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WETTER _____________

4. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 25. JANUAR 2017

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung wird immer wichtiger

Gocher CDU Senioren-Union war zu

Gast im Wilhelm-Anton-Hospital. Seite 2

Stimmgewaltiger Gospel in der Evangelischen Kirche

Krefelder Formation „Grateful“

kommt im Februar nach Goch. Seite 5

Auf der großen Leinwand einmal um die ganze Welt reisen

André Schumacher präsentiert im Gocher

Goli Theater seine Multivisions-Show. Seite 16

Do. Fr.

0° -5° 4° -4°

Die Verhandlung gegen einen aus dem Kosovo stammenden und in den Niederlanden woh- nenden, 25 Jahre alten Albaner wegen gefährlicher Körperver- letzung in zwei Fällen sowie in einem dieser Fälle wegen versuchten Mordes, wird am Donnerstag, 26. Januar, vor dem Landgericht Kleve fortgesetzt.

Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte am 21. Juni 2016 auf offener Straße in Goch mit Tö- tungsvorsatz und heimtückisch auf den neuen Lebensgefährten seiner ehemaligen Freundin eingestochen haben. Zudem soll er mit seinem Messer einen Pas- santen, der dem Opfer zu Hilfe eilte, gestochen haben. Während der Tat war der Angeklagte er- heblich alkoholisiert. Zudem soll er zuvor Rauschgift konsumiert haben. Zur Hauptverhandlung sind mehrere Zeugen sowie – zur Prüfung der Schuldfä- higkeit des Angeklagten – ein psychiatrischer Sachverständiger geladen.

GERICHT _____________

Messerangriff in Goch:

Prozess wird fortgesetzt

Im Uedemer Bürgerhaus, Aga- thawall 11, findet am Sonntag, 5.

Februar, das diesjährige Konzert des Jugendorchesters Uedem statt. Einlass ist ab 15.30 Uhr.

Die musikalische Leitung hat Ludger Broeckmann, der Eintritt ist wie immer frei. Johannes Tepe wird durch das Programm führen.

MUSIK _______________

Jugendorchester Uedem lädt zum Konzert ein

UEDEM (CDS). Inzwischen schon zum 15. Mal macht sich die Jugendfeuerwehr Uedem am Samstag, 4. Februar, auf den Weg, um Schrott und Altmetall in Uedem und Umgebung einzu- sammeln. Die Freiwilligen – auch mit tatkräftiger Unterstützung von der Uedemer Gesamtwehr – werden dazu wieder die land- wirtschaftlichen Höfe in Uedem, Keppeln und Uedemerbruch mit Traktoren und Wagen anfahren, um den Schrott wegzuschaffen.

„Mit allen Helfern im Hinter- grund werden rund 35 Personen im Einsatz sein“, erzählt Ober- brandmeister Alexander Janßen.

Auf dem Gelände des Baggerbe- triebs Josef Hegmann wird der

gesammelte Schrott in eigens dafür bereit gestellte Container verladen. Mehr als sieben Con- tainer kamen bei der Sammlung 2016 zusammen. Der Erlös aus dem Verkauf des Altmetalls wird einmal mehr für die Arbeit der Jugendfeuerwehr verwendet.

„In diesem Jahr soll damit die Fahrt zum Landeszeltlager der Jugendfeuerwehren NRW in Me- schede, im Sauerland, unterstützt werden“, berichtet Alexander Janßen. Die Fahrt findet kurz vor Ende der Sommerferien statt.

Übrigens: Wer als Privathaus- halt oder Firma seinen Schrott abgeben und damit an die Ju- gendfeuerwehr Uedem spenden möchte, der kann sich einfach

bei der Jugendfeuerwehr mel- den. Abgeholt wird das Altmetall auch ganzjährig. Interessierte schreiben dazu nur eine E-Mail an schrott@feuerwehr-uedem.de oder rufen einfach bei Wehrleiter Gerhard Ingenerf, unter Telefon 0172/2171679 an.

Viele weitere Informationen rund um die Jugendfeuerwehr Uedem und ihre Aktivitäten gibt es auch auf der Homepage www.feuerwehr-uedem.de. Für eine unverbindliche Schnupper- stunde bei der Jugendfeuerwehr können sich Mädchen und Jun- gen ab zehn Jahren bei Alexander Janßen, der auch Gemeindeju- gendfeuerwehrwart ist, melden:

02825/5355496.

Jugendfeuerwehr Uedem sammelt wieder Schrott

Aktion findet zum 15. Mal statt – mit dem Erlös soll die Fahrt zum Landesjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren NRW unterstützt werden

Um den Schrott wegzuschaffen, braucht es auch schon mal schweres Gerät. Foto: privat

Ausstellung zu Otto Dix

GOCH. Die Volkshochschule Goch bietet am Samstag, 1. April, von 10 bis 18.30 Uhr, eine Tages- fahrt zur Ausstellung „Otto Dix – Der böse Blick – Vom K20 zur Tate Galerie Liverpool“ an. Die Ausstellung wird in Düsseldorf, in der Kunstsammlung NRW, K20 Grabbeplatz, gezeigt. Otto Dix zählte neben George Grosz, Christian Schad und anderen zu der Riege der berühmt-be- rüchtigten Maler der Weimarer Republik. Bis heute verkörpern die Werke von Dix mit sinnlich- sezierender Schlagkraft Glanz und Elend der 1920er Jahre. Otto Dix verbrachte ab 1922 explosive Schaffensjahre in Düsseldorf. Er entwickelte eine kritische Hand- schrift, die ihn in der Kunst des 20. Jahrhunderts unverkennbar macht. Anmeldeschluss für die Tagesfahrt ist der 1. März. Wei- tere Informationen unter Telefon 02823/973116, Anmeldungen unter Telefon 02823/973113, oder in der VHS Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39.

„Vööl Pläsier im Gocher Karneval“ wünschen die Niederrhein Nachrichten mit ihrem jecken Sonderheft allen Lesern. NN-Medienbera- terin Hildegard Gomolla überreichte dem Prinzenpaar Johannes IV. und Lisa I. von der Prinzengarde der Pumpengemeinschaft Vrouwen- poort die ersten druckfrischen Exemplare, die natürlich sofort gespannt in Augenschein genommen wurden. Angetan von dem Heft rund um die „Vrouwenpoort“ und den Gocher Karneval zeigten sich auch die Adjutanten Sascha Elsing (l) und Fabian Seltmann (hinten) sowie

Reisemarschall Helmut Rother (r). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Info zu Berufl ichen Gymnasien

KREIS KLEVE. Alle Interes- sierten, die mehr über das nun schon seit über 40 Jahren beste- hende Berufliche Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung oder über die naturwissenschaft- lich ausgerichteten Gymnasien für Ernährung und Gesundheit am Berufskolleg Kleve erfahren möchten, sind herzlich dazu ein- geladen, den Informationsabend am kommenden Freitag, 27. Ja- nuar, ab 18 Uhr, im Berufskol- leg Kleve zu besuchen. Lehrer, Schüler und ehemalige Abitu- rienten werden die Teilnehmer über die Beruflichen Gymnasien informieren, die vielen jungen Menschen eine Alternative in der Bildungslandschaft bieten kön- nen. Treffpunkt ist am Freitag das Foyer im Hauptgebäude. Bei den drei Beruflichen Gymnasien am Berufskolleg Kleve geht es um die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife. Die dreijährige Oberstufe schließt hier, genau wie jede gymnasiale Oberstufe, mit dem Zentralabitur ab.

