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18. Jahrgang Donnerstag, 21. November 2013 Kalenderwoche 47

Verlagshaus Taunus geht mit Internetportal

„Taunus Nachrichten“ online

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Ambiente, Kronberg (als Teilbeilage), Wochenschauverlag, Schwal- bach (als Teilbeilage) und Vieweg, Kelkheim sowie der „Kronberger Bote Kalender“

bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

ins Büro, in die S-Bahn, ins Café. Alle In- formationen können auf einen Blick überall und jederzeit abgerufen werden, so lassen sich die regionalen Wochenblätter richtig genießen. Denn eines ist gewiss, längst verlässt kein Jugendlicher ohne Smartphone das Haus, aber auch ältere Mitbürger schei- nen auf diese technischen Errungenschaften unseres Internetzeitalters immer weniger verzichten zu wollen.

Unter www.taunus-nachrichten.de finden al- le Neugierigen ab kommenden Donnerstag, nicht nur „ihren“ Kronberger Boten, für den Fall, dass sie in der Burgstadt wohnen, sondern sie können, wenn sie wollen, gleich auch in den Nachbarstädten schauen, was dort los ist. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Ob Kronberger Bote,

Königsteiner Woche oder Kelkheimer Zei- tung: Für die meisten Bürger sind ihre re- gionalen kostenlosen Zeitungen vom Früh- stückstisch nicht mehr wegzudenken. Wo sonst kann man sich so schnell und umfas- send über das Geschehen vor Ort informie- ren? Ob Politik, Kultur, Sport oder aktuelle Veranstaltungen, die wöchentlichen Lokal- zeitungen, allesamt mit eigenen Redaktio- nen ausgestattet, geben fundierten Einblick in die Kleinstädte. Das soll sich auch in Zukunft nicht ändern. Doch da die Zahl der Internet-User steigt, geht auch das Verlags- haus Taunus Medien GmbH mit Sitz in Kö- nigstein nach einjähriger Vorbereitungspha- se kommenden Donnerstag, 28. November, zusätzlich zu den gedruckten Zeitungen, mit dem neuen Internet-Portal „Taunus Nach- richten“ online. „Wir wollen den Internet- Nutzern zusätzlich zu unserer Printversion eine zeitgemäße und informative Internet- Plattform anbieten“, erklärt Verlagschef Alexander Bommersheim. Fachliche Unter- stützung für diesen großen Schritt, im Inter- net nicht länger nur mit statischen virtuellen Seiten, durch die man blättert, aufzuwarten, gab es von Seiten der native:media GmbH mit Sitz in Rödermark. „Das Bausteinsys- tem von native:media hat uns überzeugt.

Es bietet Lösungen und Konzepte, ohne

allzu großen technischen Aufwand in die Online-Entwicklung einzusteigen“, erläutert Betriebsleiter Andreas Puck. „Dort sind Me- dienspezialisten und Techniker am Werk, die wissen, worauf das Augenmerk zu richten ist. Der Verlag konnte sich die passenden Bausteine zusammenstellen und trotzdem Einfluss nehmen, sodass genügend Spiel- raum für ein überzeugendes und zum Hause passendes Design blieb“, erläutert Puck. Das neue Internet-Portal „Taunus Nachrichten“

ist für seine Leser ausgesprochen übersicht- lich und klar gestaltet. Aber auch die Redak- teure und Anzeigenberater finden die Arbeit mit dem Portalsystem unkompliziert. „Für unsere Leser ist das ein echter Gewinn“, da- von ist Alexander Bommersheim überzeugt.

Denn jetzt kommen der Kronberger Bote, die Königsteiner Woche und die Kelkheimer Zeitung nicht nur auf den Frühstückstisch, sondern auch ganz selbstverständlich mit

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Jetzt wissen wir es also. Wer eine falsche Versicherung an Eides Statt abgibt, kommt als unbescholtener Mensch davon, wenn er 20.000 Euro bezahlt. Dabei sieht Paragraf 156 Strafgesetzbuch bei diesem Delikt eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor.

Aber selbst wenn das Gericht auf eine Geldstrafe erkennt, gilt der Ver- urteilte als vorbestraft. Limburgs derzeit vom Papst beurlaubter und laut Presse in einem bayerischen Kloster lebender – um nicht zu sagen untergetauchter – Bischof Franz- Peter Tebartz-van Elst darf sich je- doch weiterhin als nicht vorbestraft bezeichnen, denn in seinem Fall hat das Gericht jetzt das Strafverfahren gegen ihn bei Zahlung einer entspre- chenden „Geldauflage“ von 20.000 Euro eingestellt. Laut Staatsanwalt- schaft hat er die falschen Aussagen eingeräumt. Da blieb ihm angesichts erdrückender Beweise ja wohl auch kaum eine andere Wahl. Das alt- bekannte Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“ hat sich auch in sei- nem Fall wieder einmal bewahrhei- tet. Vor Gericht sind alle Menschen gleich, heißt es zwar, aber wenn man sich diese neueste Meldung über den

„Skandal-Bischof“, wie er mittler- weile von vielen Zeitungen tituliert wird, ansieht, kommen einem doch erhebliche Zweifel. Da glaubt man eher, es gibt zweierlei Recht.

Eine Lüge hat aber nicht nur eine strafrechtliche Seite – gerade für einen Geistlichen, der Gottes Wort predigt. Das achte Gebot lautet un- missverständlich: Du sollst nicht fal- sches Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Sollte er nicht Vorbild sein und die göttlichen Gebote als Erster befolgen? Wenn dieses Gebot aber für einen Bischof nicht gilt, wem kann man dann noch vertrau- en? Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde, so hat es der US-amerikanische Schriftstel- ler, Journalist und Satiriker Henry Louis Mencken einmal formuliert.

Und Giovanni Guareschi, sein ita- lienischer Kollege und Schöpfer der unvergesslichen Geschichten um Don Camillo und Peppone, hat ein- mal gesagt: Die Welt ist voller Leu- te, die Wasser predigen und Wein trinken. Kommt einem doch irgend- wie sehr bekannt vor. Jetzt wird der Limburger Bischof also 20.000 Euro zahlen. An die Gerichtskasse in Hamburg? Oder an eine karitative Einrichtung? Würde ich für ange- messener halten, denn er hat den Kirchen und ihren Spendeneinrich- tungen enormen Schaden zugefügt.

Und aus welcher Schatulle nimmt er das Geld? Aus dem Vermögen des bischöflichen Stuhls?

Da ist sicher genug Geld vorhanden – aber doch wohl nicht für solche

„Eventualitäten“. Oder aus seiner Privatschatulle? Aber hat nicht auch dieser Bischof das Gelübde zu Ar- mut, Keuschheit und Gehorsam ab- gelegt? Was sein Wort gilt, wohl auch in dieser Hinsicht, hat er ja nun zur Genüge bewiesen.

20.000 Euro aus der privaten Porto- kasse scheinen für ihn kein Problem zu sein. Ob er die wohl mit unser

aller Kirchensteuergeldern ge- füllt hat, fragt sich da

Sibylle Lewitscharoff, Blumenberg, Verlag Suhrkamp, 8,99 Euro

Eines Nachts liegt ein Löwe im Arbeits- zimmer des angesehenen Philosophen Hans Blumenberg (1920-1996). Der bewahrt die Fassung, auch als das Tier am nächsten Tag während einer Vorlesung den Mittelgang herabtrottet. Obwohl alle Bänke besetzt sind, scheint niemand den Löwen zu sehen. Ist er real oder ein Studentenulk? Das Auftauchen des Tiers wirkt in mehrere Leben hinein, nicht nur in das des Philosophen. Auch Stu- denten geraten in seinen Bann, unter anderem Gerhard Baur und die zarte, temperament- volle Isa, die sich leidenschaftlich in den Falschen verliebt. Der Roman ist eine Ehrung für einen großen Philosophen, eine gelunge- ne Verbindung zwischen Realität und Fik- tion, ein Lesegenuss.Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren, wurde mit zahlrei- chen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Georg-Büchner-Preis 2013.

