14. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 08. APRIL 2017Öffentliche Führung zu jüdischen Traditionen in Rees
Besucht werden auch der jüdische Friedhof und das Gebäude der früheren Synagoge. Seite 21
Der Haldener Kammerchor und sein Lahusen-Projekt
Mit dabei: Anja Speh, Klavier (l.) und Mirjam Hardenberg, Sopran (r.) Seite 20
Freizeitspaß Niederrhein - NN verlosen zehn Exemplare
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regionaler Kooperationspartner. Seite 19
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Ferienöffnungszeiten des Reeser Stadtbades
In den Osterferien ist das Stadt- bad Rees für Frühschwimmer montags, dienstags, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr ge- öffnet, außerdem von montags bis freitags ab 10 Uhr. Am Kar- freitag ist das Bad geschlossen, am Ostersamstag geöffnet von 9 bis 17 Uhr, am Ostersonntag von 8 bis 13 Uhr. Am Ostermontag bleibt das Bad geschlossen.
FREIZEIT �������������
„Notfallkoffer“ für Trauerarbeit
Herzenswunsch bietet Projekt für trauernde Jugendliche und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte
BEDBURG-HAU. Der Tod ist ei- ne dürre Blume. Fast hätte man‘s vergessen, wenn man mit Men- schen wie Reinhold Kohls spricht.
Kohls ist Arzt – er ist dem Tod oft genug begegnet, ohne Gegner zu sein. Er ist Initiator von „Her- zenswunsch Niederrhein“. 2004 gründete sich auf Kohls Initiative hin zunächst ein Hospizverein.
Kohls: „Häufig wurde das Anlie- gen an den Verein herangetragen, man möge nicht nur würdevolle Sterbebegleitung leisten, sondern auch einen besonderen Wunsch erfüllen.“ Dies sieht der Verein mittlerweile als Schwerpunkt seiner Tätigkeit an und benann- te sich 2010 in ‚Herzenswunsch‘
um. Wenn Kohls von den Ge- schichten letzter Wünsche er- zählt, begegnen sich Freude, Rührung und Fassungslosigkeit.
Wenn Kohls über „Herzens- wunsch“ spricht, wird spürbar:
Es geht um eine Herzensangele- genheit. Sterbenden Menschen einen Herzenswunsch zu erfül- len war das erste Ziel des Vereins.
Aber Kohls wäre nicht Kohls, wenn es ihm nicht immer wie- der darum ginge, an Grenzen zu gehen.
Wer kümmert sich, wenn Kinder sterben, um die Beglei- tung. Allein der Gedanke an ein solches Szenario erzeugt Ohn- macht. „Aber es muss Menschen geben, die auch solche Aufgaben
übernehmen“, sagt Kohls. Seine Gedanken hören nicht beim Tod auf. Tod bedeutet immer auch Zurückbleiben – es geht um die, die ihre engsten Angehörigen, Freunde, Kollegen verloren ha- ben.
„Es gibt längst in fast jeder Stadt Trauercafés, die sich die- ser Menschen annehmen“, weiß Kohls, „aber was ist mit der Trau- er von Kindern und Jugendli- chen?“ Trauerarbeit, da ist Kohls sicher, ist immer auch Präventi- onsarbeit, „denn nicht verarbei- tete Trauer kann bei Kindern und Jugendlichen schwere Folgen ha- ben.“ Am 28. April bietet Her- zenswunsch eine Fortbildung für
pädagogische Fachkräfte, zum Beispiel in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, an. „Es geht darum, mehr Sensibilität für das Thema Trauer zu schaf- fen.“ Das Seminar findet auf der Wasserburg Rindern statt, dauert von 15.30 bis 20 Uhr und wird von Mechtild Schroeter-Rupie- per geleitet.
„Mechtild wird zusammen mit betroffenen Jugendlichen den Teilnehmern eine Art ‚Notfall- koffer‘ an die Hand geben, der bei solch tragischen Ereignissen hilfreiche Impulse bieten kann“, erklärt Kohls, der sich riesig freut, dass dank einer Koopera- tion zwichen Herzenswunsch
Niederrhein und der Wasserburg Rindern die Teilnahme an dem Seminar kostenlos ist.
Das Ich und Du Projekt Und dann wäre da noch das
„Ich und Du Projekt“. An zwei Wochenenden (7. bis 9. Juli Was- serburg Rindern und 14. bis 16 Juli in der Xantener Jugendher- berge) sind trauernde Jugendli- che eingeladen. Geleitet werden die Veranstaltungen von Bianca und Dirk Van Hardeveld sowie Martina Zimmer. Bianca van Hardeveld: „Wir werden uns unter anderem mit der Frage befassen, wie die Verbindung zu einem Verstorbenen entstehen und aussehen kann. Unterstützt werden wir von der Malerin und Fotografin Simone von Gelder- Tossies. Unter anderem erhalten die Jugendlichen die Aufgabe, einen Gegenstand zu finden, der sie mit dem Verstorbenen verbindet.“ Die Wochenenden beginnen jeweils am Freitag um 17 Uhr und enden sonntags ge- gen 14 Uhr. Informationen und Anmeldung bei Bianca Van Har- develd, Telefon 0151/65625815 oder per Email an vanharde- veld2212@aol.com. Wer sich für den Verein „Herzenswunsch Niederrhein“ interessiert, findet Infos im Internet unter http://
www.herzenswunsch-ndrh.de/.
Heiner Frost Reinhold Kohls und die ehrenamtliche Trauerbegleiterin Bianca van
Hardeveld. NN-Foto: HF
Für Samstag, 15.4.2017:
Mittwoch, 12. April, 13 Uhr
bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 19.4.2017:
Donnerstag, 13. April, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen
Geänderter Anzeigenschluss!
Wochenmarkt in Elten wird vorverlegt
Der Wochenmarkt in Elten wird wegen des Feiertages am Kar- freitag, 14. April, auf Gründon- nerstag, 13. April, vorverlegt. Ein kleines Angebot mit Frühjahrs- mode, Pflanzen, Blumensträu- ßen sowie Obst, Gemüse und Käse gibt es an gewohnter Stelle.
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DRK-Blutspendeaktion in der Grundschule
Die nächste Blutspendeaktion findet am Montag, 10. April, von 16 bis 20 Uhr in der Gemein- schafts-Grundschule, Motenhof 10 in Haldern, statt.
