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Kiebitz und Co brauchen einen ruhigen Platz zum Brüten

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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 8. APRIL 2017

Gitarrenklänge erfüllen zum zehnten Mal das Gocher Kastell

Am 29. April findet die wieder die

„Niederrheinische Gitarrennacht“ statt. Seite 3

Kiebitz und Co brauchen einen ruhigen Platz zum Brüten

Nabu richtet am Niederrhein Flächen für heimkehrende Wiesenvögel her. Seite 8

Wenn vorgelesen wird, sind Abenteuer noch viel spannender

Stadtbücherei Goch lädt Kinder wieder

zum Zuhören und Mitfiebern ein. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

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Wasserleitung wird verlegt

Aufgrund notwendiger Bauar- beiten ist die Hervorster Straße ab dem Kreisverkehr im Indus- triegebiet bis zur Triftstraße ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juni gesperrt. Grund hierfür ist die Verlegung und Einspülung einer neuen, leistungsfähigeren Wasserhaupttransportleitung.

Sie wird über die vorhandene Hauptwasserleitung an der Triftstraße mit dem Wasserwerk Scheidal in Kessel verbunden.

Über geplante Versorgungsun- terbrechungen, die während der Baumaßnahme auftreten können, werden die Anwohner frühzeitig informiert. Die aus- geschilderte Umleitung für den Straßenverkehr erfolgt über den Industriering und die Asper- dener Straße, für Anlieger bleibt die Hervorster Straße befahrbar.

BAUARBEITEN ��������

„Notfallkoffer“ für Trauerarbeit

Herzenswunsch bietet Projekt für trauernde Jugendliche und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte

BEDBURG-HAU. Der Tod ist ei- ne dürre Blume. Fast hätte man‘s vergessen, wenn man mit Men- schen wie Reinhold Kohls spricht.

Kohls ist Arzt – er ist dem Tod oft genug begegnet, ohne Gegner zu sein. Er ist Initiator von „Her- zenswunsch Niederrhein“. 2004 gründete sich auf Kohls Initiative hin zunächst ein Hospizverein.

Kohls: „Häufig wurde das Anlie- gen an den Verein herangetragen, man möge nicht nur würdevolle Sterbebegleitung leisten, sondern auch einen besonderen Wunsch erfüllen.“ Dies sieht der Verein mittlerweile als Schwerpunkt seiner Tätigkeit an und benann- te sich 2010 in ‚Herzenswunsch‘

um. Wenn Kohls von den Ge- schichten letzter Wünsche er- zählt, begegnen sich Freude, Rührung und Fassungslosigkeit.

Wenn Kohls über „Herzens- wunsch“ spricht, wird spürbar:

Es geht um eine Herzensangele- genheit. Sterbenden Menschen einen Herzenswunsch zu erfül- len war das erste Ziel des Vereins.

Aber Kohls wäre nicht Kohls, wenn es ihm nicht immer wie- der darum ginge, an Grenzen zu gehen.

Wer kümmert sich, wenn Kinder sterben, um die Beglei- tung. Allein der Gedanke an ein solches Szenario erzeugt Ohn- macht. „Aber es muss Menschen geben, die auch solche Aufgaben

übernehmen“, sagt Kohls. Seine Gedanken hören nicht beim Tod auf. Tod bedeutet immer auch Zurückbleiben – es geht um die, die ihre engsten Angehörigen, Freunde, Kollegen verloren ha- ben.

„Es gibt längst in fast jeder Stadt Trauercafés, die sich die- ser Menschen annehmen“, weiß Kohls, „aber was ist mit der Trau- er von Kindern und Jugendli- chen?“ Trauerarbeit, da ist Kohls sicher, ist immer auch Präventi- onsarbeit, „denn nicht verarbei- tete Trauer kann bei Kindern und Jugendlichen schwere Folgen ha- ben.“ Am 28. April bietet Her- zenswunsch eine Fortbildung für

pädagogische Fachkräfte, zum Beispiel in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten, an. „Es geht darum, mehr Sensibilität für das Thema Trauer zu schaf- fen.“ Das Seminar findet auf der Wasserburg Rindern statt, dauert von 15.30 bis 20 Uhr und wird von Mechtild Schroeter-Rupie- per geleitet.

„Mechtild wird zusammen mit betroffenen Jugendlichen den Teilnehmern eine Art ‚Notfall- koffer‘ an die Hand geben, der bei solch tragischen Ereignissen hilfreiche Impulse bieten kann“, erklärt Kohls, der sich riesig freut, dass dank einer Koopera- tion zwischen Herzenswunsch

Niederrhein und der Wasserburg Rindern die Teilnahme an dem Seminar kostenlos ist.

Das Ich und Du Projekt Und dann wäre da noch das

„Ich und Du Projekt“. An zwei Wochenenden (7. bis 9. Juli Was- serburg Rindern und 14. bis 16 Juli in der Xantener Jugendher- berge) sind trauernde Jugendli- che eingeladen. Geleitet werden die Veranstaltungen von Bianca und Dirk Van Hardeveld sowie Martina Zimmer. Bianca van Hardeveld: „Wir werden uns unter anderem mit der Frage befassen, wie die Verbindung zu einem Verstorbenen entstehen und aussehen kann. Unterstützt werden wir von der Malerin und Fotografin Simone von Gelder- Tossies. Unter anderem erhalten die Jugendlichen die Aufgabe, einen Gegenstand zu finden, der sie mit dem Verstorbenen verbindet.“ Die Wochenenden beginnen jeweils am Freitag um 17 Uhr und enden sonntags ge- gen 14 Uhr. Informationen und Anmeldung bei Bianca Van Har- develd, Telefon 0151/65625815 oder per E-Mail an vanharde- veld2212@aol.com. Wer sich für den Verein „Herzenswunsch Niederrhein“ interessiert, findet Infos im Internet unter http://

www.herzenswunsch-ndrh.de/.

Heiner Frost Reinhold Kohls und die ehrenamtliche Trauerbegleiterin Bianca van

Hardeveld. NN-Foto: HF

Für Samstag, 15.4.2017:

Mittwoch, 12. April, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 19.4.2017:

Donnerstag, 13. April, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Bei den ersten Artenschutztagen im Tierpark Weeze konnten Besucher sich umfassend über das Thema Artenschutz informieren. Zur Beantwortung ihrer Fragen standen 20 Aussteller, darunter die rollende Waldschule, der Bärenpark Anholt und die Greifvogelstation Nieder­

rhein, bereit. Leonie freute sich, Otter Nemo auf den Arm nehmen zu dürfen. NN-Foto: Gerhard Seybert

Geschäftsstelle der VHS nachmittags geschlossen

Die Geschäftsstelle der Volks- hochschule Goch, Roggenstraße 39, bleibt vom kommenden Montag 10., bis einschließlich Donnerstag, 13. April, nachmit- tags geschlossen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wäh- rend dieser Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr für die Bürger da.

