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Damit kleine Wünsche wahr werdenDie Tafeln sind das ganze Jahr für die Bedürftigen da,doch gerade in der Weihnachtszeit haben sie Hochkonjunktur

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DIENSTAG

23. DEZEMBER 2008

KLEVE

Theo Brauer blickt auf 2008 zurück Fachhochschule, Stadtent- wicklungskonzept, Sanie- rungsmaßen an Schulen, die Verbesserung der Infrastruktur und viele weitere in die Tat umge- setzte Projekte prägen das Jahr 2008. Bürgermeister Theo Brauer blickt optimi- stisch in die Zukunft.

KALKAR

Gerd Fonck blickt auf 2008 zurück Weniger Schulden, neue Kirchenfenster und stei- gende Besucherzahlen.

Bürgermeister Gerd Fonck hat viele Beweggründe, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken. In seinem Grußwort lässt das Stadtoberhaupt 2008 noch einmal Revue pas- sieren.

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Zeit für die Familie und Blick nach vorn Auch Bürgermeister Peter Driessen kann auf ein bewegtes Jahr zurück- blicken. Der Forensik-Neu- bau ist nur ein Aspekt von vielen. Zugleich macht er bewusst, das das kom- mende Jahr alle Mitbürger fordern wird.

Die NN wünschen Frohe

Weihnachten

Damit kleine Wünsche wahr werden

Die Tafeln sind das ganze Jahr für die Bedürftigen da, doch gerade in der Weihnachtszeit haben sie Hochkonjunktur

NIEDERRHEIN.„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt ge- schätzt würde ...“ Schätzungs- weise 200 Pakete liegen im fest- lich geschmückten Raum an der Herzogstraße in Geldern.

Eigentlich liegt der Eingang zum Tafelladen an der Jahn- straße. Doch im Laden selbst ist längst kein Platz für die vie- len Pakete.

Auf jedem Paket ein Zettel:

Darauf die Inhaltsangabe. „Die Leute sollen wissen, was drin ist“, sagt Alfred Mersch, der die Gelderner Tafel ins Leben geru- fen hat. „Das ist beim Verteilen besser.“ Es ist Mittwoch, 17.

Dezember, eine Woche vor Hei- ligabend. Die Leute geben sich die Klinke in die Hand - bringen ein Paket nach dem anderen.

Anni Ehren und Anni Rath- mann nehmen die Pakete an und legen sie zu den anderen, bedanken sich bei den Spen- dern. Manche verabschieden sich mit „Na, dann bis zum nächsten Jahr“.

Zum zweiten Mal veranstaltet die Gelderner Tafel die Paket- aktion und es ist mächtig was los. Alfred Mersch ist zufrieden.

Es ist gerade mal 15 Uhr. Die Aktion dauert bis 18 Uhr. „So gegen 17 Uhr wird es bestimmt noch mal voll“, sagt der Mann, den manche hier den Chef nen- nen. „Einige Spender kommen halt erst nach der Arbeit.“ Und was ist in den Paketen? „Am besten Lebensmittel - am lieb- sten ein bisschen was Besonde- res. Und auch Süßigkeiten“, sagt Mersch. Tabak und Alkohol - nein Danke. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel wissen längst, dass es Menschen gibt, die

beim Weihnachtsmenu keine Wahl haben. Das Besondere kostet. Geld ist nicht da. Wer selbst Kinder hat und sich vor- stellt, nicht einmal Schokolade, geschweige denn ein Geschenk für sie zu haben, den zerreißt es.

Viele der Tafelbesucher wer- den nicht einmal einen Weih- nachtsbaum haben. Und keinen Gabentisch. Viele von denen, die am 18. Dezember um 14 Uhr an der Gelderner Herzogstraße ihr Weihnachtspäckchen abge- holt haben, werden am Heili- gen Abend mit Hilfe der Tafel einen Hauch des Besonderen spüren. Natürlich: Weihnach- ten, das sind nicht nur Geschen- ke und das gute Essen, aber trotzdem: Wenn kleine Wün- sche wahr werden, ist das auch ein Stück der eigenen Würde.

Für die Ausgabe der Pakete gilt:

Familien mit Kindern sind zuerst an der Reihe. „Wir rech- nen bei der Paketausgabe mit rund 150 Leuten“, schätzt Mer- sch. Die Pakete sind die „Zuga- be“, denn der Betrieb im Tafel- laden geht normal weiter.

Auch in Kleve wurden fleißig Pakete gepackt und abgeliefert.

Die kleinen Extras sollen einen Hauch von Weihnacht in die Haushalte bringen. Eine ganz besondere Aktion hat in diesem Jahr den erwünschten Zuspruch gefunden. Familien, die von der Tafel beliefert werden, konnten sich - anonym - melden und die Wünsche ihrer Kinder an einen Weihnachtsbaum hängen. Der stand im Laden von Hörgerä- teakustiker Wolfgang Scheerer.

„Alle 120 Zettel wurden abge- holt“, freut sich Scheerer, dass seine Kunden nach der Premie- re im vergangenen Jahr wieder

bereit waren, den Kindern klei- ne Wünsche im Wert von rund 25 Euro zu erfüllen. Mitte letz- ter Woche konnten die mit Vor- namen und Altersangabe der Kinder versehenen liebevoll ver- packten Pakete, die sich kisten- weise im Pfarrheim St. Mariä Empfängnis stapelten, abgeholt werden. Neben der Klever Tafel waren auch das Cafe Hope und die Klosterpforte aufgefordert, die Wünsche ihrer jüngsten

„Schützlinge“ zu Papier zu brin- gen. „Die Reaktionen waren durchweg positiv und ich bin sehr dankbar für die Hilfsbe- reitschaft der Spender“, freut sich Scheerer. Zumal die „Ge- schichten drumherum“ von viel Herzlichkeit zeugten. Übrigens hält die Klever Tafel an Heili- gabend zwar kein besonderes

„Geschenk“ bereit, dafür aber die Klosterpforte, die eng mit der Tafel zusammenarbeitet.

„Wir haben morgen von 11 bis 20 Uhr geöffnet“, erklärt Elke Lehnen. Mittags und abends gegen 18 Uhr gibt es ein warmes Festtagsmenü mit Rindfleisch- suppe, Gulasch, Rotkohl, Kar- toffeln, Salat und Eisbombe zum Nachtisch. Für den Nachmittag hat sich ein kleiner Chor von Russland-Deutschen angekün- digt. Weihnachtliche Geschich- ten werden vorgelesen, Gitarre und Flöte ausgepackt. Lehnen:

„Und natürlich sind auch spon- tane Beiträge von unseren Besu- chern gerne gesehen.“ Weil die Klosterpforte am 1. und 2. Weih- nachtstag geschlossen ist, wer- den eventuelle Reste des Fest- schmauses mit nach Hause gege-

ben. Erwartet werden wieder 80 bis 100 Menschen, die sich kein festliches Essen leisten können, einsam sind oder sogar auf der Straße leben müssen. „Jeder ist willkommen“, betont Lehnen.

Anmelden müsse man sich nicht.

