Matthias Rickers wird mit der Festkette 2019/2020 geehrt

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23. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 5. JUNI 2019

Matthias Rickers wird mit der Festkette 2019/2020 geehrt

Löschzug Rheurdt feiert zur Pfingstkirmes sein 115-jähriges Bestehen. Seite 2

Frauen-Fußball-WM: Deutschland startet am Samstag ins Turnier

Interview mit Bundestrainerin Voss-Tecklenburg und Analyse des Kaders. Seite 6 und 7

Leselöwen suchen den Lesekönig:

Jury besucht die Marienschule Kapellen

Drei Vorlesekinder stellen sich dem schulinternen Wettbewerb um die Lesekrone. Seite 9

Leselöwen suchen den

Lesekönig

WETTER _____________

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Für Mittwoch, 12. Juni 2019:

Freitag, 7. Juni, 13 Uhr

bis 14 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

AKTUELL ____________

Das Marktparkhaus in Geldern wird aufgrund von Sanierungs- arbeiten ab Dienstag, 11. Juni, bis Ende September für die Öffentlichkeit geschlossen. Für die Mieter der Dauerstellplätze steht das Parkhaus weiterhin zur Verfügung. Die Sanierung erfolgt in zwei Bauschnitten.

Im ersten Bauabschnitt wird mit der Sanierung der hinteren Halle (Halle C) begonnen. Die Arbeiten hierfür sollen bis Ende Juli 2019 abgeschlossen sein.

Im Anschluss erfolgt voraus- sichtlich ab Anfang August der zweite Bauabschnitt mit der Sanierung der vorderen Hallen (Halle A und B). Parallel dazu werden Abdichtungsarbeiten auf dem oberen Parkdeck durchgeführt. Die Fertigstel- lung der Sanierungsarbeiten ist für Ende September 2019 geplant.

Markt-Parkhaus bis Ende September geschlossen SONDERBEILAGE _____

Unternehmen aus der Region präsentieren sich und die Leis- tungen, die sie ihren Mitarbei- tern bieten, im neuen Magazin ArbeitgeberPlus, das der heutigen Ausgabe der NN beiliegt.

Neues Magazin:

ArbeitgeberPlus

Action und Familienspaß

Gelderner Pfingstkirmes vom 8. bis 11. Juni mit 160 Schaustellern auf 10.500 Quadratmetern

GELDERN. Es ist auch für Dirk Janßen „das große Ereignis am Niederrhein“. Zur Gelderner Pfingstkirmes zieht es viele nach Hause, weiß der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Kleve- Geldern, „es kommen aber auch sehr viele Auswärtige“. Am kommenden Samstag, 8. Juni, wird die größte Straßenkirmes am Niederrhein um 14 Uhr eröffnet – den Start zu vier Tagen Volks- fest in der Innenstadt.

Mehr als 160 Schausteller bau- en ihre Geschäfte auf dem Ost- und Nordwall auf, schaffen so auf einer Fläche von 10.500 Qua- dratmetern eine Frontlänge von zwei Kilometern. „Theo Fingskes und sein Team haben wieder at- traktive Geschäfte zu uns geholt“, lobt Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser den Organisator und

„Kirmes-Bürgermeister“ und verspricht zudem Abwechslung zu den vergangenen Jahren.

20 Fahrgeschäfte

Neun Kinder- und elf Groß- fahrgeschäfte buhlen um die Gunst der Kirmesbesucher. Eines der Highlights und zum ersten Mal in Geldern ist der „Magic Fly“, „er wird auch als ‚Schei- benwischer‘ bezeichnet“, verrät Fingskes. Auf dem Parkplatz hinter Medimax steht im zwei- jährigen Rhythmus wieder die Wildwasserbahn „Piratenfluss“.

Auf 200 Quadratmetern über zwei Etagen bietet das Laufge- schäft „Big Bamboo“ reichlich Familienspaß mit Wasserspie- len, Floßfahrt und Hindernissen.

Im Zentrum der Kirmes, an der Kreuzung Nord- und Ostwall,

steht „The Best XXL“, eine Rie- senschaukel, die Geschwindig- keiten bis 120 Stundenkilometer erreicht.

Jedes Jahr in Geldern dabei,

„weil sie einfach dazu gehören“, weiß Fingskes, sind der Auto- Scooter „Highway No. 1“, der

„Break Dancer“ – das Original aus Bremen – und der einhei- mische „Rock Express“. Vor dem ehemaligen Berufskolleg wird der „Ghost Rider“ aufgebaut, der in Geldern seine Premiere feiert.

Ein Höhepunkt für die jungen Kirmesbesucher ist die Kinder- achterbahn „Willy der Wurm“.

Einen fantastischen Blick über Geldern und die Umgebung bietet der „Movie Star“, ein 38 Meter hohes Riesenrad mit 26 Gon- deln. Das Besondere: Die Gäste können eine Weinprobe oder ein Frühstück in luftiger Höhe ge- nießen (Reservierung vor Ort).

Das zweite Laufgeschäft ist das

„Geisterhaus“, das Grusel für jedes Alter verspricht. Hoch hinaus geht es ebenfalls bei „Jekyll

& Hyde“, die beiden rotierenden Arme mit einer Höhe von 42 Me- tern erreichen im Überschlag etwa 130 Stundenkilometer.

Nach der Eröffnung am Sams- tag bieten die Schausteller zur

„Happy Hour“ eine Stunde redu- zierte Preise an allen Geschäften, ebenso am Dienstag zwischen 11 und 18 Uhr. Zum Abschluss fin- det wieder das traditionelle Hö- henfeuerwerk statt.

Ist die Gelderner Kirmes in je- dem Jahr verkehrstechnisch eine Herausforderung, ist sie in diesem Jahr aufgrund der Baustellen auf Bahnhof- und Königsberger Straße besonders groß (die NN berichteten). „Wir nutzen die weiträumige Umfahrung, die für die Königsberger Straße steht“, sagt Christof Pilath vom Ord- nungsamt. Die Sperrungen auf

Ost- und Nordwall gelten ab heute nach Schulbeginn und dauern bis Donnerstag, 13. Juni, etwa 12 Uhr. In dieser Zeit werden Bus- linien umgeleitet und alternative Haltepunkte eingerichtet. Auf der Schlossstraße wird ein Park- und Halteverbot eingerichtet,

„da sie aufgrund der Umleitung die Hauptachse zum Kranken- haus ist“, erläutert Pilath.