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Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg/Königstein (kb) – Die künftige Entwicklung des Opelzoos steht im Mittel- punkt des Bürgerworkshops, welcher Sams- tag, 23. November um 14 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein im Taunus statt- findet. Interessierte Bürger haben dabei die Möglichkeit, die Ergebnisse der Internetbe- teiligungsplattform www.opelzoo-mitreden.

de konstruktiv zu diskutieren und sich aktiv einzubringen.

Seit dem 9. Oktober ist die Internetplattform für interessierte Bürger freigeschaltet und informiert umfassend über den aktuellen Stand der Planung. Von der Möglichkeit, auf der Plattform Vorschläge einzustellen und diese zu diskutieren, wurde reger Ge- brauch gemacht. In lebhaften Diskussionen wurden vor allem Zugangsmöglichkeiten zum Opel-Zoo, aber auch die Ideen zum Parken und zu dem geplanten Rundweg be- sprochen. Diese zukunftsweisende Form der Beteiligung, die den Bürgern ermöglicht, miteinander über Planungen zu sprechen, ist vielversprechend und soll auch in Zukunft bei wichtigen Planvorhaben herangezogen werden. Besucht haben die Internetplatt- form rund 3.250 Besuchern, die sich im Durchschnitt 10 Minuten aufgehalten haben.

Angemeldet haben sich 211 Nutzer, die 155 Vorschläge eingestellt haben. Kommentiert wurden diese 569 Mal und 2.237 Bewertun- gen wurden abgegeben. Eine umfassende Vorstellung der Ergebnisse wird auf dem

Workshop erfolgen.

Für den bereits angekündigten Ergebnis- workshop Samstag, 23. November um 14 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein werden aktuell alle Vorschläge, die bis ein- schließlich 9. November online und per Post eingegangen sind, gemeinsam mit der Firma eOpinio ausgewertet und aufbereitet. Ganz neue Ansätze, die später eingebracht wur- den, sollen nach Möglichkeit ebenso ein- fließen. Ziel der Veranstaltung ist, dass alle Argumente, alle Ideen und alle Vorschläge, die heute in den Köpfen sind, gehört und dokumentiert werden. So sollen wichtige Schwerpunkte erarbeitet werden, die Grund- lage für das weitere Verfahren sind und den Mandatsträgern in den politischen Gremien beider Städte eine Entscheidungsgrundlage bieten.

Der Ablauf des Ergebnisworkshops ist wie folgt geplant: Zuerst wird die Firma eOpinio ihre Zusammenfassung und Auswertung der Ideen und Diskussionen aus der Plattform vorstellen. Dann wird in thematischen Ar- beitsgruppen über die eingegangenen Lö- sungsvorschläge und Anregungen disku- tiert. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden abschließend im Plenum vorgestellt.

Die Internetplattform und die Unterla- gen in den Rathäusern und im Bürgerbüro Kronberg stehen für die Nutzung und aktive Mitarbeit der Bürger bis zu dem Ergebnis- workshop weiterhin zur Verfügung.

Bürgerworkshop zum B-Plan Änderungsverfahren Opel-Zoo

Kronberg. – Wer die Homepage der Stadt Kronberg www.kronberg.de öffnet, erfährt viel Interessantes über Geschichte und Kul- tur dieser mittelalterlichen Stadt und Heimat vieler Kronberger Bürger – alteingesessene und neu hinzugezogene.

Fakten, Fotos, Anekdoten und Zahlen er- geben ein lebendiges Bild, aber wie viel spannender wird eine Stadt, wenn die Bürger selbst zu Wort kommen und ihr Kronberg selbst beschreiben. Hier haben viele ihr Zu- hause und ihre Wurzeln und fühlen sich der Gemeinschaft verpflichtet für die sie sich viele Stunden ehrenamtlich – in Vereinen – engagieren.

Was macht die Lebensqualität denn nun aus und was den Charme der kleinen, maleri- schen Burgstadt? Ist Kronberg Kulturstadt oder der richtige Ort, Kinder groß zu ziehen?

Der Kronberger Bote will es wissen und be- fragt die Kronberger: Was ist Ihr Kronberg- Erlebnis? Wie wäre es mit einer Anekdote aus Kindertagen oder ein ganz aktuelles Erlebnis, das Sie mit der Stadt verbunden hat oder Kritik ausgelöst hat. Was war Ihr schönstes Kronberg-Erlebnis? Wir wollen alle Schreiblustigen heute ermutigen, uns für die Weihnachtsausgabe des Kronberger Boten, IHRE Stadt näher zu bringen. Ein Geschenk auch an unsere Leser, die sich sicher über viele lustige, nachdenkliche, überraschende und heitere Geschichten freu- en werden, damit Kronberg so lebenswert und liebenswert bleibt, wie es die meisten schätzen. Ihre Miriam Westenberger Einsendeschluss für alle Beiträge ist Mon- tag, 2. Dezember. Bitte per E-Mail senden an redaktion-kb@hochtaunus.de

Mein Kronberg: Bürger erzählen

Kronberg.– „Es freut uns sehr, dass un- ser Vorschlag, die Kindergartenbeiträge zu staffeln so rege diskutiert wird“ begei- stert sich Holger Grupe, Vorsitzender der Kronberger Liberalen. „Wie auch schon im letzten Jahr, als wir den Antrag einbrachten traf er bei den Eltern, den Betroffenen auf offene Ohren und auf viel Zuspruch“, be- tont er. Seinerzeit hätten auch schon einige

„positive Bürger -E-Mails die Kronberger FDP erreicht. Warum der Antrag durch die Mehrheit der Stadtverordneten damals abgelehnt wurde? „Sicher lag es nur daran, dass der Vorschlag eben nicht aus den Rei- hen anderer Parteien kam“, mutmaßt der Vorstand der FDP, die budgetäre Situation der Kommune sei damals jedenfalls schon so prekär wie heute gewesen. „Sei wurde vom FDP Stadtverordneten Dietrich Kube bereits mehrfach öffentlich dargelegt, diese Erkenntnis dürfte also nicht neu sein“, so die FDP. Die damals wie heute vorgetrage- nen Gegenargumente, wie Datenschutz oder Verwaltungsaufwand seien vorgeschoben.

„Große Städte wie Frankfurt machen vor wie ein solches Modell klappen kann“, so Grupe.

„Die Finanzierbarkeit eines qualitativ hoch- wertigen Kindergartenplatzes für jedes Kronberger Kind hat für uns höchste Priori- tät“, erklärt der FDP-Vorsitzende.