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Immobilien: Verluste

durch Windkraft?

informationsabend im Kolpinghaus goch

Goch. Der Verkehrs- und hei- matverein Kessel und die Bür- gerinitiative „Gegenwind im Reichswald“ e.V. laden am Don- nerstag, 13. April, ab 19 Uhr, in das Kolpinghaus, Mühlenstraße 36, ein. Das Thema der Infor- mationsveranstaltung lautet

„Gefahr massiver Vermögen- verluste für Immobilieneigen- tümer“.

Fachverbände wie Haus und Grund würden schon seit län- gerem auf den negativen Einfluss von Immobilienpreisen in der Nähe von Windparks hinwei- sen. Viele Immobilienbesitzer im Einzugsbereich neuer Windtur- binen verlören auf einen Schlag ein riesiges Vermögen. Selbstge- nutzte Immobilien seien ebenso betroffen wie Baugrundstücke, Vermietungsobjekte oder Feri- enwohnungen. Die Wertmin- derungen erreichten dabei oft spürbar zweistellige Prozentwer- te und könnten sogar bis zum faktischen Totalverlust im Sinne einer Unverkäuflichkeit anwach- sen. Für die meisten Betroffenen dürfe das wahrscheinlich mit Ab-

stand der größte wirtschaftliche Verlust ihres gesamten Lebens sein.

„Es ist schockierend, wenn man sich einmal die Frage stellt, wie viele Jahre man zum Aus- gleich eines solchen Verlustes arbeiten müsste, um diesen aus dem Nettoeinkommen nach Ab- zug aller festen Kosten auszuglei- chen. Wenn die Anlagen erstmal stehen, ist es in der Regel zu spät.

Deshalb muss man sich jetzt in- formieren und auch zur Wehr setzen“, so Alexander Schramm, der für den VHV Kessel und die Bürgerinitiative den Informati- onsabend organisiert.

Dabei wird er einleitend einen Überblick über Windkraft im Allgemeinen und die derzeitige Situation in Goch, Kleve und Kranenburg geben. Als Gastred- ner wird anschließend Rechtsan- walt Dr. Johann Werner Fliescher, Vorstand von Haus und Grund Düsseldorf und Umgebung, zum Thema berichten. Die Dauer der Veranstaltung ist auf zirka eine Stunde angesetzt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Rettungswagen an die DRK-Bereitschaft Goch übergeben

Bürgermeister Ulrich Knickrehm (m) übergab kürzlich den Schlüs- sel für den neuen DRK-Rettungs- wagen an den Bereitschaftslei- ter Paul Hermsen (r), nachdem Hermann-Josef Kleinen (l), Vor-

sitzender des DRK-Ortsvereins Goch die zahlreichen Gästen be- grüßt und sich insbesondere bei den Sponsoren – der Volksbank an der Niers, der Firma Swertz- Heine und Anton Korsten – für

die große Unterstützung bei der Anschaffung bedankt hatte.

Für den musikalischen Rahmen sorgten der Musikzug und das Tambourcorps der Freiwilli- gen Feuerwehr der Stadt Goch.

Im Anschluss waren alle Gäste, Mitglieder und die Freunde der DLRG und der Feuerwehr zur Erbensuppe aus der Gulaschka- none eingeladen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Innenminister Ralf Jäger beim Verkehrssicherheitszentrum in

Rheinberg-Millingen. NN-Foto: theo leie

NIeDeRRheIN. In den ersten drei Monaten des Jahres sind in NRW bereits 14 Motorradfahrer tödlich verunglückt. Vier davon kamen am ersten sonnigen Wo- chenende vom 10. bis 12. März zu Tode.

„Gerade zum Start der Saison ist es wichtig, es langsam an- zugehen und sich erstmal wie- der mit der eigenen Maschine vertraut zu machen“, sagte In- nenminister Ralf Jäger. Fahrsi- cherheitstrainings helfen dabei.

„Jeder Motorradfahrer sollte das immer mal wieder machen. Vor allem denjenigen, die im Winter eine Pause machen“, riet Jäger – der selbst Motorrad fährt – bei einem solchen Training der

Landesverkehrswacht NRW in Rheinberg. In NRW kamen 2016 insgesamt 75 Kradfahrer durch Unfälle ums Leben. Mehr als die Hälfte dieser Unfälle wurde durch eigenes Fehlverhalten ver- ursacht.

„Zu hohe Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung oder man- gelnde Beherrschung der Ma- schine – das kann gerade auf fahrerisch fordernden Strecken tödlich sein“, erklärte der Mini- ster. Deshalb sei es wichtig, ein Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen und an die Vernunft der Menschen zu appellieren: „Der Kick bei Aufdrehen des Gashahns ist es nicht wert, sein Leben zu riskieren“, warnte Jäger.

Mit Sicherheitstraining fit machen zur Biker-Saison

minister Jäger mahnt Eingewöhnungsphase an

KURZ & KNAPP

Sprachen: Niederländisch für Anfänger, ab Mittwoch, 26. April, von 18.30 bis 20 Uhr, VHS Ke- velaer, Begegnungsstätte (Kurs

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9. April 2017

SONNTAGSVERKAUF

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Das Trio „Balancado“ gab bei der Pressekonferenz schon einmal eine musikalische Kostprobe. Die Orga- nisatoren der Gitarrennacht und die Unterstützer freuen sich schon auf den 29. April. NN-Foto: CDS

Goch. „Wir können nicht nur Streicher und schottisch, wir können auch Zupfmusik!“ her- mann-Josef Kleinen, Leiter der Kultourbühne Goch, freut sich, dass die „Niederrheinische Gi- tarrennacht“ einmal mehr die Bandbreite der Veranstaltungen in der Weberstadt beweist. Denn ab heute findet die international renommierte Streicherakade- mie „Stringtime NiederRhein“

statt und vor kurzem begeister- ten die „celtic Impressions“ das Publikum.

Zusammen mit der Gitarren- initiative Niederrhein (GIN) präsentiert die Kultourbühne nun am Samstag, 29. April, ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), die zehnte Auflage. Dann steht das Kastell wieder ganz im Zeichen der Gitarrenmusik. „Es trifft das, was wir gerne unterstützen“, so Reinhard Zaadelaar, Geschäfts- stellenleiter der Volksbank an der Niers in Goch, die die Veranstal- tung erneut sponsert. Er hofft, dass die Gitarrennacht immer größere Kreise ziehen wird – wie eben auch die „Stringtime Nie- derRhein“.

