11. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 17. MÄRZ 2018Farben im Raum: Neue ausstellung im Museum Katharinenhof
Morgen wird die Schau mit Werken von Dejan
Saric eröffnet. Seite 3
Welche ampel gilt für wen? Nicht immer sind verkehrslagen deutlich!
Redakteur Heiner Frost hat sich mit Achim Jaspers von der Polizei umgesehen. Seite 24
NN-leser sind mit dabei: die Python nimmt wieder Fahrt auf
VIP-Plätze zu gewinnen – ab Ostern zieht die Efteling-Achterbahn wieder ihre Kreise. Seite 26
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Heimatverein lädt zur großen Eiersuche AKTION �������������
Der erste von der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH organisierte Kofferraumver- kauf lockt beim Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag am 22. April von 12 bis 17 Uhr auf die Hagsche Straße nach Kleve.
Jeder kann mitmachen und zum Beispiel CDs, Bücher, Vasen, Geschirr, Bilder, Spielsachen und Kleidung in den Kofferraum packen. Das Schönste: Es ist kein Standaufbau nötig, einfach Kofferraum auf und fröhlich den Trödel verkaufen. Die Teil- nahmegebühr beträgt 15 Euro pro Pkw. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung bei der Wirtschaft, Tourismus &
Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/ 84808 oder per E-Mail an hendricks@
wtm-kleve.de gebeten. Benötigte Angaben sind der Name, Tele- fon, Hersteller, Typbezeichnung des Fahrzeuges und das amtliche Kennzeichen.
Kofferraum auf, Trödel rein und los MITMACHEN ���������
Die Jugendabteilung des Hei- matvereins Appeldorn-Kehrum lädt Kinder mit ihren Eltern am 31. März zu einer Osterral- lye ein. Treff ist um 10 Uhr im Vorraum der Hubertuskirche in Kehrum. Von dort aus wird gemeinsam die Fährte des Osterhasen aufgenommen. Bitte an ein Körbchen denken! Um eine Voranmeldung bis zum 19.
März wird gebeten, per Mail an pagelerdaniela@googlemail.com.
Schwarze Räder – weiße Zähne! Der Verein Jugendzahnpflege im Kreis Kleve hat jetzt zwölf Kindereinrichtungen ausgezeichnet, die die Zahnpflege besonders ernst nehmen. Im Tichelpark-Kino in Kleve nahmen die Kinder und Erzieherinnen nun ihre Urkunden und Geschenke (coole schwarze Laufräder) in Empfang. Ein großes Lob gab es zudem für zwei Einrichtungen, die komplett kariesfrei sind: das Montessori- Kinderhaus in Reichswalde und der Kindergarten Zipfelmütze in Pfalzdorf. NN-Foto: Rüdiger dehnen
NIEDERRHEIN. Nur noch wenige Tage, dann hoppelt der Osterhase wieder in allen Gärten vorbei, um Ostereier zu verstecken.
Um die Zeit zu überbrücken, haben die NN in diesem Jahr wieder viele Ostereier auf ih- rer Internetseite versteckt. Die Ostereier-Su- che startet am Mittwoch, 21. März. Ab dann können die NN-Leser jeden Tag bis zum Os- tersonntag, 1. April, ein Ostergeschenk ge- winnen. Doch nur wer das aktuelle Gewinn- spiel-Osterei in sein Körbchen legt, gelangt zum Teilnahmefeld. Die lokalen Koopera- tionspartner der Niederrhein Nachrichten haben tolle Preise zur Verfügung gestellt.
In einem Osterei versteckt sich zum Bei-
spiel ein Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro von Intersport Dorenkamp. Ein Osterei ist auch gefüllt mit einem Oster- präsentkorb im Wert von 75 Euro von Ede- ka Brüggemeier. Auch enthalten sind drei 50-Euro-Gutscheine von Medimax und ein Grill von Self Dahlmann. Ebenfalls einen 100 Euro Gutschein gibt es vom Baufuchs Vos und der Blumenwelt Thielen. Auch ein Thermomaster von Elektro Schmitz kann gewonnen werden. Aber nicht nur das, in einem anderen Osterei findet sich auch ein Servicegutschein im Wert von 100 Euro für das Autohaus Cramer-Schmitz. Für dieje- nigen, die lieber mit dem Fahrrad fahren,
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de geht es zum Ostergewinnspiel. Um das Spiel zu starten, einfach auf eines der zwölf Osternester klicken. Glück gehabt? Dann geht es direkt weiter zur Gewinnspiel-Teil- nahme. Auf der nächsten Seite öffnet sich ein Infotext zum Tagespreis und darunter findet sich das Kontaktformular: Komplett ausfüllen, abschicken und Daumen drü- cken. Jeweils am kommenden Tag wird der aktuelle Gewinner aus allen Zusendungen ermittelt und direkt bekannt gegeben.
Wo hat der Osterhase das Osterei versteckt?
die Ostereier-Suche geht wieder los: ab Mittwoch, 21. März, können NN-leser tolle Preise auf www.ostern.nno.de gewinnen
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KLEVE. Psychoseseminare sind Orte des Austausches. Betrof- fene und Psychiatrieerfahrene, Angehörige, sowie berufliche Fachkräfte und auch interessierte Laien sprechen auf Augenhöhe miteinander über ihre Erfah- rungen zu dem Thema. Veran- staltet wird die Gesprächsreihe vom Sozialpsychiatrischen Zen- trum (SPZ) des Vereins Papil- lon ein Mal im Monat an einem Donnerstag von 19 bis 21 Uhr.