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Die Lebenshilfe Unterer Niederhein stellt beim Halderner Volkslauf am Sonntag, 25. Juni, zum vierten Mal ein Team aus Menschen mit und ohne Handicap. Am ersten der nun wöchentlich stattfindenden Rollstuhl-Vorbereitungstrainings nahmen Joelle Herzberg (l.) und Maria
Heweling (r.) teil und hatten großen Spaß dabei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Eine Fülle guter Nachrichten bot das aktuelle Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG im Emmericher PAN Kunstforum: (v. l.) Emmerichs Wirtschaftsförderer Sascha Terörde, Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, Marcus Klein (Bereichsleiter Geschäftskundenvertrieb der Deutschen Glasfaser), Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze, Thomas Pantazidis (Key Account Manager Deutsche Glasfaser) und Hans-Willi Baumanns (Infrastrukturvertrieb West der Deutschen Telekom). Foto: Kreis-WfG
„Wir wollen Glasfaser
in jedes Objekt bringen“
Breitband-Ausbau ein Kernthema beim Unternehmerfrühstück der Kreis-WfG
EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze brachte es auf den Punkt: „Breitband ist ein großes Thema. Wir sind eines der reichsten Länder, aber bei der Breitband-Qualität hinken wir absolut hinterher.“ Rund 80 Gäste beim Unternehmerfrüh- stück mit der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve dürften daher durchaus erleichtert gewesen sein, als die Referenten von Te- lekom und Deutscher Glasfaser unisono glaubhaft versicherten, dass sich das Blatt auch für die Emmericher in den nächsten Monaten wenden werde.
Was in nächster Zeit nicht ei- genwirtschaftlich von den Tele- kommunikationsanbietern aus- gebaut werde, sollte dann über den Weg bereit gestellter Förder- mittel – ergänzt durch kommu- nale Gelder – umgesetzt werden, so die abschließende Botschaft im PAN Kunstforum an der Agnetenstraße.
Zunächst hatte Bürgermeister Hinze in seinem Gruß an die zahlreichen Firmenchefs ein- mal mehr die „Dauerbrenner“
der Rheinstadt angerissen: Zum Thema Neumarkt werde es kurz- fristig wohl Baurecht geben, das
Einzelhandelskonzept sei auch deshalb nötig, weil man die städ- tebaulichen Schwerpunkte nicht allein den Vollsortimentern der Lebensmittelbranche überlas- sen wolle. Das Kasernengelände besitze einen überzeugenden In- vestor für den Gesundheitspark – und dieser werde in den näch- sten Tagen sein Konzept der Öf- fentlichkeit vorstellen, das zwei- felsfrei überörtliche Strahlkraft beweise, sagte Hinze.
Dann leitete Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers zum Breitband-Thema über, nachdem er vor zustimmendem Nicken von Dr. Manon Loock- Braun und Sascha Terörde von 90 Millionen Euro Kaufkraft ge- sprochen hatte, die allein durch mehr als 900.000 Übernach- tungen alljährlich ins Kreisgebiet fließen.
Marcus Klein, der Bereichslei- ter Geschäftskundenvertrieb der Deutschen Glasfaser, versprach den Anwesenden noch vor der Sommerpause den Baubeginn für das Gewerbegebiet Emme- rich-Ost. Hier habe die Deut- sche Glasfaser vor kurzem ein kleines Grundstück zur Bünde- lung der Glasfaser-Anschlüsse als
Sammelpunkt erworben. Auch Emmerich-Hafen werde in den nächsten Monaten angepackt,
„vermutlich im Mai“, so der In- genieur.
Hans-Willi Baumanns erlaubte mit seinen Zahlen, dass man der Deutschen Telekom in die Kreis Kleve-Karten gucken konnte.
„Am Ende wollen auch wir Glas- faser bis in jedes Objekt bauen“, versprach er. In den 16 Kommu- nen des Kreisgebietes seien bis Februar insgesamt 70.800 Haus- halte bei einer Leistung von 50 MBit/s angeschlossen. Diese Zahl wolle man bis Dezember dieses Jahres um 16.500 erhöhen, und zwar auf 87.300 Haushalte. Die anwesenden Firmenchefs freuten sich insbesondere darüber, dass es in den Gewerbegebieten – ob in der Stadtweide, am Hafen oder in den Gewerbegebieten Black- weg oder NettPark – noch in die- sem Jahr weitergehe.
Eine feste Zusage erteilte Bau- manns auch allen denen, die sich für das Kasernengelände interes- sieren. Hier sei, so Baumanns, eine Abstimmung zum Ausbau gefunden. Nun müssten die Inte- ressierten auch per Unterschrift zu Anschließern werden.
Mit biologischen Mitteln bekämpfen
REES. Die Stadt Rees setzt auch in diesem Jahr wieder auf die frühzeitige und vorbeugende Bekämpfung der Eichenprozessi- onsspinner, da sich diese Vorge- hensweise in den letzten Jahren bewährt hat.
Voraussichtlich ab Anfang Mai werden in Rees und den Ortstei- len zahlreiche Eichen mit einem biologischen und für Menschen ungefährlichen Bekämpfungs- mittel besprüht. „Die Aktion beschränkt sich auf öffentliche Bereiche, die regelmäßig genutzt werden“, betont Andreas Böing, Leiter des Reeser Bauhofbetriebs.
„Dazu zählen Kinderspielplätze, Schulen oder Friedhöfe. Behan- delt werden auch Eichen an Bu- shaltestellen und stark frequen- tierten Radwegen.“ An weniger stark genutzten Straßen, Wegen und Plätzen, an denen mit Ei- chenprozessionsspinnern zu rechnen sei, würden Schilder mit entsprechenden Warnhinweisen und Verhaltensregeln aufgestellt, ergänzt Frank Schlüter, Mitarbei- ter der Abteilung Bauverwaltung.
Eine Fachfirma wird die Spritz- aktion im Auftrag des Reeser Bauhofes durchführen. Reeser Bürger können sich der städ- tischen Spritzaktion anschließen und auf eigene Kosten Eichen auf ihren Privatgrundstücken behandeln zu lassen. Interessen- ten können sich bis Donnerstag, 13. April, unter Telefon 02851/
16720 oder per E-Mail an andre- as.boeing@stadt-rees.de melden und mitteilen, welche Bäume be- handelt werden sollen.
Voraussetzung ist, dass die Bäu- me nicht höher als 30 Meter sind und in einer Entfernung von maximal fünf Meter zur Straße beziehungsweise dem Gehweg stehen, da die Behandlung mit- tels eines Spezialfahrzeugs aus- schließlich vom öffentlichen Ver- kehrsraum aus erfolgt. Nach Ab- schluss der gesamten Aktion wer- den den Bürgern, die Bäume auf ihren Privatgrundstücken haben behandeln lassen, die anteiligen Kosten vom Bauhofbetrieb der Stadt Rees in Rechnung gestellt.
Die Kosten betragen zehn Euro pro gespritzten Baum zuzüglich einer einmaligen Bearbeitungs- gebühr in Höhe von zehn Euro.
Weitere Infos bei Andreas Bö- ing unter Telefon 02851/916725 und Frank Schlüter unter Telefon 02851/51158.