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

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Aktuelle Ausgaben

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MITTWOCH 25. JANUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

02

Widder 21.03.-20.04.

Die Sterne sind in dieser Woche sehr friedlich. Da brauchen Sie sich nicht abzuhetzen. Im Job könnten sich allerdings neue Entwick- lungen abzeichnen, die für Sie von Vorteil sind. Bleiben Sie wachsam.

Stier 21.04.-21.05.

Lassen Sie sich nicht von anderen von einem geplanten Vorhaben für das neue Jahr abhalten.

Sie sollten versuchen, einen diploma- tischen Weg zu fi nden und dadurch niemanden vor den Kopf stoßen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Dem Partner gegen- über dürfen Sie gern etwas mitteilsamer sein. Gefühle wollen und sollen gezeigt werden. So bekommen Sie den Bezie- hungsstress sicher in den Griff und aus Frust kann wieder Lust werden.

Krebs 22.06.-22.07.

Bis Sonntag können die Entwicklungen durchaus eine über- raschende und vor allem positive Wende nehmen. Speziell im Job soll- ten Sie unbedingt fl exibel reagieren, wenn neue Dinge auf Sie zukommen.

Löwe23.07.-.23.08.

In diesen Tagen ist Ihre Leistungskurve zwar recht zufrieden- stellend, weil Mars einen positiven Winkel bildet. Dennoch sollten Sie sich nicht zu gesundheitlichem Leichtsinn verleiten lassen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Im Job werden demnächst keine be- sonderen Ansprüche an Sie gestellt. Machen Sie Klarschiff oder schmieden Sie ein paar neue Pläne. Herzensdinge zeigen sich hin- gegen von ihrer romantischen Seite.

Waage 24.09.-23.10.

Im Großen und Gan- zen sind die Sterne in den nächsten Tagen friedlich und funken Ihnen nicht da- zwischen. Allerdings könnte der Mond Ihnen im Laufe des Tages gewisse Stimmungsschwankungen bescheren.

Skorpion 24.10.-22.11.

Private Angelegen- heiten dürfen jetzt den Vorrang haben.

Das heißt nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen. Doch wenn Sie Ihr Pfl ichtprogramm zügig und gründlich durchziehen, reicht es.

Schütze 23.11.-21.12.

Power oder Sensibili- tät? Das ist gerade die Frage. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, fahren Sie vermutlich besser und zwar in allen Lebensbereichen. Zeigen Sie sich von Ihrer hilfsbereiten Seite.

Steinbock 22.12.-20.01.

Mit dem richtigen Feingefühl, können Sie die neuen Ent- wicklungen und Situationen die sich gerade abzeichnen perfekt einschät- zen und das Beste daraus machen.

Am Ende wird es sich für Sie lohnen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Jetzt dürfte sich das Liebesleben von sei- ner anregenden, aber auch stabilen Seite zeigen. Berufl ich sieht es auch vielversprechend aus.

Vorgesetzte sind Ihnen wohl geson- nen. Nutzen Sie den guten Draht.

Fische 20.02.-20.03.

Die Sterne stehen in diese Woche auf Ihrer Seite. Nutzen Sie die Gelegenheit, gehen Sie jetzt Projekte an, die Sie schon lange vor sich her- schieben. Die Mühe wird sich lohnen, der Erfolg ist in Sichtweite.

So stehen Ihre Sterne

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Dr. Barbara Hendricks, Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete und Bundesumweltministerin, übernahm beim Neujahrsempfang 2017 der SPD Kreis Kleve den Part der Hauptreferentin. Sie sprach zum Thema „Anders, aber nicht schlechter – Wie wird Klimanschutz unser Leben verändern?“ Danach eilte die Ministerin zu einem Live-Auftritt in der ARD-Sendung „Hart aber fair“. Links im Bild: Jürgen Franken, Vorsit- zender der SPD-Kreistagsfraktion Kleve. Rechts: Norbert Killewald, Vorsitzender SPD Kreis Kleve.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Gesundheitsvorsorge muss wohnortnah gesichert werden

Gocher CDU Senioren-Union war zu Gast im Wilhelm-Anton-Hospital

GOCH. Großer Andrang im Wilhelm-Anton-Hospital: Mehr als 100 Mitglieder der Gocher CDU Senioren Union besuchten auf Einladung von Regionaldi- rektorin Gabriele Theissen das Krankenhaus.

Bernd Ebbers, Geschäfts- führer des Katholischen Karl- Leisner-Klinikums, informierte zu aktuellen Entwicklungen im Leistungsangebot des Klinikums und skizzierte darüber hinaus die wichtigsten Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im Kreis Kleve. „Die Herausforde- rungen für die Sicherung einer wohnortnahen Gesundheitsver- sorgung auf hohem Niveau wer- den immer größer“, so Ebbers in seinem Vortrag. „Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Hausaufga- ben machen.“

So arbeitet das Katholische Karl-Leisner-Klinikum zur Si- cherung der vier Krankenhaus- Standorte bereits seit Jahren

konsequent an der Bildung von Zentren und Schwerpunkten. Im Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikum wurden im Jahr 2016 fast 40.000 Patienten stationär und über 90.000 Patienten ambulant behandelt. „Wir haben uns durch rechtzeitige Weichenstellungen einen Gestaltungsspielraum für künftige Herausforderungen ge- schaffen“, so Ebbers.

Auch die Verzahnung statio- närer und ambulanter Versor- gung müsse nachhaltig gestärkt werden. Eine Neuordnung der Versorgung sei wegen des sich verschärfenden Ärzte- und Fach- kräftemangels vor allem im länd- lichen Raum notwendig. „Wir haben mit der Gründung des MVZ Cleverlands einen wich- tigen ersten Schritt gemacht“, so Ebbers. „Dem werden weitere folgen.“

Um die Gesundheitsversor- gung im Kreis Kleve auch im haus- und fachärztlichen Bereich

langfristig zu sichern, müssten die Rahmenbedingungen etwa bei der Gründung von Medi- zinischen Versorgungszentren deutlich vereinfacht werden, fordert Ebbers: „Im Interesse der Menschen müssen alle beteili- gten Akteure konstruktiv zusam- menarbeiten.“

Wolfgang Pitz, Vorsitzender der Gocher CDU Senioren Uni- on, zeigte sich beeindruckt vom Leistungsangebot des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums.

