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Damit kleine Wünsche wahr werdenDie Tafeln sind das ganze Jahr für die Bedürftigen da,doch gerade in der Weihnachtszeit haben sie Hochkonjunktur

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN.„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt ge- schätzt würde ...“ Schätzungs- weise 200 Pakete liegen im fest- lich geschmückten Raum an der Herzogstraße in Geldern.

Eigentlich liegt der Eingang zum Tafelladen an der Jahn- straße. Doch im Laden selbst ist längst kein Platz für die vie- len Pakete.

Auf jedem Paket ein Zettel:

Darauf die Inhaltsangabe. „Die Leute sollen wissen, was drin ist“, sagt Alfred Mersch, der die Gelderner Tafel ins Leben geru- fen hat. „Das ist beim Verteilen besser.“ Es ist Mittwoch, 17.

Dezember, eine Woche vor Hei- ligabend. Die Leute geben sich die Klinke in die Hand - bringen ein Paket nach dem anderen.

Anni Ehren und Anni Rath- mann nehmen die Pakete an und legen sie zu den anderen, bedanken sich bei den Spen- dern. Manche verabschieden sich mit „Na, dann bis zum nächsten Jahr“.

Zum zweiten Mal veranstaltet die Gelderner Tafel die Paket- aktion und es ist mächtig was los. Alfred Mersch ist zufrieden.

Es ist gerade mal 15 Uhr. Die Aktion dauert bis 18 Uhr. „So gegen 17 Uhr wird es bestimmt noch mal voll“, sagt der Mann, den manche hier den Chef nen- nen. „Einige Spender kommen halt erst nach der Arbeit.“ Und was ist in den Paketen? „Am besten Lebensmittel - am lieb- sten ein bisschen was Besonde- res. Und auch Süßigkeiten“, sagt Mersch. Tabak und Alkohol - nein Danke. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel wissen längst, dass es Menschen gibt, die

beim Weihnachtsmenu keine Wahl haben. Das Besondere kostet. Geld ist nicht da. Wer selbst Kinder hat und sich vor- stellt, nicht einmal Schokolade, geschweige denn ein Geschenk für sie zu haben, den zerreißt es.

Viele der Tafelbesucher wer- den nicht einmal einen Weih- nachtsbaum haben. Und keinen Gabentisch. Viele von denen, die am 18. Dezember um 14 Uhr an der Gelderner Herzogstraße ihr Weihnachtspäckchen abge- holt haben, werden am Heili- gen Abend mit Hilfe der Tafel einen Hauch des Besonderen spüren. Natürlich: Weihnach- ten, das sind nicht nur Geschen- ke und das gute Essen, aber trotzdem: Wenn kleine Wün- sche wahr werden, ist das auch ein Stück der eigenen Würde.

Für die Ausgabe der Pakete gilt:

Familien mit Kindern sind zuerst an der Reihe. „Wir rech- nen bei der Paketausgabe mit rund 150 Leuten“, schätzt Mer- sch. Die Pakete sind die „Zuga- be“, denn der Betrieb im Tafel- laden geht normal weiter.

Auch in Kleve wurden fleißig Pakete gepackt und abgeliefert.

Die kleinen Extras sollen einen Hauch von Weihnacht in die Haushalte bringen. Eine ganz besondere Aktion hat in diesem Jahr den erwünschten Zuspruch gefunden. Familien, die von der Tafel beliefert werden, konnten sich - anonym - melden und die Wünsche ihrer Kinder an einen Weihnachtsbaum hängen. Der stand im Laden von Hörgerä- teakustiker Wolfgang Scheerer.

„Alle 120 Zettel wurden abge- holt“, freut sich Scheerer, das seine Kunden nach der Premie- re im vergangenen Jahr wieder

bereit waren, den Kindern klei- ne Wünsche im Wert von rund 25 Euro zu erfüllen. Mitte letz- ter Woche konnten die mit Vor- namen und Altersangabe der Kinder versehenen liebevoll ver- packten Pakete, die sich kisten- weise im Pfarrheim St. Mariä Empfängnis stapelten, abgeholt werden. Neben der Klever Tafel waren auch das Cafe Hope und die Klosterpforte aufgefordert, die Wünsche ihrer jüngsten

„Schützlinge“ zu Papier zu brin- gen. „Die Reaktionen waren durchweg positiv und ich bin sehr dankbar für die Hilfsbe- reitschaft der Spender“, freut sich Scheerer. Zumal die „Ge- schichten drumherum“ von viel Herzlichkeit zeugten. Übrigens hält die Klever Tafel an Heili- gabend zwar kein besonderes

„Geschenk“ bereit, dafür aber die Klosterpforte, die eng mit der Tafel zusammenarbeitet.

„Wir haben morgen von 11 bis 20 Uhr geöffnet“, erklärt Elke Lehnen. Mittags und abends gegen 18 Uhr gibt es ein warmes Festtagsmenü mit Rindfleisch- suppe, Gulasch, Rotkohl, Kar- toffeln, Salat und Eisbombe zum Nachtisch. Für den Nachmittag hat sich ein kleiner Chor von Russland-Deutschen angekün- digt. Weihnachtliche Geschich- ten werden vorgelesen, Gitarre und Flöte ausgepackt. Lehnen:

„Und natürlich sind auch spon- tane Beiträge von unseren Besu- chern gerne gesehen.“ Weil die Klosterpforte am 1. und 2. Weih- nachtstag geschlossen ist, wer- den eventuelle Reste des Fest- schmauses mit nach Hause gege-

ben. Erwartet werden wieder 80 bis 100 Menschen, die sich kein festliches Essen leisten können, einsam sind oder sogar auf der Straße leben müssen. „Jeder ist willkommen“, betont Lehnen.

Anmelden müsse man sich nicht.

Die Tafel in Goch besteht erst seit September. In dieser kur- zen Zeit aber ist die Motivation der ehrenamtlichen Mitarbeiter so gestiegen, dass die Aktionen nicht abreißen. Schon zum Nikolaus wurden 156 Tüten mit Süßigkeiten an Kinder aus be- dürftigen Familien verteilt. Alles Spenden, die andere Gocher Kinder aus ihren St. Martinstü- ten der Tafel zur Verfügung gestellt haben. Natürlich hat sich der Initiator Bruno Boenigk auch für die Päckchenaktion des

WDR für seine Gocher „Kun- den“ stark gemacht. Am heuti- gen Dienstag hat die Gocher Tafel noch einmal geöffnet. „Es kriegt jeder zum Einkauf einen Schokoladennikolaus dazu“, sagt Boenigk und hat schon Ideen fürs nächste Weihnachtsfest:

„Mein Traum wäre ein Weih- nachtsmarkt für Bedürftige im Innenhof der Tafel, an dem sich alle kostenlos bedienen kön- nen.“

Auch in Alpen hat sich die Tafel um ihren „Kundenstamm“

gekümmert. Schon zu Beginn der Weihnachtszeit kaufte die Organisatorin Doris Pohle vom übers Jahr gesammelten Spen- dengeld haltbare Lebensmittel und verteilte sie an Familien.

Die Xantener Tafel knüpfte an die Paketaktion des vergan- genen Jahres an und sammelte zusätzlich Spenden. Hochzu- frieden äußerte sich der Haupt- organisator Ulrich Bartsch:

„Viele Xantener brachten uns Lebensmittel, Spielzeug, Pflege- artikel und Süßigkeiten, so dass wir für jede Familie eine Tüte packen und damit ein Weih- nachtsgeschenk überreichen konnten.“

Zusätzliche Sammlungen führte auch die Rheinberger Tafel durch. Obwohl auch hier viele Spenden eingingen, hat der Organisator Klaus Kellner Be- denken: „Unsere letzte Ausgabe ist heute. Bereits letzte Woche kamen mehr als 170 Menschen, die für ihre Familien Lebens- mittel abholten. Jetzt möchten wir gern zusätzliche Weih- nachtstüten ausgeben. Bisher haben wir 130 gepackt. Leider können wir bei dem Andrang nicht alle Menschen beglücken.“

Redaktion

DIENSTAG

23. DEZEMBER 2008

GOCH

Karl-Heinz Otto blickt auf 2008 Der Gocher Bürgermeister Karl-Heinz Otto blickt zurück auf das ausklin- gende Jahr: Schuldenab- bau, enorme Gewerbe- steuereinnahmen und die positive Ansiedlungspoli- tik sind die gute Nach- richt. Doch in seinem Grußwort vergisst er auch nicht die Rückschläge, die man in 2008 hinnehmen musste. Programme für Wirtschaft und Arbeits- markt, Energie und Bil- dung sind für ihn die vor- herrschenden Themen für das kommende Jahr 2009.

