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Auf den Spuren des „Ideenreichen“Ausstellung des Trägervereins im Alten Rathaus Rheinberg zum Leben des Ur-Rheinbergers und Ehrenringträgers Paul Feltes

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SONDERSEITEN �������

In Rheinberg findet die Messe

„Niederrhein Kreativ“ mit über 100 Ausstellern statt (Seite 8).

Wer im Sommer einen blühen- den Garten genießen möchte, muss jetzt mit dem Pflanzen beginnen (Seite 9).

18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 3. MAI 2017

Genialer Gedanke:

Europa

Mit einer Europawoche voller Aktivitäten rückt Xanten das Thema in den Fokus Seite 3

Digitalisierung ist das Herzstück bei Amazon

Gesprächsrunde anlässlich des Tages der Logistik mit Ausblick in die Zukunft. Seite 4

Karl-Heinz-Tekath Förderpreis für zwei junge Historiker

Dr. Hartwig Kersken aus Alpen und Ronja

Hochstrat aus Kevelaer ausgezeichnet Seite 7

AKTUELL ������������

Bischofsweihe am 8. Juli in Münster

Meier leitet den Alpener Werbering Die Bischofsweihe von Domka- pitular Rolf Lohmann (54) wird am Samstag, 8. Juli, stattfinden.

Der Gottesdienst im Münste- raner St.-Paulus-Dom beginnt um 10 Uhr. Das hat das Bistum Münster am 28. April mitgeteilt.

Bischof Dr. Felix Genn hatte am 25. April bekannt gegeben, dass Papst Franziskus den Kevelaerer Pfarrer und Wallfahrtsrektor Lohmann zum Weihbischof im Bistum Münster ernannt hat. Er wird als Weihbischof für die Re- gion Niederrhein zuständig sein und ist zugleich Titularbischof von Gor in Nordafrika.

Bei der Jahreshauptversamm- lung des Alpener Werberings standen auch Vorstandswahlen an. Als neuer Vorsitzender wurde Markus Meier gewählt, stell- vertretende Vorsitzende wurde Birgit Muth. Neue Schriftfüh- rerin wurde Melissa Bühren, stellvertretende Schriftführerin Verena Bongen-Schroller.

Pakt für den Sport geht an den Start

Der Pakt für den Sport wurde im Dezember in Rheinberg unterzeichnet. Dieser Pakt soll wegweisend sein für die Ent- wicklung der Sportangebote, der Sportinfrastruktur und der Aktivitäten sportbegeisterter Personen und Institutionen in den nächsten etwa fünf Jahren.

Der Pakt wird aber nur dann zum Erfolg, wenn er von der Vielzahl an Akteuren in Rhein- berg, die die Sportlandschaft in Rheinberg gestalten, gelebt wird.

Nun will der Stadtsportverband den offiziellen Startschuss geben mit einer Kick-Off-Veranstal- tung. Sie findet am Mittwoch, 10. Mai, von 18 bis etwa 20 Uhr im Clubhaus des TC Solvay, Xantener Straße 184, statt. Im Rahmen der Veranstaltung wer- den der Pakt für den Sport sowie die für das Jahr 2017 bereits konkret angestoßenen Aktivitä- ten vorgestellt. Interessierte mel- den sich bitte bis zum 6. Mai per E-Mail zu dieser Veranstaltung an: info@stadtsportverband- rheinberg.de

Do. Fr.

12° 9° 14° 8°

WETTER �������������

Auf den Spuren des „Ideenreichen“

Ausstellung des Trägervereins im Alten Rathaus Rheinberg zum Leben des Ur-Rheinbergers und Ehrenringträgers Paul Feltes

RHEINBERG. Wenn der Ehren- ringträger der Stadt Rheinberg 90 Jahre alt wird, machen sich die Gratulanten Gedanken, was sie dem Jubilar schenken können. So auch der Vorstand des Trägerver- eins Altes Rathaus. Sie schenkten im vergangenen Jahr dem „Ur- Rheinberger“ Paul Feltes eine Ausstellung zu dessen Leben mit dem Titel „Auf den Spuren des Ideenreichen“, die nun verwirk- licht wird.

Hans-Theo Mennicken, Vor- stand des Trägervereins, schmun- zelt, als er den Titel erläutert:

„Paul Feltes war 1975 unser Kar- nevalsprinz mit dem Beinamen ,der Ideenreiche‘, weil er schon immer die Orden für den Karne- val entworfen hat und Entwüfe anfertigte, nach denen die Nach- barschaften ihre Karnevalswagen bauen konnten. Auch die Büh- nenbilder hat er gemalt und war von jeher sehr kreativ.“

Paul Feltes erinnert sich ger- ne an diese Zeiten, aus denen er viel erzählen kann. Dabei ging es nicht immer so lustig zu wie im Karneval. „Ich kam 1947 aus der Kriegsgefangenschaft zu- rück, drei Jahre später verstarb mein Vater und ich musste den Bäckereibetrieb übernehmen.

Dabei verstand ich gar nichts da- von.“ Das sollte sich ändern. Er absolvierte die Meisterpürfung und inzwischen wurde ihm der

„Eiserne Meisterbrief“ verliehen für 65-jährige Berufstätigkeit.

Arbeit und Familie (drei Kinder) füllten lange Jahre sein Leben, auch im Sport war er erfolgreich und gründete einen Fechtclub in Rheinberg. Bei Schießwett-

bewerben der Schützen zeigte er sicheres Auge und sichere Hand, acht Mal konnte er den Stadtmei- stertitel holen.

Erst im Ruhestand fand er Zeit, künstlerisch tätig zu wer- den. „Ebenso wie mein Bruder Leo habe ich das Künstler-Gen von meinem Onkel Pitter aus Düsseldorf geerbt“, glaubt Paul Feltes. Das zeigte er schon als

Schulkind, wie einige Original- Linolschnittplatten beweisen.

Voller Anerkennung lobt Künst- ler Luja diese Schnitte, die das Al- te Rathaus, den Vallan und einen Balkon zeigen. Zur Ausstellungs- eröffnung am 14. Mai wird der Verein Linoldrucke auf handge- schöpftem Japanpapier anbieten, die Paul Feltes persönlich signie- ren wird. Der Erlös aus Spenden,

Bücher- und Linolschnittverkauf wird für die Realisierung einer Amplonius-Statue verwendet, für die sich Paul Feltes sehr ein- setzt. Sie soll auf dem Kirchplatz aufgestellt werden, kostet rund 30.000 Euro, circa 11.000 Euro sind schon angespart.

Die Besucher sind eingeladen, die Spuren zu erforschen, die Paul Feltes hinterlassen hat, er ist bis heute ein wichtiger Impuls- und Ideengeber bei Rheinberger The- men. Zahlreiche Skizzen, Fotos, ein Film, sehenswerte Exponate, Urkunden, Bilder und Bücher geben einen Überblick über das bewegte Leben des 90-Jährigen.

Die Ausstellung im Alten Rat- haus wird am Sonntag, 14. Mai um 11.30 Uhr eröffnet und ist dann bis zum 28. Mai zu sehen (sonntags von 11.30 bis 18 Uhr, montags bis samstags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr).