Die Tafel in Goch besteht erst seit September. In dieser kur- zen Zeit aber ist die Motivation der ehrenamtlichen Mitarbeiter so gestiegen, dass die Aktionen nicht abreißen. Schon zum Nikolaus wurden 156 Tüten mit Süßigkeiten an Kinder aus be- dürftigen Familien verteilt. Alles Spenden, die andere Gocher Kinder aus ihren St. Martinstü- ten der Tafel zur Verfügung gestellt haben. Natürlich hat sich der Initiator Bruno Boenigk auch für die Päckchenaktion des

WDR für seine Gocher „Kun- den“ stark gemacht. Am heuti- gen Dienstag hat die Gocher Tafel noch einmal geöffnet. „Es kriegt jeder zum Einkauf einen Schokoladennikolaus dazu“, sagt Boenigk und hat schon Ideen fürs nächste Weihnachtsfest:

„Mein Traum wäre ein Weih- nachtsmarkt für Bedürftige im Innenhof der Tafel, an dem sich alle kostenlos bedienen kön- nen.“

Auch in Alpen hat sich die Tafel um ihren „Kundenstamm“

gekümmert. Schon zu Beginn der Weihnachtszeit kaufte die Organisatorin Doris Pohle vom übers Jahr gesammelten Spen- dengeld haltbare Lebensmittel und verteilte sie an Familien.

Die Xantener Tafel knüpfte an die Paketaktion des vergan- genen Jahres an und sammelte zusätzlich Spenden. Hochzu- frieden äußerte sich der Haupt- organisator Ulrich Bartsch:

„Viele Xantener brachten uns Lebensmittel, Spielzeug, Pflege- artikel und Süßigkeiten, so dass wir für jede Familie eine Tüte packen und damit ein Weih- nachtsgeschenk überreichen konnten.“

Zusätzliche Sammlungen führte auch die Rheinberger Tafel durch. Obwohl auch hier viele Spenden eingingen, hat der Organisator Klaus Kellner Be- denken: „Unsere letzte Ausgabe ist heute. Bereits letzte Woche kamen mehr als 170 Menschen, die für ihre Familien Lebens- mittel abholten. Jetzt möchten wir gern zusätzliche Weih- nachtstüten ausgeben. Bisher haben wir 130 gepackt. Leider können wir bei dem Andrang nicht alle Menschen beglücken.“

Redaktion Eine kleine Überraschung wartet in den liebevoll verpackten Geschenken auf die Kinder aus

bedürftigen Familien. Initiator Wolfgang Scheerer und Mitarbeiterinnen der Klosterpforte freuen

sich auf den „Ansturm“. NN-Foto: VS

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Trotz der negativen Wirtschaftsprogno- sen lassen sich die Deutschen nicht die Laune vermiesen und sehen zuversicht- lich ins neue Jahr. Bei einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der Versicherung Zurich Gruppe Deutschland gaben immer- hin 44 Prozent der Befragten an, sich keine Gedanken um ihre persönliche Situation im Jahr 2009 zu machen. Dagegen hat fast ein Viertel Angst vor der eigenen finanziel- len Situation im neuen Jahr. Gefragt, was ihnen am wichtigsten ist, nannten 60 Pro- zent ihre Gesundheit. Rund die Hälfte hat sich vorgenommen, im nächsten Jahr mehr Zeit als noch 2008 mit Freunden und Fami- lie zu verbringen.

Sinkende Energie- und Spritpreise als positiver Begleitumstand Einen positiven Nebeneffekt von der ak- tuellen wirtschaftlichen Lage verspricht sich rund die Hälfte der Befragten von sinkenden

Energie- und Spritpreisen. Mögliche Auto- rabatte sieht rund ein Viertel als positiv an und 32 Prozent können den Rabattaktionen im Einzelhandel etwas Gutes abgewinnen.

Um die deutsche Wirtschaft wieder anzu- kurbeln, halten die Befragten Steuersenkun- gen (75 Prozent) und geringere Lohnneben- kosten (58 Prozent) für sinnvoll.

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Deutsche sehen 2009 relativ gelassen entgegen

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KLEVE. „Wir haben als Grüne in Kleve viel erreicht - und deshalb glauben wir, auch einen eigenen Kandidaten auf- stellen zu müssen,“ verkünde- te am Freitag Thomas Velten für die Klever Grünen. Tags zuvor hatte die Mitgliederver- sammlung Dr. Artur Leenders einstimmig als ihren Bürger- meisterkandidaten gewählt.

Leenders tritt an - obwohl er ein Freund von Theo Brauer ist.

Für seine Partei, nicht gegen die anderen Kandidaten, wie Leen- ders bekräftigte. Die grün-

schwarze Zusammenarbeit blei- be aber erstes Ziel. Die Ent- scheidung, einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufzu- stellen, sei nicht leicht gefallen.

„Es gab genauso gute Argu- mente dafür wie dagegen“, erklärte Leenders. Letztlich wolle man den Wählern eine Alter- native gewähren. Bei der letzten Wahl erreichten die Klever Grü- nen zehn Prozent, ihr Kandidat, damals schon Leenders, zwölf Prozent. „Ich bewerbe mich ernsthaft für das Bürgermei- steramt“, so der Chirurg.

Artur Leenders will Bürgermeister werden

Kommunalwahl mit Kandidat der Grünen

Artur Leenders (Mitte) geht bei der Kommunalwahl für die Kle- ver Grünen ins Rennen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

BEDBURG-HAU. Wenn die- ser Tage von Honig und Scho- kolade, Gold und Fett die Rede ist, muss nicht immer Weih- nachten gemeint sein. Es könn- te auch um „Die Materialien und ihre Botschaft“ und somit um Joseph Beuys gehen.

Von November 2006 bis März 2007 zeigte das Museum Schloss Moyland die Ausstellung „Jo- seph Beuys - Die Materialien und ihre Botschaft“, an deren Schluss ein Symposium stand.

Die Ergebnisse des Symposiums sind jetzt veröffentlicht worden.

„Joseph Beuys - Symposium zur Material Ikonografie“ heißt der Band, der (nicht von ungefähr) optisch mit dem Katalogboch

„Joseph Beuys - Die Materiali- en und ihre Botschaft“ korre- spondiert. Dass das Buch einen wichtigen Beitrag zur Beuys-

Forschung leistet, steht für Dr.

Barbara Strieder, die für die Aus- stellung, die Durchführung des Symposiums und die Redaktion des Buches verantwortlich zeich- net, ebenso außer Frage wie für Dr. Bettina Paust. „Die beiden Bände mit den darin aufgewor- fenen vielfältigen Fragen bilden eine wichtige Grundlage künf- tiger Beschäftigung mit den Beuysschen Materialen“, so Bet- tina Paust.

Mehr als in der Kunsthistorie ist der Gebrauch unterschied- lichster Materialen in der Kunst der Gegenwart als Teil der Bot- schaft zu sehen. So ist es nicht verwunderlich, dass eben die- ser Frage auch wissenschaftlich nachgegangen wird. Das Motto:

Materialwahl ist alles andere als Zufall. „Große Bedeutung kam den Podiumsgesprächen und

Plenumsdiskussionen zu, die einen intensiven Gedankenaus- tausch über die Materialthema- tik bei Beuys im Spannungsfeld von Beuysforschung und Mate- rialforschung darstellten und nun zusammengefasst nachzu- lesen sind“, heißt es in einem Pressetext zum Buch.

In erster Linie dürfte der Sym- posiumsband für (Kunst-) Wis- senschaftler interessant sein. Wer sich aber für die von Beuys in dessen Kunstwerken verwende- ten Materialen und die hinter ihnen liegende Bedeutung näher interessiert, findet Interpretati- onsansätze und Denkeinstiege.