KREIS KLEVE

Wolfgang Spreen und das Jahr 2008 In seinem Grußwort zum Jahreswechsel schaut der Landrat Wolfgang Spreen zurück auf das Jahr 2008 im Kreis Kleve. Die Neu- gründung der „Fachhoch- schule Niederrhein“ hier- zulande hat für ihn einen besonderen Stellenwert.

Doch auch der Flughafen Niederrhein, der in diesem Jahr mit 1,5 Millionen Pas- sagieren und 1.000 Arbeitsplätzen eine her- vorragende Entwicklung genommen hat.

SERVICE

Verlag 02831/97770-0 Verteilung 02831/396150 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

KLEVE/KALKAR

Dritte Runde im Weihnachtsspiel Die Weihnachtsgewinn- spiele in Kleve und Kalkar gehen in die dritte Runde.

Erneut müssen zwei Wör- ter entschlüsselt werden.

Die NN wünschen Frohe

Weihnachten

Eine kleine Überraschung wartet in den liebevoll verpackten Geschenken auf die Kinder aus bedürftigen Familien. Initiator Wolfgang Scheerer und Mitarbeiterinnen der Klosterpforte freuen

sich auf den „Ansturm“. NN-Foto: VS

Damit kleine Wünsche wahr werden

Die Tafeln sind das ganze Jahr für die Bedürftigen da, doch gerade in der Weihnachtszeit haben sie Hochkonjunktur

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

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Bitte beachten Sie unseren Prospekt in dieser Ausgabe!

Trotz der negativen Wirtschaftsprogno- sen lassen sich die Deutschen nicht die Laune vermiesen und sehen zuversicht- lich ins neue Jahr. Bei einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der Versicherung Zurich Gruppe Deutschland gaben immer- hin 44 Prozent der Befragten an, sich keine Gedanken um ihre persönliche Situation im Jahr 2009 zu machen. Dagegen hat fast ein Viertel Angst vor der eigenen finanziel- len Situation im neuen Jahr. Gefragt, was ihnen am wichtigsten ist, nannten 60 Pro- zent ihre Gesundheit. Rund die Hälfte hat sich vorgenommen, im nächsten Jahr mehr Zeit als noch 2008 mit Freunden und Fami- lie zu verbringen.

Sinkende Energie- und Spritpreise als positiver

Begleitumstand Einen positiven Nebeneffekt von der ak- tuellen wirtschaftlichen Lage verspricht sich rund die Hälfte der Befragten von sinkenden

Energie- und Spritpreisen. Mögliche Auto- rabatte sieht rund ein Viertel als positiv an und 32 Prozent können den Rabattaktionen im Einzelhandel etwas Gutes abgewinnen.

Um die deutsche Wirtschaft wieder anzu- kurbeln, halten die Befragten Steuersenkun- gen (75 Prozent) und geringere Lohnneben- kosten (58 Prozent) für sinnvoll.

www.zurich.de

Deutsche sehen 2009 relativ gelassen entgegen

Aktuelles Stimmungsbarometer der Zurich Gruppe ANZEIGE

UEDEM. Zum festlichen Nikolausessen der Sänger des MGV Liedertafel 1889 Uedem im Bürgerhaus begleiten sie auch ihre Ehefrauen. Es ist ein Dank an sie, dass die Männer einmals in der Woche zur Chorprobe gehen.

Ein buntes Rahmenpro- gramm, gestaltet vom Nikolaus- Doppelquartett unter der Lei- tung des Dirigenten Musikdi- rektor Wolfgang Dahms trug zur fröhlichen Stimmung bei.

Aber auch der komplette Chor ließ es sich nicht nehmen zur Advendsstimmung beizutragen.

Natürlich durfte der Niko- laus, in Person von Peter Hell- wig, nicht fehlen. Gespannt war-

teten die Damen auf seine „Ent- hüllungen“; denn aus seinem Munde erfuhren sie so manche Schandtat ihrer Sängerknaben und manches Missgeschick wurde publik. Eine besondere Note erhielt der festliche Abend durch eine nicht alltägliche Ehrung von Sängern, die der zweite Vorsitzende Werner Hemmers durchführte. Nach Beendigung des Krieges fanden sich im Frühjahr 1958 26 neue, meist jugendliche Sänger zusammen, um die Liedertafel wieder aktiv werden zu lassen.

Drei Sänger aus dem Grün- dungsjahr Norbert Grootens, Josef Baumann (beide Grün- dungsmitglieder) und Alfred

Arts sind somit 50 Jahre der Lie- dertafel treu geblieben.Sie erhiel- ten aus der Hand des zweiten Vorsitzenden eine Ehrenurkun- de des Sängerkreises Moers, sowie den Ehrenausweis des Chorverbandes Nordrhein- Westfalen, mit dem freier Ein- tritt zu den Konzerten der Mit- gliedvereine und zu den Kon- zerten und Leistungsingen des Chorverbandes, verbunden ist.

Darüber hinaus eine Urkun- de des Deutschen Chorverban- des in Köln. Auf einstimmigen Beschluss der Jahreshauptver- sammlung 2007 wurde Alfred Arts darüber hinaus auf Grund seiner Verdienste für die Lie- dertafel, die Ehrenmitgliedschaft

angetragen.Er erhielt darüber eine Urkunde aus der Hand des zweiten Vorsitzenden. 25 Jahre Mitglied im Chor ist Tillmann Parlings aus dem zweiten Tenor, der ebenfalls eine Ehrenurkun- de des Sängerkreises Moers und die Silbernadel des Deutschen Chorverbandes, sowie einen Mitgliedspin des Chorverban- des Nordrhein Westfalen erhielt.

Man war sich darüber einig, wie- der einmal einen gelungenen Abend im Kreise der Sängerfa- milie erlebt zu haben. Wer so manches schöne Erlebnis mit dem MGV Liedertafel Uedem teilen möchte,der ist zu den Chorproben jederzeit herzlich willkommen.

Aktive Liedertafel mit 26 neuen Jungsängern

Nikolausessen und Gesang im Männergesangsverein aus Uedem

Für seine Verdienste um die Liedertafel bekam Alfred Arts eine festliche Urkunde.

UEDEM.50 Kolpingbrüder und Kolpingschwestern begrüß- te kürzlich der Vorsitzende der Uedemer Kolpingfamilie Heinz- Gerd Roeloffs im Bürgerhaus.

Die Generalversammlung hatte mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Franziskus begonnen und danach hieß der Vorsitzende besonders den Prä- ses Theo Kröll und das Ehren- mitglied Pastor Heinrich Geurtz willkommen.

Die Versammlung gedachte den Verstorbenen des vergan- genen Jahres und Gerd Roeloffs sprach die Ehrungen aus.

Drei Jubilare blickten nun auf eine 25-jährige Mitrgliedschaft zurück: Heinz Bröker, Bernhard Kolb und Manfred Kolb.

Drei Neuaufnahmen bei der Kolpingjugend konnten begrüßt werden; fünf neue Mitglieder reihten sich in diesem Jahr in die Kolping-Seniorengruppe ein. Über die Arbeit in den ein- zelnen Gruppen berichteten Heinz Peter Janßen für die Gruppe Fidelitas, Christoph Richter für die Kolpingjugend, Monika Kösters für die Frauen- gruppe und den Familienkreis, Michael Lehmkuhl für die Männergruppe und Peter Hen- dricks für die Seniorengruppe.

Im Kassenbericht konnte dem Kassierer Anton Rohr eine sehr gut geführte Kassenführung bescheinigt werden.

Zum Abschluss der Kolping- Versammlung zeigte Klaus Goertz mit Hilfe einer Diaschau Bilder vom Weltjugendtag in Sydney (Australien), an dem er selbst teilgenommen hatte.