„Damit frühkindliche- und vorschulische Bildung klappen kann, steht die FDP für die Schaffung von gleichen Startchancen“, führt Grupe weiter aus. Da sei auch die Solidargemeinschaft gefragt, wozu eine Ge- bührenstaffelung einen sinnvollen Beitrag

leisten könne. „Im Papier Kronberg 2016 wird gar der Verkauf der städtischen Kin- dertagesstätten und deren Privatisierung ge- fordert“, stellen die Liberalen fest: In die- sem Punkt sieht die FDP Kronberg klar die soziale Verantwortung der Kommune. „Da wir das Konzept sehr unterstützen, möch- ten wir uns dafür stark machen, Vorschlä- ge nicht nur zu kritisieren, sondern direkt Alternativen aufzuzeigen. Eine Anpassung der Gebühren sowie deren Staffelung kann hier ein konkreter Gegenvorschlag sein,“

bekräftigt Hans Endler, stellvertretender Vorsitzender der FDP das Vorhaben. Ein- fach nur zu kritisieren oder kleinzureden sei keine Option. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und wie schon die Ausweitung der Kassenkredite auf 20 Millionen Euro zeigt, scheint die Finanzierung bei weitem nicht auf soliden Füßen zu stehen. Um bei aller gebotenen Unorthodoxie bei der Sanierung der Kommunalen Finanzen die Bedarfe der Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren, wäre die Einführung einer sozialvertäglichen Gebührenstaffelung ein Schritt in die richtige Richtung.“ Auch ohne die erneute Vorlage eines Antrags kann die Stadtverwaltung die Machbarkeit und die notwendigen Schritte prüfen, fordern die Li- beralen die Verwaltung auf, sich schlau zu machen. FDP-Fraktionsvorsitzender Volker Stumm appelliert an die übrigen Fraktionen, den Weg mitzugehen „Es wäre sehr begrü- ßenswert, wenn jetzt der Stein wirklich ins Rollen kommt und dann sowohl die Stadt Kronberg als auch die betroffenen Eltern etwas davon haben. (mw)

FDP: Staffelung ist ein höchst sinnvoller Vorschlag

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Mittwoch, 27. November um 19.30 Uhr zum Ausschuss für Kultur und Soziales ein. Das öffentliche Gremium tagt in der Kindertages- stätte St.Vitus, Pfarrer-Müller-Weg 2. Auf der Tagesordnung, stehen ein UBG-Antrag, die Öffnungszeiten und die Parkraumbe- wirtschaftung des Waldschwimmbads be- treffend. Außerdem wird die Änderung der Kindertagesstätten-Gebührenordnung zum 1.

Januar Thema sein, sowie die Neufassung der Gebührensatzung für die Benutzung des städtischen Waldschwimmbades.

Kultur- und Sozialausschuss tagt in der Kita St. Vitus

Kronberg (kb) – Der Basar der Evangeli- schen Frauenhilfe Kronberg findet Samstag, 30. November von 11 bis 17 Uhr im Hart- muthsaal, Neues Gemeindehaus, Eingang Wilhelm-Bonn-Straße 1 statt. Mittags gibt es gegen den Hunger eine kräftige Erbsen- und Linsensuppe. Anschließend sind wundervol- le Handarbeiten und köstliche Kekse und Marmeladen zu erwerben. Auch Advents- schmuck und andere Kleinigkeiten für die Weihnachtszeit kann man kaufen. Eine gute Tasse Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen und netten Gesprächen rundet den Besuch ab. Die Einnahmen aus dem Basar kommen bedürftigen Mitmenschen zu Gute.

Basar der evangelischen Frauenhilfe

Fortsetzung von Seite 1 – Über eine über- sichtliche Maske mit allen drei Städten ge- langt, wer will, aber genauso schnell zu seinem Wohnort und kann dort wöchentlich das Stadtgeschehen verfolgen. Anders als in den Printmedien findet der Internet-User die Inhalte der wöchentlichen Lokalzeitun- gen nach Rubriken (Politik/Lokales, Kultur/

Soziales, Sport, Regionales, Lesermeinung, Termine) sortiert. Wer möchte, kann sich die Berichte auch nach Stadtteilen sortieren lassen. Die entsprechenden Anzeigen können in der gewünschten Größe rechts von den Texten platziert werden. Die Anzeigenbe- rater erklären dazu gerne alle Feinheiten, beispielsweise wie sich eine Rahmenanzeige auf der Internet-Plattform darstellt.

Mit dem Start des Internet-Portals ist der Grundstein für eine Online-Entwicklung neben der allseits beliebten Druckversion gelegt. „Das Schöne ist, dass das System ab- solut ausbaufähig ist“, erklärt Matthias Rein- hardt, der die Entwicklung des Portals mit begleitet hat. „Wir arbeiten schon heute an einem Bilderportal. So können wir bei span- nenden Veranstaltungen viel mehr Eindrücke wiedergeben, als mit ein, zwei Bildern.“ Zu bestimmten Projekten können auch Online- Umfragen gestartet werden. „Wir denken außerdem auch über einen Online-Veranstal- tungskalender nach“, so Reinhardt. Deshalb wird es das Internetportal unter www.taunus- nachrichten.de erst einmal wie gewohnt im wöchentlichen Turnus geben. Das Verlags- haus Taunus Medien GmbH und sein Team freuen sich auf einen gelungenen Start in eine neue Ära mit vielen neuen Lesern!

Verlagshaus

Taunus …

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Donnerstag, 21. November 2013 Kronberger Bote KW 47 - Seite 3

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Meissener Porzellan ist nur Ken- nern und Liebhabern europäi- schen Porzellans ein Begriff. Die Kunstfertigkeit der sächsischen Manufaktur ist weltbekannt. Die Marke mit den gekreuzten Schwertern steht seit Anfang des 18. Jahrhunderts für Qualität, Handwerkskunst und Kreativität aus Deutschland.

Eine Alt-Meissener-Porzellan- Verkaufsausstellung ist von Don- nerstag, 14. bis Sonntag, 24. No- vember, im Maritim Kurhausho- tel, Ludwigstraße 3, in Bad Homburg zu sehen. Die Ausstel- lung ist täglich von 10 bis 21 Uhr durchgehend geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 21 Uhr (Sonntag, 24. November, bis 17 Uhr).

Die 886 Meissen Exponate stam- men teilweise aus kaiserlichem Besitz und sind auch als Wert- anlage durchaus interessant.

Zahlreiche Meissen-Stücke, die durch die Hände der Galerie

Lück gingen, befinden sich heu- te in Museumsbesitz. Sie zeich- nen sich durch ihre Einzigartig- keit und ihren hohen histori- schen Wert aus.

Im Mittelpunkt der Ausstellung befindet sich eine große Prunk- vase mit Landschaftsmalerei, Kronberg im Taunus mit Kaiser- Friedrich-Denkmal und Schloss Friedrichshof sowie Frankfurter Hof, Höhe ca. 60 cm, Meissen um 1900.

Alle ausgestellten Meissen Ex- ponate können käuflich erworben werden. Zudem bietet die Gale- rie Lück auch eine kostenfreie Begutachtung von Porzellan an.

Ein Ankauf ist ebenfalls mög- lich.

Die Galerie Lück freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Maritim Kurhaus- hotel, vom 14. bis 24. November.

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Kronberg (kb) – Der 200. Todestag von

„Obstpfarrer“ Christ ist für einen alten Kronberger Anlass, sich von einem stolzen Bestand von insgesamt zehn Büchern zu trennen, die aus Pfarrer Christs Feder stam- men. Der nach vielen Jahrzehnten aus der Original-Seemannskiste des Großvaters Josef Jaeger geborgene Bücherschatz ist nach An- sicht der gesamten Familie Müller im Stadt- archiv gut aufgehoben. Er sollte allerdings je- derzeit denjenigen zur Verfügung stehen, die ihn als Quelle oder als Ausstellungsexponate nutzen möchten. Gerhard Müller glaubt auch im Sinne des Großvaters zu handeln, dass die nach Abgleich mit dem Stadtarchiv doppelt vorhandenen drei Bücher dem Obst- und Gartenbauverein übereignet werden sollen.

Diesen Bücherbestand erwarb vor fast auf den Tag genau 100 Jahren der Kaufmann Joseph Jaeger. Dieser wurde 1869 im Hause seines Großvaters in der Doppesstraße 17 geboren. Sein Vater Philipp Jäger (geboren 1843) heiratete in die dort ansässige Familie des Johannes Müller ein. Dessen Sohn Hein- rich Joseph Müller wird bei dem Verein für Gartenbau, Pomologie und Landwirtschaft von Beginn an eine bedeutende Rolle spielen.

