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16. Jahrgang Donnerstag, 4. August 2011 Kalenderwoche 31

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 4. August 2011 Kalenderwoche 31

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Bad Homburg (jas). Die einen kamen zu Fuß mit Wanderstock in der Hand, andere bequem per Shuttle-Bus und wieder andere, so Stadtrat Kraft, mit dem Fahrrad. Doch so unterschiedlich auch die Art der Fortbewegung war, so gleich war doch das Ziel der Sonntags- ausflügler. Sie alle hatten sich zum Hausberg der Bad Homburger, dem 591,4 Meter hoch gelegenen Herzberg, auf den Weg gemacht.

Denn dort auf dem Gipfel wurde am Sonntag Jubiläum gefeiert. Vor 100 Jahren, genauer gesagt am 30. Juli 1911, war der steinerne Aussichtsturm, den Architekt Heinrich Foel- ler im Stil eines römischen Wachturms ent- worfen hatte, eingeweiht worden. Mit An- sprachen, Musik und gutem Essen feierte man am letzten Julitag dieses für die Ge- schichte Bad Homburgs bedeutende Ereignis.

Bereits um kurz nach 10 Uhr hatten sich die ersten Festgäste auf dem Herzberg eingefun- den. Über die steinernen Treppen des reprä- sentativen Aussichtsturms, der 1910 auf Initiative des Taunusklubs ein bereits 1875 errichtetes hölzernes Gerüst abgelöst hatte, stiegen sie nach oben und genossen von der 19 Meter hoch gelegenen Plattform trotz eini- ger Wolken den Ausblick.

Die Jubiläumsfeier begann wie auch die Ein- weihungsfeier 1911 mit Blasmusik. Waren damals vom Turm Fanfaren zu hören, spiel- ten diesmal die Ober-Erlenbacher Jagdhorn- bläser auf. Dem Anlass entsprechend geklei- det war Kultur-Stadträtin Beate Fleige auf den Herzberggipfel gekommen. Elegant mit weitem Rüschenrock, weißer Bluse und Handschuhen sowie dazu passendem Hut, in der Hand einen Schirm, an den Füßen derbe Wanderschuhe, brachte sie ein wenig Jahr- hundertwende-Atmosphäre mit. Begleitet wurde sie von Roland Schramm und Lothar Stiffner von der Bad Homburger Volksbühne, die mit Frack und Melone ebenfalls modisch an die Zeit des Turmbaus erinnerten. Unter die zahlreichen Festgäste hatten sich auch Adolf Foeller mit Sohn Jochen gemischt, En- kel und Urenkel des Herzbergturm-Architek- ten Heinrich Foeller, der damals im Büro des Geheimen Baurats Louis Jacobi tätig war.

Die offizielle Begrüßung der Festgesellschaft übernahm Jürgen Trenkler vom Taunusklub Bad Homburg, der an den Baubeginn des Herzbergturms – bis heute ideelles und topo- graphisches Zentrum des Taunusklubs – er- innerte. Wie es zum Bau des markanten Aus-

sichtsturms gekommen war und welche Schwierigkeiten es noch vor dem ersten Spa- tenstich gegeben hatte, das rief Gregor Maier, der Fachbereichsleiter Kultur beim Hochtau - nuskreis und Kulturwart des Gesamtvereins Taunusklub, in Erinnerung. Bereits 1903, so seine Ausführungen, hatte Baumeister Jacobi einen Plan für einen so genannten Bismarck - turm angefertigt. „Bismarcktürme waren da- mals am Puls der Zeit“, so Maier. Spenden wurden gesammelt, doch plötzlich distanzier- te sich Jacobi von dem Projekt. „Es kam zu einem offenen Bruch. Er wollte schließlich mit dem Turmbau nichts mehr zu tun haben“, so Maier. Erst als von Kaiser Wilhelm II. der Wunsch geäußert wurde, den Turm aufgrund der Nähe zur Saalburg als römischen Wach- turm zu bauen, sei die Kehrtwende gekom- men. Jacobi war zufrieden, Architekt Foeller arbeitete einen Plan aus. Dann ging alles ganz schnell: Im April 1910 wurde der Ent- wurf für den Turm genehmigt, im Juli dessel- ben Jahres der Grundstein gelegt, im Oktober Richtfest gefeiert. Der Turmbau sei auch sichtbares Zeichen für die Entwicklung des Tourismus im Taunus sowie für die Begeiste- rung für das römische Kulturerbe, erläuterte Maier. Zahlreiche Besucher haben sich in das sorgsam vom Taunusklub geführte Gästebuch eingetragen, darunter auch Kaiser Wilhelm

II. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Aussichtsturms schenkte Trenkler am Sonntag das kostbare Buch der Stadt. Stadt - rätin Fleige und Stadtarchivarin Dr. Astrid Krüger nahmen das Dokument gerne entge- gen. Dass der Turmbau in eine Zeit fiel, in der die Natur eine immer wichtigere Rolle spiel- te, daran erinnerte die Kulturdezernentin.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Ein Festtag zu Ehren des Herzbergturms

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Vor genau 100 Jahren wurde der Aussichtsturm auf dem Herzberg, der im Stil eines römischen Wachturms gebaut ist, eingeweiht. Foto: jas

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 4. August

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 5. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Samstag, 6. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 7. August

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Montag, 8. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Dienstag, 9. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Mittwoch, 10. August

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Donnerstag, 11. August

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Freitag, 12. August

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Samstag, 13. August

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Sonntag, 14. August

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung

06172/40130 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

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Bad Homburge Bad Homburger r / /

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM Ausstellungen

Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel (bis 3. Oktober)

„Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 28. August)

„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwald- weg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 28. August)

„Wir bauen um! Architektur zum Lernen – die neu- en Schulen im Hochtaunuskreis“, Taunus-Galerie im Haus 1 des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1- 5, montags-donnerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 19. August)

Handtaschenbilder von Alfred Hock, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14- 19.30 Uhr (bis Ende August)

Klimaschutz – Informationen und Materialien wie Solarmodule und Dämmmaterial, Rathaus-Ladenga- lerie, montags, dienstags und donnerstags 10-18 Uhr, mittwochs 8-18 Uhr, freitags 10-15 Uhr und ers ter Samstag des Monats 10-14 Uhr (bis 19. August) Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschich- te der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis 26. November)

„Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künst- ler,Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Ok tober) Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach geöff- net, Am alten Rathaus 9, 17-17 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Bad Teacher“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr

„Der Zoowärter“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 15 + 17.30 Uhr Mittwoch 15 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Freitag - Sonntag + Dienstag 15 Uhr Donnerstag + Mittwoch 15 +20 Uhr

„Larry Crowne“

Samstag + Sonntag, 20 Uhr

„Das Blaue vom Himmel“

Freitag + Dienstag 20 Uhr, Mittwoch 17.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Sommerpause bis 9. September

Samstag, 6. August

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Sommerfest und Tag der offenen Tür, Volkshoch- schule, Elisabethenstraße 4-8, 11-17 Uhr

Sommerfest des Karnevalvereins „Freunde des Car - ne vals“ im Hof des Vereinsheims, Obergasse 8, ab 17 Uhr

Gartenfest der Kleingartenanlage Götzenmühle, Götzenmühlweg, ab 18 Uhr

Samstag, 6., und Sonntag, 7. August

Stadtteilfest Kirdorf auf dem Bornplacken, Veran - stalter: Vereinsring Kirdorf; Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 10.30 Uhr

Sonntag, 7. August

„Wald und Kunst“ mit Holzskulpturen und Drech - selarbeiten zum „Internationalen Jahr der Wälder“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Peter-Schall-Haus

am Elisabethenstollen, 10-18 Uhr

Gartenfest der Kleingartenanlage Götzenmühle, Götzenmühlweg, ab 10 Uhr

Lesung „Luzius, ein Rentner wie er im Buche steht“

mit Ingeborg Fritsche zur Ausstellung „Magie der Farben“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 15-17 Uhr

Dienstag, 9., und Mittwoch, 10. August

Nano Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für jedermann geöffnet, Rathaus- platz, Dienstag 14.30-18 Uhr, Mittwoch 13-16 Uhr

Donnerstag, 11. August

Klinikforum „Diagnostik und Therapie bei Prostata- vergrößerungen“, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Stra ße 33, 18 Uhr

Freitag, 12. August

Saalburgkonzert mit dem Landessinfonieorchester Hessen, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Principia des Römerkastells Saalburg, 20 Uhr

Samstag, 13. August

Baby-Basar des Privatkindergartens Bad Homburg, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr Konzert der „Wildkogelkrainer“ zur neuen CD „Die Feste der Volksmusik“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19 Uhr

Saalburgkonzert mit dem Landessinfonieorchester Hessen, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Principia des Römerkastells Saalburg, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Volksmusik des 21. Jahrhunderts

Mit rockiger Volksmusik des 21. Jahrhunderts geht es am Freitag, 5. August, bei den Som- merkonzerten auf dem Schlosshof weiter. Aus einer Idee, die vor Jahren in einem Wirtshaus im Lahntal geboren wurde, sind 2009 die „Lahntaler“ entstanden. Es ist die „Volksmusik“ des 21. Jahrhunderts, ganz so wie die Lahntaler sie verstehen: rockig und eingängig. Inspiriert werden sie von ihrer schönen Heimat und der Leidenschaft zur Musik. Beginn ist bei freiem Eintritt um 20 Uhr; das Konzert findet auch bei Regen statt. Veranstalter der Schlosskonzerte ist die Stadt Bad Homburg.

Ausstellungen

„Freiraum“ – Bilder und Collagen von Helge Bar- thel, Taunus-Sparkasse Köppern (bis 11. September)

„Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Ver- sorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82 (bis 31. Oktober)

Donnerstag, 4. August

Werkstattkonzert der Friedrichsdorfer Sommeraka- demie, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

A-Capella-Konzert mit „muSix“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 5. August

Abschlussfest der Friedrichsdorfer Som mer aka - demie mit Musik, Ausstellungen und Dar bietungen, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 17 Uhr Musik-Comedy mit „Bob Kerr and his Whoopee Band“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Samstag, 6. August

Weinfest der Sängervereinigung Burgholzhausen und des Singkreises der Landfrauen, Vereinszentrum Alte Schule, Königsteiner Straße 12, ab 15 Uhr

Ratshoffest der SPD-Köppern auf dem Platz hinter dem alten Rathaus und der ev. Kirche Köppern, ab 18 Uhr

Kubanische Musik mit „Sonoc de las Tunas“,

„Fried richsdorfer Sommerbrücke“, Parkdeck am Rat - haus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Sonntag, 7. August

Jazzvormittag mit „Mitabo“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Mittwoch, 10. August

Kindertheater „Wer hat den Atlantik geklaut?“ mit dem Figurentheater Marmelock, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Freibad Friedrichsdorf, 15 Uhr Blutspendetermin des DRK, Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi, Taunusstraße 15, 17-20.30 Uhr Kabarett „Gott hatte Zeit genug“ mit Holger Paetz,

„Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Donnerstag, 11. August

Live-Musik mit „so what“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr

Freitag, 12. August

Live-Musik mit „The Gypsys“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Vorplatz Forum Fried richsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr

Samstag, 13. August

Vortrag „Naturparadies Venezuela“ von Rudi Nein (NABU), Interkultureller Gesprächskreis „Con tact“, Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 16 Uhr

Open-Air-Kino „Fluch der Karibik 4 – Fremde Ge- zeiten“, Freibad Friedrichsdorf, 22 Uhr

Samstag, 13., bis Sonntag, 14. August

Seulberger Dippe- und Brunnenfest,Festumzug und Eröffnung Samstag 15.15 Uhr

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Donnerstag, 4. August 2011 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 31 – Seite 3

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Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Die Kleinen groß rausbringen“ bietet die Bad Homburger SPD zum dritten Mal am Ende der Sommerferien den Eltern, deren Kinder in diesem Jahr neu eingeschult werden, die Möglichkeit, einen Teil der dringend benötigten Schul- materialen zu gewinnen und daneben die Ideen und Kon- zepte der SPD zum „Haus der Bildung“ kennen zu ler- nen.

Trotz der im Schulgesetz verankerten Lehrmittelfrei- heit bedeute die Einschulung für viele Eltern neue finan- zielle Verpflichtungen, wenn ihre Kinder das erste Mal den Fuß über die Schwelle eines Schulgebäudes setzen, so der stellvertretende SPD- O r t s v e r e i n s vo r t s i t z e n d e Horst Klemke.

Die Gewinner werden am Samstag, 6. August, ab 10 Uhr auf dem Marktplatz mit dem rot-weißen SPD-Glücks- rad ermittelt. Bleibt das Glücksrad auf der Farbe Rot stehen, hat man schon ge-

wonnen. Bleibt es auf dem weißen Feld stehen, ist eine nicht allzu schwere Frage zu beantworten.