Die Kolping-Mitglieder waren beeindruckt von diesem inter- essanten Vortrag und spende- ten ihm entsprechenden Applaus.

Die Versammlung der Kol- pingfamilie im Uedemer Bür- gerhaus endete nach guter alter Tradition mit dem bekannten Kolpinglied.

Neuzugänge bei Kolping

Lokal am Niederrhein

Liebe Coyoten,

wir wünschen Euch und Euren Familien

ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr von Herzen alles Gute.

Euer Orgateam Anja und Susanne

Liebe Oma Ulla, lieber Opa Albert

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Viel Gesundheit und Glück wünscht Euch

Luca

Danke, dass Ihr immer auf mich aufpasst.

Lieber Papa Stephan!

Wir wünschen Dir frohe Weihnachten, Gesundheit

und Glück für’s neue Jahr 2009.

Luca und Tina

W.H.D.G.D.L.

Die Jugendabteilung des SV Borussia Veen bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei allen, die die Borussia in irgendeiner Form, im vergangenen

Jahr, unterstützt haben.

Allen frohe Weihnachtstage und viel Glück und Gesundheit für

das Jahr 2009

Hey Spieler,

Australien, Südafrika, Zimmer 118

Frohe Weihnachten!

Ich liebe Dich Allen Bekannten und Freunden

besinnliche Weihnachten, Glück und Gesundheit

zum neuen Jahr.

Horst Schneider Schnucki,

all i want for christmas

is YOU!

ILD Schnucki

Liebe Sa-Sa,

schön, dass es Dich gibt!

Danke für alles!

Birgit

Frohe Weihnachten Mama und Papa,

Nani und Jutti.

Danke, dass Ihr immer

für mich da seid.

Hab’ Euch lieb.

Eure Jenny

Pfadfinder Sonsbeck

Allen, die uns bei der Jugendarbeit bis August 2008 unterstützt haben, wünschen wir frohe Weihnachten und einen

guten Rutsch ins neue Jahr.

Stefan Vermöhlen (Sledge) Stefanie van Wersch

Ein frohes Fest

wünschen die

Appeldorner

Ochsenbuben

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

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Ich wünsche meinen Kunden

ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

UEDEM. Zum Sportler des Jahres 2008 wurde die treue Seele des Vereins Rudolf Timp nun geehrt. Mit 80 Jahren ist der Radsportler rüstig und ist in diesem Jahr noch seine 1.000 mit dem Rad Kilometergefah- ren.

Timp sollte ein Vorbild sein, wie man auf ehrliche Weise und ohne Hilfsmittel Radsport betreiben kann, so der erste Vor- sitzende des Radsportverein Stum 03 Uedem Werner Pipen- bacher bei der traditionellen Nikolausfeier im Vereinslokal Lettmann in Uedem. Rund 30 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und freuten sich über den weihnachtlich gedeckten Tisch. Bei leiser Weihnachts- musikund leckerem Allerlei und einer guten Tasse Kaffee berich- tete Werner Pipenbacher über die letzten Aktivitäten des Ver-

eins in diesem Jahr 2008. Bei den Vereinsmeisterschaften Ein- zelzeitfahren im September, ein Rundkurs von 11,8 Kilometern in Sonsbeck, hob Werner Pipen- bacher besonders die Leistun- gen der jungen Teilnehmer her- vor. Die Vereinsmeisterschaft auf der Trainingsrolle in der klei- nen Turnhalle war ebenso gut besucht wie das wöchentliche Training. Je nach Wetterlage wird auch nach wie vor jeden Samstag ab 14 Uhr und sonntags ab 10 Uhr ab Treffpunkt Uedem Markt das Training durchge- führt. Hermann Haaken ver- antwortlicher Wanderfachwart, berichtete von einem erfolgrei- chen Jahr 2008. Durchschnitt- lich waren über 30 Teilnehmer je Wanderfahrt dabei. Auf Grund der gut gemischten Zusammensetzung ist das Thema Wanderfahrt kein Pri-

vileg von älteren Mitgliedern.

Mit großem Beifall wurden die drei führenden Fahrer der RTF Jahresauswertung bedacht. Jeder bekam eine Urkunde und einen Wertgutschein. Eine Sondereh-

rung erfuhr der Kamp-Lintfor- ter Klaus Otto. Otto, der für

„Sturm 03“ fährt, und bei den Seniorenweltmeisterschaften im österreichischen Sankt Johann in der Jahrgangsklasse 1953-1955

einen hervorragenden zwölften Platz belegte und somit zweit- bester Deutscher wurde. Zum Abschluss kam völlig unerwar- tet für die jungen Mitglieder der Nikolaus vorbei, der erst das Eingangstor öffnete, als die gesamte Runde ein Weih- nachtslied anstimmte. Der Niko- laus hatte dann für jedes junge Mitglied eine kleine Gabe in sei- nem großen Sack. Da der Schnee leider fehlte, konnte er nicht mit dem Schlitten das Vereinslokal verlassen, sondern er musste mit seinem Fahrrad den weiten Rückweg antreten.

Nach so vielen Berichten und Ehrungen dankte Werner Pipen- bacher den aktiven Mitgliedern in der Runde und schloss mit dem Hinweis auf die kommen- de Jahreshauptversammlung am Sonntag, 18. Januar, seinen Vor- trag.

Der Nikolaus ließ sich bei den Uedemer Radsportlern nieder.

Rudolf Timp (80) ist der

beste Sportler des Jahres 2008

Nikolausfeier beim Radsportverein „Sturm 03 Uedem“ mit Rückblick und Ehrungen

Die Radsportler aus Uedem trainieren bei akzeptablem Wetter auch im Winter.

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Ich wünsche allen Kunden und Lesern zum Weihnachtsfest besinnliche

Stunden.

Zum Jahreswechsel Gesundheit, Glück und Erfolg.

Niederrhein Nachrichten Anzeigenberaterin für Goch/Uedem Renate Spanier

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wünscht allen

Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und auch für 2009 allzeit „gute Fahrt“

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ISO 9002 zertifiziert

Service

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2008 nähert sich dem Ende. Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Wir freuen uns auf ein paar entspannte Tage, auf Feiern im Familien- und Freundeskreis. Auch lädt die ruhi- ge Zeit zwischen den Jahren dazu ein, das ablaufende Jahr noch einmal Revue passieren zu las- sen und voraus auf 2009 zu blicken.

Glück und Leid liegen meist nah beinander. Einige unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger musste 2008 schwierige oder leid- volle Stunden durchleben, ande- re durften sich über große Erfol- ge und glückliche Momente freu- en. Manche werden sicherlich mit gemischten Gefühlen auf das kommende Jahr schauen. Ande- re gehen voll Zuversicht und mit neuen Plänen ins das Jahr 2009.

2008 war ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Am nachhaltigsten wirkte die internationale Ban- ken- und Finanzkrise, die im Herbst ein seit Jahrzehnten unge- kanntes Ausmaß annahm. Immer neue Löcher taten sich auf, her- vorgerufen durch faule Kredite, Spekulationen und unregulierte Finanzprodukte. Welche Folgen und Auswirkungen die Banken- krise und die zusätzlichen Bela- stungen durch das Rettungpro- gramm haben werden, ist wohl noch gar nicht ganz abzusehen.

Weder für die Weltwirtschaft noch für Deutschland und auch nicht für die Stadt Goch.

Ich bin froh, das die Stadt Goch gestärkt in das kommende Jahr gehen wird. Wir haben ein her- vorragendes Jahresergebnis 2008 erzielt und werden unseren erfol- greichen Weg der Haushaltskon- solidierung und des Schuldenab- baus fortsetzen. In diesem Jahr haben die Gewerbesteuereinnah- men der Stadt Goch einen bisher noch nie dagewesenenm Höchst- stand erreicht. Im Vergleich zu

den Erwartungen für das Haus- haltsjahr 2008 haben sich die Ein- nahmen aus der Gewerbesteuer um 7,7 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Die aktive Ansied- lungspolitik der Stadt hat dazu geführt, dass sich allein in den Jahren 2004 bis 2008 insgesamt 24 neue Unternehmen in Goch niedergelassen haben. Dabei sind 572 neue Arbeitsplätze entstan- den. Neben der Ansiedlung neuer Unternehmen ist für die Verwal- tung die Zusammenarbeit mit den etablierten Unternehmen hier in Goch eine wesentliche Aufga- be. Unser Ziel ist es, den Standort Goch langfristig zu sichern und wir sind dabei auf einem guten Weg. Doch angesichts der nach- lassenden Konjunktur liegen wei- tere Anstrengungen vor uns, um die positive Entwicklung der Stadt Goch fortzusetzen.