„Die nachhaltige Stärkung des Krankenhaus-Standortes Goch ist der Senioren Union ein wich- tiges Anliegen“, betonte Pitz.

„Deshalb freut es uns zu sehen, dass die Verantwortlichen des Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikums mit so viel Weitblick agieren. Die Veranstaltung und der informative Austausch waren eine Werbung für das Klinikum, besonders natürlich für das Wil- helm-Anton-Hospital.“

Rund 100 Mitglieder der CDU Senioren-Union Goch lauschten dem Vortrag von Bernd Ebbers, Ge- schäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. Foto: Thoma Momsen

Übergabe der Spenden: Kürzlich trafen sich die Mitwirkenden der Pfalzdorfer Family-Singers, um in gemütlicher Runde den Erfolg ihres gelungenen Musical „Subway-all-ein“ zu feiern. Die nach den Aufführungen gesammelten Spenden konnten an dem Abend an den runden Tisch in Goch (Flüchtlingshilfe), Klosterpforte Kleve und für ein Schulprojekt in Nigeria übergeben werden. Alle Beteiligten des Musicals waren sich an dem Abend einig, das Musical im Jahre 2017 noch einmal zu präsentieren. Foto: privat

Gastgewerbe sucht das intensive Gespräch mit lokalen Politikern

Neujahrsempfang der DEHOGA Nordrhein im Wunderland Kalkar – Möglichkeiten zum Austausch

KALKAR. Zum Neujahrsemp- fang der DEHOGA Nordrhein (Deutsche Hotel und Gaststät- tenverband) im Wunderland Kalkar am Montag kamen 250 Unternehmer und Mitarbeiter aus dem Gastgewerbe sowie 50 Ehrengäste, um sich mit „Magi- schen Momenten“ unterhalten zu lassen.

Bevor das Abendprogramm startete, nutzten Vertreter der DEHOGA den Nachmittag, um sich mit lokalen Politikern aus- zutauschen. „Gerade in diesem entscheidendenWahljahr war es uns wichtig, unsere Anliegen den Entscheidungsträgern vorzutra- gen“, berichtete Thomas Kolaric, Geschäftsführer der DEHOGA Nordrhein anschließend. „So wurde das Thema Sicherheit an- gesprochen. Viele Jahre war es für uns selbstverständlich, dass sich unsere Gäste bei uns sicher füh- len konnten. Doch angesichts der vielen aktuellen Vorfälle drängen wir darauf, dass mehr Landespo- lizei auch im ländlichen Bereich präsent ist, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken.“

erläuterte Kolaric und ergänzte:

„Ein Attentat in unserem Bereich hätte verheerende Folgen für den Tourismusbereich. Das sahen auch parteiübergreifend alle Po- litiker so und versprachen, sich für mehr Polizeipräsenz einzu- setzen.“

„Absolut unaus gegoren“ emp- finden die Gastronomen, aber auch Metzger, Bäcker und Un- ternehmer aus der Lebensmit- telbranche das angekündigte

„Kontrollergebnis-Transparenz- gesetz (KTG) zur Einführung eines Kontrollbarometers“. Nor- drhein-Westfalen wäre damit bundesweit Vorreiter, obwohl die Pilotprojekte in Duisburg und Bochum vor dem Gericht nicht bestehen konnten, so Kolaric. Er machte deutlich: „Natürlich sind wir für Hygiene und wollen keine schwarzen Schafe schützen, doch der aufgestellte Minuspunkte- Katalog hat absolut das Ziel verfehlt. Fehlende Dokumenta- tionen schlagen ähnlich schwer-

wiegend zu Buche wie tatsäch- lich festgestellte Hygienemängel.

Wir wollen erreichen, dass unse- re Argumentation bis zur ersten Lesung im Frühjahr von den Ent- scheidungsträgern zur Kenntnis genommen werden und hoffen, sie zu überzeugen.“

Gerade für das Gastgewerbe im Kreis Kleve ist es wichtig, den Standort Berufskolleg Kleve zu stärken, damit Auszubildende möglichst nah am Lehrbetrieb auch zur Schule gehen können.

„Wir müssen frühzeitig dafür sensibilisieren, den Standort zu erhalten und auch unsere Beriebe sensibilisieren, die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ernst zu nehmen“. betonte Kola-

ric. Ein ganz heißes Thema ist das Thema „Maut“. „Die Einführung wäre für den Kreis Kleve kontra- produktiv für die Wirtschaft“, befürchtet Kolaric. Zustimmung bekommt er in der Einschät- zung auch von Han Groot Ob- bink, Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Kleve und Ge- schäftsführer vom Wunderland Kalkar. „45 Prozent unserer Gäste imWunderland kommen aus den Niederlanden, ich befürchte, es kämen nur noch die Hälfe, wenn die Gäste Maut zu zahlen hätten“, so Groot Obbink und fügt hinzu:

„Das liegt nicht nur am Preis, auf den die Leute natürlich auch ach- ten müssen. Das hat auch mit der ganzen Bürokratie zu tun. Je hö- her die Hürde ist, je eher scheu- en die Menschen, spontan einen Tagesausflug zu machen. Aber es hättenicht nur katastrophale Auswirkungen auf unseren Park.

Denken Sie an die Einkaufscen- tren oder Weihnachtsmärkte im Grenzbereich, viele Hollän- der kommen in den Kreis Kleve zum Einkaufen. Die Maut hätte Auswirkungen im gesamten Be- reich“, da ist Han Groot Obbink ganz sicher.

Den Abend nutzten die Gäste zum ungezwungenen Miteinan- der, zu netten Begegnungen bei gutem Essen und Trinken sowie Showprogramm.

Lorelies Christian Han Groot Obbink und Thomas Kolaric erläutern die Anliegen der

DEHOGA. NN-Foto: Lorelies Christian

Lockere

Konversation

KEVELAER. Der Kurs „Let‘s talk about it! B2“ wird ab Samstag, 4. Februar, von 9.30 bis 12.30 Uhr, in der VHS Kevelaer, Be- gegnungsstätte (Kurs I4270K, Gebühr: 80 Euro) angeboten.

This course is for intermediate students who would like to im- prove their conversational skills.

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KREIS KLEVE. Den Schülern steht in Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl von Studiengän- gen zur Verfügung. Die „Wo- chen der Studienorientierung“

bieten den Studieninteressier- ten, aber auch den Eltern eine bessere Orientierung sowie die Möglichkeit einer frühzeitigen Klärung der eigenen Zielvor- stellungen.

An der Hochschule Rhein- Waal haben interessierte Schü- ler die Möglichkeit, sich über das Studienangebot sowie den Studienalltag zu informieren.

