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11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 17. mÄRZ 2018

KKK und GECK laden ein

zur Party auf der ms RheinEnergie

Nicht nur für Karnevalisten: „Kuhl un de Gäng“

und Björn Heuser (Foto) sind dabei. Seite 5

Wettbewerb bietet schreibendem Nachwuchs eine Chance

Rees lobt wieder den Tom-Sawyer-Preis aus – das Thema lautet: „Ohne mich“. Seite 15

Wo hat der Osterhase das Osterei versteckt?

Tolle Preise warten ab 21. März unter www.ostern.nno.de. Seite 32

WETTER �������������

sa. so.

-3° -5° -2° -6 Kulturbüro zieht um zum Grollschen Weg

St.-Georg-Schützen laden zum Osterfeuer

Willi Kampmeier gibt sein Amt ab

Das Emmericher Kulturbüro verlässt das PAN und zieht zu­

rück an seine alte Wirkungsstät­

te, in das Gebäude neben dem Stadttheater am Grollschen Weg.

Ab Dienstag, 3. April, werden Kulturchef Michael Rozendaal und sein Team die neuen Räume beziehen. Während des Umzug ist das Büro telefonisch erreich­

bar. „Ob in dieser Zeit auch Buchungen möglich sind, hängt von der EDV ab“, sagt Rozen­

daal. Ab Montag, 9. April, ist das Theaterbüro dann am Groll­

schen Weg zu finden.

Die Schützen der St.­Georg­Bru­

derschaft laden am Ostersonn­

tag, 1. April, um 19 Uhr zum Osterfeuer am Festplatz an der Eltener Straße 510 ein. Dieses wird mit dem Licht der Oster­

kerze aus St. Georg entzündet.

Die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Elten fin­

det am morgigen Sonntag im Kolpingshaus, Sonderwykstraße 10, in Elten statt. Nach dem ge­

meinsamen Frühstück und den Regularien wird der langjährige Vorsitzende Willi Kampmeier nach 25 Jahren verabschiedet.

Ein Nachfolger und weitere Mitglieder im Vorstand werden dann neu gewählt. Zudem ste­

hen Ehrungen für 40­, 60­ und 65­jährige Mitgliedschaften an.

AKTUELL ������������

AUS DEN VEREINEN ���

EMMERICH. Seit Dezember vergangenen Jahres ist Matthi­

as Wünsch von der Heyden, Hauptgesellschafter der Phoe­

nix Holding aus Köln, auch Ge­

schäftsführer der Mona GmbH, die für die Entwicklung der ehe­

maligen Kaserne in Emmerich verantwortlich ist. Im Gespräch mit NN­Redakteur Michael Bühs erläutert er unter anderem die Baufortschritte sowie geplante Änderungen im Projekt.

Herr Wünsch von der Heyden, was hat sich auf dem Emmericher Kasernengelände getan, seit Sie die Geschäftsführung der Mona über- nommen haben?

Matthias Wünsch von der Heyden: Wir haben die Abriss­

arbeiten mit Hochdruck voran­

getrieben. Die vier beteiligten Unternehmen leisten sehr gute Arbeit. Vier Gebäude sowie viele

Kelleranlagen und Bunker sind abgerissen und entsorgt, fünf weitere Gebäude sind für den Abbruch vorbereitet. Aufgrund der vorhandenen Schadstoffe nehmen gerade diese vorberei­

tenden Arbeiten viel Zeit in An­

spruch, ein Gebäude selbst ist in­

nerhalb weniger Tage abgerissen.

Eine Änderung gibt es bezüglich des Reitsportzentrums.

Wünsch von der Heyden: Das stimmt, wir haben eine Ände­

rung des Bebauungsplans mit der Stadt vorbesprochen. Das Reitsportzentrum hat sich als nicht realisierbar erwiesen, da­

mit entfällt auch das geplante

Wohnen mit Pferd. Stattdessen wird dort eine schöne, gemischte Wohnbebauung entstehen, unter anderem mit Senioren­Bunga­

lows. Wir wollen mit einem bun­

ten Mix für ein belebtes Gebiet sorgen. Wir werden dort sowohl Miet­ als auch Eigentumsobjekte haben, in Form von Reihen­, Doppel­ und Einfamilienhäusern.

Sie sprechen von einem belebten Wohngebiet.

Wünsch von der Heyden: Es wird außerdem ein hochwertiges und wertvolles Wohngebiet mit einer hohen Wohnqualität, wozu auch Wald­, Wasser­ und Grün­

flächen beitragen. Diese sind ein extrem wichtiger Teil des Pro­

jektes, deshalb haben wir auch bewusst den Namen gewählt:

„Waldpark­Viertel“. Für die hohe Qualität sorgen auch der angren­

zende Gesundheitswohnpark,

der Aldi­Markt und das medizi­

nische Zentrum, inklusive eines kleinen Wellness­Zentrums.

Zum Aldi­Markt könnte sich noch ein Vollsortimenter gesel­

len, dazu sind wir in Gesprächen.

Wie sieht es im Gewerbegebiet im Osten des Geländes aus?

Wünsch von der Heyden:

Dort möchten wir unter ande­

rem eine gute Systemgastrono­

mie ansiedeln, in unmittelbarer Nähe zur Kreuzung Klever Straße und Nollenburger Weg, sowie ein Parkhaus und eine Steuerkanz­

lei. Mit der Erschließungsach­

se des Gewerbegebietes wollen wir innerhalb der nächsten vier Monate beginnen und mit dem Parkhaus innerhalb eines halben Jahres. Die ersten gewerblichen Gebäude sollen noch in diesem Jahr begonnen werden.

Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Willkommen im

„Waldpark-Viertel“

matthias Wünsch von der Heyden, Geschäfts- führer der mona GmbH, spricht im NN-Interview

über die Entwicklung der Emmericher Kaserne.

NN-Fotos: mB

Willkommen zuhause: Die neue Frühförderstelle in Rees ist nun offiziell eröffnet. Bereits Ende ver- gangenen Jahres nahm die Einrichtung an der Elsa-Brandström-Straße 18 den Betrieb auf. Das Team um Geschäftsführerin Doris Daniels behandelt am dritten Standort (neben Kleve und Kevelaer) Kin- der, die einen mehrfachen Förderbedarf aufweisen. „Wir sind kein Kindergarten, sondern ein Thera- piezentrum“, erläutert Daniels, „und verhelfen Kindern zu mehr Teilhabe am Leben.“ NN-Foto: Theo Leie

„Wir haben in den letzten drei Monaten

sehr viel geschafft“

Glasfaser-Ausbau auf der Dellstraße

REES. Nach den Arbeiten in der Fallstraße startet Innogy ab Montag, 19. März, auch auf der Dellstraße in Rees mit dem Glasfaserausbau. Dieser findet in drei Abschnitten statt. Aus Platzgründen sind eine halbsei­

tige Sperrung der Fahrbahn und eine Einbahnstraßen­Regelung erforderlich. Während der Ar­

beiten, die maximal vier Wochen dauern sollen, bleiben die Park­

lücken innerhalb der jeweiligen Bauabschnitte, vom Busbahnhof aus kommend, in Fahrtrichtung rechts gesperrt. Hier wird ein Haltverbot eingerichtet. Pro Bau­

abschnitt muss die Fahrbahn an einem Tag voll gesperrt werden.

Während der gesamten Bau­

maßnahme bleiben die Gehwege beidseitig passierbar.

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Ehrenplakette für Kleintjes, Grunwald und Trüpschuch

Der Rat der Stadt Emmerich hat einstimmig entschieden, in diesem Jahr Hildegard Kleintjes, Dr. Heinz Grundwald und Elke Trüpschuch für ihr ehrenamt- liches Engagement mit der Eh- renplakette der Stadt auszuzeich- nen. „Alle drei haben über Jahre und zum Teil Jahrzehnte ein au- ßergewöhnliches und keinesfalls selbstverständliches ehrenamt- liches Engagement an den Tag gelegt und damit der Stadt einen großen Dienst erwiesen. Die Pla- kette soll ein Ausdruck unserer Dankbarkeit sein“, sagte Bürger- meister Peter Hinze. Hildegard Kleintjes ist seit fast 15 Jahren

Vorsitzende der Hospizgruppe Emmerich. Angehörige zu un- terstützen, Kranke zu besuchen, Sterbende zu begleiten und Trau- ernde zu trösten sind die Haupt- aufgaben des gemeinnützigen Vereins. Unter dem Vorsitz von Hildegard Kleintjes hat sich die Hospizgruppe in den vergange- nen Jahrn zunehmend professio- nalisiert. Dr. Heinz Grunwald ist Mitbegründer vom Förderkreis Kriegskinder. Im Oktober 2001 hatten er und weitere Mitarbeiter des St.-Willibrod-Spitals diesen Verein gegründet. Gemeinsam kümmern sie sich unentgeltlich um die Versorgung und Operati-

on von Kindern aus aller Welt, die als Folge von Krieg und Gewalt schwere Verletzungen erlitten ha- ben. Elke Trüpschuch ist seit 25 Jahren Mitglied der SPD-Frakti- on im Rat der Stadt und fungiert außerdem seit Oktober 2015 als stellvertretende Bürgermeisterin.

Die Ehrenplakette wird seit 1989 verliehen, um außergewöhn- liches ehrenamtliches Engage- ment in der Stadt zu würdigen.

Sie ist, nach Ehrenbürgerschaft und Ehrenring, die dritthöchste städtische Auszeichnung. Bisher wurden 42 Bürger mit der Eh- renplakette ausgezeichnet.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Nabu: Erpressung durch NRW-Verkehrsministerium

Chancen für die optimierte gleisbettvariante

EMMERICH/REES. Der Natur- schutzbund (Nabu) Deutsch- land, Kreisverband Kleve, weist darauf hin, dass sein Landesver- band für den Fall, dass Deutsche Bahn und Straßen.NRW nicht von ihrer Planung abrücken sollten, vor den zuständigen Verwaltungsgerichten Klage erheben würde, weil es gravie- rende Anhaltspunkte dafür gibt, dass eine Genehmigung der Plä- ne rechtswidrig wäre.

Dies ist auch bereits seit drei Jahren der DB und den zuständi- gen Ministerien und der Bundes- regierung bekannt.

Hätte die DB die Betuwe-Linie für 160 km/h in Elten von An- fang an mit optimaler Rücksicht auf den Eltenberg, auf Sicherheit und Immissionsbelastung der Bevölkerung sowie den Erhalt ihrer Sportstätten, ferner unter Berücksichtigung der ohnehin notwendigen Erneuerung des Vi-

aduktes und der Errichtung eines Haltepunktes geplant, wäre laut Nabu-Kreisverband auch sie fast zwangsläufig auf die optimierte Gleisbettvariante gestoßen. Es hätte keinen vernünftigen Grund dafür gegeben, dass die DB so nicht hätte planen dürfen.

