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Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 14
Prof. Dr. J¨org Schmalian Blatt 8
Dr. Una Karahasanovic, Dr. Peter Orth Besprechung 13.06.2014
1. BEC
(a) Critical temperature for free bose gas in d= 2. We have that
N = V (2π)2
Z
d2k 1
exp β~2m2k2 −βµ
−1 (1)
where N0 is the number of bosons in ground state. Substituting x= β~2m2k2, we get that
N = V mkT (2π)~2
Z ∞
0
dx 1
exp (x−βµ)−1
| {z }
−ln (1−eβµ)
. (2)
Letn=n/V be the density of bosons. This leads to chemical potential dependence
−βµ= exp
−2π~2n mkT
(3) which is a finite in the thermodynamic limit when N → ∞ while the density N/V =n is held constant. The number of bosons N0 in the ground state is
N0 = 1
e−βµ−1 (4)
, which is some finite number in the limit N → ∞, whilen =N/V is fixed, due to µbeing non-zero in this limit (from Eq (3)). The fraction of bosons in the ground state α = N0/N, see (4) hence goes to zero in the limit N → ∞ with n = N/V constant. Hence, BEC will not be achieved at any finite temperature. However at T = 0, all bosons condense into ground state, which gives Tc= 0.
(b) Critical temperature for 3-d harmonic trap. The energy levels of harmonic oscillator are given by
nx,ny,nz = (nx+ 1/2)~ωx+ (ny + 1/2)~ωy + (nz+ 1/2)~ωz. (5) When the chemical potential becomes equal to the energy of the lowest level000 = 1/2~(ωx+ωy+ωz), BEC becomes possible.
The critical temperature is determined from
N = Z ∞
0
dnx
Z ∞
0
dny
Z ∞
0
dnz
1
exp (β~(ωxnx+ωyny+ωznz))−1
= ζ(3)
(β~)3ωxωyωz (6)
which leads to (forωx =ωy =ωz =ω)
kTc=~ω N
ζ(3) 1/3
. (7)
In particular, we have found thatTc'N1/3, while for the free bose gas in d= 3, it was found that Tc'N2/3 (see previous problem sheet).
(c) Regime ωz kT ωx = ωy = ω. In this regime nz = 0 is fixed and the sy- stem behaves as effectively being 2-dimensional. Then, we determine the critical temperature from
N = Z ∞
0
dnx Z ∞
0
dny 1
exp (β~(ωnx+ωny))−1
= (kTc)2π2
6~2ωxωy (8)
which leads to the critical temperature
kTc=
√6~ω
π N1/2 (9)
i.e. Tc is finite in the presence of the trap. This is due to the fact that the density of states changes in the presence of harmonic potential – for d= 2 free boson case the density of statesg() was constant.
(d) Regime ωx, ωy kT ωz. In this regime nx = ny = 0 is fixed, and the system becomes effectively 1-dimensional. Then
N = Z ∞
0
dnz 1
exp (β~nzωz −βµ)¯ −1, (10) whereµ= 1/2~(ωz +ωx+ωy) + ¯µ.
Then after performing the integral
N β~ωz =−ln (1−eβµ¯) (11) which for small βµ¯ leads to
−βµ¯= exp (−N β~ωz) (12) The thermodynamic limit is defined asN → ∞, whileN ωz =const. This is equiva- lent to part (a) (for example compare (10) and (2), here N ωz =const in thermody- namic limit plays the role of density being fixed in problem a)). Hence the critical temperature will be zero, following the same line of reasoning as in part a).
2. Van-der-Waals-Gas und Maxwellkonstruktion: (5 + 5 + 5 + 5 + 5 = 25 Punkte)
(a) Betrachten wir zun¨achst das totale Differential der inneren Energie U(T, V)≡U(S(T, V), V)
dU = ∂U
∂S
∂S
∂T V
dT + ∂U
∂S
∂S
∂V T
dV + ∂U
∂V T
dV
=T ∂S
∂T V
dT +
T ∂p
∂T V
−p
T
dV
=CV (V, T)dT +
T ∂p
∂T V
−p
dV (13)
wobei wir die Maxwell-Beziehung ∂T∂p
V = ∂V∂S
T verwendet haben.
