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Zeitliche und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

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Academic year: 2022

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Zeitliche und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Anlage zum Berufsausbildungsvertrag

Ausbildungsplan

Der zeitliche und sachlich gegliederte Ausbildungsplan ist Bestandteil des Ausbildungsvertrages

Kaufmann für

Digitalisierungsmanagement Kauffrau für

Digitalisierungsmanagement

Ausbildungsbetrieb:

Auszubildende(r):

Ausbildungszeit von: bis:

Die zeitliche und sachliche Gliederung der zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten laut Ausbildungsrahmenplan der Ausbildungsverordnung ist auf den folgenden Seiten nieder- gelegt.

Der zeitliche Anteil des gesetzlichen bzw. tariflichen Urlaubsanspruches, des Berufsschul- unterrichtes und der Zwischen- und Abschlussprüfung des/der Auszubildende(n) ist in den einzelnen zeitlichen Richtwerten enthalten.

Änderungen des Zeitumfanges und des Zeitablaufs aus betrieblich oder schulisch bedingten Gründen oder aus Gründen in der Person des/der Auszubildende(n) bleiben vorbehalten

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 2 von 14

1. Berufliche Grundbildung

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

P l a n e n , V o r b e r e i t e n u n d D u r c h f ü h r e n v o n A r b e i t s a u f g a b e n i n A b s t i m m u n g m i t d e n k u n d e n s p e z i f i s c h e n

G e s c h ä f t s - u n d L e i s t u n g s p r o z e s s e n

a) Grundsätze und Methoden des Projektmana- gements anwenden

b) Auftragsunterlagen und Durchführbarkeit des Auftrags prüfen, insbesondere in Hinblick auf rechtliche, wirtschaftliche und terminliche Vorgaben, und den Auftrag mit den betrieb- lichen Prozessen und Möglichkeiten abstim- men

c) Zeitplan und Reihenfolge der Arbeitsschritte für den eigenen Arbeitsbereich festlegen d) Termine planen und abstimmen sowie Ter-

minüberwachung durchführen

e) Probleme analysieren und als Aufgabe defi- nieren sowie Lösungsalternativen entwickeln und beurteilen

f) Arbeits- und Organisationsmittel wirtschaftlich und ökologisch unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen und der Budgetvor- gaben einsetzen

g) Aufgaben im Team sowie mit internen und externen Kunden und Kundinnen planen und abstimmen

h) betriebswirtschaftlich relevante Daten erhe- ben und bewerten und dabei Geschäfts- und Leistungsprozesse berücksichtigen

i) eigene Vorgehensweise sowie die Aufgaben- durchführung im Team reflektieren und bei der Verbesserung der Arbeitsprozesse mit- wirken

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 3 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

I n f o r m i e r e n u n d B e r a t e n v o n K u n d e n u n d K u n d i n n e n a) im Rahmen der Marktbeobachtung Preise,

Leistungen und Konditionen von Wettbewer- bern vergleichen

b) Bedarfe von Kunden und Kundinnen feststel- len sowie Zielgruppen unterscheiden

c) Kunden und Kundinnen unter Beachtung von Kommunikationsregeln informieren und Sach- verhalte präsentieren und dabei deutsche und englische Fachbegriffe anwenden

d) Maßnahmen für Marketing und Vertrieb unter- stützen

3

e) Informationsquellen auch in englischer Spra- che aufgabenbezogen auswerten und für die Kundeninformation nutzen

f) Gespräche situationsgerecht führen und Kunden und Kundinnen unter Berücksichti- gung der Kundeninteressen beraten

g) Kundenbeziehungen unter Beachtung recht- licher Regelungen und betrieblicher Grund- sätze gestalten

h) Daten und Sachverhalte interpretieren, multi- medial aufbereiten und situationsgerecht unter Nutzung digitaler Werkzeuge und unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben präsentieren

2

B e u r t e i l e n m a r k t g ä n g i g e r

I T - S y s t e m e u n d k u n d e n s p e z i f i s c h e r L ö s u n g e n

a) marktgängige IT-Systeme für unterschiedliche Einsatzbereiche hinsichtlich Leistungsfähig- keit, Wirtschaftlichkeit und Barrierefreiheit be-.

urteilen

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 4 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

b) Angebote zu IT-Komponenten, IT-Produkten und IT-Dienstleistungen einholen und bewer- ten sowie Spezifikationen und Konditionen vergleichen

c) technologische Entwicklungstrends von IT- Systemen feststellen sowie ihre wirtschaft- lichen, sozialen und beruflichen Auswirkun- gen aufzeigen

d) Veränderungen von Einsatzfeldern für IT- Systeme aufgrund technischer, wirtschaft- licher und gesellschaftlicher Entwicklungen feststellen