Deshalb hofft der Nabu nach wie vor darauf, dass die Bundes- kanzlerin, die Verkehrsminister von Bund und Land, die DB oder das Eisenbahnbundesamt doch noch eine Änderung herbeifüh- ren. Mehr als 5.000 Unterschrif- ten gegen die geplante Bergvari- ante belegen laut Nabu eindeutig den Willen der Bevölkerung.

Die Androhung des Verkehrs- ministeriums NRW, eine volle Übernahme der Kosten der Bahnübergangsbeseitigung von einem Konsens abhängig ma- chen zu wollen, stelle für den Na- bu-Kreisverband demgegenüber eine politische Erpressung dar.

BGE: Schnelle Lösung

für Parkraum-Problematik

Während Neumarkt-Bau Parkplätze einrichten

EMMERICH. Die Ratsfraktion der Bürgergemeinschaft Em- merich (BGE) hat einen Antrag auf zeitweise Einrichtung und Ausweisung zusätzlicher Park- plätze für Anlieger – Gewerbe- treibende und Privatpersonen –, vorzugsweise im Bereich „Al- ter Markt“ und „Nonnenplatz“, während der Realisierungspha- se Neumarkt eingereicht.

In dem Antrag fordert die BGE, die Verwaltung „unverzüg- lich in einer Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwick- lung oder unmittelbar in der Ratssitzung am 10. April 2018 zu beauftragen, in der Realisie- rungsphase des Neumarktpro- jekts vorzugsweise im Bereich

‚Alter Markt‘ und ‚Nonnenplatz‘

zusätzliche Parkflächen für An- lieger (Gewerbetreibende und Privatpersonen mit kostenpflich- tigem Anliegerparkausweis) vo- rübergehend einzurichten und sichtbar auszuweisen“.

Kritik an Verwaltung

In ihrer Begründung kritisiert die BGE, die Verwaltung habe es versäumt, vor Baubeginn am Neumarkt „praktikable Ersatz- lösungen für zeitweise wegfal- lenden Parkraum für Anlieger im Umfeld des Neumarkts zu prüfen und zu entscheiden“. Mindestens 30 Parkplätze für Anlieger fehlten nun in der Realisierungsphase des Neumarktprojekts für einen längeren Zeitraum in der Innen- stadt. Die gleichzeitig laufenden Schulbaumaßnahmen für die Gesamtschule verschärften laut BGE zusätzlich die Parksituation:

„Dieser Sachverhalt wird zu ver-

stärkten Suchverkehren führen und neben den Baumaßnahmen die Anlieger in der Innenstadt zusätzlich und außergewöhnlich belasten.“ Daher bestehe drin- gender Handlungsbedarf.

„Reichlich ungehalten“

Joachim Sigmund, der Frak- tions- und Vereinsvorsitzender der BGE, zeigt sich nach eigenen Angaben „sehr erstaunt über die Stellungnahme und reichlich un- gehalten über die fehlende Lö- sungsskizze der Verwaltung“ auf eine aktuelle Bürgeranfrage zur

„Anliegerparksituation während der Realisierungsphase Neu- markt“ in der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwick- lung vom 13. März. „Es ist – nicht nur für mich – mehr als unbefrie- digend, wie beim Neumarktpro- jekt durch den Investor und die Stadtverwaltung weiterhin feh- lende Transparenz und Bürger- nähe praktiziert wird“, kritisiert Sigmund. Dass zwei Wochen vor Baubeginn am Neumarkt der genaue Bauablauf und die da- mit verbundenen unmittelbaren Folgen für die Anlieger und Em- mericher Bürger nicht öffentlich bekannt gemacht seien, sondern immer noch „nur grobe Eck- daten“ genannt würden, sei „ein Unding. Es zeigt uns gleichzeitig, dass der Investor mit der Stadt genau das weiter macht, was er will.“ Die BGE werde deshalb dieses Projekt weiterhin kritisch begleiten, „zumal nach unserer Kenntnis die Beweissicherung im Bauverfahren durch den Investor am Neumarkt bisher noch nicht durchgeführt wurde“.

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MITTWOCH, 21.03.

„Montag beginnt Hochbau für neue Pflegeeinrichtung“

Fortsetzung von Seite 1: Interview mit matthias Wünsch von der Heyden

EMMERICH. Der Mona-Chef über die weiteren Pläne für Kindertagesstätte und Gesund- heitswohnpark sowie die Zu- sammenarbeit mit der Stadt.

Wie weit sind die Arbeiten ins- gesamt inzwischen fortgeschritten?

Wünsch von der Heyden:

Durch die starken Regenfälle zu- letzt haben sich die Bauarbeiten leider um 18 Tage verzögert. Im- merhin haben wir drei Tage schon wieder reingeholt. Bis Monatsen- de sind aber alle Gebäude entlang der Hauptachse zwischen Klever Straße und Ostermayerstraße abgerissen. Diese Hauptachse ist mit dem Gesundheitswohnpark und den Abzweigungen in Rich- tung Wohn- und Gewerbegebiet die erste Phase der Erschließung, innerhalb von zwölf Monaten soll sie abgeschlossen sein. Die Kanäle im oberen Stück der Hauptachse sind schon verlegt, bis zum Sommer wollen wir mit der Straße im Bereich der Kinter- tagesstätte und der Zufahrt Os- termayerstraße komplett fertig sein – inklusive Fahrbahndecke, Rad- und Fußweg. Der Baustel- lenverkehr wird dann von Süden aus anfahren, von der Osterma- yerstraße fahren nur die Eltern zur Kindertagesstätte an.