Der Symposiumsband ist zum Preis von 26 Euro zu haben. Rat- sam scheint jedoch in jedem Fall, das Buch im Paket zusammen mit dem Ausstellungskatalog zu erwerben. Heiner Frost

Joseph Beuys und die

Botschaft der Materialien

Aufarbeitung des Symposiums zum Materialbegriff als Buch erschienen

Anmeldewoche in den KiTas

BEDBURG-HAU.Vom 12.

bis 16. Januar besteht in allen Kindertagesstätten der Ge- meinde die Möglichkeit, Kin- der für das Kindergartenjahr 2009/ 2010 anzumelden. Über Anmeldungen würden sich alle Einrichtungen freuen. Nach dieser Woche werden die Plätze in den einzelnen Kitas verge- ben. Hier die Ansprechpartner:

Johannes Kindergarten, Frau Derksen: 02821/ 66485; Inte- grative Kindertagesstätte und Familienzentrum Lebens- baum, 02821/ 668801 (Ranft);

St. Markus Kindergarten, 02821/ 6462 (Ludwig); St. Pius Kindergarten, 02821/ 40255 (Wanders); St. Stephanus Kin- dergarten, 02821/ 6245 (Brey).

Anhänger gestohlen

KLEVE.Unbekannte Diebe stahlen in der Nacht von Sams- tag zu Sonntag von einem Grundstück an der Straße Im Winkel einen Anhänger. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Trailer zum Transport kleinerer Baumschinen. Der Anhänger war mit einem Schloss gesichert gewesen.

Hinweise von Zeugen erbittet sich die Kriminalpolizei Kleve unter der Rufnummer 02821/

5040.

Liebe Coyoten,

wir wünschen Euch und Euren Familien

ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr von Herzen alles Gute.

Euer Orgateam Anja und Susanne

Liebe Oma Ulla, lieber Opa Albert

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Viel Gesundheit und Glück wünscht Euch

Luca

Danke, dass Ihr immer auf mich aufpasst.

Lieber Papa Stephan!

Wir wünschen Dir frohe Weihnachten, Gesundheit

und Glück für’s neue Jahr 2009.

Luca und Tina

W.H.D.G.D.L.

Die Jugendabteilung des SV Borussia Veen bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei allen, die die Borussia in irgendeiner Form, im vergangenen

Jahr, unterstützt haben.

Allen frohe Weihnachtstage und viel Glück und Gesundheit für

das Jahr 2009

Hey Spieler,

Australien, Südafrika, Zimmer 118

Frohe Weihnachten!

Ich liebe Dich Allen Bekannten und Freunden

besinnliche Weihnachten, Glück und Gesundheit

zum neuen Jahr.

Horst Schneider Schnucki,

all i want for christmas

is YOU!

ILD Schnucki

Liebe Sa-Sa,

schön, dass es Dich gibt!

Danke für alles!

Birgit

Frohe Weihnachten Mama und Papa,

Nani und Jutti.

Danke, dass Ihr immer

für mich da seid.

Hab’ Euch lieb.

Eure Jenny

Pfadfinder Sonsbeck

Allen, die uns bei der Jugendarbeit bis August 2008 unterstützt haben, wünschen wir frohe Weihnachten und einen

guten Rutsch ins neue Jahr.

Stefan Vermöhlen (Sledge) Stefanie van Wersch

Ein frohes Fest

wünschen die

Appeldorner

Ochsenbuben

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KLEVE. Spielzeug, Süßig- keiten, Schulhefte und einiges an nützlichen und schönen Dingen mehr sind zurzeit auf dem Weg nach Moldawien.

Anfang Januar, wenn die or- thodoxe Kirche ihr Weih- nachtsfest begeht, werden die Geschenk-Pakete an Kinder verteilt, die in Heimen leben und sich diese alltäglichen Dinge nicht leisten können.

„Wir möchten diesen Kin- dern die Weihnachtsbot- schaft überbringen, ihnen Hoffnung geben und Liebe vermitteln“, sagen Gabriele und Ralf Niermann. Die bei- den sind Mitglieder der Kle- ver Baptistengemeinde. 150 Päckchen haben sie mit Hilfe ihrer Gemeinde und unter- stützt von Freunden und Nachbarn beisteuern können.

Im Januar wird das Ehepaar nach Moldawien reisen.

„Wir waren tief beeindruckt und sehr bewegt von den Bil- dern und Erzählungen der moldawischen Musikgruppe Kowtscheg“, blicken die Nier- manns zurück. „Es gibt dort Kinder, die in Heime gegeben werden, damit sich die Eltern eine Arbeit suchen können.“

Besonders schockiert waren sie ob der Tatsache, das es in diesem Land Kindergefängnisse gibt.

„Die Armut dort ist groß, der Weg auf die schiefe Bahn ein leichtes“, haben sie erfahren. Der Messeler Verein Hoffnungsträ- ger Ost engagiert sich seit vie- len Jahren in Moldawien und der Ukraine und bemüht sich, neben der materiellen auch die christliche Botschaft zu trans- portieren. Diesmal werden sich die Niermanns mit auf diese Reise begeben. Um Geschenke zu verteilen - aber auch, um Gottesdienste zu halten. „Wir sind eine sehr aktive Gemeinde“, freut sich Ralf Frieske, Pastor

der Evangelisch-Freikirchlichen Baptisten-Gemeinde in Kleve, deren Anfänge in die 1980er Jahre zurückreichen. Spontan wurde die Beteiligung an der Hilfsmission verkündet. Und ebenso spontan fanden sich zahlreiche Helfer und Spender.

Frieske: „Das ist das Besondere an unserer Gemeinde - jemand ergreift die Initiative und plötz- lich sind ganz viele Menschen da, die mitmachen.“ Anders als in anderen Kirchen seien bei den Klever Baptisten über die Hälf- te der Mitglieder aktiv. Sie gestal- ten die Gottesdienste mit und ermöglichen ein lebendiges und abwechslungsreiches Gemein- deleben. „Bei uns bleibt es stets spannend“, sagt Frieske. Er ist seit knapp sechs Jahren Pastor in Kleve. „Damals bestand die Gemeinde aus rund 40 Mitglie- dern und man hatte beschlossen, nun auch einen Pastor anzufor-

dern“, erklärt er. Heute zählt die Gemeinde 82 Mitglieder, der Altersdurchschnitt liegt bei 30 bis 40 Jahren. Finanziert wer- den sowohl Frieske als auch die Gemeinderäume allein durch freiwillige Spenden. Als Teil des Bundes Evangelischer-Frei- kirchlicher Gemeinden in Deutschland unterliegt man den Bestimmungen einer Körper- schaft des öffentlichen Rechts - man muss Rechenschaft über sämtliche finanzielle Vorgänge ablegen, es gibt eine Satzung und eine Gemeindeordnung.

„Die Transparenz ist wichtig“, weiß Frieske. Und auch das Selbstverständnis. „Wir Bapti- sten erheben nicht den Anspruch, die einzig wahre Glaubensgemeinschaft zu sein“, betont der Pastor. Nicht nur des- halb sei man von einer Sekten- Mentalität weit entfernt. Die Orientierung an der Bibel sei

Grundlage und Wegweiser. Einer

„starre“ Kirche möchte der stu- dierte Theologe (baptistische Theologie) nicht angehören.

„Meine Aufgabe ist es, die Gemeinde zu motivieren und zu unterstützen“, stellt er klar.

Eine strenge hierarchische Ord- nung gebe es bei den Baptisten nicht.„Wir glauben an das Prie- stertum aller Gläubigen“, erklärt Frieske. Als berufener „Gemein- deältester“ sei er zwar mit der Leitung und pastoralen Dien- sten betraut, aber Entscheidun- gen werden grundsätzlich nur gemeinsam getroffen.

Mit Frieskes Segen darf das Ehepaar Niermann deshalb auch Gottesdienste halten. Die Bei- den haben sich vor acht Jahren taufen lassen. Damals lebten sie noch im Ruhrgebiet. „Ich war schon von Kindesalter an auf der Suche“, erklärt die 44-Jähri- ge, die in der ehemaligen DDR

aufgewachsen ist. In Essen lern- te sie andere Mütter kennen, die einen baptistischen Frauenge- sprächskreis besuchten.„Ich war fasziniert von der Gemein- schaft“, sagt sie. Trotzdem habe es gedauert, bis sie sich bewus- st für die Taufe entschieden habe. Bereut hat sie es nicht.