Die Sozialdemokraten verlo- sen jeweils 50 Schul-Sets be- stehend aus Brotdose, Line- al, Bleistiften, Spitzer, Ra- diergummi, Mitteilungsheft, Stundenplan und vier Schnellhefter (rot, grün, blau und gelb). Das Angebot ent- spricht einem Teil der Grundausstattung eines

„Erstklässlers“. „Natürlich können auch Eltern oder Großeltern von Kindern, die die Grundschule bereits be- suchen, teilnehmen“, versi- chert der Organisator Horst Klemke.

Dass es sich hierbei nicht um eine komplette Ausstattung für Schüler der 1. Klasse handelt, ist auch den Sozial- demokraten bewusst. „Wir haben zum Beispiel auf Hef- te verzichtet, da die Anforde- rungen in der ersten Klasse nicht in allen Grundschulen gleich sind“, erklärt Klemke das Fehlen weiterer notwen- diger Materialien.

Schulbedarf gewinnen

Zahlreiche Gäste waren – zu Fuß, per Rad oder mit dem Shuttle-Bus – am Sonntag auf den Gipfel des Herzbergs gekommen, um mitzufeiern. Foto: jas

Bad Homburg (hw). Der Kneipp-Verein bietet ab Mon- tag, 15. August, zwei achtwö- chige Kurse für Beckenboden- training mit Rücken- und Ent- spannungsübungen für Frauen an. Die Kurse finden von 10 bis 11.30 und von 19 bis 20.30 Uhr statt. Ab Donnerstag, 18.

August, findet der gleiche Kurs für Frauen und Männer von 17.15 bis 18.45 Uhr statt.

Rücken- und Entspannungs- übungen runden diese Kurse ab. Am Montag, 15. August, von 17.30 bis 18.30 Uhr be- ginnt der sechswöchige Kurs

„Entspannung und Vitalität“.

Stress und Blockaden werden mit einfachen Methoden über Reflexpunkte im Gesicht und gezielter Atmung aufgelöst.

Die Nachmittags- und Abend- kurse finden im Rind’schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, statt, der Vormittagskurs ist im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Information und Anmeldung bei Kursleite- rin Ulla Mahmoud (Gesund- heitstrainerin) Tel. 1896885 oder beim Kneipp-Verein Tel.

459441.

Neue Kurse des Kneipp-Vereins

Bad Homburg (hw). Der Umgang mit Men- schen, die an Demenz erkrankt sind, stellt für Helfer und Angehörige eine besondere Heraus- forderung dar. Mit dem Handlungs- und Wis- sensspektrum, welches man für die Begleitung und Betreuung von alten Menschen ohne de- mentielle Erkrankung anwendet, stoßen viele Menschen schnell an ihre Grenzen.

Vom 10. bis 27. August bieten die Malteser Bad Homburg ein Seminar „Demenzkranke verstehen und begleiten“ an. Dieses vermittelt Kenntnisse und Methoden, die es ermög-

lichen soll, ältere und verwirrte Menschen in ihrer Selbstständigkeit und in ihrem Denken und Handeln individuell zu fördern. Die Teil- nehmer werden in die Lage versetzt, diese Kenntnisse und Tätigkeiten anzuwenden und in der Praxis umzusetzen.

Informationen zu diesem Lehrgang erhalten Interessierte am Freitag, 5. August, um 18 Uhr in der Malteser-Geschäftsstelle, Kirdor- fer Straße 86. Anmeldungen sind unter Tel.

84400 oder per E-Mail unter ausbildung@

malteser-bad-homburg.de möglich.

Umgang mit Demenzkranken lernen

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 9. August, hält um 15.30 Uhr Traudlinde Enge- land vom Betreuungsverein Lebenshilfe Bad Homburg in den Wicker-Kliniken, Kaiser- Friedrich-Promenade 47, 13. Stock, Raum 2 einen Vor- trag zum Thema „Betreuungs- recht, Vorsorgevollmacht, Pa- tientenverfügung“. Die ko- stenlose Veranstaltung ist of- fen für alle Bad Homburger Bürger und Angehörige von Betroffenen.

Betreuungsrecht

(Fortsetzung von Seite 1)

„War der Wald einst als wild und gefährlich angesehen worden, zog es nun immer mehr Menschen hinaus in die Natur.“

Im Anschluss an den offiziellen Teil des Jubi- läumsfestes sorgte die Band „Niteshift“ mu- sikalisch für Feststimmung. Wer den zahlrei- chen Wespen trotzte, konnte sich Gegrilltes, aber auch Kuchen schmecken lassen. Das Stadtarchiv informierte im Turm über die Er- richtung des Bauwerks und zeigte zahlreiche Pläne, Fotografien und Ansichtskarten. Zum Mitnehmen und genauerem Studieren lagen alte Presseberichte über den Turmbau sowie Berichte des Taunusklubs aus jener Zeit aus.

Sowohl Kinder als auch Erwachsene waren

beim Quiz zum Herzbergturmfest gefordert.

Wer zum Beispiel wusste, wie hoch der Herz- berg ist, aus welchem Material der Vorgän- gerturm war, wo die erste Sternwarte Hessens stand und wer die offizielle Baugenehmigung für den Turm erteilte, der konnte attraktive Preise gewinnen. Für die Kinder hatte die Stadt zahlreiche Entdecker-Sets und Spiele spendiert, die Erwachsenen rätselten um ein Abonnement fürs Konzertpodium, Eintritts- karten für die Englische Kirche, einen Gut- schein für einen VHS-Kurs sowie Gutscheine für den Berggasthof Herzberg.

Lesen Sie dazu auch die Berichte „Eine Stät- te der Rast und …“ und „Denkmalpfleger for dert …“ auf der Seite 10 dieser Ausgabe.

Ein Festtag zu Ehren …

Einen beeindruckenden Ausblick in alle Himmelsrichtungen hat man von der 19 Meter hoch gelegenen Plattform des Turms.Foto: jas

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Bad Homburg (hw). Im Rahmen einer feier- lichen Übergabe auf dem Kronenhof über- nahm Dr. Alimou Barry das Präsidentenamt des Lions Clubs Bad Homburg für das Lions- jahr 2011/2012. Der neue Präsident und die Mitglieder des Clubs dankten seinem Vorgän- ger Heinz Nemmert für sein großes Engage- ment und für die erfolgreiche Führung des Clubs in der vorangegangenen Amtszeit.

