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SAMSTAG 24. AUGUST 2013 WOCHENENDE | 34. WOCHE
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EMMERICH/REES Mit Rad und Boot den Tieren auf der Spur
Weißstörche und andere wan- dernde Vogelarten stehen im Mittelpunkt einiger Veran- staltungen von „Stadt Land Fluss - Tage der rheinischen Landschaft“.
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Seite 7SOMMERMALER Fleißige Maler treffen Freibeuter
In dieser Woche werden un- ter den Einsendern Familien- karten für das Piratenfest in Jülich verlost.
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Seite 4Pik-Ass-Bude und eine Raupe auf der Kirmes
Vom 24. bis zum 26. August wird in Haldern gefeiert. Das gefühlte Motto: „Stell dir vor, es ist Kirmes und alle gehen hin“.
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Seite 13VERLOSUNg
Gala mit Uraufführung und Überraschungen
Willi Girmes & Friends laden ins Bühnenhaus Kevelaer ein.
Die NN verlosen Freikarten fürs Konzert.
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Seite 18WETTERTREND
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Mo.
21° 12°
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22° 14°
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21° 12°
In 5.000 Exemplaren wird der Kranenburger Abfallkalender aufgelegt. Auf der Titelseite ist jährlich das Siegerbild eines eigens dafür ausgelobten Malwettbewerbs zu sehen. Im Rahmen des Kranenburger Feri- enspaßes gab Bürgermeister Günter Steins nun die Gewinner des Malwettbewerbs bekannt. Den ersten Preis bekam Markus Janßen (links mit Bild). Der dritte Preis ging an Sophie Jansen (2.v.l.). Die Gewinnerin des zweiten Preises, Emilia Kurpiel, war leider nicht anwesend. Stellvertretend sprang Steins als „Bilderhal- ter“ ein. Im Anschluss gab der Bürgermeister für alle Kinder beim Ferienspaß ein Eis aus. NN-Foto: Heiner Frost
Aus Freude am Musizieren
KREIS KLEVE. Der Wohn- und Beschäftigungsverbund Queral- lee des LVR-HPH-Netz Nieder- rhein und die Kreismusikschule Kleve haben sechs musikbe- geisterten Frauen und Männern mit geistiger Behinderung den Wunsch erfüllt, einen Musikkurs zu besuchen. Die Unterrichtsein- heiten wurden in Kooperation auf Grundlage der vorhandenen Vorkennnisse und individu- ellen Bedürfnisse jedes Einzel- nen gestaltet. Im Kurs konnten die Frauen und Männer das In- strumentalspiel mit Keyboard, Blockflöte, Xylophon sowie Ki- stentrommel kennenlernen und erweitern, aber auch durch Ge- sang und Tanz ihre Freude am Musizieren zum Ausdruck brin- gen.
Als Höhepunkt präsentierten die Teilnehmer zwei Musik- stücke im Rahmen eines Konzerts der Kreismusikschule. Es gab es langen Applaus vom begeister- ten Publikum. „Die erfolgreiche Kooperation hat uns in unserem langfristigen Ziel bestärkt, auch Menschen mit geistiger Behinde- rung die Teilnahme an unseren Musikangeboten zu ermögli- chen“, sagte Thomas Dieckmann, Leiter der Kreismusikschule.
NIEDERRHEIN. Im Internet surfen, Fotos anschauen, Musik hören oder auch mal ein Buch lesen: Tablet-PCs werden immer mehr zu flachen Alleskönnern.
Einer von ihnen ist das Vivotab Smart ME400C von Asus, das ein vollwertiges Windows 8-Be- triebssystem (32 Bit) bietet. Was der Flachmann mit seinem 10,1 Zoll großen Display alles kann, davon darf sich der Gewinner der Sommermaler-Aktion bei den 13- bis 15-Jährigen selbst überzeugen – Medimaxx stellt ein Gerät im Wert von 299 Euro zur Verfügung.
Im Vivotab Smart ME400C arbeitet Intels Atom-Prozessor Z2760 mit zwei GB RAM und 64 GB Speicherplatz. Der Akku er- möglicht eine Betriebsdauer von rund sieben Stunden. Das Tab besitzt neben einer Internet-Ka- mera (zwei MP) eine Acht-Mega- pixel-Kamera auf der Rückseite und, wie die meisten Windows- Tablets, viele Anschlüsse. Neben Micro-HDMI, Micro-USB und einem Micro-SD-Kartenleser sind auch GPS, NFC, WLAN und Bluetooth an Bord.
Auf den zweiten Gewinner der Sommermalaktion warten fünf Eintrittskarten für „Starlight Ex- press“ in Bochum. Kein Musical auf dem Kontinent und nur ein anderes weltweit spielt so lange wie Starlight Express an einem Standort: 25 Jahre, ohne Unter- brechung, mindestens siebenmal pro Woche. Am 12. Juni 2013 ging die 9.777 Show über die Bühne.
Seit der umjubelten Premiere im Jahr 1988 schreibt die Ausnah- meproduktion Weltgeschichte.
Das ungewöhnliche Theater in Bochum, das eine Halbarena mit rund 1.700 Plätzen in sich birgt, wurde ausschließlich für ein einziges Stück gebaut. Dafür gab es den ersten Eintrag in das
„Guinnessbuch der Rekorde“. Für die höchsten Produktionskosten folgte ein weiterer. Im Jahr 2010 kürte Guinness World Records
„Starlight Express“ zum Theater mit der höchsten Besucherzahl weltweit an einem Standort.