Das Team des DRK Weeze, das zur Pfingstkirmes bereit steht, ist im ehemaligen kaufmännischen Berufskolleg an der Friedrich- Spee-Straße stationiert, der Zu- gang ist barrierefrei in der Ost- wallkurve (hinter dem Riesenrad, ausgeschildert) möglich. Neben den Sanitätern sind auch Polizei und Feuerwehr dort anzutreffen, sie sind aber ebenfalls in kleinen Gruppen auf dem Volksfest unterwegs. Michael Bühs

INFO

Öffnungszeiten: Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr Sternmarsch (Eröffnung um 14.30 Uhr mit Fassanstich);

Sonntag, 9., und Montag, 10. Juni, von 11 bis 24 Uhr; Dienstag, 11.

Juni, 11 bis 18 Uhr Familientag, Höhenfeuerwerk gegen 23 Uhr.

Parken: Das Marktparkhaus in Geldern ist an den Feiertagen aufgrund der Pfi ngstkirmes geöffnet.

Richtungswechsel: Die Fahrtrich- tungen auf der Breestraße und der Gelderstraße werden für die Zeit der Kirmes gedreht. Für die Ampel- anlage an der Gelderstraße wird eine Grünphase programmiert.

Rathaus: Die Büros und Bauhöfe der Stadt Geldern sind am Pfi ngst- dienstag, 11. Juni, nur von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Freuen sich auf viele Besucher: (v. l.) Dirk Janßen, Sven Kaiser, Theo

Fingskes und Rolf Pennings. NN-Foto: MB

Der richtige Dreh: Der „Break Dancer“ gehört zu den beliebtesten Fahrgeschäften der Gelderner Pfingstkirmes. Foto: Stadt Geldern

Machen sich stark gegen Brustkrebs: Jennifer Leitner, Stefanie Kellner, Manuela Lüdau und Nadine Ricken. NN-Foto: Dickel

Sevelener Schlammhexen laufen für den guten Zweck

Teilnahme am Muddy Angel Run in Duisburg

SEVELEN. Sport ist für die vier Sevelenerinnen eher ein Fremd- wort. Das tut ihrem Ehrgeiz, am Samstag, 8. Juni, einen Hinder- nisparcour über fünf Kilometer zu laufen, aber keinen Abbruch, denn schließlich geht es hier um den guten Zweck.

Pink ist die Farbe der Stunde, denn die Farbe Pink steht für die Brustkrebserkrankung. Und diese Krankheit trifft fast jede achte Frau im Laufe ihres Lebens. Um darauf aufmerksam zu machen und Frauen zu animieren, zur Vorsorge zu gehen, wurde der Muddy Angel Run ins Leben gerufen. Für die vier Frauen aus Sevelen war sofort klar, dass sie mit von der Partie sein möchten:

„Eine Bekannte hat uns von ihrer Brustkrebsdiagnose erzählt und dann war uns klar, dass wir etwas tun möchten“, erklärt Nadine Ricken. Eine WhatsApp-Grupe wurde ins Leben gerufen und die Idee, beim Muddy Angel Run teilzunehmen, geboren. Gemein- sam mit Manuela Lüdau, Jennifer Leitner und Stefanie Kellner sowie der Essenerin Stefanie Knoll gehen die fünf jetzt am 8. Juni beim Muddy Angel Run an den Start. Sie möchten ein Zeichen

gegen Krebs, im Speziellen gegen Brustkrebs setzten: „Irgendwie kennt ja jeder von uns jemanden, der schon an Krebs erkrankt ist“, berichtet Jennifer Leitner.

Trainiert haben die fünf Frauen nicht wirklich, wie sie lachend gestehen, aber das sei ihnen auch nicht so wichtig: „Der Lauf ist ja für jedes Fitnesslevel geeignet, außerdem sind wir alle Muttis, das muss reichen“, schmunzelt Leitner. Letzten Endes gehe es ja auch nicht darum, irgendwelche Bestzeiten zu erreichen, sondern einfach gemeinsam mit Freun- dinnen für den guten Zweck aktiv zu sein und sich im Team zu helfen, um die Hindernisse zu über- winden. Um dies auch bildlich zu demonstrieren, haben sich Leit- ner und Ricken ein Outfit über- legt: „Da wir aus Sevelen kommen, wollten wir natürlich einen lokalen Bezug zu unserer Heimat auf unseren T-Shirts haben“, so Ricken. Kurzerhand nannte sich die Gruppe „Schlammhexen De- luxe“. Vom Outfit wird am Ende wahrscheinlich nicht mehr viel erkennbar sein, aber das ist auch nicht wichtig: „Wir haben uns gegen diese Krankheit eingesetzt und das zählt“, so Ricken. sd

Spannender Fußball in Veert

Turnier der Hobbykicker am Freitag, 7. Juni

VEERT. Der Förderverein der Kita Am Rodenbusch lädt für Freitag, 7. Juni, alle Fußball- freunde ein zum Turnier der Hobbykicker auf dem Veerter Kleinfeld. Ab 17 Uhr zeigen zehn Hobbymannschaften, was sie drauf haben. Rein sportlich geht es vor hoffentlich großer Kulisse um den „Sparkassen-Cup“. Kita- Leiterin Martina Geritzen: „Un- ser Kindergarten ist zertifiziert als Bewegungs-Kindergarten.

Wir bieten daher am Turnier- tag auch ein Sportangebot für Kinder an. Alle Kinder können das Mini-Sportabzeichen ‚Jo-

linchen‘ ablegen.“ Dafür ist an verschiedenen Stationen Koordi- nationsfähigkeit, Ausdauer und motorisches Geschick gefragt.

Zum Beispiel auf einem Hinder- nisparcours oder beim Laufen und Springen. Ebenfalls dabei ist

„Bellerfant“ mit lustigen Luftbal- lons für alle Kinder. Neben einem Getränkestand warten auch eine gut bestückte Caféteria und das freundliche Team vom Grill auf die sportlichen Gäste. Alle Erlö- se des Turniertages fließen dem Förderverein der städtischen Kita Am Rodenbusch zu. Das Finale ist etwa für 20 Uhr geplant.

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Die Deutschen sind Sonnenbrillen-Muffel

Die Apollo-Frühjahrsumfrage zeigt: Knapp 20 Millionen Deutsche haben keine Sonnenbrille. Dabei ist sie viel mehr als ein modisches Accessoire.

26 Prozent der Brillenträger und 23 Prozent der Nicht-Brillen- träger besitzen keinen Sonnen- schutz für die Augen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag von Apollo¹. Dabei sind getönte Gläser weit mehr als nur ein stylishes IT-Piece: Wenn UV- Strahlung ungehindert ins Auge dringt, sind Augenschädigungen wie Entzündungen oder Augen- sonnenbrand keine Seltenheit.