Einbruch in Geschäft: In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 2. April, schlugen unbekann- te Täter an der Straße Vor dem Delltor in Rees eine Fenster- scheibe von einem Geschäft ein.
Das Geschäft befindet sich im Erdgeschoß eines Reihenhauses.
Die Täter durchsuchten im Ge- schäft mehrere Schränke. Bislang ist nicht bekannt, ob sie etwas
erbeutet haben. Ein Anwohner hatte gegen zwei Uhr verdächtige Geräusche gehört, die vermutlich vom Einbruch stammen. Hin- weise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Emmerich un- ter Telefon 02822/7830.
Straßenlaterne beschädigt: Ein unbekannter Fahrer eines Sattel- zuges fuhr am Freitag, 31. März, gegen 3.10 Uhr rückwärts von der Marie-Curie-Straße in die
Werner-Heisenberg-Straße in Emmerich. Dabei stieß der Sat- telauflieger gegen eine Straßenla- terne, die sich dadurch in einem Winkel von etwa 45 Grad verbog.
Der unbekannte Fahrer stieg aus und ging auf die andere Seite des Sattelzuges. Anschließend kaufte er in einer Tankstelle in unmit- telbarer Nähe ein Mautticket.
Dann setzte er seine Fahrt fort, ohne den Schaden zu melden.
Der Unfall war durch eine Über-
wachungskamera aufgezeich- net worden. Die Zugmaschine hatte eine blaue Farbe. Der Sat- telauflieger hatte eine graue Pla- ne mit roter Aufschrift. Zur Un- fallzeit hielt sich ein unbekannter Zeuge mit einem Fahrrad auf dem Gelände der Tankstelle auf.
Die Polizei sucht diesen Unfall- zeugen und den unbekannten LKW Fahrer. Hinweise bitte an die Polizei Emmerich unter Tele- fon 02822/7830.
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Von der Grafik zur Keramik
Aktuelle Ausstellung im Emmericher Kunstverein geht noch bis zum 23. April
EMMERICH. Die erste diesjäh- rige Austellung des Emmeri- cher Kunstvereins findet noch bis Sonntag, 23. April Haus im Park, Rheinpark 1 in Em- merich, statt. Am Samstag vor Ostern, 15. April, wird es um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung von Caroline Koen- ders und Lutz Könecke geben.
Die druckgrafischen Arbeiten von C. Koenders werden von ihr selbst erläutert. Über die Kera- miken von Lutz Könecke wird W. Steinecke sprechen.
Es handelt sich dabei um eine eher ungewöhnliche Begegnung von Erde und Grafik. Zwei Künst- ler aus sehr verschiedenem Me- tiers machen verwandte Dinge.
Einerseits werden die grafischen Arbeiten der niederländischen Künstlerin Caroline Koenders ausgestellt. Andererseits werden keramische Arbeiten von Lutz
Könecke gezeigt. Caroline Ko- enders hat ihr Atelier in Kleve in der Bensdorp-Fabrik. Sie arbeitet mit einer klaren Formensprache Caroline Koenders hat ihr Atelier in Kleve in der Bensdorp-Fabrik.
Sie arbeitet in verschiedenen grafischen Techniken, wobei ihr Schwerpunkt auf Kaltnadelra- dierungen und Mezzotintodru- cken liegt. Die abgebildeten meist dreidimensional erscheinenden geometrischen Körper, treten aus einem tiefen Dunkel her- vor und erscheinen so in einem mystischen Licht. Und genau in diesem Punkt korrespondieren die beiden Künstler. Lutz Kö- necke, Keramiker aus der Nähe von Göttingen, stellt Gefäße her.
Seine Kannen, Vasen, Krüge sind tatsächlich Gefäße, noch viel- mehr sind sie Skulpturen, die mit ihrer Schlichtheit und Monu- mentalität in Übereinstimmung zu den Arbeiten von Caroline Koenders stehen. Die Ausstellung ist bis zum 23. April samstags von 13 bis 17 Uhr und an Sonn - und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr ge- öffnet. Der Eintritt ist frei.
Keramik und Grafik der beiden Künstler Lutz Könecke und Caroli- ne Koenders. Foto: privat
30 Jahre deutsch-französischer Austausch: Bereits zum 30. Mal besuchten Schüler des College Hono- re de Balzac aus dem französischen Saumur die Rheinstadt Emmerich. Aus diesem Anlass fand im PZ des Willibrord-Gymnasiums ein kleiner Empfang unter musikalischer Begleitung des Chors statt. Bürgermei- ster Peter Hinze blickte gemeinsam mit den Anwesenden auf die vergangenen Jahre des deutsch-franzö-
sischen Austausches zurück. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Unter dem Titel „semipermeabel“ führt die Künstlerin Natja Nafe mit ihren Collagen, Scheren- schnitten und Malereien in eine Bilderwelt. In ihren aus vielen Farbschichten und Papierebenen bestehen- den Arbeiten erkundet sie Grenzverläufe zwischen gegenständlich-figurativen Andeutungen und nicht mehr gegenstandbezogenen Abstraktionen. Die Ausstellung im Koenraad Bosman Museum in Rees noch
bis zum 11. Juni zu sehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Stadttheater Emmerich, Grollscher Weg 6, 16 Uhr
REESÖffentliche Führung zum Thema
„Jüdische Traditionen“ mit Bernd Schäfer
Parkplatz Westring, Westring 5b, 14.30 Uhr
reeserviert-Konzert mit Anja Speh und Mirjam Hardenberg
Bürgerhaus Rees, Markt 1, 17 Uhr
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Wahlen bei den Hüthuner Jungschützen
Die Jungschützen der St.-Georg- Schützenbruderschaft Hüthum- Borghees haben sich zur Jahres- hauptversammlung mit anschlie- ßendem Prinzen- und Prinzes- sinnenschießen im Hüthumer Schützenhaus getroffen. Jung- schützenmeister Tim Koenen eröffnete die Versammlung. Bei den anstehenden Wahlen wur- de Melissa van Marwyk als neue stellvertretende Jungschützen- meisterin zur neuen Unterstüt- zung von Tim Koenen gewällt.