Mit dem Musical wurde eine der aufwendigsten Produktionen überhaupt auf eine Bühne ge- bracht. Das Zusammenspiel von Technik und Dramaturgie sucht seinesgleichen. Stuntskater flie- gen über die Bühne und das En- semble auf Rollschuhen erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu
60 Stundenkilometern. Rasant bewegt es sich mitten durch die Ränge. Dem Publikum eröffnet sich dabei eine Welt voller Dyna- mik und Romantik. Waghalsige Akrobatik und packende Songs lösen zauberhafte Tanzszenen und ergreifende Balladen ab.
Die schillernden Kostüme, in Szene gesetzt mit einem ausge- feilten Lichtkonzept, machen das Spektakel perfekt. Gänsehaut ist garantiert, wenn zum Höhe- punkt des Musicals Rusty dem legendären „Starlight Express“
begegnet. Am Himmel leuchten ungezählte Sterne um die Wette und die junge Dampflok singt mit „Papa“ eines der schönsten Lieder der Welt. Nach jeder Vor- stellung gibt es restlos begeister- te, stehende Ovationen.
Seit seinem 25. Geburtstag im Juni, zeigt sich das Musical mit ei- ner neuen Licht- und Lasershow
einmal mehr in frischem Glanz.
Höchstes technisches Niveau garantiert zudem der Austausch der Soundanlage. Und auch da- rauf kann sich das Publikum freuen: Starkomponist Andrew Lloyd Webber erfand die Welt- meisterschaft der Lokomotiven vor einem Vierteljahrhundert.
Nun, über 14 Millionen Besucher später, schrieb sein Sohn Alastair eine Liebesballade für Starlight Express: „Für immer“.
Weitere Informationen und Karten gibt es im Internet unter www.starlight-express.de.
Auch der dritte Platz lässt sich in dieser Katogerie sehen. Der Gewinner darf sich über einen Gutschein von Intersport Doren- kamp aus Geldern, im Wert von 150 Euro, freuen.
Mehr Infos über Wochenpreise und die Spielregeln gibt es auf Seite 4.
Mitten im Lok-Spektakel
Den Gewinnern der Kategorie 13- bis 15-Jährige winken Tablet-PC, Musical-Karten und Einkaufsgutschein
Mit Vollgas bis zum großen Finale: Der Starlight Express hält die Besucher des Theaters in Bochum bis
zum Schluss in Atem. Foto: Starlight Express
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Am Donnerstagmorgen haben die Abrissarbeiten an der Außen- hülle des Klever Rathauses und ehemaligen Krankenhauses be- gonnen. Frank Smola (r.), kauf- männischer Leiter der Erich Tön- nissen GmbH, ließ die Geschich- te des Hauses, das im Zweiten Weltkrieg zu einem großen Teil
zerstört und anschließend wie- der aufgebaut worden war, Revue passieren. Anschließend überließ er Bürgermeister Theo Brauer (l.) die „Wahl der Waffen“. Un- terstützt von Andreas Kühn (M.), Geschäftsführer des Architektur- büros Astoc, rückten die drei Herren dem Rathaus zunächst mit dem Vorschlaghammer, dann
mit der Spitzhacke und schließ- lich mit dem Bagger zu Leibe.
Letzterem gelang es dann auch, ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen. Bürgermeister Brauer, der erklärte, er habe lange auf diesen Moment hingearbeitet, freut sich: „Ein Stück Kleve wird erneuert.“ Mehr Bilder auf www.
nno.de. NN-Foto: vs
Abriss: Jetzt geht es dem Rathaus an die Substanz
Wahlkampf-Tagebuch NN-chens
Freitag, 16. August
Große Aufregung im Kevelaerer Freibad. Minister Ronald Pofalla gibt sich die Ehre. Begleitet von einer größeren Entourage zieht der Kanzleramtsminister die Auf- merksamkeit vieler Badegäste auf sich. Ein Trio von Jungwählern ist schwer beeindruckt von Ronalds Bodyguards. Zu seinen Kumpels gebeugt, deutet einer der Jungs auf zwei Sonnenbrillen tragende Herren in dunklen Anzügen. Oh, je. Die beiden sind in gewissem Sinn auch „Aufpasser“, aller- dings in monetärer Sicht. Lieber Thomas Müller, Vorstandsvor- sitzender der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, und lie- ber Jochen Rademacher, Marke- tingchef: Sie haben offensicht- lich das Zeug zum Bodyguard.