„Meine Familie war katholisch“, erklärt Ralf Niermann, der noch im selben Jahr konvertiert ist und in die Baptisten-Gemeinde aufgenommen wurde. „Mein Glaube war lange nebensäch- lich“, erinnert er sich. Dieses habe sich erst geändert, als er Vater wurde:„Da wollte ich mei- nen Kindern christliche Werte vermitteln.“ Ganz behutsam habe er sich den Baptisten genähert. „Heute kann ich es mir gar nicht mehr anders vor- stellen.“ Auf die Reise nach Moldawien ist er sehr gespannt:

„Wir treffen uns am 6. Januar mit einem Team von Hoff- nungsträger Ost und werden tags darauf in der Hauptstadt Chisinau erwartet.“ Auf dem Programm stehen Besuche in kleinen Dörfern, Gefängnissen und Kinderheimen, Treffen mit Missionaren und anderen Chri- sten. Weil die Aktion in der Kle- ver Gemeinde derart gut aufge- nommen wurde, möchten die Niermanns noch einen Schritt weiter gehen und weitere Hilfe leisten. „Da kann es ganz schön kalt werden und warme Schuhe werden benötigt“, erklärt Ralf Niermann. Einen Teil des Geldes hat die Klever Gemeinde bereits bereitgestellt - mit weiteren Spenden will man nun dafür sorgen, dass jedes der 70 Kinder in dem Kinderheim in Albinetz neues Schuhwerk bekommt.

„Ich bin schon jetzt gespannt, was die Beiden nach ihrer Rück- kehr berichten werden“, freut sich Pastor Frieske.

Verena Schade Gabriele und Ralf Niermann haben mit der Klever Baptisten-Gemeinde fleißig Pakete für Kinder

in Moldawien gepackt.

Mit Weihnachts-Botschaft unterwegs

Mitglieder der Klever Baptisten-Gemeinde haben 150 Geschenkpakete für Kinder in Moldawien gepackt

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

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Fünf Jahre ohne dich

Das fünfte Mal steht Weihnachten ohne dich vor der Tür, wir wünschten uns alle du wärst noch hier.

Wenn wir über früher erzählen und Späße machen, wissen wir genau, du würdest gerne mit uns lachen.

Aber es ist egal, was wir auch machen, du wirst nie mehr mit uns lachen.

Uns sind die vielen Erinnerungen geblieben und wir wissen, wir werden dich immer lieben.

Theo & Kinder

Ingrid Cox

*04.11.1946

†25.11.2003

SVL SVL

Liebe Kinder vom SVL, der Weihnachtsstern leuchtet hell.

Viele Spiele habt ihr gemacht, wir haben oft mit Euch gelacht.

Ins Herz geschlossen euch, ganz tief und fest,

wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest.

Vielen Dank den tollen Helfern, das sind besonders für uns die Eltern.

Mit fußballerischem Gruß die Jugendabteilung

von de Klus

Statt Karten

Herzlichen Dank

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und auf so vielfältige Weise ihre Anteilnahme anlässlich des Heimgangs unserer lieben Verstorbenen

Antonette Goertz

geb. Mülders

†3. November 2008 zum Ausdruck brachten.

Irmgard Merkel und Familie

Das Sechswochenamt wird gehalten am Samstag, dem 27. Dezember 2008, um 17.00 Uhr, in der St. Maria Magdalena Kirche in Sonsbeck.

Hallo Familie LEMPE !!!

Ihr seid das BESTE was uns je passiert ist ! DANKE FÜR ALLES Eure Steffi + Anna- Lena

Happy 70th Birthday

Opa Hans (Vernum)

and Happy Christmas Alles Gute wünscht Dir Deine Familie.

Cathy

Hans-Peter und Antonia (Tony) Heidi und Mark mit Johanna

Christa und Christoph muchos besos

Wir haben uns getraut

Monika Uwe

Teske Fuchs

Heute, am 23. Dezember 2008 in Norden (Ostfriesland)

Im stillen Gedenken an

Paula Hoeboer

Ohne mein Ömskes ist Weihnachten seit 8 Jahren nicht mehr,

was es sein sollte.

Einen gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen, zwei nimmermüde Hände ruh’n.

Ruhe sanft in Himmels Frieden, liebe Mutter du, für dein Wirken hier hienieden, geb’ dir Gott die ew’ge Ruh.

Elisabeth Ahland

geb. Drescher

*17. Januar 1923 †21. Dezember 2008 Mitglied der katholischen Frauengemeinschaft Pont

In Liebe und Dankbarkeit Gerd und Irmhild Alfons und Ilona Paul und Rita Enkel und Urenkel sowie Anverwandte

47608 Geldern-Pont, Klümpenweg 21a

Die Beerdigung ist am Samstag, dem 27. Dezember 2008, um 10.30 Uhr von der Fried- hofskapelle Pont aus.

Anschließend ist die Eucharistiefeier in der Sankt Antonius Kirche.

Wir beten den Rosenkranz am Dienstag, dem 23. Dezember, um 19.00 Uhr in der Kirche.

Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten.

Helferfete:Der Vorstand der St.

Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg führt erstmalig eine Kirmeshelferfete durch. Einge- laden sind alle Mitglieder, die sich beim Aufbau, Abbau, Orga- nisation oder anderen hilfrei- chen Tätigkeiten zur Durch- führung des Kirmes- und Schüt- zenfestes 2008 bemüht haben.

Die Veranstaltung findet am 27.

Dezember ab 20 Uhr im Marti- nuskrug in Qualburg statt.

Workshop für Kinder: Für Kin- der ab sieben Jahren bietet Lydia Kreusch den ersten Workshop der diesjährigen Weihnachtsfe- rien an „Momo und die grauen Eminenzen - Malen und Schei- den mit Kulissen“ am Samstag und Sonntag, 27. und 28.

Dezember, jeweils 11 bis 13 Uhr.

Die Teilnahme an beiden

Workshop-Tagen kostet pro Per- son zehn Euro plus zwei Euro Materialkosten. Anmeldungen nimmt die Kasse des Museums entgegen, Telefon 02821/ 75010.

CDU Bürger-Hotline: Für Fra- gen, Anregungen und Kritik rund um Bedburg-Hau steht am Samstag, 27. Dezember, Rats- mitglied Jürgen Bongers zur Ver- fügung. Er ist telefonisch von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 02821/ 69367 zu erreichen.

Nadel für Klever:Das DRK konnte bei seiner Veranstaltung in Wissel 86 Personen, davon zehn Erstspender begrüßen. Alle Erstspender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Post- wege einen Spenderpass mit ihrer persönlichen Blutgruppe.

Für zehnmalige Unterstützung erhielt Syliva Klever die golde- ne Blutspenderehrennadel.

BEDBURG-HAU. Im De- zember fand der Advents- nachmittag für die Senioren des Blasorchester Bedburg- Hau, seines Fördervereins und deren Gäste statt.