Die obige Relation k¨onnen wir nutzen um eine weitere
”Maxwell-Beziehung “ herzuleiten
∂U
∂T
V
(13)= CV (V, T) ,
∂U
∂V
T (13)=
T ∂p
∂T V
−p
∂U
∂T ∂V = ∂U
∂V ∂T ⇒ ∂CV
∂V T
= ∂
∂T
T ∂p
∂T V
−p
V
. (14)
Bestimmen wir zun¨achstT ∂T∂p V −p:
p = N kBT V −N b −
N V
2
a
∂p
∂T V
= N kB
V −N b T ∂p
∂T V
−p = N
V 2
a (15)
Wegen (15) und (14) ist die W¨armekapazit¨at unabh¨angig vom Volumen, wir k¨onnen also schreiben
dU =CV (T)dT + N
V 2
adV
Diese Beziehung kann nun integriert werden. Wir beginnen im Anfangszustand mit (T0, V0) sowie der inneren Energie U0 und erhalten somit
U(T, V) =U0(V0, T0) + Z T
T0
CV (T)dT −N2a 1
V − 1 V0
.
F¨ur kleine Temperatur¨anderungen k¨onnen wir die W¨armekapazit¨at als konstant annehmen CV (T) =CV 1 und erhalten dadurch
U(T, V) = U0(V0, T0) + CV (T −T0)−N2a 1
V − 1 V0
. (16)
Die innere Energie nimmt also f¨ur zunehmendes Volumen zu. Bei zunehmendem Volumen wird der mittlere Abstand zwischen den Teilchen gr¨oßer, wodurch der Effekt der anziehenden Wechselwirkung verringert wird, die Energie des Systems steigt folglich.
Nun vergleichen wir dies mit dem Ergebnis, das man im Grenzfall niedriger Teil- chendichten aus der Zustandssumme erh¨alt. Aus der Vorlesung (Kapitel 6.1) ist bekannt:
Z = VN N!λ(T)dN
1 + N2 2V a(T)
(17) mit
λ(T) =
h2 2πkBT m
12
, ∂Tλ(T) = −λ(T) 2T a(T) = 2a
kBT −2b , ∂Ta(T) =− 2a kBT2
Bestimmen wir zun¨achst die Freie Energie und damit die Entropie
F =−kBTln(Z) (18)
S =− ∂F
∂T
V,N
=kBln(Z) +kBT∂TZ
Z (19)
Somit erhalten wir f¨ur die Innere Energie im Grenzfall N/V 1 U =F +T S=kBT2∂TZ
Z = kBT2 Z
∂Z
∂λ(T)
∂λ(T)
∂T + ∂Z
∂a(T)
∂a(T)
∂T
= kBT2N!λ(T)dN VN 1 + N2V2a(T)
− VNdN
N!λ(T)dN+1∂Tλ(T)
1 + N2 2V a(T)
+ VN
N!λ(T)dN N2
2V ∂Ta(T)
=kBT2
"
−N d
λ ∂Tλ(T) + N2 2V
∂Ta(T) 1 + N2V2a(T)
#
=kBT2N (
−d
λ∂Tλ(T) + N
2V ∂Ta(T) +O
"
N V
2#)
=N (d
2kBT − N
V a+O
"
N V
2#)
(20)
1This is motivated by the fact that for an ideal non-interacting gas we know that the heat capacity is d/2N k (N k/2 per degree of freedom), i.e. independent from temperature and we expect the deviations from this to be small. Alternative way to see this is to start with the derivation from Eq (17) and follow the steps to (20)-(21), where one can see that in the limit of low density N/V (classical limit, where inter-particle distance is much bigger than thermal deBroglie wavelength) possible temperature dependent corrections to heat capacity become negligible.
bestimmen wir nun noch die W¨armekapazit¨at CV =
∂U
∂T
V
= d
2N kB+O
"
N V
2#
(21) so sehen wir, dass gilt
U(T, V)≈CVT − N2a
V (22)
was zu zeigen war.