Unterstützung ist ebenfalls das Stichwort für das „Guitar Mass Orchestra“, das im Jubiläums- jahr das Konzertprogramm er- öffnet. Rund 50 Gitarrenschüler vom Nieder rhein spielen unter der Leitung von Norbert van Os (GIN) in diesem Ensemble. Er- klingen werden Musik von An- tonio Vivaldi und eine „Irische Suite“. In diesem Jahr erhielt das

„Guitar Mass Orchestra“ För- dermittel des Landesmusikrates NRW und des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport. „Wir haben die För- derung zum ersten Mal bean- tragt und freuen uns über die positive Resonanz“, sagt Thomas

Geisselbrecht (GIN). „Ohne die Unterstützung der Lehrer vor Ort wäre diese Arbeit nicht zu leisten“, ergänzt Norbert van Os.

Inzwischen sei ein Netzwerk von Musiklehrern am unteren Nie- derrhein entstanden, das junge Gitarrenschüler fördere. Zum dritten Mal ist das „Guitar Mass Orchestra“ nun Bestandteil des Programms.

Workshops

Zur Gitarrennacht gehören auch wieder die Workshops am Nachmittag. Von 13 bis 15 Uhr geben dieses Mal Thomas Geis- selbrecht und Nobert van Os ihr Fachwissen an die Teilnehmer weiter. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können mitmachen.

„Es gibt Tipps für Instrumental- technik und musikalische Ideen für die Interpretation von Stü- cken“, erklärt Geisselbrecht. Die Teilnahme an den Workshops ist im Jubiläumsjahr kostenlos.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Ab 14 Uhr können Interessier- te zudem die Gitarrenausstellung der beiden Instrumentenbauer Jens Towet und Ernie Rissmann im Foyer des Kastells besuchen.

„Das Publikum ist herzlich ein- geladen, Fragen zu den Instru- menten und zu Reparaturen zu stellen“, so Jens Towet. Außerdem wartet noch eine Notenausstel- lung auf die Besucher.

Zum zehnten Geburtstag lautet das Motto bei der Künst- lerauswahl „best of“. „GINGO meets Balancado“ heißt es beim zweiten Programmpunkt – ein Gitarrenensemble plus Bossa- Nova-Band sorgt für besondere Klangerlebnisse. Zu hören gibt es Klassiker der Popmusik wie

„spinning wheels“ und „you are the sunshine of my life“. Der

Bossa Nova „Manha de carneval“

wird gemeinsam vorgetragen.

„Er spielt melodisch, mit run- den Arrangements – etwas für‘s Herz.“ So beschreibt Jürgen Slo- jewski (GIN) Franco Morone, der einer der Hauptacts bei der Gitarrennacht ist. Die Komposi- tionen des Italieners verbinden Folk, Celtic und Blues mit dem mediterranen Erbe seiner Hei- mat. Besonders freuen sich die Organisatioren, dass es gelun- gen ist, das Joscho Stephan Trio wieder nach Goch zu holen. Der Künstler gilt zurzeit als prägends- ter Musiker des Gypsy Swing, der das Erbe der Musik von Django Reinhardt übernommen und weiterentwickelt hat; bereichert mit Elementen aus Latin, Jazz und Pop.

Vorverkauf

Ab sofort gibt es die Karten für die zehnte „Niederrheinische Gitarrennacht“ im Vorverkauf.

Sie kosten 18, ermäßigt 16 Euro (Abendkasse 20/18 Euro). Fa- milien mit Kindern zahlen pro Erwachsenem den ermäßigten Preis. Jugendliche ab 16 Jahre und Mitglieder der Jazz-Freunde Kleve erhalten ebenfalls den er- mäßigten Preis. Kinder unter 16 Jahren und GIN-Mitglieder Frei- en Eintritt haben freien Eintritt.

Vorverkaufsstellen sind die Kultourbühne Goch im Rathaus, Markt 2, Telefon 02823/320-202;

Towet Gitarrenbau, Kevelaer, Im Auwelt 45/FH32; Bücher Keuck, Geldern, Issumer Straße 15-17;

Buchhandlung Hintzen, Kleve, Hagsche Sraße 45, und Musik- atelier Amadeus in Bedburg-Hau, Südplan 19. Außerdem kann man Karten auf der Homepage der Gitarreninitiative bestellen:

www.gin-niederrhein.com.

Corinna Denzer-Schmidt

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218 Mitglieder und etliche gemeinsame Aktivitäten

„alte Schule Hülm e.V. – Verein zur pflege des Dorflebens“ traf sich zur ersten Jahreshauptversammlung

HÜLM. Vor einem knappen Jahr wurde der Trägerverein „Alte Schule Hülm“ gegründet, nun traf man sich zur ersten Jahres- hauptversammlung.

Der Vorsitzende Rudolf Ver- haag konnte weit über 30 Ver- einsmitglieder begrüßen. Sein Vertreter und Geschäftsführer Georg Bockhorn berichtete über die Aktivitäten des Vereins im ab- gelaufenen Geschäftsjahr.

Nach der Gründungsver- sammlung konnte die Anzahl der Mitglieder auf aktuell 218 gestei- gert werden. Vom Vorstand ein- geleitete Maßnahmen hatten im Wesentlichen zum Ziel, die Sau- berkeit der Alten Schule und des

Schulhofes sicherzustellen. Dies gelang mit einigen gemeinsamen Aktionen sowie über die Einstel- lung einer Reinigungskraft.

Internetauftritt ist fertiggestellt

Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Fertigstellung des Inter- netauftritts, der für den Infor- mationsfluss innerhalb des Ver- eins und nach außen sowie die Anmietung von Räumlichkeiten grundsätzliche Bedeutung hat.

Mit der tatkräftigen Unterstüt- zung von Webdesign Knops ge- lang es, eine interessante Seite einzurichten. Andre Spans konn- te nach entsprechender Einwei- sung durch Markus Knops die Pflege des Internetauftritts über- nehmen. Die Seite wurde schon über 900 mal besucht (www.alte- schule-huelm.de).

Der Neuanstrich der Fenster war die erste Instandhaltungs- maßnahme, der in der nahen Zukunft sicherlich weitere fol- gen werden. Mit der Zuweisung der Vereinsnummer wurde „Alte

Schule Hülm e.V.“ – Verein zur Aufrechterhaltung des Dorfle- bens in Hülm/Helsum – ins Re- gister der eingetragenen Vereine aufgenommen. Somit wurde auch der erste Beitragseinzug problemlos durchgeführt.

Besonders ins Auge fiel nicht nur den versammelten Mit- gliedern, sondern dem ganzen Dorf und seinen Besuchern die neue Silhouette des Vorgartens zur Alten Schule. Christa Hün- nekes und ihre Helfer beweisen mit ihrer Initiative, dass auch mit einem kleinen Budget, mit Engagement, viel Fantasie und Beharrlichkeit Dinge bewegt werden können – ein vielver-

sprechender, in die Zukunft weisender Ansatz. Der Verein bedankt sich auch bei der Stadt Goch für die Unterstützung. Im Jahresbericht des Vorsitzenden berichtete Rudolf Verhaag über die zunächst noch vorläufige Ab- rechnung der Verbrauchskosten, die von der Stadt Goch vorgelegt wurde. Nach seiner Einschätzung liegen sie ein wenig niedriger als ursprünglich kalkuliert, so dass auch unter dem Aspekt einer höheren Inanspruchnahme der Räumlichkeiten eine Nachsteu- erung bei den Vereinsbeiträgen nicht erforderlich ist.