Nach einem gemütlichen Auf- takt mit Kaffee und Kuchen star- tete das Programm des Tages mit Polizeihauptkommissar Erwin Baumann, der die Teil- nehmer für die besonderen Gefahren im Alltag für Senioren insbesondere im Hinblick auf Tricks der Betrüger am Telefon und an der Haustür sensibili- sieren konnte.Abgerundet

wurde der Nachmittag durch einen Überraschungsauftritt der Flötenkids unter der Leitung von Irmgard Heselhaus und Hil- degard Conrad. Die Kinder zeigten ihr Können. Die musi- kalische Untermalung der Ver- anstaltung lag in den Händen des Vereinsmitgliedes Dieter Brühne am Keyboard. Dank gilt allen Vereinsmitgliedern, die für ihre Senioren durch den liebe- voll geschmückten Saal, selbst- gebackenen Kuchen und die Bewirtung zum Gelingen des gemütlichen Nachmittags bei- getragen haben.

Adventsnachmittag für Blasorchester-Senioren

Kommissar Erwin Baumann informierte

KLEVE. Prächige Gewän- der, funkelnden Kronen und leuchtende Sterne, so sind die Sternsiger der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie wieder Anfang Januar unterwegs.

Die Sternsinger aus Mater- born treffen sich am Freitag, 2.

Januar, um 9.30 Uhr in der St.

Anna Pfarrkirche zum Aussen- dungsgottesdienst und gehen anschließend am Freitag und Samstag durch Materborn.

Einen Tag später machen sich die Sternsinger nach ihrem Aus- sendungsgottesdienst in der Herz Jesu Pfarrkirche in Reichs- walde auf dem Weg.

Der Dankgottesdienst ist dann für alle Sternsinger am Sonntag, 4. Januar, um 11 Uhr in der St. Anna Pfarrkirche. Alle Sternsinger treffen sich eine halbe Stunde vorher im Pfarr-

heim Materborn und ziehen gemeinsam zur neuen Pfarrkir- che.

Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+09 bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kin- der. Auch in diesem Jahr soll über diese Aktion das Hilfswerk Arco Iris für Straßenkinder in La Paz (Bolivien) unterstützt werden.

Die Sternsinger freuen sich sicherlich über jede Gabe, besonders aber über die Geld- spenden für dieses Hilfswerk.

Dabei wünschen die Sternsin- ger und Organisatoren beson- ders, dass die Spender darauf achten, die Süssigkeiten umzu- widmen in eine gute Geldspen- de für das Hilfswerk.

Die Heilige Familie - eine Krippe gehört für viele Menschen zum Weihnachtsfest. NN-Foto: RD

KLEVE. Am 28. Dezember 1791 wurde Johanna Sebus in Brienen geboren. Am 13. Ja- nuar 1809 starb sie im Alter von 17 Jahren. Nach einem Deichbruch hatte sie sich selbstlos in die Fluten des Rheins gestürzt, um ihre Mut- ter zu retten. Sie kam ums Le- ben, als sie weiteren Men- schen helfen wollte.

Ihre Leiche wurde gefunden und auf dem Friedhof in Rin- dern beerdigt. Bereits zwei Jahre nach ihrem Tod wurde ihr zu Ehren in Rindern-Wardhausen ein Denkmal errichtet. Gleich- zeitig wurde ihr postum die Weiße Rose verliehen, eine Ehrung, die der französische- Kaiser Napoleon ausgelobt hatte.

Heute erinnern unter ande- rem das Johanna-Sebus-Gym- nasium, die Grundschule, Ret- tungsboote, Gaststätten und Straßen an die 17-jährige Hel- din. Johann Wolfgang von

Goethe widmete Johanna Sebus 1809 eine Ballade, in der er ihren selbstlosen Einsatz und ihren dramatischen Tod beschrieb.

Auch der Klever Dichter Hans- Jürgen Schulz hat ein Gedicht (siehe Kasten) über die „Rose von Brienen“ verfasst. Es wird in der Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts, her- ausgegeben von der Brentano- Gesellschaft, veröffentlicht.

JOHANNA SEBUS - RETTERIN AUS NÄCHSTENLIEBE - ROSE VON BRIENEN AM RHEIN Hochwasser-Katastrophe -/

Gebrochene Deiche -/ inmitten der Fluten -/ treibende Leiche - tosenden Wellen - / hallend - verhallenden Schreien - / Siegender Tod - / einer Jung- frau - / aus Brienen. / Johanna - ertrunken - versunken - / schäumende Brandung - / Rettend ihr Mütterlein - / todbringender Versuch - / Jener Rettung - anderer...! / The world miss you, / Johanna - we love you!!!

Ein Denkmal erinnert an die Heldentat. NN-Foto (Archiv): RD

Gedicht für Johanna Sebus - Rose von Brienen

200. Todestag am 13. Januar 2009

KURZ & KNAPP

„Kinder suchen Frieden“

Sternsinger Zur Heiligen Familie

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN DIENSTAG 23. DEZEMBER 2008

BEDBURG-HAU. In diesen Tagen fand das traditionelle Adventskonzert des Bedburg- Hauer Orchesters im feierli- chen Ambiente des Gesell- schaftshauses der Rheini- schen Kliniken statt. Gemein- sam mit der evangelischen Seelsorge der Rheinischen Kliniken wurden viele Ideen umgesetzt und in diese Ver- anstaltung eingebracht.

Überrascht wurde der Verein so kurz vor Weihnachten von dem großen Interesse der vielen Zuschauer an der Musik des Hauptorchesters und der Arbeit des Vereins insgesamt. Das Sitz- platzangebot im Gesellschafts- haus reichte leider nicht ganz aus, sodass einige der Gäste ste- hen mussten.

Das Konzert unter der bewährten Leitung von Rinie Nijenhoff begann mit Highland Cathedral. Danach war die Ner- vosität bei den Musikern ver- flogen. Es folgten Stücke des weihnachtlichen Repertoires.

Bekannte Melodien wie Jingle Bell Rock und Santa Claus is coming to town durften nicht fehlen. Die Moderation des Abends lag, wie in den vergan- genen Jahren auch, bei Pfarrer van Otterlo, der kurzweilig, mit kleinen Gedichten untermalt, durch das Konzertprogramm führte. Dabei lieferte er sich sichtlich amüsiert mit Rinie Nijenhof einen kleinen verbalen Schlagabtausch. Auch das Publi- kum wurde durch den in der Region bekannten und beliebten holländischen Dirigenten ani- miert, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen. Diese Unterstüt- zung fand den Höhepunkt darin, dass ein Zuschauer aus Ungarn plötzlich auf dem Podest stand und den Dirigen- tenstab in der Hand hielt um brachte danach eine Vielzahl von

bekannten deutschen Weih- nachtsliedern zu Gehör, die von den Zuschauern mitgesummt und mitgesungen wurden.

Kurz vor der Pause kamen die jüngsten Musiker des Vereins zu ihrem Recht. Die Flötenkids, die seit Anfang des Jahres in der ver- einseigenen Musikschule durch Irmgard Heselhaus und Hilde- gard Conrad ausgebildet wer- den, zeigten eindrucksvoll, was sie in fast einem Jahr gelernt hatten. Zur Zeit besuchen 31 Kinder die Musikschule und fin- den hier ihren Einstieg in die Musik. Heselhaus ließ es sich nicht nehmen, als Solistin an der Blockflöte gemeinsam mit dem Orchester ihr Können unter Beweis zu stellen.

Während der Pause wurden die Konzertgäste durch die Mit- glieder des Fördervereins, die den Part des Caterings an diesem Abend übernommen hatten, versorgt. Die zweite Halbzeit wurde durch Paul Delnoye mit den Klängen aus einem Alphorn eingeleitet. Er hatte am Vortag auf diese Weise bereits den Weihnachtsmarkt in Nierswal- de eröffnet. Anschließend kam das B-Orchester zum Zuge.

Unter der Leitung ihres Diri- genten Paul Delnoye zeigten die fortgeschrittenen Musikschüler ihr Erlerntes.