(b) Die Isothermen des Van-der-Waals-Gases haben folgende Form:
Die ¨Anderung der freien Energie ist gegeben durch:
dF =−SdT −P dV +µdN und bei konstanter Teilchenzahl entlang einer Isothermen:
dF =−P dV also folgt:
F(V) =F(V0)− Z V
V0
P(V)dV
wobeiP(V) die aus der Van-der-Waals-Gleichung resultierende Isotherme ist.
Wir finden alsoF(V) aus P(V) durch integrieren:
Schematisch erhalten wir folgende Ergebnisse:
F¨ur die Isotherme Kompressibilit¨atκT :=−V1
∂V
∂p
T ,N gilt 1
V κT =− ∂p
∂V
T ,N
= ∂2F
∂V2
T ,N
(23) F¨ur T < TC wird dieser Ausdruck negativ im Bereich V< < V < V>. In diesem Bereich ist die L¨osung der Van-der-Waals-Gleichung unphysikalisch. Das homogene Gas ist nicht stabil.
(c) Eine konvexe freie Energie im unphysikalischen Bereich der Van-der-Waals-Kurven kann erreicht werden, wenn die Koexistenz zweier PhasenAundB(fl¨ussig, gasf¨ormig) angenommen wird. Ein solcher Bereich wird motiviert durch die Tatsache, dass bei Variation des Drucks zwei physikalische L¨osungen (zus¨atzlich zur unphysikalischen) aus der Van-der-Waals-Gleichung resultieren. Wir bezeichnen im Koexistenzbereich die stabile, physikalisch realisierte Koexistenz-P(V)-Kurve mitPcoex(V) und die aus der Van-der-Waals-Gleichung resultierende mit PV dW(V).
Die mechanische Stabilit¨at erfordert zun¨achst, dass der Druck in den beiden Phasen gleich ist:
PA(V) =PB(V) =Pcoex(V)
Desweiteren ¨andert sich der Druck im Koexistenzbereich nicht mit dem Volumen Pcoex(V)|V
A<V <VB =PA=PB.
Diese Eigenschaft folgt aus der Bedingung, dassµA(P, T) und µB(P, T) Funktionen von lediglichP undT sind (daG(T, P, N) = N µ(T, P)2). DruckP und Temperatur T sind in beiden Phasen gleich, und im Gleichgewicht mussµA(P, T) =µB(P, T) gel- ten. Da die Funktionen µA(P, T) und µB(P, T) verschieden sind (das ist die Bedin- gung daf¨ur, dass es sich um zwei verschiedene Phasen handelt), f¨uhrt die Gleichung µA(P, T) = µB(P, T) auf eine Koexistenzkurve Pcoex(T) in einem P-T-Diagramm.
[Bem.: Auf dieser Koexistenzkurve ist das GesamtvolumenV unbestimmt]. Daraus folgt, dass entlang einer Isotherme (T=konstant) im Koexistenzbereich auch der Druck konstant bleiben muss. [Bem.: Ausserhalb des Koexistenzbereichs existiert die zus¨atzliche Beschr¨ankung µA(P, T) = µB(P, T) nicht, also kann P entlang der Isotherme wieder variieren.] Aus dem Gesagten folgt, dass die korrekte Isotherme imP −V-Diagramm eine horizontale Linie ist. Wir m¨ussen also nur noch heraus- finden, mit welchem Druck P = PA = PB diese horizentale Linie assoziiert ist.
Im F −V-Diagramm entspricht die Koexistenzkurve einer Geraden mit Anstieg
−PA=−PB.
DamitF uberall eine konvexe Funktion von¨ V wird, muss die entsprechende Gerade im Koexistenzbereich in die Tangenten vonF bei VA und VB m¨unden, das heißt,
−PA= ∂F
∂V
T,N
V=VA
=−PB = ∂F
∂V
T,N
V=VB
= F(VA)−F(VB)
VA−VB (24)
2Aus U =T S−pV +µN undG=U−T S+pV folgt G(T, P, N) =N µ(T, P, N). Dividiert man z.B.
diese Gleichung durchN, steht auf der linken Seite die intensive Gr¨oßeG(T, P, N)/N. Folglich muss auch auf der rechte Seite eine intensive Gr¨oße stehen undµ(T, P, N) kann nicht vonN abh¨angen, alsoµ(T, P).
