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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.200 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 39 / 1. Oktober 2021

4. April 2019

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Mit einem weiteren Stück Naturwald dem Klimawandel entgegentreten

Der Antrag der UKW liegt schon eine Weile zurück. Die Partei bat darum, aufgrund des fortschreitenden Klimawandels und der Nati- onalen Biodiversitätsstrategie der Bundesre- gierung zu prüfen, welche Flächen im Stadt- wald zu dem bereits bestehenden Naturwald, ebenfalls in einen solchen, umgewandelt wer- den können.

Der dafür zuständige Ausschuss unter dem Vorsitzenden Jochen Ballach verschaffte sich jetzt bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit Forstamtsleiter Sebastian Gräf und inte- ressierten Bürgern einen Überblick über die Waldfl ächen, die dafür in Frage kommen. Et- wa 15-20 Hektar sollen es sein.

Wald steht im Mittelpunkt

Das Thema Wald steht derzeit im Mittel- punkt. Es wird viel diskutiert, vor allem über die Fichten, deren trauriger Anblick so man- chen Spaziergänger beschäftigen. „Aber es geht nicht nur denen schlecht“, weiß Sebasti- an Gräf. Auch andere Bäume leiden unter den extremen Klimabedingungen der vergange- nen Jahre.

Der Kelkheimer Stadtwald, immerhin 680 Hektar groß, wird schon lange naturnah be- wirtschaftet. Weniger als 10 Prozent der Flä- che sind Monokulturen. Und dann gibt es die Abteilung 34, ein etwa 30 Hektar großes Waldstück, das schon vor Jahren stillgelegt und sich selbst überlassen wurde. Nach An- gaben der Hessischen Gesellschaft für Orni- thologie und Naturschutz (HGNO), die diese nördlich des Rettershofs liegende Fläche be- treut, brüten in dem Gebiet 44 verschiedene Vogelarten. Allein 6 verschiedene Specht- arten haben sich in dem Naturwald angesie- delt, und auch der wirklich selten gewordene Feuersalamander hat dort ein neues Zuhause gefunden. „Für viele Tiergruppen ist das hier ein regelrechter Hotspot“, weiß auch der Förs- ter.

Welche Flächen sind geeignet?

Daher war es naheliegend, zu schauen, ob die angrenzenden Waldfl ächen als Naturwald ge- eignet sind. Und davon gibt es einige. In fast unmittelbarer Nähe zur Abteilung 34 steht Sebastian Gräf auf einer naturnahen Ecke. Es

gibt einen hohen Anteil an stehendendem und liegendem Totholz, Fischteiche, Bäche, allge- mein ist es sehr feucht. „Diese Fläche ist eine sogenannte WARB-Fläche (Waldfl ächen au- ßer regelmäßigem Betrieb)“, erklärt der Forst- amtsleiter. Heißt: Es fi ndet schon seit länge- rem keine regelmäßige Bewirtschaftung statt.

Hier fi nden sich Eichen, Erlen, Buchen. Und die Forstamtsmitarbeiter haben Herz bewie- sen: Allein auf der Fläche entdeckt Gräf drei Habitatbäume in unmittelbarer Nähe. Das sind Bäume mit Höhlen oder großen Vogel- horsten, die bewusst stehengelassen werden.

Sie stellen eine wichtige Lebensgrundlage für viele seltene Arten wie z. B. Fledermäuse, den Schwarzspecht oder Raufußkauz dar. Diese Bäume werden von den Forstleuten mit einem

„H“ für „Habitatbaum“ gekennzeichnet.

Diese Fläche könnte man also getrost als Naturwald auswählen. Auch die Nähe zur Abteilung 34 spricht für sie. „Wenn wir die Naturwaldfl äche durch die Zunahme umlie-

ger Flächen geräumiger machen, dann haben es auch die Tiere einfacher, sich auf dem da- zugewonnen Waldstück anzusiedeln“, be- hält Sebstian Gräf auch die Biodiversität im Blick. Welche Fläche es abschließend wird, entscheidet allerdings das Stadtparlament.

Sicher ist allerdings, dass Kelkheim mit der Vergrößerung des Naturwaldes einen beacht- lichen Beitrag leisten würde.

Um die biologische Vielfalt in Deutschland zu erhalten, hat die Bundesregierung im Jahr 2007 die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt beschlossen. Diese empfi ehlt den Kommunen unter anderem, 5 Prozent der be- stehenen kommunalen Waldfl ächen zu Natur- wald umzuwandeln. Im Falle von Kelkheim und der angestrebten zusätzlichen Fläche würde diese Bestreben noch überboten. Ein positives Zeichen für alle nachfolgenden Ge- nerationen!

Sebastian Gräf, Leiter des Forstamts Königstein, nahm sich die Zeit, den Ausschussmitgliedern und interessierten Bürgern die Flächen zu zeigen, die eventuell in einen Naturwald umgewandelt werden können. Der Kelkheimer Stadtwald hat einige davon zu bieten.

Fotos: Judith Ulbricht

Totholz ist ein idealer Platz für allerlei Tiere: Größere können hier ihre Nester oder Bauten anlegen, außerdem ist er Lebensraum für die Nahrung von Vögeln und kleinen Wirbeltieren.

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Seite 2 - KW 39 KELKHEIMER ZEITUNG 1. Oktober 2021

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Großzügige Spende für die Bürgerstiftung

Endlich dürfen die Sicherheitsberater für Se- niorinnen und Senioren der Stadt Kelkheim wieder im öffentlichen Raum tätig sein. Wie so viele, wurden auch sie durch Corona in ihrer wertvollen Arbeit ausgebremst. Doch jetzt, anlässlich des Aktionstages „Heimat shoppen“, wurden sie wieder aktiv.

Mit Hilfe des ehemaligen Polizeibeamten An- dreas Soda codierten sie in sieben Stunden 85 Fahrräder. Soda, der über ein professionelles

Codiergerät verfügt, stellte dieses den Sicher- heitsberatern zur Verfügung und ermöglichte so die hohe Anzahl an codierten E-Bikes und Drahteseln. Gleichzeitig hatten die Mitarbei- ter um Rolf Burger eine Spendendose auf- gestellt, um Geld für einen gemeinnützigen Zweck zu sammeln. Am Ende des Tages ka- men stattliche 400 Euro zusammen.