Wiederholt starker Augenson- nenbrand kann im schlimmsten Fall die Entstehung von Krebs begünstigen^.2

Der Besitz einer Sonnenbrille ist eine Sache, die andere ist, ob man sie auch wirklich trägt. Denn ob Brillenträger oder nicht: beide Gruppen gehen tendenziell zu leichtfertig mit Sonnenlicht um.

Die Brillenträger sogar noch etwas mehr. 32 Prozent greifen nur dann zur Sonnenbrille, wenn die Sonne stark blendet. Die Nicht-Brillenträ- ger setzen sie mehrheitlich schon etwas früher auf – 30 Prozent bei wolkenlosem Himmel.

Warum verzichtet rund ein Viertel der Deutschen ganz auf Sonnen- schutz für die Augen? Als Gründe wurden genannt: „Ich trage gene- rell keine Sonnenbrille“ (36 Pro- zent*) oder „Ich brauche keine Sonnenbrille, da ich mich nie ge-

blendet fühle“ (23 Prozent*). „Die- ses subjektive Gefühl ist objektiv eine Fehleinschätzung“, erklärt Julia Kempe, Augenoptikerin bei Apollo. „Das Auge hat zwar einen eingebauten Schutzmechanismus, aber ab einer gewissen Dosis Son-

nenlicht sind unsere Augen auf fremde Hilfe in Form einer Sonnen- brille angewiesen.“ Grelles Son- nenlicht im Übermaß kann zu Entzündungen der Binde- oder Hornhaut führen. Ist die äußere Hornhautschicht zerstört, liegen die darunter befindlichen Nervenenden frei. Häufige Symptome dieser schmerzhaften Augenschädigung können tränende, juckende und gerötete Augen sein.

Eine günstige Sonnenbrille muss nicht schlecht sein

Einen schnelleren Griff zur Son- nenbrille bei Brillenträgern könnte eine verglaste Sonnenbrille ermög-

lichen. 40 Prozent der Brillenträger, die eine Sonnenbrille tragen, besitzen noch keine Sonnenbrille in ihrer Sehstärke. Als häufigsten Grund dafür nennen die Befragten den Preis: 34 Prozent sagen, es sei ihnen

„zu teuer“.

1Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online- Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.047 Personen zwischen dem 12.04.2019 und 15.04.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden ge- wichtet und sind repräsentativ für die deutsche Be- völkerung ab 18. Jahren.

2https://www.who.int/uv/uv_and_health/en/

* Nicht-Brillenträger, die auch keine Sonnenbrille besitzen

Dabei muss ein guter Sonnen- schutz nicht teuer sein: „Günstig und qualitativ hochwertig schlie- ßen sich keinesfalls aus“, sagt Julia Kempe. Einstiegsmodelle mit Glä- sern in Sehstärke sind bei Apollo bereits ab 20 Euro erhältlich. Hoch- wertige Gläser sind für Sonnenbril- len ein absolutes Muss. So könnten Verzerrungen, Kopfschmerzen und Schwindel vermieden werden, so Kempe.

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Der Hofstaat der St. Nikolaus Schützenbruderschaft Rheurdt 1535: (v.l.) Minister Oliver und Nicole Boy, König Reiner und Tanja Fronhoffs, Minister Christian und Sandra Mölders, Prinz Max Menne und Jette

Baumeister. Foto: privat

Rheurdt feiert Pfingstkirmes

Matthias Rickers wird mit der Festkette 2019 / 2020 geehrt

RHEURDT. Traditionell wird am Pfingstwochenende in Rheurdt die Kirmes gefeiert. In diesem Jahr ehrt der Löschzug Rheurdt der Freiwilligen Feuer- wehr anlässlich seines 115-jäh- rigen Bestehens drei verdiente Mitglieder und stellt mit Brand- oberinspektor Matthias Rickers den Festkettenträger. Als Adju- tanten stehen ihm Unterbrand- meister Peter Bolten und Unter- brandmeister Guido Lenzen zur Seite.

Bereits 1990, im Alter von zwölf Jahren, trat Matthias Rickers in die Jugendfeuerwehr Rheurdt ein. Nach seiner Grundausbil- dung wechselte er 1997 in die ak- tive Einsatzabteilung des Lösch- zuges Rheurdt. Matthias Rickers durchlief die Ausbildungen auf Gemeinde-, Kreis und Landes- ebene bis zum Dienst-grad des Brandoberinspektor und be- kleidete zuverlässig das Amt als Gerätewart im Löschzug Rheurdt von 2000 bis 2010. Zu- dem übernahm er von 2007 bis 2010 den Posten des stellvertre- tenden Löschzugführer bevor er am 19. März 2010 die Leitung der Löscheinheit Rheurdt über- nahm, welche er bis heute inne- hat. Zudem ist Matthias Rickers in Rheurdt ebenfalls Mitglied in der Schützenbruderschaft sowie den Schwimmfreunden. Er un- terstützt den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt seit 1992 in musikalischer Form als Trommler und das Männer- ballett des Freiwilligen Feuer- wehr als Tänzer. Außerdem ist er als „Mobiler Retter“ (Initiative des Kreises Kleve zur Unterstüt- zung der Rettungskräfte durch Ersthelfer) unterwegs.

Peter Bolten trat 1990 in den Einsatzdienst des Löschzuges Rheurdt ein. Bis heute absolvierte er neben seiner Grundausbil- dung diverse Fachlehrgänge bis hin zum Truppführer-Lehrgang.

Peter Bolten engagierte sich über Jahre hinweg als Jugendbetreuer und stellvertretender Jugend- feuerwehrwart innerhalb der Jugendfeuerwehr Rheurdt. Da- rüber hinaus unterstützte er in den letzten Jahren bei diversen zeitintensiven Projekten die Frei-

willige Feuerwehr und engagiert sich immens für die Kameraden seiner Löscheinheit Rheurdt. So war er bis 2016 auch im Komitee zum Karneval in der Rheurdter Turnhalle und im Männerballett der Feuerwehr maßgeblich aktiv.

Ebenfalls ist er als „Mobiler Ret- ter“ im Einsatz.

Adjutant Guido Lenzen trat 1985 in den Löschzug Rheurdt ein. Wie auch seine beiden ver- dienten Kameraden, absolvierte Guido Lenzen zunächst die Grundausbildung und daran anschließend die Truppführer- ausbildung. Zusätzlich nahm Guido Lenzen im Jahr 2002 am Gerätewartlehrgang am Insti- tut der Feuerwehr Münster teil und schloss diesen erfolgreich ab. Seitdem engagiert er sich bis heute für die Instandhaltung der Gerätschaften der Feuerwehr.