Hans-Theo Mennicken star- tet einen Aufruf: „Wir brauchen noch Aufsichtspersonen für die Ausstellungszeiten. Wenn je- mand Zeit hat und uns unter- stützen möchte, kann er sich bei mir melden telefonisch unter 02843 2224 oder per mail an mennicken.info@gmail.com

Lorelies Christian

Ab aufs Wasser und alles testen, was Spaß macht

XANTEN. Am Sonntag, 7. Mai von 11 bis 18 Uhr veranstal- tet das Freizeitzentrum Xan- ten (FZX) wieder den „Tag des Wassersports“ an der Xantener Nord- und Südsee mit Angebo- ten an vier Standorten.

„Zum Beginn der Hauptsai- son gibt es rund um die beiden Xantener Seen verschiedene Wassersportaktivitäten nicht nur

zum Zusehen, sondern auch zum Hereinschnuppern und selbst ausprobieren, dazu ein schönes Rahmenprogramm - ein Event für die ganze Familie!“, sagt Wil- fried Meyer, Leiter des Freizeit- zentrums Xanten.

Alle Wassersportangebote, mit Ausnahme des Elektrobootver- leihes, können am „Tag des Was- sersports“ zum Schnupperpreis

mit 30 Prozent Rabatt genutzt werden. „Als besondere High- lights erwarten die Gäste zudem besondere Probierangebote zum

‚Ersten Welt-Fischbrötchentag‘

im Hafen Wardt und eine Skim- boardbahn neben der Wasserski- seilbahn, die kostenlos genutzt werden kann“, so Wilfried Meyer.

An allen vier Wassersport- Betriebsstellen an der Süd- und

Nordsee werden Angebote zum Ausprobieren vorgestellt. Dazu gibt es musikalische Unterhal- tung, unter anderem durch die holländische Joekskapelle „Ald lezer“ im Hafen Xanten und den Shanty-Chor „Die Hanseaten Grieth“ im Hafen Wardt und Ak- kordeonspieler Thomas Weibel in Vynen.

Ergänzt wird das Programm

im Hafen Vynen in diesem Jahr um einen nautischen Trödel- markt, auf dem alles rund um Bootszubehör, Wassersportbe- kleidung sowie Dekoration an- geboten und gestöbert werden kann.

In Wardt steht auch ganztä- gig eine Floßfähre bereit, die die Besucher zum Hafen Vynen und zurück bringt.

In diesem Jahr feiert die NABU Kreisgruppe Wesel, dass die Streuobstwiese in Rheinberg-Orsoy seit genau 20 Jahren in ihrem Besitz ist.

Dieses Jubiläum wird am 20. Mai mit zahlreichen Sonderaktionen begangen (Bericht dazu auf Seite 5). Foto: P. Malzbender NABU

Zur Ausstellung laden ein (v.l.): Hans-Theo Mennicken, Paul Feltes, Werner Kehrmann und Ludger

Jackowiak (Luja). NN-Foto: L. Christian

All inclusiv protestiert

XANTEN. Am Samstag, 6. Mai, wird die Xantener Interessensge- meinschaft „All inclusive“ sich an der europäischen Protestaktion zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung beteiligen. Auf dem Xantener Marktplatz wird von 10 bis 13 Uhr ein Aktions- stand sein, an dem Bürger sich über die aktuelle Situation und die Ziele beeinträchtigter Men- schen informieren können. Es werden auch verschiedene Ge- räte wie Rollstuhl, Scooter und Rollator zum Ausprobieren be- reitstehen. Im Vordergrund steht natürlich das Gespräch über die Probleme einer sinnvollen Stadt- gestaltung.

Haushalt genehmigt

RHEINBERG. Der Landrat des Kreises Wesel hat mit Schreiben vom 13. April 2017 die Haus- haltssatzung der Stadt Rheinberg für das Jahr 2017 sowie die Fort- schreibung des Haushaltssiche- rungskonzeptes ohne Auflagen genehmigt.

Damit endet die vorläufige Haushaltsführung und es kön- nen nunmehr alle im Haushalts- plan vorgesehenen Maßnahmen durchgeführt werden. Zur Errei- chung der Ziele des Haushalts- sicherungskonzeptes ist jedoch weiterhin eine sparsame Haus- haltsführung erforderlich.

Bürgermeister Frank Tatzel ist zufrieden mit der frühen Geneh- migung, die im letzten Jahr erst nach den Sommerferien erteilt wurde.

Kabarett Lichtwechsel

BUDBERG. Am Samstag, 6. Mai um 20 Uhr hat nicht nur die neue Bühnenbeleuchtung, sondern auch das „Kabarett Lichtwech- sel“, das sich früher „Kabarett Aprath“ nannte, im Budberger Bürgerhaus Premiere. Das musi- kalische Kabarett aus Wuppertal tritt seit 2005 landesweit auf und überzeugt sein Publikum, indem es sozialpolitischen Unsinn und professionelle Absurditäten be- leuchtet. Die Themen stammen weiterhin aus sozialen und päd- agogischen Arbeitsfeldern

Das achtköpfige Team setzt zu musikalischen Eigenkompo- sitionen Erheiterndes und Er- schreckendes aus dem privaten und beruflichen Alltagsleben mit eigenen Texten in Szene. Mal bissig, mal heiter, mal tiefsinnig pendelt das Programm zwischen Lachmuskeln strapazierender Satire und tiefsinniger Abend- unterhaltung. Engagiert und voll erfrischendem Esprit, gesang- lich anspruchsvoll arrangiert positioniert sich dieses spezielle Kabarett zwischen Musical und Schwarzlicht-Theater.

Karten für diese besondere Abendveranstaltung gibt es beim

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„David“ als echt cooler Held temporeich dargestellt

hagelkreuzschüler Lüttingen ernteten für Bibelgeschichte als Musical sehr viel applaus

LÜTTINGEN. „Gott ist mein Hirte, er ist für mich da“, diese Zeile aus einem Lied ist sicher- lich im Gebetbuch zu finden.

Doch wenn Grundschüler sie voller Inbrust singen und dabei einen fetzigen Tanz auf die Büh- ne bringen, dann ist man eher nicht in der Kirche, sondern in diesem Fall in der Hagelkreuz- schule Lüttingen, wo 27 Viert- klässler das Musical „David“

aufführen.

Die biblische Geschichte von David und Goliath ist auch vielen Zuschauern bekannt, die nicht unbedingt bibelfest sind. Doch die Art der Präsentation vermit- telt so viel Freude bei den jungen Akteuren und beim Publikum, dass man kaum glauben kann, dass ein christliches Thema auch heute noch so eine Begeisterung auslösen kann.

Klassenlehrein Birgit Riedel hatte mit ihren Kindern aus der 4b das „Drehbuch“ rund um die biblische Geschichte in Er- zählung, Gesang, Theaterspiel und Begleitung mit Orff-Instru- menten sehr kreativ umgesetzt.

Ständig schlüpften die Kinder in neue Rollen, waren mal Schafe, mal Tänzer, Akrobaten oder Jon- gleure, die das Unterhaltungs- programm für König Saul be- stritten, überzeugten als Wegge- fährten vom Hirtenjungen David.

Temporeich und fetzig zeigten sie diese moderne Fassung der

„uralten“ Geschichte mit so viel Herzblut und Engagement, dass die 75-minütige Spielzeit im Nu verging.