Dieses Geld übergaben Rolf Burger und Pet- ra Krause jetzt der Bürgerstiftung Kelkheim.

„Wir haben uns für die Stiftung entschieden, weil sie sich aktiv für die Interessen aller Kelkheimer einsetzt“, erklärt Burger die Ent- scheidung. Die Vorsitzende der Bürgerstif- tung, Dr. Hildegard Bonczkowitz, und Kay Möller freuten sich über so viel Vertrauen.

Das Geld können sie gut gebrauchen, sind doch gerade mehrere Projekte in Arbeit. Be- sondere Priorität hat derzeit die Aktion „Aus Liebe zum Wald“. Gemeinsam mit Revier- förster Jeremias Gottschalk und Kindern soll eine 0,2 Hektar große Fläche circa 500 Meter westlich vom Gimbacher Hof wieder aufge-

forstet werden. Die Setzlinge sind bestellt, ein Termin steht noch nicht fest, „aber lange kann es nicht mehr dauern“, so Dr. Hildegard Bonczkowitz. Für das nächste Jahr steht auch schon ein großes Ereignis an. Am 12. März veranstaltet die Stiftung gemeinsam mit den Grooving Doctors, dem Ärztlichen Musik- verein Südhessen e.V., die „Grooving Doctor Challenge“, ein Benefiz-Rockkonzert in der Stadthalle.

Und auch die Sicherheitsberater haben keine Zeit zum Ausruhen. Am kommenden Mitt- woch, 13. Oktober, stehen sie gemeinsam mit der Polizei auf dem Wochenmarkt und betreiben Einbruchsprävention. „Ein wichti- ger Pfeiler unserer Arbeit“, so Rolf Burger.

Doch damit nicht genug. Natürlich werden auch alle anderen Fragen rund um Krimina- litätsdelikte beantwortet. Denn, so wie auch häufig in dieser Zeitung zu lesen ist, werden immer wieder ältere Menschen Opfer krimi- neller Handlungen. Und der Einfallsreichtum der Kriminellen ist beachtlich: Ob Enkeltrick, falsche Handwerker an der Haustür, Anrufe von angeblichen Polizisten und die Aufforde- rung, Wertsachen in „Sicherheit“ zu bringen – die Kriminellen suchen sich gezielt ältere Mitbürger aus.

Und so ist die Arbeit von Rolf Burger, Petra Krause und all den anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern hoch einzuschätzen und sollte immer ausreichende Unterstützung und Wür- digung erfahren.

Dr. Hildegard Bonczkowitz, Vorsitzende der Bürgerstiftung, und Kay Möller freuen sich über die Spende aus den Händen von Petra Krause und Rolf Burger. Foto: Judith Ulbricht

Ewald Grom feiert Jubiläum

Am 4. Oktober feiert Ewald Grom seinen 75.

Geburtstag. Der Kelkheimer engagierte sich fast sein gesamtes Berufsleben für die Rechte und die Mitbestimmung der Arbeitsnehmer.

Seit 1977 setzte er sich für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein. Ab 1986 war er als ehrenamtlicher Richter beim Frankfur- ter Arbeitsgericht tätig. Mehr als zehn Jahre lang war Ewald Grom zusätzlich beim Hes- sischen Landesarbeitsgericht in Frankfurt am Main in dieser Funktion im Einsatz und übernahm jahrelang den Vorsitz der IG BCE Frankfurt. Beruflich war Ewald Grom Vorsit-

zender des Betriebsrates der Firma Clariant GmbH und Chef des Konzernbetriebsrates sowie Vorsitzender des Europabetriebsrates der Clariant AG. Nach 46 Arbeitsjahren bei Hoechst und Clariant ging er am 1. Dezem- ber 2006 in den wohlverdienten Ruhestand.

Bis zu diesem Zeitpunkt war er noch stellver- tretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Clariantverwaltungsgesellschaft und der Cla- riant Produkt GmbH. Für sein großes ehren- amtliches Engagement wurde Ewald Grom 2001 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.

Studieren beim MTK: Verwaltung und Soziales miteinander verbinden

Beim Main-Taunus-Kreis kann man sich für das Studium „Soziale Sicherung, Inklu- sion, Verwaltung“ bewerben. Das teilt der Kreisbeigeordnete Johannes Baron mit. „Das Studium verknüpft auf einzigartige Weise die Bereiche Verwaltung und Soziales“, so der Dezernent. Derzeit gibt es im Landratsamt sechs Studentinnen und Studenten, die das Studium in Kooperation mit der Hochschule Fulda absolvieren. Die erste von ihnen, Lisa Hoffmann, schreibt ab Herbst ihre Abschluss- arbeit und wird im Frühjahr fertig.

„Ich habe hier wirklich ‚meinen‘ Job gefun- den – es ist für mich wie ein Sechser im Lot- to“, berichtet die Studentin. „Ich mache etwas Soziales, habe aber auch etwas Sicheres.“ An vier Tagen in der Woche arbeitet sie, unter- stützt von ihrer „Anleiterin“, im Jobcenter und vermittelt Langzeitarbeitslose in Arbeit.

Einen Tag in der Woche widmet sie dem Studium. Die meisten Veranstaltungen sind online, aber zwei Tage im Monat verbringt sie an der Hochschule in Fulda und hat dort

„auch ein bisschen Studi-Leben.“

So lernt sie Studenten aus ganz Deutschland kennen und bekommt einen Eindruck, wie in anderen Jobcentern gearbeitet wird. „Die Gruppe besteht aus nur 30 Studierenden – man hat einen engen Kontakt untereinander und zu den Dozenten.“ Außerdem sei der Pra-

xisbezug sehr hoch: Zum Beispiel habe sie an der Uni das Thema „Controlling“ durchge- nommen und zugleich beim MTK im Amt für Finanz- und Rechnungswesen hospitiert. „So kann man sich unter dem Lernstoff wirklich etwas vorstellen. Das Lernen fällt so deutlich leichter.“

Lisa Hoffmann hat seit dem ersten Lehrjahr Kundinnen und Kunden im Jobcenter betreut.