Zudem löste Daisy Bekker Tobias Johannsen als neue Schießmei- sterin ab, da dieser nun den Po- sten des 3. Beisitzer inne hat. Da- niel Johannsen und Jenna Knie-
ling wurden in ihren Ämtern als Kassenführer und 2. Kassenprü- ferin bestätigt. Verena Holtkamp unterstützt nun als stellvertre- tende Schriftführerin Carsten Holtkamp. Neu im Jungschüt- zenvorstand sind Luisa Wolff als 2. Beisitzerin und Johannes Spie- gelhoff als neuer stellvertretender Kassenführer. Beim Prinzen- und Prinzessinnenschießen konnten sich bei den Schülern Johannes Spiegelhoff und Ronja van Mar- wyk durchsetzen. In der Jugend- klasse belegte Carsten Holtkamp den ersten und Daisy Bekker den zweiten Platz. Johannes Spiegel- hoff und Carsten Holtkamp ha- ben somit die Ehre, ihr Können
beim Bezirksprinzenschießen unter Beweis zu stellen. Ronja van Marwyk und Daisy Bekker sind für das Stadtprinzenschie- ßen qualifiziert. Des Weiteren wurde verkündet, dass das Luft- gewehrschießen auch weiterhin mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr stattfindet. Hierzu sind alle Kinder ab 12 Jahren einge- laden. Für Kinder ab acht Jahren findet regelmäßig ein Laserge- wehrschießen statt. Die Termine sind der 13. April, 17. Mai, 22.
Juni, 12. Juli, 13. September, 19.
Oktober, 15. November und 14.
Dezember jeweils ab 18 Uhr im Schützenhaus, Eltener Straße
510. Foto: privat
Winfried Berndsen zum Ehrenmitglied ernannt
Zur Jahreshauptversammlung des Musikvereins Elten sind 59 Mitglieder ins Hotel Wanders ge- kommen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jan Wijnands und der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde den verstorbenen Mitgliedern und Angehörigen in einer Schwei- geminute gedacht. Höhepunkt waren die Ehrungen. Zur Be- standenen Silberprüfung 2016 gratulierte Jan Wijnands den Mitgliedern Wibke Jansen, Ida Reintjes, Jelka Reintjes und Ju- le Thelemann. Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Stefanie de Koning-Gans, Merle Kossack, Anna Sessing, Jasmin Sessing (al- le zehn Jahre), Esther Cornelis- sen, Dennis Jansen, Annika Palm, Jan Wijnands, Tobias Wijnands
(15), Nicole Lueb, Christopher Lueb (20), Sven Versteegen (30), Jörg Gödden (35), Rudi Smink (50) und Ulrich Hirschberg (55).
Für die langjährige Mitglied- schaft im Musikverein Elten, der Treue zum Verein, der Einsatzbe- reitschaft und dem besonderen Verdienst als langjähriger 1. Vor- sitzender und jetziger Notenwart überreichte der Vorstand Gerd Gerritzen die Ehrenplakette.
Hierzu wurde eine Laudatio von Jens Reintjes gehalten. In Aner- kennung der besonderen Leis- tungen für MVE wurde Winfried Berndsen zum Ehrenmitglied er- nannt. Der Vorstand überreichte eine Ernennungsurkunde. Es wurde eine Laudatio von Heinz Derksen gehalten. Es folgte der Kassenbericht durch den 1. Kas- sierer Horst Derksen. Die Kasse
wurde durch Tobias Derksen und Jörg Gödden geprüft. Die- se bestätigten eine einwandfreie Führung und baten die Kassie- rer und Vorstand zu entlasten.
Es folgte eine Satzungsänderung und Vorstandswahlen. Einstim- mig wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende Heinz Derksen, Schriftführer Oliver Thelemann, 2. Kassierer Alexandra Weidner und der 1. Beisitzer Bernd Jan- sen. Jan Buiting stellte sich als 2.
Beisitzer Jugend nicht mehr zur Wahl und wurde durch Jessica Meisters einstimmig abgelöst.
Es folgten die Wahlen in den einzelnen Ausschüssen. Neu- er Kassenprüfer auf zwei Jahre wurde Volker Getz. Jan Wijnands informierte noch über die Jubi- läumsaktivitäten und sonstigen Termine. Foto: privat
Fanta 10 zeigt neues Stück
EMMERICH. Die inklusive Lai- enschauspielgruppe Fanta 10 zeigt an diesem Wochenende, 8. und 9. April, in neues Stück
„Nachbarn - das kann ja heiter werden“ im Emmericher Stadt- theater. Am 26. April folgt eine weitere Aufführung im Bürger- haus Rees. Die Aufführung am Samstag beginnt um 19 Uhr und am Sonntag bereits um 16 Uhr.
Ins Reeser Bürgerhaus lädt die Laienschauspielgruppe am Mitt- woch, 26. April, um 19 Uhr ein.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von vier Euro. Kar- tenreservierung per E-Mail an j.hoymann@web.de, Telefon 02828-7570 oder 02822/975840.
Konzert heute abend fällt aus
EMMERICH.Heute Abend, 8.
April, findet die Veranstaltung
„Emmerich Live!“ statt. Wie die Stadt Emmerich nun mitteilt, fällt das Konzert in der Location
„Terrasana“ Rheincenter Passa- ge 14 ersatzlos aus. Die anderen Konzerte finden wie angekündi- gt statt. Karten gibt es im Vorver- kauf für zwölf Euro in der Tourist Information an der Rheinpro- menade 27 und in allen teil- nehmenden Lokalen. Auch für
„Mitgenommene“ und Kurzent- schlossene gibt es Karten an den Abendkassen aller Lokale ab 19 Uhr zum Abendkassenpreis von 15 Euro.
Kegelnachmittag: Getreu dem Motto „Alle Neune“, sind alle Mitglieder und Freunde der KAB Nikolaus Groß zum nächsten
„Treffen“ eingeladen. Dieses fin- det nicht am dritten Mittwoch, sondern bereits am Dienstag, 11.
April, statt. Die „Kegler“ treffen sich um 15.45 Uhr am Treffpunkt Heilig-Geist. Von dort geht es zum Kegeln in die „Leegmeer Stuben“.
Radtour: Die Kolpingsfamilie Rees fährt wieder die Radtouren, immer am zweiten Mittwoch in den Monaten April bis Oktober.
Start ist jeweils um 14 Uhr am Kolpinghaus, die Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr. Die erste Tour findet am 12. April statt, die Kaf- fee-Pause wird im Café Kercken- hof in Xanten-Wardt eingelegt.
KURZ & KNAPP
Zehn Halderner beim
Kevelaerer „Nebel-Marathon“
Birgit Wissing und Stefan Rüter schaffen ihren ersten Marathon
HALDERN. Zum 15. Mal hat der Kevelaer-Marathon stattge- funden, und erneut sind wieder Athleten des Lauftreffs Haldern dort an den Start gegangen.
Zehn der rund 400 Teilnehmer kamen aus der Reeser Ortschaft.
Es galt, sieben Runden über je sechs Kilometer und den Zie- leinlauf über 195 Meter zum Sportplatz des DJK Twisteden zu bewältigen. Der Lauftreff war mit einer bunten Truppe angereist.
