Preise bei den stadtwerken in Emmerich bleiben stabil

48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 1. DEZEmBER 2018

Preise bei den stadtwerken in Emmerich bleiben stabil

Im Embricana wird nach nur einem halben Jahr ein neuer Betriebsleiter gesucht. Seite 2

Es geht um 978 Kleinigkeiten:

Bildersammler in Haldern unterwegs

Das neue Weihnachtsspiel des Gewerbevereins in Haldern ist gestartet. Seite 3

spektakuläre Geburtstagsshow:

„Holiday on Ice“ feiert 75. Jubiläum

„Showtime“ hat am Donnerstag im Eisstadion in Grefrath seine Premiere gefeiert. Seite 17

Einzelhandel wird im Rathaus diskutiert

Täglich neue Gewinne im NN-Adventskalender Der Reeser Ausschuss für Um- welt, Planung, Bau und Vergabe befasst sich in seiner Sitzung am Dienstag, 4. Dezember, ab 17 Uhr mit dem Thema „Einzelhandel“.

Mittels Anpassung der Bebau- ungspläne soll der zentrenrele- vante Einzelhandel in der Innen- stadt gestärkt werden. Das Ziel

„Einzelhandel in der Innenstadt zu konzentrieren“, wird auch mit der Verlängerung der Verände- rungssperre für das Gebiet „R44 Nördlich der Florastraße“, das Raadts-Wäldchen, verfolgt. Der Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstag, 6. Dezember, ab 17 Uhr steht im Zeichen der Bera- tung des Haushaltes und der Auf- stellung der Gebührenhaushalte.

Dabei bleiben die Gebühren größtenteils stabil. Lediglich die Friedhofsgebühren steigen leicht.

Heute öffnet sich das erste Türchen im Adventskalender der Niederrhein Nachrichten und Medimax. Bis zum 24. Dezem- ber verstecken sich weiterhin täglich attraktive Gewinne auf www.nno.de.

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ELTEN. Wer behauptet, Peter Duhm sei viel herumgekom- men im Verlauf seines Lebens, der – das darf man ruhig sagen – untertreibt. Der 76-jährige ge- bürtige Hamburger hat beruflich mehr als 70 Länder rund um den Globus bereist, war als Unterneh- mer, Dozent und Berater in Eur- opa, Nordamerika und Asien un- terwegs. Inzwischen lebt Duhm in Elten und geht dort seiner großen Leidenschaft nach: dem Schreiben.

Nach der Schule absolvierte Duhm in Bremen ein kaufmän- nisches Volontariat, bevor ermit einem Stipendium in die USA ging. Zurück in Deutschland, machte er sich als Kaufmann selbstständig und gründete zu- sammen mit einem ehemaligen Klassenkameraden eine Mode- firma. „In den 90er Jahren waren wir unter den Top 15 der Firmen in Europa für junge Mode“, er- zählt Duhm. „Wir haben als er- stes Unternehmen in Deutsch- land ‚Young fashion‘ mit T-Shirts und Shorts für junge Damen angeboten. Die junge Menschen rannten uns die Türen ein.“

In den 90er Jahren begann Duhm, als Dozent an verschie- denen Universitäten zu lehren.

„Ich habe ‚Fashion Management‘

aus Englang in Deutschland un- terrichtet und etabliert“, erzählt er. Als Dozent verschlug es ihn auch nach Bali, Uzbekistan, in die USA, nach Russland, Paki- stan, China und Sri Lanka. Par- allel war er als Firmenberater in Europa und den USA tätig.

Nach 20 Jahren als Dozent ver-

abschiedete sich Duhm im Jahr 2012 schließlich in den „Unruhe- stand“; er habe genug gehabt von Mode und „Fashion Manage- ment, wie er selbst sagt. Fortan lag sein Fokus auf der 2010 gegrün- deten Plattform Soulwatcher.de:

„Es handelte sich um ein System, um Frauen aus dem mittleren und hohen Management auf das Niveau des Nicht-Burnout zu holen“, erläutert Duhm. „Es war eine Anti-Stress-Bewegung für Frauen. Ziel war es, ihnen zu zeigen: Der Beruf ist nicht alles!“

Mit Soulwatcher.de veranstalte- te er Seminare in Deutschland, den USA, Bali und auf Mallorca.

Für die Seminare arbeitete er mit Psychologen und Yogaberatern zusammen, organisierte Aufent- halte von zehn bis zwölf Tagen.

„Die Frauen konnten zu sich selbst finden“, sagt Duhm.

Bis zum vergangenen Jahr lief Soulwatcher.de auf Mallorca,

„dann wurde es für mich zu viel, auch aufgrund gesundheitlicher Probleme“, sagt Duhm, blickt aber auch nach vorne: „Vielleicht starte ich das Ganze irgendwann mal wieder in Elten.“ Mitglied des örtlichen Kneipp-Vereins sei er ja bereits.

Mit dem Verkauf seiner Mo- defirma widmete sich Duhm erstmals dem Schreiben von Büchern: Inzwischen hat er Kri- mis, Erotikbücher und gesell-

schaftliche Romane veröffent- licht. Sein erstes Werk erschien 2012 mit dem Titel „Therapie- sex“: „Es richtet sich an Männer, die an Prostata-Krebs operiert worden sind“, erläutert Duhm.