Und eine ganze Reihe von Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, blickt eher skeptisch in die Zukunft. Sie machen sich Sor- gen angesichts der steigenden Preise für Lebensmittel und Ener- gie. Sie fragen sich, ob sie ihren Lebensstandard für sich oder ihre Kinder noch werden halten kön- nen. Was hier zu tun ist, was die Politik für unser Land richten kann und soll, darüber wird im kommenden Jahr viel debattiert und gerungen werden. Denn 2009 wird ein Superwahljahr. Neben der Wahl zum Bundestag stehen vielerorts wie bei uns die Kom- munalwahlen an.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte bereits jetzt an Sie appellieren: Gehen Sie zur Wahl, nutzen Sie Ihr Recht, über den künftigen Weg mit zu bestimmen, bringen Sie sich ein. In den anste- henden Wahlen geht es um genau die Fagen, die Sie bedrängen. Zur Abstimmung stehen die Konzep- te für die kommenden Jahre: Pro- gramme für Arbeitsmarkt und Wirtschaft, für Energie und Bil-

dung - um nur die wichtigsten Themen zu nennen.

Beim Rückblick auf 2008 fal- len sicher vielen Menschen die herausragenden Sportereignisse ein. Fußballfieber war wieder angesagt bei der Europameister- schaft in unseren Nachbarlän- dern. Und wenn manche auch mehr erhofften, so dürfen wir mit der Vizemeisterschaft doch zufrie- den sein. Die Stimmung bei den Public Viewing-Veranstaltungen in unserem Stadtpark war - wie schon bei der Weltmeisterschaft - atemberaubend. Zehntausende Besucher aus Goch und der gesamten Region haben unsere Stadt erneut zu einem Fußball- Mekka gemacht. Das Public Vie- wing in Goch ist dabei eines der vielen großen und auch kleineren Ereignisse, bei denen man das Miteinander und die Gemein- schaft in unserer Stadt spüren kann.

Es gibt viel Engagement in unserer Stadt, in den karitativen Organisationen, in Vereinen, in der Nachbarschaftshilfe, im Kul- tur- und Sportsponsoring, und dafür möchte ich zum Jahresab- schluss ganz herzlich danken. Ihr Handeln, liebe Gocherinnen und Gocher, ist unverzichtbar.

Denn eine Kommune ist nicht bloß ein Wirtschaftsstandort. Eine Kommune ist viel mehr, sie ist eine Bürgergemeinschaft, in der das Miteinander zählt.

Selbstverständlich gibt es manchmal differierende Interes- sen und Konflikte, aber wir wis- sen auch, dass es auf das Mitein- ander ankommt, auf das Zusam- menleben von Menschen unter- schiedlicher Herkunft, unter- schiedlicher Talente und unter- schiedlilcher Generationen.

Ihnen alle, liebe Mitbürgerin- nen und Mitbürger, wünsche ich schöne geruhsame Feiertage und alles Gute für das neue Jahr.

Ihr Bürgermeister Karl-Heinz Otto

Eine Kommune, in der das Miteinander vornean steht

Das Grußwort zum Jahreswechsel des Bürgermeisters der Stadt Goch Karl-Heinz Otto mit Ausblick auf 2009

Karl-Heinz Otto,der Bürgermeister der Stadt Goch blickt auf das Wahljahr 2009.

GOCH. „Am 1. Januar beginnt der Ernst des Lebens!“

Denn der erste NKF-Haushalt der Stadt Goch wirft so manche Gewohnheiten über den Hau- fen. So haben die Kämmerin der Stadt Goch Bettina Gansen und die Mitarbeiter im Bereich Finanzsteuerung mit neuer Software zu kämpfen, mit dop- pelter Buchführung. Ein städ- tischer Haushalt geführt wie eine Firma. Plötzlich spielen Dinge eine Rolle wie Werte- verzehr und Abschreibungen.

Dadurch kommen eine Reihe Mehrbelastungen auf den städ- tischen Haushalt zu. Dennoch die gute Nachricht vorweg:

„Der Haushalt für das Jahr 2009 ist ausgeglichen!“, gibt die Kämmerin bekannt.

Unterm Strich bleibt ein pla- nerischer Jahresüberschuss von fast 90.000 Euro. Geld, das die öffentliche Daseinsvorsorge erfüllt - etwa zum Ausbau der Kinderbetreuung, der Jugend- hilfe, der Unterstützung von Hilfebedürftigen, zur Förderung des Sports und des kulturellen Angebots. Baumaßnahmen und die richtig großen Investitionen hat die Stadt Goch bekanntlich

schon vor Jahren in andere Hände gelegt. Um die Straßen, Plätze, Wege, Schulen kümmert sich der Kommunalbetrieb Goch, der seinen eigenen Haus- halt in der letzten Ratssitzung des Jahres vorgelegt hat. Carlo Marx: „Der Haushalt ist ausge- glichen. Und das ist etwas Besonderes unter NKF!“

Größte Einnahmequelle einer Kommune sind die Steuern.

„Und gerade die Gewerbesteu- ern haben in 2008 einen nie dagewesenen Höchststand von 15,5 Millionen Euro erreicht“, so Bettina Gansen. Das spricht für eine erfolgreiche Ansied- lungspolitik in Goch, die nun beibehalten und gepflegt wer- den muss.

Ein weiterer großer Batzen im kommunalen Haushalt sind die Schlüsselzuweisungen des Lan- des NRW. Auch wenn die Kom- munen in 2009 5,48 Prozent mehr bekommen, zählt Goch nicht dazu. „Denn je höher die eigene Steuerkraft, desto gerin- ger die Schlüsselzuweisungen“, erklärt Bettina Gansen. Die Stadt Goch erhält deshalb 2009 2,03 Millionen Euro weniger vom Land als noch im letzten Jahr.

Ähnlich verhält es sich mit den Hebesätzen der Kreisumlage.

Die stärkere eigene Finanzkraft hat eine Erhöhung der Umla- gegrundlagen zu Folge. „Die Einführung des Neuen Kom- munalen Finanzmanagement“, so Gansen,„führt zu deutlichen Mehrbelastungen.“ „Dennoch“, sagt Carlo Marx, „können wir uns das leisten.“ Und damit beschreibt er den „Gocher Weg“

als ein „Erfolgsmodell auf ganzer Linie“. Nicht nur, weil die Stadt Goch schon vor Jahren all ihre Grundstücke und ihr Hoch- bauvermögen bewertet hat und die Abschreibungen und Refi- nanzierungen bereits seit lan- ger Zeit laufen, sondern auch weil eine freie Spitze bleibt, die die Investitionen deckt. Schul- den werden weiter abgebaut, Kredite müssen nicht neu auf- genommen werden und neue Maßnahmen können aus eige- nen Mitteln finanziert werden.

Kaum zu glauben in einer Zeit der Finanzkrise und Stel- lenkürzungen. Goch hat dank seiner Ansiedlungspolitik mehr als 500 Arbeitsplätze mehr.