Darunter Herbert Bruns, der sich nach langer gesundheitlicher Odyssee einfach mal wieder zu einem Marathon angemeldet hatte. Er wollte nur so lange lau- fen, wie es überhaupt schon wie- der geht, und war daher mit vier absolvierten Runden (24 Kilo- meter) zufrieden. Der „Lauftreff- Opa“ Karl Tausche (Jahrgang 1935) wagte sich noch einmal an die lange Strecke und durfte sicher sein, dass einige Kollegen ihn dabei begleiten. Darunter auch Birgit Wissing und Stefan Rüter, die sich zum ersten mal an die Marathondistanz heran trauten. Rund 20 Fans, wie die Familien der Debütanten, waren zum Anfeuern nach Kevelaer ge- kommen. Persönliche Bestzeiten
hatten die Halderner sich nicht vorgenommen; sie wollten die- sen Lauf trotz des trüben Wetters genießen. Uns so kamen Klaus Rodermond nach 3:50 Stunden, Ludger Elting nach 3:55 Stun- den und Alex Mäteling nach 4:22 Stunden ins Ziel. Die an- deren sechs Halderner liefen als Gruppe hinterher. Letztlich hatte Stefan Rüter mit seinen langen Beinen sichtliche Probleme mit diesem relativ langsamen Tem- po, so dass die Gruppe ihn zwei
Runden vor Schluss ziehen ließ.
Er schaffte es dadurch mit 4:57 Stunden noch unter die Fünf- Stunden-Marke. Unter tosendem Beifall freuten sich schließlich auch Birgit Wissing, Karl Tau- sche, Matthias Wissing, Stefan te Baay und Christian Mai, als sie gemeinsam nach 5:16 Stunden die Ziellinie überquerten. Karl Tausche stand später auf dem Siegerpodest. Denn er hatte seine Altersklasse der über 80-Jährigen gewonnen.
Der Lauftreff am Start in Kevelaer mit Stefan Rüter (l.), Birgit Wis- sing (2. v. r.) und Karl Tausche (r.). Foto: privat
Aufräum-Aktion in Emmerich
EMMERICH. Einige fleißige Helfer des TuS 08 Emmerich- Hüthum trafen sich kürzlich zu einem Aufräum-Termin auf der Platzanlage an der Hansastra- ße in Emmerich. Zum Beginn der Open-Air-Saison musste die Anlage wieder aus dem Winter- schlaf geholt werden, damit sich die Sportler wieder an der fri- schen Luft austoben können: Die Beachvolleyball-Anlage wurde wieder aufgebaut und die Gar- derobe und Toiletten gründlich gereinigt. Danach gab es eine kräftige Suppe zur Stärkung. Zu weiteren Aufräum-Aktionen auf dem Sportplatz am 11. und 13.
April ab 14 Uhr lädt der Vor- stand alle seine Mitglieder ein.
Venhuis folgt auf Kersten
Versammlung des Schützenvereins Helderloh-Heeren-Herken
HELDERLOH. Bei der Jahres- hauptversammlung des Schüt- zenvereins Helderloh-Heeren- Herken hieß es, Abschied zu nehmen von drei langjährigen Vorstandsmitgliedern. Präsi- dent Rainer Kersten, Kassierer Norbert Schweers und Besitzer Hugo Oostendorp stellten sich nicht erneut zur Wahl.
Rainer Kersten kam 1986 in den Vorstand, wurde 1996 Schießmeister und war seit 2008 als Präsident tätig. Norbert
Schweers ergänzte 1980 das Gre- mium und hatte seit 2006 den Posten des Kassierers inne. In seinem Kassenbericht erläuterte er, dass in Folge des 90. Jubilä- ums durch einmalige Kosten auf die Rücklagen zurückgegriffen werden musste. Eine Beitrags- erhöhung wird es aufgrund der erfreulichen Mitgliederzahlen nicht geben. Auch der seit 1996 im Vorstand tätige Hugo Oosten- dorp legte sein Amt in jüngere Hände.
Folglich mussten an der Spitze des Schützenvereins die Posten neu besetzt werden. Zum neuen Präsidenten wurde Gerhard Ven- huis einstimmig gewählt, sein Stellvertreter wurde Holger Wei- demann. Zum Kassierer rückt Daniel Köster auf und neuer Schriftführer wurde Sebastian Neerfries.
Neu als Beisitzer wurden Ger- hard Schlütter, Leon Kösters, Ro- land Uebbing und Michael Neer- fries aufgenommen.
Dekanat Emmerich
St. Christophorus Emmerich St.-Aldegundis-Kirche
Karfreitag
10 Uhr Kreuzweg über St. martini und liebfrauen nach Heilig geist Karsamstag
10 Uhr Segnungsfeier der Oster- speisen
21.30 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag
9.30 Uhr Festmesse in polnischer Sprache
11.30 Uhr Festmesse Ostermontag
11.30 Uhr Festmesse mit Chorge- meinschaft
Heilig-Geist-Kirche Karfreitag
15 Uhr Karfreitagsliturgie mit dem Vokalensemble des Chor- forums
Ostermontag 10 Uhr Festmesse
Liebfrauen-Kirche Karsamstag
21 Uhr Ostermesse in polnischer Sprache
Ostersonntag
10 Uhr Festmesse mit Chor und kKammerorchester
St. Martini-Kirche gründonnerstag
20 Uhr abendmahlsfeier mit pro- jektchor, anschließend anbetung Ostersonntag
18 Uhr Festmesse Ostersonntag 18 Uhr Festmesse
St. Johannes der Täufer St. Antonius Vrasselt Karsamstag
21.30 Uhr Osternachtfeier, an- schließend Begegnung auf dem Kirchvorplatz
Ostermontag
10.30 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Dornick Karfreitag
familiensingkreis, anschließend agape
Ostersonntag
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit ele- menten der Osternacht und Chor St. Vitus Emmerich
St. Vitus, Hochelten gründonnerstag
20 Uhr abendmahlsfeier, an- schließend Betstunde
Karfreitag
11 Uhr Karfreitag für Kinder 19 Uhr passionskonzert Ostersonntag
9 Uhr Festhochamt Ostermontag
9 Uhr Hochamt mit Chor St. Martinus Elten Karfreitag
15 Uhr Karfreitagsliturgie, an- schließend Beichtgelegenheit Ostersonntag
10.30 Uhr Feierliche Ostermesse mit Familien
Kapelle St. Martinusstift Ostersonntag
16 Uhr Hochamt mit Segnung des Os- terwassers
10.30 Uhr Hochamt
St. Irmgardis Rees
St. Maria Himmelfahrt Kirche Rees
gründonnerstag
10 Uhr Weg-gottesdienst der Kommunionkinder
11.15 Uhr gottesdienst der Kin- dergartenkinder
20 Uhr Feier vom letzten abend- mahl