Auch Schatzmeister Thomas Stenmans berichtete über eine überaus positive Entwicklung.

Der zufolge können die Ver- pflichtungen aus dem Mietver- trag gegenüber der Stadt Goch problemlos erfüllt werden. Not- wendige Materialausgaben sind ebenfalls abgesichert.

Die Kassenprüfer Beate Fröh- ling und Ernst van Wickeren be- scheinigten dem Schatzmeister eine sehr ordentliche, vollstän-

dige und übersichtliche Kassen- führung. Damit konnte der Vor- stand für das abgelaufene Ge- schäftsjahr einstimmig entlastet werden. Zum Kassenprüfer für die nächsten zwei Jahre wurde Heinrich Spans gewählt.

Arbeitsgruppe Dorfentwicklung

In einem weiteren Tagesord- nungspunkt wurden die Aktivi- täten der Arbeitsgruppe „Dorf- entwicklung“ durch Rudolf Ver- haag erläutert. Seit zirka einem Jahr treffen sich Mitglieder des Vorstandes mit Vertretern der dörflichen Vereine und Grup- pen, um Maßnahmen in die

Wege zu leiten, das Dorf für die Zukunft aufzustellen. Besondere Problematik dabei ist, dass es für Hülmer und Helsumer keinen

„Dorfkern“ gibt, um den herum sich alles abspielt. Damit fehlen auch Räumlichkeiten, die den Bedürfnissen des Ortes entspre- chen und zeitgemäß ausgestattet sind. Die derzeitigen Räumlich- keiten der Alten Schule scheinen für die Zukunft nicht tragfähig.

Förderprogramm des Landes NRW nutzen

Die Arbeitsgruppe möchte sich ein Förderprogramm des Landes NRW zunutze machen, welches insbesondere das dörfliche Le- ben und ländliche Gemeinschaft stärkt und bis zu 65 Prozent der anfallenden Kosten überneh- men könnte. Die restlichen 35 Prozent obliegen der Stadt. Vo- raussetzung für die Nutznießung des Programms ist die Erstellung eines Dorf-Innen-Entwicklungs- Konzeptes (DIEK), in dem die Bedürfnisse der betroffenen Ge- meinschaften erfasst werden und

die Basis für eine mögliche Um- setzung bildet. Dieses Konzept wird umso mehr Erfolg haben, je mehr sich die Dorfgemeinschaft bei seiner Schaffung beteiligt.

Nach ersten Kontakten zur Stadt Goch wird derzeit unter- sucht, inwieweit sich die Gedan- kenspiele mit dem bereits beste- henden verpflichtenden Vorha- ben, eine zweite Unterstellungs- möglichkeit für ein zusätzliches Feuerwehrfahrzeug zu schaffen, verknüpfen lassen.

Ob dieser Nachrichten entwi- ckelte sich eine lebhafte Diskus- sion der Versammlung, deren Quintessenz sich so zusammen- fassen lässt: „Wir wollen unser

Dorf behalten, wir wollen hier wohnen, wir wollen es entwi- ckeln und wir unterstützen die Arbeitsgruppe in ihren Absichten mit allem, was uns zur Verfügung steht.“

Nun wird es Aufgabe des Ver- eins mit der Arbeitsgruppe sein, die Information im Dorf wei- ter zu streuen. Es sind Ideen zu sammeln, wie man sich Hülm 2.0 vorstellt, wie und was gelebt werden soll, wie die Schule über den bestehenden Umfang hi- naus genutzt werden kann. Die Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen und die zu erwartenden Initiative der Gemeinde in die richtigen Kanäle zu leiten, wird in den nächsten Wochen die vor- dringlichste Aufgabe sein.

Nach dem Ende der Versamm- lung wurde in kleinen Gruppen über die Initiative „Dorfent- wicklung“ weiter diskutiert. Die überaus positive Einstellung dem Projekt gegenüber lässt erwarten, dass man in naher Zukunft mehr aus dem Gocher Vorort hören wird.

Die himmlische Freiheit wird ab sofort wieder grenzenlos

Saisoneröffnung beim luftsportverein asperden – tag der offenen tür

ASperden. der Traum vom Fliegen geht für die Segelflie- ger des Luftsportvereins Goch e.V. in die nächste runde: die Segelflugsaison hat wieder be- gonnen.

Während die Motorflieger schon das ganze Jahr regelmä- ßig am Flugplatz in Asperden abheben, begann die Saison der Segelflieger am 1. April. Die Vor- freude hätte größer nicht sein können: Nach Monaten am Bo- den endlich wieder das lautlose Fliegen erleben. Während über den Winter in der Werkstatt an den Flugzeugen gearbeitet wur- de, standen die Flieger samstag- morgens aufgebaut am Start der Piste, um von der Winde hoch- geschleppt zu werden. Wetter-

technisch jedoch war der Tag ein Aprilscherz und der Flugbetrieb musste wegen Regen zeitweise unterbrochen werden. Am Sonn- tag war das sonnig-warme Wetter der Vorwoche wieder zurück und viele erfolgreiche Flüge folgten.

Auch in diesem Jahr hat der LSV Goch e.V. viele Veranstal- tungen geplant: Für die Segelflie- ger startet am Karfreitag das tra- ditionelle, einwöchige Osterlager.

Zusätzlich messen sich die besten Ultraleichtflieger Deutschlands bei der Deutschen Meisterschaft am Asperdener Flugplatz.

Am darauf folgenden Pfingst- wochenende findet zum 42.

Mal der Tag der offenen Tür statt. Rundflüge, zum Beispiel im größten einmotorigen Dop-

peldecker der Welt, Kunstflug- vorführungen oder Fallschirm- sprünge stehen auf dem Pro- gramm. Die Sommerferien sind die Zeit des zweiten Fliegerla- gers der Segelflieger. Während des gesamten Jahres haben auch Privatpersonen die Möglichkeit, einmal mitzufliegen und Nie- derrhein aus der Luft zu erleben.

Wer gerne selbst einmal das Fliegen erleben oder vielleicht einen entsprechenden Gutschein dafür verschenken möchte kann sich per E-Mail an mitfliegen@

lsv-goch.de wenden. Für die Sai- son 2017 sind noch Termine frei.

Aktuelle Informationen erhalten Interessierte außerdem unter lsv- goch.de oder auf Facebook unter fb.com/lsv.goch.

