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SAMSTAG 10. MÄRZ 2012 WOCHENENDE | 10. WOCHE
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WETTERTREND Baufuchs Vos feiert Neueröffnung
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Neun Bands bei
„That‘s Live“ in Issum
„Juicy Fruits“ (Foto) sind eine von neun Bands, die bei der Msuiknacht am 31. März in Issum und Sevelen auftreten.
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Online-Ticketverkauf für Courage 2012
DSDS-Teilnehmer Sebastian Wurth konnte für das Coura- ge am 30. Juni im Schlosspark Moyland verpflichtet werden.
Der Online-Ticketvorverkauf für das Jugendfestival hat be- gonnen.
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Immer weiter nach vorne blicken – diese Erfahrung hat Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg in seinem Jahr als Testfahrer bei Force India gemacht. In der neuen Saison nimmt der 24-jährige Emmericher mit Wohn- sitz in Oxford wieder als Stammfahrer das Lenkrad in die Hand. Vor dem Auftaktrennen beim Grand Prix von Australien in Melbourne am Sonntag, 18. März, spricht Hülkenberg im NN-Interview über Saisonziele und die seltenen Besuche in der Heimat. Mehr auf Seite 4.
Foto: Sahara Force India F1 TeamKuratorium kämpft für Gocher Krankenhaus
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Sa.
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Welche Verkehrsmittel benutzen Gelderner?
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Seismische Messungen der ESCO Borth
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Werke zwischen Himmel und Erde
KREIS KLEVE. Am morgigen Sonntag um 12 Uhr wird im Städtischen Museum Kalkar, Grabenstraße 66, die Ausstellung
„Zwischen Himmel und Erde“
eröffnet. Die Besucher erleben sieben künstlerische Positionen zur „Niederrheinlandschaft im 21. Jahrhundert“. Nach der er- folgreichen Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler im Jahr 2010, holt der Verein Freunde Kalkars somit erneut eine vom Künstler Mar- tin Lersch kuratierte Ausstellung in die Nikolaistadt. Bis zum 22.
April zeigen Brigitta Heidtmann, Max Knippert, Enoh Lienemann, Peter von Malotki, Barbara Schmitz-Becker, Nanni Wagner und John Waszek ihre Werke.
Die Ausstellung ist täglich (außer montags) von 10 bis 13 Uhr so- wie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
GELDERN. Noch ist das kleine Bettchen leer, wie das gesamte Appartement. Doch dies soll sich bald ändern. Denn nach dem Abschluss der Bauarbeiten ist das Don-Bosco-Haus in Geldern bereit, die ersten Bewohner auf- zunehmen. In der neuen Mutter- Kind-Einrichtung sollen künftig junge, teils minderjährige Mütter betreut werden, die allein für ein Kind unter sechs Jahren sorgen müssen und dabei Hilfe benö- tigen. „Wir sind, ebenso wie die umliegenden Jugendämter, froh, dass wir jetzt eine solche Ein- richtung haben“, sagte Helmut Holla, Leiter des Amtes für Schu- le, Sport, Jugend und Kultur der Stadt Geldern, bei der Eröffnung des Don-Bosco-Hauses. „Damit haben wir das Angebot präven- tiver Maßnahmen um einen wichtigen Punkt ergänzt“, fügte Bürgermeister Ulrich Janssen bei der Feierstunde hinzu.
Privater Träger Träger des Hauses, in dem zu- vor der Don-Bosco-Kindergar- ten untergebracht war und das drei Jahre leerstand, ist die Fa- milie Kleinen, die auch das Kin- derhaus in Pont betreibt. Dieses leitet künftig Sebastian Kleinen, sein Vater übernimmt die Lei- tung des Don-Bosco-Hauses.
„Bislang mussten junge Mütter immer fremd untergebracht wer- den“, erläutert Sebastian Kleinen,
„nun können sie vor Ort bleiben.
So bleiben auch die familiären und sozialen Bande erhalten.“
Das Ziel der Einrichtung be- schreibt Thomas Kleinen wie folgt: „Wir wollen die jungen Mütter soweit begleiten, dass sie in eine eigene Wohnung ziehen können und ihr Leben alleine meistern.“ Es gehe darum, die neue Familie zu stärken, so dass sie selbstständig mit der verän- derten Lebenssituation zurecht komme, ergänzt sein Sohn. „Das bedeutet auch, dass die Mutter beispielsweise die Schule oder eine begonnene Ausbildung ab- schließen kann“, sagt Sebastian Kleinen. In dieser Zeit betreuen
entweder die Mitarbeiterinnen des Don-Bosco-Hauses – es gibt einen 24-Stunden-Dienst – den Nachwuchs, oder das Kind be- sucht den angrenzenden U3- Kindergarten. Eine Kooperation sei bereits in die Wege geleitet, berichtet Kleinen.