Gleich am Anfang konnte sie zum Beispiel einem jungen Familienvater eine Arbeit als Lagerist vermitteln. „Er hat danach weinend bei mir angerufen, um sich zu bedanken – ich habe seine Stimme heute noch im Ohr.“

Es gebe aber natürlich auch Fälle, in denen man nicht oder nicht so schnell helfen könne.

„Man muss lernen, das hinzunehmen.“ Dann tue es gut, sich mit der Anleiterin oder den Kolleginnen zu besprechen oder „auch mal abzuschalten – zum Beispiel beim Reiten.“

Wer sich für das „BASS-Studium“ (Bachelor of Arts Soziale Sicherung) interessiert, kann sich ab jetzt für das Wintersemester 2022 bewerben. Der Kreis nimmt pro Jahr zwei Studentinnen oder Studenten an. Nähere In- formationen gibt es auf der Homepage unter www.mtk.org. Das Studium dauert sieben Semester. Bislang gibt es das Angebot nur an der Hochschule Fulda und in den beteiligten Optionskommunen.

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Du hast Dich schon viele Jahre mit Deinen Fähigkeiten in unsere Firma eingebracht.

Wir gratulieren Dir zu Deinem 20-jährigen Mitarbeiterjubiläum!

Als Junggeselle begonnen hast Du im Lauf der Jahre immer mehr Aufgaben in der Firma übernommen. Nun unterstützt Du uns nicht nur mit Einsätzen bei Kunden, sondern Du behältst auch an hektischen Tagen mit Deinem

Humor einen kühlen Kopf und regelst als Kundendienstleiter kompetent die anfallenden Organisations- und Betreuungsaufgaben.

Vielen Dank für Deine Loyalität und Deine unentwegte Einsatzbereitschaft!

Wir freuen uns auf weitere Jahre guter Zusammenarbeit!

Herzlichen Dank

Anlässlich unserer

Diamantenen Hochzeit

möchten wir uns für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt unserer Familie, Freunden, Be- kannten, der evangelischen Kirche

und dem Fremdenverkehrsamt Bernau am Chiemsee.

Außerdem möchten wir uns herzlich bei dem Magistrat der Stadt Kelkheim, Herrn Bürgermeister Albrecht Kündiger

und den Vertretern der Politik bedanken.

Inge und Erich Mauermayer

Fischbach

Eine Schülerfirma auf der Erfolgsspur

Der Umweltschutz stand und steht bei der Schülerfirma UP3 an erster Stelle. Und so gingen auch die Worte des stellvertretenden Produktionsleiters Jakob Glaser in diese Richtung. Auf der Hauptversammlung der Schülerfirma der Eichendorffschule war der erste Punkt bei der Prä- sentation des Geschäftsjahres auch das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Denn nachdem die Firma mit den UP-Cans (aus alten Auto-Kennzeichen hergestellte Do- sen) schon erste Erfolge feierte, fragte man sich, was man mit den Abfallprodukten der nicht vollständig genutzten Kennzeichen anstellen könne.

Entstanden sind die UP-Keys, Schlüsselanhänger, beste- hend aus einer Zahl oder einem Buchstaben des Num- mernschildes. Mit einem tollen Mehrwert: Sie reflektieren das Licht im Dunklen. „Unser Ziel war

es, so viel wie möglich vom Schild zu nutzen, um Müll zu reduzieren“, so Jakob Glaser. Auch die UP-Lights, ei- ne Schreibtischlampe gebogen aus ei- nem Nummernschild, besticht durch ihre Schlichtheit und Natürlichkeit.

Nichts wird eingefärbt, alles bleibt in seinem natürlichen Zustand. Ein Elektriker hat den Jungunternehmern geholfen, das Produkt sicher zu ma- chen.

Doch nur von der Idee und den ferti- gen Produkten allein wird man nicht reich. Es bedarf einer guten Marke- ting-Strategie. Thea Longerich fasst dann auch gleich mal zusammen, welche Wege die Firma angegangen ist, um ihre Produkte bekannter zu machen und an den Mann oder die Frau zu bringen. Die erste Aufgabe bestand darin, potentielle Aktionäre von der Idee zu überzeugen. Schnell fanden sich für die 90 Aktien, zu zehn Euro das Stück, Käufer – der Grund- stock war gelegt. Ihre Reichweite ver-

größerte das Unternehmen durch die Nutzung fast sämtli- cher Social-Media-Kanäle: Ob Instagram, Facebook oder eigene Website mit Shop, überall können Interessierte In- formationen über Neuentwicklungen, Werbekampagnen oder Aktionen erhalten. Die Presseabteilung unter Ramo- na Westphal übernimmt die Außendarstellung. Presse- mitteilungen werden an die lokalen Zeitungen verschickt,

schon etliche Artikel sind über die aktiven und kreativen Jungunterneh- mer erschienen. Selbst das Fernsehen stand schon auf der Matte, RTL Hes- sen und Rhein-Main-TV waren sehr angetan von der Schülerfirma.

Während der Coronapandemie musste auch der Vertrieb unter der stellvertretenden Vorstandsvorsitzen- den Maya Lust umdenken. Das eine war, Vertriebspartner zu finden, Flyer und Visitenkarten zu entwerfen, das andere, den Versand zu organisieren.

Denn der war existentiell: Als sich Ende vergangenen Jahres abzeich- nete, dass keine Weihnachtsmärkte stattfinden können, wurde es hek- tisch. Die eingeplanten Einnahmen mussten anderweitig erwirtschaf- tet werden. Ein Online-Shop wurde aus dem Boden gestampft, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.

Und die Schüler entdeckten die Wo- chenmärkte für sich. Nah dran am Kunden, besser kann es nicht sein.

Mit Erfolg, wie Simon Haas, verant- wortlich für die Finanzen, ausführte. Das Grundkapital wurde wie schon erwähnt, durch die Aktienverkäufe ge- neriert. In dem Vertrauen der Aktionäre, dass die Schüler mehr daraus machen. Aber natürlich gab es erstmal einen Knick in der Kurs-Kurve, Material musste gekauft, Vieles durch Ausprobieren und „aus Fehlern lernen“ entwickelt werden. Doch nach über einem Jahr kann Arian Gaini- Rahimi, Vorstandvorsitzender der Schülerfirma, den Ak- tionären ein beachtliches Ergebnis vorlegen: Die Aktie steht momentan bei 17,38 Euro. Und es soll weitergehen.