21.15 Uhr Beststunde mit der kfd 22 Uhr Stille anbetung
23 Uhr Betstunde für Jugendliche Karfreitag
6 Uhr Kreuzweg, treffpunkt am mühlenturm
11 Uhr Kinderkreuzweg
15 Uhr Feier vom leiden und Sterben Christi
Karsamstag
21 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag
11.15 Uhr Familiengottesdienst Ostermontag
11.15 Uhr messfeier mit Chor St. Cosmas und Damian Kirche Bie- nen
Ostersonntag
10 Uhr Festgottesdienst mit Chorge- meinschaft
Karsamstag
18.30 Uhr Feier der Osternacht Ostermontag
9.30 Uhr Heilige messe St. Vincentius Kirche Mehr Karfreitag
10 Uhr Feier vom leiden und Sterben Christi
Ostersonntag 9 Uhr Festhochamt
Haldern, Millingen St. Georg Haldern gründonnerstag
10 Uhr Feier vom letzten abend- mahl mit Kirchenchor, anschlie- ßend anbetung
Karfreitag
11 Uhr Kinderkreuzweg
15 Uhr Feier vom leiden und Sterben Christi
Karsamstag
19.30 Uhr Osternachtfeier mit Kir- chenchor
Ostersonntag 9 Uhr Festhochamt Ostermontag 9 Uhr Heilige messe St. Quirinus Millingen gründonnerstag
21.30 Uhr Feier der Osternacht mit Schola
Ostersonntag
10.30 Uhr Festhochamt mit Chor Ostermontag
10.30 Uhr Heilige messe Evangelische Kirchen Emmerich
Christus-Kirche gründonnerstag
18 Uhr gottesdienst mit abend- mahl und Chor
Karfreitag
10 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostersonntag
5.30 Uhr Frühgottesdienst mit abendmahl und Osterfrühstück 10 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostermontag 10 Uhr gottesdienst Kirche Elten Karfreitag
10 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostersonntag
10 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostermontag
10.15 Uhr gottesdienst Hueth-Millingen Kirche Millingen Karfreitag
9 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostersonntag
9 Uhr gottesdienst mit abend- mahl
Ostermontag
10.15 Uhr gottesdienst Haffen-Mehr-Mehrhoog Dorfkirche Mehr
gründonnerstag
19 Uhr gottesdienst mit abend- mahl und gründonnerstagssuppe Ostersonntag
6 Uhr Feier der Osternacht; an- schließend Frühstück im gemein- dezentrum
Haldern Kirche Haldern Karfreitag
10 Uhr abendmahlgottesdienst Ostersonntag
10 Uhr abendmahlgottesdienst Ostermontag
10 Uhr abendmahlgottesdienst
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1.110 Jahre vorbildliches
Verhalten im Straßenverkehr
Verkehrswacht des Kreises Kleve zeichnete 24 bewährte Kraftfahrer aus
KREIS KLEVE. Kürzlich wurde erstmalig eine unglaubliche An- zahl von 24 bewährten Kraftfah- rern aus dem gesamten Kreisge- biet, die sich zwischen 20 und über 60 Jahren vorbildlich am Straßenverkehr beteiligt haben, ausgezeichnet.
Die stellvertretende Landrätin Hubertina Croonenbroek, die gerne die Laudatio übernommen hatte, übermittelte nicht nur die Grüße des Landrates Wolfgang Spreen, sondern würdigte insbe
sondere die insgesamt 1.110 Jah
re vorbildlichen Verhaltens im Straßenverkehr.
Dies mit dem Hinweis darauf, dass man stolz auf diese Kraft
fahrer sein könne, von denen eine besondere Signalwirkung auf junge Verkehrsteilnehmer ausgehe, sich umsichtig auf den Kreis Klever Straßen zu bewegen.
Im Beisein des Bürgermeisters der Gemeinde Weeze und Ver
kehrswachtmitglied Ulrich Fran
cken sowie des Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht NRW, Karsten Seefeld, erhielten die Ausgezeichneten vom 1. Vorsit
zenden der Verkehrswacht Kreis Kleve, Peter Baumgarten, eine vom Präsidenten der Deutschen Verkehrswacht, Bundesminister a. D. Prof. Kurt Bodewig, unter
schriebene Urkunde und eine Ehrennadel, wobei die höchste Auszeichnung, das Goldene Loorbeerblatt mit 50 Jahre er
reicht wird.
Ausgezeichnet wurden: Micha
el Kleinebudde, Kalkar, 20 Jahre;
Falk Neutzer, Goch, 30 Jahre;
Gerd Bültjes, Kranenburg, 40 Jahre; Maria van Gerven, Strae
len, 40 Jahre; Karola Heynen, Goch, 40 Jahre; Johannes Maurer,
Goch, 40 Jahre; Annelie Alberts, WachtendonkWankum, 50 Jah
re; Günter Baumgarten, Kleve, 50 Jahre; Maria Claaßen, Kleve, 50 Jahre; Fritz Faber, Goch, 50 Jah
re; Ursula Faber, Goch, 50 Jahre;
Ernst Flintrop, KleveRindern, 50 Jahre; KarlHeinz van Ger
ven, Straelen, 50 Jahre; Dieter Heynen, Goch, 50 Jahre; Ingrid Joeris, KleveKellen, 50 Jahre;
Manfred Joeris, KleveKellen, 50 Jahre; Josef Koch, Geldern, 50 Jahre; Hans Werner Mahr, Ke
velaer, 50 Jahre; Siegfried Marth, Rheurdt, 50 Jahre; Kurt van Niersen, Emmerich am Rhein, 50 Jahre; Udo Pasztva, Rheurdt, 50 Jahre; Friedrich Wilhelm Schmitz, WachtendonkWan
kum, 50 Jahre; Günter Schmitz, WachtendonkWankum, 50 Jah
re und Werner Verhoeven, Goch, 50 Jahre.
Mit einer Urkunde und einer Ehrennadel wurden die Kraftfahrer bei einer Feierstunde ausgezeichnet.
Foto: mona Neutzer
Hier wird kontrolliert
KREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwindig
keitskontrollen. Samstag, 8. Ap- ril: Weeze, Gocher Straße/BAB 57 und Kleve, Tweestrom; Sonntag, 9. April: Winnekendonk, Alter Steeg und KalkarEmmericher
Eyland, Rheinuferstraße; Mon- tag, 10. April: GeldernWalbeck, Hochstraße und Kranenburg
Niel, Zyfflicher Straße; Dienstag, 11. April: Goch, Lüderitzstraße und Kalkar, Zum Wisseler See;
Mittwoch, 12. April: Kevelaer, Twistedener Straße und Kleve, Briener Straße; Donnerstag, 13.
April: GochPfalzdorf, Motz
feldstraße und ReesHaldern, Wertherbrucher Straße; Freitag, 14. April: Kleve, Oraniendeich;
Samstag, 15. April: Issum, We
seler Straße (B 58) und Bedburg
Hau, Gocher Landstraße (B 9);
Sonntag, 16. April: Weeze, Hül
mer Straße und KalkarGrieth, Rheinuferstraße.
