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Wann lebte der Verfasser der Garä'ib al-km'än?
Von P. Schwarz.
I.
Zugleich mit dem großen Korankommentar des Tabari wurde
einem weiteren Kreise das Werk Garä'ib al-kur'än zugänglich ge¬
macht*). Der Verfasser wird auf dem Titelblatt genannt Ni?äm
tad-din al-Hasan ibn Muhammad ibn Husain al-E[ummi
an-Nlsäbüri*); in dem Inhaltsverzeichnis wird er kurz als
an-Nisäbüri bezeichnet. Der Titel des Werkes heißt voll¬
ständig: TafsTr garä'ib al-kur-än waragä'ib al-furkän*).
Die Abkürzung des Titels in Garä'ib al-kur'än rechtfertigt
10 der Verfasser selbst, indem er gleich zu Beginn der Vorrede damit
auf sein Werk hinweist*).
Der Name des Verfassers und seines Werkes waren in Europa
nicht unbekannt. Brockelmann erwähnt ih dem Abschnitt: „Die
Sprachwissenschaft in Persien und den östlichen Ländern"") das 16 Werk und seinen Verfasser „Nizämeddln llasan b. M. an-NSsäbüri"
und bemerkt dazu, daß von ihm nur bekannt sei, daß er außer der
Philologie auch Astronomie trieb und i. J. 406/1015 starb. Im
Abschnitt über die Qor'änauslegung wird auf das Werk des Nisäbüri
unter den „aus dem 3. Jahrhundert" stammenden Schriften ver¬
so wiesen*). Unmittelbar darauf folgt ein besonderer Abschnitt über
„al-Hasan b. M. an-Nlsabüri"' in dem angegeben wird, daß der Ver¬
fasser in seiner Jugend zur dogmatischen Sekte der Karrämija sich
bekannte und später zur Säfi'itischen Schule übertrat, für den aus¬
gezeichnetsten Qor'ängelehrten seiner Zeit in Horäsän galt und
86 wegen seiner historischen und philologischen Kenntnisse hoch an¬
gesehen wurde. Als Todesjahr dieses Mannes wird ebenfalls 406/1015
angegeben und ebenfalls ein Werk Garä'ib al-qor'än genannt'). Mit
diesem letzten Schriftsteller gleichgesetzt wird ein bei der „Unter- 1) Cairo, Maimanlja-Druckerei 1321.
2) Vgl. 1, 4, 4. 3) Vgl. 1, 47, 6. 4) Vgl. 1, 2, 8.
5) Bd. I, S. 131, Nr. 8).
6) Vgl. ebenda 8. 190, 2. Abschnitt, Nr. 3.
7) 8. 191, h).
Schwarz, Wann lebte der Verfasser der Garä'ib al-kur'änt 301
haitungslitteratur in Prosa" erwähnter ,A1 Hasan b. M. an-Nisa- bürl Abü '1 Qäsim b. al Hablb"»).
Dürfen wir den Philologen und Astronomen (A) einerseits, den
Dogmatiker , Historiker und Philologen (B + C) andererseits mit
dem Verfasser der in Kairo gedruckten Garä'ib al-kur'än (D) zu s
einer Persönlichkeit verbinden ? Es spricht dafür die Überein¬
stimmung im Eigennamen des Verfassers (Hasan) und seines Vaters
(Muhammed) in allen Angaben und die Übereinstimmung im Titel
des Werkes (Garä'ib al-kur'än : in A B D). Es fehlt zur völligen
Sicherheit die Übereinstimmung in der Kunja (Abul-Käsim: nur in ic
C) und im Ehrennamen (Nizäm ad-din: in A und D).