Wenn es also in der Finanzbran- che nicht mehr klappt... Zum Schluss des Besuchs menschelt es heftig. Die 87-jährige Schwie- germutter des Bädervereinsvor- sitzenden Klaus Schürmanns nimmt mit ihrem Rollator Kurs auf Pofalla und bespricht mit ihm Vertrauliches aus seiner Ju- gend. „Immer wenn ich dich im Fernsehen sehe, denke ich: Den Jungen kennst du doch“, gesteht sie laut. Stimmt, bestätigt Schür- manns und verrät, dass Ronald in diesem Freibad seine erste Freun- din kennengelernt hat. Gewiss wird derzeit eine Bronzetafel im Freibad an dieses historische Er- eignis erinnern. (KK)
Die Piraten präsentieren sich in der Marienstadt. Ihren Doppel- decker-Bus platzieren sie unü- bersehbar im Herzen Kevela- ers. Die Strategie zahlt sich aus:
Schon bald entern leicht geklei- dete junge Damen vom Stamm der Tinker das Gefährt und ma- chen es sich auf dem Oberdeck bequem. Noch seltsamere Blüten treibt ein Wahlkampf-Werbemit- tel der Piraten: Das Fuck-You- Mineralwasser. Beim Verlassen des Piratenbusses entdeckt das NNchen noch einen Aufkleber, dessen Botschaft es seinen Lesern nicht vorenthalten möchte. Wer
sie beim ersten Durchlesen ver- standen hat, melde sich bitte. (KK) Dienstag, 20. August
„Hier hat jeder das Gefühl, das er mit Sigmar Gabriel persönlich gesprochen hat“ – Lena Kamps, Geschäftführerin des SPD-Un- terbezirks Kreis Kleve, ist von der Entscheidung, die Dialog-Box in Geldern am Nierspark aufzustel- len, absolut überzeugt. Dass die Sozis dabei mehr oder weniger unter sich sind, während gleich- zeitig auf dem Wochenmarkt viele Gelderner sich mit Obst
und Gemüse eindecken, spielt keine Rolle. Außerdem hätte der Lkw, mit dem die riesige Dose an- gekarrt wurde, gar nicht die Zu- fahrt zum Marktplatz geschafft – er sei laut Kamps zu groß. Der Weihnachtsmann dürfte sich darüber himmlisch amüsieren, immerhin hatte er vor einigen Jahren einen knapp 18 Meter lan- gen und fast 20 Tonnen schweren Brause-Lastzug aus Amerika dort abgestellt. Andere Stimmen flü- stern, die SPD habe von der Stadt keine Genehmigung erhalten. Ei- ne unhaltbare Unterstellung – als würde die CDU in Geldern Kon- kurrenz fürchten. Schon eher war es die Angst vor Dieben, die die Aussicht auf das Pfand für die Riesendose hätte anlocken kön-
nen. (mb)
Donnerstag, 22. August
Jetzt macht sie ernst – „Auf einen Kaffee mit Barbara Hendricks“
heißt die Kampagne, mit der SPD-Schatzmeisterin Dr. Barba- ra Hendricks auf Stimmenfang geht. NNchens größte Sorge:
Passt anschließend das Kostüm noch? Immerhin droht Frau Doktor, sie wolle „in sämtlichen Städten und Gemeinden des Kreises Bauern- und Gartencafés besuchen und lädt dabei alle ein, bei Kaffee und Kuchen mit ihr ins Gespräch zu kommen.“ Eine weitere Drohung verbirgt sich gleich im ersten Satz der Presse- mitteilung, um deren Veröffent-
lichung das Wahlkampfteam bat.
Da heißt es nämlich „Nicht nur an der Haustür, sondern auch bei einer Tasse Kaffee, will die Bun- destagsabgeordnete (...) mit den Menschen ins Gespräch kom- men“. Da ist äußerste Vorsicht geboten. Sollte es also in den nächsten Tagen an Ihrer Haus- tür klingeln, bleiben zwei Alter- nativen: Entweder Sie verhalten sich ruhig und geben vor, nicht zu Hause zu sein oder Sie schmei- ßen die Kaffeemaschine an und bitten Frau Doktor freundlichst herein. Und ein Stück Kuchen sollten Sie möglichst auch gleich zur Hand haben. (vs) Der Nachwuchs vom Stamm
der Tinker interessiert sich für den Wahlkampf der Piraten-Partei.
NNchen weiß nicht so recht, was ihm das sagen soll... NN-Fotos (2): KK
(vs) Hat da einer das Tagesthema zu ernst genommen? Ein sicht- lich übermüdeter CDU-Landtagsabgeordneter (Dr. Günther Berg- mann) ließ sich am Aussichtspunkt „Kiek in de Pot“ von Gerlinde Sem- rau-Lensing (Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering) das historische Erbe erklären. Das NNchen wünscht vorsichtshalber „Gute Besserung!“ Im Wahlkampf wird schließlich nicht geschwächelt. Foto: privat
Mit stoischer Ruhe lauscht SPD-Chef Sigmar Gabriel den Fragen der Gelderner – Barbara Hendricks ahnte wohl Schlimmeres. NN-Foto: mB
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KREIS KLEVE. Jupiter und Saturn nehmen in besonde- rer Weise Einfluss auf die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Umsätze bei der Probat-Werke von Gimborn Maschinenfabrik. So haben die Marketing-Spezialisten des Em- mericher Weltmarktführers im Segment Röstmaschinen und –anlagen für die Kaffee- und Nahrungsmittelindustrie ihre
„Verkaufsrenner“ genannt.
Zwei von drei Tassen Kaffee werden weltweit auf Probat- Maschinen geröstet. 130 Millio- nen Euro Umsatz erreichte Ge- schäftsführer Wim Abbing mit seinen weltweit 700 Mitarbeitern im letzten Jahr. 400 Arbeitsplätze stellt das ebenso traditionsreiche wie moderne Haus in der Rhein- stadt bereit. Im Rahmen der
„Sommertour Ausbildung“ mit der Wirtschaftsförderung Kreis
Kleve berichtete der Firmenchef von 13 neuen Auszubildenden in seinem Haus – insgesamt werden in sieben verschiedenen Berufsbildern bei Probat 50 jun- ge Menschen ausgebildet. „Mit Ihrer Ausbildungsquote von 13 Prozent liegt die Firma Probat weit, weit vorne“, zollte Dr. Peter Glück, der Leiter der Geschäfts- führung der auch für den Kreis Kleve zuständigen Agentur für Arbeit, dem Gastgeber Respekt.