Nach abschließenden Worten des Geschäftsführers Ingo Hei- der begab sich das Orchester musikalisch in den Bereich der Oper. Mit der Zugabe gab Nijen- hof den Zuschauern noch einen flotten Ohrwurm mit auf den Heimweg. Der Verein plant ein neues Ausbildungsmodul für die Flötenkids ab Februar . Interes- sierte Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren können sie bei der Geschäftsstelle anmelden.

Infos auch im Netz www.blaso- rchester-bedburg-hau.de.

Volles Haus beim Adventskonzert

Vor vielen Fans spielte das Blasorchester

Im Teams Sports Hasselt fand die Weihnachtsfeier des ASV Bedburg-Hau/ Hasselt zum 30- jährigen Bestehen statt. Zahl- reiche Mitglieder, Verwandte und Freunde folgten der Einla- dung. Es wurde die Sopranistin Silvia Thon dazu geladen, die alle begeistert hat. Wie in jedem Jahr wurde auch der Nikolaus geladen. Es gab wieder tolle Preis in der Tombola zu gewinnen.

Firma Lemm aus Hasselt stifte-

te für die Jugendabteilung T- Shirts mit den Vereinswappen.

Der Vorstand des ASV bedankt sich bei allen aktiven Helfern, die es möglich gemacht haben dieses erfolgreiche Jahr im 30- jährigen Vereinsbestehen durch- zuführen und hofft weiterhin junge aktive Mitglieder am Ball zu halten. Dank Stefan Remie und Sascha Dahmen gibt es jetzt eine Homepage, www.asv-bed- burg-hau.de.

Weihnachtsfeier mit Petri Heil

Susanne Rexing (Mitte) vom Einrichtungshaus Rexing überreichte den Gewinnerinnen des Preisausschreibens, Cilly Elsing (l.) und Irma Haubner (r.), die beiden Teppiche, die während des Hand- werkermarktes in der Kavarinerstraße entstanden sind.Mehr als 150 Besucher hatten an dem Gewinnspiel teilgenommen.

24.

Mittwoch Kleve:Die Familienbildungsstät- te Kleve ist bis 2. Januar 2009 geschlossen.

Kleve:Im Jugendcentrum

“KALLE” wird von 10 bis 14 Uhr beim Basteln, Backen, etc. auf’s Christkind gewartet...

Kleve:Gottesdienst der Evange- lischen Stadtmission um 17 Uhr.

Neulouisendorf:17.30 Uhr Christvesper in der evangeli- schen Kirche.

Kalkar:Christvesper 16 Uhr, Christmette 23 Uhr in der evangelischen Kirche.

25.

Donnerstag Kleve:Um 10.30 Uhr Gottes- dienst in der Ev. Stadtmission.

Kalkar:10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der ev. Kirche.

26.

Freitag Hau:Weihnachtsdisco in der Reithalle Hau ab 20 Uhr.

27.

Samstag Bedburg-Hau:CDU Bürger- Hotline von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 02821/69367.

Kleve:Jahresabschlusskonzert der Klever Jazzfreunde mit “Jazz Connection” um 10.30 Uhr im Central Café, Einkaufspassage Neue Mitte.

Kleve:Kinderworkshop von 11 bis 13 Uhr Museum Kurhaus.

Kleve-Kellen:Fußball-Stadtmei- sterschaft der Senioren der Vereine SV Donsbrüggen, 1.FC Kleve, SSV Reichswalde, BV/DJK Kellen, SV Rindern, VfR Warbeyen, Siegfried Materborn, SV Griet- hausen, DJK Kleve, SG Keeken/Schanz in der Sporthalle der Konrad-Adenauer-Schule beginnt um 11.30 Uhr Kleve-Keeken:Kinderneujahrs- fest beim Hafen der Hoffnung, um 14.30 Uhr im Schützenhaus.

28.

Sonntag Kellen:Ab 9 Uhr messen sich die B-Jugend Mannschaften von

Siefgr. Materborn, VfR Warbeyen, SSV Reichswalde, BV/DJK Kellen, SV Rindern, 1.FC Kleve, SV Donsbrüggen bei der Fußball- stadtmeisterschaft in der Sporthalle der Konrad-Adenauer Schule.

Kalkar:10.45 Uhr Gottesdienst in der ev. Kirche.

Kleve:Kinderworkshop “Momo und die grauen Eminenzen...”

von 11 bis 13 Uhr Museum Kurhaus.

Nütterden:Um 16 Uhr Kinder- segnung in der Pfarrkirche.

Appeldorn:Maritime Weih-

nachtskonzert um 17 Uhr in der St. Lambertus Kirche.

29.

Montag Kleve:Die Familienbildungsstät- te Kleve ist bis 2. Januar 2009 geschlossen.

Kleve:Kinder-Ferien-Spaß im Kinder- & Jugendcentrum

“KALLE”, Nassauermauer 5-9, vom 29.12.08 bis 2.1.09.

30.

Dienstag Kleve:Die Familienbildungsstät- te Kleve ist bis 2. Januar zu.

Zu ihrem traditionellen nach- weihnachtlichen Jahresab- schlusskonzert am Samstag, 27.

Dezember, 20.30 Uhr, erwarten die Klever Jazzfreunde die Sex- tettformation Jazz Connection in ihrem Veranstaltungslokal Central Cafe in der Ein- kaufspassage Neue Mitte.

„Junge, neue, frische und gewag- te Sounds der holländischen Jazz Szene“, so beschreibt die Kritik die Musik der sechs Musiker aus dem Raum Breda. Und sie sind natürlich längst keine Neulinge mehr im Klever Jazzclub. Die Beliebtheit der Band steigt jedoch mit jedem neuen Kon- zertauftritt. Das hat natürlich seinen Grund: Wenn die Jazz-

Connection Musiker auftreten, möchten sie dem Publikum ein bisschen von allem geben. Sie springen von Jive zu Mainstre- am sie swingen von traditionel- len Titeln zu Soul und Funk, sie rollen von Rock zu Samba. Und das natürlich alles in bester jaz- ziger Weise. Die Spielfreude und die Rasanz der Musiker sind wie geschaffen für das beliebte Abschlusskonzert des Jazzclubs, das erfahrungsgemäß stets im Zeichen guter Laune und bester Stimmung steht.

Konzert-Karten gibt es für sie- ben Euro im Central Cafe oder unter 02821/ 49933. An der Abendkasse sind Karten für neun Euro erhältlich.

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KLEVE. Bürgermeister Theo Brauer blickt auf ein ereignis- reiches Jahr zurück, wünscht den Bürgern der Stadt Kleve ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2009:

„Liebe Bürgerinnen und Bür- ger, „A dream has come true“ -

“Ein Traum ist wahr geworden“

- das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu und für die Stadt Kleve bricht eine neue Ära an. Zu Beginn der Adventszeit traf das Landeskabinett eine bedeutende, bahnbrechende Entscheidung für unsere Stadt: Kleve wird Fach- hochschulstandort. Mit vielen hundert Studierenden, die die Fachrichtungen Agrarwissen- schaft, Informatik, Maschinen- bau und Wirtschaft belegen wer- den, wird das Leben unserer Stadt noch facettenreicher. Das Hafen- gelände erfährt eine Wiederbele- bung. In Kleve wird ein neuer Wind wehen, der viele Bereiche, wie zum Beispiel Wirtschaft und Gastronomie erfassen wird. Unser Stadtentwicklungskonzept, an dem alle Bürger maßgeblich betei- ligt sind, wird den neuen Anfor- derungen angepasst und weg- weisend für die nächsten Jahre sein. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten, die sich für die erfolgreiche Bewer- bung der Stadt Kleve stark gemacht haben, danken.