5

E n t w i c k e l n , E r s t e l l e n u n d B e t r e u e n v o n I T - L ö s u n g e n

a) IT-Systeme zur Bearbeitung betrieblicher Fachaufgaben analysieren sowie unter Be- achtung insbesondere von Lizenzmodellen, Urheberrechten und Barrierefreiheit konzep- tionieren, konfigurieren, testen und dokumen- tieren

b) Programmiersprachen, insbesondere proze- durale und objektorientierte Programmier- sprachen, unterscheiden

5

c) systematisch Fehler erkennen, analysieren und beheben

d) Algorithmen formulieren und Anwendungen in einer Programmiersprache erstellen

e) Datenbankmodelle unterscheiden, Daten or- ganisieren und speichern sowie Abfragen er- stellen

7

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 5 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

D u r c h f ü h r e n u n d D o k u m e n t i e r e n v o n q u a l i t ä t s s i c h e r n d e n M a ß n a h m e n a) betriebliche Qualitätssicherungssysteme im

eigenen Arbeitsbereich anwenden und Quali- tätssicherungsmaßnahmen projektbegleitend durchführen und dokumentieren

4

b) Ursachen von Qualitätsmängeln systematisch feststellen, beseitigen und dokumentieren c) im Rahmen eines Verbesserungsprozesses

die Zielerreichung kontrollieren, insbesondere einen Soll-Ist-Vergleich durchführen

8

U m s e t z e n , I n t e g r i e r e n u n d P r ü f e n v o n M a ß n a h m e n z u r I T - S i c h e r h e i t u n d z u m D a t e n s c h u t z

a) betriebliche Vorgaben und rechtliche Rege- lungen zur IT-Sicherheit und zum Daten- schutz einhalten

b) Sicherheitsanforderungen von IT-Systemen analysieren und Maßnahmen zur IT-Sicher- heit ableiten, abstimmen, umsetzen und eva- luieren

6

c) Bedrohungsszenarien erkennen und Scha- denspotenziale unter Berücksichtigung wirt- schaftlicher und technischer Kriterien ein- schätzen

d) Kunden und Kundinnen im Hinblick auf die Anforderungen an die IT-Sicherheit und den Datenschutz beraten

e) Wirksamkeit und Effizienz der umgesetzten Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz prüfen

6

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 6 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

E r b r i n g e n d e r L e i s t u n g e n u n d A u f t r a g s a b s c h l u s s a) Leistungen nach betrieblichen und vertrag-

lichen Vorgaben dokumentieren

b) Leistungserbringung unter Berücksichtigung der organisatorischen und terminlichen Vor- gaben mit Kunden und Kundinnen abstimmen und kontrollieren

c) Veränderungsprozesse begleiten und unter- stützen

d) Kunden und Kundinnen in die Nutzung von Produkten und Dienstleistungen einweisen e) Leistungen und Dokumentationen an Kunden

und Kundinnen übergeben sowie Abnahme- protokolle anfertigen

f) Kosten für erbrachte Leistungen erfassen sowie im Zeitvergleich und im Soll-Ist-Ver- gleich bewerten

7

A n a l y s i e r e n v o n A r b e i t s - , G e s c h ä f t s - u n d W e r t s c h ö p f u n g s p r o z e s s e n a) betriebliche Organisationsformen unterschei-

den, Datenmodelle verstehen sowie Datenbe- stände und Schnittstellen zwischen verschie- denen Funktionsbereichen analysieren b) Zusammenhang zwischen Datenmodellen

und den betriebs- und produktionswirtschaft- lichen Prozessen herstellen und analysieren c) visualisierte Prozessdarstellungen lesen und

erstellen

d) Werkzeuge der Prozessanalyse anwenden

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 7 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

e) Arbeits- und Geschäftsprozesse im Hinblick auf Digitalisierungsgrad, Optimierungsmög- lichkeiten, Kosten und Wertschöpfung unter- suchen

f) Lösungsoptionen vorschlagen und bewerten sowie an Optimierungsvorschlägen mitwirken g) Zielerreichung mittels Vorgaben prüfen