Die fünf Appartements sind zwischen 35 und 50 Quadratme- ter groß, besitzen einen Wohn-/
Schlafraum, ein separates Kin- derzimmer und ein Bad. Die Plätze in der Einrichtung werden über das Jugendamt vermittelt, die Kosten laufen über die Ju- gendhilfe. Für Bürgermeister Janssen ist das Haus „wie eine große Familie“.
Michael BühsEine große Familie
Neue Mutter-Kind-Einrichtung: Don-Bosco-Haus nimmt den Betrieb auf
Bereit, junge Mütter zu unterstützen: Das Team des Don-Bosco- Hauses will die neue Familie stärken.
NN-Foto: MBHendricks trifft bofrost-Arbeiter
STRAELEN. Der Betriebsrat der Firma bofrost hat die SPD-Bun- destagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks über „die veränderte Unternehmenskultur“ in Strae- len informiert. Seit dem Genera- tionenwechsel in der Leitung sei der Umgangston rauer gewor- den. Ein vertrauensvolles Zu- sammenwirken von Arbeitgeber und Betriebsrat zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebes scheine unter der neuen Führung nicht mehr möglich, teilt Hend- ricks mit. Sie unterstütze die verdi-Aktion „Für Klimaerwär- mung bei bofrost“. Dazu war sie gestern in Straelen vor Ort, der Betriebsrat hatte sie zu einem Gespräch eingeladen.
Ergebnisse des Gespräches:
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Vier Gruppen für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet
Der mit 2.500 Euro dotierte Josef-Diebels-Bürgerpreis 2012 wurde im Haus Issum verliehen
ISSUM. Bereits zum neunten Mal überreichte die Gemeinde Issum gemeinsam mit Anheu- ser-Busch InBev Deutschland in einer offiziellen Feierstunde im Haus Issum den Josef-Die- bels-Bürgerpreis. Mit dem mit 2500 Euro dotierten Preis, den die zu Anheuser-Busch InBev Deutschland gehörende Brau- erei Diebels stellt, werden ein- mal jährlich Vereine, Gruppen oder Einzelpersonen für ihr besonderes ehrenamtliches En- gagement ausgezeichnet.
In bewährter Praxis entschied sich die Jury dafür, den Preis auf- zuteilen, um die Unterstützung auf möglichst viele ehrenamt- liche Tätigkeiten zu verteilen.
Mit einem Preisgeld von 1100 Euro wurde der KulturKreisIs- sum ausgezeichnet. Diese Aus- zeichnung erfolgt in Anerken- nung des jahrelangen Engage- ments um die Organisation der kulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde Issum. „Die eh- renamtliche Kulturarbeit ist vor- bildlich und trägt zur positiven Wahrnehmung Issum’s bei, wo- für den Arbeitskreismitgliedern Dank und Anerkennung gilt“, so Issums Bürgermeister Ger- hard Kawaters. Mit 600 Euro wurde der Sozialverband VdK Deutschland e.V. (Ortsverband Issum/Sevelen) geehrt. Der als
„Verein der Kriegsbeschädigten“
im Jahre 1949/50 gegründete Sozialverband versteht sich als Sprachrohr sozial benachteili- gter Menschen. Diese Auszeich- nung erfolgt in Anerkennung des jahrelangen Engagements um den Einsatz zur Verwirk- lichung sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit als Beitrag zum Gemeinwohl. Mit 400 Euro
wurde das Organisations-Team des Seniorentreffs im Pfarrheim Sevelen geehrt und ausgezeich- net. „Der Einsatz um die Frei- zeitgestaltung der Senioren ist ein Beitrag zur Verhinderung von Vereinsamung älterer Men- schen in unserer Dorfgemein- schaft. Dieses freiwillige Wirken ist vorbildlich und lobenswert“, betont Hans-Josef Bruns, der als Verkaufsleiter NRW die Brauerei in der Jury vertritt.
Mit ebenfalls 400 Euro wür- digte die Jury das Betreu- ungs-Team des Sankt-Anto- nius-Hauses in Sevelen. Die ehrenamtliche Tätigkeit des Betreuungsteams ermögliche
den Senioren, sich selbst aktiv einzubringen, was das Gefühl
„des Dazugehörens“ stärkt, so die einhellige Meinung der Jury.