Apropos Kita: Stimmt es, dass sie bereits im Sommer eröffnet werden soll?

Wünsch von der Heyden: Ja, hier verfolgen wir einen ambitio- nierten Zeitplan. Den Bauantrag für die Kita haben wir Anfang Dezember eingereicht und die Baugenehmigung inzwischen er- halten. So konnten die Arbeiten bereits starten.

Weshalb diese Eile?

Wünsch von der Heyden:

Der Bedarf für die neue Kita ist da, diesen müssen wir erfüllen.

Es ist ein extrem ambitionierter Zeitplan, die Baukosten werden

dadurch auch höher ausfallen, aber wir müssen einfach fertig werden.

Was können Sie noch zur Kita sagen?

Wünsch von der Heyden: Wir errichten sie in der Größe, wie sie später für das Wohngebiet be- nötigt wird. Das heißt: Sie ist für fünf Gruppen ausgelegt, obwohl zunächst nur zwei Gruppen un- tergebracht sein werden. Das ist auch mit der Awo als Mieter und Betreiber der Kita so besprochen.

Das heißt aber, dass die Kin- der im Grunde von einer riesigen Baustelle umgeben sind. Kein be- sonders attraktives Umfeld für ei- ne Kita.

Wünsch von der Heyden: Das stimmt so nicht. Das Grundstück ist etwa 2.500 Quadratmeter groß, das Gebäude hat auf an- derthalb Geschossen eine Fläche von 880 Quadratmetern. Die Gartenfläche beträgt rund 1.800 Quadratmeter – für die Kin- der ist eine so große Grün- und Spielfläche eine Luxussituation.

Sie schauen also auf viel Wald und Grün. Natürlich haben wir im Hintergrund auch die Bau- stelle, aber: Für die Kinder ist es spannend, die Bauarbeiten zu be- obachten – das weiß ich von mei-

nen eigenen Kindern. Und ganz wichtig: Es besteht definitiv keine Gefährdung, da im näheren Um- feld der Kita keine Bautätigkeiten stattfinden.

Im Zentrum des Geländes ent- steht der Gesundheitswohnpark.

Wie weit ist dieser Teil des Pro- jektes fortgeschritten?

Wünsch von der Heyden:

Gründung und Baubeginn für die Pflegeeinrichtung sind be- reits vollzogen, am kommenden Montag beginnen die Hochbau- Maßnahmen. Derzeit bereiten wir die Bauanträge für die Miet- wohnungen im Umfeld der Kita vor – wir würden gerne noch in diesem Jahr starten –, außerdem warten wir auf die Baugenehmi- gung für die psychosomatische Klinik. Wir hoffen, im Juni los- legen zu können. Den Bauantrag für den medizinischen Bereich wollen wir innerhalb der näch- sten drei Monate einreichen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung?

Wünsch von der Heyden: Mit der Stadt kann man super arbei- ten, die Verwaltung ist sehr aktiv.

Ich habe bislang nur gute Erfah- rungen in Emmerich gemacht, hier ist ein zielführendes Arbei- ten in einem hohen Tempo mög- lich. Das kenne ich aus anderen Städten auch ganz anders.

Wie sieht der weitere Zeitplan für das Projekt aus?

Wünsch von der Heyden: Der Gesundheitswohnpark als Kern- bereich des ganzen Projekts wird bis 2020 fertig sein – für das me- dizinische Zentrum sind 60 Pro- zent der Flächen bereits vergeben –, beim Gewerbegebiet lässt es sich zeitlich nicht genau definie- ren. Im Wohngebiet werden wir 2019 die ersten Bezüge haben, bis 2021 soll das Gebiet komplett er- schlossen sein.

Michael Bühs

Die Baustelle der neuen Kita: Wo die einzelnen Gruppenräume entstehen, lässt sich bereits erkennen.

Bis Sommer soll alles fertig sein. NN-Fotos (2): mB

Seit Dezember im Amt: Matthi- as Wünsch von der Heyden, neuer Geschäftsführer der Mona.

Sammlung von Sondermüll

EMMERICH. Gemeinsam mit der Firma Schönmackers führt die Stadt Emmerich heute eine Sammlung von Sondermüll aus Haushalten durch. An folgenden Standorten steht die mobile Sammelstation: von 8.30 bis 10 Uhr auf dem Bauhof am Black- weg, von 11 bis 14 Uhr auf dem Geistmarkt und von 14.30 bis 16 Uhr im Eltener Industriegebiet an der Groenlandstraße. Es wer- den maximal 30 Liter Gesamtvo- lumen beziehungsweise 20 Kilo Gesamtgewicht pro Haushalt an- genommen. Sollten sich einmal größere Mengen einer Abfallart angesammelt haben, bittet die Stadt, diese auf mehrere Samm- lungstermine zu verteilen. Die nächste Sammlung findet am 12. Mai statt. Entsorgungster- mine für Kleingewerbebetriebe können bei den Kommunalbe- trieben Emmerich unter Telefon 02822/92560 erfragt werden.