Dagegen spricht die Angabe über den Großvater (C: Habib,
D: Husain); der Unterschied kann durch Verschreibung erklärt
werden, in Handschriften östlicher Herkunft ist der Wechsel zwischen
und >. und zwischen und ^ auch sonst nachzuweisen. 15
Ernsteren Verdacht könnte die Vielseitigkeit dieser voraus¬
gesetzten Einzelpersönlichkeit wecken : der muhammedanische Theo¬
loge beschränkt seine schriftstellerische Tätigkeit meist auf sein
eigentliches Fachgebiet: freilich die Verbindung des Mannes mit
Kumm und Nisäbür, wie sie in den Herkunftsbezeichnungen sich 20
ausdrückt, läßt auf persischen Ursprung und damit größere Beweg¬
lichkeit schließen. Entscheidend ist jedoch, daß in der Vorrede
der öarä'ib al-kur'än der Verfasser auf die Vielseitigkeit seines
Schaffens mit einer gewissen Befriedigung selbst hinweist. In der
Begründung seines Entschlusses zur Abfassung des Werkes sagt er : 25
,Da Alläh mir gelingen ließ, das Schreibrohr zu führen auf den
meisten Gebieten, die Gegenstand der Überlieferung oder des ver¬
standesmäßigen Begreifens sind, wie das unter den Zeitgenossen
allgemein bekannt ist"*^). In der Weite dieses Selbstzeugnisses
könnten die bisher bekannten Schriften der drei Hasan ibn Muliam- so
med wohl untergebracht werden.
Ein auf den ersten Blick sehr überzeugender Grund für die
Gleichsetzung ist bisher nicht besonders betont worden, die Über¬
einstimmung des Todesjahres : 406 d. H. (bei A B C). Damit hat
es eine besondere Bewandtnis. Der Verfasser der in Kairo ge- 35
druckten Garä'ib al-kur'än kann nicht im Jahre 406 d. H. gestorben
sein. Das erste Mißtrauen weckten die Sprachbehandlung und der
Gedankeninhalt schon in den ersten Teilen der Vorrede. Bei aller
Gewähltheit der Sprache tragen die älteren Werke doch eine ge¬
wisse innere Schlichtheit an sich , der Gegenstand der Darstellung 40
beherrscht die Form. Dagegen macht die Sprache im Beginn der
Garä'ib den Eindruck des Virtuosenhaften, längere Einwirkung
philosophischer Ideen ist unverkennbar und dazu kommen mehr
und minder deutliche Spuren der .süfischen Bewegung. Dennoch
1) S. 156, Nr. 12; auf eine weitere Erwähnung wird sp£ter hingewiesen
werden. 2) 1,5, 16.
2 3
302 Schwarz, Wann lebte der Verfasser der GarWib al-kur'änt
blieb die Möglichkeit, daß der Verfasser seiner Zeit weit vorauf
geeilt war , und die andere , daß ungewollte Anklänge vom Stand¬
punkte späterer Entwicklung her mißdeutet wurden..
Entscheidend waren die Hinweise des Verfassers auf Vorgänger.
.'■Erträglich wäre noch die Berufung auf Baihaki's Kitäb as-sunan »J:
für den Verfasser dieses Buches wird 384 als Geburtsjahr angegeben, wahrscheinlich hat er jedoch dieses Werk nicht als Zweiundzwanzig-
jähriger geschrieben, sondern in späteren Jahren, d. h. nach 406.
Der Verfasser der Garä'ib beruft sich aber auch auf zwei erst nach
10 406 geborene Schriftsteller: ZamaljSarl (geboren 467) und Fa^r
ad-dTn ar-RäzT (geboren 543)") Diese Berufungen können nicht
von einem Späteren eingefügt worden sein, sie sind tragende Teile
in der Vorrede. Der Verfasser erklärt, der große Kommentar des
Muhammad ibn 'Umar ibn al-Husain al-IJatib ar-RäzT biete wie
15 alle Schriften dieses .vorzüglichsten unter den späteren' Ge¬
lehrten dem Verständnis große Schwierigkeiten, er legt dieses Werk
seiner Arbeit zugrunde, behält die Anordnung bei und gibt den
Inhalt der Darlegungen in kurzen Worten wieder , ohne irgend
welche wichtige Punkte beiseite zu lassen. Dazu fügt er, was er
20 im Ka§säf und anderen Kommentaren fand, und seine eigenen Be¬
merkungen. Er verbessert und vervollständigt die Untersuchungen des Räzi und berücksichtigt auch die schwierigen Stellen im KaSläf.