Nachdem sie zunächst im Liedbeitrag „Wer ist der Größte von uns allen?“ sich als Sportler, Oberschlauer, Schönster oder

großer Krieger vorstellten, fiel die Wahl auf den Hirtenjungen Da- vid, den Gott erwählt hatte, König zu werden. Entscheidend war, wie Prophet Salomon es formulierte:

„Dein Herz ist voller Liebe“.

Doch gar so einfach war es nicht, König zu werden, da ja der herrschende König Saul den Thron nicht einfach räumen wollte. Es kam sogar zur kriege- rischen Auseinandersetzung, bei der David mit seiner Schleuder dem Riesen Goliath besiegte, weil der Stein ihn genau an der Stirn traf. „David ist unser Held“, riefen seine begeisterten Anhänger und

feierten ihn als „coolen Typ“.

Doch König Saul bekämpfte David weiter, war neidisch, dass der Junge von allen so geliebt wurde. David ließ sich nicht pro- vozieren, überlistete den König ohne Gewalt und durfte letztend- lich den Thron besteigen. Fazit:

„Am Ende hält Gott sein Verspre- chen!“

Lang anhaltender Applaus brachte noch eine Zugabe der Kinder und lauter überglückliche Gesichter. „Nicht nur David war ein Held in diesem Stück, son- dern ihr alle seid Helden“, lobte eine sichtlich gerührte Schullei-

terin Daniela Hommen und als

„Oberheldin“ ernannte sie Klas- senlehrerin Birgit Riedel, die mit viel Fleiß und Geduld das Stück mit den Schülern eingeübt hatte.

Nachdem die Eltern, Omas und Opas, Freunde und weitere Fa- milienangehörige noch einmal kräftig Beifall gespendetet hatten, gaben sie gerne auch ein „Schein- chen“ für das Kinderhospizpro- jekt der Malteser, für das die Kin- der sammelten. Sie wollten mit ihrem Musical auch einen Beitrag leisten für andere Kinder, denen es nicht so gut geht.

Lorelies Christian Die Szene mit Goliath, bevor David mit seiner Schleuder den Riesen besiegt. NN-Foto: Lorelies christian

Venlo und Rheinberg - ein gutes Team

Ein gelungener Austausch: Die Schüler der Europaschule Rhein- berg und der Partnerschule in Venlo, dem Valuascollege, haben sich zweimal persönlich für die Realisierung eines Projekts getrof- fen. Nachdem die Niederländer die Europaschule besucht haben und sie mit dem 8. Jahrgang eine

Präsentation über verschiedene Themen wie zum Beispiel Shop- pen oder Studieren dies- und jen- seits der Grenze vorbereitet haben, sind am 27. März die Rheinberger nach Venlo gefahren. Dort haben sie das Schulleben näher kennen- gelernt und die Präsentation in der jeweils anderen Sprache vor-

gestellt. Dafür haben die Schüler selbstverständlich im Vorfeld über die sozialen Medien miteinander kommuniziert. Nach dem erfolg- reichen Abschluss der Präsentati- on gab‘s eine Stadtrallye, bei der die Sehenswürdigkeiten in Venlo mit Gruppenfotos festgehalten wurden. Foto: privat

Blaues Buch dokumentiert die Firmengeschichte

Lemken-Buch fürs Kommunalarchiv übergeben

ALPEN. Das Landtechnikun- ternehmen Lemken aus Alpen wurde 1780 in Birten vom Ur- ahn Wilhelmus Lemken als Schmiede gegründet und siedel- te 1936 nach Alpen an der We- seler Straße über. Heute ist das Familienunternehmen Markt- führer in Deutschland und ver- treibt seine Produkte in über 50 Märkten weltweit. Neben dem Hauptstandort Alpen gehören zum Unternehmen Produk- tionswerke in China, Russland und Indien.

Diese umfangreiche Geschich- te war nun Grund genug, im Jahr 2016 ein Unternehmensbuch - natürlich in Blau eingefasst - her- auszubringen. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielen Mitar- beiter und ihre teils persönliche Sicht auf das Unternehmen, um daran Kultur, Verantwortung und Zukunftsfelder des Famili- enunternehmens zu beleuchten.

Deren enge Bindung an ihren Arbeitgeber zeigt sich auch durch langjährige Beschäftigungsver-

hältnisse - teilweise über Genera- tionen hinweg. Zu Wort kommen deshalb auch viele ehemalige Kollegen, die Geschichte(n) mit- geschrieben haben. Und Senior- chef Viktor Lemken erzählt aus seiner langjährigen Erfahrung.

Das neue Lemken-Buch über- reichte Firmenchefin Nicola Lemken nun im Rathaus Bürger- meister Thomas Ahls, um auch im Kommunalarchiv unverges- sen zu bleiben.

Passend zum Frühjahr, in dem die Tätigkeiten in Flur und Feld wieder zunehmen, ist im Rat- haus eine kleine Zusammen- stellung über die geschichtliche Entwicklung von Lemken zu sehen. In einer Vitrine werden Bilder, alte Flurkarten, Pläne, Modellpflüge und mehr noch bis zum 2. Juni im Foyer des Rathauses gezeigt.

Die vom Archiv der Gemein- de Alpen zusammengestellte Sammlung ist zu den Öffnungs- zeiten des Rathauses allgemein zugänglich.

Ursula Hüsch und Bürgermeister Thomas Ahls (v.l.) nehmen das Buch fürs Kommunalarchiv von Firmenchefin Nicola Lemken entge-

gen. Foto:privat

Martina Brandl: Irgendwas mit Sex

RHEINBERG. „Spricht die jetzt den ganzen Abend über Sex?”

Natürlich nicht! Über Sex re- det man nicht. Man hat ihn.

Eines aber haben Sex und das neue Kabarett-Programm der Angela-Merkel-Sprecherin und einzigen weiblichen Quatsch Comedy Club-Moderatorin ge- meinsam: es macht mehr Spaß, wenn beide mitmachen.

Die „Göttin aus Geislingen”

(Thomas Hermanns) wird jeden Zwischenruf zum Anlass neh- men, das geplante Programm über den Haufen zu werfen und hemmungslos zu improvisieren.

Ausgezeichnet u.a. mit dem Prix Pantheon und dem Kleinkunst- preis des Landes Baden-Württ- emberg berichtet Frau Brandl aus ihrem Leben als soziale Schere, singt über die Tragik ver- schimmelter Sonntagsbrötchen, tanzt ihren Indianernamen und parodiert sich nebenbei durch sämtliche Musikgenres und Dia- lekte. Sie führt nicht vor, sondern nimmt ihr Publikum bei der

Hand und der Zuschauer lacht mit ihr über die eigenen bloßge- legten Schwächen.

Die Kabarettistin ist am Sonn- tag, 14 Mai um 20 Uhr in der Stadthalle Rheinberg. Karten zum Vorverkaufspreis von 18 Euro gibt es im Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Telefon 02843/171-271 und in der Buch- handlung Schiffer.

Martina Brandl gastiert in Rheinberg Foto: Felix Groteloh

Wie finanziere ich mein Studium?

KREIS WESEL. Im Berufsin- formationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Ree- ser Landstraße 61, können sich interessierte Jugendliche und Eltern am Donnerstag über BA- föG informieren. Margret Heinz vom Studierendenwerk Düssel- dorf geht ab 15.30 Uhr auf fol- gende Fragen ein: Wie und wo stelle ich meinen BAföG-Antrag?