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Big Band im Bürgerhaus

Die „Westfalia Big Band“ gastiert am Sonntag, 18. März, um 16 Uhr im Bürgerhaus in Rees. Die Band hat bereits mit Al Martino, Howard Carpendale, Claudia Jung, Christina Bach, Andy Borg, Chris Roberts, Bata Illic, Wencke Myhre oder Bill Ramsey auf der Bühne gestanden. Die Musiker absolvieren Auftritte in ganz Deutschland und im angren- zenden Ausland. In Shows des Westdeutschen Rundfunk ist die

Band regelmäßig zu Gast. Es sind bereits Auftritte in China und in Südafrika geplant. Drei Ak- teure haben Halderner Wurzeln:

Schlagzeuger Christian Kuppi, Trompeter Roland Gertz und Nane Schwarzkopf aus dem „A- Roma Quartett“. Kuppi hat seine Bandkollegen von einem Auftritt in Rees überzeugt und die Ver- anstaltung vor Ort organisiert.

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: privat

„Eltener Reitertage“ in den September verlegt

Jahreshauptversammlung des reitvereins Elten

ELTEN. Neuwahlen stehen bei der Jahreshauptversammlung des Reitvereins Elten am Freitag, 23. März, ab 19.30 Uhr im Casi- no der Reithalle an der Grön- landstraße kaum an. Der der Posten des Casino-Managers sowie ein Kassenprüfer müssen neu gewählt werden.

Der Termin der „Eltener Rei- tertage“ wird 2018 erstmals in den Herbst verlegt. Aufgrund der Vielzahl von Frühjahrs-Turnie- ren im Kreis haben sich die Ver- antwortlichen dazu entschieden, das große Dressur- und Spring-

turnier erst am 15. und 16. Sep- tember durchzuführen. Dennoch sind auch im Frühjahr einige Aktionen geplant. Neben einem Osterfeuer am Karsamstag, 31.

März, und dem traditionellen Ponylager um Fronleichnam steht am 28. April ein Spiel- und Spaßturnier für Freizeitreiter auf dem Programm, das unter dem Motto „Open-Outdoor-Start“ in einen geselligen Abend für alle Freunde und Förderer des RV El- ten übergehen soll. Anlass hierfür ist das 30. Jubiläum der Reithal- len-Einweihung im April 1988.

Thomas Elshoff ist neuer 2. Vorsitzender in Praest

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins

PRAEST. Der Vorstand des Heimat- und Verschönerungs- verein Praest hat seine Jahres- hauptversammlung im Land- gasthaus „Zu den drei Linden“

abgehalten. Die anwesenden Mitglieder erhielten, nach der Begrüßung durch den 1. Vor- sitzenden Wilhelm Nakath, zu- nächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Darin erinnerte Nakath an die zahlreichen Aktionen des Vereins, wie die Dorfreinigung,

„Proot Platt-Abende“ und das Schmücken des Weihnachts- baumes vor dem Kindergarten.

Das Highlight im vergangenen Jahr sei die Teilnahme an der Wanderausstellung „Nachbarn stellen sich vor“ gewesen, bei der sich der HVP und das Dorf sehr gut präsentiert hätten.

Nach dem Kassenbericht er- folgte die einstimmige Entla-

stung des Vorstandes durch die Versammlung, anschließend standen turnusmäßige Wahlen an. Dieter Ising wurde als Kas- sierer wiedergewählt, ebenso die Beisitzer. Aus zeitlichen Gründen stellte der 2. Vorsitzende Gregor Angenendt sein Amt zur Verfü- gung, zu seinem Nachfolger wur- de Thomas Elshoff gewählt.

Zum Abschluss der Versamm- lung gab es einen Ausblick auf das laufende Jahr: Es wird wieder platt gesprochen, Rad gefahren und das erste Mal ist ein Spiele tag im Johannesheim geplant. Der Tagesausflug geht in diesem Jahr nach Düsseldorf zu Teekanne, die Halbtagestour zum Blumen- korso in Lichtenvoorde (Anmel- dung unter Telefon 02822/8522).

Am kommenden Samstag findet wieder die Dorfreinigungsaktion statt. Treffpunkt ist die Scheune Nakath an der L7 um 10 Uhr.

Versammlung der Jungschützen

Die Jungschützen der St.-Georg- Bruderschaft Hüthum-Borghees haben sich im Schützenhaus zur Jahreshauptversammlung mit anschließendem Prinzen- und Prinzessinnenschießen getroffen.

Jungschützenmeister Tim Koe- nen eröffnete die Versammlung.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Melissa van Marwyk als stellvertretende Jungschützen- meisterin und Daisy Verhoeven als Schießmeisterin bestätigt.

Denise Verhey löst als neue dritte Beisitzerin Tobias Johannes ab, der aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurücktrat. Auch Jana Elsenbusch ist als dritte Bei- sitzerin neu im Vorstand. Jenna Knieling wurde als 1. Kassenprü-

ferin und Carsten Holtkamp als Schriftführerin wiedergewählt.

Beim Prinzen- und Prinzessin- nenschießen konnte sich bei den Schülern Timo te-Laak durchset- zen. Bei der Jugend belegte Fe- lix Spiegelhoff den ersten Platz.

Zudem wurde verkündet, dass das Luftgewehrschießen auch weiterhin mittwochs und don- nerstags ab 18 Uhr stattfindet.