Philipp Jäger ist also der Schwager des Hein- rich Josef Müller. Beide Familien bewohnen das stattliche Haus auf dem Doppes.

Jetzt kommt der Kaufmann Josef Jaeger, Sohn des Philipp Jäger, ins Spiel. Aufge- wachsen in einer Obstgärtnerei wird er Mit- glied im Obst- und Gartenbauverein und be- kleidet unmittelbar nach der langen Amtszeit seines Onkels (Heinrich Joseph Müller) über neun Jahre lang Vorstandsämter (Kassierer, Beisitzer). Als im Frühjahr 1913 die Planun- gen für den 100. Todestag von Obstpfarrer Johann Ludwig Christ anlaufen, rücken die Bücher des Pomologen ins Blickfeld: Der Vorstand beschließt die Zusammenstellung einer Bücherliste und den Ankauf ermittelter Bücher. Ein Presse- und Geschäftsausschuss wird gebildet. Joseph Jaeger ist in beiden ver- treten. Er übernimmt die „Bücherfahndung“.

Die im September 1913 an ihn übermittelte Liste der Universitätsbuchhandlung Gießen umfasst 29 Titel, die die Vielfalt der For- schertätigkeit Christs widerspiegeln. Von der

„Geschichte unseres Erdkörpers und dessen Revolution durch Vulkane und Erdbeben“

reicht das Spektrum bis „Naturgeschichte, Classification und Nomenclatur der Insek- ten“, von „Anweisungen zum Tabakbau“ bis hin zu „Der neueste und beste deutsche Stell- vertreter des indischen Kaffees oder Kaffee aus Erdmandeln“ und „Bienenkatechismus fürs Landvolk“. Auch die Praxis der Obstver- arbeitung kommt nicht zu kurz: Regeln vom Fruchtbranntweinbrennen, Bau eines Dörr- ofens mit zirkulierenden Rauchgängen, Bau einer Traubenmühle, Behandlung des Weins und dessen Verbesserung … Die meisten seiner pomologischen Veröffentlichungen datieren später.

Das prachtvollste Buch ist das Werk über die Insekten. Hierin beschreibt J.L. Christ bereits 1791 zahlreiche neue Arten der Hautflügler.

Seine Beobachtungen lebender Insekten be- reicherten die Wissenschaft, die vorher meist auf Sammlerstücke als Forschungsobjekte angewiesen war. 60 Tafeln mit handkolo- rierten Abbildungen runden das bedeutsame Werk ab, das Joseph Jaeger am 25. Oktober 1913 vom Frankfurter Antiquariat Joseph Baer u. Co. erwarb. Preis: 43,20 Mark. (Das beigefügte Foto zeigt den ausgemalten Titel- kupfer.)

Die im Oktober 1913 über Frankfurter Anti- quariate beschafften Bücher gingen schließ- lich nicht in den Besitz des Obst- und Gar- tenbauvereins über. Möglicherweise sind der Erste Weltkrieg und die anschließenden Jah- re der Besatzung sowie Inflation die Gründe, dass der eigentlich vom Vorstand beschlosse- ne Ankauf unterblieb.

Ein Ereignis vom 26. November 1893 – also vor 120 Jahren – belegt die frühe Verbindung zum Obst- und Gartenbauverein: Als die Banane noch in keinem Delikatessengeschäft erhältlich war, stellte der damalige Marine- soldat Joseph Jaeger bei seiner Heimkehr diese Frucht zunächst „ohne Gebrauchsan- weisung“ zum Probieren auf einer Versamm- lung des Vereins vor. Nach dem hinausgezö- gerten Zeigen des vorab notwendigen Schä- lens wurde das Verlangen nach Zugabe groß, der „Bananenimporteur“ musste ein weiteres Quantum herbeischaffen (aus Wilhelm Jung:

„Die Anekdote-Schublad“).

Jetzt erhält dieser Kronberger Traditionsver- ein auch drei Bücher des „Obstpfarrers“ aus dem Nachlass.

Familie Müller stiftet Stadtarchiv und Gartenbauverein wertvolle Bücher

Das prachtvollste Buch, von dem sich Familie Müller trennt, ist das Werk über die Insekten

mit handgemaltem Titelkupfer. Foto: privat

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Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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Kronberg (pu) – Auch 200 Jahre nach seinem Tod ist der als Kronberger „Obst- pfarrer“ populär gewordene Kirchenmann, Obstbauexperte und Insektenkundler Johann Ludwig Christ (siehe auch weitere Berich- te in dieser Ausgabe) unvergessen. Daher stand es für den hiesigen Obst- und Gar- tenbauverein (OGV) sowie den Verein für Geschichte außer Frage, in Erinnerung an eine der bedeutendsten Kronberger Persön- lichkeiten der letzten Jahrhunderte anlässlich dessen Todestages am 19. November eine Gedenkfeier samt Rundgang zu mit Christ in Verbindung stehenden Orten zu organi- sieren. Am Treffpunkt an der Johanniskirche versammelten sich rund 50 Bürger. Bevor Obst- und Gartenbauvereins-Vorsitzender Heiko Fischer, der evangelische Pfarrer Hans-Joachim Hackel sowie das langjähri- ge OGV-Mitglied Hanspeter Borsch an der Stätte des Lebensmittelpunkts Christs eine frisch angebrachte Gedenkplakette enthüll- ten, nahm Borsch die Erschienenen mit auf einen Streifzug durch Kronberger Historie.

„Wir befinden uns hier am ältesten Teil der

Siedlung am Fuße der Burg, der 1330 die Stadtrechte verliehen wurden und damit das Recht erwarb, eine Stadtmauer zu errichten“, begann er seinen kurzweiligen Vortrag. In der Doppesstraße, die mit der weiter westlich verlaufenden Eichenstraße wie ein Gürtel die Burgbefestigung umschließt, habe sich früher das kirchliche Zentrum der Stadt be- funden, bis ein Brand im Jahr 1437 die erste, 1355 geweihte Johanniskapelle zerstörte, an deren Stelle man um 1440 begonnen habe, die auch heute noch dort stehende Johannis- kirche zu errichten. Gegenüber der Kirche liegt das ehemalige evangelische Pfarrhaus.

Es handelte sich dabei eigentlich um zwei getrennte Häuser unter einem Dach, die sei- nerzeit den 1786 in ihre Ämter eingeführten beiden Pfarrern, Erstpfarrer Johann Ludwig Christ sowie Zweitpfarrer Johann Balthasar Bleichenbach, als Wohnsitz dienten. In di- rekter Nachbarschaft befinden sich sowohl das 1783 errichtete, früher als lutherisches Schulhaus genutzte heutige Gemeindehaus als auch das neben dem alten Pfarrhaus lie- gende Wohnhaus, das Christ 1798 erwarb und umgestaltete, um seiner Tochter, die dem Witwer den Haushalt führte und de- ren Mann Adam Philipp Bleichenbach, der nicht das elterliche Gasthaus „Zum Adler“, sondern die Baumschulen seines Schwie- gervaters übernehmen wollte, eine Bleibe zu

schaffen.