Personalkosten innerhalb der Verwaltung sind „ein erhebli-

cher Posten“, so Marx.„Aber wir erwirtschaften die Summe!“

Ebenso die Gebäudeunterhal- tung, Sachkosten und Soziallei- stungen. Unterm Strich „blei- ben sogar noch 3,55 Millionen Euro übrig, um zu investieren“, sagt der Geschäftsführer des Kommunalbetriebs. Im Straßenbau stehen 2009 so eini- ge Maßnahmen bevor und die Anlegung eines Fußgängerweg- es an der Herzogenstraße. Das Baudenkmal „Stadtmauer“ Hin- ter der Mauer müsse saniert werden; die alte Bühnenbe- leuchtung im Kastell. Weitere Schlichtwohnungen sind geplant. Und der physikalische Zustand der Gocher Schulen soll weiter ausgebaut werden. „Wir haben 2009 viel vor“, beschließt Carlo Marx. Und führt die gute Bilanz noch einmal auf das Mit- einander in der Stadt zurück mit all ihrem bürgeschaftlichen Engagement in der Arche, dem Miteinanderland, beim Bau des Kwak-Hauses, bei der Planung des Kasernengeländes, mit all ihren Feiern und Freiwilligkei- ten. „Goch“, sagt Carlo Marx,

„ist eben etwas Besonderes!“

Stefanie Heun

Auch unter NKF bleibt Goch etwas Besonderes

Stadt Goch legt ersten NKF-Haushalt vor: ausgeglichen und mit freier Spitze für Investitionen

Grußwort als Download

GOCH.Die Ansprache des Bürgermeisters der Stadt Goch Karl-Heinz Otto steht ab sofort im Internet unter www.goch.de als Video-Download bereit.

Damit das Video über den inte- grieren Player korrekt abgespielt wird, ist lediglich eine aktuelle Version des Macromedia Flah- Players erforderlich. Ein Link zum Download des Players ist ebenfalls bei www.goch.de ver- fügbar. Zusätzlich zur Video- Fassung ist das Grußwort des Bürgermeisters zum Jahrees- wechsel 2008/ 2009 auch als Textfassung hinterlegt.

GOCH.Die VHS-Geschäfts- stelle geschlossen im Langen- berg-Zentrum in Goch bleibt zwischen den Feiertagen von Heiligabend, 24. Dezember, bis einschließlich 2. Januar ge- schlossen. Das neue Programm des VHS-Zweckverbandes Goch-Kevelaer-Uedem-Weeze erscheint am Dienstag, 6. Janu- ar 2009. Auch für das erste Semester 2009 sind wieder viele hundert Kurse, seminare, Vor- träge und Studien- und Thea- terfahrten geplant. Die gesam- te Bandbreite von Sprachen, EDV und Schule, Kreatives, Gesundheit und Kultur wird bedient.

Programm der

VHS in Goch

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Wir wünschen unseren Mitgliedern und Kunden frohe Weihnachten und für das neue Jahr

Gesundheit, Glück und Erfolg.

Danke für das Vertrauen im Jahre 2008.

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Foto: Jörg Janssen

Besinnliche Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr

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Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.

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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mit-

bürger,

Die liebevoll und adventlich dekorierten Häuser, Straßen und Plätze, die weihnachtlichen Klän- ge sowie der wohltuende Duft von Glühwein und Gebackenem rich- ten unsere Sinne auf das bevor- stehende Weihnachtsfest und die entspannte Zeit zwischen den Jahren. Dies bietet uns Anlass zum Nachdenken, zum Über- denken und persönlichen Insich- gehen. Ein Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr wird geprägt sein von schönen Erlebnissen, von guten menschlichen Begegnun- gen, aber natürlich auch von Schicksalsschlägen und persönli- chen Verlusten. Hinzu kommen die fast täglichen Meldungen über terroristische Gewaltakte, Unru- hen und neue Bedrohungen. Und nicht zuletzt tragen die Auswir- kungen der weltweiten Finanz- krise bei vielen Menschen zu einer besorgten Stimmung bei. Auch und gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie positiv - all diesen unange- nehmen und tragischen Ereig- nissen zum Trotz - sich weiterhin unsere Lebensverhältnisse in ihrer Gesamtheit doch darstellen. So hat der zu Jahresbeginn noch anhaltende Wirtschaftsauf- schwung natürlich auch im Kreis Kleve seine positiven Wirkungen gezeigt. Dies gilt beispielsweise für die hervorragende Entwick-

lung, die der Airport Weeze auch in diesem Jahr erneut genommen hat:

Mit rund 1,5 Millionen Passa- gieren und zwischenzeitlich etwa 1.000 auf dem Flughafengelände vorhandenen Arbeitsplätzen belegt der Airport sehr ein- drucksvoll, dass die Realisierung der vielfältig vorhandenen Wachstumschancen und Per-

spektiven, die der Flughafen und sein Umfeld zu bieten haben, wei- terhin spürbar stattfindet und voranschreitet. Ebenso hat auch die Vermittlung langzeitarbeits- loser Bürgerinnen und Bürger wieder einmal eine bemerkens- wert positive Bilanz zu verzeich- nen. Denn gemeinsam mit unse- ren kreisangehörigen Städten und Gemeinden, den regionalen Bil-

dungs- und Beschäftigungsträ- gern sowie den beteiligten Wohl- fahrtsverbänden ist es uns als Optionskommune auch in die- sem Jahr erfolgreich gelungen, zahlreiche Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln und damit die Anzahl der zu betreu- enden Bedarfsgemeinschaften auf den niedrigsten Stand seit Auf- zeichnungsbeginn im August 2005 zurückzuführen. Als Land- rat des Kreises Kleve freut es mich ganz besonders, durch diese kon- tinuierlichen Vermittlungserfolge vielen Familien eine neue Lebens- perspektive zu bieten. Hierfür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich. Neben der in diesem Jahr fortgesetzten Förderung der Bildungsarbeit in Kinderta- geseinrichtungen hat der Kreis Kleve unter anderem einen sehr wichtigen Schwerpunkt auf die nachhaltige Integration der hier lebenden Migrantinnen und Migranten gelegt. Hierfür ent- scheidend wird sein, dass Inte- gration von uns allen miteinan- der gelebt wird. Denn sie gelingt nur mit dem gemeinsamen Wil- len und unser aller Bereitschaft, sich auf einander einzulassen.

Eine erfreuliche Botschaft erreich- te uns vor wenigen Tagen mit der Entscheidung der Landesregie- rung über die Neugründung der Fachhochschule „Nördlicher Nie- derrhein“, um deren Standort sich der Kreis Kleve - wie sich nun zeigt - mit großem Erfolg bewor-

ben hat. Hierfür danke ich nochmals allen Entscheidungs- trägern sowie allen Beteiligten und Förderern aus Politik und Wirtschaft sehr herzlich. Möge dieses bedeutsame Vorhaben den Menschen im Kreis Kleve und darüber hinaus neue Zukunfts- perspektiven eröffnen.

Liebe Bürgerinnen und Bür- ger, in dem zu Ende gehenden Jahr habe ich als Landrat wieder einmal zahlreichen Menschen bei den unterschiedlichsten Anlässen zu ihren erfolgreichen Tätigkei- ten, Vorhaben oder auch Jubiläen persönlich danken und sie be- glückwünschen können. Insbe- sondere denjenigen, die sich durch ihre Tatkraft und Unterstützung in selbstloser Weise ehrenamtlich für andere engagieren, möchte ich an dieser Stelle ganz besonders herzlich meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen. Mit großem persönlichen Engagement leisten diese Menschen oftmals im Verborgenen einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft, die auf Vertrauen, Solidarität und Eigeninitiative setzt. Möge uns allen auch zukünftig der Wert mitmenschlicher Verbundenheit bewusst sein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen - liebe Mit- bürgerinnen und Mitbürger - ein besinnliches und friedvolles Weih- nachtsfest, viel Gesundheit und ein gutes Jahr 2009!

Ihr Landrat Wolfgang Spreen

Neue Zukunftsperspektiven

für die Bürger des Kreises Kleve

Grußwort zum Jahreswechsel des Landrates des Kreises KleveWolfgang Spreen: Mitmenschliche Verbundenheit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Der Retter der Welt ist gebo- ren!“ Diese frohe Botschaft ver- künden wir zu Weihnachten. Sie steht in diametralem Gegensatz zu den Krisenmeldungen, die uns Tag für Tag heimsuchen.