„Ich will ihnen zeigen, dass das Leben nicht vorbei ist. Es geht weiter – mit Sex und allem, was dazugehört.“ Er habe festgestellt, dass für viele Männer eine Welt zusammenbreche nach einer sol- chen Operation beziehungsweise Diagnose. „Ich wollte ihnen zei- gen, dass dem nicht so ist.“

In seinen weiteren Büchern (Kriminalromane) griff der 76-Jährige unter anderem The- men aus der Nachkriegszeit auf, die sich in seiner Heimatstadt Hamburg ereigneten.

Bis zum Spätsommer hat Duhm auf Mallorca gelebt, mehr als 20 Jahre sei die Insel sein Zu- hause gewesen. Doch sie habe sich sehr verändert, „vor allem durch die vielen Billig-Flieger und die daraus resultierenden Touristen-Massen. Es wurde mir zu voll.“ Auf der Suche nach ei- ner kleinen Wohnung wurde er am Niederrhein fündig, genauer im Betreuten Wohnen in Elten.

Die Region kannte Duhm aus früheren Jahren, als er einige Zeit in Nimwegen in den Niederlan- den wohnte. „Hier habe ich alles, was ich zum Leben brauche“, sagt Duhm: „In Kevelaer die Mo- torrad-Wallfahrt, das GochNess, ich gehe gerne auf die Märkte in den Niederlanden, im Sommer gibt es riesige Wälder und Felder für Spaziergänge – denn ich bin noch immer ein aktiver Mensch.“

Zudem seien die Menschen hier freundlicher als beispielsweise in Großstädten. „Es ist eine Schritt zurück, in eine Zeit ohne Stress.“

Hier finde er Zeit und Muße für seine schriftstellerische Tä- tigkeit – bei nur noch 1,8 Prozent Sehkraft kein leichtes Unterfan- gen. „Fürs Schreiben habe ich entsprechende PC-Programme für Sprachaufnahme, Vorlesen und Korrektur“, erzählt Duhm,

„ich bin entsprechend technisch ausgerüstet.“

Sein neuestes Buch mit dem Titel „Leben all inclusive“ ist fast fertig: ein autobiografischer Ro- man. „Band eins umfasst Kind- heit, Studium und erste Reisen Ende der 60er Jahre“, verrät Duhm. Voraussichtlich werden es drei Bände, die im Frühjahr und Ende 2019 erscheinen sollen.

Parallel schreibt er an einem wei- teren Krimi: „Die Fällen darin ba- sieren alle auf realen Verbrechen“, sagt Duhm. Thema seien „Cold Cases“ – also Schwerverbrechen, bei denen die Ermittlungen nach einer Dauer von einem Jahr kein Ergebnis erbracht haben. Für sei- ne Recherchen habe er auch Ver- bindung zur Hamburger Polizei aufgenommen.

Jeden Tag schreibt Peter Duhm mindestens eine druckreife Sei- te – so setzt er seinen „Unruhe- stand“ mit viel Begeisterung fort.

Michael Bühs NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ein Leben zwischen Mode und Roman

Peter Duhm (76) ist als Unternehmer und Dozent um die Welt gereist – und als schriftsteller in Elten gelandet

„Ich will Männern zeigen, dass das Leben weitergeht“

„Am Niederrhein habe ich alles, was ich brauche“

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Preise bei den Stadtwerken in Emmerich bleiben stabil

Strom, Wasser und gas werden nicht erhöht – das embricana sucht wieder einen neuen Leiter

EmmErich. Kunden der Stadt- werke Emmerich können beru- higt ins neue Jahr wechseln. Die Preise für Strom, Wasser und Gas bleiben auch ins Jahr 2019 hinein stabil. Die Stadtwerke Emmerich sind der günstigste Stromanbieter in der region.

Als Anbieter für Gas sind sie im- merhin auf dem dritten Platz.

Selbstverständlich ist das al- lerdings nicht. Denn die anderen Anbieter in der Region erhöhen die Preise etwa beim Strom um bis zu sieben Prozent. „Strom wird nach Börsenpreisen einge- kauft“, erklärt Udo Jessner, Ge- schäftsführer der Emmericher Stadtwerke, die für diesen Fall vorsorgten. „Wir haben langfri- stige Verträge. Durch eine gute Einkaufsstrategie konnten wir günstige Verträge aushandeln“, sagt Jessner. Die Allgemeine Preiserhöhung widerfährt den Stadtwerke-Kunden deshalb nicht. „Das heißt natürlich nicht, dass das für ewig gilt“, macht Jessner allerdings deutlich. Der Grund dafür sind Netzentgel- te, die ebenfalls einen Teil des Preises ausmachen.

Zurzeit zahlen Stadtwerke- Kunden 25,5 Cent pro Kilo- wattstunde brutto. Der Brutto- Grundpreis liegt bei 92,82 Euro, wie Vertriebsleiter Ingo Sigmund vorstellte. Zuletzt haben die Stadtwerke die Preise 2014 und minimal 2018 erhöht. Für Gas bezahlt der Kunde weiterhin pro Megawattstunde 21 Euro. Der Bruttoarbeitspreis liegt hier bei sechs Cent pro Kilowattstunde und der Grundpreis bei 80 Euro.

Ebenfalls gleich bleibt der Was- serpreis von 1,93 Euro.

