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Beschluss des Landesbehindertenbeirates 11/2007 Piktogramme

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Beschluss des Landesbehindertenbeirates 11/2007

Piktogramme

Die Arbeitsgruppe Wohnen, Wohnumfeld und Infrastruktur des Rundes Tisches wird gebeten,

- zu prüfen, inwieweit in Sachsen-Anhalt Piktogrammsysteme im Bereich der Behindertenhilfe und Pflege Verwendung finden,

- festzustellen, welcher konkrete Bedarf an Vereinheitlichung besteht

- bei positivem Ergebnis die Landesregierung zu bitten, die erforderlichen Maß­

nahmen zur Einführung eines standardisierten Systems einzuleiten und den Landesbehindertenbeirat zuinformieren in welchen Etappen welche Maßnah­

men getroffen werden.

Sachsen-Anhalt verfügt über eine große Zahl von touristischen Attraktionen, Restau­

rants, Hotels, öffentlichen Gebäuden, einer besonders hohen Dichte von stationären und teilstationären Angeboten und vielfältigsten Wohnangeboten im gewerblichen, gemeinnützigen und privaten Bereich. Ein Teil davon ist für Menschen mit Behinde­

rungen geeignet oder hat sogar eine besondere Ausprägung hinsichtlich spezieller Konzepte und Angebote, die Selbstbestimmtes Leben fördern.

Fast allen ist gemein, dass sie sich zwar an Menschen mit Behinderungen richten, je­

doch diesen mit den speziellen Ansätzen nicht allgemein bekannt sind. Somit sind Betroffene auch nicht in der Lage, die Angebote zu vergleichen und zu prüfen, ob ih­

nen beispielsweise im Heim ein Zimmer- oder Haustürschlüssel geboten wird oder barrierefreie Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote und ärztliche Versorgung so­

wie der öffentliche Nahverkehr in fußläufiger Entfernung vorhanden sind und Ur­

laubsmaßnahmen zum Standard gehören.

Ändern könnte dies eine (schrittweise) Erfassung und Klassifizierung durch ein lan­

desweit einheitliches einfaches Bewertungssystem in Form von Piktogrammen, die in Broschüren, Internetdarstellung und Inseraten zur Anwendung kommen. Um die Überschaubarkeit zu sichern, sollten lediglich Symbole aufgenommen werden, die ein Selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen oder sonstigen Han­

dicaps fördern.

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