Die Aktionäre können jetzt aus drei Optionen wählen:

Entweder sie lassen sich auszahlen, sie überlassen der Fir- ma die Dividende oder die Aktionäre sagen: Behaltet alles und macht erfolgreich weiter.

Für die 11. Klässler wird es auf jeden Fall weitergehen, auch wenn sie sich jetzt verstärkt auf ihr Abitur vorberei- ten. Neue Produkte sind geplant, es wird abgeklärt, was geht, was gehen könnte. Der Erfolg gibt ihnen auf jeden Fall Recht und so kann man sich nur wünschen, dass man die Jungunternehmer immer mal wieder auf dem Wochen- markt sieht, mit neuen Produkten und innovativen Ideen.

Sie sind zufrieden mit ihrem Erfolg und sprühen schon vor neuen Ideen: Die Gründer und Mitarbeiter der Schülerfirma UP3. Fotos: Judith Ulbricht Professionell präsentierten die Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen

ihren Geschäftsbericht. Der Verkauf ihrer Produkte läuft gut.

Angebote nach Ende der Corona-Impfzentren – auch weiterhin mobile Termine

Nach Schließung des Impfzentrums in Hattersheim in der bisherigen Form werden Corona-Impfungen im Main-Taunus-Kreis in erster Linie über die Haus-, Fach- und Betriebsärzte laufen. Wie Landrat Michael Cyriax und Kreisbeigeordnete Madlen Overdick nach Gesprä- chen mit Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) mitteilen, wird es zwar im Impfzentrum noch bereits geplante Zweitimpfungen geben; für diese Impfungen aber könnten sich die Bürger auch an nieder- gelassene Ärzte wenden. Zudem solle es noch mobile Termine in den Kommunen und bei besonderen Ziel- gruppen wie in Flüchtlingsunterkünften geben.

„Auch über die Schließung der Impfzentren hinaus haben die Bürger ein verlässliches Impfangebot“, fasst Cyriax zusammen. „Wer im Impfzentrum einen zweiten Termin hat, kann ihn im Oktober auch dort wahrnehmen.“ Ab November aber falle diese Möglichkeit weg.

Er und Overdick danken den Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern des Impfzentrums für ihren bisherigen Einsatz und den niedergelassenen Ärzten für ihre Zusammen- arbeit. Nach den Worten der Gesundheitsdezernentin nimmt der Kreis auch über das Ende der Impfzentren

„seine Aufgaben als öffentlicher Gesundheitsdienst

wahr.“ Die Pandemie habe gezeigt, wie wichtig das sei.

„Die Menschen sind in Bezug auf die Impfungen bei den Haus- und Fachärztinnen und Ärzten in den besten Händen. Durch die nun erfolgte STIKO-Empfehlung haben die Kolleginnen und Kollegen nun auch die me- dizinische Empfehlung, die sie dringend brauchen“, sagt Armin Beck, Hausarzt aus Hofheim, Vorsitzender des hessischen Hausärzteverbandes und stellvertretender Vorsitzender der Vertreterversammlung der KVH. Die Ständige Impfkommission hatte vergangene Tage Emp- fehlungen zu COVID-Impfungen aktualisiert.

Auf den historischen Spuren der von Gagern

Am Sonntag, 3. Oktober, zum Tag der Deutschen Ein- heit, wird Historiker Rüdiger Kraatz eine Führung auf dem Gagernweg durch Alt-Hornau anbieten. Er spricht zum Leben und Wirken der Freiherren von Gagern und deren Verdienst für die Einheit und eine deutsche Verfas- sung. Die Führung startet um 16 Uhr an der Gagernanla- ge in der Rotlintallee.

Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns auch in schwierigen Zeiten ihr Vertrauen

geschenkt haben.

Danke auch für den Vertrauensbeweis für unseren Bundestagsabgeordneten Norbert Altenkamp,

der mit einer überzeugenden Mehrheit unseren Wahlkreis weiterhin erfolgreich in Berlin

vertreten wird.

Ihr Alexander Furtwängler

Vorsitzender CDU-Stadtverband Kelkheim KELKHEIM

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Seite 4 - KW 39 KELKHEIMER ZEITUNG 1. Oktober 2021

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anzeigen@druckhaus-taunus.de Andrea Seimetz

Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Judith Ulbricht

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redaktion-kez@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 16.200 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.druckhaus-taunus.de www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Kelkheimer Zeitung

Howmet-Stiftung unterstützt Kelkheimer Schulen

Ausgelassene Stimmung in der Eichendorffschule? Mehrere Schullei- ter unter einem Dach, dazu noch der Bürgermeister Albrecht Kündiger und Petra Bliedtner, Leiterin des Amtes für Jugend und Integration – was war da los?

Etwas sehr Erfreuliches und in Zeiten der Pandemie auch ein Zeichen der langsam zurückkehrenden Normalität. Torsten Singer, Schullei- ter der GSF, Stefan Haid, Leiter der Eichendorffschule, und Claudia Reimann, Schulleiterin der Anne-Frank-Schule, wollten Danke sagen.

Ihr Dank war an die Howmet-Stiftung gerichtet, die seit vielen Jahren Projekte an den Schulen für Kinder aus bildungsfernen Familien fi- nanziell unterstützt. Hinzu kommen Bildungsangebote, die Mädchen technische Berufe näherbringen sollen.

Alexander Vandeputte freut sich, dass die Projekte an den einzel- nen Schulen auch während der Pandemie weitergelaufen sind und jetzt wieder Fahrt aufnehmen. „Ich bin begeistert über jeden kleinen Schritt, der uns wieder in die Normalität zurückführt“, so der Ge- schäftsführer der Howmet Arospace mit Sitz in Kelkheim. Auch er

hat gemerkt, dass nach über einem Jahr nicht nur wir Erwachsenen an unsere Grenzen kommen. „Wir waren ein Jahr nur zum Zuschauen gezwungen, gerade für die Schüler eine schwere Zeit, ohne soziale Kontakte, das Interagieren, den normalen Alltag in der Schule“, zieht er Bilanz. Umso schöner, dass dieses Treffen jetzt möglich war.