Vier Fakultäten und das Student

Service Center an den beiden Standorten in Kleve und Kamp- Lintfort eröffnen einen Blick in die Hochschule, bieten indivi- duelle Studienberatung, Work- shops zur Studienorientierung sowie Führungen an, stellen ver- schiedene Berufsbilder vor und unterstützen die Schüler bei der Entscheidung, welches Studium passend für sie ist. Erstmals bie- tet die Hochschule Rhein-Waal im Rahmen der „Wochen der Studienorientierung“ auch einen Elterninformationsabend an. El- tern erhalten Informationen zu Bewerbung, Zulassung und Ein-

schreibung sowie nützliche Tipps und Hinweise, wie sie ihre Kinder bei der Studienwahl unterstützen können.

Die „Wochen der Studieno- rientierung“ wurden von dem Wissenschaftsministeriums, dem Schulministerium, der Re- gionaldirektion NRW der Bun- desagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen in einer ge- meinsamen Initiative ins Leben gerufen. Das vollständige Pro- gramm ist online unter www.

hochschule-rhein-waal/wochen- der-studienorientierung einzu- sehen.

Blick in die Hochschule

Rhein-Waal: Infoabend für Eltern und Orientierung für Schüler

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MITTWOCH 25. JANUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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sagen:

Hans-Jürgen und Rosemarie Brunngraber (Träger der Einrichtungen) zusammen mit den Einrichtungsleitungen.

Dienstag-Vormittag, 4.1.2017, brach in einem Gebäude- teil unserer Einrichtung Haus Schöneck ein Feuer aus.

In kürzester Zeit trafen viele Helfer ein, die unseren Be- wohnern, unseren Mitarbei- tern und uns den gesamten Tag, die lange Folgenacht so- wie an den nächsten Tagen zur Seite standen.

Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

Insbesondere für die profes- sionelle und besonnene Ar- beit bei allen Fachkräften und unseren Mitarbeitern. Für die engagierte Zuwendung und Unterstützung aus allen Rich- tungen unserer Nachbarschaft (unvergesslich bleibt die groß- artige Versorgung der Einsatz-

kräfte mit Kaffee und Tee). Bei Ulla und Wilfried Spickermann für die unkomplizierte Unter- bringung der Bewohner im Landhaus Spickermann. Dan- ke an Roman Merkewitsch und dem Hövelshof, dort leben un- sere Bewohner jetzt. Für den wohlwollenden Zuspruch von Seiten der Aufsichtsbehör- den, insbesondere der Heim-

aufsicht für ihre enge und konstruktive Beratung und Hil- festellung. Bei der Kleiderkam- mer Sonsbeck für die schnelle Bereitstellung von Kleidung für die Bewohner und ganz aus- drücklich bei den Feuerwehren von Labbeck, Sonsbeck, Hamb, Alpen und Xanten sowie der Polizei und den Rettungs- diensten des Kreises Wesel.

Wir möchten herausstellen, dass Inhaber und Geschäfts- leitung über die Maßen stolz sind auf ihr Mitarbeiter-Team – besonders darauf, dass sich in dieser schwierigen Situati- on alle so vorbildlich verhal- ten, ohne zu Zögern tatkräf- tig zugepackt und alles, was es zu tun gab, bravourös gere- gelt haben!

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4. Inklusions-Forum für das Bistum Münster findet am LFS-Berufskolleg statt

NIEDERRHEIN. Ganz genau hinsehen wollen die Teilneh- mer des 4. Inklusions-Forums für das Bistum Münster, das am Freitag, 27. Januar, in Geldern stattfindet. Rund 70 Menschen mit und ohne Behinderung setzen sich hier in sechs Work- shops mit Zugehörigkeit und Teilhabe am Leben in der Ge- meinschaft auseinander – und mit den Hindernissen, auf die sie stoßen.

Teilnehmer aus verschiedenen Selbsthilfegruppen, Einrich- tungen der Behindertenhilfe, Schulen, Bildungseinrichtungen, Pfarrgemeinden und dem Bi- schöflichen Generalvikariat stehen für Diversität und viele verschiedene Blickwinkel. Aus- richter der Veranstaltung ist die Fachschule für Heilerziehungs- pflege am Berufskolleg der Lieb- frauenschule.

Die Fachschule für Heilerzie- hungspflege, die bei allen bis- herigen Inklusions-Foren aktiv dabei war, hat die Veranstaltung nun nach Geldern geholt. Die Studenten der Oberstufe küm- mern sich um die inhaltliche und organisatorische Gestaltung – inklusive Catering, Empfang und Dokumentation. Zudem stellen die Studenten die Assi- stenzpersonen, die Teilnehmer mit Behinderung an diesem Tag begleiten. Ergänzt werden die Angebote des Forums durch ei- ne Fotoausstellung, die der Ge- staltungskurs der 11. Klasse des Bildungsganges Fachhochschul- reife zum Thema Inklusion vor- bereitet hat. Andreas Mäteling als Schulseelsorger und Mitglied der Bildungsgangleitung und Klassenlehrerin Franziska Kirch- hoff unterstützen die Schüler bei ihren Vorbereitungen. „Wir sind gespannt, wie es wird, und freu- en uns sehr auf diesen Tag“, hebt Andreas Mäteling hervor.

Das Inklusionsforum mit den Workshops zu verschiedenen Themen rund um Inklusion bietet die Möglichkeit, mit auf verschiedenen Ebenen Betrof- fenen aus dem ganzen Bistum

ganz praktisch ins Gespräch zu kommen, den Ist-Stand kritisch in den Blick zu nehmen, über Gelingensbedingungen zu be- raten, Visionen auszutauschen, Netzwerke zu knüpfen und viel- leicht sogar Projekte anzustoßen.

Eingeladen sind auch Vertreter der Beiratsmitglieder, so zum Beispiel von Haus Freudenberg, Caritas, HPH-Netz oder auch St.

Bernardin. „Darin sehen wir eine große Chance, um nun erstmals mit dem Forum auch die Men- schen am Niederrhein zu errei- chen“, so Mäteling.