Benutzen wir nun, dass
F(VA)−F(VB)≡ Z VB
VA
PV dW(V)dV so ergibt sich mit (24)
Z VB
VA
PV dW(V)dV =PA(VB−VA) (25)
Dies ist ein Ausdruck f¨ur die Maxwell-Konstruktion: Die Fl¨achen zwischen den Van- der-Waals-Isothermen und der horizontalen Isothermen im Koexistenzbereich sind oberhalb und unterhalb der horizontalen Isothermen gleich. Grafisch interpretiert besagt Gleichung (25) n¨amlich, dass die Fl¨ache unterhalb der VdW-Isothermen gleich der Fl¨ache des hellgrauen Rechtecks sein muss. Dies ist jedoch nur m¨oglich, wenn der schraffierte Bereich fl¨achengleich dem
”oben fehlenden“weißen Bereich ist.
(d) Die Stabilit¨at der Koexistenz zweier Teilsysteme A und B erfordert:
TA =TB =T wenn W¨aermeaustauch m¨oglich ist, PA =PB =P wenn Volumenaustauch m¨oglich ist, µA =µB =µ wenn Teilchenaustauch m¨oglich ist.
Desweiteren folgt aus der Diskussion in b), dass auf einer Isothermen (T=konstant) im Koexistenzbereich auch der Druck und das chemische Potential konstant bleiben m¨ussen, also sogarPA=PBundµA=µBgelten (wobei hierAundBden Zust¨anden mit Volumina VA und VB entsprechen).
Mittels der Gibbs-Duhem-Beziehung dµ=−S
NdT + V NdP
folgt daraus f¨ur die Integrale entlang einer Van-der-Waals-Isothermen von Zustand A nach Zustand B:
Z B
A
dµ= 1 N
Z B
A
VV dW(P)dP
und wegen µB−µA= 0:
Z B
A
VV dW(P)dP = 0 (Maxwell-Konstruktion) (e)
P +N2a V2
(V−N b) =N kBT ⇒ V3−
N b+N kBT P
V2+N2a
P V−N3ab P = 0 Polynom dritten Grades hat 3 komplexe Nullstellen:
(V −V1)(V −V2)(V −V3) = 0
ist die Normalform. F¨ur T < Tc bei Dampfdruck (Koexistenzdruck) ergeben sich drei reelle Nullstellen. F¨urT =Tc beiPc ergibt sich eine dreifache Nullstelle beiVc.
⇒ vergleiche 0 = (V −VC)3 =V3−3VCV2+ 3VC2V −VC3
mit obiger Form des Polynoms. Dies liefert drei Gleichungen f¨ur die Unbekannten Pc, Vc und Tc:
3VC =N b+ N kBTC
PC ; 3VC2 = N2a
PC ; VC3 =N3ab PC und somit: VC = 3N b; PC = a
27b2; kBTC = 8 27
a b und PCVC
N kBTC = 3
8 Dies ist eine universelle, materialunabh¨angige Konstante.
3. Ising-Modell
(a) Wir leiten zun¨achst eine hilfreiche Relation her. Sei σ ∈ {−1,1} und α∈C eασ =
∞
X
n=0
1
n!(ασ)n
=
∞
X
m=0
1
(2m)!(ασ)2m+
∞
X
m=0
1
(2m+ 1)!(ασ)2m+1
σ2m=1
=
∞
X
m=0
1
(2m)!α2m+σ
∞
X
m=0
1
(2m+ 1)!α2m+1
= coshα+σsinhα
Die Zustandssumme f¨ur N Spins lautet Z(N) =X
{σzi}
exp
"
J kBT
N−1
X
i=1
σizσzi+1
#
=X
{σzi} N−1
Y
i=1
exp J
kBTσizσi+1z
,
exp J
kBTσizσi+1z
= cosh J
kBT +σziσzi+1sinh J kBT, und speziell f¨ur N=3:
Z(3) = X
{σzi} 2
Y
i=1
cosh J
kBT +σizσi+1z sinh J kBT
(26)
= X
{σzi}
cosh2 J
kBT + (σ1zσ2z+σ2zσ3z) cosh J
kBT sinh J
kBT +σz1σ2zσ2zσ3zsinh2 J kBT
= 23cosh2 J kBT, weil
X
{σiz}
σz1σ2z =X
{σiz}
σz2σ3z = 0, und
X
{σzi}
σz1σz2σ2zσ3z =X
{σiz}
σ1zσ3z = 0.