Hierzu sind alle Kinder ab zwölf Jahren eingeladen. Für Kinder ab sechs Jahren findet regelmäßig ein Lasergewehrschießen statt.

Die Termine sind 12. April, 16.

Mai, 14. Juni und 11. Juli jeweils ab 18 Uhr im Schützenhaus in Hüthum, Eltener Straße 510.

Foto: privat

Halderner Nachwuchs erfolgreich

Die Elite des musikalischen Nachwuchses von NRW hat sich in Wuppertal zum Landeswett- bewerb „Jugend musiziert“ ge- troffen. Teilnehmer waren erste Preisträger der Regionalwett- bewerbe. Mit dabei: zwei Duos Violine/Klavier der „Haldern Strings “. Di Wu (Violine) und Linh Do (Klavier) sowie Alma Runde (Violine) mit Susanne Suerbaum (Klavier) konnten hierbei unter Beweis stellen, dass

sie in besagter Nachwuchs-Elite durchaus bestehen können: Bei- de Duos errangen einen zweiten Preis in ihrer jeweiligen Alters- gruppe. Zugelassen waren alle Streichinstrumente im Duo mit einem Klavier. So konkurrierten Di Wu und Linh Do in der Al- tersgruppe II mit 23 weiteren Duos, Alma Runde und Susanne Suerbaum in der Altersgruppe IV mit 27 anderen.

Foto: privat

Kreatives Schreiben lernen

reeser Stadtbücherei führt Schreibwerkstatt durch

REES. Die Stadtbücherei Rees bietet wieder eine Schreibwerk- statt für Jugendliche im Alter zwischen 10 und 17 Jahren an.

„In der Schreibwerkstatt kön- nen Schüler das kreative Sch- reiben üben“, erläutert Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbüche- rei die Idee.

Unter anderem sollen die Teil- nehmer den Aufbau einer Kurz- geschichte, die Charakterisierung einer Person oder das Schreiben einer Reportage lernen. Als Lei- ter der Schreibwerkstatt konnte das Team der Stadtbücherei den Journalisten und Krimiautor Er- win Kohl aus Wesel gewinnen, der neben zahlreichen Krimi- nalromanen auch eine Reihe von Kurzgeschichten veröffentlicht hat.

„Die Schreibwerkstatt beginnt am 11. April und soll an zehn Terminen jeweils mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr in der Stadtbü- cherei stattfinden“, erklärt Dier-

kes. Anmeldungen sind ab sofort in der Stadtbücherei oder per Mail an buecherei@stadt-rees.de möglich, der Anmeldeschluss ist der 29. März. Die Teilnahmege- bühr beträgt 25 Euro, die beim ersten Termin bezahlt werden müssen. Die Teilnehmerplätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Die Schreibwerkstatt ist Teil des landesweiten Projekts

„Schreibland NRW“, dass vom Literaturbüro NRW organisiert und vom Ministerium für Kul- tur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Thomas Dierkes hat noch einen Tipp: „Die Schreibwerk- statt ist sicher eine gute Vorbe- reitung, um in diesem Jahr am Tom-Sawyer-Preis, dem Schü- lerschreibwettbewerb der Stadt Rees teilzunehmen.“

Weitere Infos zum Projekt

„Schreibland NRW“ gibt es unter www.schreibland-nrw.de.

Markus Grütter löst Tobias Oostendorb ab

Neuer Vorsitzender im allgemeinen Schützenverein

REES. Zur diesjährigen Jahres- hauptversammlung des Allge- meinen Schützenverein Helder- loh, Heeren, Herken, lud Präsi- dent Gerhard Venhuis und der Vorstand in die Gaststätte am Kather in Helderloh ein.

Unter anderem wurde den verstorbenen Mitgliedern des vergangen Schützenjahres, The- odor Peters, Johannes de Witt, Heinrich Storm, Wilhelm Schle- bes, Norbert Fenger, Heinrich Bonnes, Johannes Isling und Heinz Döring, gedacht. Geehrt wurden für langjährige Mit- gliedschaft Norbert Terhorst für 50 Jahre und Michael Tenhagen, Germar Nienhaus, Heinrich Jan- sen, Wolfgang Herbst und Mi-

chael Jansen für jeweils 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft.

Weiterhin standen Vorstands- wahlen an. Carsten Wingers, Günter Abrahams, Sebastian Verbücheln, Christian Cornel- issen und Stefan Schlaghecken wurden wiedergewählt. Michael Neerfries wurde für drei Jahre im Amt bestätigt. Tobias Oosten- dorp ließ sich nach langjähriger Vorstandsarbeit seit 2006 nicht mehr aufstellen. Für diesen Po- sten wurde Markus Grütter in den Vorstand gewählt.

Das Schützenfest 2018 findet vom 27. April bis zum 30. april statt. Bereits eine Woche vorher, am 21. April gibt es die alljähr- liche Zeltdisco Party-Alarm.

KURZ & KNAPP

„Jolinchen“: Bereits zum vierten Mal haben die Kinder des Rap- pelkisten- und Martinuskinder- gartens in Elten das „Jolinchen“- Sportabzeichen abgelegt. Zu- sammen mit dem TV Elten, dem Kreissportbund und der AOK können Kindergärten sich an dieser Aktion beteiligen. Hierbei werden sie spielerisch und ohne Leistungsdruck an die sportliche

Bewegung herangeführt. So tra- fen sich 14 Kinder des Rappel- kisten-und 19 Kinder des Mar- tinus-Kindergartens, um Auf- gaben wie Werfen, Balancieren, Rollen, Laufen, Springen und Greifen/Ziehen zu absolvieren.