Neben der reinen Energiever- sorgung haben die Stadtwer- ke Emmerich aber noch mehr im Angebot. „Wir bieten auch Dienstleistungspakete, die über die Energieversorgung hinaus- gehen an“, sagte Jessner und stellte verschiedene Contracting- Verträge vor. „Wir kümmern uns um den Bau, die Reinigung, Pfle- ge und Wartung der Anlagen, der Nutzer zahlt dafür einen Wärme- preis“, sagte Jessner. Zum Beispiel versorgen die Stadtwerke ver- schiedene Gastronomen an der Emmericher Rheinpromenade mit Heizstrahlern. Das Gymna-

sium und das Schwimmbad Em- bricana bekamen je ein Block- heizkraftwerk. Zudem wurden über das „Mein SonnenStrom“- Projekt 20 Photovoltaik-Anlagen generiert. Unter anderem das Feuerwehrgerätehaus und das Embricana bekamen eine. Sie kümmern sich um Mietstrom- projekte in Neubau-Objekten.

Gute Auslastung

Stabil bleiben auch die Zahlen vom Containerhafen Emmerich.

Ebenso wie im Jahr 2017 rech- nen die Stadtwerke mit 120.000 TEU. „Hinzu kommt ein Anstieg von unserem zweiten Container- standort Emmelsum, der in sei- nem zweiten Betriebsjahr bereits zu zwei Dritteln ausgelastet ist“, sagt Jessner. Ziel sei es aber, den zweiten Standort soweit zu brin- gen, dass er komplett ausgelastet ist. Für die Hafenerweiterung auf der „Giessdrahtlandzunge“ stehe am 14. Dezember ein sogenann- ter Scopingtermin mit den Be- hörden und allen an der Planung Beteiligten an. 2019 sollen zudem die 22 Jahre alte Containerbrücke neugebaut und die Kranbahn-

schienen verstärkt werden, bevor sie ihren Tribut zollen müssen.

Fördergelder in Höhe von fünf Millionen Euro seien dafür nun nach langer Zeit zu erwarten.

Das Schwimmbad Embricana ist derweil nach nur knapp einem halben Jahr wieder auf der Su- che nach einem neuen Badleiter.

Marco Guicciardini hat zum 30.

November gekündigt. „Er tritt ei- ne neue Stelle in einem Ort in den Bergen an. Da können wir auch mit unserem Eltenberg nicht mithalten“, sagt Jessner. Derzeit hat Anke Kawohl die kommissa- rische Betriebsleitung übernom- men. Die Stelle ist außerdem neu ausgeschrieben. Je nach Bewer- bungen sei es aber auch möglich, die Stelle mit einem technischen Bäderleiter („Frau Kawohl hat schon öfter gezeigt, dass sie die- sen Bereich gut abdecken kann“) und einer Leitung für Veran- staltungsmanagement zu teilen.

„Das ist vielleicht einfacher, als wenn wir wieder die eierlegende Wollmilchsau suchen, die beides kann“, meint Jessner.

Erfolgreich war das Embricana in diesem Jahr trotzdem. Auch aufgrund der langanhaltenden Hitze strömten nach Einschät- zungen der Betreiber mehr Besu- cher ins Freizeitbad als 2017, wo es 190.000 Badegäste waren. Die Zahl der Saunabesucher soll mit 34.000 Besuchern in etwa kon- stant bis leicht erhöht bleiben.

In den Wintermonaten möch- ten die Stadtwerke im Embricana Energie einsparen. „Wenn nach dem Wetterbericht des Vortages die Tageshöchsttemperaturen fünf Grad nicht erreichen, dann bleibt das große Außenbecken abgedeckt. Sonst verpulvern wir in dieser Zeit Energie, die 200 bis 300 Einfamilienhäuser verbrau- chen würden“, erklärte und be- gründete Jessner.

Sabrina Peters Udo Jessner (Geschäftsführer), Sarah Mantwill (Öffentlichkeitsarbeit) und Ingo Sigmund (Vertrieb; v.l.)

stellten die Zahlen und Konzern-Ereignisse vor. NN-Foto: SP

Parteien für Edeka am Neumarkt

Der Konzern hat sein Paket vorgestellt – bge erwartet nun „schnelle entscheidungen“

EmmErich. Die Baubarbeiten am Emmericher Neumarkt ha- ben begonnen (die NN berich- tete). Viel diskutiert wird zur- zeit allerdings, welcher händler in die Verkaufsfläche des neuen Objektes zieht.

„Die CDU setzt sich weiter für Edeka als möglichen Gesamt- mieter für den Neumarkt ein.

Am Montagabend präsentierte die Edeka vor der CDU-Frakti- on und zahlreichen Gästen ein schlüssiges Konzept, welches nach Auffassung der CDU die beste Frequenz für die Innen-

stadt bedeutet. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben uns in unserer Auffassung bestärkt, dass die Lösung mit Edeka und poten- tiellen Mietern wie Rossmann, Action und Futterhaus ein Erfolg für Emmerich wird“, sagt Frak- tionschef Dr. Matthias Reintjes.

Auch den EWG-Vorstand infor- mierte Edeka ausführlich über deren Pläne für den Neumarkt.

„Nach einer angenehmen Dis- kussion waren die Teilnehmer einstimmig, dass das präsentierte Paket ein Gewinn für die Innen-

stadt von Emmerich ist“, teilte die EWG mit, die das Edeka-Paket als auch beste Option ansieht.