Veranstaltungsort und Zeitpunkt wird jeweils frühzeitig über die lokale Presse und unter www.ver- einpapillon.de bekanntgegeben.
Der erste Trialog findet am 22.
März in der VHS, Hagsche Poort 24, im Raum 114 zum Thema Suchterkrankung statt. Die Teil- nahme ist kostenlos. Infos unter Telefon 02821/ 775060.
Rund 60 Gäste hat Peter Schön- rock, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorfs Niederrhein, bei der Neueröffnung des Ver- kaufsladens „HandWerk“ am Donnerstag, 15. März, in Kellen begrüßt. Mit dem „HandWerk“
gibt es neben der „Blumenwerk- statt“ und dem Brunch am Don- nerstag ein weiteres Angebot am Klapheckenhof. „Wir freuen uns, dass wir hier einen Ort ha- ben, um unsere Produkte, die in den Kinderdorffamilien, in der in beruflichen Bildung oder bei
der integrativen Arbeit mit Men- schen mit Handicap entstehen, zum Verkauf anbieten können.“
Schönrock weiter: „Damit erfährt jeder unserer Teilnehmenden ei- ne besondere Wertschätzung für seine oder ihre Arbeit. Denn das, was mit den eigenen Händen ge- schaffen wurde, bekommt eine ganz andere Bedeutung, wenn es auch verkauft wird.“ Ob mit Mosaik-Steinen verzierte Spie- gel, aus Holz angefertigte Vo- gelhäuschen oder aus Kräutern selbsthergestelltes Badeöl – das
Angebot im HandWerk ist breit gefächert. Der Verkauf findet mittwochs bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr am Klapheckenhof an der Riswicker Straße 117 in Kellen statt.
Freuen sich: Die Mitarbeiter und Maßnahmeteilnehmenden (v.l.) Peter Schönrock (Einrichtungs- leiter), Meik Schnitger (SOS- Mitarbeiter), Alena Gödding (Teilnehmerin Berufsvorberei- tung), Angelique Nowotny-Hel- ler (Umschülerin Floristik)
Foto: SOS-Kinderdorf Niederrhein
„HandWerk“ eröffnet am Klapheckenhof
Dirk Schoemakers löst Marco van de Löcht ab
SPD Kalkar wählt einen neuen Vorstand
KaLKar. Die Genossen der SPD Kalkar haben sich zur jährlichen Jahreshauptver- sammlung eingefunden. Neben einem regen austausch über die aktuelle Lage der SPD im Bund und über das zurückliegende Mitgliedervotum, standen in diesem Jahr die Wahlen für den Vorstand des Ortsvereins auf der Tagesordnung.
Marco van de Löcht stellte sich nach fast zwölfjähriger Amts- zeit nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl. Als seinen Nachfolger wählten die Sozialdemokraten seinen bisherigen Stellvertreter Dirk Schoemakers, der in dieser Position die Aufgaben in den letzten beiden Jahren schon Zug um Zug übernommen hatte. Als neuer Stellvertreter wurde Flori- an Zitzke gewählt. Kai-Uwe Ekers wurde im Amt des Kassierers bestätigt. Ebenfalls neu im Vor- stand des Ortsvereins sind Tan- ja Neumann als Schriftführerin, Til Seier als Bildungsobmann, sowie Christel van de Löcht und Lisa van den Boom als Beisitze- rinnen. Darüber hinaus wurden Delegierte für den Unterbezirk- sparteitag und ein Kassenprüfer gewählt. Walter Schwaya berich- tete über die Arbeit der Fraktion im Rat und über aktuelle The- men wie den Verkauf des Wis-
seler Sees, die Lage am Oybaum und den Stand der Planung beim Thema Ringtausch im Schulzen- trum.
Zum Ende der Veranstaltung wies Schoemakers als neuer Vorsitzender auf einige Projekte hin. So wird der Ortsverein re- gelmäßige öffentliche Treffen für Mitglieder und Bürger in den Ortsteilen veranstalten. Weitere Neuigkeiten gibt es auch beim Thema Digitalisierung. So ver- fügt der Ortsverein nun über eine eigene Online-Plattform. Auch Sitzungen und Dialogveranstal- tungen mit Hilfe von Web-Kon- ferenz-Systemen sind geplant, um die Arbeit agiler zu gestalten und mit Beruf und Familie bes- ser vereinbar zu machen.
Amtsübergabe: Marco van de Löcht legt sein Amt als Vorsit- zender nieder. Sein Nachfoiger ist Dirk Schoemakers (r.). Foto: privat
Bürgersprechstunde: Am Dienstag, 20. März, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprech- stunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbü- ro, Kavariner Straße 20-22 statt.
Die Stadtverordnete Christa Gerritzen sowie die sachkundige Bürgerin Iris Lossen, stehen per- sönlich und telefonisch (02821/
84337) zur Verfügung.