Die Auszeichnung des Betreu- ungsteams solle Ansporn für andere sein, sich für Menschen einzusetzen, die nur schwer am gesellschaftlichen Leben teilneh- men können. „Ehrenamtliches Engagement findet häufig im Verborgenen statt oder wird als selbstverständlich wahrge- nommen und erfährt deshalb oft wenig öffentliche Anerken- nung“, erläutert Kawaters. „Mit dem Josef-Diebels-Bürgerpreis rücken wir dieses Engagement und das Ehrenamt allgemein in
das Zentrum des gesellschaft- lichen Bewusstseins und damit dorthin, wo es hingehört. Wir freuen uns gemeinsam mit der Gemeinde Issum dieses Enga- gement auszeichnen zu kön- nen“, so Bruns. Anheuser-Busch InBev Unternehmenssprecher Oliver Bartelt: „Als weltgrößter Brauereikonzern engagieren wir uns dementsprechend auch vor Ort an den Braustandorten.“
Mit seinem so genannten „Bet- ter World“-Programm leiste das Unternehmen neben den The- men Umweltschutz und verant- wortungsvoller Konsum auch in Form von gesellschaftlichem Engagement einen Beitrag.
Den Josef-Diebels-Bürgerpreis überreichten Bürgermeister Gerhard Kawaters (hintere Reihe 2.v.l.) und Hans-Josef Bruns, Verkaufsleiter NRW Brauerei Diebels (hinten l.) an Maria Hoffmanns und Gerdi Schwartz, ehrenamtliche Singgruppe St. Antonius-Haus Sevelen, dem Organisationsteam des Seniorentreffs Sevelen mit Margret Teuwsen und Gabriele Kämmerer, dem VdK-Ortsverband Issum-Sevelen mit Ludwig Pusen und Robert Stokbroekx sowie dem Kulturkreis Issum mit Gaby Bergund und Michael Cuypers (v.l.).
NN-Foto: T. LeieSchwimmende Ferienhäuser
XANTEN. Zum Bebauungsplan Nr. 76 W, 1. Änderung, „Schwim- mende Ferienhäuser Hafen Vy- nen“ für den Bereich des Hafens Vynen an der Xantener Nordsee wird eine Bürgerversammlung durchgeführt.Zur Erörterung der Planung und Anhörung am 14. März um 18 Uhr im Gastro- nomiegebäude der FZX GmbH am Hafen Vynen „Pier 5“ sind al- le Bürger eingeladen. Schriftliche Äußerungen werden im Rah- men der parallel stattfindenden Offenlage bis einschließlich 16.
April entgegen genommen. Die Pläne liegen bis zum 16. April einschließlich im Rathaus der Stadt Xanten, drittes Oberge- schoss Neubau, montags bis don- nerstags von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr öffentlich aus.
Antrag der BVK-Fraktion
KERKEN. Die BVK-Fraktion Kerken beantragt die Errich- tung einer Stelle eines Touris- mus- und Wirtschaftsförderers für die Gemeinde Kerken. In der Begründung heißt es: „Nachdem im Haushalt 2012 die Errichtung dieser Stelle abgelehnt wurde beantragt die BVK diese Stel- le nun spätestens im Haushalt 2013 zu errichten. Wir sind der Meinung, dass es Möglichkeiten geben wird, diese Aufgabe an in- teressierte Personen zu vergeben, ohne 50.000 Euro Personalkosten dafür aufbringen zu müssen. Wir möchten den Rat daher bitten diese höchst wichtige Stelle in Kerken nicht unbesetzt zu lassen, da gerade das Thema Tourismus und Wirtschaftsförderung zu mehr Einnahmen der Gemein- de und damit zu einer größeren Unabhängigkeit von Finanztöp- fen des Kreises und des Landes führen würde.“
Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus, dem Auto oder der Bahn - möglichst wirklichkeits- nah möchte die Stadt Geldern die Mobilität ihrer Bürger abbilden.
Befragung zu den Verkehrsmitteln
A GELDERN. Post von der Stadt Geldern erhalten in den nächsten Tagen rund 5000 Gelderner, die nach dem Zufallsprinzip ausge- wählt wurden. Bürgermeister Ul- rich Janssen bittet die Menschen um ihre Mithilfe bei einer Be- fragung zur Wahl der genutzten Verkehrsmittel.