Dr. Alimou Barry wurde in Guinea/Westafri- ka geboren, studierte in Bonn Medizin und ist seit fast 30 Jahren als niedergelassener Chir- urg und Belegarzt in Frankfurt und Flörsheim tätig. Sein persönlicher Erfahrungshinter- grund ist auch die Grundlage für sein inhalt- liches Programm für das anstehende Lions- jahr, das unter dem Motto „Immigranten in Deutschland und ihre Integration“ steht.

Der neue Präsident hat gemeinsam mit den Clubmitgliedern auch für das kommende Jahr eine Vielzahl an Aktivitäten geplant. Als Erstes steht im Sommer ein Jazzkonzert mit dem Reimer von Essen Trio auf dem Pro- gramm, das in dieser Form bereits zum sechs ten Mal veranstaltet wird und somit schon zur Tradition geworden ist. Das Kon- zert findet am Sonntag, 18. September, um 19 Uhr in der Schlosskirche statt.

Der Lions Club Bad Homburg unterstützt ei- ne Vielzahl an Projekten für die Bad Hom- burger Bevölkerung, dabei stehen Kinder und

Jugendliche, aber auch alte und behinderte Menschen im Mittelpunkt. Beispielhaft ge- nannt seien Projekte an Bad Homburger Schulen zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention oder Unterstützungs- leistungen für Bewohner des Altenpflege- heims Rind’sches Bürgerstift.

Hochtaunus (how). Die Natur bietet eine Vielzahl an Kräu- tern mit unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten. Gerade in heutiger Zeit wird es immer wichtiger zu wissen, wie man sich mit möglichst geringem Einsatz bestmöglich, sei es kulinarisch oder gesundheit- lich, versorgen kann.

Eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen verschiedener Wildkräuter bietet eine ein- stündige Exkursion des Natur- parks Hochtaunus am Samstag, 6. August, die auch für Personen geeignet ist, die nicht sehr weit gehen können.

Treffpunkt ist um 18 Uhr am Kräuterladen am öffentlich zugänglichen Marktplatz im Hessenpark. Die Teilnahme kostet fünf Euro, für Kinder unter 14 Jahren kostenfrei. Ei- ne Anmeldung ist erforderlich per E-Mail unter info@natur- park-hochtaunus.de oder unter Tel. 06171-9790700.

Wildkräuter am Wegesrand

Bad Homburg (hw). Die Ar- beitsgemeinschaft 60 plus der SPD Bad Homburg kommt zu ihrer nächsten monatlichen Zusammenkunft am Mitt- woch, 15. Juni, um 18 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, zusammen. Gäste sind willkommen.

SPD-60 plus

Kirdorf (mj). Man kann wirklich nicht sa- gen, dass in Bad Homburg nichts los sei.

Kaum ist der Bad Homburger Sommer vorbei und die Kirdorfer Kerb hat die Zelte abge- brochen, ist schon wieder Aufbruchstim- mung im ältesten Stadtteil. Die Vorsitzenden des Vereins „Unser Kirdorf“ Hans Leimeister und Werner Braun haben derzeit eine Inter- net-Seite fest abonniert: das Wetter. „Im ver- gangenen Jahr hat es am Sonntag fast durch- gehend geregnet. Da kommen natürlich we- nig Menschen, weil wir bewusst kein Zelt aufbauen. Das Kirdorfer Stadtteilfest soll im- mer offen bleiben.“

Ursprünglich entstanden ist das Fest bei der 1200-Jahr-Feier der Stadt Bad Homburg 1982. Dann machten sich die Kirdorfer Ver- eine selbstständig und initiierten das Stadt- teilfest. Das erste Äppelwoifass wird Landrat Ulrich Krebs am kommenden Samstag um 17 Uhr auf dem Bornplacken anstechen. Hans Leimeister gerät zwar schier in Rage, wenn man noch den alten Namen des Platzes aus- spricht, aber für die nicht Ur-Kirdorfer ist es sicher sinnvoll, wenn wir den ehemaligen Namen verraten. Aber nur hinter vorgehalte- ner Hand: Raiffeisenplatz! Immerhin verrät die Raiffeisenstraße immer noch die ehemali- ge Namensgebung. Aber vor zwei Jahren wurde es im Rathaus offiziell. Künftig heißt es Bornplacken.

Ausgerichtet wird das Fest vom Wanderclub, der Kolpingfamilie, der SGK, dem CV Hei- terkeit, dem Club Humor und der Interessen- gemeinschaft Kirdorfer Feld. Alle sechs Ver- eine sorgen für das leibliche Wohl und bilden mit ihren Tanzgruppen (Heiterkeit und Hu-

mor) eine Augenweide. Nach dem Fassan- stich kann man sich historisch beweisen und am Kirdorfer Preisrätsel teilnehmen. Da wird Hans Leimeister Fragen stellen wie „Wann wurde der Vorgänger des Doms abgerissen?“.

Hans Leimeister gehört neben Stefan Ohmeis zu den lebenden Lexika Kirdorfs. Die Fragen schüttelt er aus dem linken Handgelenk und keiner kann ihm in Sachen Kirdorf ein X für ein U vormachen.

Der Sonntag beginnt mit einem zünftigen Frühschoppen um 10.30 Uhr und dem tradi- tionellen Großkartturnier im Hof der Gast- stätte „Zum grünen Baum“ ab 11 Uhr. Dabei handelt es sich keineswegs um ein Kart-Ren- nen, sondern um ein Kartenspiel-Turnier. Ta- rot gehörte zu Kirdorf wie das Kreuz. Bei der

„Krawallschachtel“ in der Grabengasse wur- de regelmäßig sonntags gespielt und diese Tradition wird auch weiterhin aufrecht erhal- ten, allerdings jetzt bei den Hasen in der Kleintierzuchtanlage im Usinger Weg.