Was muss ich beachten? Wie lange dauert die Bearbeitung?

Wie wird das BAföG berechnet?

Wann beginnt die Rückzahlung des Darlehensanteils? Wer hilft mir weiter? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Hinweisen zum KfW-Studienkredit, KfW- Bildungskredit, dem zinsfreien Daka-Darlehen der Studenten- werke in NRW.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich.

Warum sinkt die Wahlbeteiligung?

XANTEN. Die Wahlbeteiligung in Europa, Deutschland und Nordrhein-Westfalen sinkt. Ein zentrales Merkmal der sinken- den Wahlbeteiligung ist die sozi- ale Schieflage. D.h., die Ärmeren, jene, die sich abgehängt fühlen, diejenigen mit den schlechten Bildungsabschlüssen sind es, die das Gros der wachsenden Schar von Nichtwählern ausmachen.

In einem VHS-Vortrag „Nicht- wähler - warum gehen immer weniger zu Wahlen?“ stellt Refe- rent Michael Kaeding, Professor für Europäische Integration und Europapolitik an der Universität Duisburg-Essen, die Ursachen, Konsequenzen und Probleme einer niedrigen Wahlbeteiligung vor. Darüber hinaus werden die aktuell diskutierten Lösungs- möglichkeiten kontrovers erör- tert.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 3. Mai von 19.30 bis 21 Uhr im Placidahaus, Kapi- tel 19, Xanten statt und kostet 5 Euro. Informationen und An- meldung bei der VHS in Xanten unter Telefon 02801/772241 oder im Internet unter www.vhs-xan- ten.de

René Schneiders Lieblingsbücher

XANTEN. Seine besten Seiten zeigt der Landtagsabgeordnete René Schneider auf Einladung der SPD Xanten am Samstag, 6. Mai ab 15 Uhr im Stadtcafé Xanten. Im Mittelpunkt eines unterhaltsamen Nachmittags stehen die Lieblingsbücher des Politikers, die eine ganze Menge über seine Arbeit und seine poli- tischen Ansichten verraten. Aber auch der ein oder andere Krimi steht mit auf der Top-10-Liste des 40-Jährigen.

Bei Kaffee und Kuchen wird mit den Gästen geplaudert. Mo- deriert wird die Veranstaltung von den beiden Xantener Sozi- aldemokraten Klaus Poppke und Henryk Soboszek.

Die Teilnahme am literarischen Café inklusive Kaffee und Ku- chen ist kostenlos. Anmeldungen werden unter der Rufnummer 02842/35 22 erbeten.

Weiter Haus der kleinen Forscher

BIRTEN. Die KiTa St. Elisabeth in Birten wurde nun erneut zum

„Haus der kleinen Forscher“ re- zertifiziert. Das soll mit einem Forschertag gefeiert werden. Am 12. Mai beginnt das Programm dazu um 15 Uhr, Einlass ist am 14.45 Uhr. Es werden Experi- mente durchgeführt, es gibt Kas- perletheater und eine Cafeteria im Pfarrheim.

Alle Familien der KiTa und na- türlich auch alle Großeltern sind herzlich eingeladen.

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Genialer Gedanke: Europa

Mit einer Europawoche voller aktivitäten rückt die Stadt Xanten das thema in den Fokus

XANTEN. Europaaktive Kom- mune - diese Auszeichnung will die Stadt Xanten nicht nur durch ihre Beschilderung dokumentie- ren, sondern diesen Begriff will sie leben - auf vielen Ebenen.

Und so wird sie unter dem Mot- to „60 Jahre Römische Verträge - Europa im Wandel“ eine Euro- pawoche mit vielen Aktivitäten veranstalten, in die auch Gäste aus Xantens Partnerstadt Saintes eingebunden sind.

„Das Thema Europa ist allge- genwärtig, vor allem mit den Aus- trittsverhandlungen der Briten und mit den Wahlen in Frank- reich“ sagte Bürgermeister Tho- mas Görtz bei der Programmvor- stellung der Europawoche. „Leider wird es nicht immer positiv be- gleitet und vielerorts wird Stim- mung gegen Europa gemacht, was ich sehr bedaure.“ Görtz hält Eu- ropa für den genialsten Gedanken überhaupt, denn der habe bisher den Frieden gesichert. „Ich hoffe nicht, dass sich die Kräfte durch- setzen, die Europa scheitern lassen wollen, deshalb wollen wir dieses Thema sehr positiv begleiten.“

Viele Beteiligte haben ein Pro- gramm auf die Beine gestellt, das zahlreiche Facetten des europä- ischen Gedankens beleuchtet. So wird am Sonntag, 7. Mai um 11.30 Uhr die Ausstellung „EU-TOPIE“

- Kids Vision für Europa“ im Rathaussaal eröffnet. Darin geht es darum, den gesellschaftlichen Wandel in Europa zu verstehen und zu gestalten. Rund 15 Schü- lerinnen und Schüler haben sich unter Begleitung der Künstlerin Sabine Suhrborg und des Foto- grafen Grischa Schmitz künst- lerisch mit dem Thema ausein- andergesetzt. Das Projekt wurde vom NRW-Ministerium für Bun- desangelegenheiten, Europa und

Medien prämiert.

„Es sind sehr unterschiedliche und sehr facettenreiche Arbeiten in verschiedenen Techniken ent- standen“ macht Sabine Suhrborg neugierig auf die Ausstellung.

„Viele Ideen wurden eingebracht und umgesetzt und das Ergebnis ist so bunt wie Europa eben ist.“

Die Ausstellung ist bis zum 16.

Juni während der Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen.

Eine zweite Ausstellung im Rat- haus zeigt Ausschnitte aus einer Semesterarbeit von Student Thor- sten Renken zum Thema „Europa in Deutschland“, auch sie wird am Sonntag, 7. Mai um 11.30 eröffnet und man kann sich mit dem Autor austauschen.

Am 9. Mai findet dann ein ganz besonderes Pilotprojekt im Rats- saal statt. Schüler der 9. Klasse des

Stiftsgymnasiums - das ja auch Europaschule ist - werden dort ein Planspiel durchführen, bei dem sie - wie im echten europäischen Parlament - ein Gesetz diskutieren sollen, das verschiedene Aspekte von Asyl in Europa beleuchtet.

„Das ist eine echte Premiere“ er- läutert Carmen Teixeira, Referats- leiterin für politische Bildung bei der Landesregierung. „Erstmals führen wir solch ein Planspiel mit einer neunten Klasse durch und zum ersten Mal auch in einem Rathaus. Bisher wurden nur die älteren Schüler angesprochen und die Planspiele fanden entweder in den Schulen oder im Ministerium statt. Wir sind froh, es in einem Rathaus durchführen zu kön- nen und hoffen, dass davon eine Signalwirkung ausgeht und wir demnächst öfter in die Rathäuser

eingeladen werden.“ Die Euro- pawoche endet mit dem Besuch des Wein- und Musikfestes und einem Rathausempfang anlässlich der seit 15 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zu Saintes.

Valerie Petit, die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, freut sich darauf, nicht nur die fran- zösischen Gäste mit dem Bürger- meister Jean-Philippe Machon beim Wein- und Musikfest am 12. Mai begrüßen zu dürfen, son- dern viele Interessierte, die die französischen Freunde kennenler- nen und neue Kontakte zu ihnen knüpfen wollen. Beim Empfang für geladene Gäste am 13. Mai ist eine weitere Ausstellung zu sehen.