Ab sofort können die Segelflieger wieder in die Lüfte steigen. Foto: privat

„Nierspiraten“ besuchten die Feuerwehr

Die Vorschulkinder der Awo- Kita „Nierspiraten“ aus Goch besuchten im Rahmen des Vor- schulprogramms die Feuerwa- che in Goch. Spannend und aufregend zugleich war die Er- kundung des Feuerwehrautos und der Ausrüstung eines echten Feuerwehrmannes. Der Notruf

wurde eingeübt und eine Kerze gelöscht. Die Kinder durften in den Korb der Drehleiter hinein und es wurden die Atemmasken gezeigt, so dass die Kinder die Angst vor den Geräuschen und dem Aussehen verlieren. Ganz besonders stolz erzählten die kleinen Feuerwehrmänner und

-frauen, dass sie mit dem echten Schlauch löschen durften. Das Highlight war die Fahrt im Feu- erwehrauto mit Sirene und die Betätigung der Rettungsschere.

Mit knallroten Umhängetaschen kamen die Kinder zurück und erzählten auch Tage später noch von den Erlebnissen. Foto: privat

Christa Hünnekes und ihre Helfer haben den Vorgarten der Alten Schule in Hülm neu gestaltet. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Fotoworkshop: „Medienhafen Düsseldorf – Fotoworkshop Ar- chitekturfotografi, am Samstag, 6. Mai, von 17 bis 22.15 Uhr (Kurs I2826X, Gebühr 30 Euro).

Düsseldorfs architektonisch und städtebaulich am stärksten be- achtetes Gebiet – der Medienha- fen – liegt am Südwestrand der City, direkt am Rheinstrom. Die

Architektur bietet eine sehr ge- lungene zeitgenössische Misch- ung. Internationale Architekten Steven Holl, David Chipperfield, Frank O. Gehry stehen neben Düsseldorfern wie Overdieck, Kahlen und Partner, um nur ei- nige Namen zu nennen. Sie alle haben ihre Handschrift hinter- lassen. Der Fotoworkshop Me-

dienhafen wird mit vielen prak- tischen Tipps und Tricks zum Thema Architektur Fotografie durchgeführt und vermittelt pra- xisorientiert den professionellen Umgang mit dem vorhandenen Licht. Die Kamera muss eine Langzeitbelichtung ermöglichen (Draht- bzw. Fernauslöser nicht vergessen, Taschenlampe und Kamerastativ bitte mitbringen).

Die Teilnehmer müssen mit der

Bedienung ihrer Kamera vertraut sein. Fotografische Grundkennt- nisse sollten vorhanden sein.

Eine rechtzeitige Anmeldung zu diesem Workshop ist dringend erforderlich, da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist. Wichtig:

Für die Erkundungstour müs- sen die Teilnehmer unbedingt festes Schuhwerk und warme, wetterfeste Kleidung tragen. Gu- te körperliche Konstitution für

Fußmärsche ist Voraussetzung für die Teilnahme. Weitere In- formationen: 02823/973116, An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder per Internet:

www.vhs-goch.de.

Führung: „Schloss Wissen-Füh- rung“, Samstag, 29. April, von 14 bis 15.30 Uhr, Schloss Wissen,

Weeze (Kurs: I1009W, Eintritt:

fünf Euro). Das Wasserschloss Wissen, Ersterwähnung 1372, ist damals wie heute eine wichtige Kulturstätte in der Gemeinde Weeze. Mächtig und malerisch präsentiert sich die Schlossanla- ge, die heute primär durch den neugotischen Stil geprägt ist. Die Familie von Loë hat das stark zerstörte Schloss zwischen 1969 und 1973 aufwendig restau-

riert. Der Schlosspark mit seiner Orangerie, die Mühle aus dem Jahr 1545 und die 1876 erbaute, frisch renovierte Schlosskapelle unterstreichen die romantische Attraktivität der Schlossanlage.

Projekte wie „culture and castles“

und die Familienkonzerte ziehen immer wieder Interessierte aus nah und fern an. Um ein vorhe- rige Anmeldung wird gebeten, Infos: 02823/973113.

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Dekanat Goch

St. Maria-Magdalena-Kirche Gründonnerstag:

17.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder

19.00 Uhr abendmahlfeier mit Fußwaschung

21.00 Uhr anbetung Karfreitag:

10.30 Uhr Kreuzweg für Kinder und Familien

Ostersonntag:

05.00 Uhr Osternachtfeier 09.30 Uhr Festhochamt mit Chor Ostermontag:

09.30 Uhr hl. messe 18.00 Uhr abendmesse Arnold-Janssen-Kirche Karfreitag:

15.00 Uhr liturgie vom leiden und Sterben Christi mit Kirchenchor Karsamstag:

21.00 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag:

11.00 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr italienische messe Ostermontag:

11.00 Uhr Festhochamt mit Chor

St. Martinus GocherLand St. Vincentius Asperden Karfreitag:

10.30 Uhr Kreuzweg für Kinder 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag:

St. Willibrord-Kirche Hassum Gründonnerstag:

19.00 Uhr abendmahlfeier mit agape Ostersonntag:

11.00 Uhr Hochamt Ostermontag:

11.00 Uhr Hochamt mit goldhoch- zeit

St. Petrus Hommersum Karfreitag:

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag:

09.30 Uhr Hochamt mit Erstkommu- nionOstermontag:

09.30 Uhr Hochamt St. Mariä Opferung Hülm Gründonnerstag:

20.00 Uhr abendmahlfeier Karfreitag:

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag:

11.00 Uhr hl. messe

Hauskapelle Collegium Augustia- num Gaesdonck

Karsamstag:

21.00 Uhr Osternachtfeier St. Stephanus Kessel Karsamstag:

21.00 Uhr Osternachtfeier Ostermontag:

11.00 Uhr Hochamt St. Martinus Pfalzdorf Karfreitag:

Vereinigten Kirchenchören, anschlie- ßend Osterfeuer

Ostersonntag:

09.30 Uhr Festmesse Ostermontag:

09.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinder- und projektchor Landwehrkapelle

Ostermontag:

08.00 Uhr hl. messe

Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinden

Gründonnerstag:

Goch:

15.00 Uhr gottesdienst im Hildegar- dishaus

16.00 Uhr gottesdienst mit abend- mahl im altenheim Frauensträßchen 17.00 Uhr gottesdienst mit abend- mahl im Haus am Heiligenweg 19.00 Uhr gottesdienst mit abend- mahl in der Ev. Kirche (pfarrerin Schal- ler)Pfalzdorf:

Nierswalde, 18.00 Uhr gottesdienst mit tischabendmahl

Karfreitag:

Goch:

08.00 Uhr gottesdienst (pfarrerin Schaller)

10.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl (pfarrerin Schaller)

15.00 Uhr Konzert „Stille Stunde der Kirchenmusik" mit dem Duo Concer- to alankara

Ostersonntag:

