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Archiv "Praxisführung: Zahlungsverhalten lässt sich positiv beeinflussen" (14.07.2008)

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B E R U F

In fünf Schritten könne jeder Arzt das Zahlungsverhalten von Privatpatien- ten verbessern, meint die Privatärzt- liche Verrechnungsstelle Rhein-Ruhr/

Berlin-Brandenburg (PVS):

>Zeitnahe Abrechnung. Die PVS empfiehlt eine zügige Abrechnung, möglichst im Monatsrhythmus für abgeschlossene Behandlungsfälle.

Vielfach sei bei Ärzten auch gegen- über Privatpatienten noch die Quar- talsabrechnung üblich.

>Übersichtliche Rechnung plus Überweisungsvordruck. Eine inhalt- lich korrekte und gut lesbare Rech- nung sowie ein beigelegter Über- weisungsvordruck fördern ebenfalls die Zahlungsbereitschaft. Trotz des zunehmenden Onlinebankings und

Automatisierung durch Überwei- sungsautomaten gehen bei der PVS immer noch mehr als 80 Prozent der Zahlungseingänge auf der Basis des bereitgestellten Überweisungs- vordrucks ein.

>Auf Rückfragen eingehen.

Auch die rasche Bearbeitung von Wünschen und Anliegen der Rech- nungsempfänger trägt zur Beschleu- nigung des Zahlungsverhaltens bei.

Häufig gibt es Rückfragen von Kos- tenträgern und Beihilfestellen oder Ratenwünsche von Patienten.

>Anschriftenermittlung. Deutli- che Zahlungsverzögerungen können eintreten, weil die Rechnung an die Erstanschrift nicht zustellbar ist. Die schnelle Ermittlung einer neuen oder

korrigierten Anschrift ist also eine wichtige Voraussetzung dafür, Zah- lungsverzögerungen zu vermeiden.

>Konsequentes und terminge- rechtes Mahnverfahren. Der wich- tigste Punkt ist das höfliche, aber konsequente und termingerechte Mahnverfahren. Viele Ärzte, die selbst abrechnen, haben auf diesem Gebiet gerade die größten organisa- torischen oder sonstigen Hemmnis- se, ein zeitgerechtes Mahnverfahren durchzuführen.

Nach eigenen Angaben ver- schickt die PVS jährlich 3,4 Millio- nen Rechnungen und verzeichnet bei 902 000 Mahnungen und 23 000 Mahnbescheiden 0,2 Prozent an

Ausfällen. JF

PRAXISFÜHRUNG

Zahlungsverhalten lässt sich positiv beeinflussen

Offene Rechnungsbeträge sind ein Ärgernis für den Arzt. Tipps zur Abhilfe

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