Torsten Singer sieht das ähnlich. Der Schulleiter, der vergangenes Jahr, mitten in der Pandemie, die Leitung der Gesamtschule in Fischbach übernahm, zeigt sich begeistert von der Arbeit der Stiftung. „Sie för- dern Dinge, die vielleicht auf den ersten Blick nicht so spektakulär sind, aber sie übernehmen Verantwortung, gerade für die schwäche- ren Schüler“, lobte Singer. Auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend der Stadt hatte er nur lobende Worte. Ihm sei es wichtig, Mädchen an technische Arbeiten heranzuführen, manch- mal an ganz profane. „Sie sollten zum Beispiel wissen, wie man ei- ne Bohrmaschine bedient, also praktisch arbeiten.“ So floss an der GFS ein Teil des Geldes in den Bau von Palettenmöbeln, eigenhändig von Schülerinnen und Schülern zusammengebaut. Und dann gab es da noch die Calliope AG. Hier lernen Schüler das Program- mieren eines Minicomputers. Mit der AG sollten auch die Mädchen angesprochen werden, sich näher mit dem Thema zu befassen, doch die Hemmschwelle ist hoch. Gerade mal ein Mädchen fand sich im vergangenen Jahr. So kam man auf die Idee, die Gruppe zu splitten, so dass die Mädels anfangs unter sich sind. Und siehe da, es funktionierte. „Das war so eine Art Initialzündung plötzlich“, freut sich Torsten Singer. Die Mä- dels hatten Mut gefasst und arbeiten am Ende gemeinsam mit den Jungs an der Programmierung des Computers.

In der Eichendorffschule wurden die Stiftungsgelder ebenfalls sinnvoll eingesetzt. Während der Ferien gestalteten die Teil- nehmer des dortigen Sprachcamps eine Wand nach eigenen Vorstellungen farbig. Und auch hier steht das Thema MINT im Mittelpunkt. Wie an der GSF wurden Minicomputer an- geschafft und von Schülerinnen und Schülern programmiert.

Marvin aus der 10. Klasse betreut diesen Kurs. Während der Pandemie kümmerte er sich gemeinsam mit seinem Vater um den Server der Schule, band das Konferenz-System BigBlue- Button ein. Ab der 5. Klasse können sich die Schüler der EDS für die Programmier-AG anmelden. Anders als auf der GSF sind hier die Mädels zahlreich vertreten und vor allen Din- gen voll involviert. Was mit dem Minicomputer beginnt, endet dann mit der Programmierung von Apps und Websites.

Für Claudia Reimann, Leiterin der Anne-Frank-Schule, be- stand die große Herausforderung darin, die Projektgelder sinn- voll einzusetzen unter den Pandemiebedingungen. Und auch hier kam man auf tolle Ideen. Die Schule schaffte Fahrräder an und legte einen Fahrradparcour auf dem Schulhof an. „Uns schwebte eine Mischung aus Technik und Immigration vor, gepaart mit Bewegung, vor allem an der frischen Luft“, so die Schulleiterin. So kann man den Kindern die Technik näher- bringen, Sprachbarrieren abbauen, weil alle miteinander in- teragieren müssen, die Angst vor dem Fahrradfahren nehmen und sich nebenbei noch sportlich betätigen. „Wir verbinden die Sinnhaftigkeit mit der Freude, Sprache mit Bewegung und Technik“, begeistert sich Claudia Reimann.

Und so bleibt festzuhalten, dass die Schulen verantwortungs- voll mit den Spendengeldern umgehen und auch in Zukunft die Sensibilisierung für die Themen Digitalisierung und För- derung bildungsferner Familien weiter fortschreitet. Denn wie Stefan Haid so schön zum Abschluss sagte: „Wenn die Pande- mie ein Gutes hatte, dann war es der Fortschritt an den Schu- len im Bereich Digitalisierung.“

Die Howmet-Stiftung unterstützte das Netzwerk der formalen und nonformalen Bildung in Kelkheim schon seit vielen Jahren – mit 20.000 Euro Spendengeldern im letzten Schuljahr. Für 2021 wurden 30.000 Euro bereitgestellt. Die von den Schulen angedachten Projekte werden von der Stiftung geprüft. Erst dann fließen die Gelder.

Während der Beantragung der Projekte erhalten die Schulen Support und Unterstützung durch die Firma Howmet Aero- space. Die Förderidee der Foundation steht dabei immer im Mittelpunkt.

Glückliche Gesichter bei allen Beteiligten. Für dieses Jahr gab es 30.000 Euro von der Stiftung für die Schulen. Foto: Judith Ulbricht

Motsi Mabuse zieht mit ihrer Tanzschule nach Kelkheim

Motsi Mabuse, vielen bekannt aus der Fern- sehshow „Let‘s dance“, zieht mit ihrer Tanz- schule aus Eschborn nach Kelkheim, in die Margarete-von-Wrangell-Straße 15, um. Am 24. Oktober wird es einen Tag der offenen Tür mit einem Programm aus kurzen Work- shops, Shows und schönen Angeboten geben.

Weiter Informationen dazu folgen.

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1. Oktober 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 39 - Seite 5

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Kelkheim hat gewählt Ergebnisse der Bundestagswahl

82,58 Prozent der wahlberechtigten Kelkhei- merinnen und Kelheimer gaben am vergange- nen Sonntag ihre Stimme zur Bundestagswahl ab. Ein gutes Zeichen für unsere Demokratie.

Erststimme

Mit dem ehemaligen Bad Sodener Bürger- meister Norbert Altenkamp konnte die CDU 35,43 Prozent der Erststimmen für sich ver- buchen. Auf die SPD mit ihrer Kandidatin Dr. Ilja-Kristin Seewald entfielen 19,45 Pro- zent der Stimmen, und die Grünen liegen mit Kordula Schulz-Asche mit 18,05 Prozent der Stimmen dicht auf Platz drei. Mit etwas Ab- stand folgt die FDP (Bettina Stark-Watzinger) mit 13,40 Prozent der Stimmen. Der Kandi- dat der AfD (Gerhard Bergmann) erhielt 6,76 Prozent der Wählerstimmen und DIE LINKE (Paul Laslop) 2,29 Prozent. 2,79 Prozent der Wahlberechtigten votierten für die Freien

Wähler und 1,82 Prozent für die PARTEI.