„Wir möchten mit dieser Be- fragung feststellen, wie und mit welchen Verkehrsmitteln die Menschen in Geldern auf ihren Alltagswegen unterwegs sind.
Das Ergebnis liefert wichtige Grundlagen für die Planung der Mobilitätssicherung“, so Ulrich Janssen. Die Verkehrsbefragung ist Teil des demografischen Ent- wicklungskonzeptes für Geldern.
Die Beantwortung dauert nach Angabe des Gelderner Verkehrs- betriebs nur wenige Minuten.
Auch wurde der Fragebogen so aufgebaut, dass man von den Antworten nicht auf die jewei- ligen Personen schließen kann.
Ziel der Aktion: Als Grundlage für die weitere Planung soll die Mobilität in Geldern möglichst wirklichkeitsnah abgebildet wer- den. Dazu bittet die Stadt um Rückgabe der Fragebögen mög- lichst bis zum 24. März. Infos zur Verkehrsbefragung gibt es bei der Stadt Geldern unter Telefon 02831/1348277.
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Deutschlands Superstar 2012 fürs Courage verpflichtet
Online-Kartenvorverkauf für das Festival am 30. Juni hat begonnen
KREIS KLEVE. Ab sofort kön- nen sich die vielen Couragefans bereits ihre Eintrittskarte für das größte Jugendfestival in NRW am 30. Juni im Park des Museums Schloss Moyland in Bedburg-Hau online sichern.
Über den Button Online Ti- ckets auf der Homepage www.
jugendforum-courage.de ist der Ticketkauf von zu Hause aus möglich.
Der Eintrittspreis beträgt wei- terhin zehn Euro. Beim Onlineti- cketkauf kommen lediglich eine Servicegebühr und Kosten des Geldinstituts zum Eintrittspreis hinzu (insgesamt etwa 1,60 Eu- ro). Die über den Online-Ticket- shop erworbene Karte wird ein- fach auf dem heimischen Dru- cker ausgedruckt und am Festi- valtag am Eingang vorgezeigt.
Somit fallen keine Versandko- sten an. Daneben werden auch wieder in Kürze Eintrittskarten in den bekannten Vorverkaufs- stellen angeboten.
Wer wird Sieger bei Deutsch- land sucht den Superstar? Wird es zum Beispiel Hamed sein, oder vielleicht Silvia, Luca, Joey, Thomas oder Vanessa? Egal wer gewinnt, der DSDS-Sieger oder die Siegerin steht auf jeden Fall beim Couragefestival am 30. Juni auf der Bühne.
Daneben läuft die weitere Zu- sammenstellung für das Coura- geprogramm auf Hochtouren.
Thorsten Kalmutzke von der Agentur für Events Passepartout aus Geldern: „Wir stehen mit namhaften Bands und Künst- lern in engem Kontakt und mit einigen unmittelbar vor dem Abschluss. Ich bin sicher, dass
wir in Kürze weitere Top-Acts für das Couragefestival 2012 präsentieren werden und durch die vielschichtigen Musikrich- tungen der Künstler erneut eine breit gestreute Fangemeinde an- sprechen.“
Bereits verpflichtet werden konnte Sebastian Wurth. Das Ausnahmetalent mit Wahn- sinnsstimme hat 2011 bei DSDS teilgenommen und gehört laut überwiegendem Urteil der Fans und Medien zu den besten Künstlern, die bislang bei diesem
Erfolgsformat teilgenommen haben. Nach seinem gelungenen Start ins Jahr 2012 mit der Sin- gle „You Let The Sun Go Down“
ist seit Anfang Februar 2012 das Debütalbum „Strong“ erfolg- reich in den Charts vertreten.
Am 30. Juni wird er sich den vie- len Fans auf der Couragebühne im Schlosspark Moyland präsen- tieren.
Alle Infos und Neuigkeiten rund um das Couragefestival 2012 im Netz unter www.ju- gendforum-courage.de.
Sebastian Wurth singt beim Courage 2012.
Foto: privatDer Kinderbuchklassiker „Der Grüffelo“ von Julia Donald- son mit Illustrationen von Axel Scheffler hat Klein und Groß weltweit begeistert. Das Figuren- theater Köln zeigt das moderne Märchen am Mittwoch, 21. März, um 16.30 Uhr und am Donners- tag, 22.März, um 16.30 Uhr in der Stadthalle Kleve. „Der Grüffelo“
ist eine wundervolle Geschichte über Angst, Mut und Fantasie, natürlich mit Happyend. Andreas Blaschke und sein Figurentheater Köln machen die Grüffelo-Mär- chenfiguren aus der Werkstatt von Monika Seibold unter der Regie von Katja Bär lebendig.
