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DIGITALISIERUNG AN DER TU GRAZ 5

• TU Graz people Sonderbeilage 2018-2

Chancenfeld Forschung

Anthony Ross-He/lauer, Elisabeth Lex und Stefanie Lindstaedt vom Team des Chancenfeldes Forschung.

In der Forschung bedeutet Digitalisie- rung die große Chance

, ein effizientes

Forschungsdatenmanagement nach Open-Science-Prinzipien sowie neue Methoden der Dissemination zu entwi- ckeln - als Basis für wettbewerbsfähige Forschung und als Ausgangspunkt für neue Forschungsansätze

.

Digitale Agenda

Solides und innovatives Forschungsdatenmanage- ment muss sich heute auch der Frage stellen, wer Zugang zu den gesammelten wissenschaft- lichen Daten hat. Der Digitalisierungsplan in der Forschung enthält daher nicht nur die Entwick- lung eines zukunftsfähigen Forschungsdatenma- nagements samt Supportservice für Forscherin- nen und Forscher, sondern soll auch gemeinsam

mit ihnen ein Regelwerk für den Zugriff darauf schaffen. Dem liegt ein klares Bekenntnis der TU Graz zu Fair Data und Open Science zugrunde.

Die Eckpunkte

Klare Richtlinien zu Forschungsdatenma- nagement und Open Access: Am Ende eines gemeinschaftlichen Prozesses sollen detail- lierte „Policies" zum Umgang mit Forschungs- daten stehen und die Rollen der beteiligten Akteurinnen und Akteure geklärt sein. Dabei gilt es einerseits, die Forschungsergebnisse aus Kooperationen mit der Wirtsc~aft hinreichend zu schützen, und andererseits, die kompetitive Forschung an der TU Graz international noch besser sichtbar zu machen.

Optimierung des Forschungsdatenmanage- ments: Aus Pilotprojekten in den unterschied- lichen Disziplinen werden Lösungen für eine standardisierte Dateninfrastruktur entwickelt - mit dem Ziel, in effizienter Weise vorhandene

Forschung befindet sich in einem grundlegenden Wandel, angetrieben von digital vernetzten Technologien. Forscherinnen und Forscher haben jetzt eine Fülle neuer Möglichkeiten zur Kommunikation, Vernetzung, Verbreitung und Verfolgung der Auswirkungen ihrer Forschung.

Das exponentielle Wachstum der Computerrechenleistung für die datenbasierte Forschung verändert die Art und Weise, wie Daten gesammelt, kuratiert und analysiert werden können.

Forschungsaktivitäten werden heutzutage so oft digital durchgeführt, dass unser Potenzial zur Messung ihrer Auswirkungen erheblich gestiegen ist. Viel Veränderung findet bereits statt, aber es kann noch mehr getan werden, um diesen Paradigmenwechsel voranzutreiben:

Stefanie Lindstaedt, Leiterin des Institute of lnteractive Systems & Data Science, CEO Know-Center

Forschungsdaten für neue Forschungsansätze zur Verfügung zu stellen und damit für den inter- nationalen Wettbewerb gerüstet zu sein. Syner- gien mit Infrastrukturen auf europäischer Ebene - Stichwort „European Science Cloud" - und anderen Universitäten sollen hergestellt werden.

'

Neben der reinen Forschung, in der es Entwicklungen wie Open Data, Open Access oder das Vorhandensein von großen strukturierten Daten gibt, betrifft Digitalisierung natürlich auch die Befähigung, neue informatische Methoden anzuwenden. Wir müssen uns hier sehr gut aufstellen.

Horst Bischof, Vizerektor für Forschung

Wie digital sind Sie privat?

Privat bin ich ganz pragmatisch bezüglich digitaler Technologien. Ich bin der Meinung:

Whatever works". In meiner Forschung bin ich jedoch davon überzeugt, dass die Fähig- keit, mit den neuesten digitalen Tools und Methoden umzugehen, heutzutage für alle unerlässlich ist - ungeachtet der Fachrich- tung. Digitale Technologien eröffnen neue Forschungshorizonte in jedem Bereich!

Anthony Ross-Hellauer,

Projektleitung Chancenfeld Forschung

Neue lnfrastrukturlösungen: Für administra- tive Tätigkeiten vor allem auch in der wissen- schaftlichen Zusammenarbeit sollen einfach handhabbare digitale Prozesse geschaffen werden, um Forschende zu unterstützen.•

Topaktuell:

Am 19. Juni fand ein Digital Lunch zum Thema Forschung am Campus Neue Technik statt. Eine Zusammenfassung finden Sie noch im Juni auf:

godigital.tugraz.aUcategory/forschung

Kontakt:

Anthony Ross-Hellauer

Projektleiter Chancenfeld Forschung E-Mail: tross@know-center.at Tel.: +43 316 873 32800

Referenzen

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