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Alter anpassen
KLEVE. Die eigenen vier Wände sind der Ort, an welchem man sich wohlfühlt. Eine Immobilie, die richtig an die jeweilige Le- bensphase angepasst ist, wün- schen sich die meisten Menschen.
Dass diese Vorstellung allerdings nicht ganz so einfach umzuset- zen ist, wird gerade im Alter klar.
Im Seminar in der VHS Kleve am Mittwoch, 21. März, 19.30 bis Uhr, werden zunächst typische Wohnsituationen vieler Men- schen in der eigenen Immobilie angesprochen und Lösungswege, aber auch Entscheidungspro- zesse aufgezeigt. Eine Immo- bilienfachfrau gibt Hilfen und Tipps, die auf dem individuellen Weg zur optimalen Wohnsituati- on im Alter wichtig sind. VHS- Info-Telefon 02821/ 84716.
Offener PC-Treff 50+: Wer Fra- gen zu PC-Anwendungen hat oder sich über Downloads infor- mieren will, dann ist man im „Of- fenen PC-Treff 50+“ richtig. Ein Dozent steht mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmög- lichkeiten ein Mal im Monat zur Verfügung. Nächster Termin ist am Donnerstag, 22. März, 10.45 bis 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 201.
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5.
50MITTWOCH, 21.03.
KRANENBURG. Der Titel der Ausstellung kommt unspekta- kulär daher – sachlich, beschrei- bend: „Dejan Saric: Malerei und Plastik“.
Betritt man die Ausstellungs- räume in der ersten Etage das Katharinenhofs in Kranenburg, fallen zunächst seriell wirkende Papierarbeiten auf. Ruhig hän- gen sie da und variieren Kreis- formen und Farbflächen. Dann sieht man aus dem Augenwinkel eine große, hängende Arbeit. Ir- gendwie wirkt sie wie eine auf- geschnittene Kugel – Farbe und Chrom. Man muss diese Arbeit sehen, wie sie den Raum besetzt und sich Platz schafft – Plastik oder Malerei? Längst schon hat die Malerei die ihr zugewiesene Fläche verlassen – das ist nicht nur bei Sarics Arbeiten der Fall.
Gerade im Katharinenhof hat man dergleichen Grenzgänge- risches schon öfter gesehen. Sa- rics Arbeiten (pseudo-unschein- bar und irgendwie seriell die einen – monumental raumgrei- fend die anderen) definieren die Räumlichkeiten und lassen trotz- dem reichlich Platz für eine Be- trachtung, die immer auch vom Abstand zu den Objekten lebt.
Am stärksten wirkt Saric immer dann, wenn er sich aus der Rei- hung traut.
Im zweiten Raum der Aus- stellung eine traumhaftschöne Kreis-Etude: 190 mal 260, Acryl auf Leinwand – ohne Titel. Man steht und staunt: Kreise – frei- hand. Nur an einer Stelle kommt
– unten links – ein Kreis daher, der von einer Schablone gefan- gen scheint. Gewollter Störfall?
Bei einem Perfektionist wie Sa- ric ist ein solcher Zufall kaum denkbar. Trotzdem: Die Antwort bleibt offen. Ebenfalls im Raum:
Zwei monumentale Trichteran- mutungen: Passform, 2.
Und dann: Doppler 1 (2016, Fotografie auf Aluminium, Po- dest, Motor, Elektronik. Eine Arbeit, die Optik und Akustik kombiniert. Aus Lautsprechern ist Sphärisches zu hören, wäh- rend das Sichtbare rotiert. Die Komposition zu „Doppler 1“
stammt von Bojan Vuletic. 20 Minuten dauert ein Durchlauf von „Doppler 1“.
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 18. März um 11 Uhr. Zur Einführung wird Kon-
rad Klapheck sprechen. „Dejan Saric ist ein Künstler, der virtuos mit Farben und Formen umgeht.
Die sowohl in seiner konkreten Malerei wie auch in den oft groß- formatigen Plastiken. In seinen kinetischen Objekten verbindet er Malerei mit Bildhauerei. Hier werden die malerischen Formen zum Fließen gebracht“, heißt es in einem Text der Einladungs- karte.
Sarics Arbeiten, fast klingt es banal, wenn man über Malerei schreibt, leben vom Sichtkontakt.
Zwischen den Deckeln eines Ka- talogs würden sie zerdrückt. Sa- rics Arbeiten sind Live-Arbeiten, die immer auch von der Position des Betrachters leben. Das macht ihre Spannung aus. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 10. Juni.
Heiner Frost Dejan Saric vor einer seiner Arbeiten im Katharinenhof. NN-Foto: HF
Farben im Raum
Dejan Saric im museum Katharinenhof Kranenburg
Reihung und Befreiung.
Fotografien von Mike Browne
KLEVE. „Seit ich vor über drei- ßig Jahren aus England nach Kle- ve gekommen bin, habe ich viele Veränderungen am architek- tonischen Profil meiner neuen Heimatstadt beobachtet, oft be- gleitet von Emotionen und Kon- troversen. Der gewaltige Wandel, der heutzutage in der Unterstadt stattfindet, muss aber einer der dramatischen sein! Mit Schwarz- Weiß und auch mit vielen Nacht- aufnahmen habe ich versucht, in den Bildern das Abstrakte dieser modernen Architektur einzu- fangen, während ich gleichzeitig nach die Stimmung und dem Geheimnisvollen dieser Gebäude suchte, die unser heutiges Kle- ve verwandeln!“ Das sagt Mike Browne. Seine Fotografien sind ab dem 25. März im Schwanen- turm zu sehen. Die Ausstellung wird an dem Sonntag um 11.30 Uhr eröffnet. Der Klevische Ver- ein lädt dazu ein.