Geeignet ist das Stück für Kin- der ab vier Jahren. Spieldauer: 80
Minuten, inklusive Pause. Karten gibt es für sieben Euro an der Ta- geskasse oder unter info@figu- rentheater-koeln.de oder 0221/
2949788. NN-Leser können 5x2 Tickets für die Vorstellung am Mittwoch gewinnen. Einfach am Montag, 12. März, um 16 Uhr unsere Hotline, 02831/ 9777099 anrufen.
Foto: privatKarten für „Das Grüffelo“ gewinnen Bald Billard
im Jugendheim
ALPEN/XANTEN. Der evange- lischen Kirchengemeinde Alpen wird für die Renovierung des Billardraums in ihrem Jugend- heim in Alpen ein Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der aner- kennungsfähigen Kosten, ma- ximal von 3.750 Euro, gewährt.
Die Gewährung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass im Haushalt 2012 entsprechende Mittel durch den Kreistag bereit gestellt wer- den. Dies beschloss der Jugend- hilfeausschuss des Kreises Wesel einstimmig.
Die evangelische Kirchenge- meinde Alpen betreibt seit vielen Jahren eine offene Jugendein- richtung in Alpen und beschäf- tigt für dieses Angebot eine hauptamtliche Fachkraft. Die für die offene Kinder- und Jugend- arbeit genutzten Räumlichkei- ten befinden sich im Souterrain des Gemeindehauses und sollen nach und nach modernisiert und renoviert werden. Begonnen wurde 2009 mit der Renovierung des Jugendcafes.
Die beantragte Investitions- maßnahme betrifft den Billard- raum, der von vielen Jugendli- chen als gemütlicher Treffpunkt benutzt wird. Die Renovierung dieses Raums ist besonders dringlich, da sich die Verkleidung der Decke ablöst und die elekt- rische Anlage erneuert werden muss. Eine Gebäudesicherheit ist zurzeit bei dem vorliegenden baulichen Zustand nicht gege- ben, so dass der Raum nicht ge- nutzt werden kann. Die Kosten der Renovierungsmaßnahme be- ziffert der Träger mit rund 7.500 Euro, die für die Decken-, Maler- und Elektroarbeiten aufgebracht werden müssen.
Die Verwaltung teilte mit, dass aus dem Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes eine wei- tere Kindertageseinrichtung die Zertifizierung zum Familien- zentrum aufnehmen kann. Dies wird entsprechend dem bereits im vergangenen Jahr getroffenen Beschluss des Jugendhilfeaus- schusses der Verbund der katho- lischen Kindertageseinrichtun- gen in Xanten sein.
Leprakreis lädt ein zum Basar
ALDEKERK. Der Leprakreis Aldekerk lädt ein zum Basar am Sonntag, 18. März, in der Zeit von 9 bis 18 Uhr im Jugendheim Aldekerk.
Angeboten werden hoch- wertige Handarbeiten, festliche Decken zur Kommunion, Palm- kränze und österliche Dekora- tionen. In der Cafeteria gibt es selbstgebackenen Kuchen und Waffeln. Kuchenspenden sind er- wünscht. Eine Verlosung ist aus- gerichtet. Lose sind im Vorver- kauf über die Mitarbeiterinnen erhältlich. Neben traditionellen handwerklichen Arbeiten aus verschiedenen Ländern werden auch fair gehandelte Waren an- geboten.
Von der Idee zum eigenen Buch
GELDERN. Dass der Traum vom eigenen Buch für Schreib- begeisterte kein Traum bleiben muss und wie er realisiert wer- den kann, wird der Leiter des Duisburger Mercator-Verlages, Lothar Koopmann, im Rahmen eines Wochenendseminars der Volkshochschule Gelderland mit dem Titel „Von der Idee zum Buch“ am Samstag, 17. März, 10 bis 16.15 Uhr, in der VHS, Kapu- zinerstraße 34, Geldern, praxis- nah besprechen. Welchen Verlag spricht man an? Und wie? Wie soll das Buch gestaltet werden?
Und mit welchem Honorar kann
ein Autor rechnen? Nicht nur
diese Fragen wird der Referent
mit Fallbeispielen aus der Praxis
beantworten. Anmeldungen bei
der VHS in Geldern sowie in den
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NIEDERRHEIN. Der zweite Tag der Tests in Barcelona Ende Fe- bruar zauberte ein Lächeln aufs Gesicht von Nico Hülkenberg.