Hinweis auf Stätte des Wirkens

Es ist zweifellos die Fülle der durch Christs permanente Forschungen für die Nachwelt erhaltene Erkenntnisse und gesetzten Mei- lensteine, die die Initiatoren dieser Hommage dazu bewogen, die bereits im Stadtgebiet vorhandenen öffentlichen Erinnerungszei- chen um ein weiteres Puzzler-Teil zu ergän- zen. Dazu gehören das 1885 vom Obst- und Gartenbauverein auf dem Grundstück einer seiner ehemaligen Baumschulen an der Ka- tharinenstraße errichtete Denkmal, die 1947 nach ihm benannte Ludwig-Christ-Straße, ein Pfarrer Christ bei der Unterweisung der Kronberger im Veredeln von Obstbäumen zeigendes Sgrafitto aus der Werkstatt von Julius Hembus, das seit 1953 den Sitzungs- saal im Rathaus ziert sowie die vor zehn Jahren unter maßgeblicher Beteiligung der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Regio- nalverband Rhein-Main angelegte „Pfarrer- Christ-Obstwiese“. Bisher war weder an der Kirche noch am alten Pfarrhaus ein Hinweis zu Pfarrer Christ zu finden. Mit der kleinen, nunmehr die das Grundstück der Johannis- kirche umgebende Mauer zierende Bron- zetafel gehören diese Zeiten seit Dienstag der Vergangenheit an. Für Anfertigung und Anbringung der Gedenkplakette zeichneten neben den beiden federführenden Vereinen die evangelische Kirchengemeinde und der Pomologen-Verein Landesgruppe Hessen im Zusammenwirken mit dem Fachbereich Kultur des Hochtaunuskreises verantwort- lich. „Im Brennpunkt seines Schaffens ist es der geeignete Ort seiner zu gedenken“, unterstrich Hanspeter Borsch, der auch ein begleitendes Informationsblatt erstellt hat.

Ursprünglich sollte die kleine Bronzetafel einen Platz an der Hausfassade des ge- genüberliegenden ehemaligen Pfarrhauses finden, doch wie man hört, konnte offenbar keine Einigung über die Inschrift erzielt werden, sodass dieser Plan offenbar quasi in letzter Sekunde scheiterte.

Seine große Freude über die Auszeichnung brachte dagegen der evangelische Pfarrer Hans-Joachim Hackel zum Ausdruck, der erzählte, ein Blick in die vom jeweils amtie- renden Pfarrer zu führende Kirchenchronik habe ihn schmunzeln lassen, nachdem er

„fast minutiöse Einträge“ des Obstpfarrers

„über Wetter und Ernte“ gefunden habe.

Spuren hinterlassen

Ein anschauliches Beispiel für Christs auf- opfernd und beharrlich vorangetriebenen Anstrengungen, seinen ihm anvertrauten

„Schäfchen“ nicht nur mit dem Evangelium zu helfen, sondern ganz pragmatisch alles zu unternehmen, um die Lebenssituation der Bevölkerung zu verbessern. Bei aller Begeisterung für die umfängliche geleistete Pionierarbeit in Sachen Obstbau und Bie- nenzucht gerieten häufig jedoch andere Ver- dienste in Vergessenheit wie beispielsweise Kauf und Einbau einer exzellenten Orgel im Jahr 1802, auf der „sogar Mendelssohn ein Konzert gegeben hat“, wie Helmut Melzer, langjähriger Kantor der Johanniskirche, in

Erinnerung rief. Leider sei dieses hervor- ragende Instrument im Zuge umfänglicher, durch Kaiserin Friedrich veranlasste, Reno- vierungsmaßnahmen verschwunden.

Bürgermeister Klaus Temmen dankte in seinem Grußwort allen Beteiligten für ihr Engagement gleichwohl betonte er, es gä- be wohl, außer Kaiserin Friedrich, wenig andere Kronberger, denen ähnlich viel Ge- denken zu Teil werde. „Pfarrer Christ und sein Wirken in Kronberg sind Teil unseres Kulturerbes, dessen sind wir uns bewusst“, so der Rathauschef. Nicht zuletzt der jährli-

che, städtisch organisierte Apfelmarkt zeuge

„von unserem Interesse, diesen Aspekt unse- res Kulturerbes lebendig zu halten“.

Baumpflanzungen und Ausstellung

Trotz der desaströsen Haushaltssituation hat die Stadt Kronberg Wege gefunden, die Feierlichkeiten zum 200. Todestag des Obst- pfarrers zu unterstützen. Auf der kleinen be- grünten Fläche mit Ruhebank in der Ludwig- Christ-Straße/Ecke Burgerstraße wurde ein Bäumchen der Winterapfelsorte Hildeshei- mer Goldrenette, früher bekannt als Christs Deutsche Gold-Renette, gepflanzt. „Nun haben wir unseren eigenen Christ-Baum“, kommentierte Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck schmunzelnd. Bis die ersten schmü- ckenden fruchtigen „Christ-Baum-Kugeln“

geerntet werden können, wird es allerdings noch ein Weilchen dauern. Die Wartezeit darauf können sich die Kronberger unter anderem mit dem Besuch der ebenfalls am Dienstag im Rathaussaal eröffneten und noch bis Dienstag, 3. Dezember laufenden Wanderausstellung „Alltag macht Geschich- te – Kulturhistorische Landschaftselemen- te in der Region Frankfurt/Rhein-Main“,

veranstaltet vom Regionalverband Frank- furt/Rhein-Main in Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg, verkürzen. Die Öffnungs- zeiten sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Darüber hinaus sind die auf der

„Pfarrer-Christ-Obstwiese“ im Geiersberg- weg aufgetellten über Christs Lebenswerk informierenden Ausstellungstafeln nun auch auf der städtischen Internetseite zu finden.

Sie sind auf „kronberg.de“ über das Kultur- Portal, im Themenbereich „Natur-Kultur“

auf der Seite „Pfarrer-Christ- Obstwiese“ erreichbar.

In Vertretung von Landrat Ulrich Krebs fand der Fachbereichsleiter Kultur des Hoch- taunuskreises, Gregor Maier, während der Gedenkfeier lobende Worte. Er zählt den

„aufopfernden Gemeindepfarrer“ zum „Ty- pus praktischer Aufklärer“ und erinnerte an dessen Bekanntheit weit über die Grenzen Kronbergs hinaus. So habe er nicht nur Goethe in Weimar regelmäßig mit Kasta- nien versorgt, sondern ein im Kreisarchiv gefundener Bericht eines Gymnasiallehrers aus Melsungen belege, die Baumschulen des Pfarrers seien nachweislich Anlaufsstelle für viele Besucher Kronbergs gewesen. Der stellvertretende Sprecher des Pomologen- vereins, Steffen Kahl, hatte vor dem Hinter- grund, dass der als einer der Begründer der Pomologie in Deutschland geltende Johann Ludwig Christ unter anderem edelste Obst- sorten aus ganz Europa nach Deutschland einführte, einen im Volksmund als „kleinen Langstiel“ bezeichneten „Carpetin“ als An- schauungsmaterial mitgebracht. Diese etwa 200 bis 300 Jahre alte Winterapfelsorte sei seinerzeit sehr beliebt gewesen.

Rarität aus Guldental

Bevor die Gedenkveranstaltung bei Kaf- fee und Kuchen im Obsthof Krieger ihren Ausklang fand, pflanzte Obst- und Garten- bauvereins-Vorsitzender Heiko Fischer als Abschluss des Rundgangs auf der „Pfarrer- Christ-Obstwiese“ einen „Guldentaler Knor- zekopp“. Dieses Geschenk der Guldenta- ler anlässlich der 40-jährigen Freundschaft zwischen Kronberg im Taunus und Gul- dental an der Nahe ist eine „fruchtig-süße Rache“, wie der Entdecker dieser von ihm zufällig vor einigen Jahren am Rande eines Rückhaltebeckens gefundenen Obstsorte, Hans Faus, schmunzelnd berichtete. „Das ist sozusagen unsere Retourkutsche nach- dem die Kronberger uns als Gastgeschenk Kronberger Wein ins ‚Weindorf Guldental‘

brachten, wächst nun in der ‚Apfelstadt Kronberg‘ ein Guldentaler Apfelbaum.“ Da- mit die amüsierten Anwesenden gleich einen Eindruck vom Geschmack dieser Rarität erhielten, hatte Faus einige Früchte zum Probieren mitgebracht.