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Ostermarkt in der alten Schmiede
Donsbrüggen. Ein Oster- markt findet am Samstag, 24.
März, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr in und um der alten Schmie- de Heister in Donsbrüggen, Mehrer Straße 39, statt. Die Be- sucher erwartet österliche Arran- gements. Aussteller zeigen dabei ihre vielfältigen künstlerischen Fertigkeiten. Neben Draht- und Metalldesign bereichern auch gusseiserne Skulpturen den Markt, genauso wie die selbst hergestellten Outdoor-Fackeln.
Die zum Kauf angebotenen Töpfe mit Narzissen und Tulpen lassen einen Hauch von Frühling erahnen. Ebenso bietet der Gar- ten eine Vielzahl an Ideen, die zum Nachahmen bei der bevor- stehenden Gartensaison anregen.
Heinz Krömer, Zweiter Bru- dermeister der St.-Hubertus- schützen, nimmt Anlauf, stoppt, macht einen Ausfallschritt, der Oberkörper ist nach vorne ge- beugt, er geht leicht in die Knie und setzt die rote Kugel in der rechten Hand mit kraftvollem Schwung sanft auf den Asphalt.
Und die rollt, und rollt und rollt, ... gefühlte 500 Meter und das auf der kurvenreichsten Strecke zwischen Huisberden und Wis-
sel. Boßeln, auch Klootschie- ßen genannt, ist ostfriesischer Nationalsport, wird aber auch am Niederrhein bereits seit 20 Jahren von den Reichswalder St.-Hubertusschützen mit groß- em Vergnügen betrieben. Sport- liches Ziel des Boßelns ist es, eine festgelegte – verkehrsarme und kurvige – Strecke mit möglichst wenigen Würfen zu bewältigen.
Zwei Gruppen, mit jeweils vier bis zehn Werfern, messen sich
dabei im fairen Wettstreit. Sieger ist, wer am Ende der gesamten Strecke am häufigsten die Kugel weiter geworfen und hat rollen lassen, als der Gegner. Oberstes Ziel des Boßelns aber ist es, Spaß und Freude zu bereiten. Ein mit Leckereien für Alt und Jung ge- füllter Bollerwagen, lädt zu Spiel- pausen ein, in denen ein Schluck energiespendender Getränke eingenommen werden kann.
Organisiert wird die Boßeltour
einmal im Jahr von den Offizie- ren der Bruderschaft. Die Kom- mandeure Ludger Glandorf und Andy Reichel haben auch dafür gesorgt, dass nach etwa dreistün- diger Boßeltour im Schützenhaus bei Grünkohl und Pinkel noch einmal die besten, weitesten, kür- zesten und spannendsten Würfe freudig diskutiert werden konn- ten. Diesjährige Sieger wurden übrigens die Werfer der Gruppe mit Heinz Krömer. Foto: privat
St.-Hubertusschützen auf „krummer Tour“
Jahreskonzert des Musikzuges
KLeVe. Mit einem zweitägigen Workshop fiel für den Musik- zug der Startschuss für die hei- ße Vorbereitungsphase auf das anstehende Jahreskonzert am Samstag, 7. April, um 19 Uhr in der Klever Stadthalle. Die rund 50 Musiker des Orchesters der Klever Feuerwehr bereiten sich zur Zeit akribisch auf den musi- kalischen Höhepunkt in diesem Jahr vor. Der Dirigent Georg Arntz hat wieder einmal ein so- wohl musikalisch anspruchvolles als auch sehr unterhaltsames Programm zusammengestellt.
Eröffnet wird der Konzerta- bend mit der sehr feierlichen Juptiter Hmyne. In der ersten Konzerthälfte werden sich dann Filmhelden wie der T-Rex aus
„Jurassic Park“ , der außergwöh- liche „Forrest Gump“, der König der Diebe „Robin Hood“ oder
„King Arthur“ die Hand geben.
Im Kontrast dazu widmet sich die zweite Konzerthälfte echten Rocklegenden. Die 1.Vorsitzende des Orchesters, Anja Verstrae- ten, verspricht, dass bei Titeln wie „Under Pressure“, „Elvis in Concert“, „Don´t stop me now“
oder dem „Deep Purple Medley“
die Füße der Zuhörer bestimmt nicht stillstehen werden. Kurz vor der Pause und auch zum Finale liegen dann aber auch Märsche in Form von „Salve Imperator“
und „Standard of St. George“ auf dem Notenpult der Musiker, die schon darauf brennen Sie gut zu unterhalten – eben 112 Prozent Musik! Karten sind im Bürger- büro der Stadt oder bei den Mit- gliedern des Orchesters erhältich.