Zur Kaffeestunde gibt es natürlich nur haus- gemachte Kuchen, die einem die schlanke Linie wahrlich verderben können. Viel Spaß für die Teilnehmer und die Besucher garan- tiert der Fünfkampf um den begehrten Wan- derpokal. Hier sind dann eher Geschicklich- keit und Findigkeit gefragt. So muss man sich zum Beispiel im Kartoffelklauen be- währen oder eine mit Wasser gefüllte Schubkarre über einen Schalterbaum (Kant- holz) unversehrt ins Ziel bringen. „Das sind natürlich alles Spiele aus den letzten Jah- ren“, schmunzelt Hans Leimeister. „Für das kommende Wochenende habe ich schon wieder ganz andere Ideen.“

Kirdorfer Stadteilfest beginnt am Samstag

Bad Homburg (hw). Im August beginnen neue Kurse beim Verein für Sport und Ge- sundheit (VSG) Bad Homburg. Die Kurse richten sich an alle ab 50 Jahren, die speziell ihr Gleichgewicht trainieren wollen.

Kurs 1 startet am Dienstag 9. August, von 10.15 bis 11.15 Uhr in der Wingert-Sporthalle in Ober-Erlenbach. Kurs 2 beginnt am Montag 15. August, von 20 bis 21 Uhr in der Turnhal- le der Gesamtschule am Gluckenstein.

An jeweils zehn Terminen werden in den Kursen „Im Gleichgewicht und fit“ unter der Leitung von Eva Fischer verschiedene Übun- gen und Fertigkeiten vermittelt, die jeder für seinen Alltag braucht: Stand- und Gehsicher-

heit, Training der Balancefähigkeit, Beweg- lichkeit durch Dehnübungen und gezielte Kräftigung von Muskeln. Kraft, Stabilität, Beweglichkeit und Sturzprävention sind die Säulen des Kurses. Mitmachen kann jeder, auch sportliche Neu- oder Wiedereinsteiger, denn die einzelnen Übungen können für je- den variiert werden und jeder kann in seinem Bereich des Möglichen trainieren.

Die Kursgebühr beträgt 40 Euro, VSG-Mit- glieder zahlen die Hälfte. Von einigen gesetz- lichen Krankenkassen wird der Kurs bezu- schusst. Informationen und Anmeldung bei Eva Fischer, Tel. 42780, E-Mail: eva.chris - toph.fischer@t-online.de.

Das Gleichgewicht wird trainiert

Dr. Alimou Barry ist der neue Präsident des Lions Clubs Bad Homburg.

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Längst ist die Namensgebung offiziell: Das Stadtteilfest findet am Bornplacken statt. Josef Pie- la, Fred Biedenkapp, Hans Leimeister, Roland Benedickt und Werner Braun vom Organisa- tionsausschuss freuen sich auf das nächste Wochenende.Foto: Jacob

Neuer Präsident beim Lions Club

Bad Homburg (leb). An diesem Donnerstag tagt der Wahlvorbereitungsausschuss der Stadtverordnetenversammlung zweimal hintereinander. In der Parlamentssitzung am 25. August soll nicht nur ein Bürgermeister als zweite hauptamtliche Kraft im Magistrat neben Oberbürgermeister Michael Korwisi (Grüne) gewählt werden, sondern auch ein hauptamtlicher Stadtrat als Nachfolger des derzeitigen Amtsinhabers Peter Vollrath- Kühne (FDP).

Für den Stadtratsposten schickt das Minder- heitsbündnis von Grüne, SPD, BLB und NHU Dieter Kraft (Grüne) ins Rennen, der als ehrenamtlicher

Stadtrat bereits das Sozialdezernat ver- antwortet. Bürger- meister soll nach dem Willen des Vie- rer-Bündnisses Karl Heinz Krug (SPD) werden. Mit Mein- hard Matern (Bild) hat der sozialdemo- kratische Kandidat aber einen ernstzu-

nehmenden Konkurrenten bekommen. Ma- tern, Leiter des Fachbereichs Finanzen der Stadt Bad Homburg, hatte in der vergangenen Woche alle Fraktionen und Gruppierungen der Stadtverordnetenversammlung infor- miert, dass er sich für das Amt des Bürger- meisters bewirbt. Meinhard Matern ist Mit- glied der CDU, tritt aber als unabhängiger Kandidat an. Er bekleidet keine Parteiämter und übt kein politisches Mandat aus.

Die CDU will die Bewerbung des 58-jähri- gen Finanzfachmanns unterstützen. Die Vor- sitzenden von Fraktion und Partei, Alexander Hetjes und Thorsten Bartsch, bezeichnen die Bewerbung als „absoluten Glücksfall für die Stadt“. Dass Matern angesichts der ange- spannten Haushaltslage in Bad Homburg und der Notwendigkeit einer Haushaltskonsoli- dierung in den kommenden Jahren nun auch die politische Verantwortung und damit den entscheidenden Einfluss auf die Finanzpla- nung und Haushaltsgestaltung anstrebe, wird von ihnen begrüßt. Darüber hinaus sei Ma- tern als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kämmereiamtsleiter beim Hessischen Städtetag auch über die Grenzen Bad Hom- burgs hinaus gut vernetzt.

„Da der neue Bürgermeister in erster Linie das Dezernat Finanzen übernehmen soll, ist Matern aufgrund seiner jahrelangen erfol- greichen Arbeit, seiner Erfahrung, seines ho- hen Ansehens in Verwaltung und Stadtparla- ment und seiner stets freundlichen, sach- lichen und ausgleichenden Persönlichkeit der geeignete Kandidat, hinter dem sich alle Fraktionen und Gruppierungen im Stadtpar- lament sollten versammeln können“, hoffen Hetjes und Bartsch angesichts der unklaren Mehrheitsverhältnisse. Um eine Mehrheit für die eigenen Kandidaten zu bekommen, ist das Bündnis aus Grüne, SPD, BLB und NHU auf eine zusätzliche Stimme angewiesen. Die könnte von den beiden Abgeordneten ohne Fraktionsstatus (Die Linke und Republika- ner) kommen. Die FDP hat mittlerweile ver- lauten lassen, weder Krug noch Matern unterstützen zu wollen.

Wer wird Bürgermeister:

Krug oder Matern?

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Donnerstag, 4. August 2011 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 31 – Seite 5

Bad Homburg (eh). Seit Mitte Mai haben die Bekleidungsgestalterin Manuela von Hal- denwang und ihr Team für die künftige La- ternenkönigin Stefanie I. an der königlichen Robe gearbeitet, die nun offiziell vorgestellt wurde. „Wir haben uns für die Farbe Taupe entschieden“, berichtet die Schneidermeiste- rin und erklärt, dass dieser Farbton irgendwo zwischen Beige und Lila liegt. „Der Farbton passt sehr gut zum Teint von Stefanie“, so Manuela von Haldenwang weiter.