Abiturienten haben unter der Fe- derführung von Valerie Petit ei- nen Rückblick auf deutsch-fran- zösische Beziehungen seit dem 2.

Weltkrieg zusammengestellt.

Das musikalische Rahmenpro- gramm bildet ein Konzert mit der Chansonsängerin Rachel Montiel.

Auf die Europawoche werden nicht nur Roll-ups, Fahnen und Wimpelketten hinweisen. Die Künsterlin Sabine Suhrborg hat gemeinsam mit anderen Personen - deren Identität noch nicht gelüf- tet wird - Kanthölzer als „Wegwei- ser“ gestaltet, die überall in Xan- ten auftauchen werden und die Europawoche in den Blickpunkt der Passanten rücken werden.

„Wir werden die ganze Stadt mit Fahnen und Wimpelketten auf Europa einstimmen“ so Carolin Schwarz, bei der als zentrale Stelle im Rathaus alle Fäden dieser viel- seitigen Veranstaltungswoche zu- sammen laufen. „Und wir hoffen, dass durch unsere Hinweise und Wegweiser viele Menschen auf- merksam und neugierig auf die Xantener Europawoche werden.“

Ingeborg Maas Sabine Suhrborg (l) und Carolin Schwarz haben sich mit allen

anderen Beteiligten viel einfallen lassen, um das Thema Europa in Xanten eine Woche lang omnipräsent werden zu lassen.

NN-Foto: ingeborg Maas

Bürger diskutieren über Umgestaltungspläne

wie sollen holz- und Fischmarkt aussehen?

RHEINBERG. Ende 2015 be- schloss der Rat der Stadt Rhein- berg das Integrierte Handlungs- konzept für das Sanierungs- gebiet Historischer Ortskern Rheinberg. Als erste Maßnahme beginnt die Umgestaltung des Großen Marktes im Juni.

Eines der nächsten Vorhaben ist die Umgestaltung des Bereiches von Holz- und Fischmarkt. Mit der Planung wurde das Büro Rein- ders Landschaftsarchitekten (Du- isburg) beauftragt, das bereits die Planung für den Großen Markt vorgenommen hat.

An der Planung zur Umgestal- tung möchte die Stadt Rheinberg ihre Bürger teilhaben lassen. Da- her wird die Stadtverwaltung zu-

sammen mit dem Fachplaner in einer Abendveranstaltung erste Ideen und Möglichkeiten zur Um- gestaltung und Aufwertung von Holz- und Fischmarkt der Öffent- lichkeit vorstellen.

Anschließend wird allen Teil- nehmern die Möglichkeitn zur Diskussion gegeben. Ideen der in Rheinberg lebenden und arbei- tenden Menschen als Nutzer die- ser Plätze sind dabei von großer Bedeutung für eine erfolgreiche Planung.

Alle, die an der Mitgestaltung des Holz- und Fischmarktes In- teresse haben, sind eingeladen mitzudiskutieren am 16. Mai um 18.30 Uhr im Stadthaus, Zimmer 249.

Theaterfahrt zu

„Don Carlos“

XANTEN. Den Abschluss der Spielzeit bildet die Theaterfahrt zur Oper Don Carlo von Giusep- pe Verdi am Freitag, 23. Juni um 19.30 Uhr. Die Vorstellung in- klusive Busfahrt kosten 41 Euro.

Der Bus hält in Xanten, in allen Ortschaften und in Alpen-Drüpt.

Die Teilnehmer melden sich bis zum 20. Mai verbindlich an in der Tourist Information Xanten oder unter der Telefonnummer 02801-772-200.

Zum Inhalt der Oper: Don Carlos große Liebe Elisabetta di Valois soll seinen Vater Filippo II.

heiraten. Sein Freund Posa legt ihm die Befreiung Flanderns von der spanischen Besatzung ans Herz, weil er ihm einen neuen Lebenssinn geben und sein Frei- heitsideal verwirklichen möchte.

Qualifizierung Tagespflege

XANTEN. Immer mehr Mütter kehren kurz nach der Geburt in den Beruf zurück oder ge- hen einer Vollzeitbeschäftigung nach. Die Kindertagespflege wird dadurch immer attraktiver und gefragter. Kitas besitzen nicht immer ausreichend Kapa- zitäten, um alle U 3 Kinder mit Betreuungsbedarf aufnehmen zu können und haben ihre festen Öffnungszeiten. Kitas und Tages- pflegepersonen können so wun- derbar Hand in Hand arbeiten.

Die Familienbildungsstätte der AWO KV Wesel e.V. bietet ab dem 13. Mai im AWO Familien- zentrum Xanten einen Qualifi- zierungskurs an, der an das Cur- riculum des DJI angelehnt ist.

Anmeldung und Informationen für diesen oder andere Kurse der AWO Familienbildungsstätte Wesel unter Telefon 0281/33895- 31 oder fbs@awo-kv-wesel.de

Schulung für Diabetiker

XANTEN. Die Ernährungsbera- terin Beate Hemmers bietet im St.

Josef Krankenhaus Xanten eine neue Diabetesschulung vom 16.

bis 19. Mai an, jeweils von 9 bis 11 Uhr. Alle vier Termine bilden eine Schulungsreihe. Das Ange- bot gilt für Betroffene mit der Erstdiagnose „Diabetis“ ebenso wie für Menschen die ihr Wissen erweitern möchten. Willkom- men sind auch Angehörige und Interessierte. Anmeldungen wer- den an der Pforte des Kranken- hauses in Empfang genommen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. (für stationäre Patienten des Krankenhauses ist die Schu- lung Kostenfrei.). Weitere Infor- mationen gibt Ernährungsbera- terin Beate Hemmers im Hause, Telefon 02801/710-2809.

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MITTWOCH 3. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Digitalisierung ist Herzstück bei Amazon

Gesprächsrunde anlässlich des Tages der Logistik mit Ausblick in die Zukunft für Händler und Nutzer

RHEINBERG. „Amazon hat den Handel revolutioniert und die Einkaufswelt massiv verändert“, stellt Sebastian Bollig, Modera- tor beim Tag der Logistik im Lo- gistikzentrum Rheinberg fest.

Gleichzeitig habe sich das Kundenverhalten insofern ge- ändert, dass Konsumenten aus einem riesigen Sortiment aus- wählen und sofort beliefert wer- den möchten. Kundenwünsche sofort zu erfüllen sei nur mög- lich dank Digitalisierung. „Algo- rithmen“ ist das Zauberwort, das nicht nur in der Computerspra- che verwendet wird, sondern in- zwischen unser Leben bestimmt, weil sie die Vorgehensweise der elektronischen Kommunikation steuern, zum Beispiel, wenn wir Bestellwünsche in den Computer eingeben, erhalten wir unmittel- bar Vorschläge zum Angebot.

Der Bedarf scheint riesig zu sein. Inzwischen gibt es in Deutschland neun Logistikzen- tren, drei weitere sind in Planung.