Dazu gehört die Reparatur und Instandhaltung von Gerätschaf- ten und Ausrüstung sowie im Be- darfsfall die Zuführung der Fahr- zeuge in Werkstätten. Von 1989 bis 2008 nahm Guido Lenzen jährlich am Leistungsnachweis bis zur Sonderstufe „Gold mit rotem Grund“ erfolgreich teil.

Über den aktiven Einsatz im Löschzug hinaus, unterstützt er die Freiwillige Feuerwehr Rheurdt im Männerballett sowie bis 2016 beim Bühnenaufbau zu Karneval in der Rheurdter Turn- halle. Außerdem stellt er sein Engagement und technisches

„Knowhow“ auch anderen Ver- einen in der Gemeinde zur Sei-

te, wie den Pfadfindern, die er seit 2007 beim Aufbau und der Durchführung ihres Sommerla- gers und diverser Aktionen un- terstützt.

Zur Pfingstkirmes feiert zudem die St.-Nikolaus-Schützen- bruderschaft Rheurdt 1535 ihr Schützenfest. Schützenkönig ist Reiner Fronhoffs, der beim Vo- gelschießen mit dem 474. Schuss den Königsvogel von der Stan- ge holen konnte. Seine Minister sind Oliver Boy und Christian Mölders. Prinz ist Max Men- ne, der mit dem 273. Schuss die Prinzenwürde erlangen konnte.

Eröffnet wird die Pfingstkir- mes am Freitag, 7. Juni, um 18.30 Uhr durch den Bürgermeister mit Freifahrten für Kinder. Um 20 Uhr beginnt der Bürgerabend mit DJ Lasse.

Am Samstag, 8. Juni, wird um 17 Uhr der Festgottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert, um 18 Uhr folgt das Fahnenschwenken vor der Kirche. Ab 20 Uhr wird der Königsgalaball im Festzelt gefeiert. Am Sonntag, 9. Juni, überreicht Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen um 16.45 Uhr Matthias Rickers die Festkette im Burgerpark. Es schließt sich gegen 17 Uhr der Festumzug an.

Um 19 Uhr beginnt die Parade vor der Pfarrkirche und um 20 Uhr der Ball der Festkettenträ- gers im Festzelt. Am Montag, 10. Juni, steht ab 14.30 Uhr der Familien-Nachmittag im Festzelt auf dem Programm. Anschlie- ßend ist Dämmerschoppen.

Freuen sich auf das Pfingstwochenende: Adjutant Guido Lenzen, Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen, Festkettenträger Matthias Ri- ckers, Adjutant Peter Bolten und der Vorsitzende der Vereinsgemein-

schaft, Klaus Tißen. Foto: privat

Kein Ausschank in Plastikbechern

Street Food Festival in Geldern:

Schön war es, das erste Street Food Festival auf dem Gelderner Marktplatz. Die Stadt Geldern schafft es immer wieder, at- traktive Veranstaltungen nach Geldern zu holen. Das Konzept war stimmig, die Musikauswahl passte. Leider gab es einen nega- tiven Punkt, der nicht unkom- mentiert bleiben darf. Nur eine Woche nach der ersten Fridays For Future-Demonstration in der Herzogstadt wurden auf dieser Veranstaltung Getränke in Plastikbechern ausgeschenkt.

Dies ist in der heutigen Zeit ein absolutes No Go. Daher bit- te ich die Verantwortlichen der Stadt Geldern, bei zukünftigen Veranstaltungen dieser Art eine Genehmigung nur noch dann zu erteilen, wenn der Umweltschutz nachhaltig beachtet wird. Bei anderen weitaus größeren Events wie Pfingstkirmes oder Stra- ßenparty gibt es die Getränke schließlich auch in Gläsern.

Dietmar Barten Geldern Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

Aktivierungen in Kerken

KERKEn. Die Aktivierungen von Deutsche Glasfaser in der Ge- meinde Kerken laufen der Zielge- rade entgegen. Nur noch wenige Haushalte in Nieukerk, Aldekerk, Stenden, Eyll und Obereyll müs- sen noch an das Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser angeschlossen werden. In den meisten Ortsteilen sind bereits über 95 Prozent der Kunden an das Glas- fasernetz angeschlossen. Nachan- schlüsse folgen noch. Auch in Stenden laufen die Aktivierungen auf Hochtouren. Noch zirka 150 Kunden müssen aktiviert werden. Alle Aktivierungen sollen bis Sommer 2019 erfolgt sein.

Aktionstag

„Fahrrad/Pedelec“

KREIS KLEVE. Am europäischen Tag des Fahrrads (3. Juni), betei- ligte sich die Kreispolizeibehörde Kleve am landesweiten Aktions- tag „Fahrrad und Pedelec“. Im Fokus des Aktionstages stand die Sicherheit der Zweiradfahrer. Die Polizei kontrollierte im Kreis Kle- ve das Einhalten von Verkehrsvor- schriften von wie auch gegenüber Rad- und Pedelec-Fahrern. Au- ßerdem überprüften die Beamten Zweiräder auf eventuelle Mängel.

Insgesamt kontrollierte die Poli- zei 193 Fahrräder, 33 Pedelecs, 43 PKW und zwei LKW. 24 Radfah- rer benutzten während der Fahrt ein Handy. 96 Radfahrer fuhren nicht auf dem vorgeschriebenen Radweg. Jeweils zwei Fahrradfah- rer begingen einen Vorfahrtsver- stoß oder missachteten das Rot- licht an der Ampel. In sechs Fäl- len wurden Verwarngelder wegen anderer Verstöße, wie die Mitnah- me von Personen, erhoben. Vier Pedelec-Fahrer waren mit Handy unterwegs, neun benutzten nicht den vorgeschriebenen Radweg.

Ein Pedelec-Fahrer missachtete die Vorfahrt und ein weiterer das Rotlicht an der Ampel. Vier Au- tofahrer benutzten während der Fahrt ein Handy. Zwei Autofahrer missachteten die Vorfahrt. Wegen sonstiger Verstöße zahlten 18 Autofahrer ein Verwarngeld, vier weitere erwarten ein Bußgeld.

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Bosheit, Ge- hässig- keit

kosmeti- sches Mittel (2W.) Wonne- monat

Erinne- rungs- bauwerk Steigen der Börsen- kurse ugs.:

einfacher US- Soldat

Abk.: Teil- zahlung

ital.

Artikel

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Vertre- tung, Zweig- stelle

Treibgas

jugoslaw.