Eine solche Nachricht ist ein wirklicher Lichtblick, denn beson- ders das letzte Drittel des Jahres war von besorgniserregenden Meldungen geprägt. Die Wirt- schafts- und Finanzmarktkrise hält die Welt in Atem, sorgt welt- weit tagtäglich für neue Schlag- zeilen und lässt die Prognosen für den Wirtschafts- und Arbeits- markt im Jahr 2009 nicht günstig aussehen. Auch die Stadt Kleve ist von dieser Entwicklung betrof- fen. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze mussten wir leider auch Verluste von Arbeitsplätzen beklagen. An diesen nachteiligen unternehmerischen Entschei- dungen hängen unzählige Ein- zelschicksale unser Bürgerinnen und Bürger. Ich hoffe, dass die Betroffenen sehr schnell eine neue Beschäftigung finden können und wünsche ihnen und ihren Fami- lien alles Gute. Von unserer Seite werden wir große Anstrengun- gen unternehmen, die Rahmen- bedingungen zu optimieren, um den Wirtschaftsstandort Kleve zu stärken. Die neue Fachhochschule ist in diesem Zusammenhang ein gutes und wichtiges Signal.

Die Negativmeldungen aus der Wirtschaft überschatten teilwei- se auch die weiteren positiven Ereignisse, die in großer Anzahl das vergangene Jahr bestimmten:

Ein Highlight war die Fertigstel- lung der Industriestraße, die ich am 12. April diesen Jahres dem Verkehr übergeben konnte. Ich freue mich, dass die Bürger des Ortsteiles Kellen bereits spürbar vom Durchgangsverkehr entla- stet werden und die Anfragen nach dem Erwerb von Gewerbe- flächen deutlich gestiegen sind.

Für das Gewerbegebiet Briener Straße Nord wurden daher zwei weitere Erschließungsstraßen fer- tiggestellt und zur umweltge- rechten Niederschlagswasserent- sorgung des gesamten Gebietes eine Regenwasserbehandlungs- anlage gebaut.

Aber nicht nur an den Straßen wurde gebaut: Die Feuerwehr Reichswalde konnte im Novem- ber ihr neues Feuerwehrgeräte- haus einweihen. Weitere Maß- nahmen in anderen Ortsteilen sind im Hinblick auf den Brand- schutzbedarfsplan vorgesehen.

Ebenso durften insbesondere unsere Schulen Sanierungsmaß- nahmen und Neubauten erfah- ren. An der Hauptschule in Rin- dern, an der Grundschule in Reichswalde und der Marien-

schule wurde und wird daran gearbeitet, das Lernumfeld unse- rer Schüler stetig zu verbessern. In der St. Anna Hauptschule Mater- born konnten neue naturwis- senschaftliche Räume eingerich- tet werden, die Johanna-Sebus Grundschule freut sich über neue Räumlichkeiten für den offenen Ganztag. Sukzessive werden an allen Schulen Maßnahmen getroffen, die den Standard wei- ter heben. An dieser Stelle möch- te ich auf den bereits der Politik und interessierten Bürgern vor- gestellten Umbau der Realschule an der Hoffmannallee hinweisen, der im Zuge der vom Rat beschlossenen Umwandlung in eine gebundene Ganztagsreal- schule das nächste Großprojekt der Stadt Kleve für die Klever Schullandschaft sein wird.

Auch die Schulwegsicherung wurde in diesem Jahr noch wei- ter durch den Ausbau von Bus- haltestellen, Busspuren und die Errichtung von Buswartehäu- schen intensiviert.

Kinder, Jugendliche und Fami- lien sollen sich in Kleve wohl- fühlen. Dies ist dem Rat und der Verwaltung ein großes Anliegen.

Aus diesem Grund zahlt die Stadt Kleve jährlich rund sechs Millio- nen Euro für Kindertagesein- richtungen. Ab dem 1. August 2009 wird es erstmalig ein Krip- penangebot in Kleve geben. Wei- tere Beispiele weisen Kleve als familiefreundliche Stadt aus: So wurde die Anzahl der Betreu- ungsplätze für unter Dreijährige erheblich erhöht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass sich die zu zahlenden Beiträge im Ver- gleich mit anderen Kommunen an der unteren Grenze bewegen.

Die Zahl der Kinder in Tagespfle- ge hat sich mit der Anzahl 120 nahezu verdreifacht.

Neben den bereits genannten Betreuungsangeboten macht sich Kleve auch im Bereich Wohnen

und Bauen für junge Familien stark. Die Stadt hat die Preise für ihre Wohnbaugrundstücke stark gesenkt und seit März 2008 kön- nen sich die Bürger im Internet bequem von zuhause aus über die Angebote informieren.

Das Sicherheitsgefühl der Familien und aller Bürger sowie Besucher der Stadt soll durch den ab 2009 aktiven Ordnungs- und Servicedienst der Stadt Kleve erhalten und intensiviert werden.

Zu einem Magneten für rund 26.000 Besucher und Bewohner der Stadt Kleve wurde die Drai- sinenbahn, die auf der ehemali- gen Bahnlinie zwischen Kleve, Kranenburg und Groesbeek rea- lisiert werden konnte. Wir können uns glücklich schätzen, das tou- ristische Angebot um diese Beson- derheit erweitert zu haben. Der neue Bouleplatz am Hafen und der Hundeauslaufplatz bieten weitere Möglichkeiten zur Frei- zeitgestaltung. Für interessierte Besucher, aber auch Einheimi- sche, hat das Stadtmarketing ein besonderes Bonbon zu bieten: Der Audio Guide ermöglicht eine individuelle, variable Stadt- führung.

Seit der Projektwoche „Ab in die Mitte“ vom 23. bis 31. August fährt der City-Train durch die Klever Innenstadt. Auf seinem Weg vom Bahnhof zum EOC und zurück ermöglicht er es unseren Bürgern und allen Besuchern noch bis zum 31. Dezember die Stadt schnell und bequem zu durchqueren. Die NIAG hat in Zusammenarbeit mit der Ver- waltung ein bürgerfreundliches Nahverkehrskonzept entwickelt, welches unter anderem eine Ver- kürzung der Umstiegszeiten zur Folge hat. Als integraler Bestand- teil dieses Konzeptes wird späte- stens ab dem 1. April 2009 ein neuer CityBus eingesetzt.

Unsere Bürger sind dazu auf- gerufen, die Stadt attraktiv und ansprechend mit zu gestalten.

Bringen Sie ihre Vorstellungen zur Unterstadtbebauung rund um den Minoritenplatz in der nächsten Unterstadtwerkstatt, die Anfang des Jahres 2009 stattfin- den wird, gerne ein. Am 7. Juni 2009, am Tag der Kommunal- wahl und der Europawahl, haben Sie die Möglichkeit, dem Rat zu empfehlen, wie es in der Unter- stadt mit der Minoritenplatzbe- bauung und vor allem mit dem Rathaus weitergehen soll. Nut- zen Sie die Chance der Mitge- staltung. Damit wächst die Iden- tifikation mit Ihrer Heimatstadt.

Aber nicht nur die Bebauung des Minoritenplatzes wird im nächsten Jahr im Fokus stehen, auch die Planungen zur Umge- staltung des Opschlag werden Formen annehmen. Hier soll Auf- enthaltsqualität geschaffen wer- den, die mit einer ausgefeilten Illumination zum Verweilen ein- lädt.

Die Verwaltung hat für das Jahr 2009 erstmalig den gesam- ten Haushalt nach den Grundsät- zen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements aufgestellt und dadurch eine transparente- re Blickrichtung auf die Finanzen der Stadt ermöglicht. Auch für das kommende Jahr gibt es große Vorhaben, deren Durchführun- gen stets von den Leitgedanken

„Transparenz, Serviceorientie- rung und Bürgernähe“ getragen werden sollen.