Goch:

08.00 Uhr andacht auf dem Friedhof (pfarrer arndt)

10.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl (pfarrer arndt)

Pfalzdorf:

Nierswalde, 09.30 Uhr gottesdienst, mit dem posaunenchor

Ostermontag:

Goch:

10.30 Uhr gottesdienst mit taufen (pfarrer arndt)

Pfalzdorf:

10.00 Uhr gottesdienst mit dem posaunenchor

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Uedem wurden kürzlich Elisabeth Thomas für 25-jährige und Maria Schönfelder, Adriana van der Meer und Waltraud Heinen für jeweils

zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Foto: privat

Mit der KAB zum Gasometer

„Wunder der Natur“ in besonderem ambiente erleben – ab sofort anmelden

PFALZDORF. In der aktuellen Ausstellung im Gasometer Oberhausen wird bildgewaltig das Leben der Tiere und Pflan- zen gefeiert. Höhepunkt ist eine 20 Meter große Erdkugel im gi- gantischen Innenraum des Ga- someters .

Wer diese Naturfotografien im atemberaubenden Ambiente be- suchen möchte, ist herzlich will- kommen, mit der KAB Pfalzdorf am Donnerstag, 20. April, zum

Gasometer nach Oberhausen zu fahren. Treff ist um 13 Uhr auf dem Leo-Deppe-Platz in Pfalz- dorf, dort werden Fahrgemein- schaften gebildet. Um 14 Uhr nehmen die Teilnehmer im Ga- someter an einer zirka einstün- digen Führung teil.

Danach kann jeder eine hal- be Stunde lang die Ausstellung alleine erkunden. Anschließend begibt sich die Gruppe – bei guten Wetter – auf einen zirka

20 Minuten langen Spaziergang am Kanal entlang zum Schloss Oberhausen, um dort auf eige- ne Kosten zu Kaffee und Kuchen einzukehren.

Die Kosten für Eintritt und Führung betragen für Mitglie- der zehn Euro und für Nicht- mitglieder zwölf Euro. Anmel- dungen werden bis zum Montag, 10. April, bei Hubert Poen, Te- lefon 02823/29907 entgegenge- nommen.

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SamStag 8. april 2017 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Ostersparwoche

vom 10.-15.4.17

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1.110 Jahre vorbildliches

Verhalten im Straßenverkehr

Verkehrswacht des Kreises Kleve zeichnete 24 bewährte Kraftfahrer aus

KREIS KLEVE. Kürzlich wurde erstmalig eine unglaubliche An- zahl von 24 bewährten Kraftfah- rern aus dem gesamten Kreisge- biet, die sich zwischen 20 und über 60 Jahren vorbildlich am Straßenverkehr beteiligt haben, ausgezeichnet.

Die stellvertretende Landrätin Hubertina Croonenbroek, die gerne die Laudatio übernommen hatte, übermittelte nicht nur die Grüße des Landrates Wolfgang Spreen, sondern würdigte insbe­

sondere die insgesamt 1.110 Jah­

re vorbildlichen Verhaltens im Straßenverkehr.

Dies mit dem Hinweis darauf, dass man stolz auf diese Kraft­

fahrer sein könne, von denen eine besondere Signalwirkung auf junge Verkehrsteilnehmer ausgehe, sich umsichtig auf den Kreis Klever Straßen zu bewegen.

Im Beisein des Bürgermeisters der Gemeinde Weeze und Ver­

kehrswachtmitglied Ulrich Fran­

cken sowie des Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht NRW, Karsten Seefeld, erhielten die Ausgezeichneten vom 1. Vorsit­

zenden der Verkehrswacht Kreis Kleve, Peter Baumgarten, eine vom Präsidenten der Deutschen Verkehrswacht, Bundesminister a. D. Prof. Kurt Bodewig, unter­

schriebene Urkunde und eine Ehrennadel, wobei die höchste Auszeichnung, das Goldene Loorbeerblatt mit 50 Jahre er­

reicht wird.

Ausgezeichnet wurden: Micha­

el Kleinebudde, Kalkar, 20 Jahre;

Falk Neutzer, Goch, 30 Jahre;

Gerd Bültjes, Kranenburg, 40 Jahre; Maria van Gerven, Strae­

len, 40 Jahre; Karola Heynen, Goch, 40 Jahre; Johannes Maurer,

Goch, 40 Jahre; Annelie Alberts, Wachtendonk­Wankum, 50 Jah­

re; Günter Baumgarten, Kleve, 50 Jahre; Maria Claaßen, Kleve, 50 Jahre; Fritz Faber, Goch, 50 Jah­

re; Ursula Faber, Goch, 50 Jahre;

Ernst Flintrop, Kleve­Rindern, 50 Jahre; Karl­Heinz van Ger­

ven, Straelen, 50 Jahre; Dieter Heynen, Goch, 50 Jahre; Ingrid Joeris, Kleve­Kellen, 50 Jahre;

Manfred Joeris, Kleve­Kellen, 50 Jahre; Josef Koch, Geldern, 50 Jahre; Hans Werner Mahr, Ke­

velaer, 50 Jahre; Siegfried Marth, Rheurdt, 50 Jahre; Kurt van Niersen, Emmerich am Rhein, 50 Jahre; Udo Pasztva, Rheurdt, 50 Jahre; Friedrich Wilhelm Schmitz, Wachtendonk­Wan­

kum, 50 Jahre; Günter Schmitz, Wachtendonk­Wankum, 50 Jah­

re und Werner Verhoeven, Goch, 50 Jahre.

Mit einer Urkunde und einer Ehrennadel wurden die Kraftfahrer bei einer Feierstunde ausgezeichnet.

Foto: mona Neutzer

Hier wird kontrolliert

KREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwindig­

keitskontrollen. Samstag, 8. Ap- ril: Weeze, Gocher Straße/BAB 57 und Kleve, Tweestrom; Sonntag, 9. April: Winnekendonk, Alter Steeg und Kalkar­Emmericher­

Eyland, Rheinuferstraße; Mon- tag, 10. April: Geldern­Walbeck, Hochstraße und Kranenburg­

Niel, Zyfflicher Straße; Dienstag, 11. April: Goch, Lüderitzstraße und Kalkar, Zum Wisseler See;

Mittwoch, 12. April: Kevelaer, Twistedener Straße und Kleve, Briener Straße; Donnerstag, 13.

April: Goch­Pfalzdorf, Motz­

feldstraße und Rees­Haldern, Wertherbrucher Straße; Freitag, 14. April: Kleve, Oraniendeich;

Samstag, 15. April: Issum, We­

seler Straße (B 58) und Bedburg­

Hau, Gocher Landstraße (B 9);

Sonntag, 16. April: Weeze, Hül­

mer Straße und Kalkar­Grieth, Rheinuferstraße.