Der gecrashte Stoff des Kleids ist eine High- Tech-Faser, die mit Metallfäden durchzogen ist, sodass ein edler Knitterlook entsteht. Das ist so gewollt und gibt dem Kleid eine antike, fast morbide Anmutung. Es hat eine lange Schleppe, die man beim Tanzen hochknöpfen kann. Neun Meter Metallcrash-Stoff und zweieinhalb Meter Spitze wurden verarbeitet.

Hinzu kommen Futter, Einlagen und Verstär- kungen, sodass das Kleid ein Gewicht von zwei Kilogramm hat.

„Die Robe sollte königlich sein, aber nicht im landläufigen Sinn“, beschreibt Manuela von Haldenwang das edle Gewand, „vielleicht ist es eine Mischung aus Piratenbraut und Mär- chenprinzessin; ein bisschen Vintage und ei- ne Prise Bohème.“ Das Märchenbett im

Schlossteich hat Manuela von Haldenwang zu dem romantischen Kleid inspiriert: „Es er- zählt vom Zauber vergangener Epochen“, sagte sie.

120 Stunden haben Manuela von Halden- wang und ihr Team an dem Kleid gearbeitet.

Zuerst überlegte sie sich, welche Farbe der Laternenkönigin am besten stehen könnte, welcher Schnitt für sie am vorteilhaftesten wäre. Vor allem muss das Kleid für Stefanie I. gut tragbar sein, denn sie muss ja darin „ar- beiten“, präsentieren und tanzen können. Bei der ers ten Anprobe wurde noch einmal ge- meinsam überlegt, was geändert oder verbes- sert werden müsste. Manchmal wurde ein Detail auch wieder verworfen und musste ganz neu kreiert werden.

Bei ihrem ersten Auftritt im Garten der Fami- lie Scheuer vom „Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternen- fests“ wirkte Stefanie I. anmutig. „Sie bewegt sich majestätisch darin“, meinte Kirsten Ohl- rogge, die 1. Vorsitzende des Vereins wohl- wollend. „Es ist ein schönes Gefühl, damit zu laufen“, freute sich Stefanie I., die es kaum erwarten kann, das schöne Kleid bei ihrer Krönung am 27. August auf dem Kurhaus- platz der Öffentlichkeit vorstellen zu können.

Stefanies Kleid: Mischung aus Piratenbraut und Prinzessin

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 10.

August, sind alle Älteren ab 15 Uhr zum Bin- go spielen in die Seniorentagesstätte Dorn- holzhausen, Bertha-von-Suttner-Straße 2-4, eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auf die Teilnehmer warten kleine Preise.

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Die 3. Feyerey lässt

das Mittelalter auferstehen

Frühmittelalterliche Wikinger und Germanen trafen gewöhnlicherweise nicht auf hoch - mittelalterliche Salische Edelleute und Kreuz- ritter. Wenn es doch dazu kommt und sich noch Kelten und Römer dazu gesellen, dann befindet man sich vermutlich gerade auf dem idyllischen Festgelände der Oberurseler Fey- erey an der Marxstraße.

Am 6. und 7. August werden auf den zen- trumsnahen „Wiesen am Bachpfädchen“

Mittelalterbegeisterte ihre authentischen La- ger aufschlagen, Tavernenwirte, Händler und Handwerker ihre Verkaufsstände aufstellen und Gaukler, Spielleute, Falkner, Vaganten und fahrendes Volk ihr Bestes geben, um die Besucher auf das Trefflichste zu unterhalten.

Kurzweyliges Programm für Klein und Groß Auch die 3. Oberurseler Feyerey wird alles andere als „langweylig“: Die Spielleute von

„Schabernax“ und den „Viesematenten“ wis- sen, wie man ein Publikum von den Afterbal- len reißt und zu lauten Handgeklapper an- imiert. Legendär sind schon fast ihre gemein- samen Auftritte als die „Schabermatenten“ – da bleibt kein Auge trocken! Auch die einzi- gen Gaukelspielfakire auf dieser Erdenschei- be werden sich ein Stelldichein geben: Fabu- lan Lütti und seine Freunde unterhalten mit Gaukeleyen, Jonglagen und Narreteyen. Die

„Renards“ spielen auf und ziehen von Taver- ne zu Taverne um die Gäste mit zum Teil fri- volen Sauf- und Raufliedern zum Schmunzeln zu bringen.

Nicht nur auf der zentralen Bühne, sondern überall auf dem Marktgelände dürfen die Be- sucher kurzweilige Unterhaltung erwarten:

Auf der Wasserguillotine werden Freiwillige

mittels Versenken im kühlen Naß „gerichtet“

und wenn sich Mannschaften der lagernden Gruppen beim „Turnier der armen Ritter“ ei- nen Wettkampf liefern, dann gibt es viel zu Lachen. Überraschungen warten auf die Be- sucher immer und überall und man sollte stets darauf gefasst sein, dass eitle Ritter im Streit um eine holde Maid aneinander geraten kön- nen. Einen Wettstreit ganz anderer Art kann man beim Bogenturnier beobachten, wenn die gewandeten Schützen mit historischen Bögen ihre Pfeile ins Ziel lenken. Erstmalig bei der Feyerey ist auch ein Falkner, der seine Greif- vögel über das Festgelände fliegen lässt und die mittelalterliche Beitzjagd erläutert.

Allerley Werkeley in einzigartigem Ambiente An über 60 Ständen werden Handwerker und Händler ihre vielfältigen mittelalterlichen Waren präsentieren und Einblicke in alte Handwerkstechniken gewähren. Tuchhändler, Silberschmiede, Lederpunzierer, Töpfer, Löf- felschnitzer, Bogner, Kerzenzieher, Glasblä- ser, Beinschnitzer, Schmiede und viele mehr zeigen ihre Waren und ihre Kunst, sogar eine Rüstkammer bietet Schwert und Rüs tung für den Krieger. Dabei legt der Oberurseler Ver- ein „Ursellis Historica“ als Veranstalter des Spektakels Wert darauf, dass die Händler ein breites Spektrum von mittelalterlichen Waren abdecken, dieses jedoch mit dem Anspruch einer möglichst authentischen Präsentation.

Über mehr als einen Hektar Fläche erstreck- en sich die Lager der 30 Mittelaltergruppen und -vereine, die Kommen angekündigt ha- ben. Hier gibt es immer wieder viel zu sehen und zu entdecken, denn vor vielen histori- schen Zelten wird gewerkelt und gefertigt.