Im Kreisgebiet seien schon die acht Prozent Ausbildungsquote etwas Besonderes. Ballungsräu- me gäben sich mit vier Prozent Quote zufrieden, so Glück. Be- eindruckend auch die firmen- eigene Ausbildungswerkstatt, vornehmlich für die Metaller.
Ebenso die Tatsache, dass beim Weltmarktführer das Cam- bridge-Englisch in hauseigenen, kostenfreien Kursen während der
Arbeitszeit gefördert wird. Ohne dem sei Karriere bei Probat nicht denkbar – schließlich habe man 40 Standorte überall auf dem Erdball, mit denen es zu kom- munizieren gelte.
In diesen Tagen denkt der Ma- schinenhersteller bereits an das Ausbildungsjahr 2014, für das Bewerbungen aus der gesamten Republik an den Niederrhein ge- sandt werden.
Bürgermeister Johannes Diks – ebenfalls Gast der „Sommertour Ausbildung“ – hörte gerne, dass die meisten ausgebildeten jungen Leute den Probat-Werken nach der Prüfung weiterhin die Treue halten. „Das prägt den Niederr- heiner“, betonte Wim Abbing und stellte heraus, dass die Zu- sammenarbeit mit ausgewähl- ten Hochschulen, darunter die Hochschule Rhein-Waal, immer intensiver werde.
Jupiter und Saturn nehmen Einfluss auf die Umsätze
Sommertour „ausbildung“ machte Station bei Weltmarktführer Probat-Werke
REES. Dass die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve für ihre Sommertour das Thema Ausbil- dung ins Zentrum gerückt hat, kommt (natürlich) nicht von ungefähr. Immerhin ist 2013 das Jahr des doppelten Abitur- jahrgangs.
Hans-Josef Kuypers, Chef der Wirtschaftsförderung: „Im Kreis Kleve gab es in diesem Jahr 4.300 Schulabgänger. Derzeit sind noch 600 von ihnen ohne eine Lehr- stelle oder haben keinen Studi- enplatz.“
Zum Vergleich: Im vergange- nen Jahr gab es im Kreis Kleve 3.400 Schulabgänger, im Jahr 2020 werden es 2.800 sein. Trotz- dem wird es in sieben Jahren ei- nen eklatanten Mangel an Fach- kräften geben. Die Botschaft: Die Lehrlinge von jetzt sind die Fach- kräfte von morgen. Eine der Sta- tionen der „Sommertour Ausbil- dung“ war die „Holzum GmbH“
in Rees. Inhaber und Firmen- gründer Johannes Holzum: „Wir haben zwar in diesem Jahr keine neuen Lehrlinge angenommen, stellen aber im kommenden Jahr drei Ausbildungsplätze zur Verfügung.“ Zwei der Auszubil- denden werden für den Bereich
Garten- und Landschaftsbau gesucht, eine Ausbildung wird es im kaufmännischen Bereich geben. Das Besondere bei Hol- zum: Bisher hat die Firma alle ihre Auszubildenden am Ende auch übernommen. Johannes Holzum: „Am 1. Oktober 1986 haben wir unseren ersten Aus- zubildenden übernommen. Uwe Haferkamp ist noch heute im Betrieb beschäftigt.“ Holzums Ratschlag für Ausbildungsin- teressenten: „Am besten schon jetzt bewerben.“ Voraussetzung für eine Bewerbung ist der Re- alschulabschluss. Was rät Hans- Josef Kuypers den jungen Leuten, die nach einem Ausbildungsplatz suchen? „Ich glaube, dass heu- te ein hohes Maß an Flexibilität gefragt ist. Das bezieht sich so- wohl auf die räumliche als auch die fachliche Dimension.“ An- ders gesagt: Die Zeiten, in denen der Ausbildungsbetrieb gleich vor der Haustür lag, sind nicht notwendigerweise vorbei, aber es kann natürlich sein, dass die Traumfirma eben nicht „um die Ecke“ angesiedelt ist. Apropos Traumfirma: Natürlich ist es gut, sich nicht ohne jegliche Alterna- tive einen einzigen Beruf auszu-
suchen. Dr. Peter Glück, Chef der Arbeitsagentur Wesel, die auch für den Kreis Kleve zuständig ist: „Wir versuchen Bewerbern immer auch Alternativen auf- zuzeigen.“ Glück zur Idee der
„Sommertour Ausbildung“: „Ich bin ein älterer Mensch und selten begeistert, aber diese Sommer- tour ist schon etwas ganz Beson- deres.“ Und wie sieht es mit dem Gleichgewicht zwischen Ange- bot und Nachfrage am Lehrstel- lenmarkt aus? Bei den meisten Ausbildungen, so Glück, sei alles ziemlich ausgewogen. Angebot und Nachfrage befänden sich in der Waage. Allerdings gibt es noch immer „Problemzonen“
in der Ausbildungslandschaft.