„Mehr Frequenz“

Die BGE sprach nach der Ede- ka-Vorstellung von einem klaren Konzept, „das deutlich mehr Fre- quenz in die Innenstadt bringen soll. Neben dem Marktbetreiber Brüggemeier werden von Edeka im Gebäude ein Tierfutterhan- del sowie das Warenhaus Action präferiert. Die Möglichkeit, alter- nativ zum Tierfutterhandel die Drogerie Rossmann zusätzlich

zum vorhandenen DM-Markt am Neumarkt zu realisieren, sollte aus Sicht der BGE nicht weiter verfolgt werden. Die zweite Option, einen neuen Rewe- und gleichzeitig einen Penny-Markt auf dem Neumarkt zu konzen- trieren, unterstützen wir nicht.

Die BGE erwartet vor diesem Hintergrund nunmehr schnelle Entscheidungen in Richtung des Edeka-Konzepts, verbunden mit einem sichtbaren Baufortschritt, ohne dass es zu weiteren Verzö- gerungen am Neumarkt kommt“, meint die BGE.

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HALDERN. Natürlich veran- staltet der Halderner Gewerbe- verein auch in diesem Jahr ein Weihnachtsgewinnspiel und fast würde man sagen, dass es natürlich nicht in erster Linie um die Gewinne geht.

Es darf wieder mal gesammelt werden: 32 Bildmotive gilt es, in ein Sammelheft zu transportie- ren. Das Heft kostet – erste Inve- stition ins Zufriedensein – 2,50 Euro. Ja, es gibt sie noch, die alte Weisheit von der Wertschätzung des Erworbenen. „Wat nix kostet, is auch nix“, sagt der Niederrhei- ner. Das kann man auch anders sehen.

Klemens Cornelißen vom Hal- derner Gewerbeverein: „Auch in diesem Jahr geht es um das be- kannte Prinzip der Fußballsam- melbildchen, die der eine oder andere wohl aus seiner Jugend kennt. Alle freien Feldchen im Bildsammelband müssen mit dem entsprechenden Aufkleber beklebt sein.“ Der Sammelband

„Datt Dorf“ ist bei der Volksbank Emmerich-Rees eG und den ört- lichen Gaststätten „Lindenhof“

und der „Haldern Pop Bar“ so- wie beim Brillenbauer und im Halderner Lädchen zu haben.

Auf den Trägerfolien der Bil- der (die Nummern beginnen übrigens bei 193, was daran liegt, dass alle Bilder aus den vorigen Heften mitgezählt werden) sind Zahlen notiert, die man sich

merken sollte, denn von den ausgegebenen über 13.000 Num- mern, werden die 978 Kleinig- keiten verlost.

Wer es zu einem Gewinn bringt, sollte ihn an einem Tag der Woche vor Weihnachten in der Pop Bar einreichen und zwar zwischen 15 und 18.30 Uhr.

Danach ist es vorbei. Klemens Cornelißen: „Die gewinnenden Nummern werden eine Woche vor Heiligabend im Netz unter www.marktplatz-haldern.de, in den Gaststätten, bei Rewe und Bäckerei Jansen in der Vorweih- nachtswoche ausgehängt. Wenn eine der Nummern mit einer der gezogenen Gewinn-Nummern übereinstimmt, können die Ge- winner sie ab Montag, zwischen dem 17. und 22. Dezember je- weils zwischen 15 und 18.30 Uhr im Haldern Pop Shop gegen einen Getränkegutschein einlö- sen.“

Zurück zu den Bildern: Wer alle Bilder zusammen und sie ins Album geklebt hat, kann sein Sammelalbum bis zum 10. Janu- ar in der Volksbank abstempeln lassen und nimmt dann an der Hauptverlosung teil.

Vorbei ist Weihnachten in Haldern erst mit dem dritten Weihnachtstag, dem 27. Dezem- ber. Dann sollen sich die Leute auf dem Markt treffen und die Getränkegutscheine „verbraten“.

„Für jeden Gutschein suchen

wir noch Paten, die einen Euro zahlen. So kommen 978 Euro zu- sammen, die dann an den Verein

‚heimlich erfolgreich‘ gehen“, er- klärt Cornelißen.

Auch so eine Lindendorfer- findung. Die Regie für den Tag hat der Gewerbeverein in die- sem Jahr an „heimlich erfolg- reich“ abgetreten. Und weil das so ist, haben die Halderner den Themenschwerpunkt des Sam- melhefts „Datt Dorf“ natürlich auf das Jugendheim gelegt. Aber Haldern wäre nicht Haldern, wenn das schon alles wäre. Pate werden kann man auch immer mittwochs im Marktcafé in der Popbar.

Und dann wären da noch die Bildersammlerzusammenfüh- rungsabende, bei denen Dou- blettenbesitzer zwecks Erreichen sammelbandiger Vollständig- keit zum Tausch anrücken. Ge- tauscht wird immer donnerstags:

Am 6. Dezember treffen sich die Sammler in der Pop Bar, am 13.