So bestimmt der Verfasser selbst das Verhältnis seiner Arbeit zu
seinen Grundlagen. Wie weit er innerlich und wohl auch zeitlich
25 von ZamaljSari absteht, zeigt die Bemerkung, den im KaSSäf bei¬
gebrachten schweren Dichterstellen schenke er keine Beachtung,
nur der könne sie überliefern , der glaube , daß die Sicherung der
Lesarten und seltenen Ausdrücke im Korän allein durch Parallelen
und Belegstellen erfolgen könne. Seine Auffassung ist: der Korän
30 bietet Beweisraaterial für andere Literaturwerke, nicht aber um¬
gekehrt*). Von der älteren Koränerklärung, die eine Aufhellung
der Schwierigkeiten des heiligen Buches nur durch die Heran¬
ziehung der Dichtersprache für erreichbar hielt, ist er so nach
seinem eigenen Zeugnis weit getrennt. Eine untere Grenze für das
Zeitalter des Verfassers würde der im Jahre 752 d. H. abgeschlossene
MutTr al-garäm des Sihäb ad-dln Abü Maljmüd ergeben, der sich
auf Abulkäsim al-Hasan (ibn) Muhammed (ibn) Habib beruft*).
Will man das in Kairo gedruckte Werk Garä'ib al-kur'än von
einem etwa vorauszusetzenden Werke mit gleichem Titel , dessen
40 Verfasser 406 d. H. starb , trennen , so bleibt die Möglichkeit, daß
ein jüngerer Verfasser gutgläubig den Titel des älteren Werkes
1) 1, 12, 27; vgl. Hill. 1, 25. 11.
2) 1, 5, 39; 6, 4; vgl. Hill. 1, 602, 12; 2, 110, 3.
3) 1, 6, 2.
_ 4) Vgl. C. König, Der KitSb mutlr al-garSm ilä zijära al-kuds wa's-sfim des SihSbeddln Abü Maliroüd Alimed al-MukaddasI, Leipziger Dissertation o. J.
(zwischen 1895 und 1897 erschienen), S. 14, Nr. 23.
Schwarz, Wann lebte der Verfasser der Garä'ib al-kur'än f 303
übernahm. Diese Annahme wird jedoch entwertet, wenn man be¬
rücksichtigt, daß der jüngere Verfasser auch nahezu die gleichen
Namen trägt, wie der ältere Schriftsteller. Die Voraussetzung einer
bewußten Fälschung, die daraus abzuleiten wäre, findet keine Stütze
in der ehrlichen Nennung der Quellen. Der Gegensatz zu Baidäwi, 5
der die Grundlage seiner Arbeit, den Ka^^äf, und dessen Verfasser,
ZamaliSarl, grundsätzlich totschweigt, rückt solche Offenheit erst
ins rechte Licht und sichert den Verfasser vor dem Verdachte einer
Fälschung.