Extra gebraut: das Feyerey-Bier

Noch reichhaltiger als im letzten Jahr ist die Auswahl der Speisen und Getränke: Während die „Harzschützen“ das gesamte Spektrum von gegrillten, gesottenen und gebackenen Speisen abdecken, warten weitere Spezereyen auf die Gäste: die Lißberger Trossküche, der Schupfnudelbäcker, die Schäferey Rubel, die Seelenverkäufer oder das Spectaculum wer- den alles tun um, Hunger und Magenpeyn zu vertreiben.

Für die durstigen Kehlen halten diverse Ta- vernen Linderung bereit: Erstmalig und auf vielfachen Wunsch der Besucher bietet der Oberurseler Ebbelquetscher Steden seinen na- turbelassenen Apfelwein an. Und auch das Alt-Oberurseler Brauhaus hat sich nicht zwei- mal bitten lassen und hat ein spezielles Fey- erey-Bier gebraut. Ganz Mutige lassen sich beim Bader Michel die mittelalterliche Art von „Wellness“ angedeihen und genießen ih- ren Becher Met in einem hölzernen Badezu- ber mit warmem Wasser in geselliger Runde.

Familienfreundliche Eintrittspreise

Die Eintrittspreise zur Feyerey mussten leider geringfügig erhöht werden: Erwachsene zah- len vier Euro, der ermäßigte Eintritt für Ge- wandete beträgt zwei Euro und Kinder unter sechzehn Jahren zahlen einen Euro. „Nur un- seren Sponsoren ist es zu verdanken, dass wir unsere Eintrittspreise so niedrig halten konn- ten. Ihnen gebührt unser großer Dank ebenso wie dem Landwirt Georg Braun und der Stadtverwaltung Oberursel, die uns dieses tol- le Gelände für die Feyerey zur Verfügung stel- len!“, erklärt der 1. Vorsitzende von Ursellis Historica, Marcus Keimling.

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Stefanie I. konnte zum ersten Mal ihr fertiges Kleid vorstellen, das sie als Laternenkönigin tra-

gen wird. Foto: Ehmler

Der dreijährige Rüde Djebel Mahanajim der Bad Homburger Sloughi-Züchterin Dr. Sabine Schlenkrich wurde im niederländischen Oirschot Coursing-Europasieger 2011.

Bad Homburg (hw). Der Titelgewinn im niederländischen Oirschot ist für die Bad Homburger Sloughi-Züchterin Dr. Sabine Schlenkrich die Krönung einer erfolgreichen Sport- und Ausstellungssaison 2011. Trotz widriger Witterungsbedingungen – Dauer - regen ist kein Lieblingswetter der aus Marok- ko stammenden Windhundrasse – konnte sich der erst dreijährige Rüde Djebel Mahanajim in einem glanzvollen Finallauf gegen die starke europäische Konkurrenz durchsetzen.

Neben der Coursing-Leistungsurkunde und den bisher bereits errungenen Titeln eines Deutschen Ausstellungschampions, eines Deutschen Champions für Schönheit und Leistung führt er nunmehr auch den Titel des Coursing-Europasiegers 2011.

Zur großen Freude von Dr. Schlenkrich stand mit Cenna Mahanajim auf Platz 3 ein weite- rer Rüde aus ihrer familiär geführten Zucht auf dem Siegerpodest in Holland. Zahlreiche

weitere Erfolge von Mahanajim-Sloughis in diesem Jahr belegen, dass das oberste Zucht- ziel, schöne und leistungsstarke Hunde zu züchten, in der Zuchtstätte Mahanajim kon- sequent verfolgt wird.

Nächster Höhepunkt im Programm der Züch- terin und wie in jedem Jahr ein absolutes Muss ist die Teilnahme an Ausstellung und Rennen beim Laternenfest Ende August. Hier will der frischgebackene Europasieger Dje- bel den im letzten Jahr errungenen Wander- pokal für den schnellsten Sloughi-Rüden ver- teidigen müssen. Auch die sieben jetzt vier Wochen alten Sloughi-Babys die sich zur Zeit noch in der Wurfkiste im Wohnzimmer der Familie Schlenkrich tummeln, sind dann vielleicht schon im Kurpark dabei, um erst- mals Renn- und Ausstellungsluft zu schnup- pern. Und wer weiß, vielleicht ist unter den noch tapsigen Welpen auch ein künftiger Champion?

Windhund-Züchterin freut sich

über die Europameisterschaft

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Kursbeginn: Montag der 8. August 2011 Ende: 12. Sep. 2011 · Zeit: 18.00 bis 19.00 Uhr

Ort: Turnhalle der Landgraf-Ludwig-Schule (Bad Homburger Schloß)

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Bad Homburg (hw). Beim „5. Internationa- len Orgelsommer im Taunus“ der Konzertrei- he „Musik im Schloss“ steht der Sonntag, 7.

August, erneut unter dem Motto „Organissi- mo“: In der Schlosskirche sind im Rahmen des Festivals zwei Organisten an einem Tag zu Gast. Da-bei begegnen sich Südeuropa und Südamerika.

Südeuropa trifft im

Orgelsommer auf Südamerika

Zur Einstimmung in diesen abwechslungsrei- chen Konzerttag gibt es um 16 Uhr eine halb- stündige Orgelführung für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren. Um 17 Uhr spielt Olimpio Medori aus Florenz Werke italieni- scher und deutscher Meister des Barock wie Vivaldi und Bach sowie die große Fantasie in a-Moll des romantischen Komponisten Ernst Friedrich Eduard Richter. Nach einer zwei- stündigen Pause sind um 18 Uhr lateinameri- kanische Klänge auf der Großen Bürgy-Or- gel zu hören. Dann spielt Domitila Ballester- os aus Rio de Janeiro Kompositionen von Buxtehude, Bach, Callado, Gonzaga, Bonfá, Abreu und Chiquinha.

Olimpio Medori war als Organist und Cem- balist zu Gast in vielen Ländern Europas so- wie in Amerika und wurde immer wieder zu wichtigen Festivals eingeladen. Zahlreiche Aufnahmen wurden für Radio, Fernsehen und Verlage gemacht. Er ist Organist der Kir- che San Filippo Neri in Florenz und als künstlerischer Berater mehrerer Orgelreihen in Florenz tätig.