Dezember bei Tepferdt und am 20. (letzte Chance) im Linden- hof. Klemens Cornelißen: „Das Ganze ist in diesem Jahr ein bisschen kompliziert, aber: Wir schaffen das schon.“

Unterstützt werden die Hal- derner übrigens vom Heimatmi- nisterium: Heimat Scheck heißt die Aktion. Alle, die sich bewer- ben und erfolgreich sind, erhal- ten 2.000 Euro. Heiner Frost Klemens Cornelissen, Andrea Feldmann und Gregor Stevens (v. l.) vom Vorstand des Gewerbe-

vereins haben die neue Aktion vorgestellt. NN-Foto: HF

Bildersammler in Haldern

Das neue Weihnachtsgewinnspiel ist gestartet – es geht ans Sammeln

Vom Wahrsmannshof bis zur Einmündung zur ehemaligen Milchstraße in Haldern hat der Bauhofbe- trieb der Stadt Rees die Arbeiten am Rad- und Wanderweg Reeser Meer inzwischen abgeschlossen. Der Rad- und Wanderweg ist somit nach dreiwöchiger Arbeit wieder zum Radfahren, Joggen und Wandern

freigegeben. Foto: Stadt rees / Christoph buckstegen

Kinder-Wünsche ab heute erfüllen

EMMERICH. Bereits seit zehn Jahren organisiert Horst Welling, Wirt der Gaststätte „Zum Raben“, als Mitglied der Emmericher Werbegemeinschaft in Zusam- menarbeit mit den Mitarbeitern des Kinderheims St. Elisabeth die Wunschbaumaktion. Immer am Samstag vor dem ersten Ad- vent steht der Wunschbaum mit den Wünschen der Kinder und Jugendlichen des Kinderheims St. Elisabeth Emmerich auf der Terrasse der Gaststätte. Jeder, der einen Weihnachtswunsch er- füllen möchte, kann heute ab 8 Uhr einen Wunschzettel „abpflü- cken“. Die Geschenke können bis 17. Dezember entweder direkt im Kinderheim St. Elisabeth oder in der Gaststätte „Zum Raben“ ab- gegeben werden.

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KURZ & KNAPP

Baubüro Emmerich: Beim Bau- büro Emmerich der Deutschen Glasfaser ändern sich ab heute die Öffnungszeiten. Das Baubü- ro auf der Klosterstraße 37 in Elten ist jeden Dienstag von 10 bis 13 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Spätentschlossene haben weiterhin die Möglichkeit, hier einen Vertrag abzuschließen.

Adventsfenster öffnen sich: Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich in Emmerich an fast jedem Abend ein Fenster oder Türchen mit Überraschungen. Diese bestehen aus einem kleinen Theaterstück, einer schönen Geschichte, Mu- sik und gemeinsamem Singen.

Der Auftakt findet am heutigen Samstag um 18 Uhr bei Familie

Lehmann (Sternstraße 56) statt.

Weiter geht es dann am Mon- tag, 3. Dezember, bei Familie Fergen (Am Hasenberg 11), am Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr, am Kindergarten Praest (Johan- nesstraße 5), am Mittwoch, 5.

Dezember, 18 Uhr, am Haus der Familie. Hier gibt es Plätzchen, Glühwein, Kakao und Livemusik.

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In Bewegung bl eiben-

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung

Um sich nicht aus den Augen zu verlieren, treffen sich alljährlich die ehemaligen Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Kleve und die Ehrenmit- glieder des Kreisfeuerwehrver- bandes Kleve mit ihren Frauen.

In diesem Jahr fand das Treffen in Kalkar statt. Hier wurden die Gäste im historischen Ratssaal von Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz bei Kaffee und Kuchen begrüßt und bewirtet. Die Bür- germeisterin informierte über die Struktur der Stadt Kalkar mit ihren Ortschaften und über aktuelle Themen. Der Ehrenvor- sitzende des Kreisfeuerwehrver- bandes, Kreisbrandmeister a.D.

Matthias Schwartges, dankte der Bürgermeisterin für den Emp- fang, für die Grußworte und die Informationen. Als Erinnerung überreichte er ihr den Wappen-

teller des Kreisfeuerwehrverban- des Kleve. Schwartges begrüßte auch namens seines Mitorga- nisators Toni Gorißen alle Teil- nehmerinnen und Teilnehmer des Nachmittags. Sein besonde- rer Gruß galt Wirtschaftsförde- rer Dr. Bruno Ketteler und dem Bezirksdirektor a.D. der Pro- vinzial HansJochem Spies. Eine besondere Gratulation erfuhr an diesem Tage Schwartges sei- nerzeitiger Nachfolger im Amt des Kreisbrandmeisters, Amt Paul-Heinz Böhmer, der trotz seines 65. Geburtstags am Ka- meradschaftstreffen teilnahm.

