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Forschung und Technologie an der TU Graz

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Academic year: 2022

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Forschung und Technologie an der TU Graz

Forschungsjournal WS 06/07

Vorwort / Preface 3

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Wolfgang von der Linden Vizerektor für Forschung und Technologie E-Mail: wvl@itp.tu-graz.ac.at Tel: 0316 873 6020

Research and Technology at TU Graz

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Inhalte des vorliegenden Forschungsjournals legen Zeugnis über ein erfolgreiches Wintersemester 06/07 ab. Ergänzend sollen hier weitere Highlights erwähnt werden.

Durch die Kompetenz und das Engagement unserer KollegInnen konnten mehrere neue Förderprojekte des FWF eingeworben wer- den. Dazu gehören zwei SFB-Projekte: Mathematical optimization with application in the biomedical sciences und LIPOTOX: Lipo- toxicity - Lipid-induced cell dysfunction and cell death, an denen die KFU und an letzterem auch die MUG beteiligt sind. Außerdem wurden zwei neue Doktoratskollegs (DK) bewilligt: Numerical Simulations in Technical Sciences und Confluence of Vision and Graphics. In den Bereichen Physik, Mathematik und Chemie des NAWI-Graz Projektes gibt es nun drei DKs. Sie dokumentieren die

bereits jetzt vorhandene Exzellenz und ermöglichen gleichzeitig deren Ausbau.

Besonders erfreulich ist auch die Bewilligung des Wissenschaftle- rinnenkollegs FreChe Materie und die Einrichtung eines neuen CD Labors Oberflächenphysikalische und chemische Grundlagen der Papierfestigkeit.

In der Technologieverwertung war die TU Graz im Jahr 2006 sehr erfolgreich. Bereits jetzt ist hier der Break-even-Punkt über- schritten, der in der Regel erst nach sieben Jahren erreicht wird.

Die neu erstellte Richtlinie für Wirtschaftskooperationen, bei der großer Wert auf eine faire Behandlung aller Beteiligten gelegt wurde, regelt und erweitert die Befugnisse der LeiterInnen der Organisationseinheiten und erleichtert die dezentrale Abwicklung von Projekten. Diese Regelung klärt zudem Haftungsaspekte in punkto Erfindervergütung und berücksichtigt die Verpflichtungen gemäß der neuen Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation der EU. Unsere Richtli- nie enthält wesentliche Elemente der Verträge, die in der Schweiz,

Research and Technology at TU Graz

By virtue of competence and commitment of our colleagues several new large-scale projects, funded by the Austrian Science Fund, have been granted, including two SFB (Special Collaborative Centre) projects:

Mathematical optimization with application in the biomedical sciences and LIPOTOX: Lipotoxicity - Lipid-induced cell dysfunc- tion and cell death, in which other Styrian Universities are also participating. In addition, two new doctorate programs have been approved: Numerical simulations in technical sciences and Conflu- ence of vision and graphics. We are particularly proud of a new so-called Wissenschaftlerinnenkolleg FreChe Materie and a new Christian Doppler Laboratory entitled Oberflächenphysikalische und chemische Grundlagen der Papierfestigkeit.

The Technology Exploitation Office has had a very successful year and has reached a break-even point after only two years, five years faster than the international average shows.

With Siemens Transportation Systems (TS) a second strategic part- nership, besides the one with Magna, has been established. For Sie- mens TS it is the most comprehensive cooperation with a university.

For Graz University of Technology this long-term partnership allows improving its infrastructural endowment for research and educa- tion and it provides important stimuli for trendsetting developments in research. The advantage for the commercial partners consists in taking influence on the areas in which research is done, on the teaching contents and the qualification profile of graduates.

Moreover, the cooperation of scientific research and industrial development leads to an essential competitive advantage of location in the global market.

Bestehende Exzellenz weiter ausbauen ist erklärtes Ziel der TU Graz, Foto: TU Graz/Bergmann

England und USA bereits seit Jahren erfolgreich verwendet werden und die zu einer Zunahme der Wirtschaftskooperationen geführt haben. Details der z.T. komplexen Materie werden in Infor- mationsveranstaltungen erläutert.

Neben der strategischen Partnerschaft mit Magna, über deren Forschungsinhalte in diesem Heft berichtet wird, konnte jüngst mit Siemens Transportation Systems ein weiterer Weltkonzern als langfristiger Partner gewonnen werden. Für Siemens TS ist es die bisher weitreichendste Kooperation mit einer Universität. Durch diese Symbiose werden an der TU Graz infrastrukturelle und inhaltliche Voraussetzungen für zukunftsweisende Entwicklungen in Forschung und Lehre geschaffen. Der Vorteil der Industriepart- ner besteht in der Einflussnahme auf Forschungsausrichtungen, Lehrinhalte und auf das Qualifikationsprofil der AbsolventInnen.

Diese Vernetzung von wissenschaftlicher Forschung und industri- eller Entwicklung führt außerdem zu einem essenziellen Standort- vorteil im globalen Wettbewerb.

Wir sind dank enormer gemeinsamer Anstrengungen auf Erfolgs- kurs, weiter so!

Ihr Vizerektor für Forschung und Technologie Wolfgang von der Linden

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