Fahren darf nicht zur Nebensache werden

Handy, Navi und andere Dinge lenken stark ab

So hilfreich und bequem sie sein mögen – Smartphones, Naviga- tionsgeräte, Bordcomputer und andere moderne Technologien im Auto können auch zu einer Gefahr werden. Dann nämlich, wenn sie den Fahrer zu sehr ab- lenken.

Verkehrssicherheitsexperten sind deshalb von diesen elek­

tronischen Begleitern und ih­

rem Fortschritt nicht uneinge­

schränkt begeistert.

Inzwischen soll bei wenig­

stens jedem zehnten Unfall die Ablenkung durch ein solches In­

formationsgerät die wesentliche Ursache sein. Handy, Navi, Ra­

dio oder andere Dinge im Auto können so stark ablenken, dass das Verkehrsgeschehen leicht zur Nebensache wird und der Fahrer nicht mehr so reagieren kann, wie er sollte.

Wer beispielsweise mit 50 km/h unterwegs ist, legt in nur zwei Sekunden knapp 30 Meter zurück. Bei Tempo 130 sind es in dieser Zeitspanne bereits fast 75 Meter. Wie Untersuchungen

ergaben, benötigen Autofahrer beispielsweise mindestens vier Sekunden zum Einstellen eines Tempomaten. Sechs Sekunden vergehen wenigstens für Einga­

ben in den Bordcomputer und die Suche nach dem gewünsch­

ten Radiosender kann schon einmal 15 Sekunden und länger dauern.

In dieser Zeit hat der Fahr­

zeuglenker seinen Blick vom Verkehrsgeschehen abgewendet, er ist darauf nicht konzentriert, nicht reaktionsbereit. Da muss der Vorausfahrende nur uner­

wartet bremsen, schon ist es zu spät. Ein unachtsam die Straße betretendes Kind hat ebenso we­

nig Aussicht auf eine angemes­

sene Reaktion des Autofahrers, warnt das Goslar Institut für ver­

brauchtergerechtes Versichern.

Diese Einschränkung der Auf­

merksamkeit und Reaktionsfä­

higkeit eines Kraftfahrers durch die Informationstechnologie vergleichen Fachleute mit den Auswirkungen von Alkohol am Steuer.

Das Verkehrsgeschehen sollte für den Fahrer nicht zur Nebensache

werden. Foto: auto-medienportal/aDaC

Regelmäßiger Reifencheck

Die vom Gesetzgeber vorge­

schriebene Grenze liegt bei einer Profiltiefe des Reifens auf 1,6 Millimeter.

Empfohlen wird allerdings, die Sommerreifen spätestens bei drei Millimetern, die Winterrei­

fen, bei vier Millimetern aus­

zutauschen.

„Bei der üblichen Fahrzeug­

pflege kostet es nur wenige Au­

genblicke, die Profiltiefe nachzu­

messen. Das sollten sich Auto­

fahrer zur regelmäßigen Routine machen“, sagt der Reifenexperte Delesalle.

Neben der Profiltiefe müsse aber auch der Reifenfülldruck stimmen, aus Gründen der Si­

cherheit, aber auch, um nicht unnötig den Kraftstoffverbrauch in die Höhe zu treiben.

Ein regelmäßiger Reifencheck zahlt sich also aus ­ und in die­

sem Punkt unterscheiden sich Gebrauchte nicht von Neufahr­

zeugen.

Kraftstoffpreise im März gesunken

Dem Rückgang der Rohölnotie­

rungen haben es die Autofahrer zu danken, dass die Kraftstoff­

preise im März spürbar gesunken sind. Wie die ADAC­Auswertung der Spritpreise in Deutschland zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,342 Euro. Das waren 3,2 Cent weniger als im Februar. Der Dieselpreis ging um 2,2 Cent auf 1,165 Euro zurück.

Einen Wermutstropfen aus Sicht der Autofahrer gibt es den­

noch: Der März war der vierte Monat in Folge, in dem die Preise beider Sorten höher lagen als die des jeweiligen Vorjahresmonats.

Der Preis für ein Barrel Roh­

öl der Sorte Brent sackte nach der ersten Märzwoche um bis zu fünf Dollar ab und zog erst gegen Ende des Monats wieder deut­

lich an. Dies spiegelte sich auch in den Höchst­ und Tiefstpreisen der Kraftstoffe wider: Am 5. März waren beide Kraftstoffe nach Be­

rechnunbgen am teuersten.

Kürzlich fand der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Münster statt. Aus ganz NRW waren etwa 1.300 Nachwuchstalente angereist – die Elite der vorangegangenen Regionalwettbewerbe. Die

„Haldern Strings“ entsandten zwei Ensembles: Das „Rheinklang-Quartett“ spielte in der Kategorie „En- semblewertung Streicher gemischt“/Altersgruppe V, das „Trio Trifolium“ in der Kategorie „Neue Musik“ Al- tersgruppe III. Wie auf Verabredung erreichten beide Formationen 22 Punkte und damit einen 2. Preis! Das

„Rheinklang-Quartett“ besteht aus Johannes Hannemann und Sebastiaan Kruis (Violine), Janine Schrö- der (Viola) und Leander Runde (Cello); das „Trio Trifolium“ aus Alma Runde (Violine), Matthias Kruis (Cello)

und Susanne Suerbaum (Klavier). Foto: privat

Reeser Schüler entwerfen Brettspiele zu Luther

realschule beteiligt sich an Bundeswettbewerb

REES. Entdecke das „Luther- land“, spiele „Luthopoly“, geh mit auf „Luthers Reise“ oder werde ein „Martin-Luther- Star!“ – so oder ähnlich lau- ten die Aufforderungen zum Mitspielen, die die Schüler der Klassen 7d und 7c der Realschu- le Rees erfunden haben.

Es sind liebevoll gestaltete Brettspiele, die im Rahmen eines Wettbewerbs im Religionsunter­

richt entstanden sind. Albrecht Holthuis, Religionslehrer und Pfarrer aus Wesel, hatte die Schü­

ler zunächst über die Anfänge der

Reformation unterrichtet. Da­

nach wurde es sehr kreativ. Die Bundeszentrale für politische Bildung hatte in einem Schüler­

wettbewerb unter anderem das Thema „Luther und die Refor­

mation“ angeboten und hierbei angeregt, ein Brettspiel dazu zu entwickeln. Die Schüler hatten dann Zeit, sich in Kleingruppen auf eine Idee zu verständigen, ein Spiel zu entwicklen und zu ge­

stalten. Sie enthalten interessante neue Ideen und vermitteln Wis­

sen auf spielerische Weise von Luther und der Reformation.

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WIR BRAUCHEN PLATZ!

für Messe-Neuheiten

NIEDERRHEIN. Es ist mittler- weile die vierte FrauenFilm- Nacht, die das unternehmerin- nen forum niederrhein (ufn) für kinobegeisterte Frauen or- ganisiert hatte.