Dazu gehören vor allem das Bä- ckerhandwerk sowie der Bereich Hotel und Gaststätten. Ende September werde man, so Glück, die Bilanz ziehen müssen. Das sei zwar nicht mehr lange hin, aber es könne sich durchaus noch etwas bewegen. Wichtig, darin waren sich Glück, Kuypers und Gastgeber Johannes Holzum ei- nig, sei es, sich rechtzeitig um Ausbildungsplätze für das kom- mende Jahr zu kümmern. Und rechtzeitig bedeutet: Jetzt. H.Frost
Schon jetzt für Ausbildung im nächsten Jahr bewerben
Die Sommertour der Wirtschaftsförderung hat das thema ausbildung
KREIS KLEVE. Die „Sommer- tour Ausbildung“ ging bei Heicks & Teutenberg in Kleve ins Ziel, wo die Azubis ein Vier- tel der Belegschaft stellen.
Seit 1954 wächst Heicks &
Teutenberg stetig und ist heute mit elf Filialen im ganzen Kreis Kleve eine führende Handwerks- bäckerei. Die jüngste Filiale ist das schmucke Ladengeschäft in
Kalkar. Die von Senior Walter Heicks 1954 in Kranenburg ge- gründete Konditorei-Bäckerei befindet sich seit 1960 auf der Kavariner Straße in Kleve. Der moderne Backbetrieb „Heicks
& Teutenberg“ wurde 1991 am Sonnenweg 72 in Kleve errichtet.
Inzwischen hat Sohn Christian in der dritten Generation die Konditor- und die Bäckeraus-
bildung absolviert, machte sei- ne Bäckermeisterprüfung und ist längst auch Betriebswirt des Handwerks.
Als besondere Bestätigung für die Arbeit empfindet das Unter- nehmen den in 2010 verliehenen Klever-Unternehmerpreis. Mehr als 100 Mitarbeiter sind derzeit für Heicks & Teutenberg tätig, darunter 25 Auszubildende.
Ein Viertel der Belegschaft
Heicks & teutenberg war gestern letzte Station der Sommertour
Johannes Holzum (links) war einer der Gastgeber für die Sommertour Ausbildung der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve GmbH. Mit dabei Wilfried Kullmann und Peter Glück (Arbeitsagentur), Hans-Josef Kuy- pers, Chantal Skwara, Nathalie Tekath-Kochs und Andreas Mai (v.l.n.r.). NN-Foto: HF
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NIEDERRHEIN. „Deutsch- lands großartigster Piraten- Entertainment-Markt entsteht“
– unter diesem Motto begrüßt der Brückenkopf-Park Jülich vom 20. bis 22. September sei- ne Besucher. Was diese sich vom deutschlandweit erstmalig stattfindenden Event erwarten dürfen? Zunächst einmal jede Menge Piratenvolk – meist im Zwist mit Royal Navy-Truppen aus dem 17. und 18. Jahrhun- dert.
Die entsprechenden Reenact- ment-Gruppen reisen aus ganz Europa an. In säbelrasselnden Shows – selbstverständlich in Originalgewandung – lassen sie sich von Reitergarden unter- stützen und von professionellen Pyrotechnikern ins rechte Licht setzen. Neben der spannungsge- ladenen Action finden sich im Programm auch Piratendinners, Konzerte und Marktgetümmel.
Und das Gefühl für ein Wochen- ende in der Welt von Seeräubern und Freibeutern Urlaub zu ma- chen, ist ebenfalls inklusive.
Ruppige Piraten und taffe Frauen
Ruppige Piraten, mutige See- männer und taffe Frauen schei- nen mit ihren detailgetreuen Kostümen geradewegs dem Jahr 1659 entsprungen zu sein. Aus den malerisch inszenierten Häu- sern, Spelunken und Tavernen im Brückenkopf-Park erklingen Säbelrasseln, Seemannsmusik und Gepolter. Die Besucher füh- len sich wie in einem lebendigen Bilderbuch: Sie tauchen ein in das Leben von Piraten und Ro- yal Navy mit ihren Kämpfen um Schätze und um Frauen. In ih- re Feiern mit lauter Musik und wilden Gelagen. Gruppen aus Schweden, Dänemark, Tsche- chien, England, den Niederlan- den und Frankreich sorgen für internationale Stimmung und tun damit ihr Übriges für ein au- thentisches Erlebnis.
Egal ob Voll- oder Leichtma- trose: Am Freitag, 20. September,
öffnen sich die Tore für alle, die schon vorab einen ersten Blick auf das abenteuerliche Getüm- mel erhaschen wollen. Während auf dem Hauptplatz die General- proben laufen, können sich die ersten Gäste bei einem stilechten Abenteuer-Dinner mit mehreren Gängen verwöhnen lassen. Die Karten dazu gibt es nur im Vor- verkauf. Das eigentliche Event startet am nächsten Morgen mit einem bunten Mix aus Piraten- Action und Reiter-Shows, die unterstützt werden von be- kannten Stuntleuten der Firma VIP-Stunts um Matthias Schen- del (Galileo, „Operation Walkü- re“ mit Tom Cruise), Pyrotechni- kern wie Sven Kühn (Alarm für Cobra 11) und professionellen Kostümschneidern wie Joach- im Kreuzer. Vielfältige Musik- Acts, so beispielsweise Elmsfeuer oder Mr. Hurley & die Pulver- affen, sorgen für schwungvolle Piraten-Stimmung. Überall auf dem Gelände haben die interna-
tionalen Reenactment-Gruppen ihre Lager aufgeschlagen und lassen Besucher am Freibeuter- leben teilhaben – mit Raufereien, Tanz- und Jonglierchoreogra- phien, spontanen Fechtstunden und jeder Menge Atmosphäre.