Mängel bei Barrierefreiheit Barrierefreiheit ist immer wieder ein großes Thema. So präsentiert sich beispielsweise die Pfarrei St. Nikolaus in Wesel auf dem Forum mit einem Pi- lotprojekt. Sie hat selbstkritisch alle ihre Gebäude, Kirchen und Pfarrbüros auf ungehinderten Zugang für Menschen mit Behin- derung geprüft und damit erheb- liche Mängel aufgedeckt. Martin Merkens, Referent für Seelsorge für Menschen mit Behinderung beim Bistum Münster, begleitet das Forum von offizieller Sei-

te. Er findet: „Das ist vielleicht noch eine Suche nach Nadeln im Heuhaufen. Aber irgendwo muss man ja anfangen.“

Auch Andreas Mäteling sieht den Umgang mit dem Thema Inklusion kritisch: „Die Idee un- terstützen wir alle. Aber es hapert ja leider oft an der Umsetzung.“

Umso wichtiger sei, es die Men- schen immer wieder dafür zu sensibilisieren. Darum ist dieses Projekt für ihn eine tolle Gelegen- heit, „um eine optimale Theorie- Praxis-Vernetzung in der Ausbil- dung zu gewährleisten“. Denn nicht Besonderung sondern In- klusion im Sinne selbstverständ- licher Zugehörigkeit und Teilha- be am Leben in der Gemeinschaft sind zentrale Leitbilder in der Ausbildung der Heilerziehungs- pfleger. So steht auch am Anfang jedes Inklusions-Forums der Satz

„Wir sind Experten“. Jeder ein- zelne Teilnehmer trägt als „Ex- perte in eigener Sache“ dazu bei, dass das Thema Inklusion noch stärker in die Öffentlichkeit ge- tragen wird. Als Multiplikatoren geben sie Impulse und nehmen sie wiederum mit in ihren Alltag.

Merkens: „Darum sind die Er-

gebnisse, die wir her erzielen das eine. Aber es geht auch um die Erfahrungen, die die Menschen hier machen.“ Nur so können Ideen „von unten“ wachsen und noch stärkeren Eingang finden in die Gesellschaft und ihre Institu- tionen.

Nach der offiziellen Begrü- ßung in der Mensa des Berufs- kollegs finden das Plenum und die Eröffnung der Fotoausstel- lung im Pädagogischen Zen- trum statt. Anschließend geht es in die Workshops, bevor das Forum am Abend mit einem ge- meinsamen Singen zu Ende geht.

Das Inklusions-Forum ist nicht öffentlich, aber die Ausstellung kann ab Montag zu den Schul- öffnungszeiten besucht werden.

Ein halbes Jahr haben die Schüler an dem Projekt gearbeitet, sie be- suchten die Menschen in einem Wohnheim, einer Förderschule und einer Werkstatt und lernten ihren Alltag kennen. Hieraus entstanden Fotos und Stelen, die

„Inklusion als wichtigen, schö- nen und lebensbejahenden As- pekt unserer Gesellschaft“ dar- stellen. Weitere Infos unter www.

inklusion-weiter-denken.de. nm

Konnten im vergangenen Jahr in Warendorf bereits die Abläufe des Inklusions-Forums kennen ler- nen (vl): Andreas Mäteling, Schulseelsorger und Mitglied der Bildungsgangleitung, Schülerin Hannah Ja- cobs, Schüler Benedikt Willems und Franziska Kirchhoff, Klassenlehrerin der Klasse Heilerziehungspflege- Oberstufe. Die beiden Schüler übernehmen am Freitag beim Forum in Geldern die Begrüßung der rund 70

Teilnehmer. Foto: privat:

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25. | Mittwoch

GOCHAusstellung Ulrich Erben „Zeiten“ (bis 5. März)

Museum Goch, Kastellstraße 9, ab 10 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr, montags geschlossen

Sozialtreff Goch

Informationen zu Hartz IV und Sozialhilfe

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informations- und Erfahrungsaustausch

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

26. | Donnerstag

GOCHÖffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, Führung ist frei.

Offenes Awo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 15 bis 17 Uhr, mit (kostenloser) Sozial- beratung für Flüchtlinge

Film- und Fotoshow

„In 80 Tagen um die Welt“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Tickets zehn Euro bei der Kul- tourbühne Goch, Telefon 02823/320- 202

UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

27. | Freitag

GOCHAwo Kaffee- und Spielenachmittag Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr

Autorenlesung mit Klaus Hell „Unter Chiffre“, Gruppe Leselust

Cafe Padre, Frauenstraße 10, 15 Uhr, der Eintritt ist frei

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Infos unter www.

pfgoch.de UEDEM

„Dinner for DU“

Kabarett mit Wolfgang Trepper Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 19 Uhr

28. | Samstag

GELDERN Tag der Ausbildung

Berufsinformationstag des Berufskol- legs in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg

Berufskolleg Geldern, Am Nierspark 35, 10 bis 14 Uhr

GOCHWinter-Skaten

15 Uhr, Verabredung über WhatsApp, Infos: info@skate-on.net

Kinderbibeltag

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 10 bis 14 Uhr

KFG-Familiennachmittag Karnevalsverein der Freiweilligen Feuerwehr Goch e.V.

Feuerwache Goch, Höster Weg, 14 Uhr Kappensitzung des KCC Goch Karnevals-Club-Concordia Goch 1994 e.V.Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 19.11 Uhr

HÜLMNärrische Prinzenparty

KLJB und „Kendelblüten“ Hülm-Hel- sumGaststätte Hoolmans, Hülmer Deich 67, 19.11 Uhr, Kostüm und gute Laune sind erwünscht, der Eintritt ist frei

UEDEM

Mobile Schadstoffsammlung für Haushalte und Kleingewerbe Parkplatz an der Bleiche, 9 bis 11 Uhr

„Knollen am Limit“

KKG Fidelitas

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20.11 Uhr, Einlass ab 19.11 Uhr

29. | Sonntag

GOCHFamiliengottesdienst mit Abendmahl Evangelische Kirche Goch, Markt 6, 10.30 Uhr

Tauschbörse der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benz- straße 24, 11 bis 16 Uhr, mit Betrieb auf drei Clubanlagen und Sprechstunde beim Lokdoc

Ausstellung Ulrich Erben „Zeiten“ (bis 5. März)

Museum Goch, Kastellstraße 9, ab 10 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr, montags geschlossen

Orgelkonzert mit Markus Hinz St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 19 Uhr, der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für die Kirchenmusik gehalten

PFALZDORF

Postkarten-Ausstellung

Heimat- und Verschönerungsverein Pfalzdorf

St. Martin Gemeinschaftshauptschule, Hevelingstraße 123, 14 bis 17 Uhr, mehr Infos: www.pfalzdorf-nrw.de

30. | Montag

UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, weitere Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de

31. | Dienstag

GOCHCafé Miki

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 10 bis 12 Uhr, Müttertreffen in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 4 Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benz- straße 24, 18 Uhr, Gocher Industriege- biet West

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, für polnisch sprechen- de Betroffene

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

UEDEM

„Lauftreff ohne Namen“

Uedemer Volkslauf e.V

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 18.30 Uhr, Ohne Gewähr, Verabredung immer tagesaktuell über WhatsApp

1. | Mittwoch

GOCHAusstellung Ulrich Erben „Zeiten“ (bis 5. März)

Museum Goch, Kastellstraße 9, ab 10 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr, montags geschlossen

Mittwochswanderung

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 13 Uhr, Treff am Kastell, von dort aus geht es in Fahrge- meinschaften weiter

Sprechstunde des VdK

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 17.30 bis 19 Uhr

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de UEDEM

Hinterbliebenentreff

Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr, Treff zum Austausch und zur Freizeit- gestaltung.