Das Logistikzentrum in Rhein- berg wurde 2011 eröffnet. Stand- ortleiter Karsten Frost ist „Mann der ersten Stunde“ in Rheinberg und berichtet: „Unser Zentrum hat eine Größe von 17 Fußball- feldern, also rund 110.000 Qua- dratmeter. Wir haben 1.600 Mit- arbeiter, davon sind 80 Prozent unbefristet beschäftigt. Seit 2013 gibt es in Rheinberg einen Be- triebsrat und wir haben sieben Auszubildende. Derzeit arbeiten in Rheinberg 113 Mitarbeiter mit Behinderung, davon 89 Prozent in einem unbefristeten Arbeits- verhältnis. Von Rheinberg aus beliefern wir Kunden im Ruhr- gebiet, in Kölkn, Bremen, Bonn, Düsseldorf, Aachen und Münster am selben Tag der Bestellung.“

Gastredner Bürgermeister

Frank Tatzel lobt das Rheinber- ger Unternehmen als bedeu- tenden Arbeitgeber der Region und freut sich ganz besonders über das Vereinssponsoring von Amazon, auch für das Kastani- enfest sei Unterstützung ange- kündigt.

Trotz aller Vorteile sehen viele Deutsche den Online-Handel mit Skepsis. Moderator Bollig wollte von Mike Roth, Vice Pre- sident Global Customer Fulfill- ment , Amazon, der extra aus Seattle angereist war, wissen, wie es denn die Amerikaner sehen: „Wir finden Logistik se- xy.“ Sehr aufgeschlossen sind die Technik-affinen Amerikaner - bereits jeder zweite verkauf- te Artikel bei Amazon komme aus dem FBA-Bereich (Fulfil- ment by Amazon), also kleine Händler, die durch Amazon 300

Millionen Kunden weltweit er- reichen und dadurch neue Ab- satzmärkte erschließen.

Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bun- desverbandes E-Commerce und Versandhanel Deutschland, sieht die Zukunft so: „Wir werden zu- sammenwachsen zu einem naht- losen Einkauf. Teure Lagerkapa- zitäten in 1a-Lagen sind nicht be- zahlbar, daher werden Geschäfte der Zukunft wie ein Show-Room betrieben, in denen Kunden die Waren begutachten und aus- wählen können, die Auslieferung erfolgt dann direkt nach Hause zum Wunschtermin.“

Ein Umdenken müsse auch in der Ausbildung stattfinden.

Wenk-Fischer kündigt an: „Im nächsten Jahr wird es einen neu- en Ausbildungsberuf für Kauf- leute in e-commerce geben.“

Chancen für kreative Klei- nunternehmer bietet Amazon ebenfalls. So stellte Alexander Bochert sich als Händler auf Amazon Marketplace vor, der mit selbstentworfenem Holzspiel die Zusammenarbeit mit Ama- zon suchte, um eine optimale Plattform zur Vermarktung und zum Vertrieb seiner Arbeiten zu haben. Fazit der Gesprächsrun- de zum Tag der Logistik: „Wer sich zukunftsfähig aufstellen will, darf sich neuen Techniken nicht verschließen, sondern muss die nutzen.“ Karsten Frost betont:

„Die Herausforderung ist, die Menschen mitzunehmen. Al- le Veränderungen müssen Sinn machen und erklärbar sein. Wir müssen auch zulassen, Fehler zu machen, um daraus zu lernen und besser zu werden.“

Lorelies Christian Aufmerksam verfolgten die Zuhörer die Ausführungen der Gesprächsrunde mit (v.l.): Alexander Bochert, Christoph Wenk-Fischer, Karsten Frost, Mike Roth und Moderator Sebastian Bollig. Foto: L. Christian

Seit 33 Jahren ehrenamtlich Versicherungsberater

Anton Wittenhorst will den Service fortführen

RHEINBERG. Seit 33 Jahren ist Anton Wittenhorst Versicher- tenberater für die Deutsche Rentenversicherung Bund. Als einer von rund 2.600 Ehren- amtlern beantwortet er den Versicherten alle Fragen rund um die Rentenversicherung. Er kümmert sich um die Anliegen der Versicherten, nimmt An- träge auf und lässt auf Wunsch beim zuständigen Rentenversi- cherungsträger den gegenwär- tigen Rentenanspruch berech- nen.

Die Versichertenberater wer- den immer in der Folge der So- zialwahl, also erneut in diesem Jahr, durch die Vertreterver- sammlung gewählt. Die Sozial- wahl ist somit entscheidend für den Service im Landkreis Wesel.

Jährlich nehmen die Versi- c h e r t e n b e r a t e r

rund 180.000 An- träge auf Klärung des persönlichen Versicherungskon- tos auf. Sie führen insgesamt rund eine Million Be- ratungen durch.

Diese Serviceleistungen sind für die Versicherten und Rentner kostenfrei.

Als Teil der Selbstverwaltung arbeiten die Versichertenberate- rinnen und -berater unentgelt- lich. Sie werden von der Vertre- terversammlung ihres Renten- versicherungsträgers für dieses Ehrenamt gewählt. „Die Vertre- terversammlung wird in Kürze bei der Sozialwahl 2017 neu ge- wählt. Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen im Landkreis Wesel wählen und somit über die Geschicke mit entscheiden“,

betont Wittenhorst.

Mehr als 51 Millionen Versi- cherte bestimmen bei der So- zialwahl darüber, wer bei der

D e u t s c h e n R e n t e nv e r- s i c h e r u n g Bund und bei den Ersatz- kassen der gesetzlichen Krankenver- s i c h e r u n g in den jeweiligen Parlamenten sitzt und dort die wichtigen Ent- scheidungen trifft. Denn die ge- setzliche Sozialversicherung ist selbstverwaltet. Das heißt, Ver- sicherte und Arbeitgeber haben ihre eigenen Parlamente.

Diese wählen den ehren- amtlichen Vorstand, beschlie- ßen den Haushalt und erfüllen wichtige Aufgaben in den Be- reichen Finanzen, Organisation, Personal und Rehabilitation.

Das Prinzip: Wer Beiträge ein- zahlt oder eingezahlt hat, der soll auch mitbestimmen.

Anton Wittenhorst berät ehren- amtlich. Foto: privat

„Ich hoffe, dass viele Menschen wählen gehen“

Anton Wittenhorst,ehrentamtlicher Versicherungsberater

Ca Capo lädt zum Mitsingen ein

OSSENBERG. Statt exakter Chorgesänge oder gar Noten- kenntnis ist Spaß und Gesellig- keit angesagt, wenn der Chor Da Capo Borth-Wallach zum Mit- singabend am Freitag, 5. Mai um 19.30 Uhr ins Evangelische Ge- meindehaus in Wallach einlädt.

Barbara Kleintges-Topoll wird das Publikum auf dem Klavier durch eine abwechslungsreiche Liedauswahl begleiten.

Damit nicht nur die Refrains lauthals geschmettert werden können, werden alle Texte gut lesbar per Beamer an die Wand geworfen. Beim Mitsingabend ist es egal, ob man gut singen kann oder nicht, ob man eher summt oder brummt, der Spaß am gemeinsamen Gesang steht an erster Stelle. Der Eintritt ist frei, für Getränke und Knabbe- reien ist gesorgt.

Rock und Pop in der Kirche

ORSOY. Zum wiederholten Ma- le konzertiert das Orsoy Ensem- ble in der Orsoyer Kirche. Die Mitwirkenden sind: Trompeten Mark Weber und Jörg Seemann, Posaune Karin Klein, Tuba Uwe Klein, Schlagzeug Guido Eysen- brandt und Piano Simone Dö- ring. Das Repertoire reicht von Klassik über Jazz bis zum Rock und Pop, aber auch Musicals kommen iem Programm vor.