Der 24-Jährige hatte in seinem Sahara Force India die Bestzeit in den spanischen Asphalt ge- brannt. Insgesamt zeigt sich der Formel-1-Pilot aus Emmerich eine Woche vor dem Saisonstart in Melbourne, Australien, recht optimistisch. „Ich denke, dass wir zufrieden damit sein kön- nen, wie unsere drei Tests ver- laufen sind“, sagt Hülkenberg.
Er sei zuversichtlich, dass Force India in Melbourne „ein gutes Wochenende“ haben werde. Im NN-Interview verrät er, was die neue Saison bringen kann und was es für ihn bedeutet, „nach Hause“ zu kommen.
Herr Hülkenberg, viele Exper- ten haben Ihnen 2010 eine gelun- gene Premierensaison bei Williams bescheinigt. Wie schwierig war es für Sie, danach als Testfahrer bei Force India ins „zweite Glied“ zu rücken?
Nico Hülkenberg: Es war na- türlich nicht angenehm und nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Aber ich hatte einfach nicht die finanzielle Unterstützung, die nötig gewesen wäre.
Welche Erfahrungen haben Sie aus diesem Jahr gezogen?
Hülkenberg: Ich habe einiges gelernt, was die Abläufe hinter den Kulissen in einem Rennteam während eines Wochenendes anbelangt. Ansonsten habe ich gelernt, dass man nicht aufge- ben darf und immer weiter nach vorne blicken muss, auch wenn es mal nicht so läuft.
Wie sind Sie bei Force India auf- genommen worden?
Hülkenberg: Sehr gut, vom ersten Tag an habe ich mich sehr willkommen gefühlt.
Wie verläuft die Saisonvorberei- tung bislang für Sie und Ihr Team?
Hülkenberg: Ganz gut. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles problemlos. Wo wir aber stehen, sehen wir erst in Melbourne.
Wie gefällt Ihnen der neue Sa- hara Force India?
Hülkenberg: Optisch super und zum Fahren auch richtig gut.
Wo liegen die Stärken – und Schwächen – des Autos?
Hülkenberg: Ich denke und hoffe, dass Zuverlässigkeit wieder
eine unserer Stärken sein wird.
Außerdem kann ich mit dem Auto gut attackieren, also ist die Fahrbarkeit gut und am Motor gibt es auch nichts zu meckern.
Eine Schwäche, wenn man uns mit dem Red Bull als Messlatte vergleicht, ist die Aerodynamik – aber da liegen alle Teams etwas hinter Red Bull.
Sie gelten bei Formel-1-Ex- perten als zweikampfstark, pro- fessionell und technisch versiert, mit Schwächen bei der Konstanz in den Rennen. Wie schätzen Sie selbst sich ein?
Hülkenberg: Ich glaube, mir fehlt noch etwas die Erfahrung.
Aber die will ich mir jetzt so schnell wie möglich holen. An- sonsten brauche ich mich nicht zu verstecken.
In welchem Bereich müssen Sie sich noch weiterentwickeln?
Hülkenberg: Wie gesagt, die Erfahrung ist am ehesten das, was mir noch fehlt. Wenn man schon zehn Jahre oder länger dabei ist, geht einfach vieles automatisch.
Das ist bei mir noch nicht so.
Was ist die größte Umstellung zur neuen Saison in Bezug auf Technik und Reglement?
Hülkenberg: Ganz klar der Verlust des angeblasenen Diffu- sors. Das macht aerodynamisch einen riesigen Unterschied, weil das Auto viel weniger Abtrieb hat.
Was ist für Force India in der neuen Saison möglich?
Hülkenberg: Unser Ziel ist Platz fünf in der Konstrukteurs-
WM. Das wird nicht einfach, aber es ist möglich.
Welche Ziele haben Sie sich selbst gesetzt?
Hülkenberg: Ich habe kein Ziel wie „Ich will x Punkte ho- len“. Mein Ziel ist, mich in der Formel 1 zu etablieren und ein- fach meinen Job so gut wie mög- lich zu erledigen.
Sie reisen mit dem Formel- 1-Zirkus um die Welt. Bleibt da noch Zeit, zu Hause in Emmerich vorbeizuschauen?
Hülkenberg: Sehr selten leider.
Aber ich freue mich immer wie- der, wenn ich mal die Zeit habe, nach Hause zu kommen.