Zweitstimme

Auch bei den Zweitstimmen hatte die CDU mit 28,74 Prozent die Nase vorn, gefolgt von der SPD mit 19,06 Prozent und den Grünen mit 18,29 Prozent. Dahinter liegen die FDP mit 17,55 Prozent und die AfD mit 6,48 Pro- zent. Auf die LINKE entfielen 2,45 Prozent der Stimmen, auf die Partei „Die Basis“ 1,69 Prozent und auf die Freien Wähler 1,54 Pro- zent der Stimmen.

Im Main-Taunus-Kreis war die Wahlbeteili- gung mit 81,4 Prozent ebenfalls hoch. Auch hier setzte sich die CDU mit 34,6 Prozent klar durch, gefolgt von SPD (18,1 %) und der FDP (16,7 %). Anders hessenweit: Hier gewann die SPD mit 27,6 Prozent vor der CDU (22,8 %) und den Grünen (15,8 %). Die Wahlbeteili- gung lag bei 76,2 Prozent.

16.720 Kelkheimerinnen und Kelkheimer gaben eine gültige Zweitstimme ab. Die meisten

Stimmen erhielt die CDU. Foto: votemanager.de

Vollsperrung Zeilsheimer Weg

Im Gewerbegebiet Münster werden die letzten Stra- ßenabschnitte endgültig ausgebaut und erhalten die abschließende Fahrbahndecke. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt gehen gut voran und werden voraussicht- lich am 2. Oktober mit der Freigabe der Paul-Ehrlich- Straße abgeschlossen. Unmittelbar danach folgt der nächste Bauabschnitt. Voraussichtlich vom 2. bis zum 13. Oktober wird der Zeilsheimer Weg unterhalb der Einmündung Paul-Ehrlich-Straße bis zum Ende des Gewerbegebietes im Rahmen einer Vollsperrung aus- gebaut. Eine Umleitung wird nicht beschildert, da die Umfahrungsmöglichkeit selbsterklärend ist.

„Der große Traum“

Der ehemalige Schüler der Eichendorffschule, Ronald Reng, liest am Mittwoch, 6. Oktober, in der Aula der Eichendorffschule aus seinem neuen Buch „Der große Traum“. Bereits zum zweiten Mal kommt der Alumnus in seine ehemalige Schule. Bekannt wurde Reng vor allen Dingen durch seine Biografie über den unter Dre- pressionen leidenden Torwart Robert Enke. In seinem neuen Buch begleitete der Schriftsteller neun Jahre lang drei Jungs, die den großen Traum „Fußballprofi“ leben.

Der „berühmteste“ dieser Drei ist Marius Wolf, der es dann tatsächlich bis zu Borussia Dortmund geschafft hat. Er beschreibt Dramatik und Glück, erlebt Einsich- ten und schwere Entscheidungen mit und beleuchtet das Scheitern und Gelingen eines großen Traums, den auch heute viele Jungs träumen. Los geht es um 19 Uhr.

Versammlung der Jagdgenossenschaft

Die Jagdgenossenschaft Kelkheim-Hornau lädt am Montag, 18. Oktober, um 20 Uhr in die Gaststätte „Am Reis“ in Kelkheim zu ih- rer Jagdgenossenschaftsversammlung ein.

Jagdgenossen dieser Jagdgenossenschaft sind alle Grundstückseigentümer in der Gemar- kung Hornau, auf deren Grundstücken die Jagd ausgeübt werden kann und deren Grund- stücke nicht zu einem Eigenjagdbezirk gehö- ren.

Weiterhin gehören alle Grundstückseigentü- mer, deren Grundstücke in der Gemarkung Kelkheim, nördlich der Linie Fischbacher Straße, Frankenallee und Sodenerpfad liegen, dazu.

Auf der Tagesordnung stehen unter ande- rem der Bericht über die beiden letzten Ge- schäftsjahre, die Wahl des Vorsitzenden des Jagdvorstandes, Neuwahl des Jagdvorstandes sowie der Beschluss über die Verwendung des Jagdertrages.

Die Durchführung der Veranstaltung un- terliegt den aktuellen Corona-Regeln (3G- Pflicht). Daher ist die vorherige Anmeldung spätestens 36 Stunden vor Beginn der Ver- sammlung unter Angabe von Name, Vorna- me, Straße, Wohnort, Jagdgenossenschaft, Telefonnummer und E-Mail an die E-Mail- Adresse liegenschaften@kelkheim.de erfor- derlich.

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Seite 6 - KW 39 KELKHEIMER ZEITUNG 1. Oktober 2021

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Wir trauern um unseren Young Boy

Harald (Rudi)

Du hast nie aufgegeben …

Deinen starken Willen und Deine Einstellung werden wir nie vergessen.

Du bist unersetzbar!

Deine Jungs

Traurig, dich zu verlieren, erleichtert, dich erlöst zu wissen, dankbar, mit dir gelebt zu haben.

Wir nehmen Abschied von

Wolfgang Weiner

* 21. 9. 1940 † 16. 9. 2021

In Liebe

Deine Renate Schröder und Familie Deine Tochter Claudia Frank-Metz und Familie

Deine Tochter Isabella Klipp und Familie

Renate Schröder, Bergstraße 33, 65779 Kelkheim (Taunus)

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 12. Oktober 2021 um 12.00 Uhr auf dem Friedhof in Kelkheim-Fischbach statt.

Fischbacher Carneval-Verein sagt Kampagne und Umzug für 2022 ab

Es ist ihnen alles andere als leicht gefallen, aber der Gesamtvorstand des Fischbacher Carneval-Vereins 1958 e.V. hat auf einer Tagung am 16. September mit sehr großer Mehrheit beschlossen, die Kampagne 21/22 komplett abzusagen. Dies betrifft sowohl die Veranstaltungen im Bürgerhaus als auch den traditionellen Rosenmontagsumzug.