E r m i t t e l n d e s B e d a r f s a n I n f o r m a t i o n e n u n d B e r e i t s t e l l e n v o n D a t e n

a) Anforderungen von Kunden und Kundinnen durch aktive Gesprächsführung ermitteln und Vorgehensvorschläge unterbreiten

b) Daten und Datenquellen identifizieren und vorhandene Datenstrukturen erfassen c) technische und rechtliche Voraussetzungen

zur Übernahme von Daten klären

d) Qualität von Daten aufgrund von Vorgaben prüfen und Maßnahmen zur Nutzung ableiten e) Werkzeuge zur Datenanalyse unterscheiden

und beurteilen

f) Daten über Schnittstellen zusammenführen und Auftraggebern zur Verfügung stellen g) Auftragserfüllung fortlaufend prüfen und mit

dem Kunden oder der Kundin das weitere Vorgehen abstimmen

14

D i g i t a l e W e i t e r e n t w i c k l u n g v o n G e s c h ä f t s m o d e l l e n

a) Kundennutzen, Kundenerwartung und Markt- potential erkennen und einschätzen

b) Methoden zur Informationsbeschaffung und Marktanalyse anwenden

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 8 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

c) Kundendaten systematisch auswerten und für die Durchführung von vertrieblichen Maßnah- men nutzen

d) Geschäftsmodelle unterscheiden und beurtei- len und dabei die Kundenperspektive

einnehmen

e) IT-Werkzeuge zur Umsetzung digitaler Ge- schäftsmodelle auswählen und anwenden f) Systemlösungen für Digitalisierungsvorhaben

recherchieren

g) Machbarkeit prüfen und Kosten-Nutzen-Ana- lyse durchführen sowie den Kundennutzen kalkulieren und bewerten

h) bei der operativen Ausgestaltung und Umset- zung digitaler Geschäftsmodelle mitwirken i) Supportleistungen anbieten

A n b a h n e n u n d G e s t a l t e n v o n V e r t r ä g e n

a) Vertragsarten und deren rechtliche und kauf- männische Bedeutung erläutern

b) rechtliche Regelungen, insbesondere zum Datenschutz, zur digitalen Vertragsgestaltung und zu allgemeinen Geschäftsbedingungen, einhalten

2

c) Leistungen mit Kunden und Kundinnen ab- stimmen und kalkulieren

d) Finanzierungsarten unterscheiden sowie Kun- den und Kundinnen über Finanzierungsmög- lichkeiten beraten

e) Möglichkeiten der Digitalisierung bei der Ver- tragsgestaltung nutzen

f) Verträge unterschriftsreif vorbereiten

6

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 9 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

P l a n e n u n d D u r c h f ü h r e n v o n B e s c h a f f u n g e n a) Bedarf an IT-Produkten und Dienstleistungen

ermitteln

b) Produktinformationen einholen und unter wirt- schaftlichen und fachlichen Gesichtspunkten auswerten

c) Anschlussfähigkeit und Integrierbarkeit von digitalen Lösungen prüfen

d) Bezugsquellen ermitteln und Angebote einho- len, vergleichen und bewerten

e) Vertragsarten, insbesondere Lizenzmodelle, unterscheiden und auswählen

f) Vertragsverhandlungen unter Berücksichti- gung von Vollmachten führen

g) Bestellvorgänge planen und durchführen h) Leistungen insbesondere unter Berücksichti-

gung der Digitalisierungsanforderungen kon- trollieren

i) Maßnahmen bei Vertragsstörungen unter Ein- haltung rechtlicher Regelungen und betrieb- licher Vorgaben ergreifen

6

A n w e n d e n v o n I n s t r u m e n t e n d e r k a u f m ä n n i s c h e n S t e u e r u n g u n d K o n t r o l l e a) Informationen des externen Rechnungswe-

sens für Steuerungs- und Kontrollprozesse nutzen

b) Ergebnisse der Kosten-und-Leistungs-Rech- nung unter Nutzung von branchenüblichen Kennzahlen analysieren und Schlussfolgerun- gen ableiten

6

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 10 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

c) Daten für das Rechnungswesen beschaffen und aufbereiten sowie betriebliche Kennzah- len ermitteln

d) Kosten für Eigen- und Fremdleistungen ermit- teln

U m s e t z e n d e r S c h u t z z i e l e d e r D a t e n s i c h e r h e i t a) Benutzer-, Zugriffs-, Datenhaltungs- sowie