Welche Bedeutung hat für Sie solch ein Heimatbesuch?
Hülkenberg: Es ist ein Aus- gleich zum stressigen Alltag.
Deswegen verläuft er meist recht entspannt mit viel Zeit mit der Familie und Freunden – einfach für all die Sachen, für die ich sonst keine Zeit habe.
Wie wird Ihre Formel-1-Karri- ere hier am Niederrhein verfolgt?
Hülkenberg: In der Heimat schaut man wahrscheinlich im- mer etwas genauer hin, was ich so treibe, und wahrscheinlich bin ich am Niederrhein et- was bekannter als anderswo in Deutschland. Ich bin jedenfalls froh darüber, dass viele Leute in Emmerich und Umgebung hin- ter mir stehen.
Michael Bühs
„Ich will mich etablieren“
Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg (24) aus Emmerich startet mit Sahara Force India in die neue Saison
Indischer Bolide mit deutschem Triebwerk und deutschem Piloten: Nico Hülkenberg fährt in der neuen Saison, die am Sonntag, 18. Februar, mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne beginnt, für Sahara Force India; Mercedes liefert den Motor für das Team.
Fotos (2): Sahara Force India F1 TeamFachgespräch: Nico Hülkenberg (vorne r.) unterhält sich bei den Tests in Barcelona mit seiner Crew.
Neue „Grüne Couch“ hat die Floriade erreicht
Die neue „Grüne Couch“ hat das Floriade-Gelände in Venlo er- reicht. Dank der Unterstützung der Stadtwerke Krefeld (SWK) wird Straelens Markenzeichen auf dem Gelände der Weltgar- tenbauausstellung 2012 an zen- traler Stelle in unmittelbarer Nähe zum NRW-Pavillon plat-
ziert. Gefertigt wurde das neue, technisch verbesserte Modell von einer Firma in Osnabrück.
In den nächsten Tagen wird die Couch mit Gras ummantelt, da- mit sie pünktlich zur Floriade- Eröffnung am 5. April in sattem Grün glänzt. Bis Oktober bleibt die Couch in Venlo und wird si-
cher ein beliebtes Fotomotiv für die erwarteteten zwei Millionen Besucher aus aller Welt werden.
Im Anschluss an die Floriade wird die neue Grüne Couch dau- erhaft vor dem Straelener Rat- haus stehen und das etwas in die Jahre gekommene Modell erset- zen.
Text: ak/Foto: Stadt StraelenKlimabündnis ruft zur Demo auf
KREIS WESEL. Am Sonntag, 11.
März, jährt sich die Reaktorka- tastrophe von Fukushima. Dies ist Anlass für eine Großdemons- tration an der Urananreiche- rungsanlage in Gronau. In einem Demonstrationsaufruf wird die sofortige Stilllegung aller Atom- anlagen gefordert. Nach Ansicht des Klimabündnisses ist liegt der Einsatz der Atomenergie außer- halb jeglicher tragbaren mensch- lichen und wirtschaftlichen Ver- antwortungsmaßstäbe.
Das Klimabündnis Niederrhein organisiert einen Bus zur Demo nach Gronau. Abfahrtsorte und Zeiten sind der Hauptbahnhof Duisburg 11 Uhr, Bahnhof Din- slaken 11.30 Uhr, Voerde (Henn op dem Damm) 11.45 Uhr und Bahnhof Wesel 12 Uhr. Die Bus- fahrt kostet zwölf Euro bezie- hungsweise fünf Euro. Die Rück- fahrt beginnt um 17 Uhr.
Anmeldung per Internet über www.klimabuendnis-niederr- hein.de oder mit folgenden Link:
http://www.attac-niederrhein.de/
gronaudemo2012.html. Dem Kli-
mabündnis Nieder rhein haben
sich bisher mehr als 30 Organisa-
tionen aus den Kreisen Kleve und
Wesel sowie den Städten Duis-
burg und Krefeld angeschlossen.
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Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen beim Mann. Doch viele Betroffene unterschätzen noch immer die Gefahr, die von der Krankheit ausgeht.
Jährlich erkranken mehr als 40.000 Men- schen in Deutschland an Prostatakrebs. Ob- wohl die Medizin große Fortschritte macht, endet Prostatakrebs noch immer in vielen Fällen tödlich. Deshalb ist es wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und entsprechende Therapien einzuleiten.