Überdies bietet sich noch eine andere Spur. Brockelmann 10
nennt da, wo er al-Hasan ibn Muhammed an-NisäbOrl das erste
Mal erwähnt (als Philologen und Astronomen), neben den Garä'ib al-
kur'än einen Kommentar zum Almagest des Ptolemaeus als sein
Werk. Steinschneider führt dieses Werk unter den Arbeiten der
Araber zu Ptolemaeus an und gibt als Todesjahr des Verfassers 15
1305 (unserer Zeitrechnung) »). _ Diese Bestimmung paßt auch für
den Verfasser der vorliegenden Garä'ib al-kur'än. Die aus Stil und
Inhalt sich ergebenden Schwierigkeiten finden dann eine befrie¬
digende Erklärung. Sogar die Entstehung des Fehlers wäre dann
aufgehellt. Das angegebene Jahr entspricht den Jabren 704/5 d. H., 20
es ist also wahrscheinlich in Schrift oder Ziffer 700 zu 400 ge¬
worden. Dreihundert Jahre sind freilich ein weiter Zeitraum —
in der deutschen Literatur würde dies dem Abstand zwischen dem
Tode Goethes und Luthers entsprechen — aber einem Vielschreiber
wie Sujüt;!, auf dessen Tabakät al-mufassirln die Angabe des Todes- 25
jahres 406 zurückgeht, darf man einen solchen Irrtum wohl zu¬
trauen.
IL
Nicht berücksichtigt wurde bei der Bestimmung des Zeitalters
das Nachwort der öarä'ib. Es heißt in diesem: „die Vollendung
des Werkes war mir beschieden in dem Zeitraum des Ghalifates so
des 'All"; unter gewissen Voraussetzungen „wäre die Vollendung
in dem Zeitraum des Ghalifates von Abü Bekr möglich gewesen" -).
Außerdem gibt die Schlußbemerkung, die vom Schreiber oder
Drucker herrührt, als Titel des Werkes nicht öarä'ib al-kur'än,
sondern Anwär at-tanzTl*). 35
Ist etwa ein fremder Schluß angefügt worden , soll vielleicht
gar eine Erinnerung an den (apokryphen) Kommentar des 'Abdalläh
ibn al-'Abbäs wachgerufen werden? Dieser war ja ein Zeitgenosse
von Abü Bekr und 'All, auch eine Schrift öarib al-kur'än wird
ihm zugeschrieben ! Bei genauerer Prüfung ergibt sich, daß Nach- 40
wort und Vorwort doch zusammengehören : es wird der gleiche
Verfasser genannt*), der gleiche Buchtitel''); die Arbeiten des Za-
1) ZDMG. 50, 207.
4) 30, 201, 6.
2) 30, 203, 2.
5) 30, 204, 20.
3) 30, 204, 4 v. u.
304 Schwarz, Wann lebte der Verfasser der Garä'ib al-kur'än f
mahSarl und Räzi erscheinen auch hier als Quellenwerke des Ver¬
fassers*). Sonst werden im Nachwort erwähnt: Clauhari, Wäljidi,
die Masäblh (wohl von Bagawi), Sagäwandl, der öämi' al-usül (wohl
von Ibn al-Atir), der Miftä^i (wohl von Sakkäki) und Räfi'I'''), von 6 denen nur der erste dem vierten Jahrhundert d. H. angehört, während
die beiden letzten noch im siebenten Jahrhundert lebten. Die Be¬
rufung auf Sagäwandl erlaubt, Buch und Nachwort noch enger zu
verknüpfen: zu dem Werke des Sagäwandi, über die Pausa im
Korän gibt es einen Kommentar von „NizämaddSn an-Nlsäbüri",
10 wie Brockelmann selbst angibt*).
Was soll unter diesen Verhältnissen die Beziehung auf die
Chalifen der ersten Zeit? Aus dem Zusammenhange läßt sie sich
nicht ohne weiteres lösen, um einen Einschub würde es sich nicht
handeln. Auch könnte man selbst einem ungeschickten Fälscher
15 kaum zutrauen, daß er einem Zeitgenossen des Abü Bekr die Äußerung
zuschreibt, das Pehlen nützlicher Bücher habe die Vollendung des
Werkes um 28 Jahre aufgehalten. Die Schwierigkeiten werden so¬
fort beseitigt, wenn man jene Zeitangaben nicht als Bestimmungen
der Abfassungszeit ansieht, sondern als Umgrenzung der Ar-
20 beitsdauer; auf die Hervorhebung des Zeit r a u m e s (»iX«) kommt
es an. Der Verfasser will sagen, daß es ihm durch besondere
Gnade möglich wurde, in der Zeit von (40 — 35 =) 5 Jahren das
Werk abzuschließen. Durch nützliche Bücher unterstützt würde
er schon in (13 — 11=) 2 Jahren zum Abschluß gekommen sein.