Die Mitglieder des Heimatvereins Qualburg besichtigten die Kalkarer Mühle. Nach einem ausgie- bigen Müllerfrühstück wurden sie über die verschiedenen Söller hinweg bis zur Kanzel geführt. Der dienst- habende Müller erklärte eindrucksvoll die vorhandene Technik, die in Teilen schon 300 Jahre alt ist. Neben den Erklärungen konnten die Besucher auf der Galerie einen schönen Ausblick über die Stadt Kalkar mit-
nehmen. Foto: privat
Ziemlich überrascht war der Vorsitzende des BSV Louisen- dorf 1923, Heinrich Hoffmann, als er bei der Jahreshauptver- sammlung in den Fokus der Eh- rungen geriet. Im 95. Jahr seines Bestehens hat der Verein erst drei Vorsitzende gehabt: 40 Jahre lang war das Jakob Graf (+), 30 Jahre Karl Hans (+) und seit 25 Jahren Heinrich Hoffmann. Der Vorstand des Vereins hatte sich im Vorfeld mit Ortsvorsteher Jürgen Graven zusammengesetzt und die Laudatio vorbereitet. In seiner Ehrung zeigte der Ortsvor- steher noch einmal die Stationen seiner nun fast 50-jährigen Lauf-
bahn im Verein auf: als 18-jäh- riger hatte Heinrich Hoffmann die Aufgabe eines stellvertre- tenden Schriftführers übernom- men, ab 1984 wurde er Schrift- führer, ab 1990 stellvertretender Vorsitzender und 1993 wurde er 1. Vorsitzender. Er zeichne sich aus durch Beharrlichkeit, Integrationsfähigkeit, Umsicht und Weitsicht, Innovation und Motivationsfähigkeit, betonte der Ortsvorsteher und lobte sein hohes Engagement mit dem er den sehr lebendigen Verein füh- re. Und natürlich wünschten die Anwesenden von ihm, dass er noch lange zur Verfügung stehe.
Geehrt wurden außerdem H.J.
Rocker und Peter Litjes für 25-jährige Mitgliedschaft und Goswin Berns für 50-jährige Mitgliedschaft. Die durchge- führten Neuwahlen ergaben fol- gendes Bild: Inge Frericks wurde als Schriftführerin wiederge- wählt, Marius Mohn ihr Stellver- treter, Schießwarte bleiben Selma Beilke und Wilhelm Ostermann, als Beisitzerin wurde Renate Os- termann bestätigt. Zum Schluss wies Hoffmann noch auf die in diesem Jahr wichtigen Termine hin: Am 9. Juni findet das Kaiser- und Prinzenschießen statt, am 18. August das Königsschießen.
25 Jahre Vorsitzender des BSV Louisendorf
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NIEDERRHEINAM
Beim 11. Gauditurnier des Humus-Balletts wurde Tanzen in vielfältiger Weise gezeigt, vom Prinzen- tanz über Hip Hop, Showtanz und natürlich Männerballette in unterschiedlichen Varianten. In der Mehr- zweckhalle stieg die Stimmung mit jeder Darbietung und den Titel verteidigten die Männer der Feuerwehr Goch knapp vor den Froschkönigen aus Kellen. Der 3. Platz ging an die Männer auf dem Foto aus Altkalkar.
Eine spontane Sammlung für den neuen Tanzboden für die Hip Hopper aus dem Kalle Jugendzentrum erbrachte ein stolze Summe für diese unterstützenwerte Sache. Foto: privat
Kamps und Derks übernehmen
BEDBURG-HAU. Manuel Kamps und Mario Derks über- nehmen zur neuen Fußball-Sai- son die Reserve der SGE Bedburg- Hau 05, die zurzeit gute Chancen auf den Klassenerhalt in der Kreisliga A hat. Kamps tritt dabei die Nachfolge von Dominic We- ber an. Der 34-Jährige hört zum Saisonende aus persönlichen Gründen nach zwei Jahren als Übungsleiter der Reserve auf, zu- vor war er bereits vier Spielzeiten als Co-Trainer der Bezirksliga- Mannschaft tätig. Mario Derks indes wird im Sommer neuer Co-Trainer. „Es ist schade, dass wir mit Dominic Weber einen starken Charakter verlieren, der als Trainer und auch Spieler im- mer vollen Einsatz zeigt. Gleich- zeitig freuen wir uns aber auch, bei seiner Nachfolge eine sehr gute Lösung gefunden zu haben“, sagt Björn Mende, 1. Vorsitzen- der beim Fusionsklub. Die per- sonelle Entscheidung ist zudem eine naheliegende. Kampskennt die Mannschaft ebenso wie der baldige Co-Trainer Mario Derks, der als Torwart in dieser Saison für die Reserve zum Einsatz kam und als Übungsleiter bereits Er- fahrungen im Jugendbereich sammelte. So trainierte Derks bereits die Nachwuchsspieler, die nach der Saison zu den Senioren wechseln.
Vortrag: Der Allround Gesund- heitssport Niederrhein lädt ein zum Infoabend am Mittwoch, 21.
März, um 18.30 Uhr. Dr. Susan- ne Krebber referiert zum Thema:
„Sport in der Krebsnachsorge – Schwerpunkt Brustkrebs“. Der Vortrag ist kostenfrei. Info unter 02821/ 133030.