„Unsere Zielsetzung bleibt, dass die FrauenFilmNacht ein Hotspot ist, an dem sich mög- lichst viele Frauen treffen, die gerne etwas Gemeinsames un- ternehmen und „Starke-Frauen- Geschichten“ lieben. Zum an- deren wollen wir Frauen dafür gewinnen, sich für andere Frauen zu engagieren, sie durch finanzi- elle Hilfen darin zu unterstützen, selbstbestimmt und Existenzsi- chernd ihr Leben zu gestalten.

Für Frauen direkt vor Ort, aber auch weiter weg,“ so Gabriele Coché-Schüer, Vorstandsvor- sitzende des ufn. Ein wichtiger Grund war, wieder Geld zu sam- meln. Und das gelang auch dieses Mal. „Es ist dem Ideenreichtum und der Kreativität unserer Mit- gliedsfrauen zu verdanken, dass wir bisher -neben der Spende durch den Ticketkauf- in jedem Jahr für das Extra-Spenden in unser „Lilly-The-Pink-Spenden- schwein“ auch immer ein kleines Geschenk geben konnten. In diesem Jahr waren es Äpfel vom Edelobsthof Raadts! Dann hat unsere „Hof-Fotografin“ Marjo- lein Hoppe eine Fotowand mit den Logos der Sponsorinnen und Sponsoren aufgestellt und es gab Freundinnen -Fotos to go

! gegen einen kleinen Obulus.

Ute Cosmell von Cake & more überreichte für jede Extraspen- de zwei feine Pralinen. Und wie schon in den vergangenen Jahren

war Gabriele Brimmers von der Spedition Raeth aus Straelen mit einer Partie von 400 Rosen dabei.

„Ohne diese engagierten Frauen und Kooperationspartnerinnen und-partner würde nicht viel gehen. Dafür sind wir als Orga- nisatorinnen sehr dankbar. Denn wir merken von Jahr zu Jahr, dass die FrauenFilmNacht immer be- kannter wird und dass sehr viele Frauen hinter unserem Anliegen stehen, Geld für Frauenprojekte und -initiativen einzusammeln“, sagte die ufn-Geschäftsführe- rin Barbara Baratie. Summa summarum kamen Euro 5.000

zusammen. Dr. Elke Kleuren- Schryvers und Heike Waldor- Schäfer von Pro Humanität und Sabine Ganser von der Netzgrup- pe Kleve nahmen jetzt anlässlich eines jour fixe des unternehme- rinnen forums in der Apotheke am Stadtgarten in Rees jeweils 2.500 Euro entgegen.

Damit unterstützt das unter- nehmerinnen forum niederrhein über Pro Humanität erneut das erfolgreiche, weil sichtbar nach- haltig wirkende Frauenprojekt

„Mikrokredite“ im Niger, mit denen Frauen dort eine kleine eigene Selbständigkeit aufbauen

können. Die andere Hälfte der Spenden geht an die Netzgruppe Kleve, die junge Frauen und de- ren Kinder unterstützt, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden.

„Wir danken auf diesem We- ge noch einmal allen Frauen, die mit ihrem Kinoticket dazu beigetragen haben, dass wir so erfolgreich Geld sammeln konn- ten und besonders denen, die zu- dem noch eine Extra-Spende in unsere Schweine-Lady gesteckt haben“ , sagte ufn-Vorstandsfrau Nina Kiesow bei der Geldüber- gabe.

Als Erlös aus der FrauenFilmNacht des unternehmerinnen forum niederrhein erhielten die Aktio Pro Humanität und die Netzwerkgruppe Kleve je 2.500 Euro als Spende. Foto: privat

Bei der aktuellen Einbürgerungs- feier im Maywaldsaal gratulierte Landrat Wolfgang Spreen den anwesenden Neubürgern zur neuen Staatsangehörigkeit. „Mit dieser bewussten Entscheidung bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie sich mit unserer Demokratie, mit unserer Gesellschaft und un- serer Kultur identifizieren. Ihre

Einbürgerung ist ein großer Ver- trauensbeweis für unser Land“, so Spreen. 46 Erwachsene sowie zwei Kinder und Jugendliche aus 23 Nationen erhielten aus den Händen des Landrats ihre Ein- bürgerungsurkunde. Der Land- rat ermutigte die Neubürger, sich mit ihrem Wissen und ihren Erfahrung in der neuen Heimat

einzubringen. Klassische Musik- beiträge der Kreismusikschule sowie zwei Filmbeiträge runde- ten den Festakt ab. Seit fast zehn Jahren finden regelmäßig Ein- bürgerungsfeiern in der Kreis- verwaltung statt. Mehr als 2.400 Personen erhielten dabei bislang die deutsche Staatsangehörigkeit.

Foto: privat

Neubürger mit Feier begrüßt

Vielfältiges Sport-Angebot

Die Sportjugend im KSB Kleve bieten Freizeitangebote an

KREIS KlEvE. 2017 bietet die Sportjugend im KSB Kleve zwei Wochenendfreizeiten sowie ei- ne zehntägige Freizeitmaßnah- me in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche an.

Das erste Angebot beginnt am 9. August und endet am 18.

August. Hierbei können Jugend- lich im Alter von neun bis 13 Jahren die Eifel entdecken. Im Jugendlager Schönecken wird in Holzhütten übernachtet, die von einer großen Wiese und einem Spielplatz umgeben sind. Zu den Highlights zählen die Besichti- gung der Burg Schöneck, sowie

der Ausflug in den Freizeitpark

„Phantasialand“. Das Angebot kostet 249 Euro.

Das zweite Angebot findet am Wochenende vom 22. bis 24.

September statt. Hierbei verbrin- gen die Kids ein Wochende auf dem Bauernhof Maas in Ver- num. Dies ist ein Wochende, für alle Mädchen und Jungen, die schon immer einmal das Leben auf einem Bauernhof kennen- lernen wollten. Der Heuboden, das Maisbad und ein großer Spielplatz bieten viele Möglich- keiten zum Klettern und Toben.

Das besondere Highlight: Es wird

direkt im Heu übernachtet. Die- se Angebot kostet 29 Euro. Das dritte Angebot findet am Wo- chende vom 13. bis 15. Oktober statt. Die Kinder verbringen die- ses Wochenende auf dem Reichs- waldhof in Goch-Nierswalde.

Die Kinder können sich auf ein spannendes Wochenende mit Ponys und Pferden freuen. Dabei kommt jeder in den Genuss von zwei Reitstunden à 30 Minuten.

Weitere Info unter www.sport- jugend-kleve.de ,sowie in der Ge- schäftsstelle des KSB Kleve, Tele- fon: 02832/ 98646, E-Mail: info@

ksb-kleve.de.

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