Autorenlesung im Café Padre

GOCH. Klaus Hell liest am Frei- tag, 27. Januar, 15 Uhr, aus sei- nem neuen Roman „Unter Chif- fre“. In einem Essener Internat wird ein Erzieher tot aufgefun- den, mit einem Messer erstochen.

Nun beginnen die Probleme und eine spannende Ermittlung auch im Kreis der Schüler. Der Autor Dr. Klaus Hell ist in Grieth ge- boren und arbeitete nach seinem Pädagogikstudium in Essen und Oberhausen als Lehrer für Ge- ografie und Physik. Seit seiner Pensionierung widmet er sich dem Schreiben. Bei der Leselust hat er bereits aus seinem ersten Roman „Die Sache mit Mia“

vorgelesen und sich als hervorra- gender Erzähler einen Namen ge- macht. Die Leselust lädt zu dieser Lesung ein. Der Eintritt ist frei.

Das Kulturbüro Niederrhein und der Fachbereich Kultur der Stadt Kleve präsentieren Wil- fried Schmickler mit seinem Pro- gramm „Das Letzte“ am 27. Ja- nuar, 20 Uhr, in der Stadthalle in Kleve. Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glau- ben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Po- litiker? Alle Verbrecher! Medien?

Alle verlogen! Fremde? Alle ver- dächtig! Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern die An- nahme, wenden sich resigniert ab und denken: Das ist doch das

Letzte! Hier aber krankt der ver- meintlich gesunde Menschenver- stand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Ob als Kleinkunst-Vagabund, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk oder als Rausschmei- ßer in den Mitternachtsspitzen – Schmickler will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“Karten zum Preis von 21 Euro, ermäßigt 18 Euro, sind hier erhältlich: Kulturbüro Niederrhein, Bürgerbüro Kleve und online unter www.ADticket.

de. Foto: WDR/Fürst-Fastré

„Das Letzte“ – in der Stadthalle

Mit seinem neuen Programm

„Besser …ist besser!“, eine Art

„Männer-Verbesserungs-Co- medy“, gastiert Ingo Appelt am Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr, in der Reihe „Kabarett unter‘m Dach“ im Bühnenhaus Kevelaer.

Getreu seinem Motto „Ganz oh- ne Sauereien geht’s nicht“, fasst Appelt ungehemmt Themen an, die Andere beschämt links liegen lassen: Er findet überraschend simple Lösungen für die kom- pliziertesten Probleme, nimmt die schrägsten Trends unter die Lupe und die lächerlichsten Stars

auf die Schippe. Auf die größten Fragen und Ungereimtheiten des Alltags bietet der Comedyrüpel klare Antworten – verpackt in ei- ner einzigartigen Live-Show. In- go Appelt zeigt in seinem neuen Programm den modernen Weg zu einem besseren Leben.

Der Eintritt kostet 22 Euro plus Gebühren/ermässigt 19 Euro plus Gebühren. Tickets gibt es beim Kevelaer Marketing, Peter- Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Tele- fon 02832/122152 sowie online unter: ADticket.de

Foto: © Felix Racho

Besser ist besser mit Ingo Appelt

KEVELAER. Kapitän Sven und sein Schiffsjunge Pit leben in einer kleinen Hütte am Strand.

Dort finden sie auch eines Tages ein kleines Schwein. Und was dann alles passiert und wie- so das Schweinchen Jule etwas ganz Besonderes kann, können die Besucher der Reihe „Kultur für Kinder“ am Dienstag, 31. Ja- nuar, im Bühnenhaus Kevelaer erleben.

Um 10 Uhr ist das Rheinische Landestheater Neuss mit dem Stück „Das Piratenschwein“ von Cornelia Funke, zu Gast. Das Stück eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Kapitän Sven und sein Schiffsjunge Pit wohnen in einer Hütte am Meer. Um ihren

Lebensunterhalt zu verdienen, bringen sie mit ihrem Boot tag- täglich Früchte von Insel zu Insel.

Als sie eines Tages am Strand ein kleines Schwein entdecken, neh- men sie es bei sich auf und nen- nen es Jule. Schon bald merken die beiden, dass das wasserscheue Tier ein besonderes Schwein ist:

Es ist ein Piratenschwein, da es auf dem Meeresboden Gold wit- tern kann. Sobald Jule anfängt zu quieken, brauchen Sven und Pit nur ihr Fischernetz auszuwerfen und können allerlei Schätze ber- gen. Da die beiden nicht wissen wohin mit all dem Gold, schen- ken sie es den Kindern des Dorfes zum Spielen. Was für eine nette, aber dumme Idee! Blitzschnell

spricht sich herum, dass bei den Freunden ein Piratenschwein lebt. Leider bekommt dies auch Knurrhahn, der goldgierigste und gemeinste Pirat der Gegend, mit und lässt Jule entführen. Um ihre neue Freundin vor den See- räubern zu retten, müssen nicht nur Sven und Pit, sondern auch Jule selbst ihren ganzen Mut zu- sammennehmen.

Eintrittskarten sind beim Ke- velaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe- Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832 /122-150 bis -153 sowie an der Tageskasse erhältlich. Einlass ist um 9.30 Uhr und der Eintritt beträgt vier Euro für Kinder und Erwachsene.

Das Rheinische Landestheater Neuss gastiert am Dienstag, 31. Januar,10 Uhr, mit dem Kindertheater-

stück „Das Piratenschwein“. Foto: privat

Kapitän Sven, Schiffsjunge Pit und der Pirat Knurrhahn

Rheinisches Landestheater spielt im Bühnenhaus „Das Piratenschwein“

KURZ & KNAPP

Vorverkauf: Der Seniorenkarne- val von Awo, Caritas, Diakonie und DRK in Zusammenarbeit mit den Gocher Karnevalsverei- nen und der Kultourbühne Goch

findet am 12. Februar im Gocher Kastell statt. Karten (neun Euro) gibt es bei der Kultourbühne im Rathaus Goch vom 31. Januar bis 9. Februar.

KURZ & KNAPP

Kostümabend: Die KLJB und die Kendelblüten aus Hülm-Helsum laden alle Jecken ein, zusammen mit dem Gocher Prinzenpaar und seiner Garde eine närrische

„Prinzenparty“ zu feiern. Am Samstag, 28. Januar, geht es um 19.11 Uhr im Gasthaus Hool- mans, Hülmer Deich 67, los. Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

Vortrag: Ein Vulkanausbruch in Indonesien im April 1815 hatte auch für die Menschen am Nie- derrhein gravierende Folgen.

Am Donnerstag, 9. Februar, hält Thomas Ohl, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Uedem, dazu einen Vortrag.