Osteoporosegymnastik: Dieser Kurs der fbs Kleve besteht aus ei-
ner Kombination von Übungen zur Kräftigung der Muskulatur und allgemeiner Gymnastik, die besonders bei Osteoporose bedeutend ist. Im Vordergrund steht die Verbesserung von Be- weglichkeit, Stabilität, Koordi- nation, Gleichgewicht und Kraft.
Dieser Kurs startet am 11. April um 15.30 Uhr in der Familien- bildungsstätte Kleve. Anmeldung und Informationen gibt es unter Telefon 02821/ 72320 und im In- ternet unter www.fbs-kleve.de.
Body-Balance: Mit der fbs Kle- ve geht man fit ins Wochenende mit diesem Bodybalance-Kurs.
Mit einem effektiven Ganzkör- pertraining werden die Haupt- muskelgruppen gezielt trainiert und die allgemeine Ausdauer verbessert wird. Entspannungs- einheiten fördern das seelische Gleichgewicht. Dieser Kurs fin- det freitags ab dem 27. April von 10 bis 11.30 Uhr statt. An- meldung und Info unter Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.
Gelungener Brückenschlag
Die Badminton Spielgemeinschaft Kleve/Emmerich hat den aufstieg errungen
KLEVE. Immer mehr Vereine im Breitensport sehen sinken- den Mitgliederzahlen entgegen.
In den Vorbereitungen der Bad- minton Saison 2017/2018 be- stätigte sich dieser Trend auch für die Vereine aus Kleve und Emmerich. In beiden Vereinen herrschte Knappheit an moti- vierten Spielern, die bereit wa- ren in der kommenden Saison am Spielbetrieb teilzunehmen.
Für den BC Kleve bestand das Problem darin, dass sich nicht genügend Spielerinnen begei- stern ließen, wobei sich auf der anderen Rheinseite gleiches Bild beim BSC Emmerich in Rich- tung der Männer zeigte.
Über den Rhein hinweg ent- stand so die Idee, für die anste- hende Saison, zum ersten Mal in beiden Vereinsgeschichten eine gemeinsame Mannschaft auf- zustellen. In den Planungen zu der anstehenden Spielzeit konn- te noch keiner der Beteiligten so richtig einschätzen, wie erfolg- reich diese Entscheidung sein wird.
Vor Beginn des letzten Spiel- tages am 10. März fanden sich die Spieler der Spielgemeinschaft Kleve/Emmerich auf dem ersten Tabellenplatz der Kreisklasse Nord 1 wieder. Allerdings war trotz einer ungeschlagenen Sai- sonleistung noch längst nichts entschieden. Die Gäste vom TuS Xanten mit ihrer 2. Mannschaft waren angereist, um am letzten
Spieltag die Entscheidung um die Meisterschaft herbeizuführen.
Der Tabellenzweite, ebenfalls ungeschlagen in dieser Saison, musste sich jedoch mit einem hartumkämpften Unentschieden zufrieden geben. Diese Punkte reichten letztlich der Spielge- meinschaft Kleve/Emmerich um den Aufstieg in der kommenden Saison perfekt zu machen.
Die erfolgreichen Badminton-Spieler: Dominik Kerum, Jochen Straver, Nadine Helmes, Stefan Ripkens, Jana Wörmann, Peter Hoy- mann, Melanie Thiel, Volker Getz, Achim Heynen (v.l.). Foto: privat
Erfolgreicher Wettstreit in Kalkar
Beim Winterhallen-Wettstreit im TGM / TGW in Kalkar tra- ten 16 Mannschaften mit zirka 200 Teilnehmern in sieben Wett- kampfklassen an. Den Zuschauer bot sich ein buntes Bild an Tän- zen, Gymnastiken und Turnvor- führungen. Am Ende des Tages konnte sich die Bilanz des Aus- richters TV 1863 Kalkar sehen lassen. Die TGW-Erwachsenen erzielten den zweiten Platz. Die
TGW-Jugendmannschaft schaff- te es auf den ersten Rang und die Kindermannschaft belegte eben- falls den zweiten Platz.
Der nächste Wettkampf, die Rheinischen Meisterschaften, werden im Juni in Bad Honnef ausgetragen. Hier können sich die Erwachsenen und die Jugend- mannschaft für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren.
Foto: tV Kalkar
Aus Volksbank- wird Getec-Arena
KLEVE. Das Stadion am Bres- serberg hat einen neuen Namen:
Nachdem die Spielstätte des 1. FC Kleve viele Jahre lang den Namen Volksbank-Arena trug, wird sie fortan Getec-Arena heißen. Nach über zehn Jahren freuen sich der 1. FC Kleve und die Volksbank Kleverland mit der in Kleve an- sässigen Getec Servicegesellschaft mbH einen Nachfolger für die Namensrechte des Stadions am Bresserberg gefunden zu haben.
Die Volksbank Kleverland bleibt dem 1. FC Kleve aber weiterhin als treuer Partner erhalten.