Den Schlusspunkt unter die Feierlichkeiten zum 200. Todestag von Pfarrer Christ wird im übrigen Hanspeter Borsch kommenden Mittwoch, 27. November um 19.30 Uhr auf Einladung des Geschichtsvereins in der Stadthalle mit seinem Vortrag „Der Pfarrer Johann Ludwig Christ und sein Wirken in Kronberg“ setzen.

Bronzetafel und Obstbaum-Pflanzungen zu Ehren des „aufopfernden Gemeindepfarrers“ und „praktischen Aufklärers“

Heiko Fischer und Hans Faus setzten den Guldentaler Knorzekopp. Fotos: Puck Kronberg (kb) – Mit drei Wohnungseinbrü-

chen hatte es die Polizeistation Königstein am Wochenende beziehungsweise am Mon- tag zu tun. Zwischen Samstagnachmittag und Montagabend hebelten Unbekannte ein Erdgeschossfenster eines Wohnhauses in der Hainstraße auf, drangen in die Wohnräume ein und suchten nach Wertgegenständen.

Nach bisherigen Feststellungen wurde jedoch nichts entwendet. In eine weitere Wohnung in der Hainstraße wurde am Montag zwi- schen 9 Uhr und 18.25 Uhr eingebrochen.

In diesem Fall waren mindestens zwei Täter aktiv, wie sich anhand von Spuren feststellen ließ. Die Einbrecher hebelten ein Fenster auf und suchten auch hier nach Wertge- genständen, ohne etwas mitzunehmen. Es entstanden zirka 200 Euro Sachschaden. In der Ernst-Moritz-Arndt-Straße bemerkten am Montagabend die heimkehrenden Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, dass im Laufe des Tages eingebrochen wor- den war. Der oder die Täter hatten ein Fen- ster aufgehebelt und diverse Räume durch- sucht. Gestohlen wurden unter anderem ein Schmuckkästchen, ein Laptop sowie mehrere Sonnenbrillen. Der Sachschaden wird auf 250 Euro geschätzt. Der Wert der Diebesbeu- te steht noch nicht fest.

Einbrecher unterwegs

Kronberg (kb) – Im Rahmen der laufenden Ausstellungen im Kronberg Treff werden ab Donnerstag, 28. November neue Bilder ge- zeigt. Die Kronberger Malerin Edelgard von Loebbecke präsentiert Aquarelle aus ihrer eigenen Sammlung mit Motiven von Herbst und Winter. Sie gibt am 28. November eine Einführung in ihre Werke. Der Treff ist ab 15 Uhr geöffnet für Kaffee und Kuchen ist ge- sort. Ab 15.30 Uhr beginnt die Präsentation.

Neue Bilder im Kronberg Treff

Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt Dienstag 26. November um 18 Uhr zu ihrem Stamm- tischtreffen in gemütlicher Runde in ihr altes Stammlokal in die Frankfurter Straße 79 ein. Die Gastronomie wird unter neuer Lei- tung und dem Namen Aristorant „Santorin“

geführt und bietet Spezialitäten der griechi- schen Küche. Die aktuellen Tagesthemen werden mit Sicherheit genügend Gesprächs- stoff für eine rege Unterhaltung bieten. Gäste zu unserem Stammtischtreffen sind herzlich willkommen.

Stammtisch der SPD-Senioren

Kronberg (kb) – Im Miniclub der Volks- hochschule treffen sich Mütter, Väter und Kinder zum gemeinsamen Spiel. Kinder zwischen 18 Monaten und 3 Jahren sind herzlich willkommen.

Beim Singen, Spielen, Malen und Ba- steln können erste Freundschaften und Kontakte geschlossen werden. Angeleitet von einer pädagogischen Kraft sollen die Treffen Eltern aber auch die Möglichkeit geben beim Spiel das Verhalten und die Entwicklung der Kinder zu beobachten und richtig einzuschätzen.

Eltern haben hier die Möglichkeit, sich über Erziehungs- und aktuelle Themen auszutauschen.

Der neue Miniclub der vhs unter Leitung von Martina Otto startet ab dem 28. No- vember. Insgesamt acht Treffen finden immer donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr im Haus Altkönig statt.

Die Teilnahmegebühr für den Miniclub beträgt 66 Euro.

sAnmeldungen (bitte mit Geburtsda- tum des Kindes) nimmt das Bürgerbüro Kronberg, Berliner Platz sowie die vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171-5848-0, online unter www.

vhs-hochtaunus.de entgegen.

Vhs-Miniclub startet

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Donnerstag, 21. November 2013 Kronberger Bote KW 47 - Seite 5

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Nahezu jede Kündigung bringt den Gekündigten in eine be- sondere Situation. Denn unabhängig davon, ob er mit der Arbeit glücklich war oder nicht, birgt die Kündigung immer die Gefahr des sozialen Abstiegs und erzeugt so – nicht ganz unberechtigt – Existenzängste.

In den letzten Jahren ist folgerichtig zu beobachten, dass die Neigung der Arbeitnehmer, einer Beendigung gegen Abfi n- dung zuzustimmen. Insbesondere ältere Arbeitnehmer neigen dazu, lange und ausdauernd um den Arbeitsplatz zu kämpfen.

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Der Kamera Klub Kronberg, der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfo- to“ kürt, hat sich im November für dieses Bild mit dem Titel „Herbstzeit“ von Reinhard Albrecht entschieden. Der Fotograf schreibt dazu: „Kahle Äste, bunte Blätter und Regen- tropfen, schön anzusehen und am Schönsten ist es, wenn man dies alles im warmen und

trockenen Zimmer fotografieren kann.“ Foto: privat

„Herbstzeit“ beim Kamera Klub

Kronberg (kb) – „Alle Jahre wieder ...“

gehört zur Adventszeit wie Glühwein, Plätzchen – und die Weihnachtsausstel- lung des Kronberger Kulturkreises. Bereits zum 44. Mal zeigen die kunstschaffenden Mitglieder des Kronberger Kulturkreises in der Stadthalle Kronberg, was das Jahr über so in den Ateliers entstanden ist – eine umfangreiche Ausstellung und eine gute Gelegenheit, außergewöhnliche Weih- nachtsgeschenke zu erstehen. Fotografien, Gemälde und Zeichnungen, Plastiken oder

Handarbeiten sind unter den Exponaten.

Eröffnet wird die Ausstellung Sonntag, 1.

Dezember, um 11 Uhr von Bürgermeister Klaus Temmen, dem Vorsitzenden des Kulturkreises, in der Stadthalle. Bis zum 15. Dezember steht die Ausstellung an- schließend den Besuchern offen. Werktags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert, bestaunt und eingekauft werden.

Dann steht einem frohen Fest nichts mehr im Wege.

Weihnachtsausstellung mit Gemälden,

Fotografien und Plastiken

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Kronberg (war) – Vor 200 Jahren verstarb er am 19. November: Johann Ludwig Christ, lutherischer Oberpfarrer zu Kronberg von 1786 bis 1813. Im damaligen Todesregister hält die handschriftliche Todesmeldung fest:

„Den 19ten Nov. Morgens 4 Uhr starb an dem Flecken fieber und wurde in der Stille beerdigt: Johann Ludwig Christ evang. Pfar- rer dahier.“ Vor Ort ist Christ bis heute unter seinem treffend volkstümlichen Namen als

„Obstpfarrer“ unvergessen.

Das hochansteckende Fleckfieber übertra- gen insbesondere mit Rickettsien-Bakterien infizierte Kleiderläuse auf den Menschen.

Dieses brachten Soldaten mit, die nach der vom 16. bis 19. Oktober 1813 wütenden Völkerschlacht bei Leipzig durch Kronberg zogen, darunter alleine über 10.000 russische Kosaken. Viele Kronberger verloren neben Christ damals so ihr Leben.

