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Archiv "Sozialversicherung: Kinder als „Fremdlast“?" (09.12.1994)

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Neues Blutdruck-Meßsystem für die

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- Average 130 92 72 -Durchschnitt

Speichert und druckt

bis zu 30 Meßwerte

50 "10 20 mmHg

LESERBRIEFE

zirkel (zum Beispiel Onkolo- gie, Sonographie, Urologie, Gynäkologie, Pädiatrie, in- terdisziplinäre Seminare), die in aller Stille für die gute Qualität der deutschen Me- dizin arbeiten.

Nach meinen Erfahrun- gen in verschiedenen Qua- litätszirkeln lebt die Arbeit von der gestalterisch aktiven Teilnahme aller Kollegen.

Wir benötigen keinen

„Gruppenleiter", der nach einem „Moderatortraining"

in einem zweieinhalbtägigen Seminar Methoden kompe- tent erlernt hat. Bei uns sind alle Teilnehmer Moderato- ren.

Wer profitiert von dem Gerücht, daß die medizini- sche Versorgung durch die deutschen Ärztinnen und Ärzte minderer Qualität ist

Sozial-

versicherung

Zu dem „Seite eins"-Beitrag „Immer mehr Fremdlasten" in Heft 30/1994:

Kinder als

„Fremdlast"?

Einigermaßen erschrok- ken war ich darüber, daß die beitragsfreie Mitversiche- rung der Kinder in der ge- setzlichen Krankenversiche- rung rundheraus als „Fremd- last" bezeichnet wird, die den Beitragszahlern nicht zumut- bar sei. Werden die Grundsätze der privaten Krankenversicherung zu- grundegelegt, ist das natür- lich richtig. Aber wer diesen Vergleich macht, der muß dann auch konsequent sein und die Mitversicherung der Rentner ebenfalls als

„Fremdlast" definieren.

Rentner verursachen im Schnitt ein Mehrfaches an Krankheitskosten als Er- werbstätige, zahlen aber nur einen geringfügigen Beitrag.

De facto sind sie auch „bei- tragsfrei mitversichert". Nai- ve Beobachter werden viel- leicht einwenden, daß die Rentner früher hohe Beiträ- ge gezahlt hätten. Das ist si-

und Qualitätszirkel benötigt werden? Wer profitiert von der These „Ohne Moderator keine Qualitätszirkel"?

Die Antwort ist klar. Die Kollegen, die die Trainings- programme entwickelt ha- ben und die Seminare gegen Gebühren durchführen (Se- minargebühren zirka 2 000 DM pro Teilnehmer) sowie Videos und Bücher verkau- fen (vielleicht springt noch eine Habilitation dabei her- aus). Wir brauchen keine

„Gruppenleiter" oder sogar repressive Maßnahmen, um Qualitätszirkel zu betreiben, denn wir wissen, daß die Ar- beit in Qualitätszirkeln dem Patienten dient und oben- drein viel Spaß macht.

Dr. med. Mathias Petersen, Bei der Johanniskirche 20.

22767 Hamburg

eher richtig. Aber diese Beiträge werden im Gegen- satz zur PKV ja nicht zu ei- nem großen Teil langfristig angespart und stehen im Rentenalter daher nicht mehr zur Verfügung. Daß ausgegebenes Geld nicht nochmal ausgegeben werden kann, sollte eigentlich jedem einleuchten. Aber: Von den hohen Beiträgen der Er- werbstätigen werden in der GKV ja eben auch die Krankheitskosten der Kinder und der kinderbetreuenden Elternteile finanziert. Nur dadurch ist finanziell und moralisch eine quasi bei- tragsfreie Mitversicherung der Rentner zu rechtfertigen.

Schließlich sind es ja die Kin- der, die später den Alten die Krankheitskosten zahlen.

Wird aber die Mitversiche- rung der Kinder als system- fremd betrachtet, muß das auch für die Mitversicherung der Rentner gelten. Mitversi- cherung von Kindern und Rentnern gehören zusam- men wie ein Paar Schuhe.

Wird nur ein Teil als „Fremd- last" behandelt und der an- dere nicht, dann hinkt das ganze System . . .

Dr. med. Johannes Resch, Wernher-von-Braun-Straße 7, 76751 Jockgrim

Vlatsushita Electric Works Deutschland GmbH

‘m Albertussee Tel.: 0211/56865-0

A-3394 (10) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 49, 9. Dezember 1994

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