Domitila Ballesteros ist Organistin an der First Baptist Church von Rio de Janeiro und zugleich Präsidentin des Instituts für Kultur und Orgelkunst. Sie gab das Buch „Jeanne Demessieux’s sechs Etüden und die Piano- Technik“ heraus. In den letzten Jahren kon- zertierte sie in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Norwegen, Mexiko, Uruguay, Finnland und Schweden.

Der Eintritt kostet für beide Konzerte 15 Euro bei freier Platzwahl. Die Teilnahme an der Orgelführung ist kostenlos. Karten sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kur- haus, Tel. 178-3710. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.orgelsommer- im-taunus.de.

Domitila Ballesteros hat Werke südamerika- nischer Komponisten im Programm.

Ober-Erlenbach (hw). Das Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach ist wieder am Sonntag, 7. August, vom 15 bis 17 Uhr ge- öffnet. Die Heimatstube befindet sich Am Alten Rathaus 9. Wer das Museum außerhalb dieser Zeit besichtigen möchte, kann einen Termin mit Dr. Joachim Ziegler, Tel. 451688 oder über E-Mail info@heimatstube-oberer- lenbach.de vereinbaren. Einen kleinen Über- blick über das Angebot des Museums finden Interessenten im Internet unter www.heimat- stube-ober-erlenbach.de.

Heimatstube ist am 7. August offen

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 11. August, ver- anstaltet das Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, von 17 bis 20 Uhr einen Workshop mit dem The- ma „Gewaltprävention für Er- wachsene“. Die Referenten Hetzel und Reß erörtern den Begriff Gewalt und geben Tipps, wie man sich schützt oder wie man helfen kann, oh- ne sich selbst zugefährden.

Die Teilnahme kostet fünf Eu- ro. Für Teilnehmer mit dem Bad Homburger Pass ist die Teilnahme kostenfrei.

Gewaltprävention für Erwachsene

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 10. August, um 19 Uhr im Maritim-Kurhaushotel im Parkrestaurant (1. Stock) statt.

Es geht um den gemeinsamen Gedankenaustausch über All- tagsthemen, das Zeitgesche- hen und andere Schwerpunk- te. Nähere Auskünfte erteilt Birgit Wilde unter Tel. 0173- 4980888.

Philosophische Ecke

Der 76-jährige Fahrer missachtete mit seinem 3er BMW nach ausgefallener Ampel das für ihn geltende Stoppschild und stieß auf der Kreuzung Höhestraße/Dietigheimer Straße mit einem vorfahrtsberechtigten Ford Focus zusammen. Foto: Rhode

Bad Homburg (rh). Im beginnenden Berufs- verkehr ereignete sich am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr bei ausgefallener Ampelan- lage auf der Kreuzung Höhestraße/Dietighei- mer Straße ein schwerer Verkehrunfall, der zwei Verletzte forderte und starke Verkehrs- behinderungen mit langen Staus im Berufs- verkehr und verspätete Busse zur Folge hatte.

Ein 76 Jahre alter Autofahrer aus Bad Hom- burg war mit der Tatsache der ausgefallenen Verkehrampeln an der Kreuzung Höhestraße/

Dietigheimer Straße wohl etwas überfordert.

Er missachtete mit seinem 3er BMW aus Richtung Gluckensteinweg das für ihn gel- tende Stoppschild und stieß mit einem vor- fahrtsberechtigten von der Dietigheimer Stra- ße in Richtung Untertor fahrenden Ford Fo- cus zusammen. Der 76-jährige BMW-Fahrer wurde in seinem Auto eingeschlossen. Alarm gab es gegen 15.30 Uhr für die Bad Hombur- ger Feuerwehr und zwei Rettungswagen der nahegelegenen DRK-Wache in der Schwal- bacher Straße. Auch die Feuerwehr hatte von der zentralen Feuerwache in der Dietighei- mer Straße nur wenige Meter zur Unfallstel- le zu fahren. Die Wehr war unter Leitung von Gerhard Gembus mit drei Fahrzeugen und

acht Feuerwehrleuten im Einsatz. Mit der Seilwinde des Vorauslöschfahrzeuges VLF wurde der am Ford Focus festhängende BMW weggezogen und so der eingeschlosse- ne Fahrer befreit. Der 76-Jährige und seine 79-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verlet- zungen und wurden vom DRK-Rettungs- dienst in die Unfallchirurgie der Bad Hom- burger Hochtaunus-Kliniken gebracht. Der 47-jährige Fahrer des vorfahrtsberechtigten Ford Focus aus dem Kreis Bergstraße blieb unverletzt.

An beiden Autos entstand Totalschaden, den die Polizei auf 10 000 Euro schätzte. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstof- fe ab und räumte die von Trümmern übersäte Kreuzung frei. Außerdem halfen Feuerwehr- leute bei der Verkehrsregelung und Umlei- tung.

Auf der Höhestraße aus Richtung Kaiser- Friedrich-Promenade/Innenstadt und auf der Dietigheimer Straße aus Richtung Untertor brach der Verkehr zusammen. Stadtbusse und Überlandbusse mussten teilweise umgeleitet werden. Der Verkehr rund um die Unfallstel- le war im Berufsverkehr fast zwei Stunden lang behindert.

Ampel war ausgefallen;

Unfall auf der Kreuzung

Bad Homburg (hw). Mit einem Vortrag der Klinik für Urologie meldet sich das Klinikfo- rum der Hochtaunus-Kliniken am Donners- tag, 11. August, aus der Sommerpause zu- rück. Priv.-Doz. Dr. Jon Jones, Chefarzt der Urologischen Klinik, wird über Diagnos tik und Therapie von gutartigen Prostatavergrö- ßerungen berichten. Im Anschluss an seinen Vortrag wird auch die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Cafeteria im 8. Stock des Krankenhauses, Urseler Straße 33. Die Teil- nahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird

gebeten unter Tel. 14-3184 oder per E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de.

Die gutartige Prostatavergrößerung tritt mit zunehmendem Alter immer häufiger auf. Bei Männern zwischen 40 und 60 Jahren leidet na- hezu jeder Zweite daran, insgesamt sind rund vier Millionen Männer in Deutschland betrof- fen. Damit ist sie die häufigste urologische Er- krankung des „alternden Mannes“. Priv.-Doz.

Dr. Jones wird unter anderem über verschiede- ne endoskopische Operationstechniken sowie moderne Verfahren wie bipolare Resektion und die Plasma-Vaporisation berichten.

Klinikforum informiert

über Prostatavergrößerung

Anzeigen-Hotline (06171/62880

Referenzen

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