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Heilige d.

Kirche (Mutter Marias)

Kfz.-Z.:

Ilm-Kreis

Zitter- pappel

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Elternteil (Kose- form)

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spätes, reichl.

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streng ver- traulich

1. dt. TV- Pro- gramm Buch der Bibel

Teil der Ostalpen

dunstig, trüb

Haft, Ge- fängnis

Abk.: An- merkung

Vorsilbe:

halb

lat.:

Fläche Vorsilbe:

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(griech.)

Staat der USA

ein Rausch- gift

Straßen- über- lastung

Schande, Schmach Gerb- stoﬀe im Wein

Bildge- schichte

Abk.: Cor- porate Identity

säch- liches Fürwort

Abk.:

Euro- päische Union

chem. Z.:

Radon

ein Bibelteil

Ozean zwei- stellige Zahl

neidisch

Staat im Orient

2019-562-1033

ABLENKUNG

Jubiläumsvogelschießen der St.-Aloysius-Bruderschaft Broekhuysen

Am Pfingstsonntag, 9. Juni, wird in Broekhuysen wieder auf den Vogel geschossen. Die Jungs- chützen der St.-Aloysius-Bru- derschaft möchten ihren neuen König und seinen Hofstaat ermitteln. Ab 15 Uhr sind dazu alle herzlich eingeladen an der Halle Teegelbeckers am Rochusweg 5

in Straelen-Dam. Die Schützen der Aloysius Bruderschaft haben in diesem dieses Jahr üb- rigens doppelten Grund zum Feiern. Neben dem Schützenfest kann in diesem Jahr nämlich auch das 150-jährige Bestehen gefeiert werden. Zum Vogel- schießen wird für das leibliche

Wohl bestens gesorgt. Neben der Cafeteria stehen ein Grill- imbiss und Getränkepavillions bereit. Für die musikalische Un- terhaltung sorgen der Musik- verein Eintracht Broekhuysen sowie dem DJ Frank Gellen. Für die Kinder werden verschiedene Spielmöglichkeiten angeboten.

Bedanken möchte sich die St.- Aloysius-Bruderschaft bei der Volksbank an der Niers für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung, sowie bei der Tischlerei Brouwers & Willen aus Straelen-Auwel-Holt für die Materialspende des Vogels.

Foto: privat

Andreas Tissen ist neuer König in Sevelen

Am Himmelfahrtstag endete die Regentschaft des Sevelener Hof- staates von 2017. Ein letztes Mal wurden der scheidende König Gerd Stenmans und seine Mi- nister Norbert Koch und Heinz Stenmans von der Bruderschaft abgeholt und mit dem Fahnen- schwenken geehrt. Anschließend zogen die Schützen in Begleitung des Trommlercorps Sevelen zur Schießanlage am Koetherdyck.

Dort fand das Vogelschießen der St. Antonius-St. Huber- tus Bruderschaft Sevelen 1453 statt, um den neuen König für die anstehende Sommerkirmes zu ermitteln. Das Preisschießen ergab folgende Ergebnisse: Kopf Jan Bormann, rechter Flügel

Klaus Höttges, linker Flügel Eri- ka Rous, Schwanz Hans-Jürgen Reich und Rumpf Matthias Hil- scher. Als dann der Königsvogel oben an der Vogelstange hing, konnte das Hauptschießen be- ginnen. Die ersten Schüsse auf den majestätischen Vogel, der vom Bruderschaftsmitglied Her- bert van den Berg kunstvoll her- gestellt wurde, gaben die Ehren- gäste ab, Bürgermeister Clemens Brüx, Dechant Stefan Keller, Festkettenträger Wilfried Bosch, der scheidende König Gerd Stenmans und der zweite Vorsit- zende der Vereinsgemeinschaft Josef Baumanns. Dechant Stefan Keller holte gleich beim ersten Ehrenschuss den Kopf runter

und es war erst einmal mit dem Schießen vorbei. Im Hinter- grund wurden die notwendigen Allianzen geschmiedet. Königs- anwärter und mögliche Minister mussten sich zusammenfinden.

Um 22.40 Uhr war es dann so- weit: Mit dem 153. Schuss fiel der Rumpf von der Stange und Andreas Tissen stand als neuer König fest. Zu seinen Ministern ernannte er Thomas Tissen (r.) und Sven Janssen (l.). Das Trio wird während der Kirmes von Julia Mader, Lena van de Laak und Ricada Klimas begleitet.

Der neue Hofstaat freut sich auf die anstehende Sommerkirmes vom 28. Juni bis 2. Juli.

Foto: privat

Mühlentag am Pfingstmontag

issum. Mit vollen Segeln ge- schmückt präsentiert sich die Herrlichkeitsmühle Issum am Pfingstmontag, 10. Juni, ihren Besuchern: Von 11 bis 18 Uhr kann die historische Mühle in voller Funktion erlebt werden.

Bei entsprechendem Wetter werden die Segel an die Flügel angeschlagen. Wenn der Wind mitspielt, wollen die Organi- satoren auch frisches Mehl aus dem vollen Korn von Weizen und Dinkel mahlen. Bei fach- kundigen Führungen durch die nun mehr als 250 Jahre alte Mühle können die Besucher das technische Kulturdenkmal in allen Details kennenlernen. Als besonderes Programm sind in diesem Jahr zudem zwei Künst- ler vertreten. Andrea Farell-Gil- liar lebt mit ihrem Mann und den Beageln Pebbles und Dr.

Watson in Xanten. Neben den Büchern für Pebbles und Dr.

Watson, ist sie auch künstlerisch tätig und fertigt Bilder, Vasen und Spiegel in bildhauerischer Malerei. Rob van den Broek fertigt seit 35 Jahren grazile Bronzeskulpturen an. Als prak- tizierender Bronzegießer kann er völlig frei mit der Technik experimentieren. Zudem wird es eine Bewirtung geben mit Kuchen, Kaffee, Tee, Grillspezi- alitäten und kühlen Getränken.

Für die Kinder wird ein besonderes Programm geboten: Mu- sizieren mit Kindern und das beliebte Kinderschminken.

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Haus Golten ist das bekannte Altenheim/-zentrum der Josefs-Gesellschaft in Geldern-Pont. Haus Golten bietet mit seinem ambulanten Pfl egedienst „Haus Golten Zuhause“ ambulante Leistungen an. Das Angebot richtet sich exklusiv an Pfl ege- und Hilfebedürftige in Geldern-Pont.