Daneben werden sich auch histo- rische Händler und Handwerker die Ehre geben – auf dem Markt
„Porto Bello“ lässt es sich um alles, was das kleine und große Piratenherz begehrt, wunderbar feilschen. Exotische Speisen lo- cken in die Tavernen und Spe- lunken, wo natürlich die „Buddel voll Rum“ nicht fehlen darf.
Details zum Programm, das ständig aktualisiert wird, und weitere Infos gibt es im Internet unter www.piratenabenteuer.de.
Für die fleißigen Sommerma- ler stellt der Veranstalter vier Fa- milienkarten für den 22. Septem- ber zur Verfügung. Sie werden unter den Einsendungen verlost, die bis zum 31. August bei den NN eingetroffen sind.
Enterhaken und ‘ne Buddel voll Rum
Premiere im September: mit der Familie zum Piraten-Festival im Brückenkopf-Park Jülich
Eine Zeitreise der besonderen Art verspricht das Piratenfest in Jülich zu werden. Foto: uwe Schumacher
SPIELREGELN unter dem motto „mein ge- burtstag“ können kleine Künst- ler zu Stift und Papier greifen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. mitmachen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis Wesel wohnen.
Die Bilder sollen höchstens im Format DIN-a-3 (42x29 Zenti- meter) sein. Es kann mit Bunt- stiften oder Wasserfarben ge- malt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den teilnehmern sonst noch so einfällt. auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen:
Name, adresse, geburtstag und telefonnummer.
Das Bild an die NN, marktweg 40c, 47608 geldern schicken.
Bereits während des Wettbe- werbs werden die Bilder unter www.nno.de veröffentlicht.
Im Rahmen der Förderung des Ehrenamtes hat die Provinzi- al Geschäftsstelle Ludger Furt- mann aus Rees mit der integra- tiven Kindertagesstätte „Hand in Hand“ der Lebenshilfe einen spannenden Ausflug zum Wahrs- mannshof am Reeser Meer unter-
nommen. Das Naturschutzzen- trum des Kreises Kleve hat dort unter der Leitung von Tuve von Bremen ein abwechslungsreiches und fesselndes Programm am hauseigenen Teich veranstaltet, bei dem die Kinder viele Wasser- tiere entdecken konnten. Nach
einem gemeinsamen Imbiss mit Pizza, endete der Ausflug mit einer Fahrt auf dem Forschungs- boot „Wilde Gans“ mit weiteren Untersuchungen und Naturer- lebnissen. Alle Beteiligten waren begeistert von diesem ereignis- reichen Tag.
Ein spannender Tag am Wahrsmannshof
EMMERICH. Neben den zahl- reichen Events, den Jugend- treffs in den Ortsteilen und den tollen Ferienprogrammen wur- de im Jugendcafé nun auch das Programm für Kinder und Ju- gendliche innerhalb der Woche
„runderneuert“. Gleich nach den Ferien geht es los.
Der Montag ist weiterhin der Kreativtag. Der Schwerpunkt liegt aber nicht mehr nur auf dem klassischen Basteln, son- dern auf großen Wunsch der Besucher in der Herstellung von originellen Dekorationen, wit- zigen Einrichtungshelfern und sogar selbst gemachter Kosmetik.
Abends ab 19 Uhr probt weiter- hin die baJAZZo Jugendbigband live im Juca. Musiktag mit Ge- sangs- und Musikunterricht für Gruppen und einzelne ist zwar auch immer noch der Dienstag – ab 16 Uhr wird dieses durch die Casino-Tanzschule erweitert, die allen jungen Leuten ab zwölf Jahren Schritte und Bewegungen aus dem Videoclipdance näher bringt. Parallel dazu wird das Ju- Ca ab etwa 16.30 Uhr auch zum Atelier für alle, denn unter dem Motto „Malen wie die Profis“
werden alle Besucher animiert, in lockerer Atmosphäre beim Gestalten von Leinwänden und Acrylbildern ihre ganz persön- lichen Ideen umzusetzen. Diese für viele ganz neue Erfahrung, dass auch in ihnen Kunst und Können steckt, wird bewusst im offenen Bereich, ohne irgend- welche Anmeldung oder andere Hemmschwellen durchgeführt, um wirklich allen Altersstufen die Teilnahme und den Spaß da-
ran zu ermöglichen.
Der Mittwoch beheimatet alle 14 Tage das pro kids Familien- frühstück von 9 bis 11.30 Uhr, bei dem sich junge Eltern und die, die es werden wollen, mit ihren Kindern zum Kennenler- nen und Austausch bei einem leckeren Frühstück treffen. Ab 15 öffnet das JuCa zum „offenen Tag“, das heißt alles vom Kicker über die Playstation bis hin zum Tischtennis oder Billard kann kostenfrei von allen genutzt wer- den.
Ganz neu und super aktuell ist das Angebot „Geocaching für Quer- und Neueinsteiger“, bei dem ab 15.30 Uhr jeden Mitt- woch alle Altersklassen mittels GPS die zahlreiche Schätze in Emmerich suchen werden.
Beim HipHop und Streetstyle Workshop, der um 16 Uhr star- tet, vermittelt der professionelle Tanzcoach „Charly“ allen die coolsten Moves und Choreogra- phien, bis zum nächsten Auftritt.
