• Keine Ergebnisse gefunden

DIGITALISIERUNG AN DER TU GRAZ 3

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "DIGITALISIERUNG AN DER TU GRAZ 3 "

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

DIGITALISIERUNG AN DER TU GRAZ 3

• TU Graz people Sonderbeilage 2018-2

Digitale Transformation

Digitale Transformation bedeutet nicht nur den Wandel analoger Prozesse in digitale, um einen Modernisierungsschub anzu- stoßen, sondern stellt den Nutzen bezogen auf das Leistungsmodell der Universität in den Mittelpunkt. Gefragt ist deshalb die gesamte Organisation: Was bedeutet dies für Strategie, Kultur und Struktur? Wie können Teams, Führungskräfte und Mitar- beitende mit den neuen, sich rasch wandelnden technologischen Bedingungen umgehen? Welche lncentives sind zu setzen?

Was bedeutet dies für die Arbeitsgestaltung jeder und jedes Mitarbeitenden?

Die durch die Digitalisierung hervorgerufene (R)evolution hat auch für die Hochschulen im- mense Auswirkungen, sowohl nach innen als auch nach außen. Die TU Graz sieht es als gesellschaftliche Verantwortung, die daraus resultierenden Transformationsprozesse aktiv und strukturiert zu managen, mit dem Ziel, sich als zukunftsweisende Universität in Lehre, Forschung und Verwaltung zu positionieren.

Karin Schaupp,

Vorsitzende des Universitätsrates

'

Die Digitalisierung betrifft die TU Graz als Ganzes sowie individuell alle Mitar- beitenden und Studierenden. Für diese Transformation bedarf es eines klaren Gesamtbildes und eines Zusammen- spiels der Ziele und Maßnahmen der vier Chancenfelder Lehre, Forschung, Verwaltung und 3"1 Mission, einer klaren Transparenz der Prozesse und eines kontinuierlichen Einbezugs der Betroffenen. Vor uns liegen ein span- nender Diskurs und ein Wandel, den wir bewusst und mit Ihnen in den nächsten Jahren entwickeln möchten. Wir an der TU Graz möchten ein Rollenmodell für die Hochschullandschaft schaffen.

Claudia von der Linden, Vizerektorin für Kommunikation und Change Management

Die Eckpunkte

Das Transformationsmanagement hat das Ziel, interdisziplinär und integrativ zu arbeiten. Die vier Chancenfelder werden nicht als Einzelprojekte ge- sehen, sondern auf einer breiten, gemeinsamen Ebene. „Es ist wesentliche Aufgabe des Trans- formationsmanagements, aus unterschiedlichen Perspektiven den gemeinsamen Zusammenhang zu erkennen, Synergien und Netzwerkbildung zu fördern, Redundanzen zu vermeiden und Klarheit sowie Vertrauen zu schaffen", so Manuela Pötzl- berger, Leiterin Transformations- und Programm- management Digitale TU Graz. Um diese Ziele zu erreichen, wird ein Programmmanagement eingesetzt, das alle Vorhaben steuert und die ein- heitliche Ausrichtung koordiniert.

Das Transformations-Team: Erste Reihe: Manuela Pötzlberger, Stefanie Lindstaedt, Claudia von der Linden, Reinhard Posch, Arne Tauber. Zweite Reihe: Markus Ebner, Günter Kleinhapl, Martin Ebner, Anthony Ross-He/lauer, Christine Stöckler-Penz und Elisabeth Lex (v. 1. n. r.).

Transparente Information und Kommunikation über alle Hierarchiestufen und Zielgruppen ist eine zentrale Aufgabe. Die in 2017 erfolgreiche Chatplattform wird wieder genutzt werden und die gesamte TU Graz zum Dialog eingeladen.

Auch die persönlichen Dialogformate starten wieder, das Chancenfeld Forschung lädt noch in diesem Sommer zum Digital Lunch ein. Organisationseinheiten und Mitarbeiter/innen werden bei den Veränderungsprozessen, die sich ergeben, professionell begleitet und unter- stützt. Es wird sichergestellt, dass Veränderun- gen positiv zu bewältigen sind, lncentives und Rahmenbedingungen dafür stimmen.

„Bitte nicht digitalisieren nur um der Digitalisie- rung willen", so lautete ein Wunsch im Rahmen des Meinungsbildungsprozesses. Dies kann nur dann gelingen, wenn unmittelbar betroffene Mitarbeitende in vielfältiger Weise und so zahl- reich wie möglich teilnehmen: Sie gestalten die digitale Zukunft aktiv mit! •

Kontakt:

Manuela Pötzlberger

Leiterin Transformations- und Programm- management Digitale TU Graz

E-Mail: manuela.poetzlberger@tugraz.at Tel.: +43 316 873 6058

Oberstes Ziel der Digitalisierung einer auto- nomen Universität ist es, ihre Angehörigen in der breiten Diskussion, gemeinsamen Entscheidungsfindung und im verantwortli- chen Handeln zu unterstützen - auch durch die Einfachheit der Werl<zeuge. Der Mensch steht im Mittelpunkt, Betroffene werden zu Gestaltenden.

Gernot Kubin,

Vorsitzender des Senates

Wie digital sind Sie privat?

Digitale Medien ermöglichen mir, mit mei- nen Freunden und Familie - die teils in der Welt verstreut sind - täglich und unkompli- ziert in Kontakt zu sein. Dennoch bin ich - vor allem aus Datenschutzgründen - eine bedachte Nutzerin sozialer Netzwerl<e und des Internets. Als Mutter zweier Kinder glau- be ich, dass wir uns auch und vor allem bei der Digitalisierung unserer Verantwortung für künftige Generationen bewusst sein müssen.

Manuela Pötzlberger,

Transformations- und Programm- management Digitale TU Graz

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nina Zechner (IV Steiermark) , Detlef Heck (VR für Lehre), Ralf Breinbauer, Odorich Susani (TU Graz Alumnus), Dietmar Klammer, Martin Horn, Josef Pesser.. (AK Steiermark) und

M atlab wird in vielen Studienrich- tungen in allen Phasen des Studiums verstärkt genutzt. Um den Zugang für Stu- dierende zu erleichtern, bieten wir ab sofort eine

Mathematical optimization with application in the biomedical sciences and LIPOTOX: Lipotoxicity - Lipid-induced cell dysfunc- tion and cell death, in which other Styrian

Mit der digitalen Transformation soll die TU Graz durch modernste Lehr- und Lernmethoden noch attraktiver für Stu- dierende werden, die Verwaltung effi- zient und

Neben der reinen Forschung, in der es Entwicklungen wie Open Data, Open Access oder das Vorhandensein von großen strukturierten Daten gibt, betrifft

Dazu sollen neue Wege evalu- iert werden: Beispielsweise können technologie- unterstützte Aus- und Weiterbildungsangebote neue Zielgruppen anziehen und die Zahl der Ab-

Eine bedürfnisorientierte digitale Verwal- tung vereinfacht Prozesse und schafft mehr Freiräume für die Servicequalität..

Es ist zum Beispiel vorstellbar, daß es in Zukunft auch einen Fragebogen im Internet ge- ben wird, bei dem wir Studies direkt nach einer LV dem/der Vortagenden konkret zu dieser LV