Bankenkrise, Finanzkrise, Auto- bauerkrise… Dass eine „Krise“

bevorsteht, wissen wir. Fast scheint es, als sehnten wir uns danach, so wird sie herbeigere- det. Dagegen steht die Weih- nachtsbotschaft. Ist sie rea- litätsfern, überholt? Sie passt in unsere Zeit. Das Heil kommt nicht aus den Palästen der Ban- ken, nicht aus den gut klimati- sierten Tagungsräumen der Auf- sichtsräte. Jesus Christus kam in einem armseligen Stall zur Welt. Das Licht der Welt macht die Finsternis hell. Diese gute Botschaft hat schon mehr als

eine Weltkrise überdauert. Und immer noch weckt sie Hoff- nung, dass Gottes Liebe die Welt zur Vernunft bringt. Die Wei- sen aus dem Morgenland brin- gen kostbare Geschenke zum Stall nach Bethlehem. Sie kom- men, ohne gerufen oder einge- laden worden zu sein. Sie kom- men und schenken bedin- gungslos. Sicherlich schenkt die Frohe Botschaft von Weihnach- ten niemandem einen Arbeits- platz und schafft auch die Rezes- sion nicht aus der Welt. Aber sie lädt ein zur gemeinsamen Hoff- nung, dass Gott diese Welt liebt und retten will.Der Evangeli- sche Kirchenkreis Kleve wünscht allen eine fröhliche und geseg- nete Weihnachten!

Karin Dembek, Superinten- dentin des Evangelischen Kir- chenkreise Kleve

Botschaft unserer Zeit

Offener Brief der Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Karin Dembeck

Wolfgang Spreen,der Landrat des Kreises Kleve.

Lädt ein zu einer hoffnungsvollen Zeit: Karin Dembek.

GOCH.Das neue Studienrei- sen-Programm liegt rechtzeitig zum Jahreswechsel bei der VHS in Goch vor. Neben Museums- fahrten nach Essen und Amster- dam geht es in 2009 zu den Opernfestspielen nach Verona in die Toskana.

Berlin, 20 Jahre nach dem Mauerfall, Griechenland und Kreta, Südpolen mit Tschechien sowie Rumänien sind weitere attraktive Reiseziele im näch- sten Jahr. Für aktive Reisende bietet die Volkshochschule eine Skifreizeit nach Galtür und Isch- gl an. Die zahlreichen Radfans der VHS kommen beim Pfalz- Rad-weg, Rhein-Radweg, Donau-Radweg und der Romantischen Straße voll auf ihre Kosten.

Auf Anfrage sendet die VHS den neuen Flyer gerne zu. Mehr Informationen bei der Volks- hochschule in Goch, Roggen- straße, oder unter der Telefon- nummer 02823/ 97 31 13.

Studienreisen

im neuen Jahr

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

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Fünf Jahre ohne dich

Das fünfte Mal steht Weihnachten ohne dich vor der Tür, wir wünschten uns alle du wärst noch hier.

Wenn wir über früher erzählen und Späße machen, wissen wir genau, du würdest gerne mit uns lachen.

Aber es ist egal, was wir auch machen, du wirst nie mehr mit uns lachen.

Uns sind die vielen Erinnerungen geblieben und wir wissen, wir werden dich immer lieben.

Theo & Kinder

Ingrid Cox

*04.11.1946

†25.11.2003

SVL SVL

Liebe Kinder vom SVL, der Weihnachtsstern leuchtet hell.

Viele Spiele habt ihr gemacht, wir haben oft mit Euch gelacht.

Ins Herz geschlossen euch, ganz tief und fest,

wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest.

Vielen Dank den tollen Helfern, das sind besonders für uns die Eltern.

Mit fußballerischem Gruß die Jugendabteilung

von de Klus

Statt Karten

Herzlichen Dank

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und auf so vielfältige Weise ihre Anteilnahme anlässlich des Heimgangs unserer lieben Verstorbenen

Antonette Goertz

geb. Mülders

†3. November 2008 zum Ausdruck brachten.

Irmgard Merkel und Familie

Das Sechswochenamt wird gehalten am Samstag, dem 27. Dezember 2008, um 17.00 Uhr, in der St. Maria Magdalena Kirche in Sonsbeck.

Hallo Familie LEMPE !!!

Ihr seid das BESTE was uns je passiert ist ! DANKE FÜR ALLES Eure Steffi + Anna- Lena

Happy 70th Birthday

Opa Hans (Vernum)

and Happy Christmas Alles Gute wünscht Dir Deine Familie.

Cathy

Hans-Peter und Antonia (Tony) Heidi und Mark mit Johanna

Christa und Christoph muchos besos

Wir haben uns getraut

Monika Uwe

Teske Fuchs

Heute, am 23. Dezember 2008 in Norden (Ostfriesland)

Im stillen Gedenken an

Paula Hoeboer

Ohne mein Ömskes ist Weihnachten seit 8 Jahren nicht mehr,

was es sein sollte.

Einen gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen, zwei nimmermüde Hände ruh’n.

Ruhe sanft in Himmels Frieden, liebe Mutter du, für dein Wirken hier hienieden, geb’ dir Gott die ew’ge Ruh.

Elisabeth Ahland

geb. Drescher

*17. Januar 1923 †21. Dezember 2008 Mitglied der katholischen Frauengemeinschaft Pont

In Liebe und Dankbarkeit Gerd und Irmhild Alfons und Ilona Paul und Rita Enkel und Urenkel sowie Anverwandte

47608 Geldern-Pont, Klümpenweg 21a

Die Beerdigung ist am Samstag, dem 27. Dezember 2008, um 10.30 Uhr von der Fried- hofskapelle Pont aus.

Anschließend ist die Eucharistiefeier in der Sankt Antonius Kirche.

Wir beten den Rosenkranz am Dienstag, dem 23. Dezember, um 19.00 Uhr in der Kirche.

Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten.

„Tragt in die Welt nun ein Licht...“ Unter diesem beson- deren Motto stand die Advents- zeit im Kindergarten Martin Franz Stiftung in Goch. In einem Familiengottesdienst zum ersten Advent ließen sie ihr eigenes

„Martin-Franz-Friedenslicht“

segnen. Mit diesem Licht mach-

ten sich alle 110 Kinder auf den Weg und besuchten Einrich- tungen, denen sie ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit in den vorweihnachtlichen Alltag brin- gen wollten. So brachten sie das Licht in Form einer selbst gestal- teten Kerze zur Bäckerei Heicks, zum Museums Goch, zum

Pfarrbüro der Gemeinde St.

Arnold Janssen, zur städtischen Bücherei sowie zur Küche des Anna-Stiftes.

Alle Kinder hoffen, dass dieses Licht viele Menschen erreicht hat und wünschen auf diesem Weg allen ein friedvolles Weih- nachtsfest.

Friedenslicht zur Besinnlichkeit

Die Preisträgerin des „Uedemer Leisten 2009“ steht fest: Die SPD-Fraktion im Gemeinderat hat den „Preis für ehrenamtli- ches Engagement in der Gemeinde Uedem“ Maria van Afferden aus Keppeln zuer- kannt.„Maria van Afferden bie- tet viel mehr als einen Grund, sie mit diesem Preis auszuzeich- nen“, so die SPD-Bürgermei- sterkandidatin Kathrin Plotke, die auch die Laudatio auf die Preisträgerin halten wird. „Sei es als Leiterin des Kirchenchors St. Cäcilia, sei es als Kommuni- onshelferin, für ihre Tätigkeit im Krankenhausbesuchsdienst oder für die Organisation der Seniorennachmittage des KFD“, zählt sie auf. Und damit sei die

Liste längst nicht komplett:

Schließlich betreut sie auch den Kinderchor in Keppeln und betreut seit 35 Jahren Familien ür die Caritas.

Bereits seit 2003 zeichnet Uedems SPD jedes Jahr Men- schen für ihr ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde Uedem mit dem Uedemer Lei- sten aus. Der mit 250 Euro dotierte Preis wird überreicht anlässlich des Neujahrsemp- fangs der Uedemer SPD, zu dem Vertreter aller Uedemer Vereine, Verbände, Einrichtungen und Organisationen eingeladen wer- den. Der Neujahrsempfang fin- det findet am 11. Januar um 11 Uhr in der Hohen Mühle in Uedem.

Preisträgerin 2009

GOCH.Zum Senioren- und Rentnerfrühstück lädt die AWO Weeze-Goch am Montag, 5.

Januar, von 9 bis 12 Uhr ein.

Der Frühstückstisch ist wieder im AWO-Büro in der Kevelaerer Straße 4 in Weeze gedeckt. Alle Senioren und Rentner sind zu netten Plaudereien eingeladen.

