen Ausgangssignal UCE führen? (4P)

1.3.2 Nun wird für R der Widerstand 1 R1 = 8.2kgewählt. Welche Ausgangsspannungen UCE stellen sich bei den Temperaturen T=60°C und T=20°C ein? Ermitteln Sie dazu zuerst die Spannungen U für die zwei Temperaturen und tragen Sie anschließend die für die Ermittlung der zugehörigen T

Spannungen UCEnötigen Linien in die Diagramme unter 1.1 ein. (5P)

1.3.3 Die Temperatur steige auf Werte im Bereich über 60°C bis 100°C. Warum sind die Ergebnisse der Kollektor-Emitterspannung UCE als Meßergebnis nicht mehr brauchbar? Beantworten Sie diese

Frage allgemein ohne Berechnung. (1P)

(3)

10 k 100 nF

ue2

u2

ue1 u1

10 k

u3 5 k

15 k

u4

2 Schaltung mit Operationsverstärkern

Gegeben ist die nebenstehende Schaltung mit idealen Opera- tionsverstärkern. Die maxima- le Ausgangsspannung der Operationsverstärker beträgt

±15 V. Die zeitlichen Verläu- fe der Ausgangsspannungen

u , 1 u und 2 u der Verstär-3 kerstufen I, II und III sind auf der nächsten Seite dargestellt.

2.1 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der Stufe I ? Geben Sie die Spannung u als 1 mathematische Funktion in

Abhängigkeit von der Eingangsspannung ue1an.

Zeichnen Sie in das Diagramm auf der nächsten Seite die Eingangsspannung ue1 bei dem gegebenen Verlauf von u ein. 1 (2P)

2.2 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der Stufe II? Geben Sie die Spannung u als 2 mathematische Funktion allgemein und mit Zahlen einschließlich der physikalischen Ein- heit in Abhängigkeit von der Eingangsspan- nung ue2an. Zeichnen Sie in das Diagramm auf der nächsten Seite die Eingangsspannung

2

ue bei dem gegeben Verlauf von u ein. (5P) 2

2.3 Der Spannungsverlauf u im Diagramm ist das Ausgangssignal der Grundschaltung in Stufe III. Um 3 welche Grundschaltung handelt es sich offen-

sichtlich? Geben Sie allgemein den Zusam- menhang zwischen u , 1 u und 2 u an. 3 Zeichnen Sie deren Schaltung in den dafür vorgesehenen Platz. (Zur Verfügung stehen 5- und 10-k Widerstände und ein idealer Operationsverstärker). (4P)

2.4 Um welche Grundschaltung handelt es sich bei der Stufe IV? (1P)

2.4.1 Tragen Sie den Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal u und dem Ausgangssignal 3 u in 4 das nebenstehende Diagramm ein. (2P) 2.4.2 Zeichnen Sie auch das Ausgangsspannung u ins 4

Diagramm auf der folgenden Seite ein. (2P)

U /V4

5 10 15

-10 -5

-15 U /V3

10

-10

(4)

Ue1

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

Ue2

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

U1

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

U2

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

U3

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

U4

1 2 3 4 5

10 V

6 7 8 9 10 t/ms

-10 V

(5)

3 Analyse einer Digitalschaltung

Gegeben sei die nebenstehende Schaltung mit drei positiv-flankenge- triggerten jk-MS-Flip-Flops:

3.1 Vervollständigen Sie im nachfolgen- de Zeitdiagramm die Signale A, B und C bis zur Marke.

Für diese Teilaufgabe ist das Signal Clr ohne Bedeutung. (4P)

3.2 Nun wird die Schaltung noch ergänzt durch zwei Logikgatter (siehe Bild unten) und durch das Signal Clr. Vervollständigen Sie das obige Zeitdiagramm auch noch für die weiteren Takte nach der Marke.

(4P)

J

K Q

Q

__

Takt T

__

K Q

J Q

__

K Q

J Q

A B C

R

__

R

__

R

__

Clr

&

≥ 1 L

Takt T

Clr A B C L

1

1

1

1 0

0

0

0

Marke

J

K Q

Q

__

Takt T

__

K Q

J Q

__

K Q

J Q

A B C

R

__

R

__

R

__

L

(6)

4 Schaltelemente der Leistungselektronik

Bei einer Gleichspannungquelle von UB =24Vtreten sporadisch kurzzeitige Überspannungen >24V auf. Mit einer Thyristorschaltung soll das Auftreten einer solchen Überspannung durch eine Lampe angezeigt werden. Die Lampe soll aufleuchten, sobald die Gleichspannung über 26V steigt und nach dem Verschwinden dieser Überspannung so lange weiterleuchten, bis sie durch Druck auf einen Taster ge- löscht wird. Danach soll die Schaltung wieder bereit für das Erfassen eines neuen Auftretens einer Überspannung sein.

Im folgenden entwickeln Sie eine für diese Aufgabe geeignete Schaltung aus einer Glühlampe, einem Thy- ristor, einer Triggerdiode, einem Widerstand und einem Taster.

Hinweis: Die Schaltung sieht der im Unterricht behandelten Dimmerschaltung sehr ähnlich!

4.1 Zeichnen Sie in das nebenstehende Diagramm die Kennlinie einer Triggerdiode, die bei 26V zündet.

(1P)

4.2 Der Strom durch die Triggerdiode soll unmittelbar nach Zünden auf 20mA begrenzt werden. Wie groß müssen Sie den Widerstand wählen? Die Spannung an der Diode nach dem Zünden können Sie

vernachlässigen (1P)

4.3 Ergänzen Sie das nebenstehende Schaltbild durch die Glühbirne, die Triggerdiode, den Widerstand, den Thyristor und den Taster zum Löschen der Anzeige. (5P)

5 Mikroprozessor

5.1 Was macht das nebenstehende Mikroprozes- sorprogramm? Tragen Sie in die Tabelle die Inhalte der Register ein, die der jeweilige Be- fehl ändert. (Das „H“ bei 14H bedeutet „Hex- Zahl“) (3P)

5.2 Mit welcher Adressierungsart wird in der ersten Programmzeile der Datenwert 14H angesprochen? (1P)

U /V I /mATr

10 20 30 Tr

-20 -10

-30 40

Register Befehl

A B C D

LD B, 14H

INC B

LD C, B

DEC C

LD A, C

LD D, 34H

ADD A, D

Viel Erfolg

UB

Abbildung

Diagramm auf der folgenden Seite ein.     (2P)

Referenzen

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