Christ, geboren 1739 in Öhringen im Hohen- loher Land als Sohn eines Kammerschrei- bers im Dienste des dortigen Fürstenhauses, studierte in Tübingen, Erlangen und Altdorf Theologie. Daneben beschäftigte er sich zeit- genössischen Quellen zufolge zusätzlich mit

„Mathematik, Civilbaukunst, Geometrie, Op- tik und im Zeichnen.“ Nach Studienabschluss ging er vermutlich zunächst als Hauslehrer auf Wanderschaft, um bei vermögenden Fa- milien zu unterrichten. Auf diesem Weg ist Christ wohl in unsere Gegend gelangt, denn ab 1764 wirkte er als lutherischer Pfarrer in Bergen (das heutige Bergen-Enkheim bei Frankfurt). 1767 wechselte er dann nach Rüdigheim bei Hanau und 1776 nach Rod- heim in der Wetterau. Spätestens während seiner Tätigkeit in der Wetterau muss sich Christ umfassende Kenntnisse in der Land- wirtschaft, insbesondere auf dem Gebiet des Obstbaus (Pomologie) und der Bienenkunde erworben haben. Im Frühjahr 1786 brach dann Christ samt Familie nach Kronberg auf, um dort die vakante Pfarrstelle zu überneh- men. Hier blieb er dann bis zu seinem Tod vor 200 Jahren.

Unter den 13 Kandidaten, die sich zuvor auf die vakante Pfarrstelle in Kronberg beworben hatten, war auch der in Kronberg geborene Theologe Balthasar Bleichenbach. Die Blei- chenbachs zählten damals zu den alteingeses- senen Familien in der Burgstadt und setzten darauf, dass ihr Familienmitglied zum Zuge kam. Doch das katholische Mainz entschied anders. Christ wurde zum ersten Pfarrer und Bleichenbach als Kaplan nur zum zwei- ten Pfarrer ernannt. Und so kam es wie es kommen musste: Beide Kirchenmänner ent- fachten von Beginn an einen unchristlichen Dauerstreit, wobei jeder der beiden möglichst viele Gemeindemitglieder auf seine Seite zu ziehen versuchte. Ständig beschuldigten sich die beiden irgendwelcher Dienstvergehen, die sie umgehend nach Mainz meldeten.

Ruhe kehrte erst wieder kurzfristig ein als Bleichenbach im Frühjahr 1804 nach Bier- stadt bei Wiesbaden wechselte. Mit dem nachfolgenden Pfarrer lebte Christ jedoch nach kurzer Zeit erneut in Zwist.

Permanenten Zank gab es mit den Kronbergern auch wegen der Abgabe des

„Zehnten“, den die Gemeindemitglieder ih- rem Pastor alljährlich abzuliefern hatten.

Hier konnte der landwirtschaftlich versierte Christ sehr gut abschätzen, was ihm zustand.

Die bauernschlauen Kronberger versuchten auf der Gegenseite diese Zwangsabgabe zu minimieren. Der Streit wurde keineswegs nur verbal ausgetragen, sondern ging so weit, dass Christs Gartenhaus samt darin aufbewahrten Gartengeräten 1794 mutwillig demoliert wurde.

Immer wieder warfen die Gegner ihm vor, dass er sich zu sehr um das Bücherschreiben kümmere statt um das seelische Wohl seiner Gemeindemitglieder. So ganz von der Hand zu weisen war dieser Vorwurf sicherlich nicht , wie das beachtliche literarische Ge- samtwerk aus der Christ‘schen Schreibstu-

be zeigt. Immerhin erstellte er alleine über 25 Bücher, die teilweise engbedruckt viele hundert Seiten dick waren. Dazu zählen ne- ben seinem Hauptwerk, der „Vollständigen Pomologie“ aus den Jahren 1809 (1. Band) und 1812 (2. Band) das bereits 1794 editierte

„Handbuch der Obstbaumzucht und Obst- lehre“. Andere „Bestseller“ hießen „Gül- denes A,B,C. für die Bauern“ (1787) oder

„Der Baumgärtner auf dem Dorfe“ (1792).

Raubdrucke einiger seiner Titel zeigen, wie populär und gefragt die Ausführungen von Christ waren. Wenn auch der Schwerpunkt

seiner Themen im Bereich des Obstbaus zu finden sind, die ihm posthum zu Recht den Titel „Obstpfarrer“ einbrachten, so machte er sich durchaus auch auf anderen landwirt- schaftlichen Feldern seine Gedanken. Hierzu gehörten der Tabak- und Weinanbau, die Essigproduktion, das Mästen von Rindern, Schweinen, Schafen und Federvieh, das Bier- brauen und die Produktion von Branntwein und Seide und vieles mehr. Daneben veröf- fentlichte er Schriften zur Wetterkunde, Geo- logie und Astronomie. Seine umfangreichen Forschungen wurden schließlich 1811 mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Marburg honoriert.

Wann Christ diese immense Arbeit leistete ist heute kaum mehr zu fassen. Denn neben dem Recherchieren und Schreiben musste sich Christ noch um die Korrekturlesung und mit seinen Verlegern um die Drucklegung kümmern. Kein Wunder also, dass dabei die eigentliche Gemeindearbeit schon einmal aus Zeitmangel hinten anstand. Ohne Zweifel be- deutete das Bücherschreiben für Christ einen Ausgleich für den vielfältigen Ärger vor Ort.

So beschrieb er seine Passion selbst einmal folgendermaßen: „Sie wissen, wenn ich an etwas komme, so mögte ich’s gern bis auf das Würzelchen auskundschaften, und da ist mir keine Arbeit und keine Unbequemlich- keit unüberwindlich.“

Die vielfältigen Betätigungsfelder zeigen, dass Christ in der zweiten Hälfte des 18.

Jahrhunderts zu den so genannten Volks- aufklärern gehörte. Diese hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die im Zeitalter der Auf- klärung zunehmenden wissenschaftlichen Erkenntnisse breiten Bevölkerungsschichten, insbesondere auch auf dem Land, weiterzu- geben, um somit deren wirtschaftliche Lage zu verbessern. Leider verweigerten sich vie- le Kronberger diesem Angebot, das ihnen Christ eröffnete, nur allzu oft aus Opposition.

Posthum lernten die Kronberger ihren Obst- pfarrer, wie sie ihn im Laufe der Jahre nach seinem Tod anerkennend nannten, dann doch noch zu schätzen. So erhielt Christ im No- vember 1885, das heißt 99 Jahre nach seinem Dienstantritt in der Burgstadt, auf Initiative des hiesigen Obst- und Gartenbauvereins endlich sein verdientes Denkmal vor der Sankt-Peter-und-Paul-Kirche.

Pfarrer Christ – streitbarer

„Obstpfarrer“ und Volksaufklärer

Johann Ludwig Christ starb vor 200 Jahren.

Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Ortsverband der FDP lädt alle Mitglieder zur Mitglieder- versammlung ein. Diese findet Dienstag, 26. November um 19 Uhr im Kronberger Hof statt. Im Vorfeld zum ersten Bundes- parteitag der FDP, nach der desaströsen Bundestagswahl

möchten die Liberalen auch an der Basis über die Zukunft ihrer Partei diskutieren.

FDP trifft sich im Kronberger Hof

Kronberg (kb) – Die „Rumänienhilfe Hoch- taunus“ ist Samstag, 30. November erneut auf dem Kronberger Wochenmarkt mit ei- nem Stand an der Markthalle vertreten. Es werden verschiedene Nadelhölzer, einzelne Zweige, aber auch Sträuße unter anderem mit Fichte, Douglasie, Buchsbaum und Ilex sowie verschiedene Marmeladen und Quit- tenbrot angeboten.