Das Frühstück der AWO fin- det jeden ersten Montag im Monat statt und ist weiterhin zwanglos und für alle Interes- sierten offen.

Frühstück für Senioren

Spende für

„Lichtblicke“

KREIS KLEVE. 1.187,12 Euro für die Aktion „Licht- blicke“. Vertreter der evangeli- schen und katholischen Kirche haben nun diese Spende dem Lokalradio Antenne Nieder- hein für ihre Aktion lichtblicke überreicht. Das Geld stammt aus dem Erlös der Rhein- Maas-Ausstellung. Mit der Spendenaktion Lichtblicke soll notleidenden Kindern und Fa- milien schnell und unbürokra- tisch geholfen werden.

Einführen in Evangelium

Vortrag für alle, die in der Liturgie mitwirken

GOCH. „Einführung ins Markus-Evangelium“ ist ein interessanter Vortrag mit Dr.

Esther Brünenberg, den die Pfarrgemeinde St. Arnold Jans- sen in Goch allen anbietet, die in der Liturgie mitwirken - im Liturgiekreise, Liturgieaus- schuss, als Kommunionhelfe- rInnen und als LektorInnen oder die sich in besonderer Weise um die Verkündigung des Sonntagsevangeliums in Familiengottesdienstkreisen, im Kinderkatecheseteam oder im Lebendigen Evangelium kümmern.

Da mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr begonnen hat, wird die Gemeinde im ange- brochenen Lesejahr B das Mar- kusevangelium 2009 begleiten.

Dr. Esther Brünenberg von

der Universität Paderborn wird eine spannende und erhellende Einführung in dieses älteste Evangelium geben.

Mit Hilfe von Bildmaterial und Filmsequenzen, aber auch durch Textarbeit werden Teil- nehmer wesentliche Aussagen des Markus-Evangelium ken- nen lernen.

Treffpunkt ist am Samstag, 10. Januar, ab 14.30 Uhr im Pfarrheim Arnold-Janssen in Goch. Der Mittag endet mit dem Besuch der Abendmesse um 18.15 Uhr.

Um besser planen zu können, Stühle und Kaffee ausreichend bereit zu halten, ist eine Anmel- dung im Pfarrbüro per Email oder telefonisch unter der Ruf- nummer 02823/ 7126 bis zum 6.

Januar nötig.

Angehörige entlasten

KAN-Ausbildungskurs zum Alltagsbegleiter

KREIS KLEVE. Für die Aus- bildung von Alltagsbegleitern startet das Katholische Alten- hilfe-Netzwerk (KAN) am 12.

Januar einen weiteren Kurs für die Ausbildung von Alltagsbe- gleitern.

Der Kurs findet an 14 Tagen jeweils montags, dienstags und mittwochs am Nachmittag beziehungsweise in den frühen Abendstunden in den Räumen des Fachseminars für Altenpfle- ge, Spyckstraße in Kleve statt.

Die ausgebildeten Alltagsbe- gleiter arbeiten ehrenamtlich in der Betreuung demenziell erkrankter Menschen. Alltags- begleiter sind dazu da, um stun- denweise die pflegenden

Angehörigen von Demenz- kranken zu entlasten. Dabei ste- hen gemeinsame Aktivitäten wie Lesen, Spazierengehen oder Spielen auf dem Programm. Der Dienst umfasst keine pflegeri- schen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.

Der Kurs ist Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit als Alltagsbegleiter im Katholi- schen Altenhilfe-Netzwerk. Die Schulung ist kostenlos.

Interessierte melden sich bei der Projektleiterin des Katholi- schen Altenhilfe-Netzwerks Andrea Hennig unter der Tele- fonnummer 02824/ 17 456 (montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr).

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

Katholische Gottesdienste Weihnachten und Neujahr 2008/2009

Dekanat Goch St. Arnold Janßen Kirche Heiligabend

16 Uhr Krippenfeier 18 Uhr Familiengottesdienst mit Projektchor 22 Uhr Christmette mit Kirchenchor

24 Uhr Christmette in polnis- her Sprache

1. Weihnachtstag 11Uhr Hl. Messe 17 Uhr italienische Messe 2. Weihnachtstag 11 Uhr Hl. Messe Silvester 18.15 Uhr Jahresabschlussmesse Neujahr 11 Uhr Hl. Messe St. Maria Magdalena Kirche

Heiligabend 15Uhr Krippenfeier 21 Uhr Christmette mit Chor

1. Weihnachtstag 9 Uhr Festhochamt 18 Uhr Vesper 2. Weihnachtstag 9 Uhr Hl. Messe Silvester

17 Uhr Jaheresabschlussmes- se mit Kirchenchor Neujahr 9 Uhr Heilige Messe 18 Uhr abendmesse anschl.

Neujahrsempfang Liebfrauen-Kirche Heiligabend 17 Uhr Familiengottesdienst 23 Uhr Vigilfeier mit Messe und Kinderchor 1. Weihnachtstag 10.15 Uhr Heilige Messe 2. Weihnachtstag 10.15 Uhr Festhochamt mit Kirchenchören Silvester 19 Uhr

Jahresabschlussmesse mit Kirchenchor Neujahr

10.15 Uhr Heilige Messe Krankenhauskapelle Wilhelm-Anton-Hospital Heiligabend

16 Uhr Christmette mit musikalischer Begleitung 1. Weihnachtstag1 9 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag 9 Uhr Hl. Messe Neujahr 9 Uhr Hl. Messe anschl.

Austeilung der Krankenkom- munion

Seelsorgeeinheit Asper- den-Nierswalde, Hülm, Kessel, Hassum, Pfalz- dorf

St. Vincentius Asperden Heiligabend 16 Uhr Krippenfeier 22 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 11 Uhr Festhochamt mit

Kirchenchor 15 Uhr Weihnachtsvesper 2. Weihnachtstag 11 Uhr Gottesdienst Silvester 19 Uhr

Hl. Messe zum Jahresab- schluss

St. Mariä Opferung Hülm Heiligabend

17 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 11 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung 2. Weihnachtstag 11 Uhr Hochamt mit Kinder- segnung

Neujahr 11 Uhr Hochamt St. Stephanus Kessel Heiligabend 17 Uhr Familien-Worgottes- dienst

22 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 11 Uhr Weihnachtshochamt 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr festliches Hochamt anschl. Pferdesegnung St. Petrus Hommersum Heiligabend 19 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Weihnachtshochamt 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Feierlicher -Wort- gottesdienst mit Kommunio- nausteilung

Silvester

17 Uhr Jahresabschlussgott- esdienst

St. Willibrord Hassum Heiligabend 17 Uhr Christmette 2. Weihnachtstag 11 Uhr feierlicher Wortgott- esdienst mit Kommunionaus- teilung

Neujahr

15 Uhr Neujahrsgottesdienst

St. Martinus Pfalzdorf Heiligabend 20 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Festmesse mit Fanfaren und Kirchenchören 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Eucharistiefeier Silvester 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 17 Uhr

Jahresabschlussmesse mit eucharistischem Segen

St. Franziskus Uedem Kirche Heilige Familie Uedemerbruch Heiligabend 15 Uhr Krippenfeier 20 Uhr Christmette mit Kirchenchor 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Hl. Messe

Silvester 19 Uhr Hl. Messe Neujahr 9.30 Uhr Hl. Messe St. Jodokus Keppeln Heiligabend 16 Uhr Krippenfeier 21.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Familienmesse Silvester 19 Uhr

Jahresabschlussmesse Neujahr 9..30 Uhr Hl. Messe St. Laurentius Uedem Heiligabend 15 Uhr Krippenfeier 18 UhrFamiliengottesdienst 21.30 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 11 Uhr Hl. Messe

2. Weihnachtstag 8 Uhr Hl. Messe 11 Uhr Hl. Messe mit Musik- verein

Silvester

17.30 Uhr Jahresabschluss- messe

23.30 Uhr Mitternachtsgebet Neujahr

11 Uhr Hl. Messe Kapelle St. Laurentius- haus

Heiligabend 16.30 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 11 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag 11 Uhr Hl. Messe Silvester 9 Uhr Hl. Messe Neujahr 11 Uhr Hl. Messe Evangelische Gottesdienste zu Weihnachten und Neu- jahr 2008/2009 Mittwoch, 24. Dezember (Heiligabend) Goch:

15 Uhr erste Christvesper mit dem Kinderchor (Pfarrerin Rahel Schaller)) 16.30 Uhr zweite Christves- per mit dem Gospelchor (Pfarrer Robert Arndt) Gottes- dienst

18 Uhr dritte Christvesper mit dem Kirchenchor (Pfarrer Robert Arndt)

23 Uhr Christmette mit dem Bläserkreis (Pfarrerin Rahel Schaller)

Pfalzdorf:

18 Uhr Christvesper Nierswalde:

16.30 Uhr Christvesper Neulouisendorf:

17.30 Uhr Christvesper Uedem:

16 Uhr Familiengottesdienst (Pfarrerin Dr. Knops) 20 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin Dr.

Knops)

Donnerstag, 25. Dez.