Der Schnelltest für zuhause, ProstaQUICK, kann dabei behilflich sein, Prostatakrebs zu erkennen. Anhand eines einzigen Bluts- tropfens (schmerzfrei mit beiliegender Stechhilfe der Fingerkuppe zu entnehmen) liefert er eine Analyse der Konzentration des „Prostataspezifischen Antigens“ (PSA), eines wichtigen Indikators für Prostatakrebs.
Liegt das Ergebnis des PSA-Wertes bei über 10 ng/ml, sollte ein Arzt aufgesucht wer- den. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass etwas mit der Prostata nicht stimmt. Auch Werte zwischen 4 und 10 ng/ml können bereits auf ernsthafte Erkrankungen der
Vorsteherdrüse hindeuten. Und ein Wert, der sich im „gesunden“ Bereich zwischen 0 und 4 ng/ml bewegt, garantiert nicht, dass Ihre Prostata gesund ist. Daher ist es wichtig, dass Männer ab einem Alter von 45 Jahren die Analyse der PSA-Konzentra- tion regelmäßig durchführen und bei einem erhöhten Wert einen Arzt konsultieren.
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3XANTEN. Wer in dieser Woche zwischen Birten und Veen, in der Hees am Philosophenweg oder auch in der Nähe des Kran- kenhauses am Veener Weg un- terwegs war, wird sich vielleicht über die endlos langen Kabel und vielen Holzpflöcke gewun- dert haben, die dort überall zu sehen waren. Grund dafür sind seismologische Untersu- chungen, die die Geophysik Rheinberg (GGD) im Auftrag der ESCO Borth durchführt um festzustellen, wo im Boden wei- tere Salzvorkommen zu finden sind.
Das Salz liegt hier am Nie- derrhein in einer Tiefe von bis zu 1000 Metern. Die derzeitigen Abbaugebiete liegen etwa 750 bis 800 Meter tief. „Innerhalb der Gebiete, in denen nach dem jetzt gültigen Rahmenbetriebsplans abgebaut werden kann, liegen noch rund 26 Millionen Tonnen Salz. Bei einer jährlichen Abbau- menge von rund 1,4 Millionen Tonnen reichen die Vorräte noch für fast 20 Jahre“ stellt Ulrich Göbel von der ESCO Borth den Sachverhalt dar. „Doch der Rah- menbetriebsplan läuft in einigen Jahren aus, deshalb erkunden wir, wo in Gebieten ausserhalb des jetzt gültigen Plans ein Salz- abbau lohnenswert ist. Die Ent- scheidung darüber, ob dort abge- baut werden wird, trifft dann das Bergamt.“
Seismische Messungen bieten die beste Möglichkeit, in solche Tiefen vorzudringen. Sie ver- ursachen keine Schäden, stören
so gut wie niemanden und man kann mit ihnen ein großes Gebiet erkunden. Und sie sind deutlich kostengünstiger und schonender als Probebohrungen. Dr. Bernd- Michael Schulze von der GGD erläutert das Verfahren: „Mit Hilfe einer Rüttelmaschine, eines sogenannten Vibrators, werden akustische Wellen in die Tiefe ge- schickt mit einem Frequenzband zwischen 10 und 100 Herz. Das ist fürs menschliche Ohr kaum hörbar, man spürt die Vibratio- nen nur, wenn man direkt neben der Rüttelplatte steht. Da die Vi- brationen in die Tiefe gehen, ver- ursachen sie keinerlei Schäden.“
Bevor sich das große, zwei- achsige Fahrzeug, in dessen Mit- te sich die Rüttelplatte in einer Größe von ein mal zwei Metern befindet, auf den Weg macht, wird seine Strecke markiert. Al- le 20 Meter wird ein Holzpflock
eingeschlagen, das sind die jewei- ligen Messpunkte, an denen das Farzeug anhält und die Rüttel- platte auf den Boden senkt. Die Daten werden dann sofort über zuvor verlegte Datenkabel an eine zentrale Stelle übertragen, wo sie mit Hilfe eines Compu- terprogramms erfasst und direkt ausgewertet werden.“ Vergleich- bar ist das Verfahren mit einer Ultraschalluntersuchung beim Arzt. Und wie diese ist es sehr zu- verlässig und gibt der ESCO die Möglichkeit, neben den genauen Lagerstätten des Salzes auch die geologischen Gegebenheiten des jeweiligen Gebietes genau zu er- kunden.
Heute bzw. am Montag sollen die Arbeiten beendet sein und dann ist auch der in Teilberei- chen gesperrte Wald am Philoso- phenweg wieder freigegeben.
Ingeborg Maas