Nach dem Erinnerungsfoto auf der Rathaustreppe mit der Bür- germeisterin wurden die Ehema- ligen von Stadtführern bei einem Rundgang über die Gebäude am Marktplatz und in der Nicolaikir- che über die Schnitzaltäre infor-

miert. Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Essen im Restaurant „de Deichgräf“ in Grieth. Hier konnte Schwartges zudem Kreisbrandmeister Reiner Gilles, der auch ein Grußwort sprach, und Rektor a.D. Her- bert Arntz begrüßen. Vor dem Abendessen wurde ein von Vera Poorten mit launigen Anekdoten in plattdeutscher Sprache ver- fasster Reisebericht im Duo mit Schwartges vorgetragen. Viele Erinnerungen wurden dabei aus- getauscht und ein abwechslungs- reicher Nachmittag fand seinen gelungenen Abschluss. Bürger- meisterin Dr. Britta Schulz (Bild- mitte) begrüßte vor dem Kalka- rer Rathaus eingerahmt von den Organisatoren Toni Gorißen und Matthias Schwartges die Gäste des Kreisfeuerwehrverbands Kle-

ve. Foto: privat

Ehemalige Wehrführer trafen sich in Kalkar

Life-Projekt ist gestartet

REES. Das vom Naturschutz- zentrum im Kreis Kleve in Rees initiierte Life-Natur-Projekt „Le- bendige Röhrichte – Reeds for Life“ ist gestartet. Röhrichte sind Pflanzenbestände, die am Ufer von Gewässern wachsen. Zu den typischen Röhrichtarten gehören Rohrkolben, Schilf oder Rohr- glanzgras sowie Schwimmblatt- pflanzen wie die weiße Seerose und die gelbe Teichrose. Im Pro- jektgebiet, dem Naturschutz-Ge- biet Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer sind Röh- richte und Schwimmblattpflan- zen massiv zurückgegangen. Ziel des Projektes ist es, den Lebens- raum der Röhrichte zu verbes- sern und so die darin lebenden Tierarten zu fördern. Zu den Maßnahmen gehören die An- pflanzung und Regeneration des Rohrkolbens und anderer Röh- richtarten, die Dynamisierung der Wasserstände, Gehölzro- dungen zur Freistellung ehema- liger Röhrichtstandorte sowie die Bekämpfung der Nutria als inva- siver Art. Die Laufzeit beträgt 7,5 Jahre. Das Budget umfasst rund 1,8 Millionen Euro und wird zu 60 Prozent von der EU gefördert.

Co-Finanzierer sind das Land NRW, der Kreis Kleve, der Deich- verband Bislich-Landesgrenze, die Stöckmann-Stiftung sowie die HIT-Umweltstiftung.

Werner Esser verabschiedet:

„Ein Mann des Vertrauens“

Der Lebenshilfe Vorstandsvorsitzender hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt

REES. Die lobenden Worte für Vorstandsvorsitzender Werner Esser fanden bei der diesjäh- rigen Jahreshauptversammlung kein Ende. 13 Jahre – davon zwölf als Vorsitzender - hat er sich ehrenamtlich im Vorstand der Lebenshilfe Unterer Nie- derrhein (LHUN) verdient ge- macht.

„Diese Aufgabe und die Men- schen bei der Lebenshilfe haben mir 13 Jahre ein erfülltes Leben geschenkt“, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende bei der Jahreshauptversammlung im Oktogon in Wesel, der seine Vor- standstätigkeit bis Ende des Jah- res noch wahrnimmt und sich dann anderen Aufgaben widmet.

Einiges habe er in dieser Zeit lei- der nicht abschließend ändern können – zum Beispiel, dass „es normal ist anders zu sein“. Hier hofft er, dass der Vorstand weiter daran arbeitet und wünschte ih-

nen weiterhin alles Gute für die Zukunft. Die LHUN-Mitglieder ehrten Werner Esser nach seiner Abschiedsrede mit minutenlan- gem Beifall.

Es war „seine Lebenshilfe“, sagte Dr. Heinzgerd Schott, der vertretend für den Vorstand das Engagement von Werner Esser lobte. Er habe sich nie davor ge- drückt, Probleme anzusprechen und im Sinne der Menschen mit Handicap zu lösen. „Sie haben ein soziales Gewissen“, so Dr.

Schott. Er lobte den unermüd- lichen Einsatz des scheidenden Vorsitzenden: „Dafür war Ihnen keine Stunde zu viel.“

Dr. Heinzgerd Schott nutzte die Gelegenheit, um sich selbst als Kandidaten für den Vorstands- vorsitz vorzustellen. „Eltern und Angehörige können nicht alles leisten“, so der ehemalige Schul- direktor des Konrad-Duden- Gymnasiums in Wesel. Er selbst

habe einen Sohn mit Handicap und wisse, warum Lebenshilfe so wichtig sei. Die Mitglieder wähl- ten ihn sowie seine Stellvertreter Wolfang Kleem und Dr. Dirk Fey einstimmig in den Vorstand.

Zu den Abschiedsrednern reihte sich auch der ehemalige LHUN-Geschäftsführer und Vor- sitzende Armin Lammer ein, der Werner Esser das Prädikat „Ein Mann des Vertrauens“ zusprach.

Als Überraschungsgast kam auch Herbert Frings, Geschäftsführer der Lebenshilfe NRW, und über- reichte Werner Esser persönlich ein Dankesschreiben vom neu- en Vorsitzenden der Lebenshilfe NRW, Prof. Dr. Gerd Ascheid.

Esser war neben seinem Enga- gement bei der LHUN auch als Vorsitzender im Landesbeirat der Lebenshilfe NRW aktiv und be- kannt. „Wir hatten ihn auch mal als Vorstandsvorsitzenden für die Lebenshilfe NRW vorgesehen“, verriet Herbert Frings und unter- strich damit seine Kompetenzen.