Die Willibrordschule im Mini-Handballfieber
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr veranstaltete die Willibrordschule in diesem Jahr zum zweiten Mal ihr Mini- Handball-Turnier der dritten und vierten Klassen. Sportleh- rerin Andra Pop, eine ehemalige rumänische Handball-National- spielerin, hatte die Kinder mit ersten Spielregeln und Ballfer- tigkeiten vertraut gemacht. Das Mannschaftsspiel selber stand dabei stets im Mittelpunkt des
Sportunterrichts. Jede Klasse stellte eine Mini-Handballmann- schaft zusammen. Die übrigen Jungen und Mädchen hatten die Aufgabe übernommen, als Cheerleader ihre Klasse lautstark und mit Transparenten zu un- terstützen. Am Turniertag waren alle Mannschaften und Fans be- sonders aufgeregt.
Am Ende siegte die Klasse 4a knapp vor der 4b. Danach wur- den noch die besten Sieben-
Meter-Werfer und die besten Sieben-Meter-Torwarte ermit- telt. Alle Fangruppen und die fairste Mannschaft im Turnier wur-den geehrt. Schließlich er- hielten auch die technisch beste Spielerin und der technisch beste Spieler, die beste Torfrau und der beste Torwart im Turnier sowie der Torschützenkönig für ihre herausragenden Leistungen eine Urkunde.
Foto: privat
Schützenverein tagt: Zur Jah- reshauptversammlung lädt der Schützenverein Rindern am Frei- tag, 23. März, um 20 Uhr in die Begegnungsstätte am Drusus- deich ein. Der Vorstand hat eini- ge Punkte auf der Tagesordnung und würde sich über eine rege Teilnahme freuen.
Versammlung im Kursraum:
Am Samstag, 7. April, um 15 Uhr, findet die Jahreshauptver- sammlung des Vereins Maxmove Reha Kranenburg in den Kurs- räumen des Gesundheitsstudios Im Hammereisen 29 statt.
KURZ & KNAPP
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SCHNEPPENBAUM. Ein Vor- lesewettbewerb, gleich in der ersten Stunde – kann das klap- pen? Ja. Das funktioniert. Von Müdigkeit keine Spur. Und auch das Stillsitzen klappt ganz früh am Morgen schon ganz ausgezeichnet. Luca, Jasmin, Antoni, Emily, Mailin und Mur- ki (eigentlich Maximilian, aber so möchte er nicht genannt werden) steigen auf das Podest in der Mehrzweckhalle. Die Mitschüler sind schon ganz ge- spannt, wer wohl heute der oder die Beste sein wird. „Dabei seid ihr alle jetzt schon Gewinner“, stellt Sigrun Hintzen gleich zu Beginn klar.
„Lesen ist unglaublich wich- tig“, sagt die Buchhändlerin, die fester Bestandteil der Jury ist und auch für die Auswahl der Bücher verantwortlich zeichnet. Neben ihr nehmen heute Anke Haas von der Sparkasse Rhein-Maas und NN-Redakteurin Verena Schade Platz und vergeben die Punkte. Am Ende wird zusam- mengerechnet – und es gibt be- stenfalls ein eindeutiges Ergeb- nis. Manchmal ist es aber auch knapp, weil alle irgendwie (fast) gleich gut waren... Los geht es in der St. Markus Grundschule am Standort Schneppenbaum mit Luca Lehnen und „Rocco Randa- le. Fußballspiel mit Matschpara- de“ von Alan MacDonald. Hier erfährt Rocco, dass er für seine Klasse im Tor stehen soll. Dabei hat er mit Fußball doch gar nichts
am Hut... „Die Schule für kleine Hunde – Polly und der Wurst- dieb“ von Gill Lewis hat Jasmin Seegers für ihren Beitrag ausge- wählt. Fünf Minuten darf sie vor- lesen. Vielleicht ist sie am Anfang noch etwas nervös, das legt sich aber schnell. Antoni Stepniak ist als Dritter an der Reihe. Auch er hat sich für Rocco Randale ent- schieden. Richtig spannend wird es dann mit Emily Kamphoven und „Penny Pepper. Auf Klassen- fahrt“ – da geht es nämlich da- rum, wie man sich am Besten in einem Labyrinth zurecht findet.
Oder eben auch nicht...
Was auffällt, ist die Lesetechnik der Vorleser. Die ist nämlich ganz unterschiedlich. Während die meisten Kinder mit dem Buch auf dem Schoß lesen, bevorzugt Emily den Tisch als Ablage. Auf-
recht auf dem Tisch aufgestellt ist es der nächsten Kandidatin am Liebsten. Mailin Rips liest aus
„Der Tag, an dem wir Papa um- programmierten“ von Christian Tielmann. Zum Glück kann man Mailins Gesicht trotzdem noch sehen – wie sie die Stirn kraus zieht und die Augen aufreißt und ihrer Geschichte damit mehr Leben verleiht. Eine kurze dra- maturgische Pause verleitet zu Applaus. Nein, sie ist noch nicht fertig. Man hört und sieht ihr gerne zu. Auch Murki, also Maxi- milian Schulz, legt sich ins Zeug und liest eine spannende Szene aus „Flätscher. Krawall im Kanal“
von Antje Szillat.
Am Ende wird es wirklich rich- tig eng, besonders auf den vor- deren Rängen. Nur je ein Punkt trennen die drei ersten Plätze
voneinander. Murki, Emily, Mai- lin – so geht es auf das (imagi- näre) Treppchen. Die Klassenka- meraden jubeln und alle Vorleser sind vermutlich froh, dass sie es hinter sich haben. Alle sechs waren richtig gut. Das steht au- ßer Frage. Und gewonnen ha- ben wirklich alle, denn sie alle haben gelesen – nicht nur eins, sondern gleich mehrere Bücher.