Wie der 1. Vorsitzende Harald Oehm in einer Pressemitteilung erklärte, habe man in einer langen und fruchtbaren Diskussion sämtliche Meinungen, Anregungen und Möglichkeiten erörtert, die eine Durchführung der diversen Veranstaltungen betrafen. Schlussendlich sei man zu dieser nicht einfachen Entscheidung gekommen. „Eine 2G-Regelung hätte uns ei- ne Sitzung mit großer Publikumsauslastung weitgehend ohne Corona-Maßnahmen er- möglicht, beinhaltet aber natürlich, dass ne- ben den Gästen auch sämtliche Akteure auf und hinter der Bühne sowie die Mitarbeiter des für die Bewirtung zuständigen Restau- rants Da Calogero geimpft oder genesen sein müssten“, so der Vorsitzende. Dies könne der Verein nicht garantieren – auch aufgrund der Tatsache, dass ein Teil der Mitwirkenden zwi- schen 12 und 17 Jahren alt ist und auch bei den unter 12-Jährigen der Mini-Garde eine Infektion nicht in Kauf genommen werden dürfe. Hinzu kommt, dass man niemanden ausgrenzen und die Teilnahme an einer Sit- zung verweigern möchte. „Dies können und werden wir unserem funktionierenden Ver- einsgefüge keinesfalls zumuten.“

Zu viele Einschränkungen

Eine 3G-Veranstaltung würde nach aktuellem Stand eine Sitzung unter Hygiene- und Ab- standsregelungen bedeuten, nicht nur beim Einlass, sondern auch im Saal. Folglich kön- ne es nur eine Auslastung nach Schachbrett- muster in aufgelockerten Tischreihen geben, Maskenpflicht zumindest bis zum Platz, kein Schunkeln, kein Singen, kein Ein- oder Aus- marsch. Selbstverständlich müsse auch das After-Show-Programm wie Tanz oder Sekt- bar wegfallen. Also Bedingungen, die erneut sämtlichen Voraussetzungen einer Karnevals-

veranstaltung, die von Stimmung, Nähe und Interaktion lebt, widersprechen und für alle Beteiligten wenig Spaß versprächen.

Harald Oehm: „Alles in allem zu viele Un- wägbarkeiten, die uns aufgrund der spätes- tens nun erforderlich werdenden umfassen- den Vorbereitung des Programms und der Dekoration keine wirkliche Planungssicher- heit geben. Für einen Verein ist der finanzi- elle Aspekt ohne Frage auch ein Argument, das letztendlich in die Entscheidungsfindung hineinspielt.“

Natürlich stellt man sich im Verein die eine Frage: Fühlt sich das gut an? „Nein, absolut nicht“, gesteht Harald Oehm. „Es ist auch schwierig zu sagen, ob es sich richtig anfühlt.

Aufgrund vieler Lockerungen im Moment vielleicht nur bedingt. Aber es fühlt sich ver- antwortungsvoll an, und das sollte bei all den Mitgliedern in einem Verein, die auch nach der Pandemie noch viele Jahre gemeinsam feiern wollen, das Wichtigste sein.“

In der vergangenen Woche hat es viele per- sönliche Gespräche mit den Garden und Gruppenverantwortlichen gegeben, in denen diese von der Entscheidung in Kenntnis ge- setzt wurden. Bei allem Bedauern stießen die Verantwortlichen aber durchgehend auf posi- tive Resonanz. „Es freut uns sehr, scheinbar im Gremium ein gutes Gespür für die Mei- nung der Aktiven entwickelt zu haben und hier mit diesen auf einer Wellenlänge zu lie- gen.“ So ganz ohne geht es aber auch nicht.

Dewegen wird sich der Verein Interessierten via Website auch weiterhin präsentieren und zumindest videotechnisch rund um die all- seits beliebte Fassenachtszeit das ein oder an- dere anbieten.

Doch zum Schluss überwiegt doch der Op- timismus: „Dass wir erneut eine solche Ent- scheidung gegen das treffen müssen, was den Sinn und Zweck unseres Vereins ausmacht, ist für alle rund um den FCV ganz schwer zu verdauen. Trotzdem sehen wir der Zukunft optimistisch entgegen und freuen uns auf die Zeit, in der auch das Brauchtum der Fasse- nacht wieder uneingeschränkt in großer Ge- meinschaft möglich sein wird.“

Auch im nächsten Jahr müssen die Kelkheimer und ihre Gäste auf Gardetänze, Schunkeln und

Mitsingen verzichten. Foto: Hillebrecht

Pfarrer Josef Peters als

Caritas-Vorstandsvorsitzender verabschiedet

Bei einem Gartenfest am Hofheimer Vincenz- Haus wurde Pfarrer Josef A. Peters (Dreifal- tigkeit Fischbach) als Vorstandsvorsitzender der Caritas Main-Taunus mit großem Dank verabschiedet. Im Vorstand des Caritasver- bandes für den Bezirk Main-Taunus hatte Pfarrer Peters zehn Jahre lang eine besondere Rolle inne: Er war dessen Vorsitzender. Sein

Nachfolger ist Torsten Gunnemann, jetzt in hauptamtlicher Funktion.

Ein neues Organigramm wurde eingeführt und parallel dazu eine neue Vereinssatzung verabschiedet, in der nun ein hauptamtlicher Vorstand festgeschrieben ist. „Für die Mitar- beitenden gebe es keine Veränderung“, erläu- terte Gunnemann.

Und an Josef Peters gewandt: „Sie haben uns immer auch gemahnt bei allem Druck und den Zahlen: Vergesst die Armen nicht – wir sind für die Menschen da. So verabschieden wir Sie heute als unseren Vorsitzenden, aber Sie bleiben uns als „Caritäter“ erhalten“, stell- te Torsten Gunnemann fest.

Ein Bild des scheidenen Caritas-Vorsitzenden Josef Peters, das eine Darstellung des Pfar- rers in seinem bisherigen Wirkungskreis zeigt, wurde extra für diesen Anlass von ei- nem Berliner Künstler geschaffen. Es war das Abschiedsgeschenk für Josef Peters: „Das bekommt einen Ehrenplatz in meiner neuen Wohnung – wo auch immer das in Zukunft sein wird“, versprach der scheidende Caritas- Verbandsvorsitzende.

