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TU Graz-LipDub: Studierende stellen die TU Graz ins Rampenlicht

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TU Graz people Nr. 43/2012-3

W I S S E N 13

Andreas Neuhold, Gerald Fruhmann, Martin Ebner

TU Graz-LipDub: Studierende stellen die TU Graz ins Rampenlicht

Die TU Graz wurde zur Filmbühne: Im Sommer drehten rund 120 Studierende und TU Graz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Eigenregie einen YouTube-Film auf dem Campus unserer Universität. Die Herausforderung dabei war, einen Film ohne Schnitt, d. h. in einem einzigen Durchlauf, zu produzieren. Im Fachjargon werden derartige Filme „LipDub“ genannt. Anfang Oktober wurde der fertige Film der gespannten Öffentlichkeit präsentiert.

Bereits im Dezember des Vorjahres kam die Idee auf, einen YouTube-Clip zu drehen. Im Vergleich zum offiziellen TU Graz-Imagefilm sollte der Lebensraum Universität im Mittel- punkt stehen. Die Fachhochschule Hagenberg in Oberösterreich hatte es bereits vorgemacht – die TU Graz zog nun nach und ist somit öster- reichweit die erste Universität und nach Hagen- berg die zweite Hochschule Österreichs, die einen LipDub produziert hat.

Was bedeutet LipDub?

Der Begriff LipDub steht für jene Kategorie von Kurzfilmen, die absolut ohne Schnitt auskommt.

Das heißt, eine echte Herausforderung für das Produzententeam, denn es musste eine Route geplant werden, auf der die Kamera ohne Prob- leme durchlaufen konnte. Dieses Durchlaufen war mit einem Steadycam-Gestell alles andere als einfach. Die Darstellerinnen und Darsteller mussten zeitgerecht ihre Einsätze wissen.

Denn: Ging nur eine Szene schief, hieß es so- fort „Kamera zurück!“ und wir mussten von vor- ne beginnen. Die zweite Herausforderung bei einem LipDub, und daher rührt der Begriff, be-

traf die Schauspielerinnen und Schauspieler selbst. Sie mussten zu einem vorgegebenen Musikstück passend ihre Lippen bewegen. Weil unser Campus allerdings sehr weit verstreut ist und möglichst viele Eindrücke transportiert wer- den sollten, musste zusätzlich noch der Über- gang vom Campus Alte Technik zum Campus Neue Technik geschafft werden, ohne dass der Film Überlänge bekam.

Eine Hauptrolle bei der Projektumsetzung spiel- te die TU Graz-HochschülerInnenschaft mit ih- ren Studienvertretungen. Sie hat es geschafft, bis zum Drehtag genügend Studierende zu mo- tivieren. Ebenso waren TU Graz-Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter am Drehtag live dabei. Im LipDub präsentierten sich einige unserer Top- Organisationen wie das TU Graz Racing Team, das Eco Racing Team, das EarthPuzzle Project und die Akaflieg. Kurz vor dem Drehtag stellte sich sogar ein Debattierklub zur Verfügung. Die Grazer Bläservielharmonie, die regelmäßig ihre Musikproben an der TU Graz abhält, übernahm die Bespielung der Molekularorgel auf der Dachterrasse in der Kopernikusgasse. Außer- dem spielten sie mit ihren Instrumenten die Mu-

Film und alle Infos rund um den TU Graz-LipDub gibt es unter:

http://tugraz.lipdub.at

http://www.facebook.com/lipdubtugraz

Nach dem Filmdreh: die LipDub-Crew

© LipDub@TUGraz

sik für das Filmende ein. Um dem Set noch ein Flair von Hollywood zu geben, wurden zusätz- lich ein fliegender Fisch aus Japan eingeflogen, Kostüme aus Oberösterreich organisiert, ein mobiler Grillbus herangeschafft und ein Segel- flieger aufgebaut.

Neben Spaß bedeutete der LipDub für das Pro- jektteam auch ein Lernen für die Arbeitswelt:

Zuerst gibt es eine Idee, dazu braucht es Unter- stützerinnen und Unterstützer sowie engagierte Personen, die die Idee bis zum Ende mittragen und ihre Freizeit für ein Filmprojekt aufopfern.

Deshalb sei hier einigen ganz besonderen Leuten ein herzliches Danke gesagt: Florian Obrietan und Verena Rexeis (Organisation), Stefan Schweighofer (Technik und Online Ser- vices), Mariam Dakhili (Kreativität und Choreo- grafie), Martin Wiesflecker (Kamera) und Martin Ebner (TU Graz Connection) sowie Andreas E.

Neuhold (Projektleitung).

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