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Es war uns ein TU-Fest!

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Academic year: 2022

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Es war uns ein TU-Fest!

"Das Boot ist voll" diesen kurzen Kommentar hatte jemand am 22. Oktober um cirka 23:00 Uhr auf die Pinnwand der Veranstaltungsseite auf Facebook ge- schrieben. Und nicht treffender kann man diesen Abend beschreiben. Für alle die es noch nicht wissen: Zu besagtem Datum fand das erste TU-Fest in diesem Studienjahr statt.

Motivierbar durch die Bierbar

Auch bei den Mischgetränken...

... war der Andrang groß

Seite 5

Es war dies das erste TU-Fest über- haupt, das nicht innerhalb der Mauern der TU stattfand und das zusätzlich noch organisiert von je- mandem, der ein Fest dieser Grö- ße noch nie alleine organisiert ha t.

Doch betrachten wir das ganze chronologisch.

Wie jeder von euch mitbekommen haben sollte (ausgenommen Erstse- mestrige) warenimletzten Semes- ter ÖH-Wahl und diese von euch neu gewählte ÖH wurde am 1. Juli 2009 eingesetzt, inklusive mir als Referent im Veranstaltungsreferat.

Und so begann auch die Arbeit für mich: Für die Räumlichkeiten der Inffeldgasse 250 war eine Betrieb- stättengenehmigung ausständig und niemand wusste, ob diese im Oktober vorliegen wird, oder nicht.

Daher wollten wir, das Veran- staltungsreferat, uns nicht darauf verlassen und gingen auf die Su- che nach Altemativmöglichkeiten.

Dummerweise haben die meisten Veranstaltungsstandorte in Graz einen fixen Caterer, was heißt, dass Bier 0,5 unter 3€nicht möglich ist, aber schlussendlich wurde doch noch die Seifenfabrik Graz gefun- den.

Nachdem der Veranstaltungs- ort gefunden wurde, setzte sich das Räderwerk der Organisation in gang und alle Mitarbeiter im Veranstaltungsreferat begannen tausende von Telefongesprächen, schließlich organisieren sich Bier, Antialk, Spirituosen, Polizei, Ver- sicherung, Feuerwehr, Security, AKM, Mitarbeiter und noch vieles mehr nicht von alleine, um einen reibungslosen Ablauf am Fest zu ermöglichen. Hierbei geschah ei- gentlich der gravierendste Fehler, den zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner erkennen konnte: Das Fest wurde nur auf 700 Personen ange- meldet, zum damaligen Zeitpunkt eine realistischeZahl.

Nun kommen wir zum eigentlichen Tag: Es ist Donnerstag, der 22. Ok- tober 2009, 12:00 Uhr Mittag und das Aufbauteam findet sich in den Hallen der Seifenfabrik ein. Die Ar- beit beginnt und wie immer sind eigentlich zu wenig mithelfende Leute da, aber trotzdem steht alles um 19:00 Uhr und die Pizza für die Helfer ist auch schon eingetrudelt.

Vor 20:00 Uhr kommt noch die Bar- besetzung die sich noch orientiert und dann kann das Fest beginnt.

Ab 20:00 Uhr treffen die ersten Gäs- te vereinzelt ein, die meisten kom- men mit dem Fahrrad, oder Taxi, manche gehen auch zu Fuß. Bis um ca. 20:30 der erste Bus eintrifft, vollgestopft mit partyhungrigen Leuten. Uber mein Gesicht geht ein Grinsen von einem Ohr zum ande- ren, ich dachte nicht, dass so viele vom Fest zu hören bekommen. Bis 23:00 Uhr geht es so weiter, als die Haussaufsicht zu mir herkommt und meint, dass die 600er-Marke mittlerweile erreicht wurde: also Türe zu, Bus abbestellen, so einfach haben wir uns das gedacht. Dass der Ausgang aber direkt neben dem Eingang ist, wo später 200 Leute da- gegen drängen, und der Bus beim Gästezurückbringen geradezu ge- stürmt wird, ist dann eine viertel Stunde später klar geworden. Aber zum Glück gab es keine größeren Komplikationen, den freiwilligen Mitarbeitern, aber auch Studieren- den die mithalfen und der Security, die größtenteils die Ruhe bewahrte, sei Dank. Ab 1:00 Uhr können dann auch die Geduldigsten am Eingang sich wenigstens noch ein, zwei, fünfBier genehmigen und vor der Tür ist endlich Ruhe. Ich gehe auch mal wieder unter die feiernde Meu- te, genieße mein erstes ruhiges, zu diesem Zeitpunkt unbeschreiblich befreiendes Bier und beobachte das Geschehen: Alle amüsieren sich, ein paar sind schon fertig mit amüsieren und schlafen friedlich in

einer Ecke, das ist der Grund, war- um ich zum Veranstaltungs referat gegangen bin.

03:00 Uhr, Musik aus, Licht an. Die Leute verlassen friedlich die Hal- len und hinterlassen einen riesigen Biersee in den mal alle Mithelfer hineinspringen. Scherz beiseite:

Bis 06:00 Uhr wird noch abgebaut, zusammengeräumt und geschli- chtet und dann gibt es noch ein Frühstück im Neutorcafe für alle die bis dahin durchgehalten haben.

Bis ich endlich ins Bett fallen kann um wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, immerhin holen die Lieferanten die übriggebliebenen Gebinde, Bänke und sonst noch al- les wieder ab und der Veranstalter muss alles unterschreiben.

Ich bedanke mich hier nochmals bei allen freiwilligen Mitarbeitern und allen Gästen (vor allem bei de- nen, die vor der Tür warten muss- ten) und freue mich schon auf das nächste Fest, das schon wieder in Planung ist (voraussichtlich 15.1.

aber nicht weitersagen ;)).

Andreas Hecht Verallstattulzgsreferat

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