Am Sonntag, 7. Mai spielen sie in der evangelischen Kirche in Orsoy. Für diesen Auftritt haben sie Stücke wie Praise Blues in F, das Phantom der Oper, Skyfall, Lady Madonna oder die Bohe- mien Rhapsody vorbereitet. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht, inkl. MwSt. sowie exkl. kommunaler Abgaben.

Vertragspartner ist die HKR Hotel und Kurzreisen Vertriebs­

service GmbH, Hannoversche Str. 6–8, 49084 Osnabrück.

Infos und telefonische Bestellungen von Mo. bis Do. von 8.00 bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr unter: 0 28 31-9 79 39 99

REISEN FÜR GENIESSER

FÜR SIE

Landesgartenschau inkl. 2 Nächte im Zeitraum von Mai bis September

im Légère Hotel Bielefeld Gewinner des FINEST INTERIOR AWARD 2016 Inklusivleistungen

• 2 Nächte im Doppelzimmer inkl.

reichhaltigem Frühstücksbuffet

• Eintritt für die Landesgartenschau

• 1 x Cocktail­Voucher für die faces Lounge & Bar

• 1 x Riesencurrywurst mit Pommes und Beilagensalat im Hotel

• Informationsmaterial zur

Region u.v.m. Preis pro Person im DZ:

145,–

Verlängerungsnacht möglich.

BLÜTENPRACHT BAD LIPPSPRINGE

© Landesgartenschau GmbH

Inklusivleistungen

• 2 Nächte im DZ inkl. Frühstücksbuffet

• Kostenfreier Parkplatz & WLAN

• 1 x exklusive Schiffsfahrt am 2. Tag mit Traditionsbarkasse (ca. 2 Std.­ Hafen­ und Elbtörn) & Begleitfahrt der Queen Mary 2 beim Auslaufen aus dem Hamburger Hafen (17.45 bis 20.00 Uhr)

Preis pro Person im DZ:

169,–

Termine: 20.– 22.08.2017 28.– 30.08.2017

Schiffsbegleitfahrt inkl. 2 Nächte im 4* Gresham Carat Hotel Hamburg

BEGLEITFAHRT QUEEN MARY

3 Tage/2 Nächte im Hotel Rheinlust in Boppard direkt an der Rheinpromenade Hotelgutscheinleistungen

• 2 Nächte im Doppelzimmer (im Gästehaus oder Haupthaus)

• Tägliches Frühstücksbuffet &

Abendessen im Haupthaus

• Kostenfreier Parkplatz Der Gutschein ist ab sofort bis zum 20.12.2017 nach Verfüg- barkeit einlösbar. Aufpreis im Haupthaus: 20,– pro Person.

Preis pro Person im DZ:

119,–

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MALERISCHER RHEIN

© Pecold www.fotolia.com

Unterhaltungsshow inkl. 1 Nacht von Mai bis September 2017 im Best Western Hotel Mainz Inklusivleistungen

• 1 Nacht im Doppelzimmer

• 1 x reichhaltiges Frühstücksbuffet

• Kostenfreies Parken in der Hotelgarage

• 1 Stehplatz­Ticket für den ZDF Fernsehgarten am Sonntag um 11:50 Uhr

Preis pro Person im DZ:

88,–

79,–

Termine:

24.06. – 25.06.2017 01.07. – 02.07.2017 08.07. – 09.07.2017 Weitere Termine verfügbar.

FERNSEHGARTEN ZDF

© ZDF/Kerstin Bäntsch

Preishammer

Inklusivleistungen

• 2 Nächte im DZ inkl. Frühstücksbuffet

• 1 Flasche Wasser

• Nutzung des Wellness­ & Fitnessbereichs

• 1 Ticket für den Internationalen Feuerwerks­

wettbewerb in den Herrenhäuser Gärten am 2. Tag der Reise

Internationaler Feuerwerks- wettbewerb inkl. 2 Nächte imWyndham Hannover Atrium Hotel

Preis pro Person im DZ:

139,–

Termine: 18. – 20.08.2017 01. – 03.09.2017 15. – 17.09.2017

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Champagnerluft und Tradition inkl. 2 Nächte im Maritim Hotel Bad Homburg Inklusivleistungen

• 2 Nächte im DZ inkl. Frühstücksbuffet

• Begrüßungsgetränk

• 1 x Hessisches Buffet mit Apfelwein

• 1 x 3 ­Gänge­Menü am 2. Abend

• Eintritt für das Landgrafenschloss u.v.m.

Preis pro Person im DZ:

168,–

Termine: 19. – 21.05.2017 03. – 05.06.2017 16. – 18.06.2017 Weitere Termine bis 03.09.17

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inkl. 7 Nächte von Mai bis Juli 2017 im 3* Hotel Maxymilian in Kolberg Hotelgutscheinleistungen

• 7 Nächte im DZ inkl. Frühstücksbuffet

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• Infoveranstaltung

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WELLNESS AN DER OSTSEE IN POLEN

Massage-Paket für die ersten 20 Buchenenden gratis!

Museumsbesuch inkl. 2 Nächte im Zeitraum vom 09.06. bis 11.08.

oder 13.08. bis 17.09.2017 im Maritim Hotel Bad Wildungen Inklusivleistungen

• 2 Nächte im DZ inkl. Frühstücksbuffet

• Hin­ und Rückfahrt nach Kassel mit dem öffentlichen Nahverkehr

• Tageskarte für die documenta 14 (geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr)

• Freie Nutzung des Schwimmbadbereichs

• Kostenfreies Internet via Kabel und WLAN

Preis pro Person im DZ:

189,–

Verlängerungsnacht gegen Aufpreis möglich.

DOCUMENTA 14 IN KASSEL

Musical-Highlight und verkaufs- offener Adventssonntag in Berlin

inkl. 1 Nacht im Maritim Hotel Berlin Inklusivleistungen

• 1 Nacht im Doppelzimmer

• Reichhaltiges Maritim­Frühstücksbuffet mit Sekt

• 1 x Sekt und Currywurst in der Hotelbar

• Musicalkarte für die exklusive Vorpremiere

„GHOST – Das Musical“ im Stage Theater des Westens (PK 2 o. 3)

Preis pro Person im DZ:

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172,–

Termin: 03. – 04.12.2017 Voranreise gegen Aufpreis möglich.

EXKLUSIVE VOR- PREMIERE„GHOST“

© Stage Entertainment Germany

V 1125

Weitere Angebote auch online buchbar unter: www.hkr­reise.de

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Mittwoch 3. Mai 2017 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Rheinberg blüht auf - 20 Jahre Streuobstwiese

NaBU feiert das Jubiläum mit vielen Sonderaktionen und Exkursionen für Kinder und Erwachsene am 20. Mai in orsoy

ORSOY. Als 1997 der NABU mit finanzieller Unterstützung der NRW Stiftung die Streuobst- wiese in Orsoy kaufte, war allen Beteiligten klar, dass nur Nach- haltigkeit zum Erfolg führt. Der Urgedanke der Rheinberger NABU Gruppe bestand darin, diese Wiese als Musterstreu- obstwiese der breiten Bevölke- rung regelrecht schmackhaft zu machen. Das unvergessliche Obstwiesenfest 97 in Orsoy war nur ein Anfang, um auf die Wertigkeit solch artenreicher Lebensräume aufmerksam zu machen.