Insgesamt 55 Mitglieder des Lebenshilfe Unterer Niederr- hein e.V. folgten der Einladung zur diesjährigen Jahreshaupt- versammlung. Neben den Vor- standswahlen stellten sich aber auch Mike Stefan Töller und An- dreas Glatte als neue Geschäfts- führer vor. Ebenso Dr. Ullrich Raupp – bisher kooptiertes Vor- standsmitglied -, der jetzt of- fiziell in den Vorstand gewählt wurde. Werner Esser präsentierte in einem Bildervortrag die zahl- reichen Aktivitäten der LHUN und Dr. Dirk Fey stellte die wirt- schaftlichen Zahlen der drei Ge- sellschaften vor.

Ehemaliger und neuer Vorstandsvorsitzender: Werner Esser (r.)

und Dr. Heinzgerd Schott Foto: Lebenshilfe

„Lebendige Röhrichte“ ist der Name des Projekts, die Pflanzen sind Lebensraum unterschied- licher Tierarten. Foto: privat

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KURZ & KNAPP

Weihnachtsbaum: Wie in jedem Jahr findet in Bienen an der Bus- haltestelle L7 zur Einstimmung in die Adventszeit ein Weih- nachtsbaum schmücken statt.

Zu diesem Anlass sind Klein und Groß aus Bienen sowie alle Inte- ressierten eingeladen. Am heu- tigen Samstag kann ab 16 Uhr in gemütlicher Runde bei warmen

und kalten Getränken der Baum geschmückt werden. Für die Ge- tränke sowie Dekoratives für den Weihnachtsbaum wird gesorgt.

Folk-Newcomer: Haley Heynde- rickx aus den USA avanciert zu einem weltweiten Folk Star. Nicht erst seit der Veröffentlichung ihres Debut Albums „I Need To

Start A Garden” in diesem Jahr hagelt es nur so von guten Kri- tiken rund um den Globus. Alle sind sich einig und trauen Heyn- derickx den großen Durchbruch zu. Nach Festivalauftritten wie SXSW, Roskilde und Green Man stehen nun Konzerte in Deutsch- land, Österreich und der Schweiz an. Am heutigen Samstag ist sie ab 21 Uhr (Eintritt 19 Uhr) Uhr in der Haldern Pop Bar zu Gast.

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Weihnachten steht vor der Tür.

Die festliche Jahreszeit beginnt. Vergessen Sie für ein paar Tage die Hektik des Alltags und genießen Sie eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Advends- und Weihnachtszeit.

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Kindertheater Seifenblase im Stadttheater Emmerich

Das Emmericher Kinderthea- ter Seifenblase ist am Samstag, 8. Dezember, und Sonntag, 9.

Dezember, jeweils um 16 Uhr zu Gast im Stadttheater Emme- rich. Für alle Erwachsenen und Kinder ab vier Jahren heißt esn dann: Vorhang auf – es ist Weih- nachten in dem kleinen Zirkus

Purzelbaum. Doch zwischen den Feuerspuckern und den vielen anderen Artisten auch noch Ge- schenke einzupacken und ein gemütliches Weihnachtsfest zu feiern, wird für Freddy und Pau- la zur echten Herausforderung.

Und dann passiert so kurz vor Weihnachten etwas, was nicht

nur das Weihnachtsfest in Ge- fahr bringt, sondern auch den kleinen Zirkus Purzelbaum und seine Zirkusfamilie plötzlich völ- lig auf den Kopf stellt. Tickets für die Vorstellungen gibt es für vier Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene im Theaterbüro Emmerich. Foto: privat

Weihnachtsmarkt in der Kasematte

Bereits zum 13. Mal veranstal- ten die Reeser Weihnachtswich- tel wieder ihren kleinen Weih- nachtsmarkt in der Kasematte unter dem Koenraad Bosman Museum. Am Samstag, 8. De- zember und Sonntag, 9. Dezem- ber ist das Museum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die stadtgeschichtliche Ausstel- lung „Teddy, Märklin, Matchbox:

Spielzeug in Rees und im Rest der Welt“ kann dann gleichzei- tig auch besucht werden. Bereits seit April basteln die acht Weih- nachtswichtel (Maria und Peter

Scholten, Annette und Wolfgang Vergoossen, Gisela und Thomas Peters, Claudia und Jan Schol- ten) an dem Sortiment für den diesjährigen Verkauf. Auch in diesem Jahr soll der Erlös wie- der den Kindern in der Außen- wohngruppe des evangelischen Kinderheimes Wesel in Haldern- Wittenhorst zugute kommen.

Von dem Erlös des letzten Jah- res konnten zwei Go-Karts, zwei Sitzsäcke, eine Spielküche und ein Kinder Tante-Emma-Laden gekauft werden.

Foto: privat

Schmücken des Baumes

EmmErich. „Wir schmücken den Weihnachtsbaum auf der Stadtplatte“, heißt es am kom- menden Dienstag ab 16 Uhr.

Die Kinder der katholischen Integrativen Kindertagesstätte Polderbusch dekorieren in die- sem Jahr wieder einen Baum.

Diesmal ist es der Weihnachts- baum auf der Rheinpromenade Höhe Stadtplatte, der erstmalig hier aufgestellt wurde und sich auf eine liebevolle Verschöne- rung freuen kann. So manch ein Kind wartet sicher schon begeis- tert auf den Hubwagen, mit dem die gebastelten Deko-Artikel in den Baum gehangen werden.