Neben der häuslichen Krankenpfl ege, die vom Arzt verordnet wird, gibt es weitere Leistungen. Hier eine Gesamtübersicht:

• Grundpfl egerische Leistungen (u.a. Körperpfl ege, An- und Auskleiden, etc.)

• Hauswirtschaftliche Leistungen

(u.a. Unterstützung bei der Nahrungszubereitung, Spülen, Putzen, etc.)

• Häusliche Krankenpfl ege

(vom Arzt verordnet; u.a. Wundversorgung, Medikamente stellen, etc.) Auch die sogenannte Verhinderungspfl ege (SGB XI), die dann eintritt, wenn die Pfl egeperson verhindert ist, kann im Rahmen ambulanter Leistungen erbracht werden.

Neben dem Ambulanten Pfl egedienst verfügt Haus Golten über vollstationäre und teilstationäre Angebote:

• Kurzzeitpfl ege (Vollstationäre Solitäre Kurzzeitpfl ege)

• Tagespfl ege (Teilstationäre Pfl ege)

• Altenheim (Vollstationäre Langzeitpfl ege)

Die Begriffe und Inhalte sind für Laien oft verwirrend. Daher berät Sie Haus Golten gerne in allen Fragen der Pfl egethematik unter der eigens eingerichteten Tel.Nr. 0 28 31 - 136 - 405 (täglich von 8:00 – 15:00 Uhr; freitags bis 13:30 Uhr).

Hier können Sie auch erfragen, ob Sie in unserem Einzugsgebiet liegen.

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Buntes Programm mit

Zauberer und Jazzkonzert

Geburtstag der hohen Mühle und Rheinischer Mühlentag

KREIS KLEVE. Die Hohe Müh- le in Uedem feiert in diesem Jahr das Jubiläum ihrer ersten Erwähnung vor 700 Jahren.

Deshalb veranstaltet der Hei- mat- und Verkehrsverein Ue- dem (HVV) am kommenden Pfingstwochenende ein beson- deres Fest mit einem bunten Familienprogramm. Auch für die Verpflegung der Gäste ist mit leckerem Kuchen, Kalt- und Warmgetränken und Würst- chen bestens gesorgt.

Am Pfingstsonntag, 9. Juni, hat die Mühle von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Zu dieser Zeit gibt es für die Kinder eine Hüpfburg, Kinderschminken, Luftballon- basteln und ein kostenloses Eis.

Um 18 Uhr veranstaltet die Kul- turkiste Uedem ein Jazzkonzert mit der Band „Muckefuck“ an der Hohen Mühle, für das kein Eintritt erhoben wird. Die Band garantiert Dixieland, New Or- leans Jazz und jede Menge Spaß.

Am Pfingstmontag, 10. Juni, ist Rheinischer Mühlentag. Aus diesem Grunde ist die Mühle bereits ab 9.30 Uhr geöffnet. Zu jeder vollen Stunde bietet der Heimat- und Verkehrsverein Ue- dem eine Führung zur Geschich-

te der Hohen Mühle mit Guido Cladder an. Zusätzlich wird um 13.30 Uhr, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr auch eine Führung durch die Schusterausstellung in der Hohen Mühle mit Willi Holland angeboten. Auch für die Kinder wird es wieder Spiel und Spaß geben. Besonders spannend wird bestimmt für alle Kinder der Auftritt des Zauberers Marvin zwischen 14 und 17 Uhr sein.

Der aus Bremen anreisende Ma- gier ist sehr bekannt. In seinem Kinderzauberprogramm „Ver-

flixt, verhext und weggezaubert“

geht so ziemlich alles drunter und drüber. Die Zaubergeister machen was sie wollen, mit dem Einkaufen klappt es auch nicht so wirklich und Münzen wandern aus dem einen in den anderen Beutel. Dabei werden die Kinder aktiv ins Geschehen mit einbezo- gen und verursachen den Zauber.

Sie rufen Zaubersprüche, werfen Farben in ein Buch und helfen, wenn die Farben mal wieder völ- lig durcheinander sind. Lustige Unterhaltung ist garantiert!

Seit 700 Jahren ist die Hohe Mühle in Uedem eine weithin sichtbare

Landmarke. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Zu einem vollen Erfolg wurde das Revival des Freizeit-Festivals in Walbeck. Der Bäderverein Waldfreibad Walbeck hatte nach zehnjäh- riger Pause eine Neuauflage der beliebten Veranstaltung initiiert. Bei Live-Musik, DJ-Sounds, Spiel, Spaß und Trödelmarkt war für beste Fa- milienunterhaltung gesorgt. nn-Fotos: theo Leie

Aufbauen statt Abbauen

Senioren haben oft zu schwache Muskeln - aber das lässt sich ändern

Denkt man an Muskeltraining, Fitness-Studios und Eiweiß- präparate, hat man dabei meist eher jugendliche Bodybuilder vor Augen, die vor allem ihr Aussehen optimieren wollen.

Aber auch bei älteren Men- schen kann ein gezielter Mus- kelaufbau sinnvoll sein - nicht nur für die Optik, sondern in erster Linie für die Gesundheit.

Viele Senioren leiden näm- lich unter übermäßig starkem Abbau der Muskulatur - medi- zinisch Sarkopenie genannt. Da mit den Muskeln auch die Kraft schwindet, kommt es dann oft zu Bewegungseinschränkungen, Gangunsicherheit und Stürzen.

Um sicher auf den Beinen zu bleiben, sollten deshalb auch Äl- tere etwas für ihre Muskeln tun.

Als am besten geeignet gilt für den Muskelaufbau tatsäch- lich gezieltes Krafttraining - am

besten unter Aufsicht eines qua- lifizierten Physiotherapeuten oder Fitness-Trainers. „Die hormonelle Situation sowie die Lebensqualität kann durch ein Muskelaufbautraining gestei- gert werden. Gerade für ältere Menschen ist dies unverzicht- bar“, mahnt der Fitnessökonom Alexander Fuß. Geschulte Profis passen dabei die Übungen an die individuellen Möglichkeiten an, sodass Senioren keine Angst vor übermäßiger Belastung an Geräten und Gewichten haben müssen.

Zusätzlich zum Krafttrai- ning ist auch eine angepasste Ernährung wichtig. Denn zum Muskelaufbau braucht es Pro- teine (Eiweiß), von denen ältere Menschen oft zu wenig essen.