Ein Bild zum Abschied für den scheidenden Vorsitzenden Josef Peters (links) mit der Dar- stellung des Wirkungskreises von Josef Peters in Fischbach, überreicht von Torsten Gunne-

mann. Foto: Caritas

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1. Oktober 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 39 - Seite 7

Das sind die Starken, die unter Tränen lachen,

eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.

Franz Grillparzer

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Helmut Krampen

* 20. 9. 1941 † 25. 9. 2021 Witten/Ruhr Frankfurt-Höchst

Dora, Claudia, Steffi mit Johanna und Martin und seine Geschwister mit Familien

Kondolenzadresse:

Stefanie Krampen-Griese, Staufenstr. 3, 65779 Kelkheim (Ts.)

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 28. Oktober 2021, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kelkheim-Fischbach statt.

Die anschließende Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumen würde Helmut sich eine Spende an Greenpeace wünschen, IBAN DE49 4306 0967 0000 0334 01.

Babette Schuch

† 9. September 2021 Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und durch Wort oder Schrift

Ihre Anteilnahme bekundeten.

Heike Kerber

im Namen aller Angehörigen Kelkheim, im Oktober 2021 Laßt warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsere Dunkelheit gebracht,

führ‘, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!

Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Dietrich Bonhoeffer

„Das ist nicht mehr meine Welt!“, sagte Mutter immer öfter …

Und nun bist Du erlöst und Deine Seele ist frei – durch die Dunkelheit zum Licht!

Dein ganzes Leben warst Du für uns da, hast uns mit Deiner Liebe umhüllt und begleitet…

Immer offen für die schönen Augenblicke gelebten Lebens – den Gesang eines Vogels, einer Blume, die erfüllende Freude in der Musik,

einen guten Wein, eine gemeinsame Mahlzeit …

Dr. Christa Zepf

geb. Lang

* 16. 7. 1925 † 19. 9. 2021

Unsere Mutter ist am Sonntagmorgen friedlich eingeschlafen. Gute Reise!

In Liebe und Dankbarkeit – Deine Kinder Martina

Bernhard und Familie

Ein Abschieds-Gottesdienst findet am Freitag, dem 8. Oktober um 15.00 Uhr statt in der katholischen Kirche von Kelkheim-Hornau.

Die Urnenbeisetzung findet im kleinsten Familienkreis statt.

Statt Blumen freut sich unsere Mutter über Spenden an „Ärzte ohne Grenzen e.V.“

IBAN DE 72 3702 0500 0009 7097 00, Kennwort Dr. Christa Zepf.

Kondolenzadresse: Trauerhaus Dr. Zepf, c/o Pietät Stippler, Hauptstraße 12, 65719 Hofheim a. Ts.

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Ich habe euch nicht verlassen. Ich bin nur ein Stück vorausgegangen.

Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.

Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt, lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Ich bin nicht weg, ich bin nur auf der anderen Seite des Weges …

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, meinem Vater,

unserem Schwiegervater und Opa

Leo Brosch

geb. 14. 5. 1927 gest. 17. 9. 2021

Sigrid Brosch geb. Bansbach Kristin Brosch-Haas und Wolfgang Haas

Claudia Brosch und Bastian Brosch

Die Beisetzung hat in aller Stille im engsten Familienkreis stattgefunden.

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Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.

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Mittwoch, 15.00 Uhr

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Bittere Niederlage und ein Unentschieden

TuS Hornau II 2 : 3 FC Sulzbach I

In der ersten Halbzeit spielt sich Hornau die klaren Chancen heraus, kann diese aber nicht nutzen. Hendrik Sexauer einmal mit dem Schuss gegen die Oberkante der Latte, dann nimmt er einen Ball Volley, und der geht knapp am langen Pfosten vorbei. Rick Rein- hard vergibt eine gute Chance. Und wie es im Fußball oft so ist, hat Sulzbach in Hälfte eins eine Chance und nutzt diese zur Führung.

In der zweiten Hälfte entwickelt sich ein richtig gutes Match. Sowohl Sulzbach als auch Hornau erspielen sich gute Chancen, es geht hin und her. Und wiederum sind es die Sulzbacher, die ihre Chance nutzen. Es steht 2:0 für die Gäste. Aber Hornau gibt nicht auf.

In der 75. Minute der überfällige Treffer zum Anschluss und in der 90. Minute gar der Aus- gleichstreffer. Und die Hornauer wollen mehr, stürmen drauf los und laufen in einen Konter der Gäste, welcher in der Nachspielzeit zum 3:2-Siegtreffer für Sulzbach führt. Ein Spiel mit vergebenen Chancen seitens der TuS.

Tore TuS Hornau: 1:2 Altangadas Altanhuy- ug, Elfer nach Foul an dem Schützen, 2:2 Pau-

lo Matos Costa, Eigenleistung

TuS Hornau III 1 : 1 SC Eschborn II Der Gegner, mit dem klaren Ziel „Aufstieg“

in die Saison gestartet, ist eine echte Heraus- forderung für unsere, an diesem Tage, sehr junge Truppe.

In der ersten Hälfte neutralisieren sich beide Mannschaften weitestgehend. Es ergeben sich kaum nennenswerte Torchancen. Das 0:0 zur Halbzeit ist die logische Konsequenz.

Die zweite Halbzeit beginnt leider sehr un- glücklich: ein Stellungsfehler, ein Querschlä- ger, und schon steht es 0:1. Es dauert einen Moment, bis unsere Elf sich wieder „berap- pelt“. Aber dann zeigt sich wieder einmal die Moral der Truppe. Mit Leidenschaft und schnellen Aktionen über die Flügel kämpft sich die Truppe zurück ins Spiel. Das 1:1 der verdiente Lohn. In der Folge haben bei- de Mannschaften noch die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Letztendlich bleibt es aber beim gerechten Unentschieden, mit dem beide Teams gut leben können.

Tor für die TuS: 1:1 Max Nöring, Rechts- schuss nach Zuspiel von Gökhan Dogru.

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