Fahren darf nicht zur Nebensache werden
Handy, Navi und andere Dinge lenken stark ab
So hilfreich und bequem sie sein mögen – Smartphones, Naviga- tionsgeräte, Bordcomputer und andere moderne Technologien im Auto können auch zu einer Gefahr werden. Dann nämlich, wenn sie den Fahrer zu sehr ab- lenken.
Verkehrssicherheitsexperten sind deshalb von diesen elek
tronischen Begleitern und ih
rem Fortschritt nicht uneinge
schränkt begeistert.
Inzwischen soll bei wenig
stens jedem zehnten Unfall die Ablenkung durch ein solches In
formationsgerät die wesentliche Ursache sein. Handy, Navi, Ra
dio oder andere Dinge im Auto können so stark ablenken, dass das Verkehrsgeschehen leicht zur Nebensache wird und der Fahrer nicht mehr so reagieren kann, wie er sollte.
Wer beispielsweise mit 50 km/h unterwegs ist, legt in nur zwei Sekunden knapp 30 Meter zurück. Bei Tempo 130 sind es in dieser Zeitspanne bereits fast 75 Meter. Wie Untersuchungen
ergaben, benötigen Autofahrer beispielsweise mindestens vier Sekunden zum Einstellen eines Tempomaten. Sechs Sekunden vergehen wenigstens für Einga
ben in den Bordcomputer und die Suche nach dem gewünsch
ten Radiosender kann schon einmal 15 Sekunden und länger dauern.
In dieser Zeit hat der Fahr
zeuglenker seinen Blick vom Verkehrsgeschehen abgewendet, er ist darauf nicht konzentriert, nicht reaktionsbereit. Da muss der Vorausfahrende nur uner
wartet bremsen, schon ist es zu spät. Ein unachtsam die Straße betretendes Kind hat ebenso we
nig Aussicht auf eine angemes
sene Reaktion des Autofahrers, warnt das Goslar Institut für ver
brauchtergerechtes Versichern.
Diese Einschränkung der Auf
merksamkeit und Reaktionsfä
higkeit eines Kraftfahrers durch die Informationstechnologie vergleichen Fachleute mit den Auswirkungen von Alkohol am Steuer.
Das Verkehrsgeschehen sollte für den Fahrer nicht zur Nebensache
werden. Foto: auto-medienportal/aDaC
Regelmäßiger Reifencheck
Die vom Gesetzgeber vorge
schriebene Grenze liegt bei einer Profiltiefe des Reifens auf 1,6 Millimeter.
Empfohlen wird allerdings, die Sommerreifen spätestens bei drei Millimetern, die Winterrei
fen, bei vier Millimetern aus
zutauschen.
„Bei der üblichen Fahrzeug
pflege kostet es nur wenige Au
genblicke, die Profiltiefe nachzu
messen. Das sollten sich Auto
fahrer zur regelmäßigen Routine machen“, sagt der Reifenexperte Delesalle.
Neben der Profiltiefe müsse aber auch der Reifenfülldruck stimmen, aus Gründen der Si
cherheit, aber auch, um nicht unnötig den Kraftstoffverbrauch in die Höhe zu treiben.
Ein regelmäßiger Reifencheck zahlt sich also aus und in die
sem Punkt unterscheiden sich Gebrauchte nicht von Neufahr
zeugen.
Kraftstoffpreise im März gesunken
Dem Rückgang der Rohölnotie
rungen haben es die Autofahrer zu danken, dass die Kraftstoff
preise im März spürbar gesunken sind. Wie die ADACAuswertung der Spritpreise in Deutschland zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,342 Euro. Das waren 3,2 Cent weniger als im Februar. Der Dieselpreis ging um 2,2 Cent auf 1,165 Euro zurück.
Einen Wermutstropfen aus Sicht der Autofahrer gibt es den
noch: Der März war der vierte Monat in Folge, in dem die Preise beider Sorten höher lagen als die des jeweiligen Vorjahresmonats.
Der Preis für ein Barrel Roh
öl der Sorte Brent sackte nach der ersten Märzwoche um bis zu fünf Dollar ab und zog erst gegen Ende des Monats wieder deut
lich an. Dies spiegelte sich auch in den Höchst und Tiefstpreisen der Kraftstoffe wider: Am 5. März waren beide Kraftstoffe nach Be
rechnunbgen am teuersten.
Kürzlich fand der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Münster statt. Aus ganz NRW waren etwa 1.300 Nachwuchstalente angereist – die Elite der vorangegangenen Regionalwettbewerbe. Die
„Haldern Strings“ entsandten zwei Ensembles: Das „Rheinklang-Quartett“ spielte in der Kategorie „En- semblewertung Streicher gemischt“/Altersgruppe V, das „Trio Trifolium“ in der Kategorie „Neue Musik“ Al- tersgruppe III. Wie auf Verabredung erreichten beide Formationen 22 Punkte und damit einen 2. Preis! Das
„Rheinklang-Quartett“ besteht aus Johannes Hannemann und Sebastiaan Kruis (Violine), Janine Schrö- der (Viola) und Leander Runde (Cello); das „Trio Trifolium“ aus Alma Runde (Violine), Matthias Kruis (Cello)
und Susanne Suerbaum (Klavier). Foto: privat
Reeser Schüler entwerfen Brettspiele zu Luther
realschule beteiligt sich an Bundeswettbewerb
REES. Entdecke das „Luther- land“, spiele „Luthopoly“, geh mit auf „Luthers Reise“ oder werde ein „Martin-Luther- Star!“ – so oder ähnlich lau- ten die Aufforderungen zum Mitspielen, die die Schüler der Klassen 7d und 7c der Realschu- le Rees erfunden haben.
Es sind liebevoll gestaltete Brettspiele, die im Rahmen eines Wettbewerbs im Religionsunter
richt entstanden sind. Albrecht Holthuis, Religionslehrer und Pfarrer aus Wesel, hatte die Schü
ler zunächst über die Anfänge der
Reformation unterrichtet. Da
nach wurde es sehr kreativ. Die Bundeszentrale für politische Bildung hatte in einem Schüler
wettbewerb unter anderem das Thema „Luther und die Refor
mation“ angeboten und hierbei angeregt, ein Brettspiel dazu zu entwickeln. Die Schüler hatten dann Zeit, sich in Kleingruppen auf eine Idee zu verständigen, ein Spiel zu entwicklen und zu ge
stalten. Sie enthalten interessante neue Ideen und vermitteln Wis
sen auf spielerische Weise von Luther und der Reformation.
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für Messe-Neuheiten
NIEDERRHEIN. Es ist mittler- weile die vierte FrauenFilm- Nacht, die das unternehmerin- nen forum niederrhein (ufn) für kinobegeisterte Frauen or- ganisiert hatte.