Lässt sich mit der täglichen Er- nährung die für Senioren emp- fohlene Eiweißzufuhr von 1,0

bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag nicht decken, empfiehlt Fuß eine er- gänzende Aufnahme: „Eine Sup- plementierung von kollagenem Eiweiß kann den Muskelkauf- bau zusätzlich unterstützen und das Training positiv beeinflus- sen.“

Etwas Geduld ist nötig Gerade im höheren Alter be- nötigt der Muskelaufbau aller- dings etwas Zeit. Man sollte also nicht enttäuscht sein, wenn sich nach den ersten zwei oder drei Wochen noch keine großen Ver- änderungen zeigen. Dranblei- ben lohnt aber. So zeigte eine Studie der Universität Freiburg von 2015, dass sich nach zwölf Wochen Training und zusätz- licher Proteinzufuhr beeindru- ckende Ergebnisse bei Mus- kelaufbau und -kraft zeigten.

Ran an die Gewichte: Kräftige Muskeln können die Lebensqualität verbessern und Stürze verhindern.

Foto: djd/Atro Pro Vita/thinkstock

Juckreiz bei reifer Haut

Mit zunehmendem Alter steigen die Ansprüche

Der Körper verändert sich durch den natürlichen Alte- rungsprozess von Geburt an.

Auch die Haut ist davon nicht ausgenommen - die Alterungs- prozesse der Haut führen dazu, dass sich die Geschwindigkeit, in der sich die Hautzellen er- neuern, nachlässt und sie zu- nehmend die Fähigkeit verlie- ren, Feuchtigkeit zu speichern.

Die Talgdrüsen produzieren weniger Hauttalg, die Schweiß- drüsen weniger Schweiß. Das Resultat: Die Haut wird immer trockener und juckt.

Viele Betroffene leiden sehr unter dem kribbelnden, bren- nenden Gefühl, das - wenn es nicht behandelt wird - sogar chronisch werden kann. Laut einer Studie der Universität Mün- ster leiden in Deutschland rund 20 Prozent der älteren Bevölke- rung zwischen 61 und 70 Jahren unter chronischem Juckreiz - die wenigsten behandeln ihn. Bei einem dauerhaften Jucken ab sechs Wochen, wird von einem chronischen Juckreiz gespro- chen. Es bildet sich ein „Juck- reizgedächtnis“, durch das die Reizschwelle für die Wahrneh- mung des Juckens abnimmt und es so viel früher wahrgenommen wird. Kratzen verschafft nur kurz Linderung: Die dabei entstehen- den Schmerzreize überdecken den Juckreiz zwar kurz, die Haut wird dabei jedoch gereizt und Entzündungsbotenstoffe wie Histamin werden freigesetzt. Sie verstärken das Jucken zusätzlich.

Ein Teufelskreislauf aus Juckreiz- Kratzen-Entzündung kommt in Gang. Die richtige Pflege kann

Linderung bringen: Eine rückfet- tende Creme ist gut geeignet zur Pflege von trockener Haut, die zu Juckreiz neigt.

Tägliche Pflege unterstützt ein angenehmes Hautgefühl und mindert den Juckreiz.

Foto: djd/Almirall hermal/Getty images

Pflegetipps

nur kurz lauwarm Duschen oder Baden, maximal fünf Minuten.

Danach auf die noch feuchte haut eine rückfettende creme auftra- gen.

Die Reinigung der haut sollte mit schonenden Produkten erfolgen, die die haut nicht entfetten und keine reizendenden Substanzen wie Konservierungs-, Farb- und Duftstoffe enthalten.

täglich von Kopf bis Fuß rück- fettende cremes und Lotionen verwenden.

intensive Sonnenbäder meiden, denn sie können die haut weiter austrockenen und zusätzlich reizen.

Je nach Jahreszeit hat die haut unterschiedliche Ansprüche. im Sommer pflegt eine leichte Lotion, im winter hilft fettreiche creme gegen kältebedingte, trockene haut.

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60 Jahre Adler-Apotheke Straelen

Die Adler-Apotheke Straelen feiert ihr 60-jäh- riges Bestehen. Aus diesem Anlass laden In- haberin Julia Dickmann und ihre Mutter Dr.

Ingrid Klopfer bis zum 7. Juni zu einer Aktions- woche in ihre Apotheke auf der Klosterstraße 13 ein.

Am heutigen Mittwoch, 5. Juni, wird ein Sport- und Gesundheits-Nachmittag mit Christof Schmitz von EMS Straelen angeboten. Alle In- teressierten können hier live das Training mit den elektrischen Impulsen kennenlernen. Am Donnerstag, 6. Juni, wird die Fotobox aufge-

stellt. Die Kunden erhalten ein kostenloses Er- innerungsfoto und sind nachmittags zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Am Freitag, 7. Juni, gibt es Gratis-Popcorn für alle. Zudem lädt die Adler-Apotheke von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einer Kinderaktion ein. In dieser Zeit können mit Beate Klein Holzblumen bemalt werden.

Zudem gibt es in der Aktionswoche täglich kostenlose Gesundheitschecks (Blutdruck, Blutzucker, BMI), eine professionelle Hautana- lyse, „Der heiße Draht“ und viele weitere Über- raschungen. NN-Foto: Theo Leie

5. | Mittwoch

GELDERN

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Norbert Winter Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 129 im Erd- geschoss, Tel. 02831/ 39 81 29 Awo-Internetcafe

SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Radtour mit bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 Uhr Karten- und Gesellschaftsspiele WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr

Blutspendeaktion des DRK

Geschwister-Scholl-Schule, An der Ley 35, 16 bis 20 Uhr

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

ISSUM

Literaturtreff „Literatur am Küchen- tisch“

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 10 bis 11.30 Uhr

RHEURDT

„Runder Tisch“ für den Bereich der Seniorenarbeit in der Gemeinde Rheurdt

Haus Quademechels, Rathausstraße 27, 18.30 Uhr

WACHTENDONK

Geführte Radtour zwischen Niers und MaasNiersuferpromenade, Friedensplatz, 14 Uhr, Anmeldung: Tel. 0 28 36/915565 Blutspendeaktion des DRK

Sekundarschule Straelen/Wachtendonk, Schoelkensdyck 1, 17 bis 20 Uhr

6. | Donnerstag

BEDBURG-HAU

Stammtisch der Freizeitreiter VFD-Kreisverband Kleve e. V.

Heisterfeldshof, Waldstraße 36, 20 Uhr, Infos unter www.vfd-kleve.de GELDERN

Radwandern

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 14 bis 18 Uhr

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Filmzeit des Kunstvereins Gelderland zeigt „Don‘t worry, weglaufen geht nicht“

Herzog-Theater Geldern, Gelderstraße 25, 20 Uhr

STRAELEN

CDU-Bürgersprechstunde mit Johan- nes Zanders

Straelen, 17 bis 19 Uhr, Tel. 02834 / 780396

WACHTENDONK

„Popokissen“ filzen im Bücherei-Café Katholische Öffentliche Bücherei St.