26 Die Bestätigung dieser Deutung gibt der zwischen beiden Angaben
stehende Satz: „wir veranschlagten die Vollendung des Buches
innerhalb des Zeitraumes des Chalifates der rechtgeleiteten Chalifen
d. i. von 30 Jahren'. Er rechnet also 40 — 11 rund als 30 Jahre.
Von dieser ursprünglich für die Arbeit in Aussicht genommenen
30 Zeit rühmt er sich nur den sechsten Teil wirklich gebraucht zu
haben.
1) 30, 202, 1.
2) Ebd. Z. 4, 3, 1, 2. 3, 4, 5.
3) 1, 408, Nr. 10, 1.
305
Die Senkereh-Tafel, Vou F. H. Weifibach.
1. Auf dem Gebiete der Ruinenstätte Senkereh, der alten Stadt
Larsam, in Südbabylonien sind viele Keüschrifttafeln gefunden
worden. Aber unter dem Namen ,die Senkereh-Tafel' ohne wei¬
teren Zusatz wird in der assyriologiscben Literatur allgemein eine
ganz bestimmte Tontafel verstanden, die Anfang der fünfziger Jahre 5
des vorigen Jahrhunderts von W. K. Loftus*) entdeckt worden
war und seitdem die Aufmerksamkeit zahlreicher Gelehrten auf sich
gelenkt hat, ohne doch bis jetzt eine allseitig befriedigende Er¬
klärung zu finden. Ehe ich meinen eigenen Versuch vorlege, will ich
die früheren Bearbeitungen, Besprechungen und einzelnen Beiträge lo
zxir Deutung des Textes , soweit ich von ihnen Kenntnis habe , in
aller Kürze anführen. Mich mit meinen Vorgängern auseinander¬
zusetzen, scheint mir überflüssig. Nur da, wo ich von den Lesungen
der offiziellen Ausgabe (s. u.) abweichen muß, wird es notwendig
sein, diese Abweichungen kurz zu begründen. H. C. Rawlinson 15
Journal of the R. Asiatic Society XV 218. 1855; F. Lenormant,
Essai sur un document mathömatique chaldeen. Paris 1868 (mir un¬
zugänglich); Geo. Smith North British Review July 1870 p. 332
note (dgl.); derselbe Ztschr. f. ägypt. Sprache 10. Jg. SS. 109 f.
1872; J. Oppert Journal asiatique VIL Serie T. 4 pp. 417 ss. 2»
1874; Cuneiform Inscriptions of Western Asia Vol. IV (= IV. Rawl.)
pl. 40 Nos. 1 & 2. London 1875. Dies war die erste offizielle Aus¬
gabe. Später ist erkannt worden, daß die beiden Pragmente Teile
einer Tafel bilden und an einander passen. Die neue Veröffent¬
lichung in der 2. Ausgabe des IV. Bandes des Londoner Inschriften- «s
Werkes (IV. Rawl." Lond. 1891 pl. 37) enthält auch die früher nicht
veröffentlichte Vorderseite des Fragments Nr. 2. Noch ehe dieser
Sachverhalt bekannt und die Zusammensetzung erfolgt war , hatte
K. R. Lepsius seine Bearbeitung der Senkereh-Tafel veröffent¬
licht (Die babylonisch-assyrischen Längenmaße nach der Tafel von so
Senkereh : Abhandlungen der Kgl. Akademie der Wissenschaften zu
1) Travels and researches in Susiana and Chaldea 255 f. London 1857.
ZeitfObrift der D. M. Q. Bd. 69 (1916). 20
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