Dass Leseförderung generell einen Schwerpunkt der Schu- le ausmacht, macht Schulleite- rin Barbara Schmidt-Neubauer deutlich. Eine Lese-Projektwoche ging dem Wettbewerb voran.
Nun rüstet man sich für neue Herausforderungen: Ab Montag werden die Schüler zu „Stars in der Manege“. Dann macht näm- lich ein Mitmach-Zirkus Station in Schneppenbaum.
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„Top 100“-Optiker in Goch
Optik Bremer erhielt zum vierten Mal die begehrte Auszeichnung
GOCH. Anfang Februar zeich- nete Moderator Markus Lanz als Schirmherr die Gewinner des „TOP 100“-Optiker Wett- bewerbs 2018/2019 aus. Aus Goch gehört wieder die Firma Optik Bremer zum Top-Kreis.
Darauf sind Klaus Bremer und sein Team zu Recht stolz.
Die unabhängige Jury aus Wissenschaft und Marketing ermittelte aus allen Wettbe- werbsteilnehmern die „TOP 100“-Optiker 2018/2019. Ne- ben herausragenden Ergeb- nissen zum Beispiel bei der Geschäftsüberprüfung und den anonymen Testkäufen, zeichnen sich die Gewinner durch besondere Kunden-Ori- entierung, Service-Bereitschaft und persönliche Ansprache und Hinwendung aus. In der Auszeichnung sieht die Fir- ma Optik Bremer mit Klaus
Bremer und dem gesamten Team selbstverständlich auch eine erneute Verpflichtung, den hohen Standard, den die wiederholte Wahl zum „Top 100“-Optiker zu Grunde gelegt hat, aufrechtzuerhalten und sogar noch weiter auszubauen.
Der Firma Optik Bremer ist es gelungen, bereits 2008, 2012, 2016 und jetzt 2018 die Aus- zeichnung als „Top 100“-Op- tiker entgegenzunehmen. Dies zeigt die absolute Kunden- orientierung der Geschäftsfüh- rung und des Teams.
Über eine besondere Auszeichnung freuten sich Geschäfts- führer Klaus Bremer (5.vl) und sein Team. Auch Bürgermeister Ul- rich Knickrehm (4. vl) gratulierte. Foto: privat
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Willkommen zuhause: Die neue Frühförderstelle in Rees ist nun offiziell eröffnet. Bereits Ende vergan- genen Jahres nahm die Einrichtung an der Elsa-Brandström-Straße 18 ihre Betrieb auf. Das Team um Geschäftsführerin Doris Daniels behandelt am dritten Standort (neben Kleve und Kevelaer) Kinder, die einen mehrfachen Förderbedarf aufweisen. „Wir sind kein Kindergarten, sondern ein Therapiezentrum“, erläutert Daniels, „und verhelfen Kindern zu mehr Teilhabe am Leben.“ NN-Foto: theo Leie
Die sechs Lesekönige (v.l.): Luca, Emily, Antoni, Murki, Mailin und Jasmin.
Nach dem Vorlesen und der Verleihung der Urkunden geht es gemeinsam mit den Jury-Mitgliedern Sigrun Hintzen und Anke Haas sowie den Klassenlehrerinnen Mirja Looschelders und Claudia Döring auf den Schulhof. NN-Fotos: Verena Schade
Spannender Start in den Tag
Der Lesekönig-Wettbewerb macht Station in der St. markus grundschule
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Teilnehmer: St.-georg-grund- schule Nütterden, geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-markus-Schule Bedburg-Hau, St.-markus-Schule Hasselt, Katholische grundschule St. antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.
Ablauf: zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen-Fi- lialen vor Ort. Die abschlussveran- staltung ist am Donnerstag, 3. mai, in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse rhein-maas in Kleve.
Qualifikation zum Fachwirt
KLEVE. Ob in Handel, Dienst- leistung oder in Produktionsun- ternehmen: Als Geprüfter Wirt- schaftsfachwirt (IHK) ist man in der Lage, in Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit sowie in verschiedenen Bereichen und Tätigkeitsfeldern eines Betriebes Sach-, Organisations- und Füh- rungsaufgaben wahrzunehmen.
Mit dieser qualifizierten Fortbil- dung erhöht man seine Chancen auf einen beruflichen Aufstieg deutlich. Diese zweijährige be- rufsbegleitende Weiterbildung startet am 14. April im Aus- und Weiterbildungszentrum der Ki- sters-Stiftung in Kleve. Der Un- terricht findet in zweiwöchigem Rhythmus entweder Mittwoch oder Freitag/Samstag statt. Ge- fördert werden kann der Lehr- gang gegebenenfalls über das Arbeitnehmerweiterbildungsge- setz, das so genannte „Meister- BAföG“ (www.meister-bafoeg.
info). Weiterführende Infos bei der Kisters-Stiftung, Michael Rü- bo, Telefon 02821/ 9780863, E- Mail: m.ruebo@kisters-stiftung.
de, www.akademie.kolping-ms.
de. Anmeldungen werden bis spätestens zum 28. März erbeten.