Am Donnerstag stehen Sport und Livemusik im Vordergrund, denn dann geht es um 16 Uhr für die 10- bis 12-Jährigen und um 16.45 Uhr für die ab 13-Jährigen in die Sporthalle. Ab 18 Uhr wird das JuCa zur großen Bühne für alle Musikbegeisterten. Blues, Metal, Rock – Musik ohne Gren- zen. Instrumente und Bühne stehen zur Verfügung, es können aber auch eigene Instrumente mitgebracht werden.
Erreichbar ist das städtische Jugendcafé am Brink werktags von 9 bis 20 Uhr unter Telefon:
02822/751422 oder www-am- brink.de.
Neue Angebote starten nach den Sommerferien
JuCa in Emmerich hat sein Programm runderneuert
„Spaß im Wasser“, so könnte das Motto des Ferienlagers Griethausen auf der Insel Ameland geheißen haben. 68 Kinder, drei Hel- dinnen der Küche und 13 Betreuer verbrachten 14 atemraubende Tage auf der Lieblingsinsel der Klever. Neben den altbekannten Höhepunk- ten wie Treckerfahrt am Strand, Fuß- und Völkerballspiele, Gottesdienst, Stationsspielen und Nachtwanderung standen in diesem Jahr zwei neue, „nasse“ Highlights auf dem Programm: einen Tag lang konnten die Kinder auf der Lagerwiese eine riesige Wasserrutsche genießen und
an einem Abend fand eine Wasserdisco im ortsansässigen Hallenbad statt. Foto: privat
Spielstraße im Ferienspaß
UEDEM. Mit einer Spielstra- ße geht der Ferienspaß Uedem in die sechste Ferienwoche. Am Mittwoch, 28. August, von 10 bis 15 Uhr sind auf dem Gelände der Freien evangelischen Gemeinde an der Bergstraße/ Am roten Berg viele verschiedene Spielstationen aufgebaut. Für das Mittagessen ist gesorgt. Die Veranstaltung ist inclusive Imbiss kostenlos.
Am Freitag, 30. August, von 14 bis 17 Uhr findet ein Fußballtur- nier an der Hohen Mühle statt.
Veranstalter ist die Landjugend Uedem. Auch diese Veranstal- tung ist kostenlos. Weitere Infos unter: Telefon 02825/10159.
ELTEN. Der Kneipp-Verein El- ten bietet speziell für Familien mit Kindern eine Sommerferi- en-Aktion an. Das Motto heißt:
„Raus aus den Schuhen - Rein ins Vergnügen“ Mal wieder et- was für sich selbst tun.
Der Kneippverein Elten e.V.
lädt am Samstag, dem 31. August zum Barfußlaufen ein. Dieser Samstag steht dann wieder ganz im Zeichen der Fußerfahrung.
Dr. Beate Lycko vom Kneipp- verein Elten e.V. begleitet die Familien beim Barfußlaufen und hält interessante Erläuterungen zu Fußreflexe und Gesundheit- stipps parat. Der Weg führt ent- lang des zwei Kilometer langen Hocheltener Barfußpfades durch den Eltener Wald und über zwölf
verschiedener Untergründe. Die Teilnehmer laufen abwechselnd über Kies, Sand, Rinde oder Waldboden. Abschließend wird ganz nach der Lehre des Pfarrers Kneipp das Kneipp-Tretbecken genutzt. Die Füße werden sich freuen. Es ist das blanke Vergnü- gen.
Dr. Lycko erwartet die Teil- nehmer um 14 Uhr am Barfuß- pfad Hochelten, Trimmplatz, Luitgardisstraße. Die Führung dauert circa 90 Minuten und ist für alle frei. Mitglieder und Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Es ist keine Anmel- dung notwendig. Für die Schuhe stehen Schließfächer zur Verfü- gung. Weitere Informationen un- ter www.kneippverein-Elten.de.
Barfußwandern mit dem Eltener Kneipp-Verein
Ein angebot besonders für Familien mit Kindern
SamStag 24. auguSt 2013 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN
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2Auf der Straße: Die Gocher FDP eröffnet am heutigen Samstag den Straßenwahlkampf zur Bun- destagswahl. Sie steht von 10 bis 12 Uhr in der Innenstadt Ecke Marktplatz mit ihrem Infostand den Bürger Rede und Antwort.
Briefwahl auch in Kleve und Goch
KLEVE/GOCH. Ab Montag, 26.
August, hat die Stadt Kleve erst- malig im Bürgerbüro, Minori- tenstraße 1, ein Briefwahllokal für die Bundestagswahl 2013 eingerichtet.
Wer am Wahltag, 22. Septem- ber, das Wahllokal nicht aufsu- chen kann, hat die Gelegenheit, hier seinen Stimmzettel sofort zu kennzeichnen. Hierfür ist die Vorlage der Wahlbenach- richtigung und/ oder des Perso- nalausweises erforderlich. Das Briefwahllokal ist Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr, am Freitag von 7.30 bis 13 Uhr, am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Am Montrag, 26. August, öff- net auch das Briefwahllokal im Gocher Rathaus. Es befindet sich im Erdgeschoss, Zimmer E.10. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.
Am Freitag, 20. September, wird das Briefwahllokal von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. Für die Wahl im Briefwahllokal sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtliches Ausweisdokument erforderlich.
Weitere Auskünfte gibt es beim Wahlamt der Stadt Goch, unter Telefon 02823/ 320-223 oder un- ter Email: wahlamt@goch.de.
Informationen zur Bundes- tagswahl gibt es auch im Internet bei www.goch.de. Hier besteht ab dem 26. August auch die Mög- lichkeit, online Briefwahlunter- lagen zu beantragen.