Datensicherungskonzepte erstellen, regelmä- ßig überprüfen und dabei sowohl die ver- schiedenen Datenklassifizierungen berück- sichtigen als auch Normen und Zertifizierun- gen beachten

b) bei der Erstellung der Konzepte betriebliche Vorgaben und Rechtsvorschriften einhalten, insbesondere zu Aufbewahrungsfristen, Änderungsprotokollen und zur Weitergabe von Daten

c) Werkzeuge zur Datenverschlüsselung aus- wählen und nutzen

6

E i n h a l t e n d e r B e s t i m m u n g e n z u m D a t e n s c h u t z u n d z u w e i t e r e n S c h u t z r e c h t e n

a) Daten gemäß der Schutzwürdigkeit nach rechtlichen und betrieblichen Klassifizierun- gen zuordnen

b) rechtliche Regelungen und betriebliche Vor- gaben einhalten sowie Normen und Zertifizie- rungen berücksichtigen

c) Datenhoheit feststellen, insbesondere unter Einhaltung der Schutzrechte

d) mit für Datenschutz zuständigen Personen und Einrichtungen kooperieren

4

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 11 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

e) beim Umgang mit Daten und bei der Erstel- lung von Konzepten Datensparsamkeit und Datensorgfalt beachten

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 12 von 14

Abschnitt B:

integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

B e r u f s b i l d u n g s o w i e A r b e i t s - u n d T a r i f r e c h t a) wesentliche Inhalte und Bestandteile des Aus-

bildungsvertrages darstellen, Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag fest- stellen und Aufgaben der Beteiligten im dua- len System beschreiben

b) den betrieblichen Ausbildungsplan mit der Ausbildungsordnung vergleichen

c) arbeits-, sozial- und mitbestimmungsrecht- liche Vorschriften sowie für den Arbeitsbe- reich geltende Tarif- und Arbeitszeitregelun- gen beachten

d) Positionen der eigenen Entgeltabrechnung er- klären

e) Chancen und Anforderungen des lebensbe- gleitenden Lernens für die berufliche und persönliche Entwicklung begründen und die eigenen Kompetenzen weiterentwickeln f) Lern- und Arbeitstechniken sowie Methoden

des selbstgesteuerten Lernens anwenden und beruflich relevante Informationsquellen nutzen

g) berufliche Aufstiegs- und Weiterentwicklungs- möglichkeiten darstellen

während der gesamten Ausbildung

A u f b a u u n d O r g a n i s a t i o n d e s A u s b i l d u n g s b e t r i e b e s

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 13 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

a) die Rechtsform und den organisatorischen Aufbau des Ausbildungsbetriebes mit seinen Aufgaben und Zuständigkeiten sowie die Zusammenhänge zwischen den Geschäfts- prozessen erläutern

b) Beziehungen des Ausbildungsbetriebes und seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisa- tionen, Berufsvertretungen und Gewerkschaf- ten nennen

c) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfassungsrechtlichen Organe des Ausbildungsbetriebes beschreiben

während der gesamten Ausbildung

S i c h e r h e i t u n d G e s u n d h e i t s s c h u t z b e i d e r A r b e i t

a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zur Vermeidung der Gefährdung ergreifen b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallver-

hütungsvorschriften anwenden

c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten

d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschut- zes anwenden sowie Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

während der gesamten Ausbildung

U m w e l t s c h u t z Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelas-

tungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitra- gen, insbesondere

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zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement Seite 14 von 14

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in

Wochen im vermittelt

1. bis 18.

Monat

19. bis 36 Monat

a) mögliche Umweltbelastungen durch den Aus- bildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Um- weltschutz an Beispielen erklären

b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelun- gen des Umweltschutzes anwenden

c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und um- weltschonenden Energie- und Materialver- wendung nutzen

d) Abfälle vermeiden sowie Stoffe und Materi- alien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen

während der gesamten Ausbildung

V e r n e t z t e s Z u s a m m e n a r b e i t e n u n t e r N u t z u n g d i g i t a l e r M e d i e n

a) gegenseitige Wertschätzung unter Berück- sichtigung gesellschaftlicher Vielfalt bei be- trieblichen Abläufen praktizieren

b) Strategien zum verantwortungsvollen Um- gang mit digitalen Medien anwenden und im virtuellen Raum unter Wahrung der Persön- lichkeitsrechte Dritter zusammenarbeiten c) insbesondere bei der Speicherung, Darstel-

lung und Weitergabe digitaler Inhalte die Aus- wirkungen des eigenen Kommunikations- und Informationsverhaltens berücksichtigen d) bei der Beurteilung, Entwicklung, Umsetzung

und Betreuung von IT-Lösungen ethische Aspekte reflektieren

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