Allgemein gilt f¨ur N Spins P
{σzi}σzjσkz = 2Nδjk und man erh¨alt mit der selben Argumentation wie f¨ur 3 Spins:
Z(N) = 2N
cosh J kBT
N−1
(27) (b)
F =−kBTlnZ(3) =−3kBT ln 2−2kBT ln cosh J kBT. (c)
S=−∂F
∂T = 3kBln 2 + 2kBln cosh J
kBT −2J
T tanh J kBT, cH =T
∂S
∂T
H
= 2J2 kBT2
1
cosh2[J/(kBT)]. (d)
hσizi= 1 Z(3)
X
{σiz}
σzi exp
"
J kBT
N−1
X
i=1
σziσi+1z
#
= 1
Z(3) X
{σiz}
σzi
N−1
Y
i=1
cosh J
kBT +σziσzi+1sinh J kBT
= 0
weil alle Glieder antisymmetrisch sind
(e)
M(H) = − ∂F
∂H
T ,N
=kBT∂HZ(H, N) Z(H, N)
= 1
Z(H, N) X
{σzi} N
X
j=1
µσjzexp
"
J kBT
N−1
X
i=1
σizσi+1z + µH kBT
N
X
i=1
σiz
#
wobei
Z(H, N) = X
{σiz}
exp
"
J kBT
N−1
X
i=1
σziσi+1z + µH kBT
N
X
i=1
σzi
# .
WennµH kBT,
exp µH
kBTσiz
≈1 + µH kBTσiz, und Z(H, N)≈Z(N).
Dann erhalten wir M(H) = 1
Z(H, N) X
{σzi} N
X
j=1
µσzjexp
"
J kBT
N−1
X
i=1
σziσi+1z
# 1 +
N
X
i=1
µH kBTσiz
!
=µ
N
X
j=1
hσzji
|{z}
d)= 0
+µ2H kBT
N
X
j=1 N
X
i=1
hσizσjzi
≡χH mit
χ= µ2 kBT
N
X
i=1 N
X
j=1
hσziσjzi.
Betrachten wir zun¨achst hσziσjzi= 1
Z X
{σiz}
σziσjzexp
"
J kBT
N−1
X
k=1
σkzσk+1z
#
= 1 Z
X
{σiz}
σziσjz
N−1
Y
k=1
cosh J
kBT +σkzσk+1z sinh J kBT
= 1 Z
X
{σiz}
σziσjz(
cosh J kBT
N−1
+
cosh J kBT
N−2
sinh J
kBT σ1zσ2z+σ2zσ3z+· · ·+σN−1z σNz +
cosh J kBT
N−3
sinh J kBT
2
σ1zσ3z+σ1zσ2zσ3zσz4+· · ·+σz2σ4z+· · ·+σNz−2σzN +· · ·)
(27)=
tanh J kBT
|i−j|
dabei haben wir verwendet, dass im Produkt nur der Term ¨ubrig bleibt in welchem σziσjz mit sich selbst multipliziert wird.
F¨ur N = 3 erhalten wir mit dieser Formel oder direkt mit (26):
h(σiz)2i= 1, hσz1σ2zi=hσz2σz3i= 1
Z(3)23cosh J
kBT sinh J
kBT = tanh J kBT, hσ1zσz3i= 1
Z(3)23sinh2 J
kBT = tanh2 J kBT. Somit gilt
3
X
i=1 3
X
j=1
hσizσjzi= 3+2 (hσz1σ2zi+hσz2σz3i+hσ1zσz3i) = 3+2
2 tanh J
kBT + tanh2 J kBT
.
und f¨ur die Magnetisierung erhalten wir:
M = µ2H kBT
"
1 + 2
1 + tanh J kBT
2# .
(f)
χ= ∂M
∂H H→0
= µ2 kBT
"
1 + 2
1 + tanh J kBT
2# .