Am Ende konnten alle stolz eine Urkunde, einen „Jolinchen“-Auf- kleber, Medaille und Mal-Zube- hör in Empfang nehmen.

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

KKK und GECK laden zur Party auf dem Rhein

„KKK & gECK on tour“ am 22. april auf der mS rheinEnergie

EMMERICH. Mit einer gemein- samen „Sonderveranstaltung für Jung und Alt“, wie es Em- merichs Kulturchef Michael Rozendaal beschreibt, warten KKK und GECK demnächst auf.

Am Sonntag, 22. April, heißt es auf der MS Rhein Energie: „KKK

& GECK on Tour“. Neben dem Prinzentreffen, das seit inzwi- schen acht Jahren regelmäßig unzählige Karnevalisten in die Hansestadt und auf das größ- te Eventschiff auf dem Rhein lockt, „wollen wir ein Highlight für alle bieten“, sagt Rozendaal.

Ist der Kreis der geladenen Gäste beim Emmericher Prin- zetreffen genau festgelegt, „sind diesmal nicht nur Karnevalisten eingeladen“, betont Rozendaal.

Auch Michael Verhey, der Präsi- dent des GECK, weiß: „Wir ha- ben immer wieder Anfragen er- halten, ob wir eine Veranstaltung ähnlich dem Prinzentreffen nicht auch mal im Frühjahr oder Som- mer anbieten könnten – und die dann auch öffentlich ist.“

Nun ist es also soweit, „wir tra- gen der Nachfrage Rechnung“,

sagt Rozendaal. Zumal auch die Köln-Düsseldorfer (KD) als Eigner der MS RheinEner- gie ein entsprechendes Interesse signalisiert habe. Mit dem Pro- gramm sollen alle Altersklassen angesprochen werden. Nicht nur die DJs des GECK sorgen für Party-Stimmung, es gibt auch Live-Musik. Den Auftakt macht Björn Heuser, der gegen 11 Uhr mit seiner Show beginnt. Später übernimmt dann die Band „Kuhl un de Gäng“. Doch versichert Michael Verhey: „Natürlich wer- den auch kölsche Lieber gespielt, aber es wird keine Karnevalsver- anstaltung – davon wollen wir uns klar abgrenzen.“

DJs und Live-Musik

Nicht nur bei der Musikaus- wahl gehe es darum, Erfahrung für eine mögliche Fortsetzung dieser neuen Veranstaltung der Kulturbetriebe zu sammeln, die das GECK unterstützt. „Wird das Ganze gut angenommen, könnte es durchaus eine wiederkeh- rende Geschichte werden“, sagt Rozendaal. „Auch bei der Musik

könnten wir mal durchwechseln, denn wir haben in Emmerich viele gute einheimische Bands.“

Die ersten 350 Karten sind be- reits verkauft, „wenn wir am En- de 800 Besucher auf dem Schiff hätten, würden wir uns sehr freuen“, gibt sich Rozendaal be- scheiden, ergänzt aber mit einem Augenzwinkern: „Grundsätzlich sind wir für jede Zahl offen.“

Bis zu 1.650 passen auf die MS Rhein Energie. Findet das Prin- zentreffen zu Jahresbeginn stets unter Deck statt, „wäre diesmal bei guten Wetter auch das Ober- deck eine Option“, sagt Verhey.

Michael Bühs

Kartenverkauf

Einlass auf dem Schiff ist am 22.

april ab 9.30 Uhr, um 11.45 Uhr legt die mS rheinEnergie dann ab. Die rückkehr ist gegen 16 Uhr vorgesehen, um 18 Uhr endet „KKK

& gECK on tour“.

Kartenreservierung unter telefon 02822/93990 sowie per E-mail an theater@stadt-emmerich.de und kkk-geck@geck-emmerich.com;

die tickets kosten 22 Euro.

Nach dem Prinzentreffen jetzt „KKK & GECK on Tour“: Am 22. April treten auf der MS RheinEnergie auch „Kuhl un de Gäng“ (o. li.) und Björn Heuser (o. re.) auf. Fotos: KD Deutsche rheinschiffahrt ag/privat (2)

EMMERICH. Wenn Schubla- den sich nicht auftun, sucht man nach Worten – schließlich geht es um die Beschreibung.

Da stellt einer im Haus im Park aus. Christof Knapp heißt er – und während man durchs Haus schwadroniert, lässt sich den- ken, dass die Objekte zum Na- men passen.

Andererseits: Was heißt schon knapp? Das klingt nach Geiz, zu wenig Information, einem schmalen Budget oder zu eng sitzenden Klamotten. Dabei ist, was der Christof Knapp zu zei- gen hat, eine Mischung aus Ar- chaischem und im allerbesten Sinne Schlichtem. Kurator Wer- ner Steinecke meint, es handele sich um erweiterte Zeichnungen.

Ja – vielleicht ist Zeichnung hier

die Mutter der Gedanken: Lasst Linien sprechen. Sie müssen nicht mit dem Kohlestift gezeugt worden sein.

Knapp verlängert seine Linien in den Raum – lässt sie zu Zei- chen werden, zu Piktogrammen.