Rumänienhilfe Hochtaunus auf dem Wochenmarkt

Sergio Neigert lädt die ganze Familie kommenden Sonntag, 24. November von 10 bis 17 Uhr in die Stadthalle ein, in die fasznierende Welt der Spinnen und Insekten einzutauchen.

Mit dabei hat er neben lebenden Riesenspinnen auch die größte lebende Vogelspinne der Welt. Außerdem gibt es einen Streichelzoo mit Spinnen und Insekten für Jung und Alt. „Wir präsentieren Ihnen eine lehrreiche sowie pädagogisch wertvolle Ausstellung mit lebenden Tieren aus allen Kontinenten, um einen Einblick in das Leben und Verhalten von Spinnen- arten, verschiedenen Skorpionen, Riesentausendfüßlern und seltenen Insekten wie Käfern ,Gottesanbeterinnen, Wandelnde Blättern, Monstergrabben oder Gespenstheuschrecken im Großformat zu bekommen“, verspricht Neigert. Ziel der Ausstellung sei neben der Ver- mittlung der Grundkenntnisse betreffend der Insektenwelt, auch Angst und Ekel vor diesen Tieren zu nehmen. Die ersten Spinnen waren schon vor 300 Millionen Jahren Bewohner der Erde. In der Stadthalle werden die exotischen Spinnen und Insekten aus aller Welt in eigens hierfür gestalteten Lebensräumen vorgestellt. Die Terrarien und eine entsprechende Soundkulisse schaffen dabei eine besondere Atmosphäre, diese soll gerade ängstlicheren Menschen helfen, sich den verkannten Insassen zu nähern und sie nicht als bösartige Krea- turen zu sehen. Die detaillierten Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres runden den Besuch der Ausstellung zu einer kleinen Bil- dungsreise ins Reich der Gliederfüßer ab. Der Eintritt kostet 7 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder. Das Foto zeigt eine Rote-Chile-Vogelspinne, die sich die Besucher auf

Wunsch auch auf die Hand setzen können. Foto: privat

Lebende Riesenspinnen und Insektenausstellung

Kronberg (kb) – Das Erzählcafé „mitten- drin“ wurde vom Verein Heckstadt ein- gerichtet, um zeitgeschichtlich interessante Themen in einer für den Zuhörer angeneh- men Form zu bearbeiten. Bei Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit der anregenden Kommunikation zwischen Erzählenden und Zuhörer geschaffen. Das nächste Erzählcafé

„mittendrin: „Vom Neubürger zum Mitbür- ger“ findet Samstag, 30. November um 15.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Vitus (Am Kirchberg 2) statt.

Erzählen wird Robert Becker, der in den 1960er-Jahren nach Oberhöchstadt kam.

Aufgewachsen in Kransberg (Usingen) zog er in den Heimatort seiner Frau, die er in der Ferne, am See Genezareth, kennengelernt

hatte. In den folgenden Jahren integrierte er sich in das kirchliche Leben der Gemeinde und wurde Mitglied in verschiedenen Ober- höchstädter Vereinen. Sein Weg zum Mitbür- ger ist reich an Geschichten und Anekdoten, die nicht zuletzt einen Einblick in die Ent- wicklung Oberhöchstadts geben.

Zu der eintrittsfreien Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder eingeladen.

Heckstadt bietet den Teilnehmern einen Hol- und-Bringdienst, der bis zwei Tage vor der Veranstaltung bestellt werden kann. Zur besseren Planung wäre es hilfreich, wenn Teilnehmer ihr Interesse frühzeitig, natür- lich unverbindlich, bekunden würden. Die Organisation hat Klaus Flach übernommen (Telefon: 06173-62788.

Erzählcafé vom Neubürger zum Mitbürger

Kronberg (kb) – Vor gerade mal einer Woche wurde von Frankfurter Kulturschaf- fenden die Idee eines Benefiz-Wochenendes vom 22. bis 24. November geboren, und bis Redaktionsschluss wollen schon rund 30 Veranstalter und viele Künstler im Rhein- Maingebiet daran teilnehmen. Sie erklären sich bereit, bei ihren an diesen Tagen stattfin- denden Veranstaltungen Spenden als Sofort- hilfe für die Philippinen zu sammeln, denn dort ist die Situation weiterhin sehr drama- tisch, und es wird dringend Hilfe benötigt!

Entsprechend den jeweiligen Möglichkeiten wird ein Teil oder manchmal sogar der kom- plette Erlös der Vorstellungen als Spende an das unten aufgeführte Spendenkonto wei- tergegeben. Auch das Publikum kann zum Spenden aufgerufen werden.

In diesem Fall konnte man nicht von langer Hand planen, aber das Aktionsteam, unter anderem bestehend aus Helfern mit zehn- jähriger Erfahrung im Bereich Benefiz-Ak- tionen (z.B. „Musik Hilft“) bemüht sich um eine perfekte und reibungslose Organisation

und wird dafür sorgen, dass das Geld vor Ort direkt dorthin kommt, wo es benötigt wird.

Mit dabei ist auch die Veranstaltung kom- menden Sonntag, 24. November im Museum Kronberger Malerkolonie: Vierhändig durch Welt und Zeit spielen sich die beiden Pianis- ten Jacques Ammon und Martin Klett dort um 19.30 Uhr. Nach Werken von Astor Piaz- zolla, Osvaldo Pugliese und den Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms, bringen sie im zweiten Teil Igor Stravinskys „Le Sacre du Printemps“ vierhändig zu Gehör, Thema des diesjährigen Musikfests der Frankfurter Alten Oper.

Wer keine der vielen Veranstaltungen besu- chen kann, die auf der website www.spen- denflut.de aufgeführt sind, der kann auch gern direkt auf dieses Konto spenden: Ro- tary Deutschland Gemeindienst e.V., Konto 394120000, BLZ 30070010, Deutsche Bank Düsseldorf, Verwendungszweck: Spenden- flut - 1820002473. (Name und Adresse des Spenders zwingend eintragen, sonst kann keine Spendenquittung zugestellt werden).

Kunst und Kultur zugunsten der

Philippinen: Klavierabend im Museum

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Kronberg (mw) – Die letzten leuchtend gelben Blätter kreiseln zu Boden, wo sie noch eine Weile liegen bleiben und strahlen, wenn die Sonne noch einmal herauslugt.

Doch mit dem letzten lärmenden Gefährt zur Beseitigung des Herbstlaubes hat es auch mit diesem schönen Anblick ein Ende und es ist klar, nach Wochen voller leuchtender Farbfülle hat der regnerische November unmissverständlich auch in der Burgstadt Einzug gehalten.

Doch die Menschen haben glücklicherweise gelernt, sich allen Jahreszeiten anzupassen.

Und so wurde der Herbstdrachen erst gegen die Laterne und den Halloween-Kürbis aus- getauscht und nun halten Kerzen und Tan- nengrün Einzug in die eigenen vier Wände:

schließlich ist es, wenn es draußen sehr früh

dunkel und ungemütlich wird, zu Hause am Schönsten! Hier kann man es sich mit seinen Liebsten mit vielen Kerzen, duftenden Tan- nen, leuchtend bunten Dekorationen, einem guten Kaffee oder einer feinen Tasse Tee und Gebäck gemütlich machen.

Gesagt, getan: die passende Adventsde- koration für festliche Stunden zu Hause finden Sie bei den Kronberger Floristen zur Adventsausstellung in allen erdenklichen Formen und Farben, von modern bis tra- ditionell. Jedes Jahr aufs Neue, gelingt es ihnen außerdem, die Kundinnen und Kun- den mit neuen kreativen Ideen zu überra- schen. Lassen Sie sich einfangen von einem stimmungsvollen Adventsbeginn und der Vorfreude auf die Weihnachtszeit bei Ihren Kronberger Floristik-Geschäften.

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Adventausstellung

Samstag, den 23. November 2013 10:00 bis 19:00 Uhr

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