Dank der Unterstützung durch die Mitarbeiter der Kommunal- betriebe kommen die Kinder an diesem Tag einmal „hoch“ hi- naus. Bei hoffentlich sonnigem, aber kaltem Wetter wartet hier ein warmer Kakao auf der Ter- rasse des Restaurants „Hof vom Holland“ für die „Schmücker“.

Auch Zuschauer sind am Diens- tag willkommen.

Der Nikolaus kommt per Schiff

EmmErich. Der Nikolaus lan- det heute um 11 Uhr mit seinen

„Pitten“ in Emmerich am Rhein per Schiff. Wie in den Niederlan- den der Sinterklaas über Wasser kommt, schippert der Nikolaus in einem Feuerwehrboot über den Rhein und wird gegen 11Uhr auf der Rheinpromenade am städtischen Steiger Höhe Pegel- häuschen mit seinen „Pitten an Land gehen. Und wenn ein solch wichtiger Mann in der Advents- zeit nach Emmerich kommt, ist es selbstverständlich, dass der Bürgermeister Peter Hinze ihn in Emmerich Willkommen heißt.

Im Anschluss spielt das Blas- orchester „De Volharding“ aus Stokkum sowohl deutsche als auch niederländische Nikolaus- lieder. Der Nikolaus freut sich besonders auf die Kinder, die er hoffentlich zahlreich auf der Rheinpromenade antreffen wird, und die ihn bereits bei seiner Fahrt auf dem Rhein mit rotwei- ßen Fähnchen zuwinken. Für die Kinder hat er Süßigkeiten und Obst dabei. Im Anschluss zieht der Nikolaus mit seinem Gefolge durch die Einkaufsstraßen und verteilt auch hier seine süßen Gaben. Gegen 13 Uhr soll der Nikolaus auf dem Neumarkt ein- treffen. Verabschieden wird ihn und seine Pitten vor der Gast- stätte Zum Raben noch einmal musikalisch das Blasorchester

„De Volharding“.

„Gustimusic“

im Kolpinghaus

ELTEN. Die Acoustic-Pop-Melo- dy-Band „gustimusic“ spielt am Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr im Kolpingheus Elten. Als mu- sikalischer Gast ist diesmal der bekannte Trompeter und Flügel- horn Blechspezi Kalle Reichel mit am Start. Die Vorverkaufsstellen sind bei Bisshop Immobilien Em- merich, Stadttheater Emmerich, Theo Kuhn in Elten und im Kol- pinghaus Elten. Es herscht freie Platzwahl. Einlass: 18.30 Uhr.

„Lichtblicke“

im Haus im Park

EmmErich. Aus organisa- torischen Gründen findet das vierte Konzert des Lichtkunst- projekts „Lichtblicke Innenstadt“

am heutigen Samstag nicht bei Johnson Matthey, sondern um 20 Uhr im Haus im Park in Em- merich statt. Emmerican Void, das audiovisuelle Projekt von Oliver Kretschmann und Sander Bisselink (Gitarre), wird – wie schon zum Auftakt – zwei 30-mi- nütige Auftritte darbieten. Dabei werden Oliver Kretschmann und Sander Bisselink eine spannungs- volle, audiovisuelle Darbietung kreierten. Der Eintritt im Haus im Park ist frei.

Plakatkunst: Die Ausstellung

„Polnische Plakatkunst von 1985 bis 2018“ von Lenica, Kubica und

Freunden ist heute von 15 bis 22 Uhr im PAN Kunstforum in Em- merich geöffnet.

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Und so können Sie gewinnen:

Auf diesen Seiten fi nden Sie die Fotos der Inhaber

oder Mitarbeiter der Geschäfte auf der Emmericher Straße in Kellen.

Ordnen Sie die Fotos den richtigen Anzeigen in der Reihenfolge von 1 bis 21 zu. In jeder Anzeige fi nden Sie einen Buchstaben.

In der richtigen Reihenfolge eingesetzt ergeben die Buchstaben den gesuchten Lösungsspruch.

Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungsspruch an die Niederrhein Nachrichten, Hagsche Straße 45, 47533 Kleve, Stichwort „Kellen“.

Alle richtigen Einsen dungen nehmen an der Verlosung des „500-Euro-Blitzeinkauf“ teil.

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 06.12.2018 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Beate Steinberg Löwen Apotheke

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Gerd Kleinmanns Kleinmanns Küchen & Möbel

Thomas Tewoort

Lackier-Fachbetrieb Milenko Jovanovic

Steakhaus El Poncho Sandra Pelser

Steuerberaterin Oliver Rauhut

Provinzial

Thorsten Kalenberg Welcome Sun

Sebastian Braam Pfl egeheim St. Georg

Julia Janssen Lackmobil Janssen

Maria Verhey Angelshop Verhey Claudia Bossmann

Volksbank Kleverland

Joachim Lueb Zweiradland

Linda Bödigheimer Friseursalon Haarmonie

Franz Ebben Blumen Ebben

Bianka Schättle Steuerberatung

Dagmar Buil Daggis Hundesnacks

Hans-Josef & Nils Arping Physiotherapie

Dieter Hüsch mbh Moderne Bauelemente

Uwe Merling Sparkasse Kellen

Wolfgang Rinke Rinke Radio + Fernsehen

Ulla Dirmeier Geschenkehaus Dirmeier

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