„Unsere Zielsetzung bleibt, dass die FrauenFilmNacht ein Hotspot ist, an dem sich mög- lichst viele Frauen treffen, die gerne etwas Gemeinsames un- ternehmen und „Starke-Frauen- Geschichten“ lieben. Zum an- deren wollen wir Frauen dafür gewinnen, sich für andere Frauen zu engagieren, sie durch finanzi- elle Hilfen darin zu unterstützen, selbstbestimmt und Existenzsi- chernd ihr Leben zu gestalten.
Für Frauen direkt vor Ort, aber auch weiter weg,“ so Gabriele Coché-Schüer, Vorstandsvor- sitzende des ufn. Ein wichtiger Grund war, wieder Geld zu sam- meln. Und das gelang auch dieses Mal. „Es ist dem Ideenreichtum und der Kreativität unserer Mit- gliedsfrauen zu verdanken, dass wir bisher -neben der Spende durch den Ticketkauf- in jedem Jahr für das Extra-Spenden in unser „Lilly-The-Pink-Spenden- schwein“ auch immer ein kleines Geschenk geben konnten. In diesem Jahr waren es Äpfel vom Edelobsthof Raadts! Dann hat unsere „Hof-Fotografin“ Marjo- lein Hoppe eine Fotowand mit den Logos der Sponsorinnen und Sponsoren aufgestellt und es gab Freundinnen -Fotos to go
! gegen einen kleinen Obulus.
Ute Cosmell von Cake & more überreichte für jede Extraspen- de zwei feine Pralinen. Und wie schon in den vergangenen Jahren
war Gabriele Brimmers von der Spedition Raeth aus Straelen mit einer Partie von 400 Rosen dabei.
„Ohne diese engagierten Frauen und Kooperationspartnerinnen und-partner würde nicht viel gehen. Dafür sind wir als Orga- nisatorinnen sehr dankbar. Denn wir merken von Jahr zu Jahr, dass die FrauenFilmNacht immer be- kannter wird und dass sehr viele Frauen hinter unserem Anliegen stehen, Geld für Frauenprojekte und -initiativen einzusammeln“, sagte die ufn-Geschäftsführe- rin Barbara Baratie. Summa summarum kamen Euro 5.000
zusammen. Dr. Elke Kleuren- Schryvers und Heike Waldor- Schäfer von Pro Humanität und Sabine Ganser von der Netzgrup- pe Kleve nahmen jetzt anlässlich eines jour fixe des unternehme- rinnen forums in der Apotheke am Stadtgarten in Rees jeweils 2.500 Euro entgegen.
Damit unterstützt das unter- nehmerinnen forum niederrhein über Pro Humanität erneut das erfolgreiche, weil sichtbar nach- haltig wirkende Frauenprojekt
„Mikrokredite“ im Niger, mit denen Frauen dort eine kleine eigene Selbständigkeit aufbauen
können. Die andere Hälfte der Spenden geht an die Netzgruppe Kleve, die junge Frauen und de- ren Kinder unterstützt, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden.
„Wir danken auf diesem We- ge noch einmal allen Frauen, die mit ihrem Kinoticket dazu beigetragen haben, dass wir so erfolgreich Geld sammeln konn- ten und besonders denen, die zu- dem noch eine Extra-Spende in unsere Schweine-Lady gesteckt haben“ , sagte ufn-Vorstandsfrau Nina Kiesow bei der Geldüber- gabe.
Als Erlös aus der FrauenFilmNacht des unternehmerinnen forum niederrhein erhielten die Aktio Pro Humanität und die Netzwerkgruppe Kleve je 2.500 Euro als Spende. Foto: privat
Bei der aktuellen Einbürgerungs- feier im Maywaldsaal gratulierte Landrat Wolfgang Spreen den anwesenden Neubürgern zur neuen Staatsangehörigkeit. „Mit dieser bewussten Entscheidung bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie sich mit unserer Demokratie, mit unserer Gesellschaft und un- serer Kultur identifizieren. Ihre
Einbürgerung ist ein großer Ver- trauensbeweis für unser Land“, so Spreen. 46 Erwachsene sowie zwei Kinder und Jugendliche aus 23 Nationen erhielten aus den Händen des Landrats ihre Ein- bürgerungsurkunde. Der Land- rat ermutigte die Neubürger, sich mit ihrem Wissen und ihren Erfahrung in der neuen Heimat
einzubringen. Klassische Musik- beiträge der Kreismusikschule sowie zwei Filmbeiträge runde- ten den Festakt ab. Seit fast zehn Jahren finden regelmäßig Ein- bürgerungsfeiern in der Kreis- verwaltung statt. Mehr als 2.400 Personen erhielten dabei bislang die deutsche Staatsangehörigkeit.
Foto: privat
Neubürger mit Feier begrüßt
Vielfältiges Sport-Angebot
Die Sportjugend im KSB Kleve bieten Freizeitangebote an
KREIS KlEvE. 2017 bietet die Sportjugend im KSB Kleve zwei Wochenendfreizeiten sowie ei- ne zehntägige Freizeitmaßnah- me in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche an.
Das erste Angebot beginnt am 9. August und endet am 18.
August. Hierbei können Jugend- lich im Alter von neun bis 13 Jahren die Eifel entdecken. Im Jugendlager Schönecken wird in Holzhütten übernachtet, die von einer großen Wiese und einem Spielplatz umgeben sind. Zu den Highlights zählen die Besichti- gung der Burg Schöneck, sowie
der Ausflug in den Freizeitpark
„Phantasialand“. Das Angebot kostet 249 Euro.
Das zweite Angebot findet am Wochenende vom 22. bis 24.
September statt. Hierbei verbrin- gen die Kids ein Wochende auf dem Bauernhof Maas in Ver- num. Dies ist ein Wochende, für alle Mädchen und Jungen, die schon immer einmal das Leben auf einem Bauernhof kennen- lernen wollten. Der Heuboden, das Maisbad und ein großer Spielplatz bieten viele Möglich- keiten zum Klettern und Toben.
Das besondere Highlight: Es wird
direkt im Heu übernachtet. Die- se Angebot kostet 29 Euro. Das dritte Angebot findet am Wo- chende vom 13. bis 15. Oktober statt. Die Kinder verbringen die- ses Wochenende auf dem Reichs- waldhof in Goch-Nierswalde.
Die Kinder können sich auf ein spannendes Wochenende mit Ponys und Pferden freuen. Dabei kommt jeder in den Genuss von zwei Reitstunden à 30 Minuten.
Weitere Info unter www.sport- jugend-kleve.de ,sowie in der Ge- schäftsstelle des KSB Kleve, Tele- fon: 02832/ 98646, E-Mail: info@
ksb-kleve.de.