(1. Weihnachstag) Goch:

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Arndt) Pfalzdorf:

11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin Dr.

Knops) Uedem:

10 Uhr Gottedienst mit Abendmahl (Pfarrerin Dr.

Knops) Neulouisendorf:

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Freitag, 26 Dezember (2. Weihnachtstag) Goch:

10..30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kinderkirche (Pfarrerin Schaller) Pfalzdorf:

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Mittwoch, 31. Dezember Goch:

18 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Arndt)

Pfalzdorf:

17.30 Uhr Gottesdienst Nierswalde:

19 Uhr Gottesdienst Uedem:

17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin Dr.

Knops) Neulouisendorf:

9.30 Uhr Gotttesdienst zum Jahresabschluss Donnerstag, 1. Januar - Neujahr Goch:

11 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Arndt)

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AB Automobile Kevelaer

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Zum ersten Mal in Afrika:Dr.Barbara Hendricks begleitete Dr.Elke Kleuren-Schryvers von der „Aktion pro Humanität“ auf ihrer Reise.

Unwürdig: kaum Wasser und keine Medikamente

SPD-Bundestagsabgeordnete und Dr. Elke Kleuren-Schryvers beim Botschafter in Benin

UEDEM/ BENIN. Kein Strom, kein Wasser, nur ein Wellblechdach überm Kopf.

Und was kann man essen, ohne krank nach Hause fahren zu müssen? Dr. Elke Kleuren- Schryvers weiß, worauf sie sich einlässt. Zum 45. Mal schon reiste sie nach Afrika. Sorge hatte sie dennoch. Denn ihre Begleiterin hatte zuvor noch nie einen Fuß auf den Schwarz- en Kontinent gesetzt. Ihr Besuch war jedoch von äußer- ster Wichtigkeit!

„Unbefestigte Straßen, über- all Schlaglöcher. Unzählige Mopeds. Und jedes Fahrzeug hoffnungslos überladen - mit Menschen und mit Gütern: Zwei sitzen auf der Stoßstange, einer auf dem Wagendach und hält das zwei Meter hoch gestapelte Frachtgut fest“, aus der Bun- destagsabgeordneten sprudelt es nur so heraus. Dr. Barbara Hendricks war zum ersten Mal in Benin und am Niger, hat zusammen mit der Vorsitzen- den der „Aktion Pro Humanität“

das ganze Land durchschritten - von Lome über Benin, durch Burkina Faso nach Niamey.

Unvergessliche Eindrücke habe sie dabei mit nach Hause genommen. „Massen von Fußgänger“ seien ihr in einer der wenigen befestigten größe- ren Städte über den Weg gelau- fen. „Und keiner achtet auf den anderen. Eine Straße überque- ren“, erzählt sie mit gewissem emotionalem Abstand, „ist lebensgefährlich.“

Auch Gisela Franzen war seit 14 Jahren zum ersten Mal mit der „Aktion pro Humanität“

wieder in Afrika und hat gra- vierende Unterschiede festge- stellt: „Der Verkehr“, sagt sie,„ist noch viel chaotischer gewor- den.“

Die Regierung aber sei darauf nicht eingestellt. „Es gibt kein Krankenwagen- und kein Not- fallsystem“, erzählt Elke Kleu- ren-Schryvers. Selbst bei den kleinsten Krankheiten bleibt für die Menschen kaum Hoffnung.

„Eine Mutter mit ihrem kranken Kind bleibt am besten in ihrer Hütte“, meint sie. 25 Kilometer bis zur nächsten befestigten Straße und weitere 60 Kilome- ter bis zum Medical Centre in Gohomey „würde kein Kind überleben.“ Es gibt keine Tablet- ten und keine Spritzen. „Das ist menschenverachtend!“, beklagt Kleuren-Schryvers. Mehr noch:

„Die Menschen wissen über- haupt nicht, dass sie ein Recht auf kostenlose gesundheitliche Versorgung haben!“, so Elke Kleuren-Schryvers. Die Wege

zum Centre Medical in Goho- mey sind für die meisten schlichtweg unüberwindbar.

Selbst Dr. Barbara Hendricks hat das zu spüren bekommen.

180 Kilometer bedeuten eine dreistündige Autofahrt. So schlecht sind dort die Straßen.

Innerhalb von einer Woche hat Kleuren-Schryvers Barbara Hendricks ein völlig anderes Leben auf der Erde gezeigt. Die Waisenhäuser „Jardin des Enfants“ („Garten der Kinder“) hat sie auf dem Weg kennen gelernt, die Aids-Diagnostik, die Schlosserei- und Metallwerk- statt, ein Projekt von „pro Dogbo“, die Brunnenprojekte am Niger. Vier Brunnen hat die deutsche Ärztin in den vergan- genen 15 Jahren zusammen mit

„Aktion pro Humanität“ am Niger gebaut. „Damit die Men- schen wenigstens sauberes Was- ser haben und weniger krank werden“, erklärt sie. Für sie ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. 27.000 Menschen

versorgt ein Brunnen. „Das ist erschütternd“, sagt sie. Auch die maßlos gestiegenen Preise für Lebensmittel nagen an den Menschen. „In Afrika“, erzählt Kleuren-Schryvers, „sind die Menschen so aktiv wie kaum in einem anderen Land. Sie versu- chen den ganzen Tag lang an einem Stand vor ihrer Hütte ihre Waren zu verkaufen, obwohl hier niemand Geld hat! Lethar- gisch sind sie nicht“, beteuert sie, „aber perspektivlos.“

In diesem Jahr soll noch ein weiterer Brunnen gebaut werden - für 15.000 Euro. Das Geld sam- melt die Projektleiterin in Deutschland, am Niederrhein, mit Hilfe von Sponsorenläufen oder ähnlichen Aktionen. Die Caritas am Niger baut schließ- lich den Brunnen. Zu Tausenden kommen täglich Frauen und Kinder hierher, um frisches Was- ser ihre Orte zu tragen. „Die Lebensumstände“, sagt die Ärt- zin, „sind mehr als unbefriedi- gend!“ Sie selbst hat schon so

viel erreicht - und dennoch:

„Die Menschen brauchen wei- terhin Hilfe!“, sagt sie. Große Hoffnung setzt sie in die Neu- besetzung der Beninischen Regierung. Zusammen mit Dr.

Barbara Hendricks hat sie den neuen deutschen Botschafter in Benin Ludwig Linden kennen lernen können. „Mit seiner Hilfe“, erzählt sie, „konnten wir dem Staatspräsidenten einen Besuch abstatten und mit den neuen Gesundheits- und Fami- lienministern sprechen. Dr. Bar- bara Hendricks“, sagt Kleuren- Schryvers, „genießt in Afrika hohes Ansehen!“

Die Kreis Klever Bundestags- abgeordnete wiederum ver- sprach nach diesem eindrucks- vollen Besuch: „Wir werden die Entwicklungshilfe nicht ver- mindern - trotz Finanzkrise.“

Kleuren-Schryvers weiß das zu schätzen und sagt rückblickend:

„Der Besuch beim Botschafter hat uns viele Türen geöffnet!“

Stefanie Heun Blumen für Barbara Hendricks.Die Bundestagsabgeordnete genießt in Afrika hohes Ansehen und versprach nach ihrem ihren Besuch am Niger: „Die Entwicklungshlife geht weiter!“ .

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