EMMERICH. Die Wahlbenach- richtigungen zur Bundestags- wahl am 22. September werden seitgestern an die Wahlberech- tigten versandt.
Die Benachrichtigungen wer- den anlässlich dieser Wahl erst- mals nicht im gewohnten Post- kartenformat, sondern in einem Fensterbriefumschlag mit dem Aufdruck „Achtung! Wahlbe- nachrichtigung verteilt.“ Diese Aufschrift soll verhindern, dass man sie versehentlich zum Bei- spiel für Werbung hält und weg- wirft.
Wahlberechtigte, die bis zum 1. September keine Wahlbenach- richtigung erhalten haben, wer- den gebeten, sich im Wahlbüro der Stadt Emmerich am Rhein unter Telefon: 02822/751160
oder 751161 zu melden. Der Wahlscheinantrag zur Beantra- gung der Briefwahlunterlagen ist auf der Rückseite der Wahl- benachrichtigung abgedruckt.
Es besteht ab Montag, 26. Au- gust, auch die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen via Internet über www.emmerich.de zu be- antragen. Ebenfalls ab Montag bietet das Wahlbüro (Rheinmu- seum, Erdgeschoss) ab 10 Uhr den Service, die Briefwahl direkt vor Ort zu tätigen. Anbei die Öffnungszeiten des Wahlbüros:
Montag bis Freitag 10 bis 12.30 Uhr; Montag bis Mittwoch 14 bis 16.30 Uhr; Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Die Mitarbeiter und des Wahlbüros stehen für Fragen rund um das Thema Bundestags- wahl zur Verfügung.
Briefwahl in Emmerich ab Montag schon möglich
Seit gestern werden Wahlunterlagen verschickt
Der CDU-Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsr- heinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann (links), besuchte jetzt im Rah- men seiner Unternehmensbe- suche die mittelständische Hand- werksfirma Maas Bad – Elektro – Heizung in Rees. Das Familien- unternehmen wird seit 1998 von Markus Maas und seiner Ehefrau Anja geführt. Insgesamt sechs
Gesellen und vier Auszubildende sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei Projekten rund um Bad, Elektro und Heizung. Nach einer Besichtigung der Ausstel- lung folgte ein Gespräch über die Bedeutung des Handwerks im Allgemeinen und über die Rolle der erneuerbaren Energien bei der Leistungserbringung kleiner und mittelständischer Unterneh- men. Als stellvertretender Vorsit-
zender des Landtagsausschusses für Wirtschaft, Energie, Indus- trie, Mittelstand und Handwerk freute sich Dr. Bergmann über das vorbildliche Engagement von Maas im Bereich Einsparung von CO² besonders in Privathaushal- ten. „Die Handwerksfirma Maas zeigt, wie wichtig die vielen klei- nen und mittelständischen Fami- lienunternehmen vor Ort sind.“
Foto: privat
Bergmann besucht Reeser Handwerksbetrieb
KURZ & KNAPP
CDU lädt
zur Radtour ein
HALDERN. Am morgigen Sonn- tag lädt die Halderner CDU alle Bürger zu einer gemeinsamen Radtour rund ums Reeser Meer ein. Der Start der Tour ist um 14.30 Uhr ab Marktplatz Hal- dern. „Unser Bürgermeister Christoph Gerwers und Ortsvor- steher Theo Kersting werden an der Radtour teilnehmen und die Teilnehmer über aktuelle lokal- politische Themen infomieren“, gibt Thomas Dierkes, Vorsitzen- der der Halderner CDU bekannt.
So wird der Bürgermeister über den Besuch von Bahnchef Gru- be in Haldern berichten, ebenso über die ablehnende Haltung der Reeser CDU zum sogenannten Fracking.
Am Wahrsmannshof können sich die Besucher ein Bild vom Natur- und Umweltbildungs- zentrum machen und eine kleine Stärkung einnehmen, bevor die Radtour zurück nach Haldern geht. Zum Abschluss der Tour steht ein gemeinsamer Besuch der Halderner Kirmes auf dem Programm. „Während der Tour besteht natürlich auch die Mög- lichkeit zum Informationsaus- tausch mit dem Bürgermeister und den Halderner Ratsmit- gliedern“, verspricht Thomas Dierkes. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, an der Radtour teil- zunehmen.
Der FDP-Bundestagskandidat Dr. Ralf Klapdor (2.v.r.) war ein aufmerksamer Zuhörer beim Besuch im Biomassekraftheizwerk in Goch. Der Geschäftsführer Anton van den Boom führte die Gruppe durch das Werk, um zu zeigen, mit welch hoch entwickelter Technolo- gie diese nachhaltige Energie erzeugt wird.
EMMERICH/REES. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums wird das Klimaschutzkonzept der Stadt Emmerich mit 38.138 Euro unterstützt.
Ebenfalls gefördert wird die Sanierung der Innenbeleuchtung der Realschule der Stadt Rees.
Hierfür werden 64.143 Euro zur Verfügung gestellt. Ronald Pofal- la, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Kleve, freut sich über
die Förderung: „Mit der Klima- schutzinitiative initiiert und för- dert das Bundesumweltministe- rium zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Hier- von profitieren auch Emmerich und Rees.“ Die Projektförde- rungen decken ein breites Spek- trum an Klimaschutzaktivitäten ab. Diese reichen von der Kon- zepterstellung bis hin zu inve- stiven Maßnahmen.