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Goldhochzeit im Hause Ostendorp

Mit einer gelungenen Überra- schung startete für Karl-Keinz und Helga Ostendorp aus Ue- dem kürzlich der Tag ihrer Gold- hochzeit. Während sich Helga Ostendorp für den (kurzen) Weg zur St. Laurentius-Kirche eine Kutschfahrt wünschte, wäre ihr

Mann auch gelaufen. Um dieses Dilemma aufzulösen, hatten sich Schwiegersohn und Patenkind etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Als „Pferde“ verkleidet, zogen sie das Jubelpaar in einem kleinen Wagen bis zur Kirche.

Nach der festlichen Messe war-

tete allerdings eine Kutsche mit echten Pferden auf das Jubelpaar, das sich einst beim Tanz in Goch kennengelernt hatte. Fröhlich gefeiert wurde damals wie heute mit der Familie, Freunden und Nachbarn.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Stimmgewaltiger Gospel in der Evangelischen Kirche

„Grateful“ aus Krefeld gastiert in Goch – Eintritt frei

GOCH. Der Krefelder Gospel- chor „Grateful“ (zu deutsch

„dankbar“) ist am Freitag, 10.

Februar, zu Gast in Goch und gibt in der evangelischen Kirche am Markt um 20 Uhr ein Kon- zert.

Der 2012 gegründete Gos- pelchor singt kraft- und stim- mungsvollen Black Gospel, der schon mal das Publikum von den Bänken reißt. Mal ist es laut und

mal leise, mal fliegen die Roben im Takt, mal ist es andächtig ru- hig. Black Gospel ist vielseitig und die charismatische Chorlei- terin Angelika Rehaag bändigt und lenkt den stimmgewaltigen, zirka 60-köpfigen Chor mit einem energiegeladenen Dirigat.

Der Kontakt nach Goch wurde über gleich mehrere Chormit- glieder hergestellt, die ehemals in Goch ansässig waren und die Verbindungen dorthin pflegen.

Und so hofft der Chor auf viele gospelfreudige Gocher, die viel- leicht schon Gospelmusik ken- nen oder auch das erste Mal mit dieser Musik in Berührung kom- men möchten. In jedem Fall soll es allen Freude bereiten und den Alltag für die Dauer des Kon- zertes beiseite schieben.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, nur um eine Spende für den Chor wird gebeten, da Raum- kosten, Stimmtraining, Musiker, und vieles mehr bezahlt werden wollen. Viele weitere Informati- onen über den Chor findet man auch im Netz unter www.grate- fulgospelchor.de.

Fast 60 Mitglieder zählt der Chor, der sich dem Black Gospel verschrieben hat. Foto: privat

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KAB Goch feierte wieder ihr jeckes „Schlachtfest“

Büttenrede, Tänze, Besuch des Prinzenpaares und Tombola

GOCH. Trotz des eisigen Wet- ters fanden am vergangenen Wochenende viele Besucher den Weg ins Hotel Litjes, um am diesjährigen „Schlachtfest“ der KAB Goch teilzunehmen.

Durch den Abend führten Ge- org Halmans und Theo Janhsen, die auch die erste Büttenrede zum Besten gaben.

Für gute Stimmung sorgte

„Medicus“ Achim Verrieth; er klärte über gesundheitliche, nicht allzu ernstzunehmende Themen auf. Die Lacher hatte er damit auf jeden Fall auf seiner Seite.

Über familiäre Differenzen be- richtete im Anschluss seine Toch- ter Christina Verrieth, die durch musikalische Einlagen das Publi- kum auf ihre Seite ziehen konnte.

Anschließend gaben sich die Tollitäten Prinz Johannes IV. und seine bezaubernde Prinzessin Lisa I. die Ehre. Ihre königliche

Aufgabe, die älteste Besucherin (in diesem Jahr 80 Jahre) und den ältesten Besucher (ebenfalls 80 Jahre) zu ermitteln und zu eh- ren, nahmen sie gerne wahr.

Die angeheizte Stimmung im Saal verstärkte sich noch, als die Feuerwehr-Mini-Tanzgarde mit ihren Tänzen begeisterte. Als Seemänner auf der Aida traten Georg Halmans und Hansi Peters auf und berichteten über den All- tag an Bord.

„Stin and Pit“, alias Theo und Hanni Schreuder, trafen sich nach längerer Zeit und konnten die Vergangenheit humorvoll Re- vue passieren lassen.

Als Heimatreporter trat Rob Miesen auf und animierte die Zuhörerschaft, ein eigens von ihm für Goch gedichtetes Lied mitzusingen. Mit dem Refrain

„Ja, ich bin ene Gochse, ge- schnitzt aus Eichenholz und da-

rauf bin ich stolz“ beendete er die letzte Bütt des Abends und verstärkte das Heimatgefühl des singenden Publikums.

„Last but not least“ sorgte die Oldie-Männergruppe der KAB Goch für einen weiteren Höhe- punkt mit der Darbietung alter deutscher Schlager, die begeistert vom Publikum aufgenommen und mit Gesang begleitet wur- den.

Der karnevalistische Abend endete mit der großen Tombola, bei der kulinarische Leckerbissen verlost wurden. Die musikalische Begleitung des Abends über- nahm Andreas Janhsen der es immer wieder schaffte, die Stim- mung weiter anzuheizen.

Alle waren sich einig, dass es eine durch und durch gelungen Veranstaltung war und sehen mit Freude dem nächsten „Schlacht- fest“ im Jahre 2018 entgegen.

Die Stimmung im Saal war bestens und das jecke Publikum genoss das Programm.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

In loser Folge berichtet Helmut Rother, Reisemarschall des am- tierenden Gocher Prinzenpaa- res Johannes IV. und Lisa I. von der Prinzengarde der Pumpen- gemeinschaft Vrouwenpoort, an dieser Stelle von seinen Er- lebnissen als Gardist. „Prinzen- garde 2017 –on Tour“ lautet die Devise.

„Nun sitz ich hier ich armer Tropf .... und habe so viele Ein- drücke, die ich eigentlich auf- schreiben könnte. Obwohl zwi- schen ,könnte man schreiben‘

und ,tatsächlich schreiben‘ selbst im Karneval immer ein gewisser Abwägungsprozess steht.

So hatte ich mir überlegt, wie ich den Besuch der Prinzengarde bei der Jahreshauptversamm- lung des ,Herne-West‘ Fanclubs ankündigen könnte. Also, rein in das Hinterzimmer der Ver- einsgaststätte in Pfalzdorf und die Frage in den Raum gestellt:

,Wo steht hier der Fernseher für die Übertragung des Bayern-BL Spiels am Freitag?‘ Meine Samm- lung an spontanen Gesichtsaus- drücken im breiten Spektrum zwischen Wut und Ungläubigkeit wurde im Zeitraum einer Zehn- telsekunde um einige neue Facet- ten erweitert.

