Prof. Carsten Lutz/Dr. Jean Christoph Jung Sommersemester 2015
Theoretische Informatik 2 Gewertete Aufgaben, Blatt 2
Abgabe: Bis 27.04.2015, 12 Uhr ins Postfach Ihrer Tutorin/Ihres Tutors Besprechung: KW 18
1.
(25%) Gegeben sei die Turingmaschine A
?= ({q
0, q
1, q
2},
⌃, , q0, , {q
2}) durch
⌃= { 0, 1 } , = { 0, 1, b } und
= { (q
0, 0, 0, r, q
0), (q
0, b, b, r, q
0), (q
0, 1, 0, r, q
1), (q
1, b, 0,
`, q0), (q
1, 0, 0,
`, q0), (q
1, 1, 1, r, q
2) }.
Geben Sie die Berechnung von A
?auf Eingabe 010 an. Welche Sprache erkennt die Turingmaschine?
2.
(25%) Geben Sie eine Turingmaschine A
subin graphischer Notation an, die die Funktion
f :
N⇥N!Nmit f(m, n) =
(
undefiniert falls m < n
m n sonst
f¨ur alle m, n
2Nberechnet. Benutzen Sie die un¨are Kodierung f¨ur nat¨urli- che Zahlen aus der Vorlesung. Erkl¨aren Sie die Vorgehensweise Ihrer Tu- ringmaschine.
3.
(25%) F¨ur ein Wort w = a
1· · · a
n¨ uber
⌃= { 0, 1 } bezeichne w
R= a
n· · · a
1das Spiegelwort von w. Sei
PAL= {w
2 ⌃⇤| w = w
R} die Menge aller Palindrome.
Geben Sie eine Turingmaschine A mit L( A ) =
PALin graphischer Nota- tion an. Erkl¨aren Sie die Vorgehensweise Ihrer Turingmaschine.
4.
(25%) Eine Turingmaschine A = (Q,
⌃, , q0, , F ) heißt rechtsberech- nend, falls
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