Der Umbau des Friedrich-Wil- helm Bades im Museum Kurhaus zum Beuys Atelier ist weit über die Grenzen Kleves hinaus mit Freu- den aufgenommen worden. Die Sicherung der Finanzierung durch Landeszuschüsse und der außergewöhnliche Einsatz des Freundeskreises Museum Kur- haus ist von großer Bedeutung.

Unterstützen Sie den Freundes- kreis, bauen Sie durch den Erwerb eines Bausteins mit. Die Stadt Kleve und das Museum Kurhaus sind stolz, dass ein großer Wunsch bald in Erfüllung gehen kann.

Die Kultur hat in der Schwa- nenstadt schon immer einen hohen Stellenwert genossen. In diesem Jahr gab es erneut zahl- reiche gut besuchte Veranstal- tungen. Ein Höhepunkt war sicherlich das Konzert mit Justus Frantz.

Doch nicht nur diesem Ereig- nis lauschte das Publikum in der ausverkauften Stadthalle. Auch die Veranstaltung Made in Kleve, die die vielen verschiedenen Akti- vitäten von Klevern für Klever in den Fokus rückt, die Verleihung des Klever Unternehmerpreises und das Projekt Young Ameri- cans, bei dem Schüler nach einem dreitägigen Workshop mit ame- rikanischen Studenten auf der Bühne über sich hinauswuchsen, begeisterten. Gerade die letztge- nannten Veranstaltungen ver- deutlichen, wie aktiv die Men- schen unserer Heimatstadt sind.

In diesem Zusammenhang möch- te ich auch die Gründung des Kle- ver City Netzwerkes (KCN) erwähnen, welches ein Gewinn für die Stadt ist.

Es macht mir Freude mit enga- gierten Menschen zusammenzu- arbeiten, denen Vergangenheit und Zukunft der Stadt Kleve am Herzen liegen.

Ich danke dem Verein Buren zonder grenzen/ Nachbarn ohne Grenzen für die Zusammenarbeit und Erstellung des Programms zum 70-jährigen Gedenken an die Reichspogromnacht. Es ist wichtig, über die Grenzen hin- weg die Vergangenheit im Blick zu behalten, damit sich furchtbare Ereignisse niemals wiederholen und Brücken der Versöhnung gebaut werden können.

So möchte ich Ihnen nun ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009 wünschen.“

„Für die Stadt Kleve

bricht eine neue Ära an“

Bürgermeister Theo Brauer richtet seine Grußworte an die Bürger der Stadt Kleve

Bürgermeister Theo Brauerblickt auf ein ereignisreiches Jahr

zurück. NN-Foto: privat

Finanzamt wahrt Frieden

KLEVE.Die Finanzämter in NRW werden auch in diesem Jahr den „Weihnachtsfrieden“

wahren. Das erklärte Finanz- minister Dr. Helmut Linssen heute in Düsseldorf. In einem Erlass wies er die Mitarbeiter der NRW-Finanzverwaltung an, bis zum 31. Dezember von Maßnahmen abzusehen, die für die Steuerzahler belastend sein können. Die Finanzämter sollen in diesem Zeitraum kei- ne Betriebsprüfungen ankün- digen oder beginnen und keine Vollstreckungsmaßnahmen durchführen. Ausnahmen soll es nur geben, wenn die Finanz- verwaltung schnell handeln muss, um Steuerausfälle zu vermeiden. Steuerbescheide werden wie im Vorjahr auch im

„Weihnachtsfrieden“ versandt.

Geschichten vom Glück: Am Samstag, 27. Dezember, lädt die Stadtbücherei Kleve von 10.30 bis 12.30 Uhr zum letzten Lesee- vent des Jahres mit Hans-Peter Bause ein. Es sind alle Leserat- ten eingeladen, wenn es rund um das Glück geht. Die Veran- staltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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23.12.2008Einlass ab 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, VVK j7,-, AK j9,- Hoffmannallee 53d 47533 Kleve

Kommen Sie zu uns !!!!!

BEDBURG-HAU. Bürger- meister Peter Driessen wünscht den Bürgern von Bedburg-Hau ein besinnli- ches Weihnachtsfest und Glück für das Jahr 2009:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Weihnachten und die Zeit zwischen den Jahren bringen uns ein paar Tage Besinnlichkeit, ein paar Tage Innehalten und Aufatmen. Alles ruht - die Geschäfte, die Politik und Teile unseres Alltags.

Wir haben Zeit, mit unseren Angehörigen und Freunden ein schönes Fest zu begehen. Wir haben Zeit, uns wieder auf uns selbst zu besinnen und auf das, was uns wichtig ist im Leben. Wir können eine Bilanz der letzten zwölf Monate ziehen, um für die Zukunft gut gewappnet zu sein.

Ich hoffe, das Jahr 2008 war für Sie und Ihre Familien ein angenehmes und erfolgreiches Jahr, das Sie gerne in Erinnerung behalten werden. In unserer Gemeinde sind in diesem Jahr viele Projekte realisiert bezie- hungsweise angestoßen worden, zum Beispiel der Abschluss des sogenannten Forensik-Vertrages mit dem Land NRW, die Verein- barung eines neuen Konzessions- vertrages für die Stromversor- gung, der Beginn der Bauarbei- ten für das Einkaufszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Föhrenbachstadions, der Ausbau des offenen Ganztags an der St.- Antonius-Grundschule in Hau, die Sanierung des Schulhofes an der St.-Markus-Hauptschule, die Fortsetzung des Programms für energiesparende Maßnahmen an den Schulen oder auch der End- ausbau eines Teilstücks im Bau- gebiet Baumannshof.

Politik und Verwaltung haben sich in den letzten Monaten

intensiv Gedanken um unsere zukünftige Finanzsituation gemacht. Der gemeindliche Haus- halt für das Jahr 2009 ist jetzt eingebracht worden. Für das kommende Jahr wird es keine Neuverschuldung in unserer Gemeinde geben.

Vor dem Hintergrund der all- gemeinen Finanz- und Wirt- schaftskrise wird sich die finan- zielle Lage in Zukunft jedoch erheblich verschlechtern. Ent- sprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung werden daher - auch und gerade in Zeiten bevor- stehender Wahlkämpfe - unver- meidlich sein. Uns allen muss klar sein, dass neben den Verpflich- tungen, die eine Kommune hat, auch das ehrenamtliche Element jetzt und in der Zukunft noch stärker gefordert sein wird. Am 5.

Dezember ist gerade der uner- müdliche Einsatz von rund 23 Millionen ehrenamtlich Enga- gierter in Deutschland ausgiebig gewürdigt worden.

Glücklicherweise hat sich auch in Bedburg-Hau über Jahre eine Ehrenamtskultur entwickelt, die sich in einer Vielzahl von Orga- nisationen und Initiativen - zum Beispiel in den Bereichen Brei- tensport, Sozialeinrichtungen, Touristik und Feuerschutz - eta- bliert hat. Bitte gestalten Sie wei- terhin unsere Zukunft mit.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen - zugleich auch im Namen von Rat und Verwaltung der Gemeinde Bedburg-Hau - Glück, Wohlergehen, Zufriedenheit, vor allen Dingen aber Gesundheit und uns allen ein friedliches Jahr 2009.“

„Gestalten Sie weiterhin unsere Zukunft mit“

Grußworte von Bürgermeister Driessen an die Bürger in Bedburg-Hau

Peter Driessen wünscht besinnliche Weihnachtstage.NN-Foto: RD

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