28.000 Quadratmeter Fläche wollen beackert, gepflegt und ge- liebt werden. Der Vergleich von damals zu heute lässt erkennen, dass die gesteckten Ziele von vor über 20 Jahren Stück für Stück realisiert werden konnten.

Ein Meer aus Brenneseln und Disteln konnte durch eine konti- nuierliche Beweidung mit Scha- fen erfolgreich eingedämmt wer- den. Die kurz gehaltene Wiesen-

struktur bietet dem bedrohten Steinkauz genügend Möglich- keit, Beute zu finden. Alles zwei Jahre pflegt der NABU gemein- sam mit der Naturschutzjun- gend die Weißdornhecke, damit vielen Spaziergängern der Blick in die Wiese erhalten bleibt.

Neben den seinerzeit drin- gend pflegebedürftigen alten Obstbäumen fanden mehr als 20 Jungbäume ein neues Zuhause.

Alte Kultursorten wie Alexander Lukas, Schneiders Spätknorpel oder die Gute Luise liefern heute leckeres Obst und sind ein wich- tiger Ersatz der dem Sturm zum Opfer gefallenen alten Obstbäu- me. Obstbaumschnittlehrgänge mit Wilfried Ingensiep in Zu- sammenarbeit mit der VHS ste- hen nach wie vor jedes Jahr auf der Tagesordnung. Vogelstim- men- und Kräuterexkursionen verdeutlichen zudem, wie vie- len Tier- und Pflanzenarten der Lebensräum Streuobstwiese ein Zuhause bietet.

Durch die Bewässerung des

alten Stadtgrabens 2009 von der Binsheimerstraße bis zur Bend- stege konnte auch das alte Kolk - das von einem Kopfweidenkreis eingesäumt ist, wiederbelebt werden.

Vor fünf Jahren fanden erst- mals auch die fleißigen Bienchen ein Zuhause in der Streuobst- wiese. Durch engagierte Imker ist wurde neben der Obsternte die Honigernte ein wichtiger Be- standteil im Lebensraum Streu- obstwiese. Durch das gemein- same Engagement wurde der Gedanke „Rheinberg blüht auf“

geboren. Beispielhaft wird auf der Obstwiese ab August, mit Unterstützung der Biologischen Station Kreis Wesel, ein erstes Teilstück als blühende Wildblu- menwiese angelegt. Weitere Flä- chen auf Rheinberger Stadtge- biet werden gesucht.

Im Herbst 2015 wurde die Streuobstwiese zum grünen Klassenzimmer für die Gemein- schafts-Grundschule Budberg- Orsoy. Für den regelmäßig statt-

findenden Unterricht bei Wind und Wetter mit Erlebnispäda- gogin Maria Gerlach erhielt die Schule 2016 den Dr. Hermann Klingler Preis vom NRW NA- BU Landesverband. Mit weiterer Unterstützung der Giro-Cent- Spender der Sparkasse am Nie- derrhein wird ein einzigartiges Insektenhotel zusammen mit der blühenden Wiese das Projekt ergänzen. Dies und vieles mehr wäre alles nicht möglich, wür- de die Gruppe Rheinberg nicht immer wieder tatkräftige Un- terstützung durch viele ehren- amtlichen Helfer und Förderer erfahren.

Am 20. Mai finden ab 9 Uhr anlässlich des Jubiläums zahl- reiche Veranstaltungen an der Streuobstwiese in Orsoy, Am Kuhteich statt. Ab 10 Uhr gibt es am Stand der Biologischen Station Kreis Wesel unter dem Motto „Rheinberg blüht auf“

alles Wissenswerte zum Thema artenreiche Wiesen. Außerdem werden geeignete Flächen für

die Anlage von Wildblumenwie- sen gesucht. Da diese Pflanzen im Kreis Wesel selten geworden sind, können sich Bewirtschafter von Wiesen am Stand beraten lassen, wie sie wieder mehr Viel- falt in ihre Wiese bekommen und typische Wiesenpflanzen etablie- ren können. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es auch finanzielle Unterstützung. Infos am Stand oder direkt bei der Bi- ologischen Station, Sabine Eng- ler, Telefon 0281/96252 -13 oder -14, mail: engler@bskw.de

Exkursionen am 20.5.

9 Uhr Vogelstimmenexkursion, 12.30 Uhr wiesen-/Kräuterführung max. 15 teilnehmer.

anmeldung unter 02844 2725.

10 Uhr imkerführung für Kinder, 11.30 Uhr für Erwachsene max. 10 teilnehmer.

anmeldung unter 01522 5852517.

ab 11 Uhr insektennisthilfen bauen mit Kindern sowie 13 Uhr offene imkerführung für interes- sierte Besucher ohne anmeldung.

Ausflüge in die Natur

ORSOY. Eine VHS-Exkursion mit dem Ornithologen Wilfried Ingensiep gibt erste Einblicke in die große Arten- und Stim- menvielfalt der am Niederrhein lebenden Vögel. Die Teilneh- mer entdecken die zahlreichen Lebensräume der hier lebenden Singvögel, die auf Obstwiesen, Wiesen am Rhein, Gärten und auch der NABU-Obstwiese heimisch sind. Festes Schuh- werk und das Mitbringen eines Fernglases werden empfohlen.

Treffpunkt ist der Pulverturm in Orsoy am Samstag, 6. Mai, um 8 Uhr, Ende gegen 9.30 Uhr, die Teilnahme kostet 5 Euro.

Wie wäre es, den Sonntagmor- gen mit einem Ausflug in die Na- tur zu beginnen? Unter Führung von Karl-Heinz Gaßling wird den Frühblühern, Blumen und Singvögeln besondere Aufmerk- samkeit gewidmet, eigene Lu- pe und Fernglas erleichtern das Beobachten. Empfehlenswert ist das Tragen geeigneter Kleidung.

Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt und dauert am 7.

Mai von 8 bis 11 Uhr, Treffpunkt ist die Evangelische Kirche.

Vorbereitung des Schützenfestes

ORSOY. Traditionsgemäß star- ten die Übungsabende der Orso- yer Grenadiere für das Schützen- fest des BSV Orsoy in der ersten Mai-Woche. So treffen sich am heutigen Mittwoch um 17.30 Uhr interessierte Jungen und Mädchen ab 6 Jahre (gerne mit Eltern) auf dem Parkplatz Ha- fendamm in Orsoy. In der Regel findet dann unter der Führung von Sven Schmidt, Carsten See- gers sowie von Michael Buchloh jeden Mittwoch ein Treffen statt, um das Schützenfest aktiv zu be- gleiten. Am Freitag, 5. Mai sind interessierte junge Männer ab 16 Jahre in das Lokal „Mütterlein“

eingeladen. Um 20 Uhr treffen sich dann erstmals wieder alte und hoffentlich auch neue Gran- diere, um sich ebenfalls auf das Schützenfest vorzubereiten.

KURZ & KNAPP

Junggesellen Schützenverein:

Die Festversammlung des JSV Alpen findet am Freitag, 19. Mai um 19.30 Uhr in der Gaststätte

„Zum Dahlacker“ statt.

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