Auf dieser Sitzung kamen dann auch unsere „Langnasen-Gardis- ten“ sprich das Männerballett zum ersten Mal zum Einsatz.

Hier fehlen mir immer noch die treffenden Worte fürchte ich. Ich bin mental tief beeindruckt, oder

doch besser nachhaltig über- rascht, ob dieser großformatigen und krachenden Choreografie unserer Testosteronfunken.

Verschiedene Eindrücke und Bilder bekomme ich seither ein- fach nicht mehr aus dem Kopf.

Meine Bewunderung gilt den Trainerinnen, die diese „Püpp- chen“ tatsächlich zum Tanzen gebracht haben – allen ein Bravo.

Auch hier werden wir noch viel Spaß in der Session bekommen.

So langsam kommen wir ins Rollen und wir haben vor allem unseren eigenen Spaß in der Garde gefunden, mit dem es uns leicht fallen sollte, ihn von der Bühne in die Säle übertragen zu können. Man sieht sich – dreimal kräftiges Helau und ,Lott de Pop- pe danze.“

Reisemarschall Helmut Ro- ther. Foto: privat

Tagebuch eines (Ur) Alt-Gardisten

Fotowettbewerb für den

Kalender des Heimatvereins

Uedem: Erste Bilder bis zum 12. Februar einreichen

UEDEM. Für den Veranstal- tungskalender 2018 des Hei- mat- und Verkehrsvereins Ue- dem gibt es ab sofort einen Fo- towettbewerb.

Jeder, der teilnehmen möchte, hat die Möglichkeit, für jeden Monat ein Bild einzureichen. Ei- ne unabhängige Jury wird aus al- len Einsendungen für jeden Mo- nat ein Bild auswählen und für den Kalender 2018 verwenden.

Teilnahmebedingungen sind, dass der Einreicher die Rechte an den von ihm eingereichten Bildern besitzt und dem HVV- Uedem gestattet, diese Bilder uneingeschränkt zu verwenden.

Die Bilder im Querformat (Sei- tenverhältnis 4:3) müssen eine Mindestgröße von 4.000 mal 3.000 Pixeln aufweisen und im JPG-Format auf der Webseite www.hvv-uedem.de hochgela- den werden.

Ab sofort können bis zum 12.

Februar Bilder für die Monate November, Dezember und Ja- nuar eingereicht werden. Für Fe- bruar bis April bis zum 30. April, für Mai bis Juli bis zum 31. Juli und für August bis Oktober bis zum 30. Oktober 2017.

Der HVV-Uedem hoft auf re- ge Teilnahme und wünschen viel Spaß beim Fotografieren.

Erfolg bei „Mathe“-Olympiade

Mitte Januar wurden im Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium in Kleve die 36 Preisträgerinnen und Preisträger der 56. Mathe- matik-Olympiade (Kreisrunde Kleve) geehrt. Unter ihnen be- fanden sich auch zwei erfolg- reiche Mathematiker des Gocher Gymnasiums: Nathalie Mainik

(Klasse 12) erhielt einen 3. Preis, Felix Wetzold (Klasse 7) konnte einen 2. Preis entgegennehmen.

Die Schüler des Gymnasiums Goch können regelmäßig an ver- schiedenen Mathematikwettbe- werben teilnehmen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der indivi- duellen Förderung. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Wasserwerk: Die KAB Pfalz- dorf besichtigt am Dienstag, 14. Februar, um 13.30 Uhr, das Wasserwerk in Kessel (Scheidal), Kranenburger Straße 246. Seit 1902 versorgt die Stadt Goch ih- re Bürger mit Trinkwasser; dafür werden jedes Jahr 1.600.000 Ku- bikmeter Trinkwasser aus dem

Reichswald gefördert. Was dann mit dem Wasser geschieht und wie es in die Haushalte gelangt, erfahren die Teilnehmer bei der Führung. Treff ist um 13 Uhr auf dem Leo-Deppe-Platz (Fahrge- meinschaften). Anmeldungen bis zum 5. Februar bei Monika Eickmans, Telefon 02823/18408.

Anregungen zum Renovieren und Modernisieren erhalten die Besucher der Baumesse und können sich gleich von den Fachleuten

individuell beraten lassen. NN-Foto: Theo Leie

Freitag, 27. Januar 2017

11 bis 12 Uhr: Feng Shui für mehr Energie, Effizienz und Er- folg; Referentin: Aenne Schrag 12.30 bis 13.30 Uhr: Risiken ei- ner Baufinanzierung vermeiden;

Referent: Norbert Puhane 13.30 bis 14.30 Uhr: Innovatives Schutzhaussicherheitssystem – Einbruch verhindern, bevor Schäden entstehen. Täter an der Grundstücksgrenze vertreiben;

Referent Claus Stamm

15 bis 16 Uhr: Luft-Wasser- Wärmepumpen – das ideale

Heizsystem für den Neubau; fe- rent Achim Zeller

Samstag, 28. Januar 2017

11 bis 12 Uhr: Erdwärme- &

Wärmepumpen - ideal am Nie- derrhein; Referent Dipl.-Ing. Ul- rich Biermann

12.30 bis 13:30 Uhr: Lust auf ein neues Klima? – Komfortsteige- rung durch Klimaanlagen – (wie) geht das auch bei mir daheim?

Referent André Formella

14 bis 15 Uhr: Mit intelligenten Energiekonzepten zu mehr Un- abhängigkeit in der Energiever-

sorgung; Referent: Herr Schraven 15 bis 16 Uhr: Luft-Wasser-Wär- mepumpen – das ideale Heizsy- stem für Ihren Neubau; Referent Achim Zeller

16 bis 17 Uhr: Baufinanzierung flexibel gestalten; Referent Nor- bert Puhane

Sonntag, 29. Januar

11 bis 12 Uhr: Wollen Sie nur „schöner Wohnen“ oder auch echte Lebensräume? Refe- renten: Hari Seifert und Mahin- dra Braschoß

12.30 bis 13.30 Uhr: Baufinanzie-

rung flexibel gestalten; Referent Norbert Puhane

14 bis 15 Uhr: Erdwärme- &

Wärmepumpen - ideal am Nie- derrhein; Referent: Dipl.-Ing. Ul- rich Biermann

15 bis 16 Uhr: Innovatives Schutzhaussicherheitssystem – Einbruch verhindern, bevor Schäden entstehen. Referent Claus Stamm

16 bis 17 Uhr: Lust auf ein neues Klima? – Komfortsteigerung durch Klimaanlagen; Referent André Formella

Kostenfreie Fachvorträge auf der Bühne in Halle 5

Referenzen

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Aber das passiert auch, wenn wir Treppen hochsteigen oder einen Horrorfilm sehen.. 2 B Dieses Organ hilft uns festzustellen,