Knapps Linien sind teils mit der Säge ins Holz gezogen. Was von Weitem wie eine farbige Fläche aussieht, wird aus der Nähe zu einer runzligenschönen Land- schaft, für die es keine Geodaten gibt. Da sind die Zeichen – man- che hängen wie richtungsweisen- de Pfeile an der Wand, andere wirken wie Variationen auf Pik- togramme – und da sind diese fräsflächigen Rechtecke. Werner Steinecke sagt, dass das hier ei- ne konsequente Ausstellung sei.

Ja – vielleicht ist „konsequent“

das Wort der Stunde. Vielleicht ist das zweite Wort, das beim Er- fassen hilft, „Variation“. Da denkt einer die Zeichen weiter und so- mit auch das Zeichnen. Da lässt einer die Linien den Raum betre- ten und variiert die Möglichkei- ten – farblich zurückgeschraubt die Zeichen, pigmentgetränkt das Flächige.

Und während man durch die Zeichenwelt wandert, die zur Welt der Zeichen wird, und sich am Vieles erinnert fühlt, stellt man fest: All das hier sind Hin- weise ins Leere. Versprechen – von niemandem einzulösen.

Losgelöste Symbole

Knapps Symbole stehen los- gelöst – vertreten nichts und niemanden und schöpfen ihre formale Stärke eben daraus, dass sie nicht sind, was der Geist des Betrachters ihnen unterstellen möchte. Das ist spannend und konsequent, im besten Sinn knapp, archaisch und schlicht und vor allem eines: Sehenswert.

Da spielt einer mit dem Anschein.

Da findet Kommunikation nicht so statt wie man es erwarten wür- de. Da stellt einer eine Zeichen- sprache vor, die dem Denken ein Schnippchen schlägt. Alles ist von klaren Formen dominiert.

Nichts wabert. Alles wirkt wie ein Hinweis. Vielleicht ist, was unter dem Titel „Abspielen“ zu sehen ist, ein bisschen wie die Höhlen- zeichnungskultur des SMS-Zeit- alters. In jedem Fall lohnt sich der Besuch.

Christof Knapp „Abspielen“ ist noch bis zum 15. April (samstags zwischen 13 und 17, sonntags zwischen 11 und 17 Uhr) im Haus im Park in Emmerich zu sehen. Heiner Frost Eine der Arbeiten des aus Gummersbach stammenden Künstlers

Christof Knapp. Die Ausstellung im Emmericher Haus im Park ist noch

bis zum 14. April zu sehen. NN-Foto: HF

Christof Knapp: Zeichensprache

Sehenswerte ausstellung im Haus im Park in Emmerich noch bis zum 15. april

Zum sechsten Mal hat der Vorlesewettbewerb der Emmericher Grundschulen stattgefunden. In die- sem Jahr wurde der Wettbewerb moderiert von Ilka Brahl von der Luitgardisschule. Gewonnen haben in den drei Jahrgängen folgende Kinder: 2. Klasse (Foto) – 1. Lias Pietzsch (Michaelschule), 2. Mia Hooftman (St.-Georg-Schule), 3. Larissa Klösters (Leegmeerschule); 3. Klasse – 1. Emil Schuricht (Leegmeerschule); 2.

Josefine Berntsen (St.-Georg-Schule), 3. Oscar Jansen (Luitgardisschule); 4. Klasse – 1. Maria Zauner (Lieb- frauenschule), 2. Asya Dag (Leegmeerschule), 3. Kaitlynn Kraayvanger (Michaelschule). Foto: privat

Erlebnisreich am Niederrhein

EMMERICH. Eine Liebeserklä- rung an den Niederrhein – mit ihren neuen Niederrhein-Führ- ern zeigt die Touristikerin, Buch- autorin und Fotografin Annette Wozny-Koepp am Freitag, 23.

März, 20 Uhr, im Schlösschen Borghees interessante, span- nende und teils verblüffende Möglichkeiten, die abwechs- lungsreiche Landschaft links und rechts des Rheins zu erkunden.

In einer Niederrhein-Bilderreise weckt sie mit vielen schönen Fotos Lust auf niederrheinische Geheimtipps wie Kamelreiten oder Eseltrekking, Wandern auf verwunschenen Pfaden oder Ra- deln entlang der Baumkreisroute und des Planetenweges. Faszinie- rende Bilder erzählen von Begeg- nungen mit Konik-Wildpferden und Störchen in freier Natur. Ab- wechslungsreiche Ziele von Kra- nenburg bis Nettetal und immer wieder mit einem Sprung über die grüne Grenze. Anmeldung unter Telefon 02821/84718.

60plus-Frühstück: Das Früh- stück in Gemeinschaft findet wieder am Donnerstag, 22. März, um 9 Uhr im Kolpinghaus Rees statt. Teilnahme: sieben Euro.

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Pflanzaktion: Die traditionelle Baumpflanzaktion der Emmeri- cher Schützengemeinschaft fin- det am heutigen Samstag statt.

Die St.-Sebastian-Schützenbru- derschaft Emmerich ist Ausrich- ter der diesjährigen Pflanzaktion.

Treffpunkt ist um 10.45 Uhr mit den Königen und Vorstandsmit- gliedern auf der Platzanlage des

Kapaunenberg an der Speelber- ger Straße 115. Anschließend soll jeder amtierende König aus der Emmericher Schützengemein- schaft als bleibende Erinnerung einen Baum pflanzen.

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