Michael Wachtendonk, Kirchplatz, 16 bis 18 Uhr

7. | Freitag

ASPERDEN

12. Oldtimer Traktorentreffen Treckerfreunde Hommersum-Kessel Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: vier Euro ab 14 Jah- ren, Scheunenfete (8. Juni, 20 Uhr, fünf Euro), Livemusik „Treasure“ (9. Juni, 20 Uhr, fünf Euro)

GELDERN

Ortsgruppentag der DLRG Geldern- Walbeck

DLRG-Unterkunft, Schlossstr. 2a, 19.30 Uhr

RHEURDT

Awo und Efus: Gesprächsrunde für Alleinerziehende mit Kinderbe- treuung

Awo-Bahnhof, Bahnstr. 39, 9.30 bis 11 Uhr

Pfingstkirmes: Kirmeseröffnung (18.30 Uhr) und Bürgerabend (20 Uhr)Rheurdt, im Festzelt, 18.30 Uhr VEERT

Förderverein der Kita Am Rodenbusch lädt ein zum Turnier der Hobbykicker Sportanlage des SV Veert, Hülspassweg, ab 17 Uhr

8. | Samstag

ASPERDEN

GELDERN

Pfingstkirmes in Geldern

Ostwall und Nordwall, 14 Uhr Stern- marsch, 14.30 Uhr Eröffnung mit Fas- sanstich, anschl. Happy Hour Feierlicher Gottesdienst zum Pfingst- fest in St. Maria Magdalena: Es erklingt die „Cäcilienmesse“ von Char- les Gounod

Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Kir- chplatz, 17 Uhr

RHEURDT

Pfingstkirmes: Festgottesdienst (17

Uhr) und Königsgalaball im Festzelt (20 Uhr)

Rheurdt, ab 17 Uhr STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen WANKUM

2. Regenbogen Open Air-Party der KLJB Wanum

Rochusweg zwischen Wachtendonk und Wankum, 20 Uhr

9. | Sonntag

ASPERDEN

GELDERN

Ostwall und Nordwall, 11 bis 24 Uhr, buntes Kirmestreiben

RHEURDT

Pfingstkirmes: Festkettenübergabe (16.45 Uhr) im Burgerpark, Festum- zug und Ball des Festkettenträgers (20 Uhr) im Festzelt

Rheurdt, 16.30 Uhr STRAELEN-DAM

Jubiläumsvogelschießen der St. Aloysi- us Bruderschaft Broekhuysen Halle Teegelbeckers, Rochusweg 5, ab 15 Uhr

UEDEM

Großes Mühlenfest zu Pfingsten Heimat- und Verkehrsverein Uedem Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 Uhr, Ausstellung und Caféteria von 14.30 bis 17 Uhr, Kinderbelustigung von

14.30 bis 17 Uhr, kostenloses Jazzkon- zert mit „Muckefuck“ ab 18 Uhr WANKUM

Ausstellung: Barbie‘s World

Dorfstube Wankum, Martinsplatz 4, 14 bis 17 Uhr

10. | Montag

ASPERDEN

GELDERN Awo-Internetcafe Pfingstkirmes in Geldern

Ostwall und Nordwall, 11 bis 24 Uhr, buntes Kirmestreiben

RHEURDT

Pfingstkirmes: Familien-Nachmittag und Dämmerschoppen

Rheurdt, 14.30 Uhr UEDEM

Großes Mühlenfest zu Pfingsten und Rheinischer Mühlentag

Heimat- und Verkehrsverein Uedem Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 9.30 Uhr, Mühle mit Ausstellung und Caféte- ria, Führungen zur Mühlengeschichte, Führungen zur Schusterausstellungen, Zauberer Marvin (14 bis 17 Uhr), Kin- derspaß

WACHTENDONK

Pfingstturnier des Reitervereins Prinz zu Hohenlohe Wankum

Paschhof, Langdorfstraße 52, ab 8 Uhr

11. | Dienstag

GELDERN

Ostwall und Nordwall, 11 bis 18 Uhr Familientag; 23 Uhr Höhenfeuerwerk Skat mit Frühstück

12. | Mittwoch

GELDERN

Englisch-Stammtisch mit Brunhilde Wegner

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Monika Andres aus Walbeck

Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 129 im Erd- geschoss, Tel. 02831/ 39 81 29 Awo-Internetcafe

SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Singen im WirsinG

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Kirmeseröffnung: Mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Sven Kaiser und seinen Stellver- treter Rolf Pennings startet am Samstag die viertägige Pfingst- kirmes in Geldern. Foto: Stadt Geldern

Drei Verletzte: Am Montag, 3.

Juni, gegen 16.15 Uhr fuhr ein 72-jähriger Mann aus Geldern in einem Mercedes S-Klasse auf der Straße Am Holländer See in Rich- tung Krefelder Straße in Geldern.

Auf dem Beifahrersitz saß eine 63-jährige Frau und auf der Rück- bank ein 27-jähriger Mann, beide ebenfalls aus Geldern. Rund 30 Meter hinter dem Wohnmobil- stellplatz geriet der 72-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem entgegen- kommenden Tanklastwagen zusammen, in dem ein 35-Jähriger Mann aus Kevelaer in Richtung

B9 unterwegs war. Die 63-jährige Beifahrerin verletzte sich schwer und der 27-Jährige leicht. Beide wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der 72-jährige Mercedesfahrer verletzte sich leicht und hielt eine ärztliche Behandlung für nicht erforderlich. Der 35-jährige Fah- rer des Tanklastwagens blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Der Auflieger des Tanklastwagens blieb auf den ersten Blick unbe- schädigt. Da aus dem Mercedes Betriebsstoffe ausliefen, musste die Fahrbahn gereinigt werden.

Die Unfallstelle war für rund drei Stunden gesperrt.

17-jähriger Radfahrer verletzt:

Am Sonntag, 2. Juni, gegen 18 Uhr war ein 17-jähriger Radfah- rer aus Kempen auf dem Hei- deweg in Issum unterwegs. Als er nach links in den Strohweg abbog, stieß er mit einem von links kommenden Opel Mokka zusammen. In dem Opel fuhr eine 56-jährige Frau aus Sonsbeck auf dem Strohweg in Richtung Bundesstraße 58. Der 17-Jährige stürzte und verletzte sich schwer.

Er wurde mit dem Rettungswa- gen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

An der Einmündung Strohweg/

Heideweg gilt die Vorfahrtsregel

„Rechts vor links“.

